RE: Voreingenommenheit durch falsche Exegese

#121 von Topas ( gelöscht ) , 03.12.2015 15:43

Vielleicht erläutert ein Blick auf die Methodik und deren Hintergründe, warum es hinsichtlich der Datierung dieses Beispiels nicht nur um Fehlerdifferenzen geht, sondern um ernstzunehmende Schwächen, die eine Anwendung fraglich erscheinen lassen.

Datiert wurde mit der Sm-147/Nd-143 Methode (Samarium und Neodym, zwei sog. Seltene Erden). Die Theorie besagt, dass das radioaktive Isotop (hier das Samarium-147) mit konstanter Zerfallsrate im Laufe der Zeit in das nichtradioaktive Neodym-143 zerfällt. Das Ausgangsisotop wird als 'Mutterisotop' und das Zerfallsprodukt als 'Tochterisotop' bezeichnet. Das Mutterisotop nimmt also ab und das Tochterisotop nimmt zu.
Hierzu müssen allerdings die Anfangskonzentration bekannt sein. Um diese Schwierigkeit zu umgehen, untersucht man, ob ein anderes Tochterisotop, das Nd-144 vorhanden ist, welches stabil und über die Zeit konstant bleibt und als Bezugsgröße genommen wird. Nun werden die Isotopenverhältnisse gebildet, sprich Samarium-147 zu Neodym-144, sowie Neodym-143 zu Neodym144 und gegeneinander in einem Diagramm aufgetragen. Das Ergebnis ist eine Kurve, die sog. Isochrone, deren Steigung den Alterswert angibt. Je steiler desto älter.
Bei der Messung in diesem Beispiel des Grünsteingürtels gab es die überraschende Feststellung, dass das Gestein auch Nd-142 enthielt, dies entsteht beim Zerfall von Nd-146, ein Isotop welches es der Theorie nach auf der Erde nicht mehr geben dürfte, da seine Halbwertszeit relativ kurz ist. Es existiert die Annahme, dass Samarium-146 bei einer Supernova-Explosion, die die Bildung unseres Sonnensystem ausgelöst haben soll, gebildet und ausgestoßen wurde. Aufgrund der HWZ von 68 Mio. Jahren soll es dann innerhalb der ersten 500 Mio. Jahre verschwunden sein.
Insgesamt wurden verschiedene Isotopenverhältnisse zwischen Nd-142 und anderen Nd-Isotopen gefunden, die nur erklärbar waren wenn doch noch Sm-146 vorhanden war. Hier ist natürlich Erklärungsbedarf und natürlich haben Geologen immer eine Erklärung parat: Nun stieg dann vor 4.4 Mrd. Jahren Magma zur Oberfläche auf und erstarrte. Beim Abkühlen und Auskristallisieren schloß dieses Magma Sm-146 mit ein. Nachdem das Sm-146 dann zerfallen war wurde die alte Kruste wieder in den Mantel gezogen und aufgeschmolzen. Allerdings gab es keine vollständige Vermischung mit dem Mantelmaterial. In einigen Bezirken blieb das vom Sm-146 gebildete Nd eingeschlossen. Vor 3.8 Mrd. Jahren gelangte das ehemalige Krustenmaterial dann wieder an die Oberfläche und enthielt weiterhin die Bereiche mit der alten Signatur, die mit 4.4 Mrd. Jahren datiert wurde.

Klingt abenteuerlich? Keine Frage, denn es ist ein hilfloser Versuch, etwas zu erklären, was man unmöglich hinsichtlich der vielen Annahmen für ernst nehmen kann.
Schon als Berechnungsgrundlage müssen Isotopenverhältnisse von Neodym-Isotopen und Samarium-Isotopen angenommen werden. Wie zuverlässig diese Annahmen erfüllt sind, weiß niemand.
Außerdem wird davon ausgegangen, dass die Entwicklungskurve des Neodymverhältnisses Nd-143/Nd-144 für kontinentale Gesteine und ozeanische Kruste gleich ist und zusätzlich das Sm/Nd Verhältnis im Erdmantel dem eines gewöhnlichen chrondritischen Reservoirs entspricht (was das ist, kann ich später mal erklären). Selbst die Theorie eines chondritischen Erdmantels wird bezweifelt, geschweige denn von von einem bekannten Sm/Nd- Verhältnis zu sprechen. Dann fehlt noch, die Fraktionierung, also eine Abreicherungserscheinung, bei der Trennung des Magmas vom Mantel, zu berücksichtigen.
Bei der IVA (Erklärung dazu gab ich ja schon) wird dann ein Spike mit Sm-149/sm-150 eingesetzt, um über die angenommenen Verhältnisse zu einem Analyseergebnis zu kommen.

Wie man sieht, Annahmen über Annahmen, sowohl in messtechnischer, geochemischer und der Genese des Gesteins betreffender Hinsicht. Das Ganze hat natürlich eine Logik, aber nur eine innere, die dann funktioniert, wenn die Annahmen, die aufeinander aufbauen auch stimmen und nicht nur aus Wunschdenken bestehen. Von der Vorstellung einer Entstehung des Sonnensystems, über die Annahme der Isotopenverhältnsse, die ja die Grundlage für die Berechnung liefern, 'abschätzen' zu können (nicht nur abzuschätzen, sondern auf viele Kommastellen genau angegeben), zur Entwicklung des Gesteins, bis hin zur Messung, beruht alles auf Vermutungen, Annahmen, Mutmaßungen, Hypothesen die bei kontroverser Skepsis in Fiktion, bloße Behauptungen und illusionäre Vorstellungen übergehen.


Topas
zuletzt bearbeitet 03.12.2015 15:55 | Top

RE: Voreingenommenheit durch falsche Exegese

#122 von Topas ( gelöscht ) , 03.12.2015 17:28

Wie sehr die Wissenschaft auf eine Akzeptanz von Annahmen und Vorbedingungen beruht, sieht man auch in der Teilchenphysik, welches ja direkte Auswirkungen auf das Theoriengebäude unseres kosmologischen Verständnisses hat.
Manche Forscher neigen schon dazu von einem Paradigmenwechsel zu sprechen, wenn sich gewisse Forschungserwartungen an bestimmte Eigenschaften der Materie und den Vorstellungen ihrer Interaktionen nicht in nächster Zukunft erfüllen.
Erstaunlicherweise halten viele Menschen die Erkenntnisse der Wissenschaft für in Stein gemeißelt und vertrauen ihr völlig. Es würde mich auch nicht wundern, wenn eines Tages die Evolutionstheorie aufgegeben werden müßte und damit die langen Zeiträume in sich zusammenfallen.

Topas

RE: Voreingenommenheit durch falsche Exegese

#123 von Hervé Noir , 03.12.2015 18:09

Zitat von Topas im Beitrag #125

- - -
Erstaunlicherweise halten viele Menschen die Erkenntnisse der Wissenschaft für in Stein gemeißelt und vertrauen ihr völlig. Es würde mich auch nicht wundern, wenn eines Tages die Evolutionstheorie aufgegeben werden müßte und damit die langen Zeiträume in sich zusammenfallen.

Hallo Topas!

Todsicher wird die Öffentlichkeit in naher Zukunft über die Haltlosigkeit der “Evolutionstheorie” erfahren. Diese Lehre, die völlig regelwidrig Theorie genannt wird, wurde nie belegt, und kann daher nicht widerlegt werden.

Gelegentlich wagt sich einer der Hochschullehrer mit Klarstellungen an die Öffentlichkeit. So z.B. vor einigen Jahren ein Professor mit einem Leserbrief an die Frankfurter Allgemeine. Er wie darauf hin, dass mit keinem Experiment die Entwicklungshypothese je belegt worden sei.

Grüße

Hervé Noir  
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Ist Geologie glaubwürdig?

#124 von Jurek , 23.03.2018 17:04

Ist Geologie glaubwürdig?
Hervé meint dazu:

Zitat von Hervé
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/luecke-der-erdgeschichte-das-geheimnis-der-verlorenen-zeit-a-1198158.html
Zitat:

Zitat
Geologen können die Erdgeschichte vom Anfang bis vor einer Milliarde Jahren gut im Gestein nachlesen. Die 500 Millionen Jahre danach aber fehlen zu großen Teilen, aus dieser mysteriösen Zeit hat kaum etwas überdauert - Geologen sprechen von der "Großen Unkonformität".



Wer ernsthaft versucht, diese Zeitlücke zu erklären, ist vermutlich nicht ganz bei Trost - bekommt aber dennoch von mir einen Trostpreis.



Meine Frage dazu:
Kann man anhand der Geologie nachweisen, dass die Erde und Universum (Proben von Mond- und Meteorgesteinen) nicht älter als 6000 Jahre sind?
Ich könnte dazu ähnlich schreiben: Wer ernsthaft versucht, diese Zeitspanne geologisch zu erklären, ist vermutlich nicht ganz bei Trost - bekommt aber dennoch von mir einen Trostpreis.

Der Schrat meint aber dazu:

Zitat von Schrat
Lieber Herve,

nicht nur Bild lügt...
"Lügt" im Sinne von Irrtum oder nicht die Wahrheit! ich unterstelle also kein Wissen, daß es sich nicht so verhält oder Vorsatz in der Angelegenheit.

Auch im Spiegel steht nicht immer die Wahrheit!

Zitat
Geologen können die Erdgeschichte vom Anfang bis vor einer Milliarde Jahren gut im Gestein nachlesen. Die 500 Millionen Jahre danach aber fehlen zu großen Teilen, aus dieser mysteriösen Zeit hat kaum etwas überdauert - Geologen sprechen von der "Großen Unkonformität".



Dieser Nachweis wurde ja gerade Dr. Scheven und anderen erbracht, daß gerade das nicht stimmt, sondern daß diese Zeitangaben willkürlich sind und auf allerlei unbewiesenen Annahmen beruhen und daß die nachweisbaren Fakten dagegen sprechen! Die Millarden oder auch Millionen Jahre sind aus der Luft gegriffene bloße Behauptungen, die durch die Fakten nicht gestützt werden.
Aber das will Jurek ja gerade unterbinden, daß wir auf diese Faken hinweisen!

Wir sollen das glauben, was man uns in Bild, Spiegel und sonstwo vorlügt. Bei der Gelegenheit:
Ein Gericht hat entschieden, daß man "Lügenpresse" sagen darf!

Gruß
vom Schrat



Sonderbarerweise Schrat meint, dass
"gerade das nicht stimmt, sondern daß diese Zeitangaben willkürlich sind und auf allerlei unbewiesenen Annahmen beruhen und daß die nachweisbaren Fakten dagegen sprechen!"
Ich frage: Welche Fakten (außer nur der Interpretation der Bibel) sprechen dafür, dass die Entstehung des Weltalls in buchstäblich paar Stunden erfolgt ist? Wo sind die außerbiblischen Beweise dafür?

Werden keie Fakten vorgebracht, dann nutzt es nichts zu schreiben:

Zitat von Schrat
Die Millarden oder auch Millionen Jahre sind aus der Luft gegriffene bloße Behauptungen, die durch die Fakten nicht gestützt werden.
Aber das will Jurek ja gerade unterbinden, daß wir auf diese Faken hinweisen!"


Jurek erwartet Fakten! Wo sind diese?
Bitte keine Einseitigkeit hier.

Zitat von Schrat
P.S. und es gibt einige die meinen, daß auch im Wachtturm nicht immer die Wahrheit steht!


In manchen Punkten schon!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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zuletzt bearbeitet 23.03.2018 | Top

Der Zeitrahmen der offiziellen Geologie ist unglaubwürdig

#125 von Schrat , 23.03.2018 17:27

Lieber Jurek,

es gibt jede Menge Hinweise, die man vor allem auch auf kreationistischen Web-Seiten findet, die ich und andere hier aber auch schon wiedergegeben haben, daß es keine stichhaltigen Beweise gibt, daß die Welt älter als einige 1000 Jahre ist! Außerhalb der auf vielen Fehlern, Annahmen und willkürlich geschaffenen "anerkannten" geologischen Zeittafel gibt es jede Menge Hinweise in der Geologie und in der Natur, daß das alles viel schneller abgelaufen ist und das mit diesem gewaltig überzogenen Zeitrahmen, nicht hinkommt.

Es wird bei der zwar nichts fruchten, weil Du an Deiner Grundeinstellung nichts ändern willst, aber hier mal die Hinweise auf eine junge Welt außerhalb der törichten geologischen zeittafel und völlig überzogenen Zeiten:

Zitat
Wie wir feststellten, ist radiometrische Datierung auf drei höchst fragwürdige Vermutungen gegründet:

Die Zerfallsrate ist durch alle Zeiten hindurch konstant gewesen.
Im Anfangsstadium war kein Tochterelement zum Elterelement anwesend.
Am Prüfobjekt hat keine Kontamination stattgefunden.

Wie auch immer, es gibt andere Beweisgrundlagen um die Erde zu datieren, die sich nicht auf radiometrische Methoden beziehen und die anzeigen, daß die Erde jung ist.

- Antike geschriebene Aufzeichnungen: Robert Young's Konkordanz, 22. Auflage, führt 37 antike, geschriebene Aufzeichnungen auf, die das Datum der Schöpfung auf nicht früher als 7000 v. Chr. festlegen.
- Überschwemmungen des Nils: Wenn man die abgelagerten Sedimente der jährlichen Nilschwemme mißt, ergibt sich ein maximales Alter von weniger als 30 000 Jahren. Eine oder zwei größere Überschwemmungen als normal würde die Rechnung nahe an die biblischen Berichte bringen.
- Meersalz: Die Menge an Natriumchlorid (gewöhnliches Kochsalz) in den Ozeanen und dem Toten Meer ergibt ein Erdalter von 13 000 Jahren. Wenn man statt Kochsalz Uransalze mißt, ergeben sich 10 000 Jahre.
- Das Auskühlen der Erde: Die Berechnungen von Lord Calvin über das Ausmaß des Wärmeflusses durch die Erdoberfläche reißen Lyell's gleichförmige Annahmen nieder, denn die Zeit wäre zu kurz für eine Evolution.
- Ölfontänen: Studien über die Durchlässigkeit der Felsen welche Öllagerstätten umgeben, zeigen, daß jeder aufgebaute Druck innerhalb von ein paar tausend Jahren in das umgebende Gestein ausgeblutet, zerstreut sein müßte.
- Kohlenstoff-14-Zerfall: Berechnungen zeigen, daß die C-14-Uhr vor 8000 Jahren zu schlagen angefangen haben sollte.
- Ozeanisches Sediment: Etwa 28 Milliarden Tonnen an Sediment werden den Ozeanen jährlich zugeführt. Die Sedimentlagen auf dem Grund der Ozeane wären 100 Meilen stark, wenn die Erde alt genug wäre, um evolutionäre Zeiträume zu erlauben.
- Zustrom von kosmischem Staub: Wenn die Erde und der Mond seit Milliarden von Jahren bestehen würden, sollte es fünfzig Fuß oder mehr an Staub geben.
- Kometenzerfall deutet auf ein junges Sonnensystem hin.
- Bevölkerungsstatistiken: Wenn man die Sintflut vor 4300 Jahren ansiedelt, dann ist die heutige Bevölkerung so groß, wie die Standardbevölkerungsgleichung es annehmen würde. Wenn der Zeitrahmen nur auf eine Million Jahre ausgeweitet würde, wäre die Bevölkerung jetzt so groß, daß sie, Schulter an Schulter stehend, nicht im gesamten Universum untergebracht werden könnte.
- Das fehlende radiogene Helium zeigt, daß die Erde weniger als 15 000 Jahre alt ist.
Stalaktiten oder Stalagmiten: Ein angemessenes Alter für die Kalksteinhöhlen ist fünftausend Jahre.
- Das abnehmende Magnetfeld der Erde setzt das Alter der Erde auf 6-15 000 Jahre fest.
- Das Abnehmen des Sonnendurchmessers: Wenn man mit der Schrumpfung des Sonnendurchmessers um 1,5 m pro Stunde rückwärts extrapoliert, hätte das Leben auf der Erde vor 100 000 Jahren nicht existieren können.
...........



Heinsohn hat noch zusätzliche Hinweise in seinem Buch "Wie alt ist das Menschengeschlcht", z.B. Bildung des Mutterbodens, Bildung der Humussschicht, Kulturrückstände in Höhlen, die allesamt im Rahmen von 6000 Jahre Menschheitsgeschichte bleiben.

Hansruedi Stutz in

Die http://www.progenesis.ch/articles/se_div...n.htmlMillionen fehlen:

Zitat
Die Millionen fehlen. Ich bin früher immer der Meinung gewesen, dass die Fossilien der beste Beweis für die vielen Millionen Jahre seien, wie das immer wieder in den Zeitungen steht. Man behauptet, dass es Fossilien in den Gesteinen gebe, die über 400 Millionen Jahre alt sein sollen. Wenn man berücksichtigt, dass die Kontinente durch Regen und Wind schon nach 10,2 Millionen Jahren bis auf Meereshöhe abgetragen sein werden, sind die 400 Millionen völlig unglaubwürdig. Die Schichtgrenzen der geologischen Formationen zeigen ausserdem meistens keine oder nur geringe Spuren von abgelaufener Erosion, d.h. Zeit. Wenn Jahrtausende abgelaufen wären, müsste Bodenbildung zu sehen sein und Spuren von Lebewesen. Diese fehlen meisten oder sind spärlich. Dagegen zeigen die Schichten vielfach eindeutige Strukturen einer sehr schnellen Ablagerung unter katastrophischen Umständen (Schrägschichtung, gradierte Schichten). Man versucht dem entgegen zu halten, dass die Kontinente ständig angehoben würden und so die Abtragung kompensieren. Dies ist jedoch über lange Zeiträume hinweg nicht möglich. Dann wären nämlich die fossilführenden Schichten alle schon mehrfach abgetragen worden. Das hätte alle Fossilien mehrfach zerstört.
Das Schöpfungsmodell braucht keine grossen Zeiträume. Es stimmt daher mit den Beobachtungen der Geologen gut überein.



Video dazu:

https://youtu.be/B99B3mZvnkw
Die Millionen fehlen - argumente für eine junge Erde (von Hansruedi Stutz)
Der Zeitraumen der offiziellen Geologie ist unglaubwürdig!

Gruß
vom Schrat


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zuletzt bearbeitet 23.03.2018 | Top

RE: Der Zeitrahmen der offiziellen Geologie ist unglaubwürdig

#126 von Stojan ( gelöscht ) , 23.03.2018 17:32

Schrat, das ist doch völlig zwecklos. Wer als Christ biblische Aussagen als Beweis nicht zulassen möchte, kann doch als Christ seine Koffer packen.

Man muß sich mal vor Augen halten, wohin das führt, denn die außerbiblischen Beweise sollen beweisen, dass es auch ohne Gott geht. Wie will man das als Christ rechtfertigen. Das ist Schizo.


Stojan
zuletzt bearbeitet 23.03.2018 17:37 | Top

RE: Der Zeitrahmen der offiziellen Geologie ist unglaubwürdig

#127 von Schrat , 23.03.2018 17:36

Lieber Stojan,

sehe ich auch so! ich schreibe auch nur wegen evtl. anderer Leser!
Für mich reicht es, wenn Gott in der Bibel davon spricht, daß er die Welt in 6 24-Stunden-Tagen geschaffen hat. Ich sehe keine - auch keine naturwissenschaftlichen - Gründe, die dagegen sprechen und das Allerwichtigste: Warum soll ich Gott nicht glauben und zum Lügner stempeln?

Wir müssen nicht an der Bibel ansetzen, wenn es da anscheinend eine Diskrepanz gibt, sondern bei der "Wissenschaft" und dahin gingen ja unser beider Bemühungen. Ich weiß, bei Jurek ist es vergebene Liebesmüh, wiedermal Hopfen und Malz vergebens...

Gruß
vom Schrat


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RE: Der Zeitrahmen der offiziellen Geologie ist unglaubwürdig

#128 von Stojan ( gelöscht ) , 23.03.2018 17:37

Hab noch den vorherigen Kommentar ergänzt.

Stojan

Der Zeitrahmen der offiziellen Geologie ist nicht immer unglaubwürdig

#129 von Jurek , 23.03.2018 18:39

Hallo Schrat,

Zitat
es gibt jede Menge Hinweise, die man vor allem auch auf kreationistischen Web-Seiten findet, die ich und andere hier aber auch schon wiedergegeben haben, daß es keine stichhaltigen Beweise gibt, daß die Welt älter als einige 1000 Jahre ist!


Meinst du nicht – oder schließt du das kategorisch aus? – dass es auch unter Christen Leute gibt, die subjektiv alles Mögliche (und Unmögliche) verwenden, um ihre Sicht der Dinge „zu beweisen“?

Es gibt auch verrückte Wissenschaftler. (Aus TV): Einer von denen hat sich am hinteren Kopf eine Kamera mit Schrauben an die Schädeldecke montieren lassen, damit er weiß was gleichzeitig auch hinter ihn passiert.
Andere meinen, dass die Erde flach sei und bringen „wissenschaftliche Beweise“ dafür vor.
Viele der Verschwörungstheorien werden auch durch „wissenschaftliche Beweise belegt“!
Wiederum andere meinen (was dir besonders bekannt vorkommen sollte), dass die Erde im Zentrum des Universums ein starrer Punkt ist, um die sich dann die Sonnen und Planeten (also gesamtes Universum) drehen…
Für alles gibt es „wissenschaftliche“ Indizien und „Beweise“.
Aber wie seriös ist das Ganze?

Ich meine, dass wenn man was kritisch hinterfragt, sollte man auch bei seinen Vorstellungen damit nicht aufhören.
Glaube soll auf vernünftiger Basis aufgebaut sein. Die Bibel wird durch die gemachten Dinge belegt, wenn man diese im Gesamtkontext und nicht wortwörtlich gedachten Sätzen versteht.

Dass Kurzzeitkreationisten meinen, dass das gesamte Universum und die Erde nicht älter als 6000 Jahre sind, DAS „wissen“ die nicht aus geologischen Untersuchungen! Das ist der Knackpunkt dabei! Das meinen sie aus der Bibel zu wissen, und erst an diese versuchen sie alles andere „wissenschaftlich“ anzupassen und Ahnungslosen wie uns das als Wissenschaft zu präsentieren.
Fällt dir das nicht auf?
Jedenfalls sowas ich keine Wissenschaft und keine objektive Beurteilung von Zeiten der Erdgeschichte!

Mag sein, dass der Zeitraum offizieller Geologie und der sonstigen Zeitangaben nicht immer glaubwürdig ist. Aber umgekehrt: Inwiefern belegt die Geologie, dass die Erde nicht älter als 6000 Jahre alt ist? Auch die Kohle und Erdöl, die angeblich erst bei der Sintflut ruck-zuck entstanden ist.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Der Zeitrahmen der offiziellen Geologie ist nicht immer unglaubwürdig

#130 von Stojan ( gelöscht ) , 23.03.2018 18:52

Wenn man zeigen kann, das wissenschaftliche Theorien (und es sind nur Theorien) fehlbar sind, nicht stimmen und widerlegt werden können, ist das schon mal ein guter Anfang.
Voraussetzung: Man darf nicht blind der Wissenschaft vertrauen!
Wenn man die Bibel für inspiriert hält und darauf vertraut, dass sie uns die Wahrheit vermittelt, dann ist auch das ein guter Anfang. Kann man darüberhinaus noch zeigen, dass die Bibel in der Genesis wörtlich genommen werden will und dies von vielen Fachleuten bestätigt wird, darf man sich gläubig nennen.
Voraussetzung: Der Glaube, das Gott uns nicht betrügt und uns nichts vorschwindelt.

Du Jurek, bist einfach auf der falschen Seite mit den falschen Voraussetzungen. Blind aber dogmatisch, vertrittst du eine weltliche Sicht auf die Bibel.

Stojan

RE: Der Zeitrahmen der offiziellen Geologie ist nicht immer unglaubwürdig

#131 von Jurek , 23.03.2018 18:57

Stojan, ich bitte dich, unterlasse die persönliche Unterstellungen, die du gar nicht beweisen kannst!
Geschweige etwas greifbares aus Chronologie der Geologie.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Der Zeitrahmen der offiziellen Geologie ist nicht immer unglaubwürdig

#132 von Stojan ( gelöscht ) , 23.03.2018 19:01

Ach, und 'fanatische Kreationisten' ist besser? Ich muß nicht beweisen, dass du auf der falschen Seite stehst, es ist meine Beurteilung anhand deiner Kommentare. Ich bin wirklich überzeugt du befindest dich im Irrtum .

Stojan

RE: Der Zeitrahmen der offiziellen Geologie ist nicht immer unglaubwürdig

#133 von Jurek , 23.03.2018 19:32

Zitat von Stojan
Ich bin wirklich überzeugt du befindest dich im Irrtum .


Das nützt natürlich niemanden hier was. Nur eben das was du nicht willst ("Ich muß nicht beweisen"), das wäre hier konstruktiv.

Dass das gesamte Universum samt der Erde (Geologische Beweise der Zeiträume auf der Erde sind vorhanden!) nur 6000 Jahre alt sein soll, ist eine Fiktion, die durch nichts belegt werden kann. Da wird nur zuerst die Interpretation aus der Bibel übernommen und alles andere erst dann dem angepasst.
Das ist so wie bei der WTG, die meint, dass -607/1914 biblisch ist, und ignoriert alle weltliche Belege zu dem Sachverhalt.

Die Datierungen der Kurrzeitkreationisten basieren NICHT auf Geologie, um das dazu zu verwenden. Deswegen wird damit dann niemanden was bewiesen, da es keine Beweise dazu gibt.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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zuletzt bearbeitet 23.03.2018 | Top

Der Zeitrahmen der offiziellen Geologie ist immer unglaubwürdig

#134 von Schrat , 23.03.2018 19:51

Lieber Jurek,

der Zeitrahmen der offiziellen Geologie ist immer unglaubwürdig. Schon in der Entstehung durch Charles Lleyl, der diesen Zeitrahmen schuf, weil die geglaubte Evolution nunmal Jahrmillionen braucht. Daran wurde später rumgedoktert und in Harmonie mit den ebenso willkürlichen und gewaltig unzuverlässigen und falschen radiometrischen Angaben abgeglichen. So stützen sich zwei "Falsche Zeugen" gegenseitig! Und so sind uns die Jahrmillionen überliefert worden, die aber mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben, wie von mir und Stojan in vielen Beiträgen dargelegt und bewiesen. Allein schon in den Beiträgen über die Kohleentstehung, die ich eigentlich gerne weiter ausgeführt hätte, weil da noch ein paar Kapitel in Dr. Schevens Karbonstudien übrig geblieben sind. Aber die Fakten sind dir wohl zu heiß geworden, deshalb schnell mal die Diskussion und unsere unangenehmen Beiträge abwürgen....

https://www.efodon.de/html/archiv/wissen...issenschaft.pdf
Charles Lyell, die Katastrophe der Geologie

Zitat
Auch ihr größter Liebhaber wird nicht behaupten wollen, dass die Geologie eine
"exakte" Naturwissenschaft sei, oder dass sie dies je werden könne. Immerhin war
man aber beim Anbruch des naturwissenschaftlichen Zeitalters, unter dem Einfluss des
großen Cuvier (Zeitgenosse Goethes, Beethovens und Napoleons), soweit gelangt,
dass man die Erdoberfläche von wiederholten Kataklysmen, gewaltigen
Erdumwälzungen, gestaltet sah. Erst nach 1830 wurde der Cuviersche
"Katastrophismus" durch die vor allem von Charles Lyell propagierte -
unwissenschaftliche, jedoch zeitbedingte - Ideologie des "Aktualismus" verdrängt,
wonach auf unserem Planeten stets nur die vergleichsweise harmlosen Kräfte am Werk
waren, wie wir sie heute beobachten. Lyell war für die Geologie eine Katastrophe! Es
dürfte ein einmaliges Vorkommnis sein, dass eine Wissenschaft durch den Einfluss
eines einzelnen Mannes so gewaltig zurückgeworfen, in ihrer Entfaltung rund
einhundertfünfzig Jahre gebremst wurde. Auch der Darwinismus hätte ohne Lyell nicht
aufkommen können. ...... Die ganze - aktualistischem Denken geschuldete - geologische Zeitskala wird kritisch überdacht werden müssen. Und insbesondere wird überprüft werden müssen, ob wir nicht mit unserem üblicherweise präsentierten Szenario von "Eiszeiten"
lyellistischer Mythenbildung zum Opfer gefallen sind.



Der Zeitrahmen der "modernen" Geologie ist Humbug und ist nirgends glaubwürdig.

Gruß
vom Schrat


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RE: Der Zeitrahmen der offiziellen Geologie ist IMMER unglaubwürdig?

#135 von Jurek , 23.03.2018 20:09

Hallo Schrat,

du hast mich nicht richtig verstanden.
Mir geht es nicht um offizielle Aussagen wegen Geologie, die mit Jahrmillionen und gar Jahrmilliarden hantieren (die Erde soll über 4,5 Milliarden Jahre alt sein)…, sondern darum, ob die Geologie auch objektiv und nicht tendenziös bestätigen würde, dass die Erde nicht älter sein KANN als 6000 Jahre alt?
NUR außer den K-Kreationisten (die das ihrer Vorstellung alles anpassen), wer sagt das von den Fachwissenschaftlern noch und wie/womit wird das belegt?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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