RE: Schöpfung oder Evolution?

#856 von Jurek , 06.03.2018 19:21

Hallo Stojan,

Zitat
Nur innerhalb eines Kurzzeitverständnisses der Genesis kommt es nicht zu logischen Brüchen in den weiteren Lehren der Bibel.


Das sehe ich eben anders. …
Kurzzeitverständnis entstellt die Dinge bis zum Absurdum und macht den allmächtigen Schöpfer zu einem auf der Erde eingeschränkten und örtlich gebundenen menschlichen Gott, welcher sein TAGES-Werk nachgeht, da Er auch in der Nacht beim Dunkeln nicht arbeiten kann. Dieser und andere Absurditäten ergeben sich, wenn man das buchstäblich auffasst.
Darüber hinaus auch das, was alles Adam und Eva erlebten, passt schwer in kurzzeitigen Zeitraum, und macht m. E. die Bibel in ihrer Geschichte unglaubwürdig. Und viele anderen Dinge, die ich früher mal dazu erwähnt habe.
Der ganze Sinn davon war nur AUF DEN MENSCHEN bezogen in Bezug auf den Sabbat (6 Tage arbeiten und am 7ten ruhen! GOTT hat aber im Gegensatz zu uns nicht nötig zu ruhen!), und nicht, dass man über solche Aussagen spekulieren darf.

Zitat
Das es beispielsweise den Tod vor dem Garten Eden gab ist eine reine Spekulation, die den Tod als Bestrafung bzw. als Folge der Sünde in Abrede stellt und damit den Heilsplan Gottes negiert, der ja gerade auch die Beseitigung des Todes in Aussicht stellt.


Die Bibel macht dazu keine konkreten Angaben! Sie definiert den Tod aufgrund der Sünde nur in Verbindung mit dem von GOTT gegebenem Gesetz!
Das erste Gesetz in Form eines Gebotes, hat GOTT dem Menschen (Singular) gegeben, welchen ER gemacht und dann in den Garten Eden gesetzt hat.
Man tut immer nur der Traditionellen Auslegungen blind folgen (wie die Trinitarier!…), als ob das alles wirklich so klar in der Bibel belegt wäre! Vom Vielem was geschah ist doch in der Bibel keine Rede! Dann sollen wir auch nicht da was hineininterpretieren was da nicht eindeutig drinnen steht!

Zitat
Der Tod wurde über die ganze Schöpfung mit dem Sündenfall hereingebracht. Anders kann man die betreffenden Verse nicht deuten.


Doch, das kann man im gewissen Zusammenhang anders verstehen, im Sinne von dem, was ich schrieb!
Und das was du hier im Grunde schreibst, ist eine klare Aussage aus Röm 5:12.
Das ist wieder was anderes! Denn nochmals dazu Kapitel davor = 4:15.
Nicht durch was möglich früheres, sondern erst durch die Erkenntnis der Sünde durch Erklärung aus 1.Mos 2:16,17, wurde die erste Sünde wirklich zu Sünde.

Ich verstehe das so, du eben anders.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Schöpfung oder Evolution?

#857 von Stojan ( gelöscht ) , 06.03.2018 19:46

Ohne jetzt auf Einzelheiten einzugehen, das ist ja entsetzlich unbiblisch was du das schreibst. Hast du dir das ausgedacht oder woher kommt dieses wirre Zeugs? Anders kann ich es leider nicht bezeichnen.

Stojan

RE: Schöpfung oder Evolution?

#858 von Schrat , 06.03.2018 19:49

Lieber Stojan,

ich gebe Dir Recht: entsetzlich! Wie kann man so verblendet sein und nicht das erkennen, was deutlich in der Heilgen Schrift steht!

Gruß
vom Schrat


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RE: Schöpfung oder Evolution?

#859 von Stojan ( gelöscht ) , 06.03.2018 19:51

Ich bin echt schockiert, werde erst morgen weiter schreiben.

Stojan

RE: Schöpfung oder Evolution?

#860 von Hervé Noir , 06.03.2018 20:12

Zitat von Jurek im Beitrag #852

- - -

Zitat
Es können dort nur wirkliche Tage gemeint sein. Wie lange die Planungen dauerten, steht nicht geschrieben.

Wenn was nicht drinnen steht, soll man es auch nicht sich ausdenken, behaupten, und andere sachlich unbegründet kritisieren, weil die nicht gleicher Meinung sind wie man selber!
- - -


Du weißt, dass die Schrift nicht in Deinem Sinne zu deuten ist. Du hast Dich für das naturalistische Weltbild entschieden. Die Folgen wirst Du tragen müssen...

Zitat von Jurek im Beitrag #852

Zitat
Doch wie stehst Du zur "Ehe für alle"?

Gewöhne dich mal bitte die richtigen Fragen an richtiger Stelle zu stellen, und nicht egal wo.
- - -


Merkwürdig, dass Dich die kleine Abweichung vom Thema offenbar berührt als der gesellschaftliche Affront gegen die göttliche Ordnung.

Hervé Noir  
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RE: Schöpfung oder Evolution?

#861 von Stojan ( gelöscht ) , 07.03.2018 05:29

Jurek,

sicher ist nicht zu leugnen, dass im Schöpfungsbericht Fragen offen bleiben. Wir können nicht alles beantworten. Es wäre auch ungewöhnlich, wenn wir das könnten, denn der Schöpfungsakt übersteigt unsere Begrifflichkeiten, das ist auch normal, denn dort wo Gott wirkt, geht es 'übernatürlich' zu. Gott hat auch nicht vorgesehen uns über gewisse Details in Kenntnis zu setzen. Die Frage ist jetzt aber, wie gehen wir damit um?
Es gibt zwei Möglichkeiten, entweder man glaubt uneingeschränkt an die Inspiration der Schrift und somit auch daran, dass alles so geschehen ist, wie Gott es hat aufschreiben lassen oder wir erklären dass, was wir nicht verstehen, als Symbolik, die gedeutet werden muß, damit man das, was man vielleicht als 'Absurdität' ansieht, einer plausiblen Erklärung zuführt. Diese zwei Erklärungswege lassen sich in Kurzform und prägnant als GLAUBEN oder NICHTGLAUBEN bezeichnen.
Dort, wo etwas unseren Verstand übersteigt und man trotzdem das VERTRAUEN und die GOTTESFURCHT bewahrt, dass alles so wahr ist, wie es aufgeschrieben wurde kann man getrost vom Glauben sprechen.
Dort, wo sich der Verstand weigert, die Dinge, die Gott mitteilte und seien sie in den Erklärungen auch lückenhaft, als möglich anzusehen, weil eben göttlich, existiert kein Glaube. Glaube wird hier durch den Verstand ersetzt, der Ungeklärtes als Absurdität einordnet, weil die Grundlage, nämlich der Glaube fehlt.
Merkmal eines Glaubens ist ja gerade, dass das Unmögliche für möglich gehalten wird. Unmöglich natürlich deshalb, weil es dem menschlichen Verstand als unmöglich erscheint. Für Gott ist das nichts. Es ist also genau umgekehrt, als es in Jureks Erklärung zum Ausdruck kommt, Gott wird in den Maßstab des menschlichen Verstandes gepresst und seine Kraft und Allmacht mit all seinen Fähigkeiten werden reduziert zu Etwas, was man mit dem Verstand erklären kann. Gott wird mit einem menschlichen Maßstab
gemessen, um den Verstand und das Gefühl zu befriedigen, Gottes Mitteilungen glauben zu können. Das ist klassischer UNGLAUBE, der Glauben durch Verstand und Gefühl ersetzt. Das ist im Prinzip genau der Ansatzpunkt den eine Evolutionslehre für Menschen die nicht glauben können ausfüllt. Die Evolutionslehre bietet einen Ausweg aus dem Unglauben, indem sie für das Gefühl plausible und glaubwürdigere Erklärungen anbietet, als das was die Genesis aussagt. Natürlich nur scheinbar, aber das ist dem Verstandesmenschen egal, der glauben will, es aber nicht kann, weil offene Fragen ihm den Weg verstellen. So sucht er sich 'bessere' Erklärungen und läuft damit in die eigene Fallgrube des Verstandes.
Damit wird alles, was den menschlichen Verstand überschreitet für ungültig erklärt, auch wieder ein klassisches Merkmal eines strengen Materialismusses (Naturalismus) und biblische Lehren zu einem Flickenteppich den der Verstand gestrickt hat.
Unglauben wird kaschiert durch Erklärungsbedarf, der jedoch menschliche Logik zugrundeliegt.

Stojan

RE: Schöpfung oder Evolution?

#862 von Jurek , 07.03.2018 05:33

Zitat von Stojan
Ohne jetzt auf Einzelheiten einzugehen, das ist ja entsetzlich unbiblisch was du das schreibst. Hast du dir das ausgedacht oder woher kommt dieses wirre Zeugs? Anders kann ich es leider nicht bezeichnen.


Ich bin sehr darauf gespannt, mit welchen biblischen Argumenten DU SELBER mal unbefangen und objektiv wie auch fair darauf antworten würdest und das sachlich widerlegst.
Denn was du bis jetzt dazu als (wohl einer der stärksten) Argument vorgebracht hast, kommt von anderen Leuten, die die Bedeutung von SÜNDE m. E. gar nicht verstanden haben und schon aufgrund dessen machen sie m. E. in ihrer Deutung Fehler.


Zitat von Schrat
ich gebe Dir Recht: entsetzlich! Wie kann man so verblendet sein und nicht das erkennen, was deutlich in der Heilgen Schrift steht!


Klar, wenn man alles nur wortwörtlich her nimmt, selbst auch in Bezug auf Josuas Bitte: "Sonne stehe still!", dann ergeben sich klarerweise Differenzen.
Das Problem ist, dass vieles nur eingeimpft ist, und für einen kann es nichts anderes geben (wie bei Trinitariern, die diese Lehren schon "mit Muttermilch" bekommen und für die nichts anderes geben KANN!). Aber über den Tellerrad schaut keiner von denen. Vielleicht meinen sie, dass sie dann von dem Rand runter stürzen…?


Zitat von Hervé
Du weißt, dass die Schrift nicht in Deinem Sinne zu deuten ist.


Wenn ich das wüsste, meinst du, dass ich trotzdem bewusst falsch deuten würde?

Zitat von Hervé
Du hast Dich für das naturalistische Weltbild entschieden. Die Folgen wirst Du tragen müssen...


Erzähle bitte keine nur Geschichten, sondern zeige mir aus der Bibel, dass diese Themen die du anscheinend meinst, Grundlage für das (meine) Gericht sein werden?

Zitat von Hervé
Merkwürdig, dass Dich die kleine Abweichung vom Thema offenbar berührt als der gesellschaftliche Affront gegen die göttliche Ordnung.


Noch einmal: Gewöhne dich mal bitte die richtigen Fragen an richtiger Stelle zu stellen, und nicht egal wo. Halte auch du hier im Forum einen gewissen Maß an Ordnung. Du weißt wo das Inhaltsverzeichnis und die Funktion "Suche" ist, und wirst das wohl bedienen können?


Grüße!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Schöpfung oder Evolution?

#863 von Jurek , 07.03.2018 06:14

Guten Morgen Stojan,

Zitat
sicher ist nicht zu leugnen, dass im Schöpfungsbericht Fragen offen bleiben.


Das Problem dabei ist, dass diese Fragen von Kirchen mit Deutungen ausgefüllt werden, die nicht minder im Kontext der Bibel sehr fraglich sind! Und diese Fragen, welche zeigen würden wie miserabel derer Deutung ist, werden einfach umgangen und das Gebrauchen auch des Hausverstandes wird kritisiert als Unglaube!

Zitat
Wir können nicht alles beantworten.


Das muss man auch nicht.
Aber was man tun sollte ist folgendes:
1) Nicht andere kritisieren, wenn sie Gedanken haben, die man selber sachlich, logisch verständlich und biblisch nicht widerlegen kann!
2) Zu erkennen, auf was es wirklich beim Christsein ankommt!

Zitat
Gott hat auch nicht vorgesehen uns über gewisse Details in Kenntnis zu setzen. Die Frage ist jetzt aber, wie gehen wir damit um?


Eben! Schlammschlacht, oder Nachsinnen und dem anderen gewähren anderer Meinung zu haben, die man auch offen lassen können (weil man eben nicht ganz genau weiß noch wissen muss), wenn man diese nicht wirklich biblisch und EINDEUTIG widerlegen kann.
Aber WOZU sollen auch solche Fragen und Dinge denn sooo wichtig sein!?
Nochmals: Evolution oder sonstige Details sind bei meinem Verständnis völlig irrelevant (auch wenn du das nicht so siehst).

Zitat
Es gibt zwei Möglichkeiten, entweder man glaubt uneingeschränkt an die Inspiration der Schrift und somit auch daran, dass alles so geschehen ist, wie Gott es hat aufschreiben lassen oder wir erklären dass, was wir nicht verstehen, als Symbolik, die gedeutet werden muß, damit man das, was man vielleicht als 'Absurdität' ansieht, einer plausiblen Erklärung zuführt. Diese zwei Erklärungswege lassen sich in Kurzform und prägnant als GLAUBEN oder NICHTGLAUBEN bezeichnen.


Du verkennst anscheinend völlig, dass ich ein Bibelgläubiger Christ bin! Das Gegenteil davon hast du biblisch nicht nachgewiesen, um sich anzumassen das einfach nur so zu behaupten, weil ich nicht all deinen Meinungen zustimme.
UND: Inspiration der Bibel bedeutet NICHT, dass ALLES davon nur wortwörtlich zu verstehen sei!

Zitat
Dort, wo etwas unseren Verstand übersteigt und man trotzdem das VERTRAUEN und die GOTTESFURCHT bewahrt, dass alles so wahr ist, wie es aufgeschrieben wurde kann man getrost vom Glauben sprechen.


Ja, aber dieser Glaube muss nicht immer in allen Details richtig sein.
Und nochmals: Wieso muss man ALLES was man meint wie zu verstehen, richtig verstehen? MUSS man das?
Auf WAS KONKRET kommt es wirklich beim Christsein an? -(aufgrund dessen das für uns Heilswichtig wäre!).

Zitat
Dort, wo sich der Verstand weigert, die Dinge, die Gott mitteilte und seien sie in den Erklärungen auch lückenhaft, als möglich anzusehen, weil eben göttlich, existiert kein Glaube.


So sehe ich das auch, aber anscheinend doch anders als du, zumal ich das nicht pauschaliere, noch mache ich eine bestimmte Aussage zur absoluten Wahrheit für alle anderen bindend, "weil ich mich selber nicht irren könnte"!?

Zitat
Glaube wird hier durch den Verstand ersetzt, der Ungeklärtes als Absurdität einordnet, weil die Grundlage, nämlich der Glaube fehlt.


Sowas gibt es auch. Aber WAS hat das mit MIR zu tun!?

Zitat
Merkmal eines Glaubens ist ja gerade, dass das Unmögliche für möglich gehalten wird. Unmöglich natürlich deshalb, weil es dem menschlichen Verstand als unmöglich erscheint. Für Gott ist das nichts. Es ist also genau umgekehrt, als es in Jureks Erklärung zum Ausdruck kommt, Gott wird in den Maßstab des menschlichen Verstandes gepresst und seine Kraft und Allmacht mit all seinen Fähigkeiten werden reduziert zu Etwas, was man mit dem Verstand erklären kann. Gott wird mit einem menschlichen Maßstab
gemessen, um den Verstand und das Gefühl zu befriedigen, Gottes Mitteilungen glauben zu können.


Gibt es dazu irgendeine sachliche Begründung, damit man das als Gegeben ansehen kann? Oder ist das nur rein subjektive Meinung von dir, die du mit nichts konkretem als nur deinen Gedanken begründen tust?

Zitat
Das ist klassischer UNGLAUBE, der Glauben durch Verstand und Gefühl ersetzt.


Bezogen auf mich, sehe ich das ganz anders.
Da wird nichts ersetzt sondern unterstützt! Beim Bibeltext sollte man nicht anderen einfach blind nachplappern!
Beispiel: Bei der JW.ORG werden Worte der Bibel wie die aus Apg 17:11; Eph 5:10; 1.Thes 5:21 betont, und behauptet, dass die "ZJ" das tun! Aber inwiefern!? Die tun das eben NICHT! (…).
Genauso hier, da meinst du im Grunde (wenn ich dich richtig verstehe), dass man einfach (im Grunde blind) an etwas glauben muss, was die Tradition (weil das hast du nicht von dir selber wie was in der Bibel zu verstehen ist) dich lehrt. Das hast du so und nur so zu glauben und fertig! Gebrauchst man eigenen Verstand, wird man automatisch als Herätiker und Ungläubiger bezeichnet (wie beim den radikalen Islam) und dann wird man auch noch bekämpft und beschimpft als Ungläubiger!

Zitat
Das ist im Prinzip genau der Ansatzpunkt den eine Evolutionslehre für Menschen die nicht glauben können ausfüllt.


Und was hat das mit mir zu tun? Das kannst du als etwas was man sachlich greifen und biblisch nachvollziehen kann, nicht erklären, oder?

Zitat
Natürlich nur scheinbar, aber das ist dem Verstandesmenschen egal, der glauben will, es aber nicht kann, weil offene Fragen ihm den Weg verstellen.


Und offene Fragen tun dir den Weg nicht versperren, weil du bereit bist auch jeden Unsinn zu glauben welchen du nicht verstehst, weil andere Leute für dich das vorgekaut haben, ohne eigenen Verstand dabei zu gebrauchen?
Sowas nennt man naive Leichtgläubigkeit.

Zitat
So sucht er sich 'bessere' Erklärungen und läuft damit in die eigene Fallgrube des Verstandes.


Was du schreibst ist nur sehr ALLGEMEIN und auch sehr mager, ohne was in Bezug auf mich und die Bibel zu erklären!
Was aber richtiger wäre, dass du meine Gedanken versuchen würdest, statt mit deinen, mit den Gedanken aus der BIBEL zu widerlegen.
Aber problematisch ist nun mal mit Leuten zu diskutieren, die alles nur wortwörtlich auffassen und GOTT dabei total reduzieren, ohne dass sie das überhaupt merken würden, oder dann drauf angesprochen, können das sachlich nicht erklären.

Das was du alles geschrieben hast, ist halt eben DEINE PERSÖNLICHE Ansicht.
Aber die ändert NICHTS daran, dass sie es mal biblisch und nachvollziehbar zeigen würde, dass das was ich schrieb, falsch ist.
Von daher ist das wenig Nutzbringend.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Schöpfung oder Evolution?

#864 von Stojan ( gelöscht ) , 07.03.2018 07:16

Jurek,

es geht nicht darum dich zu widerlegen, das wäre nach meiner Einschätzung vergebliche Liebesmüh. Du bist nicht jemand, den man mit Argumenten überzeugen könnte. Wichtig ist vielmehr zu wissen, dass du nicht glaubst. 'Ich kann das nicht glauben', so lautet deine Rechtfertigung und gepaart mit der Angst für 'Leichtgläubig' gehalten zu werden, wird daraus, ein 'Glaube nach eigenem Gutdünken', welcher nicht mehr als ein vom Verstand geleiteter UNGLAUBEN darstellt. Wobei natürlich 'Verstand' auch relativ zu sehen ist, denn diese Begabung ist ja auch bekanntermaßen recht unterschiedlich verteilt.

Stojan

RE: Schöpfung oder Evolution?

#865 von Schrat , 07.03.2018 09:10

Lieber Stojan,

wobei "Glaube", nach allem was Jurek hier kundgetan hat, mehr ein Gefühl ist, als von wirklicher Vernunft geleitet.
Die Bibel so zu nehmen, wie sie von Gott aufgeschrieben wurde, ist das Vernünftigste überhaupt! Es gibt keine Fakten und keine Vernunftgründe dagegen. Jurek wird letztendlich mehr von einem diffusen Gefühl als vom gut und richtig genährten Verstand geleitet. Sein Verstand ordnet sich immer wieder diesem diffusen Gefühl unter und sucht dann nach Ausreden, und seien sie noch so abwegig und an den Haaren herbeigezogen.

Der Glaube, wie ihn die Bibel definiert ist allerdings mehr als lediglich ein unbestimmtes Gefühl, sondern hat gute Grundlagen! Siehe Hebräer Kapitel 11. Gefühle sind zwar auch nicht ganz unwichtig,nur diese können auch korrumpiert und manipuliert sein. Diese Korruption und Manipulation geschieht durch den Geist der Welt! Das wird dann im Unterbewusstsein abgelegt und steuert dann immer wieder den Menschen - leider in eine falsche Richtung.

Morgengruß
vom Schrat


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RE: Schöpfung oder Evolution?

#866 von Stojan ( gelöscht ) , 07.03.2018 09:31

Lieber Schrat,

'das kein ein vernünftiger Mensch nicht glauben' ist genau das Credo der Bibelkritiker. Man möchte Gläubigen einreden, dass der Glaube nichts taugt und nur der (angebliche) Verstand zählt.
Nun denn, ein allbekanntes Manöver. Wenigstens herrscht jetzt Klarheit über die Qualität dessen was Jurek als Glauben ansieht. Glauben ja, aber nur wenn es der 'Verstand' genehmigt. :-)
Das der Verstand schon korrumpiert sein kann, ist natürlich eine Angelegenheit die gern verschwiegen wird. :-)

Stojan

Die Evolutionstheorie fördert Gottlosigkeit

#867 von Schrat , 07.03.2018 09:59

Lieber Stojan,

während der französischen Revolution hat man "die Göttin der Vernunft" auf den Altar von Notre Dame gesetzt.
Veranschaulicht auch durch eine (Huren)Schauspielerin, die dabei ihre Brust heraushängen ließ.

Das ist seit dem vermehrt der Geist der Welt! Daß ist die Art "Vernunft", die die ganze Welt durchzieht. Natürlich mit wohlklingenden Worten "geschmückt": "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" aber den Zusatz "Mortalis", die diese Art der "Vernunft" nicht annehmen wollen, wird gerne weggelassen. Aber in der französischen Revolution wurde der Zusatz dann grausame Wirklichkeit durch den "Wohlfahrtsausschuss".

Die angebliche "Evolution" untermauert dann diese Freimaurer-/Illuminaten-Ideologie. Und da alle Lebewesen einschließlich Mensch ja angeblich sich durch den Kampf ums Überleben weiterentwickelt haben, hat man dann auch keine Skrupel, Gewalt anzuwenden, um seine politischen Ziele zu erreichen, angeblich "lebensunwertes Leben" auszulöschen usw. Es gibt dann ja keinen Gott, wie ihn die Bibel beschreibt, dem man verantwortlich wäre. Es war nicht nur Hitler, der von dieser Ideologie durchdrungen war und dem sie auch als Antrieb für sein politisches Handeln diente.

Wenn die Welt ihrem blutigen Höhepunkt zusteuert, dann hat die höchst unvernünftige Evolutionstheorie ihren maßgeblichen Anteil daran!

Die Evolutionshteorie fördert die Gottlosigkeit und deshalb können Christen keinen Anteil daran haben und dürfen sie nicht rechtfertigen und auf irgendwelche Art und Weise versuchen in das christliche Gedankengut oder mit in die biblische Lehre mit einzubziehen.

Gruß
vom Schrat


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zuletzt bearbeitet 07.03.2018 | Top

RE: Die Evolutionstheorie fördert Gottlosigkeit

#868 von Stojan ( gelöscht ) , 07.03.2018 14:26

Zitat
Die Evolutionshteorie fördert die Gottlosigkeit und deshalb können Christen keinen Anteil daran haben und dürfen sie nicht rechtfertigen und auf irgendwelche Art und Weise versuchen in das christliche Gedankengut oder mit in die biblische Lehre mit einzubziehen.



Die Evolutionslehre gibt sich als Wissenschaft aus, also als sichere Erkenntnis über eine Beweislage, die einer wissenschaftlichen Prüfung standhält. Genau das ist sie aber nicht. Trotzdem nehmen das viele Gläubige an. Der Verstand wurde also hier schon mal deutlich in die Irre geführt. Würden die Gläubigen dies erkennen, wären sie möglicherweise nicht so schnell bereit, für eine windige Theorie, die Worte der Bibel einzutauschen. Aber der Anpassungsdruck ist hoch und viele nicken zu dieser Theorie zustimmend, ohne sie wirklich begriffen und die Konsequenzen verstanden zu haben. Anscheinend muß es wohl aber so sein, Menschen sind bereit zu glauben und zwar alles mögliche und damit auch das verkehrte.

Stojan

RE: Die Evolutionstheorie fördert Gottlosigkeit

#869 von Gerd , 07.03.2018 15:26

Zitat von Stojan im Beitrag #868
Anscheinend muß es wohl aber so sein, Menschen sind bereit zu glauben und zwar alles mögliche und damit auch das verkehrte.


Daher ist es nicht nur wichtig, dass man glaubt, sondern besonders w a s man glaubt!

Gestern auf "arte": Die Europäer, Franzosen und auch die Russen senden ihre Weltraumraketen besonders gerne nach Franz. Guyana, Grund: diese Insel liegt fast am Äquator. Dort stellte man die Rotation der ERDE in km/p.sek. fest und verglichen zur nördlichen Halbkugel ist ein Unterschied. Klar wo die Kugel am "dicksten" ist, ist die Rotation durch den Radius anders als im Norden. Dadurch spart der Raketenstart beim Äquator Energie... Nun kann man sagen, diese Ungläubigen haben keine Ahnung was sich Josua von der SONNE erwartete, daher können sich die Wissenschaftler nur irrrren... Ich sage das nicht und glaube trotzdem an die Bibel, ein Beispiel, dieser Text fiel mir gestern auf, 2. Thess. 2, können wir denn alle Details, rein buchstäblich lesend, erklären?:

3 Laßt euch von niemand auf irgend eine Weise verführen, denn dieser Tag kommt nicht, [welcher Tag? Der bei Ankunft Jesu, oder vorzeitiger Entrückung?] es sei denn, daß zuerst der Abfall komme und geoffenbart worden sei der Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens, [welcher Sohn ist das?]
4 welcher widersteht und sich selbst erhöht über alles, was Gott heißt oder ein Gegenstand der Verehrung ist, so daß er sich in den Tempel Gottes setzt [der Islam mit Moschee am Tempelberg zu Jerusalem?] und sich selbst darstellt, daß er Gott sei. [viele sagen das wird ein Jude sein. Gerd vermutet dahinter den Islam]
5 Erinnert ihr euch nicht, daß ich dies zu euch sagte, als ich noch bei euch war? [Waren wir dabei?]
6 Und jetzt wisset ihr, was zurückhält, [ja w a s hält zurück?] daß er zu seiner Zeit geoffenbart werde.
7 Denn schon ist das Geheimnis der Gesetzlosigkeit wirksam; nur ist jetzt der, welcher zurückhält, bis er aus dem Wege ist,
8 und dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden, [ein Sektierer, ein Muslim, wer ist das?] den der Herr Jesus verzehren wird durch den Hauch seines Mundes und vernichten durch die Erscheinung seiner Ankunft, [wie wird dieser Hauch sein, leichter Wind oder gar Vernichtung aller Anhänger, oder nur einer Einzelperson?]
9 ihn, dessen Ankunft nach der Wirksamkeit des Satans ist, [w i e wird der Satan wirksam sein, mehr als heute schon? Welche Zeichen?] in aller Macht und allen Zeichen und Wundern der Lüge


Es gibt so vieles was w i r interpretieren müssen, d a s dann auch glauben, oder andere damit beeinflussen - ist denn das der wahre Gottesglauben, weil ganz genau so ist wie es in BIBBEL steht?

 
Gerd
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Evolutionstheorie und Heliozentrismus fördern Gottlosigkeit

#870 von Schrat , 07.03.2018 16:51

Lieber Gerd,

die Schlußfolgerung, daß es Vorteile bringen würde, wenn man Raketen von einer Stelle starten lässt, die dem Äquator am Nächsten ist muß nicht zwingend darauf hinweisen, daß die Erde sich dreht!

Es steht fest, daß jede Menge Raketen auch von anderen Orten aus abgeschossen werden, mit dem gleichen Erfolg....

Der geozentrische Physiker Dr. Sungenis kommt sogar zu dem Schluß, daß die Behauptung, die Fliehkraft der Erde verhelfe der Rakete zu mehr Schub, falsch ist!

Dieses falsche Argument wird von Dr. Sungenis, einem renommierten geozentrischen Wissenschaftler unter
http://www.robertsungenis.com/gww/featur...Geocentrism.pdf - Seite 28


Hier die google.translate-Übersetzung (ohne Nachbesserung):

Zitat
R. Sungenis: Wieder zeigt Anthony seine Ignoranz. Zentrifugalkraft hat nichts mit Rakete zu tun
Startet entweder im Helio- oder im Geo-System. Zentrifugalkraft ist eine Radialkraft. Raketenstarts erfordern
seitliche Kraft. Daher hat das Drehen des Universums, von Osten nach Westen im geozentrischen System keine
dynamischer Effekt auf Raketenstarts. Der einzige laterale Effekt wäre die Euler-Kraft, aber das ist nur ein
kurze und unwichtige Kraft.
Ob es im Helio-System einen Schub gibt, wenn eine Rakete nach Osten abgeschossen wird, ist nichts
aber ein Mythos. Wenn die NASA gebeten wird, die Mathematik zu liefern, um solch einen "Boost" zu begründen, eine Antwort kommt nie. Die Realität ist dies: Im heliozentrischen System, das eine rotierende Erde hat, vor der Rakete nach Osten gestartet, bewegt es sich bereits 1054 mph am Äquator relativ zum Weltraum. Wenn es
wird schließlich nach Osten gestartet wird es keinen relativen "Schub" von der Erdrotation bekommen, weil die
die Rakete muss mit dem Boden, der sich immer noch unter ihr dreht, mit 1054 Meilen pro Stunde Schritt halten, was benötigen mehr Schub, als wenn die Erde nicht rotieren würde. Natürlich das eigentliche Problem damit
Frage ist die irreführende Natur des Wortes "Boost". Ein Schub im Vergleich zu was? "Boost" impliziert
dass für dieselbe Zeit mehr Boden bedeckt ist oder weniger Zeit für dieselbe Strecke geflogen wird, oder
weniger Kraft / Kraftstoff benötigt, um die gleiche Strecke oder die gleiche Zeit zurückzulegen. Aber um authentisch zu sein Boost, der Boost muss gegen eine andere bekannte und stabile Position gemessen werden, um Anspruch zu erheben Sie haben davon einen Schub bekommen. In einem Versuch, diese Frage zu beantworten, verwenden Leute oft einen ungültigen Analogie, nämlich sich auf einem sich drehenden Karussell vorstellen, aus dem sie einen Stein werfen Tangente an den Umfang des Karussells. Nun, für eine zweite Person, die, sagen wir, über eine ist Hundert Meter davon entfernt, wie er den Stein vom Karussell wirft, sieht es für ihn wie aus der Stein bekam durch die Drehung des Karussells einen "Schub" in seiner Geschwindigkeit. Aber dieser "Boost" ist nur wahr, wenn es von einer Position außerhalb des Karussells gemessen wird. Wenn es von der gemessen wird innerhalb oder auf dem Karussell wird es keinen Schub geben, denn im Vergleich zum Karussell
Dem Stein wird derselbe Schub gegeben, ob das Karussell sich dreht oder still steht in jedem Fall mit der gleichen Geschwindigkeit fahren. Übersetzen Sie das zurück zu der Rakete, wenn die Person sagen will
dass der Start der Rakete nach Osten einen Schub gibt, kann er nur, wenn er den "Boost" misst
von einer Position außerhalb der Erdatmosphäre. Zum Beispiel, wenn er auf dem Mond stand und
beobachtete, wie die Rakete ostwärts von der Erde abhob, schien die Rakete ihn zu haben
einen Schub bekommen, weil er die Rakete schneller von sich wegbewegen sieht, als wenn die Rakete wäre
westwärts gestartet. Aber das ist nicht wirklich ein "Schub" in der klassischen Definition des Begriffs; eher ist es ein Illusion eines Auftriebs. Alles in allem ist die richtige Antwort, wenn Sie ein Heliozentrist sind, dass die Rotation der die Erde hätte keinen Einfluss auf die Rakete. Der Treibstoff der Rakete wird ausgegeben, weil die Rakete muss ich halte weiter bis zu den 1054 mph, die die Erde dreht, und sie muss weiter gegen die
Die Schwerkraft der Erde, aber die Schwerkraft hat die gleiche Kraft, egal ob du nach Osten oder nach Westen fliegst, also dort eeder wäre der Einsatz von Treibstoff noch ein "Boost", wenn man eine Rakete in östlicher Richtung auf die Erde werfen würde.
Leider ist der Gedanke, dass es einen solchen "Boost" gibt, ein Mythos, der ein Eigenleben angenommen hat. Der Hauptgrund dafür, dass die US-Raumfahrtbehörde Raketen von Florida aus startet, ist, dass es zu einem Missgeschick kommt Während des Starts ist es wahrscheinlich, dass es über den Atlantischen Ozean passieren wird und somit kein Schaden entsteht. Komm in die Zivilisation.


Was aber nicht zu widerlegen ist und auch hier noch von keinem widerlegt wurde, sind die übrigen Argumente, die für ein geozentrisches Weltbild sprechen, u.a. das letzte von jedem nachvollziehbare Argument, daß die Bewegung des Mondschattens bei der Sonnenfinsternis 2017 eindeutig nur in einem geozentrischen Weltbild erklärt werden kann!

Bei Geozentrismus und auch bei der Schöpfungslehre gemäß der Bibel (Kreationismus) geht es also nicht um "Glauben wollen" sondern um stichhaltige und nachvollziehbare Beweise, die in der Evolutionstheorie, im Heliozentrismus als auch in der Urknalltheorie fehlen.

Die stichhaltigen Beweise sprechen für Kreationismus als auch für Geozentrismus, aber Du und Jurek aber wollent das nicht glauben! U.a., weil ihr dann sozial im Abseits landen würdet!

Gruß
vom Schrat


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zuletzt bearbeitet 07.03.2018 | Top

   

BIBEL – ist die noch richtig überliefert?
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