Guten Morgen Stojan,
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sicher ist nicht zu leugnen, dass im Schöpfungsbericht Fragen offen bleiben.
Das Problem dabei ist, dass diese Fragen von Kirchen mit Deutungen ausgefüllt werden, die nicht minder im Kontext der Bibel sehr fraglich sind! Und diese Fragen, welche zeigen würden wie miserabel derer Deutung ist, werden einfach umgangen und das Gebrauchen auch des Hausverstandes wird kritisiert als Unglaube!
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Wir können nicht alles beantworten.
Das muss man auch nicht.
Aber was man tun sollte ist folgendes:
1) Nicht andere kritisieren, wenn sie Gedanken haben, die man selber sachlich, logisch verständlich und biblisch nicht widerlegen kann!
2) Zu erkennen, auf was es wirklich beim Christsein ankommt!
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Gott hat auch nicht vorgesehen uns über gewisse Details in Kenntnis zu setzen. Die Frage ist jetzt aber, wie gehen wir damit um?
Eben! Schlammschlacht, oder Nachsinnen und dem anderen gewähren anderer Meinung zu haben, die man auch offen lassen können (weil man eben nicht ganz genau weiß noch wissen muss), wenn man diese nicht wirklich biblisch und EINDEUTIG widerlegen kann.
Aber WOZU sollen auch solche Fragen und Dinge denn sooo wichtig sein!?
Nochmals: Evolution oder sonstige Details sind bei meinem Verständnis völlig irrelevant (auch wenn du das nicht so siehst).
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Es gibt zwei Möglichkeiten, entweder man glaubt uneingeschränkt an die Inspiration der Schrift und somit auch daran, dass alles so geschehen ist, wie Gott es hat aufschreiben lassen oder wir erklären dass, was wir nicht verstehen, als Symbolik, die gedeutet werden muß, damit man das, was man vielleicht als 'Absurdität' ansieht, einer plausiblen Erklärung zuführt. Diese zwei Erklärungswege lassen sich in Kurzform und prägnant als GLAUBEN oder NICHTGLAUBEN bezeichnen.
Du verkennst anscheinend völlig, dass ich ein Bibelgläubiger Christ bin! Das Gegenteil davon hast du biblisch nicht nachgewiesen, um sich anzumassen das einfach nur so zu behaupten, weil ich nicht all deinen Meinungen zustimme.
UND: Inspiration der Bibel bedeutet NICHT, dass ALLES davon nur wortwörtlich zu verstehen sei!
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Dort, wo etwas unseren Verstand übersteigt und man trotzdem das VERTRAUEN und die GOTTESFURCHT bewahrt, dass alles so wahr ist, wie es aufgeschrieben wurde kann man getrost vom Glauben sprechen.
Ja, aber dieser Glaube muss nicht immer in allen Details richtig sein.
Und nochmals: Wieso muss man ALLES was man meint wie zu verstehen, richtig verstehen? MUSS man das?
Auf WAS KONKRET kommt es wirklich beim Christsein an? -(aufgrund dessen das für uns Heilswichtig wäre!).
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Dort, wo sich der Verstand weigert, die Dinge, die Gott mitteilte und seien sie in den Erklärungen auch lückenhaft, als möglich anzusehen, weil eben göttlich, existiert kein Glaube.
So sehe ich das auch, aber anscheinend doch anders als du, zumal ich das nicht pauschaliere, noch mache ich eine bestimmte Aussage zur absoluten Wahrheit für alle anderen bindend, "weil ich mich selber nicht irren könnte"!?
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Glaube wird hier durch den Verstand ersetzt, der Ungeklärtes als Absurdität einordnet, weil die Grundlage, nämlich der Glaube fehlt.
Sowas gibt es auch. Aber WAS hat das mit MIR zu tun!?
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Merkmal eines Glaubens ist ja gerade, dass das Unmögliche für möglich gehalten wird. Unmöglich natürlich deshalb, weil es dem menschlichen Verstand als unmöglich erscheint. Für Gott ist das nichts. Es ist also genau umgekehrt, als es in Jureks Erklärung zum Ausdruck kommt, Gott wird in den Maßstab des menschlichen Verstandes gepresst und seine Kraft und Allmacht mit all seinen Fähigkeiten werden reduziert zu Etwas, was man mit dem Verstand erklären kann. Gott wird mit einem menschlichen Maßstab
gemessen, um den Verstand und das Gefühl zu befriedigen, Gottes Mitteilungen glauben zu können.
Gibt es dazu irgendeine sachliche Begründung, damit man das als Gegeben ansehen kann? Oder ist das nur rein subjektive Meinung von dir, die du mit nichts konkretem als nur deinen Gedanken begründen tust?
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Das ist klassischer UNGLAUBE, der Glauben durch Verstand und Gefühl ersetzt.
Bezogen auf mich, sehe ich das ganz anders.
Da wird nichts ersetzt sondern unterstützt! Beim Bibeltext sollte man nicht anderen einfach blind nachplappern!
Beispiel: Bei der JW.ORG werden Worte der Bibel wie die aus Apg 17:11; Eph 5:10; 1.Thes 5:21 betont, und behauptet, dass die "ZJ" das tun! Aber inwiefern!? Die tun das eben NICHT! (…).
Genauso hier, da meinst du im Grunde (wenn ich dich richtig verstehe), dass man einfach (im Grunde blind) an etwas glauben muss, was die Tradition (weil das hast du nicht von dir selber wie was in der Bibel zu verstehen ist) dich lehrt. Das hast du so und nur so zu glauben und fertig! Gebrauchst man eigenen Verstand, wird man automatisch als Herätiker und Ungläubiger bezeichnet (wie beim den radikalen Islam) und dann wird man auch noch bekämpft und beschimpft als Ungläubiger! 
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Das ist im Prinzip genau der Ansatzpunkt den eine Evolutionslehre für Menschen die nicht glauben können ausfüllt.
Und was hat das mit mir zu tun? Das kannst du als etwas was man sachlich greifen und biblisch nachvollziehen kann, nicht erklären, oder?
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Natürlich nur scheinbar, aber das ist dem Verstandesmenschen egal, der glauben will, es aber nicht kann, weil offene Fragen ihm den Weg verstellen.
Und offene Fragen tun dir den Weg nicht versperren, weil du bereit bist auch jeden Unsinn zu glauben welchen du nicht verstehst, weil andere Leute für dich das vorgekaut haben, ohne eigenen Verstand dabei zu gebrauchen?
Sowas nennt man naive Leichtgläubigkeit.
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So sucht er sich 'bessere' Erklärungen und läuft damit in die eigene Fallgrube des Verstandes.
Was du schreibst ist nur sehr ALLGEMEIN und auch sehr mager, ohne was in Bezug auf mich und die Bibel zu erklären!
Was aber richtiger wäre, dass du meine Gedanken versuchen würdest, statt mit deinen, mit den Gedanken aus der BIBEL zu widerlegen.
Aber problematisch ist nun mal mit Leuten zu diskutieren, die alles nur wortwörtlich auffassen und GOTT dabei total reduzieren, ohne dass sie das überhaupt merken würden, oder dann drauf angesprochen, können das sachlich nicht erklären.
Das was du alles geschrieben hast, ist halt eben DEINE PERSÖNLICHE Ansicht.
Aber die ändert NICHTS daran, dass sie es mal biblisch und nachvollziehbar zeigen würde, dass das was ich schrieb, falsch ist.
Von daher ist das wenig Nutzbringend.
Gruß