Zitat von Kostak im Beitrag #255Zitat
Hallo Kostak!
Wenn die Schrift von Gott stammt, ist es naheliegend, dass die darin enthaltenen Zeitangaben nicht aus der Luft gegriffen sind. Für die Annahme, dass die Schrift göttlichen Ursprungs ist, spricht auch im übrigen einiges. Zunächst stützt diese Annahme die einfache Addition der in den Schriften des Alten Bundes genannten Zeiten, denen zufolge wir uns derzeit an der Wende des sechsten zum siebten Jahrtausend biblischer Zeitrechnung befinden. Darüber hinaus auch spezielle Vorhersagen, die offenbar kurz vor ihrer Erfüllung stehen.
Biblische Zeitrechnung ist nicht gleich historisch-geologische Zeitrechnung.
Hallo Kostak!
Nein, ist sie nicht. “Geologische Zeitrechnung” ist meist falsch. Sie beruft sich vorwiegend auf zweifelhafte Datierverfahren mit Abweichungen bis zum Mehrhunderttausendfachen des historisch nach gewiesenen Alters.
Zitat von Kostak im Beitrag #255Zitat
Die terminliche Erfüllung biblischer Vorhersagen kennt nur Gott.
Da Du selbst das Thema biblische Vorhersagen ansprichst, möchte ich auf eine entscheidende Vorhersage hinweisen, vor deren Erfüllung wir sehr wahrscheinlich unmittelbar stehen. Nämlich auf die Wahl des europäischen Spitzenpolitikers. Dieser wird nach 42 Monaten an der Macht vom zur Erde zurückgekehrten Messias unschädlich gemacht. Das bedeutet, dass mit der Wahl der Countdown läuft, d.h. ab dann darf gezählt werden. Zu den zuvor liegenden Zeiten gibt es in der Schrift nur ungefähre Angaben.Zitat von Kostak im Beitrag #255Zitat
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Hallo Kostak!
Issac Newton kam zum ähnlichen Ergebnis wie James Ussher. Übrigens können das auch Leser mit nicht akademischer Bildung nachprüfen. Ich selbst habe übrigens einen akademischen Abschluss.
Das von Newtons ermittelte Alter weicht von dem Usshers um mehr als 550 Jahre ab. John Lightfoot z.B. akzeptierte das von Ussher anhand der Schrift errechnete Alter. Ein jeder Leser kann mit einigem Aufwand selbst die seit der Schöpfung vergangene Zeit berechnen. Mit meiner Berechnung weiche ich ein paar Jahrzehnte von der Usshers ab.Zitat von Kostak im Beitrag #255
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Warum man, was die biblische Zeitangaben betrifft, gerne auf die Septuaginta zurückgreift, ist klar. Denn was man jetzt nicht brauchen kann, ist das biblische Weltbild mit den kurzen Zeiträumen. Die eigenen Planung gerät dadurch ins Wanken.
Weiß nicht, ob das die Motivation ist, jedenfalls sind 1000 Jahre mehr ja immer noch 'kurz'. Die eigentliche Frage lautet doch aber wie diese Unterschiede zustande kommen.
Wie sehr die meisten Menschen am naturalistischen Weltbild hängen, wird sich in Kürze zeigen, wenn die zwei in Offenbarung 11 vorhergesagten Seher mit ihrer Botschaft an die Öffentlichkeit treten. Dies könnte bereits im kommenden Jahr der Fall sein.Zitat von Kostak im Beitrag #255Zitat
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Gemäß der allgemein akzeptierten Übersetzung beträgt der Zeitraum zwischen Schöpfung und Geburt Jesu viertausend Jahre, zwischen dem Auftreten des Messias und Seiner angekündeten Rückkehr zweitausend Jahre. Die Zeit Seiner Herrschaft beträgt der Vorhersage zufolge eintausend Jahre. Die Annahme, dass die historischen Daten der Bibel bewusst geändert wurden, ist absurd.
Weiß nicht, was du damit sagen möchtest.
Damit möchte ich den göttlichen Plan verdeutlichen: 4000 - 2000 - 1000. Nun gut, der Beginn der ersten Phase steht fest, auch der der zweiten, nämlich zur Geburt Jesu. Noch fehlt jetzt die Übernahme der politischen Macht durch den zur Erde zurückgekehrten Messias.Zitat von Kostak im Beitrag #255Zitat
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Ist mir natürlich bewusst, dass nicht nur Naturalisten die Existenz von echten Vorhersagen verneinen, gar wenn diese tausende Jahre betreffenn. Doch besonders von Historikern sollte man erwarten, dass sie die Echtheit biblischer Vorhersagen erkennen können. Zumindest einige Theologen gehen davon aus, dass z.B. Offenbarung 17,11-ff. ein künftiges Ereignis beschreibt. Den aktuellen politischen Geschehen zufolge stehen wir kurz vor der Erfüllung dieser Vorhersage.
Kann ich nicht beurteilen
Eines ist ersichtlich, die Bibel gibt uns nie exakte Daten bzw. Termine was den Ablauf und die Zeiten betrifft.
”Nie” stimmt nicht wie ich oben darlegte.
Ich erwarte, dass der Russland-Ukraine-Krieg die Europäer ihre Abhängigkeit von den USA bewusst werden lässt. Sie werden nach einem Führer suchen. Wie vorhergesagt. Dann noch dreieinhalb Jahre bis zum Ende der gegenwärtigen Ära.Zitat von Kostak im Beitrag #255Zitat
Du scheinst zu glauben, dass Arbeiten der Historiker nur von Historikern verstanden werden können. Dieses Problem mag bei nicht fachlich gebildeten Mitmenschen in den Fächern Mathematik, Physik und Chemie zutreffen, aber doch nicht in der Geschichtswissenschaft.
Ein Mitglied meiner Familie ist übrigens ausgebildete Historikern.
Mitunter sind solche Arbeiten ja populärwissenschaftlich aufgearbeitet. Dann kann sie jeder lesen und verstehen. Ob's richtig ist oder nicht wird sich dem Laien entziehen.
Wir lesen nur Fachwerke, sind keine Laien...Zitat von Kostak im Beitrag #255Zitat
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Mit naturwissenschaftlichen Methoden durchgeführte Messungen lassen sich die Zeiten des Kurzzeitrahmens nicht exakt bestimmen, und schon gar nicht die von den Evolutionisten behaupteten riesigen Zeiträume. Ein jeder kann übrigens zumindest auf der Erde Beobachtungen anstellen, die der behaupteten langsamen Entstehung von Erdschichten eindeutig widersprechen.
Das Gesamtbild zeigt was anderes. Man darf nicht nur punktuell eine solche Feststellung machen, sondern die Zusammenhänge betrachten.
Wenn man sich die gewaltigen Abweichungen von mit den üblichen Datierverfahren vergegenwärtigt, kann es sich hierbei keineswegs nur um “punktuelle” Feststellungen handeln. Über die Eichung der Datierverfahren sprechen die Experten offenbar nicht gerne.Zitat von Kostak im Beitrag #255Zitat
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Auch nicht fachlich Gebildete können sich erfolgreich mit Geologie befassen. Durch Beschau von Schichten lassen sich behauptete Alter sehr wohl in Frage stellen. Aufschlussreich sind auch die Kreideformationen z.B. der französischen Nordküste und dem Süden Großbritanniens. Behauptet wird, dass Kreideschichten in 1000 Jahren einen Zentimeter wachsen. Ich habe am Cap Blanc-Nez bis ca. 3 cm hohe Muschelschalen völlig intakt in Kreide gehüllt festgestellt. Diese müssten längst zerfallen sein. Die Kreideablagerungen auf Cap Blanc-Nez wie die bei Dover sind das Ergebnis von in kurzer Zeit erfolgten Ablagerungen. Unter entsprechenden Bedingungen können Kreideschichten in wenigen Tagen um mehrere Meter wachsen.
Nicht fachlich Gebildeten fehlen häufig die wesentlichen Grundlagen. Warum bist du der Ansicht, die Muschelschalen müßten schon längst zerfallen sein? Sind die Schalen, Steinkerne, Abdrücke? Wie belegst du eine schnelle Entstehung der Kreideschichten?
Viele Schichten lassen den Unsinn der Annahme einer langsamen Ablagerung erkennen. Muschelschalen können nicht mehrere hundert Jahre lang frei herumliegen, ohne zu zerfallen. Oder man schaue sich mal die Schichten voll Meerestieren bei Thurso an der Küste Nordschottlands an. Nur eine schnelle Ablagerung der mehrere Meter hohen Schichten konnte deren Zerfall verhindern.ZitatZitat von Kostak im Beitrag #253
Wissenschaft ist nicht irrtumsfrei und daher korrigierbar. Heute würde so ein Fauxpas nicht mehr passieren. In der Anfangszeit der isotopischen Gesteinsbestimmung gab es sicher Fehler.
"Nicht irrtumsfrei" ist sehr, sehr nachsichtig formuliert. Ein bekannter Vertreter der Wissenschaft - Erwin Chargaff - drückte es mal so aus: Die Naturwissenschaft verlor ihr Unschuld als sie begann, sich historisch zu betätigen.
Zu solchen “Irrtümer” kommt es täglich. Zu Korrekturen sind diese Wissenschaftler nur bereit, wenn dadurch das gängige Weltbild nicht in Frage gestellt wird.
Wissenschaft wird von Menschen gemacht. Wie auch die Theologie. So könnte man auch sagen, die Religion verlor ihre Unschuld seit dem Menschen die Bibel auslegen wollen.
Ich sehe im Addieren von Jahreszahlen keine Auslegungen.