RE: Gott nichts Ungerechtes zurechnen!

#46 von Gast , 18.07.2017 20:21

Es ist sehr entscheidend, was wir für ein Bild von Gott haben. Es ist eines der wichtigsten Themen überhaupt, wenn nicht sogar das wichtigste! Denn ihn zu kennen, heißt ihn zu lieben. Nur wenn wir ihn kennen, so wie er wirklich ist, sind wir fähig ihn zu lieben, und nur dann werden wir auch fähig sein, seine Gebote zu halten und ein Licht in dieser Welt werden. Gott bereitet ein Volk vor, das alle Irrtümer, die auch und vor allem die falsche Vorstellung über seinen Charakter ins richtige Licht rücken werden.

Unser Vater im Himmel ist gut, er ist Liebe. Nichts Böses ist in ihm. Aber um des Guten willen muss er das Böse beseitigen, vernichten. Das geschieht durch Gericht und Strafe. Dies geschieht aber nicht etwa, weil er Freude an Vernichtung und Zerstörung hätte, sondern um des Guten Willen. Den Sohn Gottes traf der Zorn, das Gericht und die Strafe Gottes.

5 Mo 32,39 Seht nun, dass Ich, Ich allein es bin und kein Gott neben mir ist! Ich bin’s, der tötet und lebendig macht, ich zerschlage und ich heile, und niemand kann aus meiner Hand erretten!


RE: Gott nichts Ungerechtes zurechnen!

#47 von Gast , 18.07.2017 20:24

Obwohl Jesus für die Sünden der Welt gestorben ist, war niemand von sich aus überhaupt in der Lage, ihn zu töten.

Kein Mensch kann dem Sohn Gottes einfach so das Leben nehmen. Auch wenn heute noch Menschen behaupten,Jesus starb, weil das der Hohe Rat und die Pharisäer geschickt eingefädelt haben, oder weil die Menschen, die ihn hassten, es geschafft haben, ihn umzubringen.

All das ist Unsinn.

Jesus hat sich selber dafür entschieden. Er ließ sich freiwillig für die Sünden der Welt hinrichten, das war Gottes Plan, schon bevor es die Erde gab.
1. Petrus 1,18-20

In Joh 10,17+18 sagt er: Darum liebt mich mein Vater, weil ich mein Leben lasse, dass ich`s wieder nehme. Niemand nimmt es von mir, sondern ich selber lasse es. Ich habe Macht, es zu lassen, und habe Macht, es wieder zu nehmen.

Wir sind also nicht schuld daran, daß Jesus gestorben ist. Aber wir sind der Grund!

Wegen unserer Schuld hat er sein Leben geopfert. Denn Gott ist gerecht. Er muss Schuld bestrafen. Deshalb hat Jesus, der nie selbst schuldig wurde, alle unsere Schuld auf sich genommen. Er starb stellvertretend für uns, damit wir nicht sterben müssen.
Römer 5,8


RE: Gott nichts Ungerechtes zurechnen!

#48 von Jurek , 19.07.2017 06:13

Hallo werter Gast,

Zitat
Möge Gott durch das Gefühl der Liebe Jesu eure Herzen ergreifen. Er möge euch erkennen lassen, welch ein unendlicher Wert für euch darin liegt, daß Jesus sich selbst gegeben hat, um den Zorn Gottes zu tragen.


Um das zu erkennen, bedarf es Antworten auf Fragen, auf welche du leider nicht direkt eingehst, um was ich dich gebeten hatte.
Ich kann das aus der Bibel jedenfalls nicht erkennen, was du da interpretierst.

Zitat
Es ist sehr entscheidend, was wir für ein Bild von Gott haben. Es ist eines der wichtigsten Themen überhaupt, wenn nicht sogar das wichtigste! Denn ihn zu kennen, heißt ihn zu lieben. Nur wenn wir ihn kennen, so wie er wirklich ist, sind wir fähig ihn zu lieben …


Dem stimme ich zu 100% zu.
Und man könnte auch fragen: Kennst du wirklich GOTT? Liebst du IHN aufgrund dessen, weil ER nach deiner Meinung den ganzen Zorn AUF JESUS ausgeladen hat und IHN getötet hat (siehe unten)?
Liebst du IHN deswegen, weil JESUS als (Trinitarischer)-GOTT für dich nicht wirklich sterben konnte (um uns wirklich zu erlösen)?
Liebst du IHN, weil du vielleicht auch meinst, dass DER so einen Zorn hat, dass ER in aller Ewigkeit wird die Menschen in der Feuerhölle quellen oder so? … - u. s. ä.

Denn deine Aussage:

Zitat
Was seid Ihr nur für Ungläubige?
Wenn Gott etwas sagt, dann meint er es auch so.


zeigt m. E. eher das, dass du Aussagen GOTTES mit geistlichem Hintergrund, fleischlich zu verstehen versuchst. Und da wäre es wichtig sich nicht bloß auf Einzelne Worte zu beschränken, sondern den Gesamtkontext zu betrachten, in dem die Einzelverse eine eigene Bedeutung bekommen auf dem Prinzip, dass sich die Bibel selber auslegt.

Zitat
Unser Vater im Himmel ist gut, er ist Liebe. Nichts Böses ist in ihm.


Nach den von mir oben erwähnten Beispielen der Lehren der Kirchen (die von GOTT wegführen), wäre das nicht der Fall.

Zitat
Aber um des Guten willen muss er das Böse beseitigen, vernichten. Das geschieht durch Gericht und Strafe.


Dennoch hatte ER nicht JESUS gestraft, der unser Schuld trug, sondern nur die Sünde.
GOTT hat sich von seinem SOHN in dieser Phase abgewendet und lies zu, was auch Menschen mit Ihn taten (geißeln, schlagen und schließlich umbringen).

Zitat
Dies geschieht aber nicht etwa, weil er Freude an Vernichtung und Zerstörung hätte, sondern um des Guten Willen.


Erzähle das einem Höllenverfechter … (Vielleicht bist du auch einer davon).

Zitat
Den Sohn Gottes traf der Zorn, das Gericht und die Strafe Gottes.

5 Mo 32,39 Seht nun, dass Ich, Ich allein es bin und kein Gott neben mir ist! Ich bin’s, der tötet und lebendig macht, ich zerschlage und ich heile, und niemand kann aus meiner Hand erretten!


Inwiefern soll 5.Mose 32:39 das aussagen?

Zitat
Obwohl Jesus für die Sünden der Welt gestorben ist, war niemand von sich aus überhaupt in der Lage, ihn zu töten.
Kein Mensch kann dem Sohn Gottes einfach so das Leben nehmen. Auch wenn heute noch Menschen behaupten,Jesus starb, weil das der Hohe Rat und die Pharisäer geschickt eingefädelt haben, oder weil die Menschen, die ihn hassten, es geschafft haben, ihn umzubringen.


Also du meinst, dass nicht Menschen, sondern JAHWE GOTT hat IHN getötet?
Wenn ja, dann wie kommst du auf solche Idee, ohne in 5.Mo. was hineinzuinterpretieren was da nicht wirklich drinnen steht?

Ist immer wieder interessant, welche teuflische Gedanken es immer wieder gibt, die GOTT schmälern… Der Teufel benutzt die Religion für seine Zwecke.

Zitat
Jesus hat sich selber dafür entschieden. Er ließ sich freiwillig für die Sünden der Welt hinrichten, das war Gottes Plan, schon bevor es die Erde gab.
1. Petrus 1,18-20


Nur weil JESUS sich freiwillig aus Liebe für uns hingegeben hat, bedeutet das nicht (ich kann nirgendwo das aus der Bibel herauslesen), dass GOTT seinen SOHN umgebracht hat!

Zitat
In Joh 10,17+18 sagt er: Darum liebt mich mein Vater, weil ich mein Leben lasse, dass ich`s wieder nehme. Niemand nimmt es von mir, sondern ich selber lasse es. Ich habe Macht, es zu lassen, und habe Macht, es wieder zu nehmen.


Das ist wieder so eine sonderbare Aussage, die dem Gesamtkontext der Bibel widerspricht, dass JESUS wirklich für uns starb und uns damit erlöst hat, und nicht, dass Er sich am Ende auch noch selber auferweckte, weil Er als "GOTT" nicht sterben konnte… (Auch so eine vom Teufel inspirierte Aussage).

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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zuletzt bearbeitet 19.07.2017 | Top

RE: Gott nichts Ungerechtes zurechnen!

#49 von Schrat , 19.07.2017 10:03

Liebe Leser,

unser "Gast" mißbraucht Bibelstellen, wodurch unser liebevoller himmlischer Vater als ein grausamer, ungerechter Gott dargestellt wird.

Zitat
5 Mo 32,39 Seht nun, dass Ich, Ich allein es bin und kein Gott neben mir ist! Ich bin’s, der tötet und lebendig macht, ich zerschlage und ich heile, und niemand kann aus meiner Hand erretten!



Aber immer im Rahmen der Gerechtigkeit! Z.B. bei der Sintflut, gegenüber Sodom und Gemorrha oder der Rotte Korah, aber doch nicht gegen seinen Sohn!

Wieder mal ein Beispiel, wie man Bibelstellen aus dem Zusammenhang reißen kann.


Gruß
vom Schrat


Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)

 
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RE: Gott nichts Ungerechtes zurechnen!

#50 von Gast , 19.07.2017 19:09

unser "Gast" mißbraucht Bibelstellen, wodurch unser liebevoller himmlischer Vater als ein grausamer, ungerechter Gott dargestellt wird.

Es gab ein Gericht, und es wurde jemand verurteilt.

Aus Liebe zu Dir hat Jesus alle Strafe auf sich genommen („Die größte Liebe beweist der, der sein Leben für die Freunde hingibt“, Jesus in Johannes 15:13).

„Gott hat nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern hat ihn für uns alle gegeben. Und wenn Gott uns Christus gab, wird er uns mit ihm dann nicht auch alles andere schenken?“ (Römer 8:32; Neues Leben Bibelübersetzung) Sein Sohn starb nicht vergebens, daß darfst Du wissen.


RE: Gott nichts Ungerechtes zurechnen!

#51 von Gast , 19.07.2017 19:24

GOTT hat sich von seinem SOHN in dieser Phase abgewendet und lies zu, was auch Menschen mit Ihn taten (geißeln, schlagen und schließlich umbringen).

Das haben Menschen damals immer wieder am eigenen Leib erlebt, die Kreuzigung war eine im Alten Orient und in der Antike verbreitete Hinrichtungsart. Im Römischen Reich wurden vor allem Nichtrömer und entlaufene oder aufständische Sklaven am Kreuz (arbor crucis) gekreuzigt. So grausam das auch gewesen sein mag, nicht einer von denen hat Blut und Wasser geschwitzt. Die Angst vor dem Zorn Gottes hat ihn umgetrieben. Am Kreuz wurde Jesus vom Zorn Gottes getroffen. Denk mal darüber nach...


RE: Gott nichts Ungerechtes zurechnen!

#52 von Jurek , 20.07.2017 05:55

Werter Gast,

[eine kleine Bitte am Rande: Wenn du was zitierst dann tue das so, dass man das als ein Zitat erkennen kann.
Wie man das macht, habe ich das dort erklärt: Anleitung zum Forum <-(bitte drauf zu klicken).
Zumindest Gänsefüßchen oder ein anderes Schriftbild oder Trennlinie und Verweis wessen Aussage das ist, wären gut, um das besser zu kennzeichnen was von dir ist und was du als Zitat anwendest.
]

Zitat von Jurek
GOTT hat sich von seinem SOHN in dieser Phase abgewendet und lies zu, was auch Menschen mit Ihn taten (geißeln, schlagen und schließlich umbringen).

Zitat von Gast
Das haben Menschen damals immer wieder am eigenen Leib erlebt, die Kreuzigung war eine im Alten Orient und in der Antike verbreitete Hinrichtungsart. Im Römischen Reich wurden vor allem Nichtrömer und entlaufene oder aufständische Sklaven am Kreuz (arbor crucis) gekreuzigt.



Zeigen deine Argumente hier, dass den MENSCHEN nicht möglich was JESUS umzubringen? Denn darum ist es davor gegangen, auch wenn du jetzt davon ablenkst.

Zitat
So grausam das auch gewesen sein mag, nicht einer von denen hat Blut und Wasser geschwitzt. Die Angst vor dem Zorn Gottes hat ihn umgetrieben. Am Kreuz wurde Jesus vom Zorn Gottes getroffen. Denk mal darüber nach...


Das eine ist über DEINE Aussagen nachzudenken, und das andere ist über die der BIBEL Aussagen nachzudenken.
JESUS hatte keine Angst vor seinem VATER, geschweige über sein heiliges Zorn angeblich über SICH. JAHWE war nie zornig auf JESUS!!!

Der Teufel schafft leider immer wieder die Frage der Schuld bei Menschen umzukehren und diese auf GOTT zu schieben… Auch darüber darfst du mal nachdenken, weil das ein sehr sehr wichtiger Punkt ist.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Gott nichts Ungerechtes zurechnen!

#53 von Gast , 20.07.2017 15:24

Gott ist ein eifernder Gott und ein verzehrendes Feuer. Er war es, der seinen ganzen Zorn über seinem Sohn entlud und das Feuer seines ewigen Zorns, weit schlimmer als jedes wortwörtliche physische Feuer ist auf Seinen eigenen Sohn heruntergebrannt, als er sich selbst als Brandopfer am Kreuz hingegeben hat. Vielleicht hilft es Dir ja, die Geschehnisse besser einzuordnen, wenn Du Dir das Brandopferritual im Alten Testament anschaust. Kannst Du jetzt die Parallele sehen zu Jesu Tod? Er trug den Zorn Gottes. Einfach nur wegschauen, wenn Jesus gekreuzigt wird, geht völlig an der Realität vorbei. Wenn Dein Kind von anderen verprügelt wird, schaust Du dann auch einfach nur weg und sagst, die Sünde in ihm mußte gerichtet werden, deshalb habe ich die Augen einfach zugekniffen? Dies ist insofern bedenklich, da ein solches Verhalten bereits den STraftatbgestand der unterlassenen Hilfeleistung erfüllen kann, sofern die erhebliche eigene Gefahr nicht vorlag.


RE: Gott nichts Ungerechtes zurechnen!

#54 von Jurek , 20.07.2017 16:53

Hallo Gast,

Zitat
Vielleicht hilft es Dir ja, die Geschehnisse besser einzuordnen, wenn Du Dir das Brandopferritual im Alten Testament anschaust. Kannst Du jetzt die Parallele sehen zu Jesu Tod?


Jedenfalls eine andere als du.
Denn auch im alten Israel kam nicht GOTTES Zorn auf das Opfertier. Oder ist dir das nicht bekannt?

Zitat
Er trug den Zorn Gottes. Einfach nur wegschauen, wenn Jesus gekreuzigt wird, geht völlig an der Realität vorbei.


An Realität geht etwas zu behaupten vorbei, was mit dem Gesamtkontext der Bibel das nicht vereinbar ist. Das ist meine Meinung dazu.

Zitat
Wenn Dein Kind von anderen verprügelt wird, schaust Du dann auch einfach nur weg und sagst, die Sünde in ihm mußte gerichtet werden, deshalb habe ich die Augen einfach zugekniffen?


Gutes Beispiel, welches deine Aussage bestätigt, dass GOTTES Zorn über JESUS kam.
Denn wenn man auf seinen Sohn zornig ist (meinst du das?), macht man schon eher die Augen einfach zu. Weil dann statt vom Vater, bekommt der von anderen die Prügel.

Ich sehe das aber anders bezüglich JESUS. GOTT schaut nicht einfach weg, was seinen SOHN betrifft, sondern ER wendet sich nur von der Sünde ab, wenn die ganze Schuld auf JESUS geladen ist. Das heißt, GOTT wendet sich von dem Bösen und Sünde ab.
Da kann der ganze Zorn speziell von GOTT aus nicht JESUS treffen, wenn dieser doch nichts böses getan hat.
GOTT ist gerecht und treu und liebt uneingeschränkt seinen SOHN.

Und falls du ein Trinitarier bist und meinst, dass JESUS der GOTT-SOHN ist, dann umso mehr wird die Geschichte verworren die du da vertrittst…

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Gott nichts Ungerechtes zurechnen!

#55 von Gast , 20.07.2017 18:17

natürlcih ist Jesus der schöpfergott von Ewigkeiten her. Der Vater hat überhaupt keine Identität. Auch dessen Name der 4 Buchstaben geht völlig auf in dem Namen Jesus. Weist Du das denn nicht? Oder was denkst Du, was der Name des Vaters bedeutet? Bitte verwechsle nicht menschlichen Zorn mit göttlichem Zorn. Gott ist Richter, er richtet den Sohn stellvertretend für den Menschen. Der Kelch des Zornes, der in Gethsemane vor Jesus stand, musste er bis zur Neige trinken. Über ihn, den Sündlosen, musste der Zorn Gottes sich rückhaltlos ergießen. Jesus trug unsere Sünden an Seinem Leibe auf dem Holz. Den, der Sünde nicht kannte, hat Er für uns zur Sünde gemacht:

Auf mir liegt schwer Dein Grimm, und mit allen Deinen Wellen hast Du mich niedergedrückt ... Deine ZORNGLUTEN!!! sind über mich hingegangen, Deine Schrecknisse haben mich vernichtet“ Psalm 88

Siehst Du, jetzt hast Du es rot auf weiß gelesen (aber vielleicht kommst Du ja jetzt (wieder) mit dem Argument, das kann doch alles so in WIrklichkeit nicht gemeint sein...


RE: Gott nichts Ungerechtes zurechnen!

#56 von Jurek , 21.07.2017 08:11

Hallo Gast,

Zitat
natürlcih ist Jesus der schöpfergott von Ewigkeiten her.


Und wer ist dann der JAHWE-GOTT? Gibt es zwei oder gar drei Schöpfergötter von Ewigkeiten her?

Zitat
Der Vater hat überhaupt keine Identität. Auch dessen Name der 4 Buchstaben geht völlig auf in dem Namen Jesus. Weist Du das denn nicht? Oder was denkst Du, was der Name des Vaters bedeutet?


Ich weiß nicht was das jetzt mit dem Thema des GOTTES Zorns (gegenüber wem oder was) zu tun hat?
Zu diesem Thema wegen den Namen GOTTES haben wir ein eigenes Bereich. Schreibe bitte zu dieser Thematik bitte DORT, wenn du darüber mitdiskutieren möchtest.

Zitat
Bitte verwechsle nicht menschlichen Zorn mit göttlichem Zorn. Gott ist Richter, er richtet den Sohn stellvertretend für den Menschen.


Was ich hier möchte ist nicht so sehr nur deine Meinung dazu zu lesen, sondern den Beleg aus der Bibel dazu zu bekommen.
Ich kenne jedenfalls keine Aussagen in der BIBEL, die besagen würde, dass GOTT richtet seinen SOHN. Auch nach diesem deinen Posting mit "rot auf weiß".

Zitat
Der Kelch des Zornes, der in Gethsemane vor Jesus stand, musste er bis zur Neige trinken.


Mat 26:42 soll man im Zusammenhang mit anderen Stellen (darunter Mat 20:22; Joh 18:11…) betrachten und sich fragen, um welchen "Kelch" es dort geht?
Diesen könnte man auch mit anderen Begriffen beschreiben, wie z. B. der speziellen "Taufe in den Tod" (Siehe Luk 12:50).
Diese ganze bittere Last die auf JESUS damals lag, war dieser "Becher" welchen Er trinken musste, gemäß den Willen seines VATERS, welchem Er sich freiwillig unterworfen hatte (nochmals Mat 26:42).
JESUS hatte vor seiner schweren Aufgabe Wasser und Blut geschwitzt, aber eben vor der schwersten Aufgabe die Er zu bewältigen hatte, und nicht aus Angst vor VATER welcher das angeblich von Ihn verlangt hätte und Er vor VATER Angst hätte, also seinem Zorn die JESUS treffen würde, und Er dem nicht ausweichen könnte! Da spielt doch entscheidend die LIEBE eine bedeutende Rolle!!!

Das wird auch mit Abraham und Isaak gut veranschaulicht, dass auch Isaak (damals als junger kräftiger Mann und nicht ein hilfloser kleiner Junge) sich freiwillig darbot um als Opfer für GOTT zu dienen.
Auch was Hiob betrifft, der zwar irrtümlich annahm (damals gab es keine Bibel, die ihn über die Hintergründe aufklärte), dass GOTT hinter dem Schlechten stehen würde, etc. …
Diese und noch mehr Beispiele zeigen, dass nicht GOTT hinter dem Bösen stand und diese GOTT-treuen Menschen strafte (von denen JESUS an erster Stelle steht), sondern GOTT straft nur das Böse und die Bösen, die nicht umkehren wollen. (Joh 3:36)

Weshalb soll sich der Zorn GOTTES gegen seinen SOHN richten, von dem es heißt (1.Pe 2:22-24) dass Er nie was schlechtes tat noch welche Sünde beging?
GOTT wandte sich in entsprechendem Moment nicht mit Zorn seinem SOHN zu, sondern umgekehrt - ER wandte sich von Ihn weg. Und ER ließ zu geschehen (überließ es den Sündern), dass ein Gerechter für Ungerechte wie ein Verbrecher starb. Das war ein "bitterer Kelch" welchen JESUS zu trinken hatte und welcher in geringeren Maß auch jeder Heiliger trinken würde.

Zitat
Über ihn, den Sündlosen, musste der Zorn Gottes sich rückhaltlos ergießen. Jesus trug unsere Sünden an Seinem Leibe auf dem Holz. Den, der Sünde nicht kannte, hat Er für uns zur Sünde gemacht:


Und woher hast du das her, dass "Über ihn, den Sündlosen, musste der Zorn Gottes sich rückhaltlos ergießen"? Wo soll das in der Bibel (speziell NT, also direkt auf JESUS bezogen) denn drinnen stehen?

Zitat
Auf mir liegt schwer Dein Grimm, und mit allen Deinen Wellen hast Du mich niedergedrückt ... Deine ZORNGLUTEN!!! sind über mich hingegangen, Deine Schrecknisse haben mich vernichtet“ Psalm 88


Psalm 88 stellt zunähst als ein Lied der Nachkommen Korachs dar. Ein Lehrgedicht von Heman, dem Esrachiter.
Das alles 1:1 auf den Fall JESU zu übertragen ist nicht richtig! Solche Aussagen wie z. B. im Vers 16, haben nie was mit JESUS zu tun gehabt!
Das ist reine Willkür hier sowas anzuführen, ohne einem einzigen Beispiel direkt aus dem NT in direktem Bezug auf JESUS zu zeigen.
Teufel hat auch die Hl. Schrift zitiert und sie so missbraucht.
Deine Argumentation ist schon recht mager, um das direkt mit JESUS in Verbindung zu bringen, und zwar, dass JAHWE Zorn auf seinem SOHN lag, wo ich das aus dem NT im direkten Bezug auf JESUS nicht finden kann.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Gott nichts Ungerechtes zurechnen!

#57 von Gast , 21.07.2017 14:23

Die ganze Schrift zeugt von Jesus, dem einzigen allmächtigen Gott. Dazu zählen auch und gerade die Psalmen. Und meine Zitate entstammen der Schrift, die sagt, daß Jesus unsere Sünden am Holz trug. Sünde kann nicht getrennt vom Menschen gerichtet werden, Jesus war das Opfer. Er bat darum, den Zorneskelch an sich vorübergehen zu lassen, aber er war Gehorsam gegenüber dem Willen seines Vaters, der ihn am Kreuz anstelle von uns Sündern zerschlagen mußte. Am Kreuz wurde Gottes Gerechtigkeit und Liebe offenbar. Qus seiner Liebe heraus hat Gott in Jesus Christus die Strafe für unsere bösen Taten bezahlt, indem er selbst ans Kreuz ging. Seiner Gerechtigkeit musste Genüge getan werden. Er selbst tat es für alle, die an Jesus glauben.


RE: Gott nichts Ungerechtes zurechnen!

#58 von Jurek , 21.07.2017 17:51

Hallo Gast,

Zitat
Die ganze Schrift zeugt von Jesus, dem einzigen allmächtigen Gott.


Ich weiß aber nichts davon, dass die davon zeugen würde…

Zitat
Er bat darum, den Zorneskelch an sich vorübergehen zu lassen


Und auch hier weiß ich nichts davon…

Du verfälscht m. E. einfach die Bibel und interpretierst diese damit falsch.
Nirgendwo habe ich in der Bibel was von JESUS als "dem einzigen allmächtigen Gott", noch von "Zorneskelch" in Bezug auf JESUS gelesen. Und du zeigst mir auch nicht konkret, wo das drinnen stehen soll, geschweige, dass du auf all meine Fragen eingehen würdest.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Gott nichts Ungerechtes zurechnen!

#59 von Gerd , 27.12.2017 15:26

Hat irgend ein Mitleser Schwierigkeiten die Zukunfdt Israels aus dem AT zu begreifen, oder die Texte in Sach. 12 + 14 zu verstehen, der muss nachstehenden Text zu entschlüsseln versuchen. Klappt das, dann versteht er auch Jesaja, wie das:
"23 An jenem Tage wird eine Straße sein von Ägypten nach Assyrien; und die Assyrer werden nach Ägypten und die Ägypter nach Assyrien kommen, und die Ägypter werden mit den Assyrern Jahwe dienen."

Test:
.......................

Wem das ^ HIER nicht passt, Verschiebung = gestattet!

 
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RE: Gott nichts Ungerechtes zurechnen!

#60 von Jurek , 27.12.2017 18:06

"Wem das nicht passt"... ?

Die Frage ist, was soll das wirklich sein und zum Thema unterstützend aussagen?

Hier geht es um BEDEUTUNG BIBLISCHER AUSSAGEN!
Was hat das damit zu tun?

Gruß


=KORRIGIERT=


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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zuletzt bearbeitet 27.12.2017 | Top

   

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