Was ist also dem Betreffenden (in dem Fall bin ich es selber, deswegen kann ich hier das genau erklären, weil eben niemand anderer weiß auch die echte Beweggründe von mir als dem Angeklagten) bekannt, mit was die JW.org nicht in erbetener offizieller schriftlicher Form offen herausrücken will, wegen angeblichem „Beichtgeheimnis“, auch wenn es nie eine Beichte meinerseits gab?
Oder sollen die vor Komitee Verhandlungen in Abgeschiedenheit sein (was NICHT in meinem Sinne war!), damit das als „geheime Beichte“ vor dem Gesetzgeber geltend gemacht wird, trotz, dass der Beschuldigter das abstreitet, ohne BEWEISE in der Hand?
Gerade das Problem hierbei entsteht, durch Verheimlichung von NACHWEISEN, was nicht nur ich bedauere! =(Joh 3:20,21)
Daher egal was der Betreffender (ich) dann dazu sagt oder schreibt, das könnte von den „ZJ“ immer angefochten werden! Vor Gericht hätte man auch keine Chance. Und diese Art der „Geheimbundes“ ist in meinen Augen völlig unfair und Menschenverachtend!
Daher wenn jemand z. B. gegen der „überlappenden Generation“ ist und das laut ausspricht, für was sich dann auch zwei Zeugen finden, und der das nicht bereut, wird der AUSGESCHLOSSEN werden, wegen Mangel an Glauben, dass der „hl. Geist die Sklavenklasse führt“ u. ä.
Wenn er schweigt, dann wird damit von ihm verlangt, dass er einen HEUCHLER spielt!
Wie kann man das mit seinem Gewissen vor JEHOVA und Menschen vereinbaren!?
Daher die Frage: Haben die „ZJ“ wirklich reines Gewissen? Oder halten sie den „Sklaven“ für JEHOVAS KANAL und Irrtümer für „Prüfungen des Glaubens“? Weil sich Apostel auch geirrt haben, und trotzdem Säulen der Versammlung waren?
Wenn aber später die JW.org-Führung diese Lehre ändert, dann ist es nicht mehr, dass man der Organisation vorauseilte; nicht auf JEHOVA warten wollte; noch dem „Kanal J.“ misstraute u.d.g., sondern dass man damit Unruhe in der Versammlung stiftete und Geschwister verunsicherte…
Verunsicherte unmündige Geschwister mit der Wahrheit, bevor den angeblicher „Kanal“ das erkannte?
Oder wie in anderen christlichen Gemeinschaften, wo man auch über die Dinge differenziert und offen diskutieren kann, – was dann angeblich bei den „ZJ“ keine biblische „EINHEIT“ bedeutet, auf die sie so stolz sind, dass das das Zeichen wahrer Religion ist?
Offiziell wird zum Ausschlussgrund mir dann nur Titus 3:10 angegeben, eine pauschale Lieblingsstelle der JW.org, um damit ohne Beweise/Nachweise die Sache abzufertigen, weil alles andere „Beichtgeheimnis“ ist, in welches (auch die jetzigen Ältesten nicht, weil der Seniorältester ist schon verstorben und den junge Bruder, von dem ich weiter unten berichte, hat Selbstmord begangen) keinen Zugang hat. Also die meiden mich wie die Pest, ohne wirklich zu wissen, warum (denn ich weiß es aus der Bibel selber nicht warum), Hauptsache Titus 3:10, welches beliebig auf jeden anwendbar wäre…
Der direkte „Kanal J.“, der tut sich bei den Opfern ihres Systems nie entschuldigen, oder zumindest selber was dazu lernen.
Was waren aber nun diese - hier mit nichts nachweisbaren - Fakten bei dem Ausschlussverfahren?
Das nicht befürworten der Chronologiedaten mit 607 v.u.Z., 1914/18/19!
DAS war der Grund!
Dazu zuerst gab es Gespräch mit einem älteren (pensionierten, da die anderen keine Zeit hatten) Ältesten privat unter 4 Augen, wo ich damals auf ein KRD verwies, wo es wohl stand M.o.W. aus dem Gedächtnis die Aussage, ob man sich an die Kongresse erinnert, und dass es in 90 Tagen der Ablauf von 6000 Jahren ist (1975)…, was ich von „Abtrünnigen“-Schrift herauslas, welches mir irgendein Bruder in der Pause beim Kongress gab. Weil das war, weil er mir sagte, dass wenn man die Zeitspanne kennen würde zwischen der Erschaffung Adams und Evas, dann könnte man Harmagedon ausrechnen. Und ich meinte, dass der Teufel auch dabei war und weiß das, aber JESUS sagt, dass das niemand weiß… u.s.w.
Dann im Buchstudium wurde ich auf einmal eingeteilt zum Lesen des „Offenbarungs-Buches“ der WTG, wo gerade die Daten dort angegeben waren.
Ich war damals unvorbereitet darauf, und habe nicht gewusst was kommt, und beim schlechten Vorlesen, habe ich diese Angaben sozusagen „überlesen“. Durch so schlechtes aber doch flottes Lesen, wäre m. E. kaum wem was aufgefallen, dass ich was absichtlich ausließ, der nicht gerade darüber bescheid wüsste. Und dann der Buchstudienleiter, gerade dieser betreffender Älteste vor allen anderen: „Habt ihr mitgekriegt, dass Jurek die Jahre -607 und 1914 ausgelassen hat? Er zweifelt daran!“… Und plötzlich waren es mehr als 2 Zeugen da! Die wussten nun, das ich daran zweifle, aber nicht warum. Aber so bildete sich die „Klicken-Gegnerschaft“ auch mir gegenüber.
Das wussten also jedenfalls damals nur die aus dem einen Buchstudium.
Es gab Ermahnung durch Älteste, nicht darüber in der Versammlung zu reden.
Dann doch durch Anklage des Ältesten vor Rechtskomitee. Ich wollte die Dinge davor klären, was los sein, aber der wolle es nicht, ich musste einfach weg.
Späääter (nach Wiederaufnahme unter anderem KA etc.): Buchstudium – das „Danielbuch“.
Diesmal war ich vorbereitet, zumal das Thema hat mich besonders interessiert, und dann wurden die Tage, wo solche Dinge behandelt wurden, von mir einfach ausgelassen. Ein junger „ZJ“ aus der Gruppe fragte nach: „Warum kommst du nicht?“ (War besorgt).
Meine Antwort: „Weil ich die Dinge mit den Daten anders sehe“. – Im Prinzip, das war’s.
Noch später in der Versammlung bei der TPDS: Eine Schwester unterhält sich mit „Wohnungsinhaberin“ über die „biblische“ Chronologie.
Nach der Versammlung kommt der junge Bruder zu mir und fragt mich, „ob jetzt alles wegen der Chronologie klar ist, weil die Schwester das sehr gut alles erklärte?“
Meine Antwort: „Nein, weil ich sehe das anders“. Und das war’s von mir.
Der junge Bruder geht dann (gut meinend) zu Ältesten und sagt was über mein „Problem“.
Und Schwups, da werde ich gleich nach der Versammlung vom Vorsitzführenden Ältesten wegen „Sekten einführen“ vors Komitee, welches quasi am nächsten Tag (von Freitag TPDS auf Samstag: Treffpunkt zum PD, also direkt danach, wenn der Saal von anderen verlassen wurde) geladen in einer Form, als ob nur Älteste sich mit mir nur darüber unterhalten wollten… Ich: „kein Problem“.
Da werde ich aber sozusagen „unter Mangel“ genommen, doch ALLES zu glauben was die „vom hl. Geist geleitete Organisation und der t.u.v.S. an geistiger Speise darreicht“, und mir (wieder) der WT vom 1. April 1986, S. 30, 31 z. T. aus der S. 31 vorgelesen, bezüglich der „Glaubensinhalte, die nur Jehovas Zeugen vertreten.“, und Beispiel mit Korah gebracht, der wegen Rebellion gegen Moses von JEHOVA getötet wurde.
Nun wurde eine konkrete Frage an mich gestellt: „Glaubst du an alles dort erwähnte, um Schritt mit dem Wagen J. zu halten und keine Spaltungen zu stiften (doch, da hat man tatsächlich auch noch die Bibel gebraucht, und mir die Bibelstelle aus 2.Tim 2:14-17 vorgelesen und ordentlich mir wegen meinem „Vergehen“ =(kein Vertrauen in die Leitung Jehovas; Spaltungen verursachen und Sekten bilden und Unruhe verursachen…) eingeredet, als dem Küken, welches gescheiter sein will als die Hähne…
Also JA oder NEIN.
Weil meine Antwort wegen „ALLES glauben“ was in dortigen WT stand, NEIN hieß, dann nach geheimen Beratung, hat man mir verkündet, dass man mir die Gemeinschaft entzieht, aber („gnädigerweise“) ich kann in 7 Tagen den Urteil wegen Ausschluss widerrufen, was ich auch gemacht hatte.
Besonders im Nachhinein (da dort war ich ähnlich wie JESUS, wie das eher „stumme Lamm unter den Wölfen“), da meine Bitte NUR nach der Bibel mir mein Vergehen zu belegen, sehr oberflächlich aus derer Sicht erwähnt wurde, – sind dann mir paar Sachen gedanklich aufgefallen:
Zur Berufungskomitee wurden andere Älteste, d. h. aus anderen Versammlungen vorgeladen. Da ich immer in der Versammlung war, kam zu der nächsten Versammlung ein Ältester aus einer anderen Versammlung, welcher bei dem Berufungskomitee dabei sein sollte, um auch mit mir kurz zu sprechen. Wau! Ergebnis: Seine Absage, dass er doch nicht kommen kann … Da wurde eilig nach Ersatz gesucht und hat denselben „Inquisitor“, wie das erste Mal (das gleiche Prozedere, da ich 2x ausgeschlossen wurde und 2x berufen habe), eingeladen, ein m. E. kalter Inquisitor, dem damals die erste Verhandlung zu lange dauerte, da die Frau mit Essen warte…
Also m. E. wegen Vorbefangenheit zulässig? Der gleiche Leiter der Dreiergruppe?
Und was anderes was mir aufgefallen ist, weil ich die Bibelstelle aus 2.Tim 2:14-17 zu Hause nachlas, da dort konnte ich es nicht, da sie auf mich einredeten. (Ich hatte Bibel aber mit).
Und da stelle ich fest, dass sie aus dem Kontext beim Vers 17 aufhörten. Aus Zeitgründen? Oder weil sie wegen nun Hymenäus und Philetus nun was sagen wollten? Warum lasen sie nicht auch den Vers 18? = wegen 1918 (was ich auch bemängelte, aber nicht vor dem Komitee)?
Einer der Berufungskomiteemitglieder fragte mich, ob ich weiß was, dass die Organisation uns bei was zum SCHADEN leitet.
Ich damals eingeschüchtert, wollte denen keine „Munition“ bieten und habe dazu nichts gesagt. Das bedauere ich im Nachhinein.
Die haben mich aber trotzdem ausgeschlossen.
Aber warum stehen sie nicht zu den Dingen und betreiben damit Geheimtuereien, wider meinem Willen, ja wider der Bibel!
Meines Wissens war nur JESU Prozess bei Nacht und Nebel Aktion, und da war alles falsch, was nur falsch sein konnte (oben #259 erwähne ich es schon).
Und dass eher die Grundlage für meinen Ausschluss (alle 2 Male!) der „Aprilscherz“-Wachtturm war!? Da stehen zwar Bibelstellen, aber wann stehen die im WT nicht, auch wenn durch „helles Licht“ auch das Gegenteil von zuvor „hellen Licht“ gelehrt wird!?
Heute WENN überhaupt ich Antwort auf meine Mails von Ältesten mal bekam, dann immer wieder alles dreht sich um die WT-Organisation!
Ich schrieb dem, dass statt echter JEHOVA, JESUS, Bibel, bringt er immer nur „Organisation“, „Sklave“, Wachtturm, und dass ich nicht alle Lehren ihrer Organisation befürworte, weshalb ich doch klarer Weise nicht aufgenommen werden kann! (Ich suchte auch nicht um Aufnahme sondern um biblische Klärung! Aber dann brach das ab, weil er meinte, dass ich will sie belehren). =?
……
Soviel erstmal zu den Gründen für den Ausschluss. Biblisch haltbar?
Das Problem der Verheimlichung ist hierbei nicht, dass sie im Sinne des Beschuldigten handeln würden =(Beichtgeheimnis, Vertrauen in Diskretion stärken), sondern direkt GEGEN dem Beschuldigten!
Und was Beschuldigter vorbringt, könnte ohne Beweise (vor Gericht) immer dementiert werden!
Die JW.org sollen den Russen dankbar sein, dass sie die Dokumente dazu von Gerichten bekommen haben, mit denen sie überhaupt vor EU-Gericht treten konnten!