Oh mann, die Formatierung ist ja gründlich schief gegangen....hat das keiner bemerkt?....Oder nicht gelesen ;-)......
Zitat von Ga-chen im Beitrag #222
Zitat von Schrat im Beitrag #221
Lieber Jurek,
hier kann ich Gachen beipflichten! Sehr gut dargestellt!
Bei der biblischen Exkommunikation geht es mehr als darum, nicht mehr an der Abendmahlsfeier teilzunehmen oder teilnehmen zu dürfen! "...nicht einmal zu essen..." weist sehr wohl auf gewöhnliches Essen und Trinken hin, weil gewöhnliches Essen und Trinken halt auch mit sozialer Gemeinschaft und damit auch mit einer gewissen grundlegenden Übereinstimmung verbunden ist! Mit schlechten Menschen oder absolut bösen Feinden von mir, würde ich auch nicht zusammen essen, da brauchte es noch nicht mal eines extra Gebotes!
Das sehe ich aus der Schrift heraus bissl anders. Es geht um due Gemeinschaft " im Herrn", also die Verbundenheit in Jesus Christus. Die kann man natürlich mit Nichtchristen nicht teilen. Ansonsten ist sich grüßen und miteinander essen kein Problem. Sonst wäre Petrus oder Paulus nicht gezeigt worden, dass sie mit Heiden zusammen essen dürfen.
Das gemeinsame Mahl der Jünger Jesu - und das sind wir ja auch - war etwas anderes, weil sie dabei auch das Herrenmahl einnahmen......tun wir übrigens auch, wenn wir uns zum Essen treffen 😊 👍
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Und ich wurde ja in verschiedenen Foren von welchen, die von ZJ weggegangen oder von vornherein nie dazu gehörten "angegiftet": Warum bleibst Du denn dabei, wenn du dies und das kritisierst und auch erkannt hast daß es nicht richtig ist?
Die Entscheidung muss ja jeder für sich selber treffen!
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Tatsächlich trifft das zu: "...wohin sollten wir gehen..." Manche sagen dann platt und meinen damit "seien sie aus dem Schneider": Zu Jesus Christus.
Nun, vl. weil Petrus nicht sagte "wohin", sondern: "Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens!" Und das stimmt ja auch! Es ist keine Religionsgemeinschaft, die Worte ewigen Lebens hat....
Und das sagte Petrus, als Jesus die Apostel fragte, ob auch sie weggehen wollen, nachdem etliche Jünger ihn aufgrund seiner Worte verlassen hatten .
Das ist ja nun ganz was andres, als was die WTG diese Stelle benutzt.
Wer ZJ verlässt, muss nicht automatisch Jesus verlassen, aber es wird so suggeriert. Und das ist möglich, weil Jesus (angeblich) das Haupt der Versammlung der ZJ sei.
Und tatsächlich ist ja Jesus das Haupt der Gemeinde, den Seinen, die Frage ist, ob ZJ überhaupt dazu gehören....
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Sie verkennen dabei, daß das grundsätzliche Bedürfnis eines Menschen und Christen ist, Gemeinschaft zu haben!
Ja, sicher, Schrat, das wäre dann der 2. Schritt, nachdem man im 1. Schritt sich zu Jesus hingewandt hat.
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Es besteht ja das ausdrückliche Gebot, sich zu versammeln.
Ja, die Frage ist, ob es eine Religiöse Gemeinschaft sein muss oder ausrecht, sich mit Gläubigen zu treffen, wie Jurek es mit seinem Hauskreis macht. Auch eine kleine Gemeinde ist eine Gemeinde.
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Und so habe ich dann eine Gemeinschaft gewählt, mit der ich hier und da zwar nicht mehr übereinstimme, aber mir insgesamt gesehen es immer noch die Gemeinschaft ist, mit der ich noch am meisten übereinstimme und mich nach wie vor wohl fühle!
Ja, das ist doch okay, wenn dein Herz dir das sagt! Da hat niemand das Recht, deine Entscheidung infrage zu stellen, das sagt die Bibel auch!
Ich hätte es nicht können, nachdem Jesus mir "begegnet" war, aber ich habe ja auch keine Verwandten oder langjährige Freunde dort, das ist was anderes.
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Und das in einer Situation, wo bekanntermaßen die Vereinsamung der Menschen, und besonders auch älterer Menschen immer mehr zunimmt!
Also lasst einander Verständnis bekunden, die Eingeschlossenen gegenüber den Ausgeschlossenen und umgekehrt! Wobei ich aber nach wie vor keine Gemeinschaft mit Menschen haben möchte, egal ob innerhalb oder außerhalb der Zeugen-Gemeinschaft, die Gott, Christus, die Bibel und damit grundlegende, klar erkennbare Aussagen durch ihre Worte oder auch ihre Taten ablehnen!
Ja, das verstehe ich! Ich bin auch lieber mit Gläubigen zusammen, nutze aber auch Gelegenheiten, vom Evangelium zu erzählen.
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Insofern halte ich mich nach wie vor an die biblische "Exkommunikation".
Ah, okay.....da kann ich ja froh sein, dass ich nie als ZJ getauft wurde;-)
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Diejenigen, die zwar bei ZJ exkommuniziert sind oder von selbst gegangen sind, aber noch ein vernünftiges Maß an Glauben bekunden, betrachte ich mehr oder weniger als "einen glimmenden Docht" oder "ein geknicktes Rohr", denen es zu helfen gilt.
Gruß
vom Schrat
Weiß ich nicht, Schrat, ob Jesus das damit gemeint hat....oder Jesaja im Hinblick auf Jesu Handeln....