RE: Radiometrische Zeitberechnugsmethoden sind oft unbrauchbar

#226 von Erwin , 14.09.2019 08:28

Zitat
Es ist ja auch immer gut die "Gegenprobe" mittels anderer Methoden zu machen, und das geschieht dort



Gegenprobe mittels anderer Methoden? Keine Ahnung was du damit meinst.

 
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RE: Radiometrische Zeitberechnugsmethoden sind oft unbrauchbar

#227 von Hervé Noir , 14.09.2019 15:36

Zitat von Erwin im Beitrag #221
Nachtrag für alle anderen: Bei der Tabelle von Snelling, auf die Herve sich bezog handelt es sich um Beispiele aus der Literatur für rezente oder junge
vulkanische Gesteine, die wegen der Anwesenheit von über-schüssigem 40Ar* extrem hohe K-Ar-Gesamtgesteins-„Modellalter“ aufweisen (nach SNELLING 1998).

Daher mein Beitrag über Excess-Argon (Überschuß-Argon).

Nach Prüfung der üblichen Argumente zur Verteidigung der K-Ar und des Ar-Ar-Verfahren urteilt Andrew A. Snelling wie folgt:

Zitat
Es wurde nun ausreichend oft gezeigt, dass dieser 40 Ar*-Strom einen Überschuss an 40 Ar* sowohl in den Mantelgesteinen als auch in den Krustensteinen aufbaut, der dann zu extrem überhöhten “Altern” führt. Auf der anderen Seite kann der 40 Ar*-Verlust lokal ein Problem werden, wenn er zu jüngeren “Altern” als erwartet führt. Der entscheidende Schlüssel zur Abschätzung der Gültigkeit von K-Ar- oder Ar-Ar-Altern besteht also in der “Kenntnis”, welches “Alter” für das zu datierende Gestein das erwartete ist. Im Beispiel des Cardenas Basalts im östlichen Grand Canyon ist das Rb-Sr-Isochronenalter, das seinerseits keine letztlich unabhängige Kontrolle außer den “stratigraphischen Alter” besitzt. Werden also die 40 Ar*-Gehalte von Proben gemessen, so verfügt man über kein Mittel, um letztendlich entscheiden zu können, ob ein 40 Ar*-Verlust oder eine Zufuhr (durch überschüssiges 40 Ar*) erfolgt ist. Das gilt selbst dann, wenn die berechneten “Alter” mit anderen radiometrischen Datierungen oder dem aufgrund der stratigraphischen Stellung erwarteten “Alter” übereinstimmen. Deshalb lassen sich die K-Ar- und die Ar-Ar-“Alter” bestenfalls als fragwürdig bezeichnen.*)



*) Andrew A. Snelling: Geochemische Prozesse in Erdmantel und Erdkruste. In: Radioisotope und das Alter der Erde. Holzgerlingen 2004, S. 85.

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RE: Radiometrische Zeitberechnugsmethoden sind oft unbrauchbar

#228 von Hervé Noir , 14.09.2019 18:04

Das Lehrpersonal an Schulen und Hochschulen verteidigt ihr Weltbild mit Zähnen und Klauen. Merkwürdig, dass kaum öffentlich die Frage diskutiert wird, wie die Zukunft der Menschheit aussähe, wenn ihr Weltbild zutreffend wäre.

Ein Autor sieht folgendes Szenario auf die Menschheit zukommen:

Zitat
Rettungsboote für die Eliten

Angenommen, ein paar Menschen sollten es schaffen, die Fluchtgeschwindigkeit zu erreichen und irgendwie in einer Blase auf dem Mars zu überleben – obwohl wir ja bereits in zwei mehrere Milliarden verschlingenden Biosphären-Tests bewiesenen haben, dass wir unfähig sind, hier auf der Erde eine solche Blase aufrechtzuerhalten. Selbst in einem solchen Fall wird dies nicht in einer Fortsetzung der menschlichen Diaspora resultieren, sondern in einem Rettungsboot für die Elite.*)


*) https://www.rubikon.news/artikel/der-krieg-der-reichen

Die lieben Naturalisten mögen sich über ihre Zukunftsvorstellungen mal äußern. Doch möglichst bald, die Zeit wird knapp...

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RE: Radiometrische Zeitberechnugsmethoden sind oft unbrauchbar

#229 von Schrat , 14.09.2019 18:33

Liebe Leser,

das Buch, welches u.a. von Snelling mit verfasst wurde, kann man sich bei Wort und Wissen herunterladen!

http://www.wort-und-wissen.de/si/geo/rad...er_der_erde.pdf

Wie Herve schon richtig aufzeigt, ist auch die Kalium-Argon-Methode letztendlich unbrauchbar, um die bibliischen Zeitangeben zu widerlegen.

Larry Vardiman
Andrew A. Snelling
Eugene F. Chaffin
(Hg.)
Radioisotope
und das Alter der Erde


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RE: Radiometrische Zeitberechnugsmethoden sind oft unbrauchbar

#230 von Hervé Noir , 14.09.2019 19:20

Zitat von Schrat im Beitrag #229
Liebe Leser,

das Buch, welches u.a. von Snelling mit verfasst wurde, kann man sich bei Wort und Wissen herunterladen!

http://www.wort-und-wissen.de/si/geo/rad...er_der_erde.pdf
- - -


Vielen Dank lieber Schrat für den Hinweis. Wusste nicht von dieser Möglichkeit...

Grüße


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RE: Radiometrische Zeitberechnugsmethoden sind oft unbrauchbar

#231 von Erwin , 15.09.2019 03:06

Zitat
Wie Herve schon richtig aufzeigt, ist auch die Kalium-Argon-Methode letztendlich unbrauchbar, um die bibliischen Zeitangeben zu widerlegen.



Eine irrige Behauptung. Wie schon erwähnt ist das Problem des Überschuss-bzw.Verlust-Argons schon seit sehr langer Zeit bekannt und kann durch fachmännischen Umgang bei der Probensammlung, der Probenauswahl, Probenvorbereitung, methodische Ausgleichskorrekturen, Gegenproben und letztlich experimentelle Erfahrung gehändelt werden. Darüberhinaus wird bei bestimmten anfälligen Mineralen für Überschuss-Ar-40 ein Altersspektrum durch Incremental Heat Analysis mit anschließender Isochron-Datierungen vorgenommen an denen gestörte (kontaminierte) Argonverhältnisse erkannt werden können. Vor allem anfällig sind Biotit, Plagioklas, Alkalifeldspat, Pyroxen und magmatisch gebildete Hornblende. Da man das weiß, geht man entsprechend bei der Analyse vor. In mesozoischen Gesteinen und Gesteinen höheren Alters tritt dies Problem sowieso nicht auf.

Eine solche Behauptung, wie Schrat sie aufstellt, ist wieder mal aus Unkenntnis geboren.


 
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RE: Radiometrische Zeitberechnugsmethoden sind oft unbrauchbar

#232 von Hervé Noir , 15.09.2019 17:37

Zitat von Erwin im Beitrag #231

Zitat
Wie Herve schon richtig aufzeigt, ist auch die Kalium-Argon-Methode letztendlich unbrauchbar, um die bibliischen Zeitangeben zu widerlegen.


Eine irrige Behauptung. Wie schon erwähnt ist das Problem des Überschuss-bzw.Verlust-Argons schon seit sehr langer Zeit bekannt und kann durch fachmännischen Umgang bei der Probensammlung, der Probenauswahl, Probenvorbereitung, methodische Ausgleichskorrekturen, Gegenproben und letztlich experimentelle Erfahrung gehändelt werden. Darüberhinaus wird bei bestimmten anfälligen Mineralen für Überschuss-Ar-40 ein Altersspektrum durch Incremental Heat Analysis mit anschließender Isochron-Datierungen vorgenommen an denen gestörte (kontaminierte) Argonverhältnisse erkannt werden können. Vor allem anfällig sind Biotit, Plagioklas, Alkalifeldspat, Pyroxen und magmatisch gebildete Hornblende. Da man das weiß, geht man entsprechend bei der Analyse vor. In mesozoischen Gesteinen und Gesteinen höheren Alters tritt dies Problem sowieso nicht auf.
- - -


Jawohl, “fachmännischer Umgang”.

Auch die Datierungen von Proben des Paläozoikums oder des Mesozoikums fußen auf nicht nachgewiesenen und nicht nachweisbaren Annahmen. Was diesen und anderen Experten als nachgewiesen gilt, ist die “Lichtgeschwindigkeit” - und damit das Alter des Kosmos. Die Astrophysiker mögen mal die beobachteten Überlichtgeschwindigkeiten erklären, die bis zum 25.000 fachen der vereinbarten Lichtgeschwindigkeit betragen (die Seite dazu wurde rechtzeitig entfernt), ohne die Einsteins Relativitäts-“Theorien” null und nichtig sind.

Vom konstruierten Alter des Kosmos ist auch das Alter der Erde abgeleitet.

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RE: Radiometrische Zeitberechnugsmethoden sind oft unbrauchbar

#233 von Erwin , 15.09.2019 18:52

Was soll man dazu sagen, Herve. Wir brauchen nicht auf die Lichtgeschwindigkeit zurückgreifen. Das Alter der Erde wurde schon vor jeglicher Relativitätstheorie mit mehr als 6000 Jahre veranschlagt. Einfach aus Naturbeobachtungen und den entsprechenden Rückschlüssen.

 
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RE: Radiometrische Zeitberechnugsmethoden sind oft unbrauchbar

#234 von Schrat , 15.09.2019 19:05

Liebe Herve,

ich freu mich immer wieder, daß ich in dieser Frage einen kompetenten "Mitstreiter" habe! "Die Probleme wurden gelöst".... Sie haben vielleicht eingige Probleme (in ihrem Sinne und nach ihrer Meinung) gelöst, aber nicht alle und nicht die Entscheidenden! Darauf hast du gut hingewiesen!


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RE: Radiometrische Zeitberechnugsmethoden sind oft unbrauchbar

#235 von Jurek , 15.09.2019 19:25

In Weltall ticken die Uhren ganz anders, um sie irgendwie mit irdischen Verhältnissen restlos richtig zu erklären.
Wenn allein schon in der Quanten-Welt ganz andere physikalische Grundsätze gelten, welche anscheinend der uns bekannten physikalischen Grundsätzen völlig widersprechen, wie kann man da immer nur die schematische Formel Einsteins immer und überall gleich anwenden? Oder meinen, dass wenn die durch was angezweifelt wird, ist automatisch die Altersbestimmung der Erde von MEHR als 6000 Jahren, falsch?
Achtung! Hier geht es mir nicht um ~4,6 Milliarden von Jahren, sondern nur bedeutend länger als 6 Tausend Jahre!

Ob es einen Urknall gab und damit anfängliche Überlichtgeschwindigkeit (als Theorie) oder nicht, was spielt das dann für eine Rolle in der Erklärung, dass angeblich sofort (!) nach der Entstehung des Universums OHNE (angeblich!) unserer Sonne und damit schon "im Urknall" = Plötzlich der Erde mit all drum und dran entstand (GOTT hat sich anscheinend EWIGKEITEN davor Zeit gelassen und jetzt hatte ER soo eilig!), die Menschen schon seit Anfang der Erde =(ganz genau 6 unsere Tage danach!!!) drauf leben sollen = 6000 Jahre?

Fehler (Annahmen) in der Wissenschaft, machen damit nicht glaubwürdiger das, was die K-Kreationisten NUR wegen ihrer Genesis-Interpretation daraus machen und dazu alles anpassen und anzweifeln.
Auf diese Art kann man alles machen, auch "beweisen", dass die Erde flach ist!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Die Quantentheorie hilft auch nicht weiter

#236 von Schrat , 15.09.2019 19:39

Jurek,

das ist unlautere Argumentation!

Du kannst nicht mit Nichwissen etwas beweisen! Und auch die Quanten-Theorie ist nur eine Theorie. Da müßtest Du schon mal etwas konkreter werden, inwiefern die geeignet ist, die Zeitangaben der Bibel zu widerlegen! Inwiefern berührt die Quantenphysik die hier besprochenen Zeitberechnungsmethoden? Ich kann da keinen Zusammenhang erkennen. Selbst wenn sich dies und das in der Quantenphysik als richtig erwiesen hat.
Es wird behauptet, die Quantentheorie bewiese auf der Ebene der kleinsten Teile, daß es keine Determination gäbe, sondern nur eine Wahrscheinlichkeit. Das bezweifle ich! Ich glaube diese Pänomene der Quantenphysik, wie Doppelspalt-Experiment und dergl. beruhen nur darauf, daß man das alles nicht richtig versteht und deshalb falsch beurteilt und dann falsche Schlussfolgerungen zieht.

Aber Max Planck wird zwar wie Einstein fast göttlich verehrt, aber seine Theorien weisen auch große Mängel auf!

http://einstein.peter-ripota.de/quanten-de-211.html

Zitat
Die Quantenphysik liegt in einigen Bereichen nicht nur um ein paar Prozentpunkte falsch; ja, sie liegt, wie im Bereich der Heisenbergschen Unschärfe, nicht nur um einige Zehnerpotenzen falsch; nein, in einem wichtigen Gebiet liegt sie unendlich falsch.
....
(Die Anwendungsmöglichkeiten der Quantentheorie betrifft nur einen kleinen, einfachen Bereich, wenn es darüber hinausgeht, dann...)

So verwendet auch die Quantenphysik, wie fast jeder Zweig der Physik, unzählige Vereinfachungen, Korrekturen, Störungsrechnungen und ad-hoc-Annahmen. Eine richtige Voraussage ist hier eher zufällig



Mehr dazu in dem Link für Interessierte.

Im übrigen kann man das, was auf atomarer Ebene geschieht nicht auf höheren Ebenen anwenden. Denn diese angebliche "Wahrscheinlichkeit" sinkt, wenn höhere Ebenen erreicht werden, dann kommt es deutlicher zu berechenbaren Determinationen. Und wir haben es i.d.R. mit höheren Ebenen und dann mit den klassischen physikalischen Gesetzen zu tun, die für uns verlässlich und berechenbar sind und bleiben.

Nein die Uhren ticken auch im All nicht anders! Das wird ohne Fakten nur so behauptet. Wenn hier auf der Erde 24 Stunden ablaufen, laufen auch im All 24 auch Stunden ab egal wo, nicht mehr und nicht weniger! Es mag zwar sein, daß es unterschiedliche Zeitmesser gibt, das ist ja auch auf der Erde so. Es gibt mechanische Uhren mit einer Feder angetrieben oder mit Gewichten, es gibt Sanduhren, Sonnenuhren und moderne Uhren, die die Schwingungen von Quarzkristallen zur Grundlage haben.

Es bleibt dabei, die "modernen Zeitberechnungsmethoden" und Theorien können die einfache Aussage der Bibel, daß Gott das All und Erde und alles darauf und darin innerhalb kurzer Zeit erschaffen hat, wie es die Bibel berichtet, nicht widerlegen.

Die Wissenschaftler waren wie auch Hiob nicht dabei. Und alle Rekonstruktionen, die Gottes Wort widerlegen wollen sind grob fehleranfällig.


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RE: Radiometrische Zeitberechnugsmethoden sind oft unbrauchbar

#237 von Jurek , 15.09.2019 20:11

Hallo Schrat,

Zitat
Du kannst nicht mit Nichwissen etwas beweisen!


Wer will was in der Wissenschaft damit denn beweisen?
Aber in der Religion sehr wohl versucht man das.

Zitat
Und auch die Quanten-Theorie ist nur eine Theorie.


Die ist nicht ausgedacht, sondern experimental auch belegt.
Ohne Quantentheorie kein Computer, CD-Player etc.!
Hier ist der Begriff „Theorie“ anders einzuordnen als sich was nur theoretisch auszudenken.

Zitat
Da müßtest Du schon mal etwas konkreter werden, inwiefern die geeignet ist, die Zeitangaben der Bibel zu widerlegen!


Das habe ich schon sehr oft gemacht! Echte Antworten mit Widerlegung gab es nicht, als nur Theorien…

Zitat
Inwiefern berührt die Quantenphysik die hier besprochenen Zeitberechnungsmethoden? Ich kann da keinen Zusammenhang erkennen. Selbst wenn sich dies und das in der Quantenphysik als richtig erwiesen hat.


Quantenphysik berührt und beeinflusst auch das Sein, Zeit, Raum, Funktion…

Zitat
Nein die Uhren ticken auch im All nicht anders! Das wird ohne Fakten nur so behauptet.


Fakten gab es mit 2 Atomuhren…
Neben starken Gravitationsfeldern, verläuft die Zeit langsamer…

Zitat
Wenn hier auf der Erde 24 Stunden ablaufen, laufen auch im All 24 auch Stunden ab egal wo, nicht mehr und nicht weniger!


Das ist auch nur deine Annahme.

Zitat
Es bleibt dabei, die "modernen Zeitberechnungsmethoden" und Theorien können die einfache Aussage der Bibel, daß Gott das All und Erde und alles darauf und darin innerhalb kurzer Zeit erschaffen hat, wie es die Bibel berichtet, nicht widerlegen.


Die K-Kreationisten widerlegen sich doch selber.

Zitat
Die Wissenschaftler waren wie auch Hiob nicht dabei. Und alle Rekonstruktionen, die Gottes Wort widerlegen wollen sind grob fehleranfällig.


Die INTERPRETATIONEN der K-Kreationisten nicht?

Die Datierungen verschiedener Abschnitte, sollte man nicht nur auf einen rein theoretischen Faktor verschieben und von anderen Sachen die Augen fest verschließen!

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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RE: Radiometrische Zeitberechnugsmethoden sind oft unbrauchbar

#238 von Schrat , 15.09.2019 20:22

Lieber Jurek,

ich hatte noch Peter Ripotas Stellungnahme zur Quantentheorie nachgeschoben! Das ist Dir wohl entgangen.

Und das die Quantentheorie auch Zeit und Raum berührt, wird von Dir nur behauptet. Ich finde dazu keine Fakten, da müßtest Du konkreter werden.

So verwendet auch die Quantenphysik, wie fast jeder Zweig der Physik, unzählige Vereinfachungen, Korrekturen, Störungsrechnungen und ad-hoc-Annahmen. Eine richtige Voraussage ist hier eher zufällig

Ich schätze mal, daß hinsichtlich dieser Behauptung auch das zutrifft, was Peter Ripota (Hauptautor in PM = Peter Mosleitners Magazin) zutrifft. Siehe meine Zitate diesbezüglich, die dir wohl entgangen sind, weil ich meinen Beitrag noch ergänzt hatte.

Wenn man die Forschung eines Bohm berücksichtigt, bleibt auch beim Doppelspalt-Experiment nichts Mystisches übrig und wird erklärbar und determiniert.

http://physik.uni-graz.at/~uxh/teaching/...qm/vortrag1.pdf

Zitat
3 Das Doppelspalt-Experiment in der Bohmsche Mechanik
Die Bohmsche Mechanik löst auch den Welle-Teilchen Dualismus im Doppelspalt-Experiment. Die Theorie beschreibt die Bewegung eines Teilchens das durch eine Welle, eine Lösung der Schrödingergleichung, geführt wird. Das Inter-ferenzmuster entsteht dadurch, daß sich die Welle durch beide Spalte bewegt,wahrend sich das Teilchen nur durch einen Spalt bewegt



Wie ich schon sagte, man hat die ganze Sache nicht richtig verstanden und kam dann zu falschen Schlussfolgerungen. Auch im kleinsten Bereich läuft alles determiniert ab.


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Datierungen

#239 von Jurek , 16.09.2019 04:14

Wobei - werter Schrat - hier geht es neben dem Nebengedanken, nicht um Quantenphysik sondern um Datierungen!
Auch über Geochronologie gibt es ein eigenes Thema.
Datierungen von Universum, Sonne, Erde, Menschheit = das ist ein Problem zwischen dem K- u. L-Kreationisten. Das ist das, was teilt auch NUR wortwörtliche Betrachtung der Genesis und alles andere dem anzupassen (das kann man mit allem, wie ich erwähnte auch mit dem, dass die Erde flache Scheibe wäre), und dem, die Genesisberichte mit dem erweitertem Verständnis der Bibel und den Datierungen verschiedener Ereignisse.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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RE: Datierungen

#240 von Erwin , 16.09.2019 07:13

Jurek,

im Grunde kommt man da nicht weiter. Du könntest noch so viel Argumente und Fakten anführen, es wird nichts nützen.
Wer sich in seinem Weltbild so eingeigelt hat, ist nicht mehr erreichbar.

Selbst einfache Überlegungen, beispielsweise was man alles in 6000 Jahren, bzw. seit Noah, alles in die Erd-und Naturgeschichte hineinpacken möchte ist schon mehr als abenteuerlich. Kontinentalverschiebungen, Eiszeiten, mehrere Klimaänderungen, mehrere Aussterbeereignisse, Gebirgsbildungen und viele andere Dinge.
Alles im Zeitraffer und 'beschleunigt'. Ein vernünftiger Mensch wird das nicht glauben wollen, nicht glauben können. Zumindest dann nicht, wenn man sich an die harten Fakten hält.

Zu behaupten, die Bibel würde dies vorgeben, ist eine vom eigenen Weltbild geleitete Anschauung, die gegen die vorhandene Realität argumentiert und daher auf die absurdesten Behauptungen zurückgreifen muß.
Das diese Behauptungen nicht haltbar sind, wird immer wieder aufgezeigt, doch was nützt es?
Die Notbremse ist immer eine Anklage gegen die Wissenschaft, Wissenschaftlern und Andersgläubigen, sie würden lügen und betrügen, ständen unter dem Einfluss des Teufels oder seien geistig manipuliert. Immer das gleiche Schema, welches dogmatisch und inbrünstig betrieben wird.


 
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Physiker auf der Suche nach dem Sinn des Lebens
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