RE: Enfach GOTT (Bibel) statt so manchen Menschen glauben!

#151 von Hervé Noir , 24.03.2018 18:37

Zitat von Jurek im Beitrag #147

- - -
Ob Baumstücke, gar menschliche Gegenstände oder der von dir beschriebenen Sachen, ändern im Grunde nichts an bestimmten Dingen, wie dem Alter gewisser Sedimente.
Die Erde ist in Bewegung und die Schichten tun sich überlagern…
Du müsstest dir zuerst anschauen, was die Geologen dazu sagen, und dann was dazu schreiben. Das wäre fair und objektiv.


Mensch Jurek, das tue ich im Gegensatz zu Dir doch fast täglich. Und weiß daher recht gut, wo der Hase im Pfeffer liegt...
Zitat von Jurek im Beitrag #147

Zitat
Und das ist bei symbolischen Bemerkungen in der Schrift fast immer der Fall. Dies zu beachten empfehle ich allen Gegnern eines weitgehenden wörtlichen Verständnisses der Offenbarung.

Nicht einmal der Schrat teilt darin deine Meinung mit!


Als ob ich das nicht wüsste...

Zitat von Jurek

Zitat
Dass Du die Fachliteratur nicht kennst, weiß ich längst. Doch könntest Du Dich aber mit Hilfe der Populär-Literatur etwas informieren. Und wie wär's mit ein paar Schritten ins Gelände? Oder ist da, wo Du wohnst, nur flaches Land?


Ich wohne zwischen den Bergen! Und woher kamen die? Und wie schnell sind die so in den Himmel geschossen? Alles hat allein nur die Sintflut gemacht?



Wenn Du besser informiert wärst, wüsstest Du, dass Geologen zwar nicht von der einen in der Bibel beschriebenen weltweiten Flut ausgehen, sondern von mehrerem. Anders als durch solche Hochenergie-Ereignisse können sie die Schichtungen nicht mehr erklären.

Zitat von Jurek

Zitat
Ich kenne einige hartnäckige Geegner der Schrift, aber Du übertriffts einige von ihnen.


Nur weil mit der DATIERUNG ich anderer Meinung bin wie du?



Ich wiederhole mich: Es geht hier um das Schicksal von Milliarden Menschen. Und hierzu spielt die richtige Datierung eine ausschlaggebende Rolle...

Zitat von Jurek

Zitat
Deine Einlassungen dazu sind alles andere als Schrift-konform. Jesus, der der Schrift zufolge zumindest Mit-Schöpfer war, hätte zur Zeit Seines letzten Erdendaseins die Altersangaben der Schrift sicher relativiert.
[…]
Jesus vielleicht weniger, aber die Apostel mussten sich mit diesen Fragen schon auseinandersetzen. Solche Schriftgegener wie Dich gab es damals offenbar noch nicht viele. Die Evolutions-Theorie war allerdings seit ca. 600 Jahren bekannt.


Was schreibst du da für ein Zeug?
JESUS ja, oder dann doch nicht… Oder die Apostel …



Genau lesen!

Zitat von Jurek

Wo / an welcher Stelle haben die Apostel was wegen der genauen Definition der Schöpfungstage was geschrieben?


Du wirst keinen Kommentator von Rang und Namen finden, der behauptet, die Apostel gingen nicht von der Sechs-Tage-Schöpfung aus.

Zitat von Jurek

Zitat
Der Mensch ist nach Gottes Ebenbild geschaffen, sieht also aus wie ein Mensch. Sein Sohn wird auch nach Seiner Ankunft auf der Erde wie ein Mensch essen und trinken...


Auch das ist eine unbegründete Annahme von dir.
„Im Bilde GOTTES“ (der Mensch erschaffen) bedeutet nicht, dass GOTT JEHOVA so äußerlich aussieht wie der Mensch!



Muss ich nun wirklich zitieren?

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#152 von Schrat , 24.03.2018 19:00

Lieber Herve,

alle die sich mit fundiertem Fachwissen mit der allgemein anekannten auseinandersetzen Geologie kritisch auseinandersetzen, haben natürlich stets auch im Hintergrund mit zur Beurteilung, was die allgemein anerkannte Geologie dazu sagt! Das war bei Dr. Scheven so z.B. in den "Karbon-Studien" so und ist auch bei den übrigen Ausarbeitungen von Dr. Scheven und anderen Kritikern so.

Es ist daher wieder so ein unsinniges Argument, man solle doch erst mal gucken was die (herkömmlichen) Geologen dazu sagen! Das ist doch gerade der Gegenstand der Kritik! Auch bei Stojan, bei mir und bei Dir.

In allen Darlegungen Geologie kritischer Leute ist die Version der anerkannten Geologie stets Gegenstand der Kritik! Es wird stichhaltig gezeigt, daß die Geschichten, die sich die anerkannten Geologen ausdenken, um die deutlichen Spuren der weltweiten Sintflut hinweg zu wischen und die unwahrscheinlich langen Zeiträume zu rechtfertigen, unlogisch sind und mit den beobachtbaren Fakten nicht übereinstimmen!

Und da wäre sicher von meiner und von Stojans Seite noch mehr gekommen und evtl. auch von Dir, wenn Jurek die Diskussion nicht abgewürgt hätte.

Aber das fällt dem Jurek natürlich nicht auf, weil er die Argumente dieser wissenschaftlichen Scharlatane, die für die anerkannte Geologie wirken, kritiklos übernimmt und auch übernehmen will.

Bei dem was die anerkannten Geologen bringen, soweit es den deutlichen Aussagen der Bibel widerspricht, handelt es sich um die in der Bibel als "Fälschlich sogenannte Erkenntnis"! (1. Tim 6:20,21) Und etliche kompetente Leute wie Dr. Scheven haben es nachgewiesen, wo sich diese Geologen irren und man deshalb zu Recht von "Fälschlich sogenannter Erkenntnis" sprechen kann.

Gruß
vom Schrat


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RE: Einfach Gott statt der "fälschlich sogenannten Erkenntnis" glauben!

#153 von Jurek , 24.03.2018 19:53

Hallo Hervé,

Zitat
Ich wiederhole mich: Es geht hier um das Schicksal von Milliarden Menschen. Und hierzu spielt die richtige Datierung eine ausschlaggebende Rolle...


WIESO spielt eine richtige DATIERUNG so eine gewaltige Rolle?
Wo steht das in der Bibel?
Das hat dich auch Gerd gefragt, aber du gibst dazu keine biblische Antwort.
Wenn du die Bibel zitierst, dann besagt die an der Stelle nichts dazu.
Du spielst mit falschen Karten!

Zitat
Du wirst keinen Kommentator von Rang und Namen finden, der behauptet, die Apostel gingen nicht von der Sechs-Tage-Schöpfung aus.


Und woher wissen die das? Bist du auf einmal Wissenschaft(ler)gläubig? Denn die Außerbiblischen Quellen dazu werden wohl recht mager sein, und in der Bibel selber steht nichts darüber (zumal du auf mehrere Anforderungen auch nichts Konkretes dazu gebracht hast).

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Einfach Gott statt der "fälschlich sogenannten Erkenntnis" glauben!

#154 von Hervé Noir , 24.03.2018 21:01

Zitat von Jurek im Beitrag #153

- - -

Zitat
Du wirst keinen Kommentator von Rang und Namen finden, der behauptet, die Apostel gingen nicht von der Sechs-Tage-Schöpfung aus.

Und woher wissen die das? Bist du auf einmal Wissenschaft(ler)gläubig? Denn die Außerbiblischen Quellen dazu werden wohl recht mager sein, und in der Bibel selber steht nichts darüber (zumal du auf mehrere Anforderungen auch nichts Konkretes dazu gebracht hast).
- - -


Ich habe selbstverständlich theologische Kommentare gemeint. War das wirklich nicht erkennbar? Naturwissenschaftler gehen auf die Bibel meist nur mit Häme ein - wenn überhaupt...

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Einfach Gott statt der "fälschlich sogenannten Erkenntnis" glauben!

#155 von Schrat , 24.03.2018 21:59

Lieber Herve Noir,

...von Rang und Namen....

nehmen wir mal Martin Luther!

http://www.irt-ggmbh.de/downloads/lutherschoepfung.pdf

Zitat
1. Einleitung*
Daß die Welt von Gott in sechs Tagen erschaffen worden ist, stand für Luther
und seine Zeit außer Frage. Zwar war von der Philosophie des Aristoteles
her die Vorstellung einer Entwicklung der Erde bekannt, aber trotz
einzelner Gegenstimmen wurde der biblische Schöpfungsbericht als die
sachgemäße Auskunft über die Herkunft der Welt angesehen. Der Kampf
für die Urgeschichte war nicht die Front, an der die Reformatoren antraten.
Die biblische Sicht, der Glaube an den ersten Artikel von Gott dem Schöpfer,
war in der damaligen Zeit selbstverständlich.
Einige Zitate aus der Genesisvorlesung (Vorlesung über das 1. Buch Mose
aus den Jahren 1535-45) sollen dies bestätigen.** Im Blick auf den Schöpfungsbericht
als ganzen sagt er,
„daß daraus wohl zu sehen ist, daß Gott ... uns das insgemeinhin hat wissen lassen,
daß die Welt einen Anfang gehabt und aus Nichts von Gott erschaffen sei.“
(Auslegung des ersten Buchs Mosis, Kap. 1; W2 1,4-5)
„Nun wissen wir aber aus Mose, daß vor sechs tausend Jahren die Welt noch
nicht gewesen ist; wiewohl deß ein Philosoph gar mit nichten zu bereden ist.
Denn Aristoteles will vom ersten und letzten Menschen nichts wissen. Wiewohl
er aber diese Frage, ob die Welt ewig stehen werde, im Zweifel bleiben läßt, so
lenket er sich doch gänzlich auf die Meinung, daß sie ewig sei.“ (Auslegung des
ersten Buchs Mosis, Kap. 1; W2 1,5)
Noch im „Vorbericht“ zum ersten Kapitel grenzt Luther sich gegen Augustin
und die neuplatonische Tradition ab, die eine allegorisierende (gleichnishafte
oder bildliche) Deutung des Schöpfungsberichtes vertrat. Der
Neuplatonismus nahm bekanntlich Anstoß an den vielen geschöpflichen
Bezügen der Bibel, an der häufigen Erwähnung von Dingen dieser Welt.
Ihm zufolge sind die einzelnen Aussagen des Schöpfungsberichts Bilder
für geistige Wahrheiten. Doch Luther betont:
„Denn, weil er [d.i. Mose, BK] uns lehren will nicht von allegorischen Creaturen
oder einer allegorischen Welt, sondern von wesentlichen Creaturen und einer
sichtbarlichen Welt, die man sehen, fühlen und greifen mag; so nennet er ein jeg
lich Ding mit seinem Namen, Tag und Abend, wie wir pflegen, ohne alle Allegorien.
... So viel derohalben St. Augustins Meinung betrifft, halten wir dafür, Moses
habe eigentlich geredet, nicht allegorisch oder figürlich; nämlich, daß die
Welt mit allen Creaturen innerhalb der sechs Tage, wie die Worte lauten, geschaffen
sei.“ (Auslegung des ersten Buchs Mosis, Kap. 1; W2 1,6-7)
Diese Aussage zeigt Luthers Interesse an der diesseitsbezogenen, geschichtlichen
Darstellung. Eine Metapher (bildliche Redeweise) kann er in
Schöpfungsbericht nicht erkennen. Er bleibt bei dem natürlichen Sinn der
Worte. Die Schöpfung hat so stattgefunden, wie 1Mose 1 und 2 es berichten.
Und weil es Gott ist, der auf diese Weise als Schöpfer der Welt ausgewiesen
wird, nimmt Luther diese Welt als Gottes Werk ernst.




Oder nehmen wir einen renommierten Exegeten namens Macintosh
C.H. Mackintosh

Zitat
Die fünf Bücher Mose
Eine Bibelauslegung
„Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht“ (V. 3).
Wie einfach, und doch göttlich! „Denn er sprach, und es war; er ge-
bot, und es stand da“ (Ps 33,9). Der Unglaube mag fragen: „Wie und
wann?“ Die Antwort lautet: „Durch Glauben verstehen wir, dass die
Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so dass das, was
man sieht, nicht aus Erscheinendem geworden ist“ (Heb 11,3). Das
befriedigt eine Seele, die sich belehren lassen will. Die Weltweisheit
mag verächtlich darüber lächeln und es Unwissenheit oder Leicht-
gläubigkeit nennen, die zwar einem barbarischen Zeitalter angemes-
sen, aber unwürdig für Menschen sind, die in einem aufgeklärten
Jahrhundert der Weltgeschichte leben, wo uns die Wissenschaft
scheinbar mit Tatsachen vertraut gemacht hat, von denen jene inspi-
rierten Schreiber nichts wussten. Welche Weisheit! Welche Gelehr-
samkeit! Nein, lieber welche Torheit! Welch ein Unsinn! Welche Un-
fähigkeit, den Zweck und die Absicht der Heiligen Schrift zu
verstehen! Sicher ist es nicht die Absicht Gottes, uns zu Wissenschaft-
lern auszubilden. Seine Absicht ist es, uns in seine Gegenwart zu füh-
ren, und zwar als Anbeter, deren Herz und Verständnis durch sein
heiliges Wort belehrt und richtig geleitet werden. Doch das genügt
dem so genannten Philosophen nicht. Nein, er verachtet die nach sei-
ner Meinung gewöhnlichen und engherzigen Vorurteile des from-
men Jüngers des Wortes und greift vertrauensvoll zum Fernrohr und
entdeckt damit ferne Welten. Oder er steigt hinab in die Tiefen der
Erde, um ihre Schichten, Bildungen, Versteinerungen usw. zu erfor-
schen, die, wie er meint, im Widerspruch zur Bibel stehen.
Mit solchen „Widersprüchen der fälschlich so genannten Kennt-
nis“ (1. Tim 6,20) haben wir nichts zu schaffen. Wir glauben, dass alle
wahren Entdeckungen, sei es im All oder auf der Erde, mit den Mit-
teilungen des Wortes Gottes stets in Einklang stehen werden. Tun sie
es nicht, so sind sie nach dem Urteil eines jeden Freundes der Schrift
zurückzuweisen. Das gibt dem Herzen große Ruhe in einer Zeit, die
so reich ist an gelehrten Spekulationen und hochtrabenden Theorien,
die leider nur zu oft Rationalismus und ausgeprägten Unglauben
verraten. Es ist sehr nötig, dass das Herz bezüglich der Autorität, der
Vollkommenheit und der göttlichen Eingebung des heiligen Buches
fest gegründet ist, denn darin beruht die einzige wirksame Schutz-
wehr gegen Rationalismus einerseits und Aberglauben andererseits.
Genaue Bekanntschaft mit dem Wort und völlige Unterwerfung
unter das Wort sind gegenwärtig die wichtigsten Erfordernisse.
Möge der Herr in seiner großen Gnade das eine wie das andere in
unserer Mitte reichlich vermehren.




Es ist doch interessant,wie alt der Unglaube schon ist, wie schon vor Jahrhunderten treue Glaubensmänner mit diesem Unglauben zu kämpfen hatten, aber treu am Worte Gottes festhielten!

Gruß
vom Schrat


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RE: Einfach Gott statt der "fälschlich sogenannten Erkenntnis" glauben!

#156 von Stojan ( gelöscht ) , 25.03.2018 01:24

Zitat
WIESO spielt eine richtige DATIERUNG so eine gewaltige Rolle?
Wo steht das in der Bibel?



Die Antwort wurde im Forum schon längst gegeben. Aber ich versuche es ein letztes Mal mit einem einleitendem Abschnitt aus dem Buch von M. Stephan 'Sinflut und Geologie', weil die Formulierung den Kern der Angelegenheit trifft:

Zitat
Welche Folgerungen ergeben sich aus dem Sündenfall des Menschen und aus der in Jesus Christus begründeten Heilslehre des Neuen Testaments für das Verständnis der Menschheits- Organismen - und Kosmosgeschichte?
Aufgrund des offenbarungsgeschichtlichen Zusammenhangs von Adam und Christus umfasst die Menschheitsgeschichte nur einen kurzen Zeitrahmen in der Größenordnung von Jahrtausenden.
Da nach dem biblischen Zeugnis das Geschick der außermenschlichen Schöpfung mit dem der Menschheit verbunden ist, spricht vieles dafür, dass der Kurzzeitrahmen auch für die gesamte Kosmosgeschichte gilt.



Wer das einmal verstanden hat, wird sich nicht außerbiblischen 'Beweisen' zuwenden, die vorgeblich diesen Zeitrahmen nicht zulassen würden. Er erkennt die Falschheit und die Konsequenzen einer solchen Idee. Sie entflechtet den offenbarungsgeschichtlichen Charakter und isoliert die Ereignisse um Adam und Christus als nicht zusammengehörig. Das bedeutet eine Verfälschung der Schrift. So ernst ist also die Angelegenheit.
Wer daher fragt, wo das in der Bibel stünde, der hat diesen Zusammenhang nie gesehen oder negiert und zeigt damit seine Unkenntnis der Bibel oder seinen Unglauben.

Stojan

RE: Einfach Gott statt der "fälschlich sogenannten Erkenntnis" glauben!

#157 von Jurek , 25.03.2018 06:45

Hallo Hervé,

Zitat von Jurek
Und woher wissen die das? Bist du auf einmal Wissenschaft(ler)gläubig?
Denn die Außerbiblischen Quellen dazu werden wohl recht mager sein, und in der Bibel selber steht nichts darüber (zumal du auf mehrere Anforderungen auch nichts Konkretes dazu gebracht hast). [=[Unterstreichung nachträglich]]

Zitat von Hervé
Ich habe selbstverständlich theologische Kommentare gemeint. War das wirklich nicht erkennbar?



Nochmals meine Frage: Woher haben die das?
Was nützt es, wenn du irgendwo irgendwas da liest und sich auf was dann beziehst wenn du dann die einfache Frage dazu nicht beantworten kann. Denn DARAUF kommt es an und nicht, dass du etwas wo da gelesen hast oder festgestellt hast.

Die allermeisten Theologen befürworten Trinität, Höllenfeuer, Unsterblichkeit der Menschenseele u. ä. Aber die Mehrheit auch wenn es auch sogar alle wären, deswegen müssen sie nicht immer im Recht sein.
Konkrete Datierungen sind dazu in der Bibel NICHT vorhanden, wenn man sich schon hierbei auf die Apostel bezieht. Falls aber doch, dann wurden sie nicht genannt.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Einfach Gott statt der "fälschlich sogenannten Erkenntnis" glauben!

#158 von Stojan ( gelöscht ) , 25.03.2018 07:25

Zitat
Die allermeisten Theologen befürworten Trinität, Höllenfeuer, Unsterblichkeit der Menschenseele u. ä. Aber die Mehrheit auch wenn es auch sogar alle wären, deswegen müssen sie nicht immer im Recht sein.



Stimmt. Ergänzend kann man hinzufügen, die allermeisten Theologen und viele Schafe, die ihnen folgen, glauben an eine Evolution oder an einen sonstwie gearteten langen Zeitrahmen. Auch für diese gilt, sie müssen deswegen nicht im Recht sein.
Oder kurz gesagt, ein Konsens besagt gar nichts.

Stojan

Die ganze Schöpfung seufzt

#159 von Schrat , 25.03.2018 08:55

Lieber Stojan,

....denn ein Konsens besagt garnichts....

denn wir müssen uns fragen, wie dieser "Konsens" zustande gekommen ist!

In den anerkannten Wissenschaften gibt es ein "Peer review" und das bedeutet, daß alle neuen Ausarbeitungen und Erkenntnisse einer Kontrolle unterliegen durch dafür bestimmte Leute und die wachen mit Argusaugen darüber, daß die herkömmliche und als "gesichert" geltende Sichtweise, obwohl sie das vielleicht garnicht ist und schwerwiegende Einwände möglich sind, hochgehalten wird!

Dann kommen häufig auch noch finanzielle und soziale Aspekte hinzu. Das heißt, wenn man eine andere Ansicht als die allgemein anerkannte vertritt, werden Fördergelder gestrichen und man verliert seinen Posten und damit seinen Lebensunterhalt. Ferner verliert man seinen bisherigen Bekannten- und Freundeskreis. So mancher Wissenschaftler hat das erleben müssen, z.B. Halton Arp oder alle die Wissenschaftler, die erkannten, daß da hinter der Schöpfung Intelligenz stecken müßte (Intelligenz Design)

Und so besagt "Konsens" überhaupt nichts und lenkt nur davon ab, daß man Einwände und Probleme sachlich und fachlich behandeln und betrachten sollte statt das von vornherein abzulehnen.

Und so sorgt der Herrscher der Welt dafür, daß die Menschheit weiter im Irrtum gefangen gehalten wird.

Und was Deinen Hinweis anbelangt, daß durch den Sündenfall nicht nur Adam und Eva und die Menschenwelt betroffen ist, so wird dies wohl auch bei den Tieren deutlich. Eigentlich war es bis zur Sintflut weder Menschen noch Tieren gestattet, Fleisch zu essen, sondern die Pflanzen waren für Mensch und Tier vorgesehen. Aber der Sündenfall sorgte auf diese oder jene Weise dafür, daß das nicht mehr oder nicht mehr immer so war. Der Mensch versäumte es in dieser Weise über die Tiere zu "herrschen". d.h. so etwas zu unterbinden und auch das Vorbild der Menschen und später der abgefallenen Engel ud der Bastarde, der Nephillim mag dann auch in diese Richtung gegangen sein, daß man dieses Gebot Gottes mißachtete und vielleicht sogar Kannibalismus Eingang fand. Deshalb sagte Gott dann als Begründung für die Sintflut "Alles Fleisch hat sich verderbt", also auch die Tierwelt! Und Gott sorgte dann dafür das nur solche Teire in die Arche kamen, die noch friedlich waren und nicht einander anfielen und auffraßen. Aber nach der Sintflut ging wieder alles von vorne los und der Niedergang erfolgte erneut, auc in der Tierwelt.

Auch der Kosmos und die kosmische Ordnung mag davon betroffen gewesen sein. Es gibt ja Hinweise, daß gewaltige Himmelsköprer die Erde getroffen und wohl die Sintflut ausgelöst haben durch Aufbrechen der Brunnen der großen Tiefe und Zusammensturz des Wasser(dampf)daches über der Erde. Ferner kann die Erde etwas aus ihrer Position gerückt worden sein. Es gibt alte Berichte wonach die Menschen sich erschraken, daß die Sonne plötzlich andersrum aufging.... Dann daß es nun ausgeprägte Jahreszeiten gab, die es in dieser Ausprägung vorher wohl nicht gegeben hat. Also die Schrägstellung der Ekliptik der Sonne , Mond und Planeten im Verhältnis zur Erdachse. Die Erdachse ist nicht schief. Das ist Unsinn. Wäre sie schief und wie jeder beoachteten kann auf den Polarstern ausgerichtet, müßte sich das gesamte Universum mit dem angeblicen Pendeln der Erdachse bei ihrem angeblichen (aber in Wirklichkeit nicht stattfindenen) Lauf dementsprechend mitwegen. Das ist natürlich Unsinn. Das könnten alles Hinweise sein, daß nicht nur die Mensch- und Tiertwelt betroffen war, sondern auch der ganze Kosmos! Deswegen können wir das, was Paulus in Römer 8 dazu sagt "Die ganze Schöpfung seufzt...." ruhig buchstäblich nehmen und müssen es nicht z.b. auf die Menschenwelt beschränken.

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RE: Einfach Gott statt der "fälschlich sogenannten Erkenntnis" glauben!

#160 von Hervé Noir , 25.03.2018 11:23

Zitat von Jurek im Beitrag #157

- - -

Zitat von Jurek
Und woher wissen die das? Bist du auf einmal Wissenschaft(ler)gläubig?
Denn die Außerbiblischen Quellen dazu werden wohl recht mager sein, und in der Bibel selber steht nichts darüber (zumal du auf mehrere Anforderungen auch nichts Konkretes dazu gebracht hast). [=[Unterstreichung nachträglich]]

Zitat von Hervé
Ich habe selbstverständlich theologische Kommentare gemeint. War das wirklich nicht erkennbar?


Nochmals meine Frage: Woher haben die das?
Was nützt es, wenn du irgendwo irgendwas da liest und sich auf was dann beziehst wenn du dann die einfache Frage dazu nicht beantworten kann. Denn DARAUF kommt es an und nicht, dass du etwas wo da gelesen hast oder festgestellt hast.

Die allermeisten Theologen befürworten Trinität, Höllenfeuer, Unsterblichkeit der Menschenseele u. ä. Aber die Mehrheit auch wenn es auch sogar alle wären, deswegen müssen sie nicht immer im Recht sein.



Die meisten Theologen sind erbärmliche Feigling, kuschen vor der Weltreligion "Naturalismus". Aber sie haben Verstand und besitzen Lesekompetenz. Zu verquere Schrift-Interpretationen würden ihnen schnell auffallen. Viele Hochschul-Kommentare sind daher von Nutzen.

Zitat von Jurek im Beitrag #157

Konkrete Datierungen sind dazu in der Bibel NICHT vorhanden, wenn man sich schon hierbei auf die Apostel bezieht. Falls aber doch, dann wurden sie nicht genannt.
- - -


Zumindest die seit der Erschaffung des Menschen vergangene Zeit ist zahlenmäßig belegt - wir befinden uns gegenwärtig ungefähr an der Wende vom sechsten zum siebten Jahrtausend. Allein diese Tatsache sollte nicht nur Dich nachdenklich machen. Nun nämlich geht's in die Schlussrunde...

Hervé Noir  
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RE: Einfach Gott statt der "fälschlich sogenannten Erkenntnis" glauben!

#161 von Hervé Noir , 25.03.2018 16:30

Zitat von Schrat im Beitrag #155

- - -
Es ist doch interessant,wie alt der Unglaube schon ist, wie schon vor Jahrhunderten treue Glaubensmänner mit diesem Unglauben zu kämpfen hatten, aber treu am Worte Gottes festhielten!
- - -


Hallo Schrat!

Vielen Dank für die beiden Aufsätze. Kannte ich nicht.

Grüße

Hervé Noir  
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RE: Einfach Gott statt der "fälschlich sogenannten Erkenntnis" glauben!

#162 von Jurek , 26.03.2018 05:28

Hallo Hervé,

ich bin nach wie vor der Meinung, dass bestimmte DATIERUNGEN für bestimmte Aussagen in der Bibel für uns nur Andeutungen mit bestimmten Ziel sind, nicht aber von Datierung selber von Bedeutung sind. Nur das was sich aus der Beschreibung für uns als Menschen ergibt, das wäre relevanter als Wortklauberei.
Also INHALT und nicht die VERPACKUNG ist wichtig!

Wie ich schrieb: Konkrete Datierungen (für was bräuchte man denn das!?) sind in bestimmten Teilen (wie bei Schöpfungstagen) bei genauer und logischer Betrachtung nicht vorhanden, um darüber zu spekulieren (oder gar spekulieren zu MÜSSEN) und felsenfest was zu behaupten und dann damit auch andere zu verurteilen, ohne fähig zu sein selber Zusammenhänge und eindeutige Beweise vorlegen zu können, nach denen man fragt.

Zitat
Zumindest die seit der Erschaffung des Menschen vergangene Zeit ist zahlenmäßig belegt - wir befinden uns gegenwärtig ungefähr an der Wende vom sechsten zum siebten Jahrtausend. Allein diese Tatsache sollte nicht nur Dich nachdenklich machen. Nun nämlich geht's in die Schlussrunde...


Was soll wem damit nachdenklich machen und warum?
Wenn der Sabbat GOTTES fortan (nach seiner Schöpfung die mit EVA endete) andauert und der HERR JESUS die Ruder in seiner Hand über die gesamte Schöpfung hat, dann können davor genannten „Tage“ keine buchstäblichen sein.
Solche Datierungen in der Bibel, da und dort (denn es geht mir hier nicht bloß um Genesis, was an anderer Stelle behandelt wird), sondern allgemein die ganzen verschiedenen Zeitangaben in der Bibel. Wie gehen wir mit den verschiedenen Aussagen um?
JESUS meinte gar, dass es nicht unsere Sache sein soll über bestimmte Zeiten und Zeitabschnitte Kenntnis zu haben, was nur beim VATER steht es was zu bestimmen! (Apg 1:7)
Und wer hält sich hier daran?
Leider wird oft so getan, als ob die Zeitabschnitte die GRUNDLAGE des christlichen Glaubens wäre und damit sehr bzw. grundlegend wichtig! Aber das wirklich WICHTIGE wird nicht betrachtet. (Da hat schon der Teufel das in der Hand -?)…
Zur Zeit JESU haben die Pharisäer und Schriftgelehrten auch gemeint nur das Wort Elohims zu verteidigen…

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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RE: Einfach Gott statt der "fälschlich sogenannten Erkenntnis" glauben!

#163 von Stojan ( gelöscht ) , 26.03.2018 09:40

Zitat
Konkrete Datierungen (für was bräuchte man denn das!?) sind in bestimmten Teilen (wie bei Schöpfungstagen) bei genauer und logischer Betrachtung nicht vorhanden,



Jurek,

aber bibelgläubige Menschen sehen den offenbarungsgeschichtlichen Zusammenhang zwischen Adam und Christus. Das kann man nicht einfach negieren, weil dann 'funktioniert' dieser Zusammenhang nicht mehr.
Bitte frag jetzt nicht warum, das wurde schon viele, viele, viele Male beantwortet.

Stojan

RE: Einfach Gott statt der "fälschlich sogenannten Erkenntnis" glauben!

#164 von Schrat , 26.03.2018 10:10

Lieber Stojan,

das ist auch wieder so eine unlogische Argumentation "...konkrete Datierungen wozu braucht man denn so etwas..."

Und ein angeblicher Christ stellt solch eine Frage? Ich fasse es nicht....

Es ist für Gott gläubige Menschen von großen Nutzen, das Handeln Gottes mit der Menschheit auch zeitlich einordnen zu können! Aufgrund des zeitlichen Rahmens waren treue Gottesmänner in der Lage "Zeiten und Zeitabschnitte" zu beurteilen und einzuordnen. Siehe z.B. die 70 (Jahr)"Wochen" nach Daniel, die bis zum Erscheinen des Christus gezählt werden können oder die 70 Jahre in Verbindung mit Babylon und Jerusalem zur Zeit Daniels. Aufgrund des Zeitrahmens, den wir seit Erschaffung der Welt aufgrund der Zeitangaben der Bibel ermitteln können, sind wir in der Lage den Irrtum der weltlichen Chronologie aufzuzeigen - neben anderen Hinweisen, die sich in diesen der Bibel widersprechenden Zeitermittlungsverfahren und in der Geologie selbst ergeben.

Da aber Jurek lieber an die weltliche Wissenschaft glaubt und diese anhimmelt, ist es ihm natürlich ein Dorn im Auge, daß es die Gegenrechnung in der Bibel gibt und versucht sie verächtlich zu machen "....wozu brauchen wir die....".

Morgengruß
vom Schrat


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zuletzt bearbeitet 26.03.2018 | Top

RE: Einfach Gott statt der "fälschlich sogenannten Erkenntnis" glauben!

#165 von Stojan ( gelöscht ) , 26.03.2018 10:22

Lieber Schrat,

ich fürchte auch, mit Formulierungen wie 'das sei nicht wichtig' oder 'das sei nicht heilsentscheidend', die ja eine Forderung nach Reduzierung auf sog. Kernwahrheiten beeinhaltet, führt man sich nur selber in die Irre.
Und letztlich beeinhalten sie den unausgesprochenen Gedanken, man dürfe glauben was man wolle. Das ist aber ein bibelferner Gedanke, der durch genau solche Formulierungen suggeriert wird.

Stojan

   

Physiker auf der Suche nach dem Sinn des Lebens
Ateistischer Paläontologe wird Christ

Joh 3:16
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