RE: Länge der Schöpfungstage

#61 von Ein anderer Gast ( Gast ) , 18.02.2016 10:29

Werter Herr,

Sie scheinen nicht viel von der Bibel zu verstehen.
Ich empfehle Ihnen einen Bibelkurs zu besuchen. Für dies Forum sollten Sie sich einen bibelkundigen Betreuer suchen.

Adieu

Ein anderer Gast

RE: Länge der Schöpfungstage

#62 von Jurek , 18.02.2016 10:40

Werter Herr...

ein "bibelkundigen Betreuer" - wer wäre das Ihrer Meinung nach?
Denn wenn ich Sie nach Bibelstellen frage, dann ergreifen Sie hier die Flucht? ...

Frdl. Grüße


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.186
Registriert am: 03.10.2009


RE: Länge der Schöpfungstage

#63 von Hervé Noir , 18.02.2016 14:20

Hallo Jurek!

Die Schrift unterscheidet die Tage, wie Gott sie zählt, von denen der Menschen. Die Schrift ist aber für Menschen geschrieben, die in natürlichen Tagen rechnen.

Die an den Naturalismus angelehnte Zählung der WTG ist nicht schrift-konform, mit dem “wissenschaftlichen” Weltbild stimmt sie allerdings auch nicht überein.

Die Schöpfungs-Verneiner spricht Paul im 1. Kapitel seines Briefes an die Römer an. Er bezieht sich zwar nicht ausdrücklich auf die sechs Tage des Schöpfungsberichts im Buch Genesis. Doch jeder Versuch, Gott die Macht abzusprechen, die Erde und das Leben in sechs Tagen zu erschaffen, führt letztendlich zur Evolutions-“Theorie”, deren Anhängern mit dramatischen Konsequenzen zu rechnen haben.

Hervé Noir  
Hervé Noir
Beiträge: 1.363
Registriert am: 25.03.2015


RE: Länge der Schöpfungstage

#64 von Hervé Noir , 18.02.2016 14:42

Zitat von Gast im Beitrag #49

- - -
Werter Hervé Noir,

es gehört zwar nicht zum Thema, aber beim zweiten Kommen Christi wird doch niemand endgültig vernichtet.
- - -



Hallo Gast!

Ich möchte keineswegs um jeden Preis auf meiner Sicht bestehen, aber die zwei in Offenbarung 19,20 genannten Personen werden zum Zeitpunkt der Rückkehr des Messias dem Feuer übergeben. Mehr als alle Menschen wussten die Beiden, mit wem sie sich anlegten. Ein rechtliches Gehör oder ein Gerichtsverfahren ist für die beiden Schwerstverbrecher offenbar nicht mehr vorgesehen.

Nach Offenbarung 20,10 dauert die Strafe der Beiden höchstens tausend Jahre. Nicht klar ist mir, ob sie danach zusammen mit den vielen an der zweiten Auferstehung teilhabenden, aber nicht im "Buch des Lebens" aufgenommenen Menschen getötet werden.

Grüße

Hervé

Hervé Noir  
Hervé Noir
Beiträge: 1.363
Registriert am: 25.03.2015


RE: Länge der Schöpfungstage

#65 von Gast ( Gast ) , 18.02.2016 15:51

Werter Jurek!

Zitat
WARUM soll b) gefährlich sein?


Z.B., wenn man die Existenz der Hölle leugnet. Siehe im dortigen Faden.

Zitat
Normalerweise, dass nicht alles in der Bibel wortwörtlich zu verstehen ist, wäre jedem Bibelleser eigentlich sonnenklar, der sich etwas genauer mit der Bibel beschäftigt. … Viele Gleichnisse, Bilder, Zeichen=(Offb 1:1) und Lieder…



Jesus sagt selber mehrmals, dass er in Gleichnissen spricht, und zum Wörtlich-Nehmen gehört dann selbstverständlich auch, Gleichnisse als solche aufzufassen. Daraus leitet sich aber doch keine Erlaubnis ab, von beliebigen anderen schwierigen Bibelstellen zu behaupten, sie seien Gleichnisse und bedürften einer Interpretation.

Zitat
Wenn Sie alles wortwörtlich verstehen wollen, wo wären Sie denn in dem Bericht aus Joh 6:60ff? Wie könnten Sie dann JESUS überhaupt noch nachfolgen, bei all ihrem wortwörtlichen (Miss-)Verständnissen?



Hier verstehe ich nicht, worauf Sie hinauswollen. Inwiefern hätte ich an dieser Stelle durch das Wörtlichnehmen Probleme haben sollen?
Ohne ablenken zu wollen:

Joh 6,62
Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn hinaufsteigen seht, dorthin, wo er vorher war?

Wären Sie dabeigewesen, hätten Sie das vielleicht in einem rein übertragenen Sinne verstanden, nach der Auferstehung hätten Sie sich bestätigt gesehen, aber bei der Himmelfahrt wären Sie eines Besseren belehrt worden...

Zitat
Aber bei dem guten Hirten (JESUS) ist eben nicht alles wortwörtlich zu verstehen gewesen was Er gesprochen hat. Deswegen haben auch Viele Ihn dann verlassen, gehasst und schließlich gar umgebracht!



Wieder verstehe ich nicht, was Sie sagen wollen: Christus sei umgebracht worden, weil die Leute es gehasst hätten, dass er in Gleichnissen gesprochen habe?

Zitat
Dann erklären Sie mir bitte die Bedeutung des Satzes:

Zitat
Immer noch derselbe, vielleicht auch noch aus diesem Irrenhaus, das sich Bibelforum oder so ähnlich nennt, erinnerlich.


was Sie mit „diesem Irrenhaus, das sich Bibelforum oder so ähnlich nennt“ meinen?



Da Sie die Anonymität der Bezeichnung "Gast" ins Spiel brachten, erwähnte ich beiläufig, wie Sie auch im besagten "Forum" einmal registriert gewesen zu sein. Vielleicht erinnern Sie sich ja, dass Sie ungefähr zeitgleich mit mir rausgeschmissen worden sind.


Mit freundlichen Grüßen
Gast

Gast

RE: Länge der Schöpfungstage

#66 von Gast ( Gast ) , 18.02.2016 16:07

Werter Herr Noir!

Zitat
Nach Offenbarung 20,10 dauert die Strafe der Beiden höchstens tausend Jahre.



Offb 20,10
Und der Teufel, ihr Verführer, wurde in den See von brennendem Schwefel geworfen, wo auch das Tier und der falsche Prophet sind. Tag und Nacht werden sie gequält, in alle Ewigkeit.

Weiteres im Faden "Gibt es eine Feuerhölle?".

Mit freundlichen Grüßen
Gast

Gast

Länge der Schöpfungstage

#67 von Jurek , 18.02.2016 17:59

Hallo Hervé,

Zitat
Doch jeder Versuch, Gott die Macht abzusprechen, die Erde und das Leben in sechs Tagen zu erschaffen, …


Und wer tut GOTT die Macht absprechen? Hast du nicht gelesen welche Argumente ich vorgebracht hatte, die das absolut nicht berühren gegen was du argumentierst?
Ein (vergeblicher) Kampf gegen die „Windmühlen“?
Oder eine andere eher dumme Frage: Kann GOTT so großen und schweren Stein erschaffen welchen ER nicht heben könnte? …
Genauso ist das sehr sonderbar das hier auf GOTT und seine Fähigkeiten zu beziehen, wo die Argumente in eine völlig andere Richtung gegangen sind.
Aber wie erwähnt, das ist für mich kein wichtiges Thema.
Wieso brauchen wir da weiter darüber unendlich weiter diskutieren, als ob es nichts Wichtigeres gebe als das?

Und nebenbei: Was haben welche „2 Personen“ aus Offenbarung, mit den Thema hier zu tun?
Bitte beim Thema bleiben, für was ich danke.

Grüße!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.186
Registriert am: 03.10.2009


RE: Länge der Schöpfungstage

#68 von Jurek , 18.02.2016 18:34

Werter Herr G-a-s-t,

Zitat

Zitat
WARUM soll b) gefährlich sein?


Z.B., wenn man die Existenz der Hölle leugnet. Siehe im dortigen Faden.



Nun ja, leugnen tut man etwas was ein fixer Bestandteil von was ist…

Zitat
Jesus sagt selber mehrmals, dass er in Gleichnissen spricht, und zum Wörtlich-Nehmen gehört dann selbstverständlich auch, Gleichnisse als solche aufzufassen.


Aber wenn ich diese nicht wortwörtlich auffasse, dann kann ich doch nicht meinen so, als ob die Bibel durchgehend wortwörtlich aufzufassen wäre. Das wollte ich noch etwas genauer unterstreichen.
Denn WAS sind Gleichnisse? Z. B. ist die erwähnte Passage aus Joh 6:60-67 auch ein Gleichnis und wenn ja, inwieweit? Und warum die Zuhörer haben das nicht als solches erkannt, obwohl sie Jünger JESU waren, Dem sie bis dato nachfolgten?

Zitat
Daraus leitet sich aber doch keine Erlaubnis ab, von beliebigen anderen schwierigen Bibelstellen zu behaupten, sie seien Gleichnisse und bedürften einer Interpretation.


Es geht doch mir nicht bloß darum, sondern wie ich geschrieben habe, es geht um den Gesamtkontext und um logische Zusammenhänge.
Auch die Archäologie, Geologie etc., können die Bibel beim Verständnis der Aussagen unterstützen… Bibel steht doch auch nicht nur isoliert für sich alleine! Die ist in Wirklichkeiten eingebunden.

Zitat

Zitat
Wenn Sie alles wortwörtlich verstehen wollen, wo wären Sie denn in dem Bericht aus Joh 6:60ff? Wie könnten Sie dann JESUS überhaupt noch nachfolgen, bei all ihrem wortwörtlichen (Miss-)Verständnissen?


Hier verstehe ich nicht, worauf Sie hinauswollen. Inwiefern hätte ich an dieser Stelle durch das Wörtlichnehmen Probleme haben sollen?



[Am Rande: Bitte können Sie es akzeptieren und respektieren, dass ich es nicht wünsche hier per „Sie“ angesprochen zu werden? Bitte bleiben Sie bei mir per „du“, wie ich es darum gebeten hatte. Ich bin auch nicht was Besonderes. Danke.].
Wenn Sie also meinen, dass man die Bibel wörtlich nehmen soll, dann war Joh 6:60ff (Verse 60 bis 67, als eine von vielen Beispielen) eine Rede, die so gut wie ALLE damalige Jünger sie so als wörtlich (miss-)verstanden hatten! Wo wären Sie damals mit Ihrer Einstellung, dass man die Reden der Bibel nicht symbolisieren darf?
Wo würden Sie damals ein Unterschied machen zwischen wortwörtlich oder doch nicht wortwörtlich?

Zitat
Ohne ablenken zu wollen:

Joh 6,62
Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn hinaufsteigen seht, dorthin, wo er vorher war?

Wären Sie dabeigewesen, hätten Sie das vielleicht in einem rein übertragenen Sinne verstanden, nach der Auferstehung hätten Sie sich bestätigt gesehen, aber bei der Himmelfahrt wären Sie eines Besseren belehrt worden...


Warum lenken Sie es dennoch ab in Bezug auf das Thema, um welches dort primär hier geht? = Das Thema ist die Länge der Schöpfungstage in Bezug auf Unterscheidung ob buchstäblich zu verstehen oder nicht.
Nochmals: Warum wandten sich so gut wie alle Jünger von JESUS ab? Wegen der Aussage im Vers 62? Oder konkret warum? Und darum geht es mir.

Zitat

Zitat
Aber bei dem guten Hirten (JESUS) ist eben nicht alles wortwörtlich zu verstehen gewesen was Er gesprochen hat. Deswegen haben auch Viele Ihn dann verlassen, gehasst und schließlich gar umgebracht!



Wieder verstehe ich nicht, was Sie sagen wollen: Christus sei umgebracht worden, weil die Leute es gehasst hätten, dass er in Gleichnissen gesprochen habe?



Haben die Jünger nicht JESUS bei Wort genommen? Haben sie in der Passage etwas vergeistigt? Waren sie damit richtig? = DARUM geht es mir nach wie vor, was das auch indirekt in Verbindung steht mit der Betrachtungsweise auch von den Schöpfungstagen.
Denn nicht alles was in der Bibel steht, ist so zu verstehen wie es eben drinnen steht.

Zitat

Zitat
Dann erklären Sie mir bitte die Bedeutung des Satzes:

Zitat
Immer noch derselbe, vielleicht auch noch aus diesem Irrenhaus, das sich Bibelforum oder so ähnlich nennt, erinnerlich.


was Sie mit „diesem Irrenhaus, das sich Bibelforum oder so ähnlich nennt“ meinen?



Da Sie die Anonymität der Bezeichnung "Gast" ins Spiel brachten, erwähnte ich beiläufig, wie Sie auch im besagten "Forum" einmal registriert gewesen zu sein. Vielleicht erinnern Sie sich ja, dass Sie ungefähr zeitgleich mit mir rausgeschmissen worden sind.



Und woher soll ich wissen wer Sie sind und was Sie meinen?
Haben Sie sich wollen am „Stammtisch“ vorzustellen oder per PN?
Meinen Sie vielleicht das „Jesus-Forum“, wo ich mal mit einem anderen, welcher sich aber wohl nicht als „Gast“ bezeichnete (habe schon vergessen), gesperrt wurden?
Ich bin nicht gut in Rätselraten oder Hellsehen.

Mit freundlichen Grüßen
Jurek (nach wie vor nur „du“ bitte!)


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.186
Registriert am: 03.10.2009


RE: Länge der Schöpfungstage

#69 von Jurek , 22.11.2016 18:09

Gedanken zur Schrats Aussagen:

Zitat
Und man muß sicher auch den Kontext dieser Begebenheit in Betracht ziehen. Gott wollte dem Adam die Notwendigkeit vor Augen führen oder die Notwendigkeit in den Gefühlen Adams erzeugen, daß er eine Partnerin brauchte. (1. Mose 2:20) .Und so kam das Gefühl in Adam auf: "Komisch, alle Tiere (die mir vorgeführt wurden) haben einen Partner, nur ich nicht.....". Auch aus dieser Sicht, daß es hauptsächlich darum ging, dem Adam dies zu zeigen, war es nicht erforderlich "alle" Tiere, also sämtliche Tierarten vorzuführen. Es ging also nicht primär darum, allen Tieren einen Namen zu geben, sondern dem Adam vor Augen zu führen, daß er eine Frau brauchte.


Nur dann warum hatte GOTT nicht gleich die Männin erschaffen, wie das bei den Tieren der Fall war?
Meine Erklärung: Adam im Bilde GOTTES. GOTT auch ohne Frau… (Vgl. auch Mt 22:30)
Woher wird also genommen, dass GOTT dem Adam vor Augen führen wollte, dass er Partnerin braucht? Ich behaupte, dass Adam eben an der Tieren das beobachtet hatte und erst ENTWICKELTE (braucht auch Zeit) das Verlangen nach eines ihn gleichen…
Wenn es von GOTT käme, würde der doch gleich AUCH ihn eine Partnerin erschaffen haben, oder nicht? Denn alles was GOTT machte war GUT, d.h. auch im Prinzip erstmal komplett.
Die rein philosophische Frage ist, ob ursprünglich Adam Geschlechtsorgane zur Fortpflanzung hatte?
In der alten Literatur auch der WTG war mal eine Zeichnung von der Schlange im Paradies. Diese Schlange sah aus wie ein Äffchen, zumal die dann „evolutionär“ () ihre Gliedmassen verloren hat, auch wenn sie von Knochenbau noch gewisse „Fortsätze“ hat. Das basierte auf der Interpretation von 1.Mo 3:14, wonach das unsinnig wäre, wenn die Schlange schon immer das täte was da drin steht…

Zitat
Also ohne Zweifel ein ereignisreicher Tag


Und du meinst es wirklich, dass Adam als er erschaffen wurde schon alles gewusst hat und war wie ein erwachsener Mensch mit Lebenserfahrung, damit er auch die Prüfung die vor ihn lag sich dazu richtig hätte auch entscheiden können etc.?
Dass der Adam das alles wirklich nur an einem Tag, an dem er auch noch tief schlief, bewältigen konnte, das grenzt an einen Wunder, bis hin zu Menschenquälerei! Stress pur. Er macht kaum Augen auf und schon wird der verbannt aus dem Garten…
Oder hatte Adam schon vor dem Paradies existiert? (vgl. 1.Mo 2:8?).

Ein Garten der Wohne (Garten Eden) ist normalerweise ein Garten wo man Freude und Ruhe finden kann. Was ihr daraus macht, ist alles andere als das!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.186
Registriert am: 03.10.2009


RE: Länge der Schöpfungstage

#70 von Jurek , 23.11.2016 06:21

Übrigens wer nur den Kontext der Genesis genauer betrachtet, versteht, dass das eine bildhafte Beschreibung für Realitäten ist, die dahinter stehen.
Das ändert doch nichts daran, dass GOTT alles erschuf und es auch Adam und Eva gab, wie auch die „Ursünde“…
Nur weil was da steht, bedeutet es nicht immer automatisch, dass es in jedem Fall so wortwörtlich alles zu verstehen ist, ohne dass man den Sinn dahinter erfassen würde.
Geschweige dass die Schöpfung bezeugt selber, dass das gesamte Universum samt der Erde nicht in nur ~8 Stunden erschaffen wurde, während das Übrige auf der Erde bedurfte es längeren Zeitraumes.
Das ist sonst so, als ob man den Bericht z. B. aus Luk 10:30ff auch so buchstäblich auffassen würde, weil es so drinnen steht und direkt so von JESUS erzählt wurde, also muss es wahr sein!

Zitat von heute aus "Gute Saat"
Gott benutzt gern Bilder aus der Natur, um uns geistliche Wahrheiten leichter verständlich zu machen


-(Quelle)-


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.186
Registriert am: 03.10.2009

zuletzt bearbeitet 23.11.2016 | Top

RE: Länge der Schöpfungstage

#71 von Topas ( gelöscht ) , 23.11.2016 10:04

Ja, klar, wer glaubt schon an eine Himmelfahrt Christi. Auch wenn es buchstäblich so dasteht. Wir wissen ja, dass das nicht möglich ist und wir das symbolisch verstehen müssen.

Klingt irgendwie nicht so plausibel, nicht wahr, Jurek. Dabei ist es nur eine Anwendung deiner 'Logik' und Argumentation.

Nur zu deiner Information: Den dreißigjährigen Krieg kannst du als historischen Tatsachenbericht abfassen, du kannst aber auch ein Gedicht darüber schreiben. Auch im letzteren Fall bleibt das Geschehen ein historisches Ereignis.

Natürlich gibt es bezüglich des Schöpfungsberichtes (wie man auch beweisen kann) keinen Hinweis auf poetisch, bildhaft oder symbolisch gemeinte Bilder, es ist und bleibt eine Berichtsform, eine Dokumentation des Handeln Gottes in buchstsäblicher Absicht. Im Wortlaut und dem Sinn nach eine Abhandlung vergangener Ereignisse, die so verstanden werden sollen, wie sie verfasst wurde.

Das können Bibelverdreher nicht akzeptieren und möchten die Schöpfung als Entwicklungszeitraum sehen, der über ganze Zeitperioden ging. Eine deutliche Verbeugung vor einer antigöttlichen Evolutionstheorie, die ein wundersames Handeln Gottes ausschließen möchte.

Topas

RE: Länge der Schöpfungstage

#72 von Hervé Noir , 23.11.2016 12:10

Zitat von Topas im Beitrag #71
Ja, klar, wer glaubt schon an eine Himmelfahrt Christi. Auch wenn es buchstäblich so dasteht. Wir wissen ja, dass das nicht möglich ist und wir das symbolisch verstehen müssen.

Klingt irgendwie nicht so plausibel, nicht wahr, Jurek. Dabei ist es nur eine Anwendung deiner 'Logik' und Argumentation.
- - -


Ja, und die Abgaben zu den Lebensalter in den Geschlechtsregistern, die auf den Tage genauen Angaben zur Dauer der großen Flut, die Geschichte der Stämme Israels - alles symbolisch zu verstehen. Und das nur, weil der Jurek auf das antichristlich verseuchte “Bildungs”-System hereingefallen ist...

Hervé Noir  
Hervé Noir
Beiträge: 1.363
Registriert am: 25.03.2015


RE: Länge der Schöpfungstage

#73 von Jurek , 23.11.2016 17:43

Hallo Topas,

Zitat
Klingt irgendwie nicht so plausibel, nicht wahr, Jurek. Dabei ist es nur eine Anwendung deiner 'Logik' und Argumentation.


Dann hast du leider nichts von dem was wirklich zu meiner Logik und Argumentation dazugehört wirklich verstanden.
Denn du tust leider im Grunde hier pauschalieren, nicht ich.
Ich unterscheide verschiedene Aussagen nach ihrem Gehalt und Kontext.

Zitat
Nur zu deiner Information: Den dreißigjährigen Krieg kannst du als historischen Tatsachenbericht abfassen, du kannst aber auch ein Gedicht darüber schreiben. Auch im letzteren Fall bleibt das Geschehen ein historisches Ereignis.


Richtig! Aber was du dabei nicht beachtest ist m. E. das, dass das Gedicht auch ausgeschmückt werden kann und zusätzliche Gedanken bringen könnte, die nicht buchstäblich was Historisches an sich hat, aber für uns damit trotz dem einen reellen Hintergrund hat und in der Kombination FÜR UNS lehrreich ist. (Nur aus einem historischen Bericht kann man selber nicht immer was lernen, und das ist eben nicht dessen Aufgabe..). Aber das ist m. E. das, was du dabei kaum beachtest. Oder?

Zitat
Natürlich gibt es bezüglich des Schöpfungsberichtes (wie man auch beweisen kann) keinen Hinweis auf poetisch, bildhaft oder symbolisch gemeinte Bilder, es ist und bleibt eine Berichtsform, eine Dokumentation des Handeln Gottes in buchstsäblicher Absicht. Im Wortlaut und dem Sinn nach eine Abhandlung vergangener Ereignisse, die so verstanden werden sollen, wie sie verfasst wurde.


Das ist „nur“ deine Behauptung.
Alleine schon die Ereignisse im Paradies sollten jeden halbwegs logisch denkenden Menschen zum Nachdenken bringen… (Dazu braucht man keine Wissenschaft!).
Genauso, dass es nicht innerhalb von ~8 Std. das gesamte Universum mit der Erde erschaffen wurde, aber die Schöpfung nur auf der Erde zog sich die ganze Woche lang…
Die Bibel wird erst dann als WAHR bestätigt, wenn auch die „gemachten Dinge“ auch diese Geschichte bestätigen! Aber dazu machst du leider die Augen fest zu und beraubst der Bibel ihre Glaubwürdigkeit.
Das hat absolut nichts hier mit welcher „antigöttlichen Evolutionstheorie“ zu tun!
Das ist das Problem, dass du das pauschalierst und vermischt aber nicht differenzierend betrachten kannst oder willst, da du dabei nur eine These zu verteidigen suchst, unabhängig dessen ob alle Argumente dafür oder dagegen sprechen.
Aber sei es drum. Es gibt eben doch Wichtigeres, als sich wegen 24-Std-Schöpfungstage zu „streiten“, die absolut niemanden(!) was Gutes bringen, wo du das Gegenteil davon bis jetzt immer noch nicht nachweisen konntest.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.186
Registriert am: 03.10.2009


RE: Länge der Schöpfungstage

#74 von Topas ( gelöscht ) , 23.11.2016 19:42

Jurek,

du schreibst absoluten Unsinn! Das tut schon weh, aber du merkst es nicht. Du bist so von evolutionistischen Ideen gefangen, dass du wirklich meinst, so etwas würde in der Bibel ablesbar sein. Furchtbar!
Wenn du deine Schöpfungsgeschichte mal im Zusammenhang präsentieren würdest und dich nicht hinter schwammigen Umschreibungen oder Verkürzungen verstecken würdest, würde man sie schnell als Evolution entlarven können.

Topas

Länge der Schöpfungstage = wieso überhaupt wichtig?

#75 von Jurek , 24.11.2016 06:35

Guten Morgen ohne Sorgen, werter Topas,

Zitat
du schreibst absoluten Unsinn! Das tut schon weh, aber du merkst es nicht.


Richtig, ich merke es nicht. Würde ich es merken, dann würde ich es logischerweise bewusst/absichtlich keinen Unsinn schreiben.
Daher ist es der Sinn der Sache in einem DISKUSSIONS-Forum, dass wenn du das umso besser merkst, dass du mir das genau erklärst. Darüber bin ich immer dankbar.

Zitat
Du bist so von evolutionistischen Ideen gefangen, dass du wirklich meinst, so etwas würde in der Bibel ablesbar sein. Furchtbar!


Was in deiner Aussage wirklich furchtbar ist, ist eher das, dass du was unterstellst, ohne jemals wirklich sachlich deine Aussagen zu begründen, obwohl ich dich darum bitte und konkrete Fragen dir stelle.
Daher – wie ich meine – Aussagen die nicht sachlich fair begründet werden, sind nur irgendwelche Meinungen ohne wirklich einer Bedeutung.
Wenn du also was schreibst, solltest du es bitte auch sachlich begründen können, wenn man dich das fragt.
Hier behauptest du nur was von „absoluten Unsinn“, aber erklären tust du eh nix dazu. Und wenn ich dich danach genauer frage (so wie bis jetzt oft vergebens), dann erklärst du mir nichts Konkretes. Und soll ich damit was anfangen?

Zitat
Wenn du deine Schöpfungsgeschichte mal im Zusammenhang präsentieren würdest und dich nicht hinter schwammigen Umschreibungen oder Verkürzungen verstecken würdest, würde man sie schnell als Evolution entlarven können.


Erstens: ich habe schon alles aus meiner Sicht präsentiert und mehr ist da meinerseits nichts zu schreiben (sei es, dass dich was genauer interessiert, aber du stellst auch keine präzisen Fragen), da die Bibel das auch nicht tut. Zweitens geht es nicht um MEINE Schöpfungsgeschichte, als ob nur ich das vertreten würde. Und drittens du schreibst ja selber: WENN und WÜRDE – wo du hypnotisierst, aber doch nicht genau weißt, da du am echten und fairen Dialog scheinbar nicht interessiert bist, sondern willst nur deines unbedingt verteidigen, auch wenn ich dir nichts davon wegnehmen möchte.
Du bist doch hier nicht von WENN und VIELLEICHT u. d. g. abhängig, wenn du einen echten Dialog führen möchtest. Du schreibst leider was nur gegen, ohne es wirklich zu FRAGEN und sich auf gleicher Ebene normal zu unterhalten, bzw. unterhalten zu wollen.
Ich meine, dass echte Kommunikation funktioniert anders als so wie du mit Vorwürfen kommst, ohne zuvor das Thema wirklich sachlich, fair und unvoreingenommen ausdiskutiert zu haben.
Ich stelle mir das auch so vor, wie es eigentlich auf einer Hochschule mit einer Schularbeit (da eher mit Diplomarbeit vergleichbar) wäre. Wenn der Schüler für seine Diplomarbeit so viele nur reinste vermutete Spekulationen und unbegründete Verschwörungstheorien reinbrächte, der würde nie weiter kommen können sondern würde garantiert durchfallen. Weil das einfach nicht richtig ist! So ist es nun mal, wenn man so schlampig „recherchiert“ und sich mit Scheuklappen nur auf eigenem Territorium bewegt. Oder nicht?
Und das meine ich hier als einen gut gemeinten Gedanken dazu, nicht aber wie destruktiv um dich damit zu kritisieren! Es geht mir um die SACHE. Bitte mich also nicht wieder wie falsch verstehen, was nicht das erste Mal wäre …

Schönen Tag wünsche ich dir und euch allen!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.186
Registriert am: 03.10.2009


   

Urknall
Alter der Pyramiden - vorsintflutlich?

Joh 3:16
Xobor Ein Kostenloses Forum | Einfach ein Forum erstellen
Datenschutz