RE: Der Heilige Geist - unser Helfer

#601 von Stojan ( gelöscht ) , 12.07.2018 09:09

Habe einen Teil einer Predigt von Stanley gehört und es ist völlig klar, dass er indoktriniert wurde. Schon wenn er anführt, dass in dem Vers 'lasset uns Menschen machen' Gott zum Heiligen Geist sprach, wird dies deutlich. Wie kann er sowas behaupten? Das ist das Hineinbringen einer Trinitätsideologie in die Bibel. Außerdem führt Gott keine Selbstgespräche.


Stojan
zuletzt bearbeitet 12.07.2018 09:10 | Top

RE: Drei-Einigkeit ohne traditionelle Trinitätsvorstellung?

#602 von Theodoric , 12.07.2018 09:33

Zitat
#596 von Gerd , Heute 07:04
Zitat von Ga-chen im Beitrag #595

Auweiah......

Aha, war das endlich die Antwort auf die oftmals gestellte Frage, warum Gott-Sohn Jesus immer wieder von "mein Gott" sprach?



Vater und Sohn bleiben zwei zu unterscheidende göttliche Persönlichkeiten, weil der Sohn dem Vater ewig unterstellt ist, aber nur hinsichtlich seiner Funktion. Ablehnung der Trinität führt dazu, entweder die Gottheit des Sohnes zu leugnen oder aber den biblischen Monotheismus aufzugeben.

Satan wird die Trinität durch das Römische Tier, den falschen Propheten und sich selbst imitieren

Zitat
Offb.13,4 und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tier die Macht gab, und beteten das Tier an und sprachen: Wer ist dem Tier gleich und wer kann mit ihm kämpfen? 11 Und ich sah ein zweites Tier aufsteigen aus der Erde; das hatte zwei Hörner wie ein Lamm und redete wie ein Drache...

Offb.20,10 Und der Teufel, der sie verführte, wurde geworfen in den Pfuhl von Feuer und Schwefel, wo auch das Tier und der falsche Prophet waren; und sie werden gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit.


 
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RE: Drei-Einigkeit ohne traditionelle Trinitätsvorstellung?

#603 von Gerd , 12.07.2018 09:50

Das verdient wiederholt zu werden:

Zitat von Theodoric im Beitrag #600
Vater und Sohn bleiben zwei zu unterscheidende göttliche Persönlichkeiten, weil der Sohn dem Vater ewig unterstellt ist, aber nur hinsichtlich seiner Funktion. Ablehnung der Trinität führt dazu, entweder die Gottheit des Sohnes zu leugnen oder aber den biblischen Monotheismus aufzugeben.

Ist das aus dem Bibelbuch 1. Theodor 5 Vers 12?

Die Frage ist aber immer noch nicht beantwortet, warum sagte Jesus dies, Off. 3 (hier zum gefühlten 100. mal):

12 Wer überwindet, den werde ich zu einer Säule machen in dem Tempel meines Gottes, und er wird nie mehr hinausgehen; und ich werde auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das aus dem Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen neuen Namen.

Ich hätte auch Joh. 20 nennen können wo Jesus auch von "seinem Gott" spricht, aber da erhielt ich von Dreifaltern immer diese Antwort: "Das sagte er als Mensch auf Erden" - Tatsache =: NACH seiner Auferstehung! Bei Off. 3 gilt das nicht mehr!
Was antwortet dazu das Buch 1. Theodor ?

Wenn wir schon dabei sind: könnte man sich vorstellen, dass der Vater zum Sohn sagt: "mein Gott", oder Mr. Geist zum Sohn, oder umgekehrt? Oder klappt die Antwort nur mit (Zitat) der richtigen "Funktion" der Gottperson?

 
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RE: Drei-Einigkeit ohne traditionelle Trinitätsvorstellung?

#604 von Theodoric , 12.07.2018 10:05

Zitat
von Gerd , vor 9 Minuten



Man muß fra­gen, ob sich nicht dar­un­ter die Häre­sie des Arius ver­birgt.

Zitat
1 Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in Kürze geschehen soll; und er hat sie gedeutet und gesandt durch seinen Engel zu seinem Knecht Johannes,



Der Verfasser der Offenbarung ist Gott der Vater. Er übergab die Botschaft an Jesus Christus, der sie einem Engel gab, um an Johannes weitergereicht zu werden. Gott offenbart sich uns als Vater, Sohn und Geist. Was er in sich ist, ist er auch in sei­ner Offen­ba­rung an die Men­schen. Daran ändert sich auch nichts nach der Auferstehung, was ihre Aufgaben betrifft. Wäre der Sohn nicht ewig dem Vater untergeordnet, dann wäre der Vater nicht immer Vater und der Sohn nicht immer Sohn, mit anderen Worten die Trinität würde nicht ewig bestehen.


 
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RE: Drei-Einigkeit ohne traditionelle Trinitätsvorstellung?

#605 von Theodoric , 12.07.2018 10:11

Zitat
#594 von Jurek , Heute 03:41
1) Könnte der VATER seine Macht und Herrlichkeit aufgeben, um Menschen gleich zu werden? (Wer würde IHN dann dies wieder zurück geben?).



Das Werk der Erlösung geht vom Vater aus, wird vom Sohn durchgeführt und vom Heiligen Geist vollendet. Klare Unterscheidung bei den Aufgaben: Weder der Vater noch der Heilige Geist starb für unsere Sünden. Letztlich lässt sich jeder theologische Irrtum auf ein falsches Verständnis der Trinität zurückführen.


 
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RE: Drei-Einigkeit ohne traditionelle Trinitätsvorstellung?

#606 von Gerd , 12.07.2018 10:45

Zitat von Theodoric im Beitrag #602
Gott offenbart sich uns als Vater, Sohn und Geist. Was er in sich ist, ist er auch in sei­ner Offen­ba­rung an die Men­schen. Daran ändert sich auch nichts nach der Auferstehung, was ihre Aufgaben betrifft. Wäre der Sohn nicht ewig dem Vater untergeordnet, dann wäre der Vater nicht immer Vater und der Sohn nicht immer Sohn, mit anderen Worten die Trinität würde nicht ewig bestehen.



....aber was ab 325 nicht sein DARF:
Dass der VATERgott einfach ein VATER von seinem SOHNgott sein darf, denn gebären durfte er nicht. Sondern das darf er mit den künftigen Geschwistern (Brüder genannt) Jesu, doch tun?
Joh. 1:
12 so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu w e r d e n, denen, die an seinen Namen glauben,
13 welche nicht aus Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.


Ist auch das für die Trinis erlaubt, Röm 8:
29 Denn welche er zuvorerkannt hat, die hat er auch zuvorbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erst-g e b o r e n e sei unter vielen Brüdern.

Ich weiß schon: "Erstgeboren" ist ja nur "Funktion" und nicht wirklich.
Aber sind die künftigen "Söhne Gottes" auch nur funktionelle "Söhne", oder ansonst nur "Götterchens"?

"Echte" Bibel besagt:
Römer 8,14
Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden, diese sind Söhne Gottes.

Römer 8,19
Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes.

Galater 4,6 Kontext
Weil ihr aber Söhne seid, so hat Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen gesandt, der ruft: Abba, Vater!

Antwort der Dreifalter ist meist so: Ihr dürft alles sein, nur ja keine buchstäblichen "SÖHNE Gottes", bestenfalls in der "Funktion" - welcher Geist die katholisch beeinflussten Aufklärer ↙ inspirierte, ist klar ersichtlich, daher verehren sie auch eine Himmelskönigin (Nachfolger von denen Jer. 7,18) als "Mutter Gottes"

 
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RE: Drei-Einigkeit ohne traditionelle Trinitätsvorstellung?

#607 von Theodoric , 12.07.2018 11:29

Zitat
von Gerd , vor 15 Minuten
Ist auch das für die Trinis erlaubt, Röm 8:
29 Denn welche er zuvorerkannt hat, die hat er auch zuvorbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erst-g e b o r e n e sei unter vielen Brüdern.



Darin offenbart sich das Werk und damit das Leben der Trinität, wo der Vater uns zur Sohnschaft durch seinen Sohn vorherbestimmt hat, versiegelt mit dem Geist der Verheißung.

 
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RE: Drei-Einigkeit ohne traditionelle Trinitätsvorstellung?

#608 von Theodoric , 12.07.2018 11:30

Zitat
#594 von Jurek , Heute 03:41
JESUS war ein Engel GOTTES! (JEHOVA ist dagegen aber kein und niemandes Engel!).



Das ganze erste Kapitel des Hebräerbriefes stellt die Einzigartigkeit und Größe Jeschuas (vor allem gegenüber den Engeln) heraus, ja, es bezeugt geradezu seine
Gottheit.

 
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RE: Drei-Einigkeit ohne traditionelle Trinitätsvorstellung?

#609 von Gerd , 12.07.2018 11:36

W A S hat denn das mit dem Dogma ab 325 genannt Trinität zu tun:

von Gerd , vor 15 Minuten
Ist auch das für die Trinis erlaubt, Röm 8:
29 Denn welche er zuvorerkannt hat, die hat er auch zuvorbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erst-g e b o r e n e sei unter vielen Brüdern.
Darin offenbart sich das Werk und damit das Leben der Trinität, wo der Vater uns zur Sohnschaft durch seinen Sohn vorherbestimmt hat, versiegelt mit dem Geist der Verheißung.

Die künftigen SÖHNE Gottes sind Söhne des VATERS und Geschwister ihres erstgeborenen BRUDERS = Jesus!

 
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RE: Drei-Einigkeit ohne traditionelle Trinitätsvorstellung?

#610 von Schrat , 12.07.2018 11:53

Lieber Gerd,

na, das wird ein Gedrängel auf dem Thron Christi geben, denn sie sollen ja Mitherrscher werden und mit regieren....

Gruß
vom Schrat


WER ZENSIERT FÜRCHTET DIE WAHRHEIT

 
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RE: Drei-Einigkeit ohne traditionelle Trinitätsvorstellung?

#611 von Theodoric , 12.07.2018 12:35

Der Vater verwirklicht durch die Sendung von Sohn und Geist seinen Ratschluß der Erschaffung, Erlösung und Heiligung. Das Ergebnis ist dann

Die künftigen SÖHNE Gottes sind Söhne des VATERS und Geschwister ihres erstgeborenen BRUDERS = Jesus! [/quote]

 
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RE: Der Heilige Geist - unser Helfer

#612 von Ga-chen ( gelöscht ) , 12.07.2018 14:01

Gott ist Beziehung in sich selbst, Grundlage jeder Beziehung....

Du konntest den Vortrag ansehen? Ich nicht....liegt vermutlich an meinem Handy....kein Android 😞


-----------------------------
Liebe Grüße von Ga-chen

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

RE: Der Heilige Geist - unser Helfer

#613 von Theodoric , 12.07.2018 14:08

Zitat
#70 von Stojan , Heute 09:09
Schon wenn er anführt, dass in dem Vers 'lasset uns Menschen machen' Gott zum Heiligen Geist sprach, wird dies deutlich. Wie kann er sowas behaupten?


Zitat von Ga-chen im Beitrag #71
Gott ist Beziehung in sich selbst, Grundlage jeder Beziehung....


Wenn es vor der Schöpfung keine Drei-Einheit gab, wie soll Gott denn in der Ewigkeit personal gehandelt haben (lieben, kommunizieren...)?

 
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RE: Der Heilige Geist - unser Helfer

#614 von Stojan ( gelöscht ) , 12.07.2018 14:09

Zitat
Gott ist Beziehung in sich selbst, Grundlage jeder Beziehung....



Ich muß es leider mal deutlich aussprechen: Das ist doch Geschwafel. Merkst du das nicht?
Anstatt etwas Konkretes zu sagen wird rumgeschwurbelt. Bei Theo genauso.
Was soll das also heißen 'Gott ist Beziehung in sich selbst'? Wo steht das in der Bibel und wieso kann man daraus ableiten, dass Gott am Anfang zu sich selbst sprach, nach Trinität also zu dem Heiligen Geist und Jesus und nicht zu seinen Engeln?

Stojan

RE: Der Heilige Geist - unser Helfer

#615 von Stojan ( gelöscht ) , 12.07.2018 14:11

Zitat
Wenn es vor der Schöpfung keine Drei-Einheit gab, wie soll Gott denn in der Ewigkeit personal gehandelt haben (lieben, kommunizieren...)?



Wo steht das in der Bibel, dass Gott 'personal' (was immer das heißen soll) gehandelt hat? Du sagst ja damit oder vermutest, Gott braucht einen Ansprechpartner, ein Gegenüber.


Stojan
zuletzt bearbeitet 12.07.2018 14:12 | Top

   

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