RE: Verstoßung und Ächtung = Christliches Gebot?

#496 von Jurek , 30.09.2023 04:00

Auch wenn du auf Fragen leider nicht konkret eingehst, sondern meinst mir schon „viele Hinweise“ gegeben zu haben, wo ich allein dann meine Nachforschungen fortführen kann oder sollte…, bin ich der Meinung, dass es wichtig wäre, die Menschenrechte und ihre Anwendung in verschiedenen Kontexten zu diskutieren, um mögliche Verletzungen derer zu erkennen oder (die meinen Argumente) wirklich sachlich zu widerlegen.
Ich meine, dass man über die spezifischen Menschenrechtsfragen schreiben sollte, die im Zusammenhang mit den „ZJ“ aufgeworfen wurden, ohne einfach so unbegründet daher zu meinen, dass da keine Menschenrechte verletzt werden!
Das ist doch nicht nur meine Idee dazu.
Lebenslängliche üble Nachreden, Erpressung, Beschneidung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und eigenes Gewissen u. a., das soll keine Verletzung von Menschenrechten sein?

Die Frage, ob Menschenrechte verletzt werden, ist doch eine wichtige und komplexe Angelegenheit. Besonders bei den „ZJ“, welche mit ihrem Absolutheitsanspruch und Zweierleimaß auftreten.
Die Menschenrechte dienen dazu, die individuelle Freiheit und Würde des Menschen zu schützen. Wir sollten offen darüber sprechen, wie sich die Praxis der „ZJ“ auf bestimmte Menschenrechte auswirken könnte, ohne voreingenommen zu sein oder zu meinen, dass du schon viele Hinweise gegeben hast, auch wenn du mit keinem Wort weder auf die gemeinten Menschenrechte eingegangen bist, noch wirklich was essentielles dazu erklärt hast.

Religionsfreiheit ist zweifellos wichtig, aber sie hat auch Grenzen, insbesondere wenn sie die Rechte und die körperliche oder seelische Gesundheit von Einzelnen beeinträchtigt. Diskussionen über die Praxis der „ZJ“ (vielmehr der Verantwortlichen dahinter) sollten darauf abzielen, ob diese Grenzen überschritten werden oder nicht, um ein besseres Verständnis zu erlangen.

Zitat
Es ist so als würdest du von mir verlangen aufzuzeigen, warum die Skatregeln nicht für das Betreiben einer Lokomotive geeignet sind.


Das mag ein interessanter Vergleich sein, aber in diesem Fall geht es darum, die Auswirkungen bestimmter religiöser Praktiken auf individuelle Freiheiten und Menschenrechte zu bewerten.
Ich meine, dass man (allg.) sollte sich (auch wenn du musst nichts) auf die spezifischen Fragen konzentrieren, die im Zusammenhang mit den „ZJ“ aufgeworfen wurden.

Und ich danke dir für all deine Hinweise… Diskussionen sind jedoch effektiver, wenn man unterschiedliche Meinungen und Perspektiven berücksichtigt.
Wie erwähnt, du musst nichts, um gemeinsam (statt einsam) was sachlich zu betrachten.
Ich bin nun mal der Meinung, dass um ein besseres Verständnis zu erlangen, bedarf es verschiedener Perspektiven mehrerer Gesprächspartner.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.216
Registriert am: 03.10.2009


RE: Verstoßung und Ächtung = Christliches Gebot?

#497 von Kostak , 30.09.2023 05:18

Es ist aber erkennbar, dass es dir nicht um ein besseres Verständnis geht, sondern um Verurteilung, denn für dich steht es fest, dass es Verletzungen der Menschenrechte sind auch wenn Gerichte etwas anderes sagen.


Zitat
Lebenslängliche üble Nachreden, Erpressung, Beschneidung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und eigenes Gewissen u. a., das soll keine Verletzung von Menschenrechten sein?



Das ist nur deine gegnerische Sichtweise, denn diese angeblichen Vergehen werden bei einer neutralen Beurteilung und innerhalb der Ausgestaltung einer Religionsgemeinschaft anders bewertet. Dein Empfinden ist nicht maßgebend.

Wie gesagt, bisher wurden solche Vorwürfe von offizieller Seite nie bestätigt. Es ist eine Verschwörungstheorie gegen eine mißliebige religiöse Gruppe, was dann tatsächlich ein Verstoß gegen die Menschenrechte darstellt.

Kostak  
Kostak
Beiträge: 733
Registriert am: 25.10.2021


RE: Verstoßung und Ächtung = Christliches Gebot?

#498 von Jurek , 30.09.2023 06:35

Zitat
Es ist aber erkennbar, dass es dir nicht um ein besseres Verständnis geht, sondern um Verurteilung, denn für dich steht es fest, dass es Verletzungen der Menschenrechte sind auch wenn Gerichte etwas anderes sagen.


Wenn dem so wäre, dann bräuchte ich mich mit dir gar nicht zu unterhalten, denn wieso? Nur damit du MIR widersprichst?
Aber eben es ist nicht so, womit du dich auch bei dieser Einschätzung irren tust, mein werter Freund.

Zitat
Das ist nur deine gegnerische Sichtweise, denn diese angeblichen Vergehen werden bei einer neutralen Beurteilung und innerhalb der Ausgestaltung einer Religionsgemeinschaft anders bewertet. Dein Empfinden ist nicht maßgebend.


Nochmals zur Wiederholung: Wenn es nur nach MEIN und ständig deine Bezüge auf JUREK wäre, dann bräuchte ich nicht jemanden, der das „neutral“ beurteilt und genau erklärt.
Aber du verdrehst eben die Dinge und setzt immer wieder den JUREK und DEIN und DEINE VORURTEILE (also meine), und schreibst nur was von „neutralen Beurteilung“, welche du bis jetzt noch keine zu welchen Fakten gebracht hast, weil du dich verweigerst mit Fakten erstmal wirklich auseinander zu setzen.

Zitat
Wie gesagt, bisher wurden solche Vorwürfe von offizieller Seite nie bestätigt.


Von welcher „offizieller Seite“ denn? JW.org? Oder Gerichten, vor denen die Opfer der JW.org keine juristisch relevante BEWEISE vorlegen konnten, da die JW.org sehr sehr peinlich á la vorgeschobenem (gelogenem) „Beichtgeheimnis“ darauf achtet, keinerlei Beweise denen zu geben!?
Verstehst du das nicht? Wenn ich dich bestehle und zusammenschlage, aber du keinerlei Beweise dazu vor Richter erbringen kannst, dass es so war, meinst du, dass das Gericht würde mich allein nur aufgrund deiner Aussagen (Aussage gegen Aussage) einsperren? Wo sind die juristisch relevanten Beweise um das zu bestrafen!?
Das ändert doch aber nichts daran, dass ich dich (in dem Beispiel) ausgeraubt und zusammen geschlagen habe.
Sozusagen: „Ohne Leiche, kein Urteil“ (im Zweifelsfall für den Angeklagten...)!
Wenn ich weiß, wie ich mich zwischen §§ bewegen kann (und gute Anwälte habe, wie die JW.org), dann kann ich auch ein Schwerverbrecher sein, ohne dass mir die Justiz jemals was nachweisen kann!
Das wirst du doch wohl verstehen, oder?

Zitat
Es ist eine Verschwörungstheorie gegen eine mißliebige religiöse Gruppe, was dann tatsächlich ein Verstoß gegen die Menschenrechte darstellt.


😁 In dem Fall müsstest du mir das juristisch relevant nachweisen, statt nur deine rein subjektive Meinungen hier zu geben, wie ich schon am Anfang meines Postings das erwähnte.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.216
Registriert am: 03.10.2009

zuletzt bearbeitet 30.09.2023 | Top

RE: Verstoßung und Ächtung = Christliches Gebot?

#499 von Kostak , 30.09.2023 09:42

Jurek, du legst dir die Dinge zurecht, wie du sie brauchst. Das ist offensichtlich.

Eine Selbsttäuschung von Dir. Hast du noch nie bemerkt, dass du immer scheiterst, wenn du gegen die ZJ vorgehen wolltest? Das liegt an deiner falschen Denkweise, die dich in den Augen auch neutraler Beurteiler zum Querulanten macht.
Aber egal, ich kann es nicht ändern.

Zitat
In dem Fall müsstest du mir das juristisch relevant nachweisen, statt nur deine rein subjektive Meinungen hier zu geben, wie ich schon am Anfang meines Postings das erwähnte.



Da reicht deine Auflistung der angeblichen Vergehen gegen die Menschenrechte anzuführen. Kann ja jeder nachlesen.

Kostak  
Kostak
Beiträge: 733
Registriert am: 25.10.2021


RE: Verstoßung und Ächtung = Christliches Gebot?

#500 von Jurek , 30.09.2023 10:07

Zitat
Jurek, du legst dir die Dinge zurecht, wie du sie brauchst. Das ist offensichtlich.


Das ist eben nicht offensichtlich.
Begründet liegt das darin, dass ich dich schon OFT darum bat, MICH da herauszuhalten, und nur die Fakten zu analysieren und sie zu begründen.
Würdest du dich mit den angegebenen Dingen statt mit mir beschäftigen, würde das wenigstens gute Antworten bringen. Aber so, kannst du nur das wiederholen, was du schon oft wiederholt hast, ohne auf das eigentliche Thema zu kommen und mich da außen vor zu lassen, wie ich dich darum schon öfter bat.

Zitat
Aber egal, ich kann es nicht ändern.


Ja sicher könntest du ändern. Aber du müsstest erst das wollen und können, statt nur deine subjektive Meinung zu schreiben, statt sachlich mal dagegen zu argumentieren.
Es geht mir um sachliche, faire und objektive Nachweise und Auseinandersetzung zu dem Thema.
Und diese Fakten sind auch außerhalb von mir da.
Die muss man dann erst analysieren und bewerten, aber du tust das leider nicht, sondern schiebst das als „Ausrede“ auf mich, was natürlich so wird das nur einseitig von mir beurteilt.
Ich aber möchte eine faire und sachlich begründete Auseinandersetzung mit Andersdenkendem dazu. Das würde ich als Versuch für objektivere Betrachtungsweise ansehen.
Aber wenn du es nicht willst was wirklich zum Thema zu schreiben, weil du nur auf MICH fixiert bist, dann ist das schon nicht mehr objektiv fair dem Thema selbst gegenüber.

Zitat
Da reicht deine Auflistung der angeblichen Vergehen gegen die Menschenrechte anzuführen. Kann ja jeder nachlesen.


Und kannst du das widerlegen? Offenbar immer noch nicht.
Nochmals: Eine Unterstellung vom „Beichtgeheimnis“, wie es die JW.org treibt, wider dem Willen der Beschuldigten (als ob ich nur alleine dieser Ansicht wäre!), ist schon eine Verletzung von Menschenrechten auf fairen und klaren Nachweis für die lebenslängliche Folgen von Ächtung, übler Nachrede, Familientrennung, absoluter Entmündigung etc.
Beweise mir das Gegenteil bitte, statt immer nur dagegen zu schreiben.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.216
Registriert am: 03.10.2009


RE: Verstoßung und Ächtung = Christliches Gebot?

#501 von Kostak , 30.09.2023 11:01

Ich muß ja glücklicherweise nichts widerlegen was offensichtlich Bullshit ist.

Warum sollte ich? Das würde kein vernünftiger Mensch tun.

Das Problem bist ja tatsächlich du, weil du dir Dinge ausdenkst die nicht stimmen. Es ist deine Gedanken-und Gefühlswelt.

Du verurteilst eindeutig, jedoch ohne Ahnung von der Materie zu haben. Das ist das Gegenteil von faktischer Analyse und objektiver Betrachtungsweise. Kann ja schließlich hier jeder lesen, das es so ist wie ich schreibe.

Deine 'Argumente' bestehen aus deiner Überzeugung, dass die ZJ Menschenrechte verletzen würden. Gegen Überzeugungen, besonders wenn sie falsch sind und aus dem Emotionsbereich kommen, kann man und sollte man nicht diskutieren. Da würden auch Engelszungen nichts helfen.

Kostak  
Kostak
Beiträge: 733
Registriert am: 25.10.2021


RE: Verstoßung und Ächtung = Christliches Gebot?

#502 von Jurek , 30.09.2023 11:50

„Offensichtlich“? Was soll so offensichtlich sein?
Wenn, dann kannst du offenbar nichts widerlegen, und dann ist das natürlich andere Sache. Aber dann schreibe doch nicht was von „offensichtlich“, was gar nicht offensichtlich ist.
Denn das „offensichtlich“ würde sich auf gegenteilige Fakten stützen, welche hierbei nicht ersichtlich sind, da du bis jetzt nicht viel konkretes zum THEMA (außer nur JUREK) schreibst.

Zitat
Warum sollte ich? Das würde kein vernünftiger Mensch tun.


Weil ein vernünftiger Mensch würde nicht etwas als „offensichtlich“ bezeichnen, was der nicht widerlegen will noch offenbar das kann.
Sonst ist das absurde Aussage und das kann man einem vernünftigen Menschen nicht unterstellen, weshalb der das auch nicht so was schreiben würde.

Zitat
Das Problem bist ja tatsächlich du, weil du dir Dinge ausdenkst die nicht stimmen. Es ist deine Gedanken-und Gefühlswelt.


Nein, das Problem wäre, dass du meine sehr oft inzw. wiederholte Bitte ignoriert hast, mich da außen vor zu lassen, und sich dann mit einem THEMA zu beschäftigen.

Zitat
Du verurteilst eindeutig, jedoch ohne Ahnung von der Materie zu haben. Das ist das Gegenteil von faktischer Analyse und objektiver Betrachtungsweise. Kann ja schließlich hier jeder lesen, das es so ist wie ich schreibe.


Und das soll ich ernst nehmen?
1) Abgesehen meiner Erfahrungen die ich habe, kenne ich etliche andere auch… Woher willst du denn wirklich was besser kennen?
2) Bei dir, der du nie ein „ZJ“ warst, fehlt es auf, dass du immer oberflächlich dagegen schreibst, aber so gut wie nie sachlich dagegen argumentierst.

Zitat
Deine 'Argumente' bestehen aus deiner Überzeugung, dass die ZJ Menschenrechte verletzen würden.


Deswegen habe ich doch gefragt: Wenn das nicht stimmt, dann setze dich bitte wirklich sachlich damit auseinander und zeige begründet (nicht einfach nur oberflächlich was zu behaupten), dass dem nicht so ist. Das würde mir helfen. 👍

Zitat
Gegen Überzeugungen, besonders wenn sie falsch sind und aus dem Emotionsbereich kommen, kann man und sollte man nicht diskutieren.


Aber zuerst müsstest du im Stande sein das richtig zu bewerten. Denn deine öfter gemachte Aussagen, dass das was mit meinen falschen Überzeugungen aus dem Emotionsbereich was zu tun hätte, das stimmt so nicht.

Zu einem, ob das falsche Überzeugungen sind, hast du mit nichts nachgewiesen. Und dass das mit welchem destruktiven Emotionsbereich was zu tun hat, das möchte ich stark anzweifeln. Denn für mich gelten Fakten, egal in welche Richtung. Und diese Fakten basieren auf bisherigen Erkenntnissen und Erfahrungen, bis diese widerlegt/aufgeklärt werden.
Das würde ich als objektive Vorgangsweise ansehen.
So geht auch Wissenschaft vor. Die hat eine Theorie, bis die dann durch besser gestützte, ersetzt wird. Man irrt sich sozusagen vorwärts! 💡
Daher mir einfach nur welche schlechte Emotionen zu unterstellen um wieder beim JUREK zu landen und von Fakten zum Thema abzulenken, das überzeugt nicht.

Zitat
Da würden auch Engelszungen nichts helfen.


Aber welche, welche statt nur subjektiv einfach dagegen zu schreiben, doch was sachlich zum THEMA (NICHT zum JUREK!) was sagen würden.

Nun ja, dann Mahlzeit!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.216
Registriert am: 03.10.2009


RE: Verstoßung und Ächtung = Christliches Gebot?

#503 von Kostak , 30.09.2023 12:52

Also nochmals und abschließend.

Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen deinen Vorwürfen und den Menschenrechten! Die Gründe hatte ich genannt, Religionsfreiheit, ein anderes Wirkspektrum der Menschenrechte, deine Bewertungsfehler bzw. Behauptungen die unbewiesen bleiben. Was vergessen? Egal.

Wie um Gotteswillen sollte ich deine Vorurteile widerlegen? Das geht doch gar nicht.

Kurzum, ich kann dir da nicht weiterhelfen.

Kostak  
Kostak
Beiträge: 733
Registriert am: 25.10.2021


RE: Verstoßung und Ächtung = Christliches Gebot?

#504 von Jurek , 30.09.2023 13:31

Zitat
Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen deinen Vorwürfen und den Menschenrechten!


Da du hier auch nichts behandelt hast, kannst du auch nicht sehen. Du hast was zwar Ausgedachtes geschrieben (#491), aber das waren nicht die richtigen Dinge, zumal du nicht mich dazu zitiert und das sachlich widerlegt hast, was ich angesprochen habe wegen Menschenrechte.

Menschenrechte besagen u. a.:

Alle Menschen sind gleich an Würde und Rechten …
Jeder Mensch hat überall Anspruch auf Anerkennung als Rechtsperson.
Alle Menschen sind vor dem Gesetze gleich und haben ohne Unterschied Anspruch auf gleichen Schutz durch das Gesetz.
Jeder Mensch hat Anspruch auf wirksamen Rechtsschutz.
Jeder Mensch hat in voller Gleichberechtigung Anspruch auf ein der Billigkeit entsprechendes und öffentliches Verfahren...
Jeder Mensch, der einer strafbaren Handlung beschuldigt wird, ist so lange als unschuldig anzusehen, bis seine Schuld erwiesen ist.
Niemand darf willkürlichen Eingriffen in sein Privatleben, seine Familie, sein Heim oder seinen Briefwechsel noch Angriffen auf seine Ehre...
Jeder Mensch hat Anspruch auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit.
Jeder Mensch hat das Recht auf freie Meinungsäusserung; dieses Recht umfasst die Freiheit, Meinungen unangefochten anzuhängen...
Niemand darf gezwungen werden ...
Jeder Mensch hat als Mitglied der Gesellschaft Recht auf soziale Sicherheit; er hat Anspruch darauf, durch innerstaatliche Maßnahmen...

Und bei all dem sehe ich aus der Praxis und an Beispielen aus JW.org-Website (dazu hatte ich verlinkt), dass dabei Probleme gibt.
Du kannst die nicht sehen, weil du diese hier nicht sachlich betrachtest hast um zu zeigen, dass ich falsch das einordne, was mir wichtig war.

Zitat
Die Gründe hatte ich genannt, Religionsfreiheit, ein anderes Wirkspektrum der Menschenrechte, deine Bewertungsfehler bzw. Behauptungen die unbewiesen bleiben.


1) Nochmals: Religionsfreiheit berechtigt nicht zur Verletzung von Menschenrechten!
2) Du kannst oder tust nicht beweisen, dass das was ich aus reellen Praxis und Erfahrungen schreibe, falsch wäre;
3) Eine der Menschenrechtsverletzungen wäre z. B. die Unterstellung vom „Beichtgeheimnis“, um damit alle Rechte des Widerspruchs aufgrund von Beweisen dem Beschuldigten zu entziehen, auf welcher der Angeklagte Recht hätte, genauso auf unabhängige Gerichtsbarkeit (wo nicht der Ankläger und Richter oft in gleicher Person vertreten sind). Wenn Beweise verschleiern und verheimlicht werden, um dann nach Außen etwas anderes zu behaupten, dann ist die lebenslange Bestrafung durch aufgelegten Familienentzug u. a., gegen Rechte der Menschen.

Zitat
Wie um Gotteswillen sollte ich deine Vorurteile widerlegen?


Das muss möglich sein. Denn wenn du meinst es genau zu wissen, dass das „Vorurteile“ sind, dann musst dir das doch möglich sein das zu belegen. Kannst du das nicht, dann weißt du es nicht und mutmaßt du, dass es sich hier um meine Vorurteile handelt.
Also wie kommst du darauf, dass das Vorurteile sind? Die Glaubwürdigkeit hängt davon ab, ob du das weißt oder dir das nur so ausdenkst, wie das mit meinen destruktiven Gefühlen und Hass?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.216
Registriert am: 03.10.2009


RE: Verstoßung und Ächtung = Christliches Gebot?

#505 von Kostak , 30.09.2023 14:37

Du hast dich da wieder mal in was verrannt.

Wenn du meinst, dass Unrecht geschieht hinsichtlich der Menschenrrechte, dann mußt du klagen.

Viel Erfolg!

Kostak  
Kostak
Beiträge: 733
Registriert am: 25.10.2021


RE: Verstoßung und Ächtung = Christliches Gebot?

#506 von Jurek , 30.09.2023 16:35

Wie ich schon schrieb, das Unrecht beginnt schon mit der Unterstellung vom "Beichtgeheimnis"!
Das (Beichtgeheimnis) hat Richter bei einer anerkannten Religionsgemeinschaft zu respektieren.
Aber dass damit jeder Willkühr so eines sektiererischen Vereins Tür und Tor geöffnet wird, weil das Opfer der JW.org damit zu keinerlei Beweisen kommt, mit denen er sich gegen Unrecht währen könnte, dass sollte dir einleuchten, - wie mein Beispiel mit dem dich verprügeln und ausrauben dazu dies veranschaulichen sollte. Wo keine Beweise gibt, kannst nix machen! 😪
Daher das was du mir schreibst, könnte ich dir auch schreiben, wenn das dir wiederfahren wäre.
Sehr hilfrei wäre das dir in so einem Fall dir aber nicht.

Und sowas nennt sich "JEHOVAS Organisation"! Was für eine GOTTES-Lästerung!

Und ich traue um die Opfer, welche aufgrund so eines unchristlichen Vereins (der in nichts darin CHRISTUS nachahmt), durch die JW.org-Vertreter stigmatisiert werden, und sie dürfen kein Kontakt zu eigenen Kindern, Eltern, Verwandten und Bekannten haben! Und du nimmst die dafür auch noch in Schutz? Soll ich diese unchristliche Abnormalität begreifen?

Aber nochmals Joh 3:20! Diese Heuchler unterstellen pauschal anderen, dass die anderen das so wollen, dass nichts nach außen kommt! In Wirklichkeit ist es oft umgekehrt. Und soll das nicht Endmündigung, und üble Nachrede damit betrieben sein? Dieses Verein dient zu Schaden von Menschen!
Ehrliche Menschen sollen stehen zu dem was sie vertreten und nicht so wie in einem Geheimbund, selbst bestimmen (durch wenige Gurus), wie was abläuft, wider dem, was die BIBEL dazu vorgibt.
Aber sie trampeln auf den Opfern ihres Systems. Und das soll aus LIEBE angesprochen werden, damit sie es erkennen und umkehren. (Mat 13:15)

Und die reden von "Liebe", welche sie haben, wie niemand anderer! Prüfe mal das neueste Ältestenbuch, wo es steht, dass im Gegensatz zu früher, werden solche Ausgeschlossene im Grunde gar nicht mehr besucht, um zu fragen, ob sie vielleicht Hilfe bräuchten oder was.
Inwiefern soll das wirklich ein christlicher Verein sein? Das sind SACHLICHE Gedanken und Fragen, und haben NULL was mit emotionallem Hass oder ähnlichem zu tun, was ich auch ablehne. Denn m. E. jemand, der sich von destruktiven Gefühlen leiten lässt, wird wenig was fair und objektiv beurteilen können. Aber die Dinge soll man auch beim Namen nennen, wie JESUS das auch tat (Mat 23). Und das hat NULL was mit Hass, Verbitterung und sonst was bösem/schlechten was zu tun! Aber man muss tun, damit biblische und nicht eigens ausgedachte Grundsätze angewendet werden, zum oft großen Schaden anderer.
Deswegen so wie hier, schreibe ich auch zum Thema Krieg in der Ukraine. Aber dabei kann ich weniger machen und kenne mich mit den Hintergründen weniger aus, als bei den "ZJ".


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.216
Registriert am: 03.10.2009


RE: Verstoßung und Ächtung = Christliches Gebot?

#507 von Kostak , 30.09.2023 19:31

Natürlich ist die Problematik Menschenrechte versus Religion insofern bekannt, dass unter Fachleuten und beruflich damit befassten Leuten darüber diskutiert und deren Auswirkungen bewertet werden.
Allerdings ist das sich ergebende Spannungsfeld weit und jeweils vom Fachgebiet als auch von persönlichen Einstellungen gefärbt. Eines ist aber unbestreitbar, der hohe Stellenwert innerhalb der Menschenrechte die einer Religionsfreiheit gewährt wird.

Was natürlich nicht ergebnis-und zielführend ist, wenn Religionsfeinde oder Gegner ihre Sichweise vortragen, indem sie vorurteilsvoll und negativ belastend eine Meinung vortragen, die subjektiver und damit falscher nicht sein kann.

Auch bei dir ist die Betrachtung von Bitterkeit und negativer Sichtweise getragen, sodass kein faires und unparteiisches Urteil herauskommen kann.

Wie ich schon schrieb, macht es dann keinen Sinn Dinge zu erörtern, wenn sie empörungsvoll und voller Schuldzuweisungen vorgetragen werden. Es ist dann lediglich ein Abreagieren, um sich von der Last der Verbitterung und Entrüstung zu erleichtern.

Das ist bei dir leider in besonderem Maße gegeben, weil vermutlich viele Dinge zwischen den Zeugen und dir nicht verarbeitet wurden.

Wie du sicher auch wissen wirst, soll und muß der Bestand der Familie erhalten bleiben, so sagen es auch die Zeugen. Lediglich auf religiösem Gebiet, also die geistliche Auseinandersetzung über den Glauben wird die Vermeidung stattfinden. D.h., deine Bausch-und Bogen Darstellung stimmt nicht.

Hier wäre auch die Frage angebracht, ob es für dich Fälle gebe, wo die Ausschlusspraxis auch in deinen Augen gerechtfertigt wäre?

Ob etwas christlich ist oder nicht richtet sich nach den jeweiligen biblischen Erkentnissen. Das wirst du anders beurteilen als die Zeugen, jedenfalls in einigen Dingen. Aber wem möchte man recht geben? Dir? Warum?

Du schreibst selber, wer sich von destruktiven Gefühlen leiten läßt wird wenig fair und objektiv beurteilen können. Damit stellst du dir selber das Zeugnis aus, was ich die ganze Zeit sage. Selbst dein letzter Beitrag zeugt von deiner Verärgerung und Erregung über die Zeugen. Vielleicht bekommst es gar nicht mit, wie deine Beiträge den inneren Protest und die Auflehnung widerspiegeln, aber es ist deutlich abzulesen.
Vielleicht magst du dich im Recht fühlen, aber auch die Zeugen fühlen sich im Recht dich als Quertreiber und Protestler anzusehen und folgerichtig auszuschließen.

Übrigens nehme ich die Ausschlußpraxis gar nicht in Schutz, sondern sage, sie hat mit der Verletzung von Menschenrechten nichts zu tun. In soziologischer wie auch psychologischer Hinsicht ist sie ein Fehler, allerdings nur dann, wenn es lediglich um Differenzen über Lehrfragen geht. Ich vermute mal mit echten Hardcore-Sündern möchtest auch du keinen Kontakt haben.


Kostak  
Kostak
Beiträge: 733
Registriert am: 25.10.2021

zuletzt bearbeitet 30.09.2023 | Top

RE: Verstoßung und Ächtung = Christliches Gebot?

#508 von Jurek , 30.09.2023 21:30

Danke für deine Meinungen.

Zitat
… als auch von persönlichen Einstellungen gefärbt.


Es kommt darauf an, von welcher Seite das gemeint ist.
Denn allgemein kann das von einer der beiden, oder beiden Seiten gemeint sein.
Was für mich relevant ist, sind NUR die Fälle, welche Christen betreffen, und welche Aufgrund von Apg 5:29 ausgeschlossen wurden.
Denn für mich gibt es auch Abtrünnige, die vom Glauben abgefallenen.

Denn so (wie von mir gemeint ist) betrachtet, hat das dann mit „persönlichen Einstellungen gefärbt“ nichts zu tun, denn Unrecht ist Unrecht, und dazu muss man keine „persönliche Einstellung“ haben, sondern das wird auch international bei den Menschenrechten und den meisten demokratisch gesteuerten Gesetzen (geschweige Bergpredigt JESU und die Lehren der Apostel) allgemein festgelegt.

Zitat
Eines ist aber unbestreitbar, der hohe Stellenwert innerhalb der Menschenrechte die einer Religionsfreiheit gewährt wird.


Religionsfreiheit bedeutet doch nicht Narrenfreiheit und dass die auf Mafiosiart zum Schaden anderer Menschen wirken darf.
Als „Mafiosiart“ verstehe ich, wenn man mit unlauteren Mitteln versucht die Gesetze des Staates zu umgehen, um anderen zu schaden.
Und zu den unlauteren Mitteln zähle ich die Unterstellung vom „Beichtgeheimnis“, um nur aus Interesse der Organisation eigene Machenschaften zu decken.
Stell dir dann mal vor, die würden transparent und ehrlich/offen arbeiten und auf Verlangen würden sie detailliert schriftliche Begründung geben, auf welche der Angeklagte ja Recht hat.
Die fürchten, dass wenn sich dann doch diese Lehre ändert, so wie der vermeindlich „Abtrünniger“ (von der WTO, nicht JEHOVA!) das schon davor sagte, dann die Autorität der LK-9 als der direkter „Kanal Jehovas“ wäre dahin!
Oder wenn jemand damit vor unabhängiges Gericht gehen würde.
Das will die LK unbedingt vermeiden, weil SIE was zu verbergen haben, und nicht, weil sie einem unterstellen, dass sie was zu meinem Nutzen damit täten…

Aber wehe so würde man in Russland mit denen umgehen, ganz in geheimen, ohne jegliche Dokumente (wegen "Beichtgeheimnis"). Was meinst du, wie würde JW.org dann drauf reagieren? Die könnten dann nicht vor andere Gerichte laufen....

Zitat
Was natürlich nicht ergebnis-und zielführend ist, wenn Religionsfeinde oder Gegner ihre Sichweise vortragen, indem sie vorurteilsvoll und negativ belastend eine Meinung vortragen, die subjektiver und damit falscher nicht sein kann.


Das stimmt. Deswegen wiederhole ich, dass ich nicht DIE Ausgeschlossenen meine, von denen viele echte Abtrünnige sind (Internet ist voll davon), sondern ich meine NUR die Christen, welche aufgrund von Apg 5:29 ausgeschlossen wurden. Mit denen ich mich auch zur Bibellesung treffe. Da muss man also differenzieren und nicht alle in gleichen Topf schmeißen.

Zitat
Auch bei dir ist die Betrachtung von Bitterkeit und negativer Sichtweise getragen, sodass kein faires und unparteiisches Urteil herauskommen kann.


Deine Einschätzung ist falsch. Schon alleine aus dem Grund, weil ich vielleicht schon 10x dich gebeten habe, setze dich mit dem THEMA auseinander und nicht mit JUREK!
Denn wäre es so wie du meinst (ist aber nicht, zumal ich bilde mir ein das besser zu wissen, was ich denke und will), dann wäre ich davon sowieso ausgeschlossen und du würdest nur Argumente betrachten, ob die Fakten so stimmen oder nicht, und warum.

Zitat
Wie ich schon schrieb, macht es dann keinen Sinn Dinge zu erörtern, wenn sie empörungsvoll und voller Schuldzuweisungen vorgetragen werden. Es ist dann lediglich ein Abreagieren, um sich von der Last der Verbitterung und Entrüstung zu erleichtern.


Und wie ich schon schrieb, ist deine Einschätzung nicht richtig.
Denn ich schrieb schon, dass ich für begründete und möglichst nachvollziehbare und beweisbare Fakten einstehe, egal in welche Richtung sie gehen. Aber ich kann nicht böses gut nennen noch umgekehrt.
Und nochmals: Mat 23 scharfe Reden JESU – willst du damit JESUS das auch unterstellen?
Du kannst doch nicht alles mit Schema F messen.

Zitat
Das ist bei dir leider in besonderem Maße gegeben, weil vermutlich viele Dinge zwischen den Zeugen und dir nicht verarbeitet wurden.


Das ist falsch!
Denn Fakt für mich als Christen ist, dass diese Geschichte liegt schon nahezu ein Vierteljahrhundert zurück! Mein damaliger Ankläger liegt schon lange unter der Erde… Was sollte das dann?
Sorry, aber für so was hätte ich wegen meinem angeblichen Ego nicht die Zeit noch Interesse mich damit zu beschäftigen.
Mir geht es aber um HEUTE und JETZT, wie auch um die Zukunft, wo es viele Opfer des Systems gibt, bei denen Familienleben zerstört wurde, u.s.w., u.s.f. Willst du das verstehen?
Du als Christ (?) kannst da wegschauen. Mich beschäftigen aber (aus Liebe zu Menschen - auf beiden Seiten) diese Dinge.
Und wie ich schrieb, ich setze mich für Menschen in verschiedenen Bereichen ein. Hier auch, was den Krieg in der Ukraine betrifft. Aber da kenne ich mich zu wenig aus…
Aber bei den „ZJ“ und ihren Verfahren, da weiß ich was.
Für mich ist es nicht christlich da einfach nur zuzusehen, wo Unrecht bei etlichen Menschen getan wird von Menschen, welche meinen das Gute zu tun…
Wie erwähnt, ich schaue nicht nur belanglos zu oder gar weg.

Zitat
Wie du sicher auch wissen wirst, soll und muß der Bestand der Familie erhalten bleiben, so sagen es auch die Zeugen. Lediglich auf religiösem Gebiet, also die geistliche Auseinandersetzung über den Glauben wird die Vermeidung stattfinden. D.h., deine Bausch-und Bogen Darstellung stimmt nicht.


Was stimmt nicht?
Deine Aussage zeigt doch nur, dass du meine Argumente mit Quellenangaben aus erster Hand = JW.org, sich dir gar nicht angesehen und oder nicht verstanden hast.
Das Schulungsvideo, wie Mutter mit ihrem Kind umzugehen hat, selbst nach Jahren!
Die Mutter weint Krokodilstrennen und fragt sich, wie es wohl ihrem Sohn geht, während der gerade ihr ein nette SMS sendet… Und nach 5 Jahren, weiß sie immer noch nichts, weil sie sich um ihr Kind nicht kümmert! (1.Tim 5:8)

Zitat
Hier wäre auch die Frage angebracht, ob es für dich Fälle gebe, wo die Ausschlusspraxis auch in deinen Augen gerechtfertigt wäre?


Natürlich! Wie ich schon erwähnte. Es gibt viele Abtrünnige, welche Atheisten wurden, Hurer, Götzendiener & Co. = siehe 1.Kor 6:9,10; oder 5:9-13 u. ä.
Was hat Licht mit Finsternis gemeinsam!? …
Aber ich kann nur wiederholen: Werft nicht alle in ein Topf, wie es die JW.org macht!

Zitat
Ob etwas christlich ist oder nicht richtet sich nach den jeweiligen biblischen Erkentnissen. Das wirst du anders beurteilen als die Zeugen, jedenfalls in einigen Dingen. Aber wem möchte man recht geben? Dir? Warum?


Dir, ihr, mir… Es geht doch darum: Ist das Heilsnotwendig? Ist das relevant, um jemanden als einen SCHWEREN SÜNDER GEGEN JEHOVA auszuschließen mit aller größten Härte und Konsequenzen? Ist nicht jeder für sich selbst vor JESUS verantwortlich, so dass die anderen Herren über Glauben anderer sein wollen? (Röm 14:12)
Auf alle Fälle ist nicht das Recht, was sich ständig ändert (z. B. inzw. „überlappende Generation“, d. h. die Nachfolgegeneration von der Generation seit 1914) und zum Dogma erhoben wird, welcher man nicht widersprechen darf, und die LK benimmt sich wie der Sklave aus Mat 24:48-51.
Wenn die JW.org glaubt das mit -607/1914/18/19… dann soll SIE das glauben und nicht zwingen, dass anderen gegen ihrem Gewissen vor JEHOVA und Menschen das auch glauben MÜSSEN! Denn wenn sie Christen nach Apg 5:29 sein wollen, passiert mit denen das, was ich hier kritisiere.
Stimmst du dem zu?

Zitat
Du schreibst selber, wer sich von destruktiven Gefühlen leiten läßt wird wenig fair und objektiv beurteilen können. Damit stellst du dir selber das Zeugnis aus, was ich die ganze Zeit sage.


Eben nicht, weil du mich völlig falsch einschätzt und von mir dazu dir nichts sagen lässt und meinst besser zu wissen als ich, welche Einstellung und Motive ich habe, nur weil ich mich "falsch" ausdrücke.
Das ist nicht unbedingt weise, wenn du dann deine Vermutung nicht wirklich belegen kannst.

Zitat
Selbst dein letzter Beitrag zeugt von deiner Verärgerung und Erregung über die Zeugen.


Ich wiederhole mich oft, und das tue ich auch damit: Ich bin nicht gegen WEN sondern gegen WAS.
Verstehst du was ich meine?
Wieso soll ich wie JESUS nicht über das Böse mich erregen und gegen dem vorgehen?
Wie erwähnt, ich ignoriere das nicht, wie das andere aus verschiedenen Gründen tun, da ich mich da besser darin auskenne.

Zitat
Vielleicht bekommst es gar nicht mit, wie deine Beiträge den inneren Protest und die Auflehnung widerspiegeln, aber es ist deutlich abzulesen.


Aber das kann auch täuschen.
Deutsch ist nicht meine Muttersprache und ich bin ein einfacher Mensch, welcher mit Ach und Krach mal 8 Klassen Volksschule geschafft habe. Ich habe keine höhere Bildung noch bin ich ein guter Rhetoriker. Ich mag grob wirken und es tut mir natürlich leid die ganze Sache, weshalb ich das so zum Ausdruck bringe.
Wenn das auch so erscheint wie du schreibst, muss es trotzdem nicht so sein.

Zitat
Vielleicht magst du dich im Recht fühlen, aber auch die Zeugen fühlen sich im Recht dich als Quertreiber und Protestler anzusehen und folgerichtig auszuschließen.


Nochmals: Geht es hier wirklich um MICH, noch dazu um eine Sache, an die sich kaum wer erinnert, welche vor einem Vierteljahrhundert zurück liegt!?
Es geht doch um andere CHRISTEN, die nicht so sind wie ich, bzw. diese drücken sich dann anders aus als ich. Die Menschen sind eben unterschiedlich und z. T. einmalig.
Und natürlich „fühlt“ sich jeder im Recht. Aber geht es immer nur um theoretisches Recht, oder doch um fundamentale Menschenrechte? Mir geht es um Menschenrechte.

Zitat
Übrigens nehme ich die Ausschlußpraxis gar nicht in Schutz, sondern sage, sie hat mit der Verletzung von Menschenrechten nichts zu tun.


Derart Formulierung ist unzureichend bis gar in falsche Richtung weisend.
Ich habe dir doch geschrieben, dass Ausschlusspraxis (auch bei den „ZJ“) ist doch per se nicht etwas, was mit Verletzung von Menschenrechten was zu tun hätte! Deswegen (dem Schein nach nach Außen) wird es auch gar nicht beanstandet.
Aber die Differenzierung und Begründungen welche ich meine und angesprochen habe, scheinen bei dir noch nicht angekommen zu sein.
Mir geht es um Verletzung von Menschenrechten, und nicht einfach, Ausschluss bei den „ZJ“ und Punkt, ohne dabei was genauer zu differenzieren.

Zitat
In soziologischer wie auch psychologischer Hinsicht ist sie ein Fehler, allerdings nur dann, wenn es lediglich um Differenzen über Lehrfragen geht. Ich vermute mal mit echten Hardcore-Sündern möchtest auch du keinen Kontakt haben.


Wie ich schon schrieb, für mich gibt es auch Glaubens-Abtrünnige und schwere Sünder. Zu denen suche ich keinen Kontakt, auch wenn ich bereit bin (im Gegensatz zu den „ZJ“!), mal mit denen zu sprechen, wenn sie Hilfe brauchen oder für CHRISTUS ansprechbar wären… Deswegen spreche ich sie auch mal wann an. Etwas, was inzw. bei den "ZJ" verpönnt ist, was m. E. sehr unchristlich ist und von keiner Liebe - selbst zu Feinden - zeugt.
Oder nicht?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.216
Registriert am: 03.10.2009


RE: Verstoßung und Ächtung = Christliches Gebot?

#509 von Kostak , 01.10.2023 04:08

Natürlich steht dein Urteil fest, denn du bist erkennbar parteilich in diesen Fragen.

Das würde auch vor Gericht so bewertet werden. Es ist also deine individuelle Wahrheit, die du vorträgst.

Es sind vorwurfsvolle Anklagen deinerseits, durchsetzt sind mit schweren Anschuldigungen, wie 'Unterstellungen, Lügner, Heuchler, Mafiamethoden, Unehrlichkeit, Täuscher, Täter usw.' , alles Begriffe, die du den ZJ schon hast zukommen lassen.

Das soll der objektive und neutrale Rahmen sein, um solche Fragen nach den Menschenrechten zu beantworten? Sicher nicht!

Wie gesagt, deine Urteil steht fest und kann nicht ergebnisoffen diskutiert werden. Andere Ansichten und Meinungen zählen da nicht mehr.

Es ist auch zu fragen, warum du Wert darauf legen würdest, das ZJ sich um dich kümmern. Würde dich das versöhnen?

Fakt ist jedenfalls, dass keine Religionsgemeinschaft Abweichler bei sich dulden muß. Wie kommst du bloß auf die Idee dies sei unchristlich oder gegen die Menschenrechte?

Aber wie auch immer, ich kann's nicht ändern und versuche es auch nicht.

Kostak  
Kostak
Beiträge: 733
Registriert am: 25.10.2021


RE: Verstoßung und Ächtung = Christliches Gebot?

#510 von Jurek , 01.10.2023 05:55

Zitat
Natürlich steht dein Urteil fest, denn du bist erkennbar parteilich in diesen Fragen.


Ich habe meine Meinung und Überzeugung, was legitim und nichts Falsches ist.
Hätte ich das nicht, würde ich bezüglich des Themas hier doch nicht schreiben.

Aber (nochmals): Wenn ich eingebildet wäre, dann wäre für mich mit meiner Meinung sinnlos sich mit dir zu unterhalten.
Aber da ich wiederholt (!) dir schrieb, dass ich stelle hier die Argumente ein, und du tust die ohne JUREK auswerten und widerlegen, dann zeigt das m. E., dass ich für objektive und faire Sichtweise zugänglich bin und bin bereit mir eine Gegenmeinung „anzuhören“ und sich damit sachlich auseinander zu setzen.
Wenn meine Ansichten damit als falsch widerlegt wird, kann ich das dann korrigieren.
Das ist doch was GUTES! Damit hilft man sich zu korrigieren.

Zitat
Das würde auch vor Gericht so bewertet werden. Es ist also deine individuelle Wahrheit, die du vorträgst.


SELTEN, dass wer vor Gericht tritt und von vorne herein alle Schuld gesteht! Wozu dann überhaupt noch ein Gerichtsverfahren?

Es geht darum, ob das wirklich stimmt was du schreibst: „deine individuelle Wahrheit“?
Wenn ich gegen Schlechtem bin, ist das (m)eine „individuelle Wahrheit“, oder wird diese bestimmt durch die Bibel und Menschenrechten, Gesetz etc.?
Ich tue das nur auf dem „unparteiischen“ Stand überprüfen, wenn sich andere aus derer Verständnis der „Wahrheit“ heraus, dazu äußern.
Deswegen prüfe zuerst bitte, bevor du nur theoretisierst.

Zitat
Es sind vorwurfsvolle Anklagen deinerseits, durchsetzt sind mit schweren Anschuldigungen, wie 'Unterstellungen, Lügner, Heuchler, Mafiamethoden, Unehrlichkeit, Täuscher, Täter usw.' , alles Begriffe, die du den ZJ schon hast zukommen lassen.


Abgesehen davon, dass die „ZJ“ selbst „vorwurfsvolle Anklagen“ ihrerseits mir entgegen bringen… (denn Ächtung und üble Nachrede gelten nach wie vor), die Sache ist die, ob das was ich schrieb und du hier anführst, zu Unrecht von mir geäußert wurden oder nicht?
Du kratzt hier an der Oberfläche und tust das ohne Sachlage zu kennen, beurteilen.
Aber stell die Aussagen auf die Probe und prüfe zuerst das, bevor du dich negativ dazu äußerst.

Zitat
Das soll der objektive und neutrale Rahmen sein, um solche Fragen nach den Menschenrechten zu beantworten? Sicher nicht!


Wieso nicht? So lange du das nur subjektiv beurteilst aber nicht aufgrund von Fakten, ist deine Beurteilung dazu nicht maßgebend noch hilfreich. Ich hoffte/hoffe auf Fairness und begründete Sachlichkeit.

Zitat
Wie gesagt, deine Urteil steht fest und kann nicht ergebnisoffen diskutiert werden. Andere Ansichten und Meinungen zählen da nicht mehr.


Das ist dein Vorurteil, zumal du hast nicht einmal versucht was sachlich zu überprüfen.

Zitat
Es ist auch zu fragen, warum du Wert darauf legen würdest, das ZJ sich um dich kümmern. Würde dich das versöhnen?


Das hatte ich dir schon alles wiederholt erklärt, aber bei dir ist das nicht angekommen.
Also nochmals zur Wiederholung: Mein Fall liegt schon nahezu ein vierteljahrhundert zurück! Mein Hauptankläger liegt schon seit wohl 10 Jahren oder mehr (?) unter der Erde! Die „ZJ“ scheinen von Tuten und Blasen eh keine Ahnung zu haben, um was da in meinem Fall geht, zumal das leider ohnehin verheimlicht wird. Das ist schon längst alles passé!
Daher wiederhole ich: Es geht mir nicht so sehr um MICH noch um Dinge vor Jahrzehnten (!), sondern um HEUTE und ZUKUNFT und um die Opfer (Plural!) des WT-Systems!
Und ich wiederhole: Andere mögen aus verschiedensten Gründen wegschauen. Aber ich kenne mich dabei mehr aus als auf andren Gebieten (ich stand schon 4x vor derart Komitees…) um für die Opfer (Plural!) von „heute und morgen“, welche CHRISTEN sind und aufgrund von Apg 5:29 wie Schwerverbrecher und schwere Sünder gegen JEHOVA (!) ausgeschlossen werden…, dass ich da mitwirken möchte, um vielen offenbar ahnungslosen Verantwortlichen bei den „ZJ“, welche nicht einmal wissen was „Beichtgeheimnis“, „Seelsorge“, „Einheit“, „das Lehren“ u. ä. bedeutet, mal einen Anstoß zum Nachdenken und zu überprüfen ihrer Praktiken zu geben, in der Vermeidung von viel Leid und Schaden, welche sie (JW.org-Vertreter) an Menschen vollziehen.
Das ist meine „Humanitäre“ Tätigkeit aus christlicher Liebe bei etwas, wo ich mehr Ahnung und Erfahrung dahingehend habe als z. B. in dem Konflikt Ukraine-Russland-USA-NATO…

Denn welchen Sinn hätten dann die ganzen Reformatoren etc.? Nur wegen ihrem Ego (was du mir unterstellst)?
Wenn du meinst, dass JESUS, Apostel, Reformatoren (und ich, egal was du aus meinen Zeilen zu deuten meinst) nur wegen ihrem Ego sich so engagierten, dann irrst du.

Zitat
Fakt ist jedenfalls, dass keine Religionsgemeinschaft Abweichler bei sich dulden muß.


Aber diese Aussage ist unzureichend!
Denn das ist klar und das wurde auch im 1. Jh. auch nicht geduldet.
Am vergangenen Freitag in unserem ZOOM-Hausbibelkreis haben wir (ich meine mich mit anderen Christen) z. T. 1.Kor 5 und 6 betrachtet. In Kap. 5 ging es um eine Sünde, wo nicht einmal unter den Nationen solche betrieben wurde (der Sohn mit seiner Stiefmutter…). Natürlich solcher musste dann ausgeschlossen werden. …

In anderen Vereinen ist das so, dass wenn derer Leitung jemandes Nase nicht gefällt, kann sie diesen mal entlassen/ausschließen. Warum? Weil derer oberste Instanz in der Vereinspitze sitzt (Direktoren u. ä.).

Aber ist dir bewusst, dass die JW.org sich als ausschließlich die EINZIGE wahre Organisation JEHOVAS auf der Erde betrachtet? Und das nicht sie sind es, die was wirklich zu entscheiden haben, sondern dass es „Jehova“ ist, der a l l e gleicherweisen (theoretisch) unterstehen?
Und wer ausgeschlossen wird, wird nicht wegen welcher Bestimmungen der LK ausgeschlossen (so die Lehre der „ZJ“) sondern NUR deswegen ausgeschlossen, weil er/sie eine SCHWERE Sünde oder Sünden GEGEN JEHOVA begangen hat, welche diese Person das nicht bereuen will um zur Jehova wieder zurückzukehren?
(Und ich kann bis heute nichts bereuen, da die „ZJ“ verweigern mir die Auskunft, welche schwere Sünde/n ich nach der BIBEL begangen habe.

Da müsste man schon fast blind sein um nicht zu erkennen, dass das für die LK-9 dieser „Jehova“ vorgeschoben wird. (1.Kor 4:8f)
Daher muss man hier fragen, wer hat in dieser Gemeinschaft wirklich was zu sagen?
Die Heuchler in Warwick, welche meinen, dass wir alle nur Brüder sind und unser aller Führer ist nur der Einer, der CHRISTUS… =?
Ist CHRISTUS wirklich der Führer von allen „ZJ“? Hat Er da was zu vermelden? Aber nochmals und nochmals => Apg 5:29!

Zitat
Wie kommst du bloß auf die Idee dies sei unchristlich oder gegen die Menschenrechte?


Auch das habe ich schon dir erklärt, daher nochmals zur Wiederholung:
Bitte GENAUER schauen und nicht auf die Oberfläche!
Ich hatte dir geschrieben, dass Ausschlüsse gibt es überall, ob in Parteien, Vereinen etc., und genauso im Urchristentum, aber auch im AT in Judentum.
Aber ich kenne nichts Vergleichbares mit den „ZJ“! Zumal das hat mit den Ausschlüssen in der Bibel in solchen von mir gemeinten Fällen (CHRISTEN, keine echte Abtrünnige von der Bibel) absolut nichts zu tun!

Unchristlich ist, jemanden aufgrund unchristlicher Sachen auszuschließen, weil diese (wie in meinem Fall) die Daten -607/1914/18/19 und die „letzte Generation seit 1914“ wie auch Spaltung der Christen mit zwei Hoffnungen.., nicht befürworteten.

Gegen Menschenrechte ist, jemanden „Beichtgeheimnis“ zu unterstellen und jegliche Rechte zu berauben, wie der für Nachweise für Beschuldigungen. Und in eigenen Reihen wo oft Richter und Angeklagter in einer Person auftreten, und viele andere Dinge, welche ich schon erwähnte…, bis eben hin zur Familienspaltung auf Lebenszeit u.s.w.

Zitat
Aber wie auch immer, ich kann's nicht ändern und versuche es auch nicht.


Weil du falsch an die Sache herangehst.
Ich habe dich schon OFT darum gebeten, wenn du schon meinst, dass ich falsch liege, weise mir bitte das nach, aber in der Form, dass du nicht JUREK zum Thema machst, sondern nur dich mit dem Thema selbst beschäftigst und FAKTEN objektiv prüfen würdest.
Aber eben, ohne MICH als Person (so wie ich dich bat mich da außen vor zu lassen), - deswegen kommst du bei dem Thema nicht weiter …


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.216
Registriert am: 03.10.2009


   

Trinität
Was bedeutet dieser Begriff: „Gott“?

Joh 3:16
Xobor Ein Kostenloses Forum | Einfach ein Forum erstellen
Datenschutz