Die Alterbestimmung von Gesteinen ist ja mittlerweile eine der wichtigsten Säulen in der Verbreitung des Glaubens einer milliardenalten Erde. Hatte man vorher nur die Möglichkeit einer relativen Datierung wird Altersbestimmung mittels Isotopen als absolute Methode propagiert und deren Voraussetzungen als unzweifelhaft angesehen. Eine der behaupteten Grundlagen dieser Methodik beruht auf der Annahme, dass die Zerfallsgeschwindigkeit der jeweiligen Isotope als konstant anzusehen sind. Das hierbei die Erwartungen, nämlich die Notwendigkeit und der Glaube an lange Zeiträume, in die Theorie eingeflossen sind und damit einer sich selbst bestätigenden Idee folgen, scheint nicht hinterfragbar zu sein. Interessant daher folgender Artikel aus 'Physik auf dem Prüfstand' mit der Überschrift 'Unsicherheit radioaktiver Datierung', der die Modell-Annahme einer gleichbleibenden Zerfallskonstante in Zweifel zieht:
Unsicherheit radioaktiver Datierung
Lieber Topas,
interessant fand ich den Hinweis, daß die Zerfallsrate gewaltig schrumpft "wenn das Alphateilchen mehr Energie bekommt". Das deckt sich mit den Aussagen von Barry Setterfieldt, daß eine höhere Lichtgeschwindigkeit wiederum die Zerfallsraten der Atome beeinflusst.
Auch auf diesem Gebiet jede Menge Irrtum und jede Menge Schwindel. Da war doch auch mal was aufgedeckt worden, daß die radiometrischen Zeitangaben nach der Kohlenstoffmethode systematisch gefälscht worden waren? Aber das hat die Öffentlichkeit schon wieder längst vergessen und himmeln weiter die "Wissenschaft" an. Wobei man sicher unterscheiden muß zwischen exakten Wissenschaften und spekulativen oder sogar betrügerischen "Wissenschaften".
Gruß
vom Schrat
Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)
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Hallo Schrat,
Barry Setterfieldt kenne ich nicht, aber das läßt sich ja ändern
Das die sog. Naturkonstanten vielleicht doch nicht so konstant sind, diese Vermutung taucht ja hin und wieder auf und wird in Forscherkreisen auch diskutiert. Es sind eben angesichts der Fülle an unbekanntem Wissen nur Modellvorstellungen und wir überblicken zudem nur eine kleine Zeitspanne, in der es uns so vorkommt, als ob alles so ablief, wie wir es kennen und messen können. Leider wird von Wissenschaftlern immer so getan, als ob alle Fragen hinsichtlich Entstehung des Universum und allen Lebens zumindest im Groben beantwortet werden können. Als sei der Entstehungsrahmen klar und nur noch Detailfragen geklärt werden müßten. Das bestimmte Paradigmen einfach nicht mehr hinterfragt werden ist ein großes Dilemma. Man könnte allerdings auch sagen, das ist durchaus menschlich, wenn es nicht dazu führen würde, Gottes Wirken durch wissenschaftliche Erklärungen immer mehr zu verdrängen. Zum Glück passiert es dann doch von Zeit zu Zeit, dass neue Erkenntnisse auch zu neuem Denken führen, jedenfalls kann man es nur hoffen.
Oft genug wird der Spekulationsgrad gewisser Theorien gar nicht deutlich gemacht und so manches wird als gesichertes Wissen angenommen und verkauft. Ein einmal erworbenes bzw. angeeignetes Wissen wird schon allein aus Kompetenzgründen verteidigt und 'fachlich' gegen alternative Deutungen abgegrenzt. Das beispielsweise mit den Datierungsvorstellungen so manches nicht stimmen kann, schimmert dann bei so mancher neuer Erkenntnis durch und gezwungenermaßen muß dann ein überdenken erfolgen. Übrigens erinnert mich die Einstellung einer gewissen 'Abgeschlossenheit' der Erkenntnisse in manchen Disziplinen an den jungen Max Planck, der zu Beginn seines Studiums sich orientierenderweise an seinen Mentor Philipp von Jolly mit der Frage wandte, ob er überhaupt Physik studieren solle. Worauf dieser geantwortet haben soll, dass "in dieser Wissenschaft schon fast alles erforscht sei, und es gelte, nur noch einige unbedeutende Lücken zu schließen". Wie sehr er sich doch geirrt hatte, denn völlig neue Tore des Wissens wurden aufgetan und manche revolutionäre Erkenntnis erforscht, dessen Dimensionen vorher nicht glaubhaft erschienen, ja, nicht einmal denkbar waren. Wie sehr ähnelt dies den wissenschaftlichen Autoritäten heute, die eine naturalistische Wissenschaft als ausreichend ansehen, die Wirklichkeit zu erkennen.
Hier noch zwei Beispiele wo wieder mal Zweifel aufkommen, welchen Forschungsergebnissen man eigentlich trauen darf, wenn diese doch eigentlich nor vorläufig existieren:
Halbwertszeit von Eisen-60 überrascht Forscher
Erdgeschichte wird jünger
Manches Thema kann man natürlich auch tendenziös „zerreden“ und Fehler aufweisen, womit man das Ganze dann zum Unfug macht…
Geochronologie sollte man m.E. auch in Verbindung mit Astrogeochronologie betrachten.
Hat nicht das Alter auch mit den kolossalen Entfernungen was zu tun?
Wenn GOTT tatsächlich das Universum in kürzester Zeit (6 unsere 24-Std-Tage) erschaffen hat, wieso können wir etwas von der Erde aus beobachten, dessen Licht zu uns Millionen von Lichtjahren braucht? … (Allein das Licht [bei Geschwindigkeit um die 300.000 km/s] unserer Sonne, braucht schon 8 Min zu uns, und die ist in den Dimensionen so „nebenan“ an unserem Blauen Planeten)…
Gruß!
"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht."
1. Johannes 5:11,12.
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LIeber Jurek,
wenn Du unsere und besonders meine Beiträge gelesen hättest, würdest Du nicht Fragen wie "...dessen Licht Millionen von Jahren braucht..." stellen!
Auch diese Berechnungen sind unsichere Annahmen auf unsicheren Grundlagen. Immer, wenn trigonemetrische Meßverfahren versagen müssen die Wissenschaftler mit Annahmen arbeiten statt mit harten Fakten. Die Grundlagen für die moderne Kosmologie sind also genauso unsicher wie die Grundlagen für die angebliche biologische "Evolution". Auch dort werden angesehene und verdiente Wissenschaftler, die auf die Mängel der modernen Kosmologie hinweisen und dazu harte Fakten geliefert haben aus der Wissenschaftsgemeinde exkommuniziert oder zumindest "kaltgestellt" wie ein gewisser Arp.
Die Entfernungen schrumpfen z.B. gewaltig zusammen, wenn
- nicht die (angebliche) Erdumlaufbahn um die Sonne, sondern der Erddurchmesser Grundlage für trigonemetrischen Berechnungen im Kosmos sind, und zwar um den F a k t o r 23000! Dann werden aus Lichtjahren Lichttage
- die Lichtgeschwindigkeit keine Kostante über all die Jahrtausende war, sondern progressiv abgenommen hat. Die Lichtgeschwindigkeit hat wiederum Einfluss auf radioaktive Zerfallsraten. Hierzu hat ein Wissenschaftler namens Barry Setterfield Forschungen betrieben. Es gibt Daten über die Abnahme der Lichtgeschwindigkeit über die letzten ca 200 Jahre hinweg. und daraus ergibt sich eine progressive Abnahme. Wenn man das zurückrechnet, kommt man auf die 6000 Jahre Menschheits- und Erdgeschichte. Parallel dazu hat die Auswertung einer Supernova vor nicht langer Zeit auch ergeben, daß was mit den Entfernungen nicht stimmen kann. Film dazu http://www.youtube.com/watch?v=MEm2XOGFP1E
Aus Ayries Failiure kann geschlossen werden, daß nicht die Erde, sondern das Universum sich um die Erde Dreht
http://www.youtube.com/watch?v=uD0XvPKWpF8
Wenn die Erde sich um die Sonne bewegt und nicht umgekehrt, warum zeigt die Erdachse immer auf den Polarstern? Die Erdachse verändert bei ihrem (angeblichen) Lauf um die Sonne ihre Ausrichtung. Dann müßte sich das ganze Universum stets dieser veränderten Ausrichtung anpassen . Film dazu: http://www.xoomclip.com/?w=EvwMc1jcR7Y
Die Wirkungen, die man einer sich drehenden Erde zuschreibt sind in Wirklichkeit einem sich drehenden Universum zuzuschreiben
(Erdkugelausbuchtungen, Korioliseffekt, Foulcautscher Pendel usw)
Machs Prizciple http://www.youtube.com/watch?v=tPaDiH4V1dc&feature=youtu.be
http://homepage.ntlworld.com/malcolmbowden/barbour.htm
Youtube-Film zur Frage der abstrus langen Lichtlaufzeiten von den Sternen
http://www.youtube.com/watch?v=k3XSz5TEInU
Leider werden die Fakten, die für eine stationäre Erde sprechen, die nicht um die Sonne kreist systematisch ignoriert und gewisse
Experimente falsch gedeutet (Michelson ujnd Morley bzw. Gale, Sagnac, Ayries Failure, Foulcautscher Pendel usw). Prof Dr Bouw, Malcolm Bowden, Dr. Neville Jones und Dr. Sungenis sind einige, die auf die Aufdeckung dieser Irreführung der Menschheit verdient gemacht haben. Leider arbeiten selbst die Kreationisten in dieser Sache gegen ihre geozentrischen Brüder und stellen sich damit selbst ein Bein, weil nämlich diese verachteten Geozentriker ihnen die guten Argumente für eine junge Erde und ein junges Universums auf wissenschaftlicher Basis liefern. Und so muß man selbst notgedrungen zu allerlei wackligen Hypothesen Zuflucht nehmen. (Licht von den Sternen gleich mitgeschaffen usw).
Unser "mondernes" Weltbild ist eigentlich Sonnenanbetung in verkappter Form. Etliche Gründer des modernen Weltbildes, wie Kopernikus, Gallilei, Kepler und etliche andere waren nachweislich in Occultismus verstrickt! Schon bei den Griechen der alten Zeit hatten die damals schon vorhandenen Heliocentristen religiös-occulte Gründe, die Sonne in den Mittelpunkt ihres Weltbildes zu stellen.
Gruß
vom Schrat
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Jurek,
wacker gesprochen, wie ein echter Evolutionist. Dieser von dir aufgeworfene Zusammenhang wurde natürlich schon längst weitreichend diskutiert. Allein auf den Seiten des ICR's (Institute of Creation Research) bekommt man unter dem Stichwort 'Starlight' gleich 43 Artikel angeboten, die sich dieser Thematik annehmen.
Als deutschsprachige Seite könnte ich genesisnet empfehlen: Kosmologie
Dort wird in kurzen Abschnitten auf einige der möglichen Vorstellungen eingegangen. Und natürlch nicht zuletzt die von Schrat angeführten Gedanken, denn die Erde als Center des Universums kann man angesichts der Aussagen der Bibel nicht von der Hand weisen.
Dein Einwand lenkt aber trotz allem vom eigentlichen Thema ab, welches Indizien aufzeigt, das die Geochronologie auf Annahmen aufbaut, die teils gar nicht gegeben sind oder in Frage gestellt werden können.
Auffällig ist ja, dass Argumente auf Voraussetzungen basieren, die sich später als falsch herausstellen (wie so oft auch in der Entwicklungsgeschichte). Mit anderen Worten, es werden vollmundig Theorien als richtig angesehen, deren Grundlagen korrigiert werden müssen und mußten. Es ist geradezu symptomatisch, dass Antworten aus vorläufigem Wissen generiert werden, die eine Ideologie stützen sollen, wissenschaftlich aber auf schwammigem Boden stehen. Die von mir angegeben Links zur Chronologie zeigen ja, wie dünn gewebt die Theorie ist, da falsche Grundlagen Anwendung fanden. Im Prinzip wäre gegen eine sukzessive Erkenntnis durch bessere Daten nichts einzuwenden, wenn nicht gleichzeitig, jenes, was sich hinterher als falsch herausstellt, nicht als absolute Wahrheit verkauft würde. Das Credo lautet stets, so und so ist es und damit basta. Der Normalmensch, der nicht dahinter sieht, erkennt willig und gläubig die Autorität einer Wissenschaft an, die in Wirklichkeit im Dunkeln tappt.
Lieber Topas,
vielen Dank, daß auch die Möglichkeit des Geozentrismus nicht von vornherein von der Hand weist, wie leider die meisten Christen. Geozentriker haben vor allem Widerstand von Christen zu erdulden. Ein Prof Phillip Stott, der auch mit wissenschaftlicher und natürlich auch mit biblischer Begründung das geozentrische Weltbild vertritt, konnte z.B. in Rußland vor Säkularen seine Vorträge halten, aber nicht in christlichen Gemeinden! In der Schweiz waren sogar einige vom CERN-Forschungsinstitut dabei.
Was die biblische Seite anbelangt, so nehmen Geozentriker die Schöpfungsabschnitte wörtlich und danach ist erst die Erde erschaffen und dann alles andere drum herum, um der Erde zu dienen. Dann braucht man auch keine Hilfs-Hypothesen, wie da war irgendeine Schicht, die verhindert hat, daß das Licht der Sonne auf die Erde schien usw. Auch das ist ein Indiz dafür, daß die Erde tatsächlich auch räumlich und physikalisch im Mittelpunkt steht.
Für mich und auch für die Hauptvertreter des Geozentrismus sind natürlich nicht unbedingt alle Fragen geklärt, genausowenig wie bei den Evolutionisten. Aber das, was ich inzwischen darüber weiß spricht m.E. mehr für als gegen den Geozentrismus.
Freundliche Grüße
vom Schrat
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Hallo Schrat,
poste doch mal Links zu Beiträgen oder Artikeln über den Geozentrismus oder zu den Webseiten der Vertreter, falls sie eigene Seiten betreiben. Das mindeste ist ja, dass man sich die Sache mal ansieht und sich damit beschäftigt.
Lieber Topas,
für alle, die so fair sind, sich wenigstens erst einmal zu informieren:
Dr. Sungenis u. Robert Benett, die die Sache letzte Zeit erst einmal wieder neu in die Öffentlichkeit gerückt haben:
http://www.galileowaswrong.com/galileowaswrong/
Malcolm Bowden, der viele einfache Erklärungen und einfache Veranschaulichungen hat:
http://homepage.ntlworld.com/malcolmbowden/Geocexpl.htm
Prof Dr. Gerardus Bouw, der Astronomie studiert und gelehrt hat
http://thegapfact.webs.com/geocentricity.htm
Dr. Neville Jones
http://www.realityreviewed.com/Geocentrism.htm
Marhall Hall (verstorben)
fixedearth.com
http://www.crownofchrist.net/geocentrism.html
Auf deutsch eine Zusammenfassung unter truthwarrior.de in einem pdf
In der Neuzeit war der Geozentrismus ins Rollen gekommen durch Walter von der Kamp, einem Pädagogen, dem die
Schwierigkeiten der Kreationisten aufgefallen war, die langen Zeiträume und Entfernungen in der Kosmologie mit
der Bibel in Harmonie zu bringen. Er gründete die Tychonische Gesellschaft, die nach seinem Tod von Dr. Bouw
weitergeführt wird.
Bevor man lacht, sollte man wenigstens wissen, worüber man lacht. Ich für meinen Teil lache nicht mehr darüber, weil ich meine, daß der moderne Geocentrismus auch wissenschaftlich gut begründet ist.
Natürlich wird auch "scharf dagegen geschossen". Aber es spricht für die Geozentriker, daß sie Gegenargumenten nicht ausweichen. Ich habe mich selbst vor kurzem mit einem Gegenargument an Malcolm Bowden gewandt, der mir, nachdem er sich mit Dr. Bouw kurzgeschlossen hatte, auch eine plausible Antwort dafür gegeben hat, warum man nach Mitternacht mehr Metereoniten sieht als vorher. Letzteres war als Argument von Heliozentrikern gebracht worden.
Gruß
vom Schrat
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Lieber Topas,
Zitat
Barry Setterfieldt kenne ich nicht, aber das läßt sich ja ändern
Hier noch Links betr. Barry Setterfieldt
Web-Site http://www.setterfield.org/
Vortrag http://www.youtube.com/watch?v=QdTlOVTDbNU
über über die Verringerung der Lichtgeschwindigkeit.
Natürlich wird Setterfieldt von der etablierten Wissenschaft nicht anerkannt und entweder totgeschwiegen oder bekämpft. Und man kann natürlich überall "ein Haar in der Suppe" finden, irgendwelche Kleinigkeiten, irgendwelche Mücken, die zum Elefanten aufgeblasen werden, um die Wahrheit nicht wahr haben zu müssen.
Gruß
vom Schrat
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Zitat
.. entweder totgeschwiegen oder bekämpft. Und man kann natürlich überall "ein Haar in der Suppe" finden, irgendwelche Kleinigkeiten, irgendwelche Mücken, die zum Elefanten aufgeblasen werden, um die Wahrheit nicht wahr haben zu müssen.
Das Problem erscheint mir, dass man das nur einseitig sieht (in Bezug auf die anderen)...
"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht."
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Lieber Jurek,
"scheint" scheint mir in der Begründung etwas dünn, konkrete Besispiele und Hinweise sind immer besser.
Ansonsten ergibt sich folgender Dialogverlauf:
- ich glaube
- ich glabe aber
- mir scheint
- mir scheint aber
Daß kann man, wenn keine anständige Begründung dahinter steckt bis in alle Ewigkeit fortsetzen.
Um meinen Hinweis "Mücke zum Elefanten" aufgeblasen näher zu begründen:
Im Fall Setterfieldt hatte man eine kleine Abweichung in der ansonsten kontinuierlichen Progression der Werte zum Anlaß genommen, die ganze Berechnung abzulehnen. Und so macht man es in vielen anderen Bereichen auch ein ansonsten tadelloser Mensch wird wegen eines kleinen Flecks für unfähig gehalten.
Wir sollten uns in einer fairen Diskussion immer an dem Beispiel Gottes oder auch Jesu Christi halten. Bei Christs denke ich an das Gleichnis vom Splitter und Balken im Auge eines Anderen. Es gilt immer die Verhältnismäßigkeit zu beachten.
Wer die ganze Suppe nicht möchte, wird gerne ein Haar zum Anlass nehmen die Suppe abzulehnen, vielleicht sogar ein Haar zu sehen, wo garkein Haar vorhanden ist.
Gruß
vom Schrat
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@ Hallo Schrat,
vielen Dank für die Link-Hinweise. Es wird nun voraussichtlich eine Weile dauern sich damit zu beschäftigen. Vorerst kommt es auf die ToDo-Liste, denn der Wille ist da, die verfügbare Zeit leider nicht.
@Hallo Jurek,
ich denke, wir versuchen hier aus einem Elefanten eine Mücke zu machen. Der 'Elefant', eine atheistisch-darwinistische Weltanschauung, sollte für einen Christen eine höchstens informative Rolle spielen. Leider ist dies nicht so und in vielen Bereichen, wie auch über Vorstellungen der Entstehung des Kosmos, gelten nicht mehr die biblischen Aussagen und dazu passende Auslegungen, sondern einzig der Blickwinkel einer 'Wissenschaft', die von Gott wegweist. Jeder, der auf die Unzuverlässigkeit der Wissenschaft oder auch nur auf Deutungsschwierigkeiten hinweist und gleichzeitig ein biblisches Weltbild ins Spiel bringt, wird nicht nur ausgegrenzt, sondern auch bekämpft. Wer so weit ist, eine behauptete Naturwissenschaftlichkeit als Grundlage für das Verständnis der Bibel anzunehmen, sollte, so meine ich inzwischen, auch die Konsequenz besitzen, den göttlichen Aussagen der Bibel ganz den Rücken zu kehren. Denn wie möchte man erklären, dass man der Wissenschaft komplett vertraut und sich dann scheut den letzten Schritt auch noch zu gehen und weiterhin der Wissenschaft zu folgen, die ja eine komplette antigöttliche Entstehungsgeschichte für gegeben hält. Dies ist Inkonsequenz hoch drei und bedeutet ein Festhalten an Gottes Wort zu den Bedingungen der Wissenschaft. Glaubensmäßig für mich ein unhaltbarer Zustand. Dieser Gedanke ist natürlich nun einigermaßen provokativ, aber konsequent zu Ende gedacht, müßte man den Spagat zwischen den sich ausschließenden Weltanschauungen eigentlich erkennen - und sich entscheiden.
Mein erster Beitrag hier mit meinem Smartphone (also dem "cleveren Telefon"). ;-)
Ja, auch ich gehe mit der Zeit ...
@Topas,
meinst du, dass ich mich fuer was nicht entscheiden kann?
Siehst du da bei mir einen Widerspruch?
Gruss!
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Hallo Jurek,
diesen Widerspruch sehe ich mittlerweile bei vielen Christen. Um den Impuls einer Entscheidung zu verspüren, muß man erst mal Zweifel haben und ich fürchte der Synkretismus schreitet nicht nur in Bezug auf religiöse Inhalte und Praktiken voran, sondern auch zwischen einer weltanschaulichen Wissenschaft und Religion. Ich nenne dies Profanisierung und dadurch bedingt eine Entheiligung des Göttlichen.
Bedauerlich, aber es ist wohl die Zeit dafür, dass die Fundamente der Bibel verlassen werden.
Wie sieht es denn bei dir konkret aus, hast du denn beispielsweise Zweifel an einer Alterdatierung von Millionen bzw. Milliarden Jahren oder vertraust du der herkömmlichen Geochronologie uneingeschränkt?
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