Foucaultscher Pendel HokusPokus

#361 von Schrat , 28.06.2014 20:49

Liebe Leser,

es fällt schwer, eine Sicht, die man von Kindesbeinen eingetrichtert bekommen hat, als falsch zu erkennen.

Der Foulcautsche Pendelversuch wird der irregeführten Menschheit als "Beweis" präsentiert, daß sich die Erde unter diesem Pendel bewegt. Jedoch sind das lediglich unbewiesene Interpretationen und es gibt deutliche Hinweise, auf eine geheime Mechanik, die die Verbindung zur angeblichen Rotation der Erde zeigen soll. Außerdem kann ein sich drehendes Universum auf den Pendel einwirken. Ich sehe keinen Grund der Argumentation von Ernst Mach und Bertotti&Thirring nicht zu folgen. Dieser Pendel ist dann natürlich auch in der UNO aufgehängt, die von Freimaurern/Illuminaten als Vorläufer der "NEUEN WELTORDNUNG" initiert wurde. Der Illuminat Rockefeller hat das Grundstück für das UNO-Gebäude zur Verfügung gestellt. Allein das ist für mich Grund genug, der Sache nicht zu trauen.

Der Foucaultsche Pendel ist ein Symbol für die Menschen geworden, die sich gegen die Bibel und den Gott der Bibel wenden und die Überlegenheit des menschlichen Intellekts gegenüber dem veralteten Weltbild der Bibel
herausstreichen möchten.


Foucault ist da sehr geschickt und raffiniert vorgegangen. Ja die Kinder der Finsternis sind "klüger" als die Kinder des Lichts! Er hat nicht nur für eine im allgemeinen nicht sichtbare Mechanik gesorgt - wahrscheinlcih auch ein Gyroskop in der Pendelkugel - sondern hat auch gleich einen mathematischen Betrug eingebaut, der die Mechanik dann auch entsprechend der von ihm erfundenen Theorie laufen lässt.

Allein an der Mathematik kann man erkennen, daß die ganze Sache ein Betrug ist, der dazu dient, das dem Teufel und der falschen Religion dienende heliozentrische System zu unterstützen.

Es gibt keinen Nachweis einer "festen Schwingungsebene" des Pendels, daß ist reine Theorie und eine unbewiesene Behauptung, die der Physik und dem gesunden Menschenverstand widerspricht. Auf eine sich drehenden Erde kann es keinen festen Bezugspunkt und damit keine feste Schwingungsebene geben!

Mehr dazu unter

http://www.colonelgebonaventure.com/119761645

Außerdem arbeitet die Theorie von Foucault ebenso wie Einstein mit einer mathematischen Unmöglichkeit, nämlich der Division durch Null! Auch das ist ein Hineis auf den Betrug.

Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern tatsächliche Verschwörung. Ja, es ist die Weltverschwörung des Teufels und seiner Diener. Der Seitenhieb von Topas auf "Verschwörungstheorie" ist in der Sache total unangebracht. Abgesehen davon, daß die meisten "Verschwörungstheorien" durch viele Fakten gestützte berechtigte Vermutungen sind, daß die offiziellen Darstellungen nicht stimmen können.

Gruß


Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)

 
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RE: Foucaultscher Pendel HokusPokus

#362 von Topas ( gelöscht ) , 29.06.2014 01:34

Lieber Schrat,

man könnte weinen, wenn man das liest. Da wird blind irgendwas behauptet, was vorn und hinten nicht stimmt. Und dann der Widerspruch. Auf der einen Seite behauptest du das Foucaultsche Pendel wäre eine Fälschung, dann aber sagst du die Ergebnisse kämen durch ein rotierendes Universum zustande. Was denn nun?
Noch mal ein unumstößlicher Fakt, den du gerne zuhause ausprobieren kannst. Ein Pendel wird seine Schwingungsrichtung (Ebene) beibehalten, wenn nicht eine äußere Kraft diese ändert.

Siehe hier: Pendel1

Für einen Beobachter auf der Erde ergibt sich eine (scheinbare) Änderung der Ebene, für einen Beobachter von außerhalb der Erde bleibt die Schwingungrichtung gleich und die Ursache der Veränderung der Ebene wird sichtbar - die Rotation.

Pendel2

und

Pendel3

Kein Trick, kein Geheimnis, keine Verschwörung.

Natürlich darst du persönlich glauben, dass der Mars aus lauter Schokokuchen besteht, aber bitte verlange dies nicht von anderen oder versuche ihnen einzureden, dies können sie nur nicht glauben, weil ihnen stets was anderes beigebracht wurde.

Das F.-Pendel ist nicht der einzige Versuch mit dem die Rotation nachgewiesen wurde. Mittlerweile kann man sogar vom Weltraum aus, die Rotation 'erleben'. Und messtechnisch hat man sie ebenso nachgewiesen.

Es ist eine gehörige Denkfalle solchen obskuren Behauptungen glauben zu schenken und dies wahrscheinlich nur weil man aus der Bibel eine feststehende Erde konstruiert.
Der Glaubwürdigkeit der Bibel wird damit kein Gefallen getan und die Geozentrik bleibt was sie ist, eine Verfälschung der Wahrheit.

Topas

GOTT - der Schöpfer von Himmel und Erde

#363 von Isai , 16.07.2014 18:55

Hier noch einige Texte zur Schöpfung aus GOTTES Hand:

1. Mose 1:1; 14:22;
2. Mose 20:11;
Nehemia 9:6;
Psalm 89:12; 115:15; 121:2; 124:8; 134:3; 146:6;
Jesaja 37:16; 42:5; 44:24; 45:12; 45:18;
Jeremia 10:12; 32:17;
Apg 4:24; 14:15; 17:24;
Offenbarung 10:6; 14:7


Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. (Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
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Ähnlichkeiten ...

#364 von Jurek , 18.07.2014 10:54

Die Evolutionstheorie hat zu eigen, dass sie sich besonders auf die Ähnlichkeiten von Lebewesen bezieht.
Dazu gibt es Stammbäume von verschiedenen Familiengruppen…

Das Thema ist nicht ohne, aber dennoch gibt es etliche Beispiele die zeigen, dass es auch anders sein kann.
Wie ich schon mal früher erwähnte, bei manchen Gattungen war man früher der Meinung, dass sie gar nicht zueinander passen, da diese Ähnlichkeiten zu weit voneinander entfernt wären. Es hat sich aber später herausgestellt, dass diese Tiere sehr wohl zu einer Art angehörten. Ihr Aussehen war da aber durch verschiedene Entwicklungsphasen ihres Lebens bestimmt.

Es gibt aber auch Ähnlichkeiten, die zueinander aber nicht gehören:

Schmetterlinge.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Diese Schmetterlinge (oben jeweils männliche, unten weibliche Spezies), schauen so aus, als ob in waagerechten jeweils die Pärchen gleicher Gattung wären.
Das stimmt aber nicht. Denn faktisch bilden sie in der senkrechten eine Gattung.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Schöpfer von Himmel und Erde? GOTT

#365 von Isai , 12.08.2014 11:06

Hallo,

Ergänzung zu

1. Mose 1:1; 14:22;
2. Mose 20:11;
Nehemia 9:6;
Psalm 89:12; 115:15; 121:2; 124:8; 134:3; 146:6;
Jesaja 37:16; 42:5; 44:24; 45:12; 45:18;
Jeremia 10:12; 32:17;
Apg 4:24; 14:15; 17:24;
Offenbarung 10:6; 14:7


Markus 10:6; 13:19, aus Jesu Mund

Lieben Gruß,

Isai


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
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zuletzt bearbeitet 12.08.2014 | Top

Geozentrismus ist das wahre Weltbild, auch der Bibel

#366 von Schrat , 18.08.2014 12:02

iebe Leser,

bei all den Lügen, die der Teufel und seine iridischen Hflershelfer in die Welt gesetzt haben, fällt auf, daß er es geschafft hat, fast die ganze Welt irrezuführen.

Das die ganze Welt irregeführt ist und alle "Fachleute" dann die Lüge als "Tatsache" hinstellen, erscheint dem gewöhnlichen Menschen, der sich mit der Sache nicht näher beschäftigt hat und von Kindesbeinen an so belehrt wurde, so ungeheuerlich, daß er das nicht glauben kann - die können sich doch nicht alle irren....Das kommt dann in den Diskussionen hier auch immer wieder als Argument zum Vorschein.

Deswegen habe ich Verständnis dafür, daß sich hier keiner findet, der den von mir vorgestellten Geozentrismus als richtig anerkennt. Entweder versucht man dagegen zu argumentieren oder - was die meisten tun - "man hält sich da raus, auch weil man sich fachlich überfordert fühlt. Kann ich verstehen, obwohl man sich ja heute im Internetzeitalter auch fachkundig machen könnte.

Neben den etwas komplizierteren Experimenten des 19. und 20. Jhdt (Micholson-Morey Michelson-Gale, Ayrie, Fresnell, Sagnac, Aragon u.a.), die allesamt keine Rotation der Erde, wohl aber eine Rotation des Universums und einen Äther festgestellt haben, hat es auch ein einfaches Experiment gegeben, welches eigentlich jeder nachvollziehen kann. Diese Experimente werden natürlich den Studenten in den Universitäten vorenthalten.

Und dieses Experiment widerlegt die Behauptung, die Fixterne seien so weit entfernt, daß man bei der (angeblichen) Bewegung der Erde um die Sonne keine Positionsänderung feststellen könne.

http://inpursuitofhappiness.wordpress.co...around-the-sun/


Zitat
Nehmen Sie zwei sorgfältig bohrten Metallrohre, in der Länge nicht weniger als sechs Fuß, und legen Sie sie ein Yard auseinander, auf den gegenüberliegenden Seiten aus einem Holzrahmen oder einem massiven Block aus Holz oder Stein: so einstellen, dass ihre Zentren oder Achsen Sicht werden genau parallel zueinander sein. Jetzt leiten sie auf die Ebene der einige bemerkenswerte Fixstern, ein paar Sekunden zu seiner früheren Meridian. Lassen Sie ein Beobachter an jedem Rohr stationiert werden und in dem Moment, in dem ersten Rohr der Stern erscheint lassen ein lautes Klopfen oder andere Signal gegeben werden, um durch
den Beobachter an der zweiten Röhre wiederholt werden, wenn er zum ersten Mal sieht den gleichen Stern. Eine deutliche Zeit wird zwischen den Signalen gegeben
verstreichen. Die Signale werden in sehr schneller Folge aufeinander folgen, aber immer noch, ist die Zeit zwischen ausreichend, um zu zeigen, dass der gleiche Stern ist nicht von zwei parallelen Sichtlinien, wenn nur ein Yard auseinander im gleichen Moment sichtbar. Eine leichte Neigung des zweiten Rohres gegenüber dem ersten Rohr erforderlich wäre, um den Stern durch beide Rohre im
gleichen Zeitpunkt sichtbar ist. Lassen Sie die Rohre in ihrer Position für sechs Monate zu bleiben; am Ende dieser Zeit die gleiche Beobachtung oder Experiment wird die gleichen Ergebnisse-der Stern an der gleichen Meridian immer
sichtbar zu produzieren, ohne die geringste Veränderung in der Richtung der Rohre erforderlich: von dem er geschlossen wird, dass, wenn die Erde war ein
Einzelplatz in einer Umlaufbahn durch den Raum bewegt wird, würde es die leichte Neigung des Rohrs, die zuvor die Differenz der Position von einem Garten erforderlich war mindestens beobachten. Aber wie kein solcher Unterschied in der Richtung der Röhre erforderlich ist, ist die Schlussfolgerung unausweichlich, dass in sechs Monaten eine bestimmte Meridian auf der Erdoberfläche keinen
einzigen Hof zu bewegen, und deshalb, dass die Erde nicht die geringste Grad der Orbital Bewegung. "-Samuel Rowbotham," Zetetic Astronomie "




Man kann also diese fehlende Positionsänderung nicht mit der faulen Ausrede aus der Welt schaffen, die Fixsterne seien zu weit weg, als daß man eine Positionsänderung feststellen könne.

Somit hatten die Wissenschaftler der alten Zeit, wie Ptolomäus, aber auch Tycho Brahe und die modernen Geozentriker Recht, die aus dem Umstand, daß bei den Fixsternen bei den behaupteten Umlauf der Erde um die Sonne keine Postionsänderung feststellbar ist, den vernünftigen Schluß zogen, daß es demnach auch keinen Umlauf der Erde um die Sonne geben kann, sondern daß die Sonne sich um die Erde bewegt.

Der Foucaultsche Pendel beweist keineswegs, daß die Erde sich dreht, sondern dieselbe Wirkung kann gemäß dem berühmten Physiker Ernst Mach auch durch ein sich drehende Universum bewirkt werden. Und diese theoretische Möglichkeit wurde in der Praxis durch die Auswirkungen von Sonnenfinsternissen auf den Foucaultschen Pendel bewiesen, worauf ein berühmter Nobelpresiträger hingewiesen hat. Aber statt daraufhin anzuerkennen, daß damit der Anspruch nicht aufrecht erhalten werden kann, daß der Foucaultsche Pendel die Drehung der Erde beweise, hat man ihn immer wieder auf eine neue Sonnenfinsternis vertröstet. Bis zu seinem Tode haben aber alle Sonnenfinsternisse die Auswirkung auf den Foucaultschen Pendel bezeugt.

Wobei die behaupteten riesigen Entfernungen und Maße des Universums reine Phantasie und Rechenkunststücke sind und nicht zu beweisen sind. Das sichtbare Universum ist wahrscheinlich nur ca 1/2 Lichttag im Durchmesser. Das tut aber der Größe Gottes und seiner Ehre keinen Abbruch. Man ehrt Gott nicht, indem wahrheitswidrig etwas größer macht, als es wirklich ist. Das selbe Prinzip ist ja auch hinsichtlich Jesus Christus anzuwenden, den man in der Dreieinigkeitslehre ja auch größer macht und gleich Gott macht, was ebenfalls nicht zutrifft.

Die Sterne sind demnach entgegen der Behauptung auch keine "Sonnen", sondern andere Lichterscheinungen. Ebenso die wenigen Galaxien, die sich in dem kristallinen eisförmigen (Wasser da droben) unendlich und verzerrt widerspiegeln.

Somit passt sowohl die biologische als auch die kosmische Schöpfung als eine Schöpfung "creatio ex nihilo" in einem Augenblick in die Schöpfungswoche (6 buchstäbliche 24-Stunden Tage aus Licht und Finsternis und Abend und Morgen) nach der Genesis, abgeschlossen durch den 7. Tag, dem Ruhetag.

Gruß
vom Schrat


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Geozentrismus

#367 von Schrat , 22.08.2014 21:54

Lieber Topas,

Dein Hinweis "obskurs" und Deine übrigen "psychologischen" Hinweise zu dem von mir vertretenen Geozentrismus tragen zur Klärung der Sachfrage nichts bei und sind eigentlich nur ad hominin.

Dein Hinweis darauf, daß Satelliten nicht gestartet und plaziert werden könnten geht am Sachverhalt ebenfalls vorbei!

Der Start und die Plazierung von geostatischen Satelliten ist auch im geozentrischen Weltbild möglich und übrigen gibt es da auch viele falsche Informationen!

Eine tiefgründige Ausarbeitung dazu von Dr Neville Jones

http://www.realityreviewed.com/geosat.pdf

Warum auch in einem (in Wirklichkeit) geozentrischen Weltbild geostationräre Satelliten nicht vom Himmel fallen unter
https://www.youtube.com/watch?v=tPaDiH4V1dc

Siehe auch die Entgegnung von Martin Selbrede auf das auch von anderen in gleicher Weise vorgebrachte Argument:

http://www.geocentricity.com/geocentricity/nieto.html
oder auch
http://galileowaswrong.com/questions-geo...-cannot-answer/

Die Berechnungen, die da angestellt werden, sind in gleicherweise auch in einem geozentrischen System erforderlich. Hier allerdings aufgrund des sich um die Erde drehenden Universums!

Ein weiterer Hinweis auf das wahre (geozentrische) Weltbild ist die Harmonie, die sich nur bei einem geozentrischen Weltbild ergibt. Computersimulationen haben ergeben, daß sich nur in einem geozentrischen Weltbild harmonische, blumengleiche Muster der Bewegungen ergeben, nicht jedoch in einem heliozentrischen System. http://www.realityreviewed.com/Flower%20Pattern.htm

Gott beschreibt in der Genesis ein geozentrisches und nicht ein heliozentrisches System, in welchem zuerst die Erde und dann erst später Sonne, Mond und Sterne drum herum erschaffen wurden. Von der Erde aus wurde auf dieses Weise das sichtbare Universum auseinandergezogen, so daß folgerichtig die Erde (in etwa) im Mittelpunkt des Universums befindet, was auch durch die Hintergrundstrahlung, die Rotlichtverschiebung und auch den Abstand der Galaxien zur Erde bestätigt wird. Weil dies der Urknallhypothese und der gängigen Vorstellung einer kosmischen Evolution widerspricht, wird dieser Tatbestand auch als "Axis of evil" bezeichnet.....



Gruß
vom Schrat


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RE: Geozentrismus

#368 von Topas ( gelöscht ) , 23.08.2014 10:07

Lieber Schrat,

das Thema ist für mich abgehakt und du weißt, wo ich es einordne.

Topas

RE: Geozentrismus

#369 von Schrat , 23.08.2014 13:26

Liebe Leser


was das Weltall anbelangt, so gibt es die verschiedensten Ansichten, was seine Entstehung und seine Form angeht.
Das vorherrschende Modell ist zwar das Urknallmodell, auf das man sich geeinigt hat. Aber da gibt es auch viele Einwände, die ich hier auch schon behandelt habe. Daneben gibt die "String-Theorie" oder auch Multiversen und etliches andere Modelle.

Unter
http://www.heise.de/tp/artikel/15/15826/1.html
wird das Modell zweier französischer Wissenschaftler vorgestellt, die aufgrund der Hintergrundstrahlung des Universums mit Hilfe von Computern ein Modell errechnet haben, wonach die Welt relativ klein und die Form eines Dodekaeders, also in etwa wie ein Fußball hat. Die Außenflächen des Universums bilden danach 12 Fünfecke.

Natürlich löst sowas dann auch eine Debatte und Widerspruch aus. Vor allem stören sich dann welche daran, daß das Universum doch endlich und nicht so groß, wie angenommen, ist.

Wenn schon spekulieren, dann neige ich zu diesem Modell. Vielleicht ist es ja auch gar keine Spekulation und die Berechnungen solide. Vor allem, weil das mit der Bibel harmoniert, nach der man auch von einem endlichen Universum (und darüber der Himmel als Aufenthaltsort Gottes und der Engel) ausgehen kann. Denn wenn das Universum von einem Punkt aus, nämlich der Erde, auseinandergezogen oder "ausgespannt" wurde (Jes 48:13), dann muß es ja auch ein Ende haben, also endlich sein. Ich habe in Erinnerung, die Quelle habe ich mir leider nicht gemerkt, daß dies eigentlich ein uraltes Weltmodell ist. Im Buch Henoch wird ja gesagt, daß die ungehorsamen Engel, die auf die Erde kamen, die Menschen viele Dinge lehrten, die sie ansonsten hätten nicht wissen können.


Diese äußeren Enden sind das "Firmament" (hebr. raque "Feste"), welches die Bibel erwähnt oder auch die "Wasser da droben" (in kristalliner Form), wodurch sich unendliche Spiegelungen ergeben und so den Anschein eines unendlichen Universums geben.

Hinweise auf solche Spiegelungen habe ich auch unter
http://www.deceptiveuniverse.com/
gefunden. Auch dieser Autor gibt Hinweise darauf, daß das Universum wohl doch nicht so übertrieben groß ist, wie angenommen mit Millionen von Lichtjahren Enternungen. Falsche Entfernungsangaben ergeben sich u.a. durch Gravitationsablenkungen des Lichts. Auch dieser Autor weist auf die Widersprüchlichkeiten bei den Parallaxe-Entfernugnsmessungen der Sterne hin. Das scheint also ein Indiz dafür zu sein, daß mit den angegebenen Entfernungen, zumindest was die Sterne und den äußeren Rand des Universums anbelangt, was nicht stimmen kann.

Auch unter Geozentrikern ist umstritten, wie groß das Universum ist. Einige wie Dr. Neville Jones und Marshall Hall neigen zu einem relativ kleinen Universum (ca 1/2 Lichttag groß), andere wie Dr. Gerardus Bouw gehen von einem größeren Universum aus und in unserem Sonnensystem von den allgemein üblichen Daten. Dr Bouw begründet das mit den ausgesandten Satelliten, die seines Erachtens schon eine bestimmte Strecke zurückgelegt haben müssen. Aber das m.E. kein zwingender Beweis, denn man weiß ja nicht, wodurch diese evtl. abgebremst oder umgelenkt wurden (siehe Pionier-Anomalie).

Da ein relativ kleines Universum keine Probleme mit den langen Lichtlaufzeiten und der Harmonisierung mit der 6-Tage-Schöpfung bringt, vermute ich, daß das die richtige Lösung ist. Ich kann das natürlich nicht beweisen, aber irgendwo muß der Fehler liegen, da Gott uns mit seinen Angaben in der Genesis sicher nicht belügt.

Bibelische und wissenschaftliche Grundlagen für Geozentrismus unter
http://hypertextbook.com/eworld/geocentric.shtml

@Topas
Ich schreibe hier für alle! Und ich schreibe hier auch für mich, um bzgl. gewisser Fragen selbst Klarheit zu gewinnen.
Gruß
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RE: Geozentrismus

#370 von Jurek , 23.08.2014 17:33

Philosophieren und spekulieren ist eine Sache, aber ich finde es ziemlich gewagt dann die Aussage, wonach dann was zur biblischen Aussage (bei wortwörtlichen Deutungen) gemacht wird, wie die, dass
Gott beschreibt in der Genesis ein geozentrisches und nicht ein heliozentrisches System, in welchem zuerst die Erde und dann erst später Sonne, Mond und Sterne drum herum erschaffen wurden.
Meinst du Schrat nicht, dass das eine „wortwörtliche“ nur AUSLEGUNG der Bibel ist, aber nicht wirklich ihre eindeutige Aussage, die man auch anders deuten kann, bei ihren auch 2 z. T. unterschiedlichen Versionen des Genesis-Schöpfungsberichtes?
Aber wie auch immer … Nur so mein Nebengedanke am Rande dazu.
Jedenfalls Bibel weder ist noch will sein ein wissenschaftliches Buch, und man soll sie auch m. E. nicht so deuten ....

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Geozentrismus

#371 von Topas ( gelöscht ) , 24.08.2014 14:53

Also da muß ich Jurek Recht geben. Die Reihenfolge der Erschaffung sagt überhaupt nichts über ihren Bewegungszustand aus. Nur indem man sein eigenes Welbild dort hineininterpretiert, wird daraus eine 'Bewegungslehre' gleich welcher Art.

Wie die Erdrotation heute gemessen wird: Ringlaser

Interessant auch, dass mächtige Erdbeben diese Rotation beeinflußen können. So hat das Beben in Chile vor zwei Jahren (Stärke 8.8) die Rotation verlangsamt, zwar nur im Mikrosekundenbereich, dennoch messbar. Damit ist zu fragen, wie ein Erdbeben auf der Erde die Rotation der Sonne um die Erde (geozentrische Vorstellung) oder gar das drehende Universum beeinflußen kann.

Topas

RE: Geozentrismus

#372 von Jurek , 25.08.2014 10:25

Zitat
Die Reihenfolge der Erschaffung sagt überhaupt nichts über ihren Bewegungszustand aus. Nur indem man sein eigenes Welbild dort hineininterpretiert, wird daraus eine 'Bewegungslehre' gleich welcher Art.


Wenn man wirklich so wortwörtlich die Bibel hernimmt „wie es eben drinnen steht“, dann widerspricht sich doch die Bibel!
Denn wann hat GOTT die Lichter (Sonne, Mond, [Sterne]) nach dem Genesisbericht erschaffen?
Nach 1.Mo 1:3-5 schuf GOTT am „ersten Tag“ das Licht, welches Trennung zwischen Tag und Nacht darstellte (und „regulierte“). Und dieses Licht (wie aus den Versen hervorgeht) war eindeutig nicht ER selber noch was anderes, was den Tag und Nacht „vorläufig“ auf der Erde bestimmen sollte. Denn wozu? Nur für GOTT, weil über Erde erst später hatte ER es erschaffen? Warum machte ER es nicht gleich richtig? Was hinderte IHN daran? …
Denn laut 1.Mo 1:14ff ließ GOTT diese am „vierten Tag“ auf die Erde leuchten (V.15). (…)? Hatte ER sie (die Lichter) da erst erschaffen? Steht das wo im Text? Da sprach GOTT „nur“, dass es die Lichter sollen auf der Erde leuchten zur Scheidung zwischen Tag und Nacht.
Denn nach diesen Lichten am „fünften Tag“ (V.23) erschuf GOTT doch erst die Wassertiere (V.20ff) und auch fliegende Geschöpfe wie auch Landtiere und erst anschließend am „sechsten Tag“ den Menschen…
Bibel ist kein wissenschaftliches Buch, aber der Schöpfungsbericht darin, entspricht auch den groben wissenschaftlichen Beschreibungen von einer gewissen Reihenfolge (Meerestiere, Amphibien, Reptilien, Vögeln Säugetiere), die logisch und greifbar (für mich auf alle Fälle) ist.
GOTT schafft doch nicht zuerst ein „Licht“ am ersten Tag (zum späteren Ausknipsen?), um dann es wieder erst am vierten Tag (! Also erst mitten drinnen) richtig zu erschaffen oder so…
Die Hintergrundgedanken dazu aus der Bibel, sind für mich aber sehr gut nachvollziehbar und logisch, von Schrat nicht.
Erde ist nicht das Zentrum das Universums, um die sich alles dreht, noch kann für die Existenz und Dauer der Ereignisse, die Sonne erst später geschaffen worden sein…
Ich denke, dass es berechtigt sei da Meinungen zur Bibel zu äußern, dass es auch anders sein könnte, aber daraus sollte eine absolute Behauptung werden.
Aktive Astronomie im Weltall (bei all der „Wissenschaftabszinenz“ bei diesem Genesisbericht) würde schon scheitern (durch falsche Berechnungen und Koordinatenangaben), wenn es anders wäre als Kopernikus und Galilei schon längst mit einfachsten Mitteln erkannt hätten.
Dass die Bibel jetzt dafür hinhalten soll, und man das deswegen mit allen Mitteln (die Bibel) „verteidigen“ müsste, dass die Erde „das Zentrum des Universums“ ist o. ä., und das gesamte Universum darauf ausgerichtet ist, ist aufgrund vieler Fakten sehr stark zu bezweifeln.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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1. Johannes 5:11,12.

 
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zuletzt bearbeitet 25.08.2014 | Top

RE: Geozentrismus

#373 von Jurek , 27.08.2014 06:18

Ich denke, dass zusätzliche Schwierigkeit trifft die Kurzzeitkreationisten darin, wenn die Schöpfungstage tatsächlich nur wenige Stundenlang wären.
In diesem Falle (ohne jeglichem Hintergrundwissen, sondern nur allein Bezogen auf religiöse Vorstellungen und die darauf folgende Interpretationen der Bibel) wäre es allzu logisch, dass der Mensch, welcher im Bilde GOTTES erschaffen wurde, natürlich VOR den Tieren erschaffen worden wäre und nicht ganz am Ende!
Mensch, als das „Abbild GOTTES“ steht über den Tieren und so wie es GOTT vor der niedrigeren Kreatur gab, müsste auch den Menschen vor der ihn niedrigeren Kreaturen geben.
Denn wegen der nur Stunden(!), könnte der Mensch genauso (als Vegetarier) doch ohne der Tiere ausgekommen sein und diese auch nicht nötig gehabt zu haben …

Das sollte der konsequenten Ansicht der Kurzzeitkreationisten eher entsprechen. Warum die es aber nicht hinterfragen, warum GOTT zuerst die Tiere in ihrer Reihenfolge erschuf und erst als allerletzten den Menschen? Denn die nur wenigen Stunden (wie schon erwähnt), waren die Tiere für den Menschen entbehrlich.
Wobei ich selbst finde, dass der Bibelbericht dazu sehr logisch und Wirklichkeitsnah für damalige Zeit geschrieben wurde (weil eben über die bloße Gedanken von Menschen, hinausgehend) …

Und wenn man die Genesis also so „wortwörtlich“ nimmt, so könnte man genauso interpretativ meinen, dass dort steht auch (1.Mo 2:8), dass zuerst der Adam da war, den GOTT erschaffen hatte, und nachdem GOTT auch den Garten Eden gepflanzt hatte…, setzte ER dort dann diesen rein, damit er diesen weiterführe… Oder zumindest durch die Wiedersprüche in den Reihenfolgen, müssten die Wortwörtlich-Ausleger in Schleudern kommen, wie es mir scheint.

Freilich, die Bibel könnte man verschieden rumdeuten. Aber ich meine, dass diese nicht wie Zeitung zu lesen sei. Viele Dinge daraus erkennt man am besten, wenn man das Ganze zu sehen bemüht ist, und zwar auch in Verbindung mit uns umgebender sichtbaren Natur. (Röm 1:20)
Wenn Manche, die meinen damit die Bibel zu verteidigen, das pauschal alles aus ihrem Unwissen heraus als Hypothesen der Wissenschaft bezeichnen, was man durch Ausgrabungen und sonstig zeigen kann, ist das jedem seine Sache, solange man daraus kein Dogmatismus macht.
Das ist auch genauso mit dem Thema Geozentrismus, wo man meint auch da die Bibel vor Wissenschaft verteidigen zu müssen. Denn im Grunde mit "wissenschaftlichen Argumenten", könnte man alles hinterfragen, egal in welche Richtung.
Es gab aber und gibt es genug Kriege in der Welt, die nur aufgrund des Glaubens geführt wurden und werden. …


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1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Geozentrismus

#374 von Schrat , 27.08.2014 10:20

Lieber Jurek,

für Christen sollte immer die Bibel und das was Gott deutlich sagt, die Grundlage sein. Wenn man sich "mit der fälschlich sogenannten Erkenntnis" beschäftigt dann läuft man schon Gefahr "ins Schleudern zu kommen", weil man dann wie ein Kriminalist hinterherspüren muß, "wo der Haken geschlagen" wurde, wo Lüge, Täuschung, Irrtum und Mißverständnisse zu finden sind. Hilfreich ist dann, wenn man auf dem Fachgebiet schon gut geschult ist. Und da haben wir das Glück, daß hinsichtlich Evolution/Schöpfung es Leute gab und gibt, die auf den Gebieten gut geschult waren, wie Prof. Dr. Walter Veith, Kent Hovind, Prof Scherer, Dr. Scheven und viele andere. Die haben uns dann die Arbeit abgenommen und können uns zeigen, "wo der Haken geschlagen wurde".

Hinsichtlich der angeblichen kosmischen Evolution sieht es schon schwieriger aus. Da gibt es nicht so viele und deswegen liegt es in der Natur der Sache, daß da auch Geozentriker nicht alle Fragen beantworten können und einige Fragen noch offen sind und auch unter ihnen gewisse Fragen unterschiedlich beurteilt werden, wie die Frage, wie groß das Universum ist.

Für mich steht jedenfalls fest, daß hinsichtlich Geozentrismus durch Experimente, die ich hier auch schon angeführt habe, eindeutig geklärt ist, daß sich die Erde nicht um sich selbst und nicht im die Sonne dreht. Und dies kann m.E. viel besser mit dem biblischen Befund in Harmonie gebracht werden, indem man vieles dann nicht mehr sinnbildlich verstehen braucht sondern durchaus so buchstäblich nehmen kann, wie es da geschrieben steht. Z.B. daß gemäß Josua 10 die Sonne und der Mond stillstanden oder daß gemäss Prediger der Kreislauf der Sonne mit dem Wasserkreislauf oder "dem Lauf eines Bräutigmans" verglichen wird.

Was die Lichtlaufzeiten anbelangt, so hat ein australischer Wissenschaftler namens Batterfield nachgewiesen, daß diese Lichtlaufzeiten in den letzten Jahrhunderten kontinuierlich gesunken sind. Das weist darauf hin, daß sie früher mal erheblich höher waren. Es ist deshalb überaus schwierig und problematisch Lichtlaufzeien als Grundlage für Entfernungsberechnungen im Universum zu machen. Ferner hat vor kurzem ein Wissenschaftler durch ein Experiment nachgewiesen, daß Licht in einer Kältekammer mit extremer Kälte erheblich verlangsamt werden kann und wir wissen um die extreme Kälte im Universum.
Dann kommt noch hinzu, daß Licht durch Gravitation abgelenkt werden kann. Es gibt auch welche die mit m.E. guten Gründen sagen, daß Licht nicht geradlinig verläuft. Ebenso ist die einseitige Deutung der Rotlichtverschiebung falsch.

All das sind Gründe, warum wir nicht immer sagen können "....die Wissenschaft aber hat festgestellt...." und mit deren Erklärungen dann die eindeutigen Aussagen der Bibel bei Seite zu schieben.

Ich vermute, daß es auch auf diesem Gebiet so ähnlich wie bei den angeblichen Evolution und den Zeitberechnungen ist, daß nämlich zwei unsichere Zeugen sich gegenseitig stützen. Bei der "AE" (astronomischen Einheit = Entfernung zur Sonne) ist mir aufgefallen, daß sich da argumentativ "die Katze in den Schwanz beißt".
Bei der Frage, wie bewiesen ist, daß sich die Erde um die Sonne dreht, wird dann u.a. ein Argument gebraucht, welches zur Grundlage hat, daß sich die Erde um die Sonne dreht....Und so kommen dann "Zwei (oder drei) Zeugen" zustande, die angeblich dasselbe aussagen - und doch muß es nicht richtig sein.

Die Auffassung einiger Geozentriker, daß das Universum nur einen halben Lichttag im Durchmesser ist gründet sich vermutlich auch auf die Genesis, weil ja dort gesagt wird "es werde Licht" und dieses Licht wird dann doch wohl das ganze Universum erleuchtet haben. Später kam dann eine Scheidung des Lichts, so daß die Erde dann nur von einer Seite beschienen wurde, dem Vorläufer der Sonne.

Aber das alles rückzurechnen ist, problematisch, weil wir die einzelnen Faktoren nicht kennen.

Hinsichtlich der Entfernung des Mondes und der Sonne bin ich auch längst nicht überzeugt, ob man da richtig gerechnet hat. Aber wie gesagt, daß ist im Moment für mich zu schwierig zu erkennen, wo da der Fehler liegt.
Jedenfalls kamen Astronomen vergangener Zeiten zu weit geringeren Entfernungen. Manche verweisen auf den Mondschatten hin und glauben, daß wäre ein Hinweis, daß der Mond nicht soweit weg sein könne, wie behauptet und damit dann natürlich auch die Sonne. Bei der Sonnen- und Sternenentfernung wird auch gerne mit Winkeln gearbeitet. Aber das birgt methodisch die Gefahr von gravierenden Abweichungen in sich durch die "Winkelfunktion". Nur geringe Abweichungen bewirken dann schon gewaltig abweichende Entfernungen. So bei dem Winkel, den Atristarchus zugrundegelegt hat. Danach kam er auf eine 16- 19-fache Mondentfernung hinsichtlich der Entfernung der Sonne. Heute meint man, er habe sich wohl versehen und der richtige Winkel ergebe dann eine ca 400-fache Mondentfernung.

Bei der Entfernungsmessung vor relativ kurzer Zeit beim Venusdurchgang der Sonne wurden auch allerlei Faktoren eingearbeitet, die mir dubios erscheinen. U.a. deswegen weil sie damit begründet werden, daß da gewisse Entfernungen sonst viel zu kurz wären.....

Ein Josef Mallits, seines Zeichens von Beruf Tischler, ist interessanterweise auf den gleichen Gedanken gekommen wie ich und hat auch die gegenwärtigen Angaben über die Entfernung von Sonne und Mond bezweifelt und darüber auch ein Buch verfaßt. Natürlich wurde der von allen Seiten verlacht. Der hatte genauso wie Aristarchus mal schnell seinen Tischlerwinkel herausgeholt und bei Halbmond den Winkel zur Sonne gemessen und kam interessanterweise auch auf erheblich geringere Entfernung. Nach seiner Meinung ist die Sonne ein 12-faches der Mondentfernung von der Erde entfernt....

Natürlich kann ich das nicht als "Gegenbeweis" für das nehmen, was andere meinen, ermittelt zu haben. Für mich reicht es aber insofern, daß ich Zweifel an der etablierten Wissenschaft auch auf diesem Gebiet habe.

Soweit ich mehr eindeutiges weiß, melde ich mal wieder in der Sache.

Gruß
vom Schrat


Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)

 
Schrat
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RE: Geozentrismus

#375 von Jurek , 27.08.2014 20:03

Hallo Schrat,

Zitat
Und dies kann m.E. viel besser mit dem biblischen Befund in Harmonie gebracht werden, indem man vieles dann nicht mehr sinnbildlich verstehen braucht sondern durchaus so buchstäblich nehmen kann, wie es da geschrieben steht. Z.B. daß gemäß Josua 10 die Sonne und der Mond stillstanden oder daß gemäss Prediger der Kreislauf der Sonne mit dem Wasserkreislauf oder "dem Lauf eines Bräutigmans" verglichen wird.


Wenn man sich in gewisse Philosophien verfahren hat, dann könnte man auch noch glauben, dass die Erde in der Tat eine Scheibe ist… Damit möchte ich schreiben, dass es obskure Ideen gibt, die jeweils ihre Hörer finden, weil sie immer irgendwie (für die einen überzeugend) begründet werden…
Bedeutet das aber, dass das den Tatsachen entspricht?

Zitat
mit deren Erklärungen dann die eindeutigen Aussagen der Bibel bei Seite zu schieben.


Damit verstehst du wirklich alles aus der Bibel unbeirrt richtig?
Ich dachte, dass kein Mensch alles richtig versteht und gerade deswegen, sind wir vom GOTTES Geist abhängig.

Zitat
Bei der Frage, wie bewiesen ist, daß sich die Erde um die Sonne dreht, wird dann u.a. ein Argument gebraucht, welches zur Grundlage hat, daß sich die Erde um die Sonne dreht....


M. E. du hast wenig Ahnung von wirklich PRAKTISCHER Kosmologie Wissenschaft.
Astronomen sind nicht bloß welche da Sterngucker oder so, sondern das sind vor allem Mathematiker und Praktikanten, die Raketen, Raumsonden im Weltall steuern und durch Gravitationen auch fremder Planeten antreiben können etc.
Sie beobachten, wie sich die Planeten zur Sonne verhalten und können derer Bahnen lange im Voraus berechnen und damit auch die Ergebnisse davon PRAKTISCH nutzen…
Das wäre alles nicht möglich, wenn das bloß Fiktion wäre.
Und ich meine, dass für so blöd sollte man diese Leute nicht ansehen…
Aber es gibt Leute, die doch meinen es besser zu wissen. Inkl. aller der Verschwörungstheorien dazu. Und was würden diese dann anstellen mit ihrem „Wissen“? ……

Zitat
Die Auffassung einiger Geozentriker, daß das Universum nur einen halben Lichttag im Durchmesser ist gründet sich vermutlich auch auf die Genesis, weil ja dort gesagt wird "es werde Licht" und dieses Licht wird dann doch wohl das ganze Universum erleuchtet haben. Später kam dann eine Scheidung des Lichts, so daß die Erde dann nur von einer Seite beschienen wurde, dem Vorläufer der Sonne.


Hypothesen über Hypothesen, die auf fiktive Interpretationen von Genesis der Bibel basieren…
Das wäre m. E. ein Beweis dafür, wie man die Bibel missbrauchen kann, trotz den Aussagen, diese verteidigen zu wollen.
Philosophieren tut man da schon, aber eine andere Philosophie zu dem Thema tut man nicht gerne akzeptieren, oder?
Für mich ist es völlig nachvollziehbar, dass seit Anfang an das Licht der Sonne nicht die Oberfläche der Erde erreichen konnte. Das gibt auch heute partiell oft so, wenn große Vulkane ausbrechen… Und dann später auch nur getrübt, bis nach der Sintflut. Ergebnis davon (als mögliches Nebenbeispiel), dass Noah wohl ungewohnt durch diesmal beschleunigtes Gärprozess, betrunken wurde… (?) Zumindest alles wäre stimmig passend, als die Ideen von irgendeinem Licht für paar Stunden, bis die Sonne erschaffen wurde (von der sonst im Weltall massenhaft in verschiedenen Größen gibt)…

Zitat
Natürlich kann ich das nicht als "Gegenbeweis" für das nehmen, was andere meinen, ermittelt zu haben. Für mich reicht es aber insofern, daß ich Zweifel an der etablierten Wissenschaft auch auf diesem Gebiet habe.

Soweit ich mehr eindeutiges weiß, melde ich mal wieder in der Sache.


Für dich reicht es etwas, wo du Zweifel an der etablierten Wissenschaft auch auf diesem Gebiet hast.
Ist es dann erlaubt, dass ich Zweifel an so manchen deinen Argumenten haben darf?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
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