RE: Gemeinschaftsendzug

#256 von Jurek , 22.03.2021 05:15

Hallo Edelmuth,

Zitat von Edelmuth #255
Was Eric Wilson betrifft, so kenne ich die meisten seiner Beiträge, und ich habe viel gegen ihn, was ich anhand der Bibel belegen kann.


Da Eric Wilson hierzu etliches zu sagen hat (so mein t.w. Verweis auf https://www.youtube.com/watch?v=r5NNIHqReyg und andere seine Beiträge zu dieser Thematik), würde mich hier zu dem Thema interessieren, was sagt er dazu, was in dem wieder hier angeführten Link nicht richtig wäre?
Denn er nimmt zu allen (und noch anderen) diesen von dir zitierten Bibelstellen Bezug, was ich hier nicht besser machen könnte:

Zur 2. Thessalonicher 3:13-15 => 7 Min;
Zur 1. Korinther 5:9-11 => 19 Min;
Zur Matthäus 18:15-17 => 1:55 Min;
Zur Matthäus 9:10-13 => 3:20 Min.

Warum also stimmt konkret was davon nicht?
Deine Meinung würde mich dazu sehr interessieren.


Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.205
Registriert am: 03.10.2009


RE: Gemeinschaftsendzug

#257 von Edelmuth , 25.03.2021 07:07

Guten Morgen Jurek

Wenn du mit mir über Eric Wilson diskutieren willst, wäre es sinnvoll, einen eigenen Thread dafür anzulegen.

Was den GE betrifft, so ist er eine sehr persönliche Sache.

Wen von den BI-A-Autoren würdest du zu dir einladen?

Ich würde niemanden einladen. Allerdings würde ich auch keine Brüder einladen, von denen ich genau weiß, dass sie mich bei den Ältesten denunzieren würden. Zu meinen Brüdern habe ich größeres Vertrauen als zu den BI-A-Autoren, aber auch nicht so groß, dass ich ihnen vertrauen würde.

Du leitest einen Hauskreis. Wie würdest du darüber denken, wenn jemand daran teilnehmen wollte, der offensiv und hartnäckig die Anbetung Jesu und die Trinität, die gleichgeschlechtliche Liebe und das unverheiratete Zusammenwohnen vertritt?

Ede

 
Edelmuth
Beiträge: 1.274
Registriert am: 19.12.2017


RE: Gemeinschaftsendzug

#258 von Jurek , 25.03.2021 07:47

Guten Morgen Edelmuth,

Zitat
Wenn du mit mir über Eric Wilson diskutieren willst, wäre es sinnvoll, einen eigenen Thread dafür anzulegen.


Hier geht es mir nicht um Diskussion über Eric Wilson, sondern darum, dass er hier zu diesem Thema (der Bibelstellen, welche du wegen Ausschluss brachtest), m. E. gute Kommentare abgab, welche ich selber nicht besser hätte geben können.
Es geht also nicht um Eric Wilson sondern meine mit ihn deckungsgleiche Antwort zu den Bibelstellen, welche du brachtest und um meine Meinung dazu fragtest.
Also WAS soll daran falsch sein?

Zitat
Was den GE betrifft, so ist er eine sehr persönliche Sache.


Das sehe ich verschieden. Denn ein „Geheimbund bei Nacht und Nebelaktion“ wie das bei JESUS war, und bei den „ZJ“ praktiziert wird (was unbiblisch ist), schürt ungerechte Behandlung und Gerüchte. Dagegen z. B. vor 500 Jahren Luther am Reichstag zu Worms, da wäre er womöglich gleich auch „ums Ecke gebracht“ (Exitus), wenn das auch so abgeschieden geheim abgelaufen wäre mit der lügenhaften Ausrede-Begründung von wegen „Beichtgeheimnis“ und solchen Dingen, derer sich unberechtigterweise die JW.org pauschal bedient.

Zitat
Wen von den BI-A-Autoren würdest du zu dir einladen?


Den, der mit mir fair und christlich über die Bibel sprechen möchte. Wer nicht will, der will eben nicht.
Aber WER von diesen möchte das? –(also umgekehrt!).
Die kritisieren die Ächtung der Zeugen, aber sie tun das doch selbst so (bei mir praktizieren und andere zur Ächtung aufrufen) und damit sind sie m. E. kaum um was besser darin als die Zeugen!

Zitat
Ich würde niemanden einladen. Allerdings würde ich auch keine Brüder einladen, von denen ich genau weiß, dass sie mich bei den Ältesten denunzieren würden. Zu meinen Brüdern habe ich größeres Vertrauen als zu den BI-A-Autoren, aber auch nicht so groß, dass ich ihnen vertrauen würde.


Ist das nicht traurig, dass man nicht FÜReinander statt GEGENeinander sich richtet?
Das man leider Zeit hat, um schlecht über andere zu reden, aber keine Zeit hat, um mit Betreffenden selbst darüber hilfreich zu reden?
Und ist es nicht mehr als sonderbar (so das neueste BI-Video), dass Christen sich nicht einfach selbständig mit und über die Bibel unterhalten sollen/dürfen, ohne welche irrigen Gurus und selbsternannte „Kanäle ‚J.‘“?
Es wird aber behauptet, dass man niemandes Gewissen vor Jehova damit beengt, sondern um Einheit in der Versammlung geht es. Aber kann es damit echte Einheit geben, wenn damit Heuchler erzogen werden? … (Mat 23:28)

Zitat
Du leitest einen Hauskreis. Wie würdest du darüber denken, wenn jemand daran teilnehmen wollte, der offensiv und hartnäckig die Anbetung Jesu und die Trinität, die gleichgeschlechtliche Liebe und das unverheiratete Zusammenwohnen vertritt?


Die Frage ist m. E. nicht, was ICH, sondern was JESUS?
Wie hatte Er sich verhalten? Warum kritisierte man Ihn, weil Er mit Hurern, Götzendienern, Steuereinnehmern… zusammen aß und Gemeinschaft hatte?
Ja, es dürfen Mörder und Huren kommen, wenn sie Belehrung aus der BIBEL wünschen/erfahren möchten und GOTTES Weg folgen wollen.
Also alleine nur das was du schreibst, dass da wer daran teilnehmen möchte, der JESUS anbetet und Trinität vertritt, oder intime Liebe ohne Trauschein befürwortet, das alleine reicht nicht als Argument diesen die Türe zu weisen.
Wer Trinität und Anbetung JESU befürwortet, kann das nach seinem Verständnis tun (Röm 14:12).
Aber ich bin weder Herr über Glauben anderer, noch ein Dogmatiker, der sich nie irrt!
Was anderes ist, wenn es dabei Streithähne gebe, die normalen Ablauf der christlichen Gemeinschaft stören würden, egal mit welchen Dingen, ob richtigen oder falschen. Weil das gehört sich nicht.
Denke bitte auch an 1.Kor 8; Phil 3:15 u. ä.
Man soll sich als Christ von der irrigen Auslegung der JW.org aus 1.Kor 1:10 mal trennen!
Auch vor schnellen verurteilen des anderen und den gleich zu ächten! ...


Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.205
Registriert am: 03.10.2009

zuletzt bearbeitet 26.03.2021 | Top

RE: Gemeinschaftsendzug

#259 von Jurek , 06.05.2021 10:57

JESU Prozess, hatte m. E. gewisse Ähnlichkeiten mit dem so manchen Ausschlussverfahren bei den „ZJ“:

Bei JESUS würde ich 8 Punkte erwähnen, die nach jüdischen Gesetz nicht rechtens waren:

1. Judas als Verräter „gekauft“ … =(kein gerechtes Urteil-Verfahren, womit die Anklage schon längst gefällt wurde);
2. Sanhedrin war es nicht erlaubt außerhalb vom Tempelbezirk Gericht zu halten! (5.Mose 17:8-10);
3. Hoher Rat / Hanas / Pilatus / Herodes / Hoher Rat / Pilatus;
4. Zeitpunkt in der Abgeschiedenheit der Nacht (Mischna – nicht in der Nacht, Feiertag oder Vorabend des Feiertages soll gerichtet werden);
5. Verurteilung durch öffentliche Steinigung (5.Mose 21:23);
6. Politisch statt religiös eingefädelt (Joh 18:21 aber 19:7);
7. Priester: „Keinen König außer Cäsar“ (Joh 19:12,15);
8. Pilatus fragte wiederholt: „was hat Er getan?“ (Juden keine Antwort drauf, sondern wollten nur JESU Tod) – Mat 27:23; Mak 15:14; Luk 23:22 (Denn aus Neid wurde JESUS überliefert – Mat 27:18).
Verlagerung des Urteils unter Drucksetzung auf Pilatus… Denn angeblich ist es ihnen nicht erlaubt (Talmud) jemanden zu töten, auch wenn sie das trotzdem praktizierten...


Beim Ausschlussverfahren bei den „ZJ“:

1. Durch geheime Anzeigen, ohne Bereitschaft davor das mit Betreffenden zu klären;
2. Bei zwei Berufungen immer der gleicher Leiter (Vorbefangenheit!);
3. „Von Pontius zum Pilatus“, ohne gerechten Urteil;
4. Bei „Nacht und Nebelaktion“ in einseitigen Verfahren, völlig Bibelfremd;
5. Mundtötung durch völlige Ausgrenzung und Geheimtuerei;
6. Verurteilung aufgrund von reinen Menschenverachtenden Menschensatzungen, statt aufgrund der Bibel;
7. Verweise auf die WT-Literatur und Mahnung zur blinden Nachfolge von Menschen;
8. Unfähigkeit oder Unwille, die angebliche „schwere Sünde“ anhand der Bibel klar zu benennen.
Am Ende sollen die 'Abtrünnigen' selber sich von eigenen Familien getrennt haben und mit „ZJ“ keinen Kontakt wünschen...
Ansonsten (nach eigener Interpretation) wollen die „ZJ“ GOTTES Gebote befolgen wie 2.Joh 10. (?)


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.205
Registriert am: 03.10.2009

zuletzt bearbeitet 06.05.2021 | Top

RE: Gemeinschaftsendzug

#260 von Jurek , 19.06.2021 07:59

http://www.razyboard.com/system/morethre...-6229178-0.html

Zitat
Wer andere Lehren lehrt, sollte besonders gemieden werden


WELCHE ANDERE Lehren von den Lehren, welche sich öfter verändern?
Gibt es ein Recht auf eigenes Gewissen vor GOTT, oder widerspricht sich da die Bibel?
WARUM ist das "CHRISTSEIN" hierbei NUR von der Mitgliedschaft bei den „ZJ“ abhängig?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.205
Registriert am: 03.10.2009


RE: Gemeinschaftsendzug

#261 von Jurek , 26.06.2021 07:23

Seriosität, Offenheit, Ehrlichkeit, Fairness, christliche Liebe und Hilfe… das alles fehlt in solchen Menschenunwürdigen Verfahren den Ältesten der „ZJ“, wenn es darum geht, sich nur mit der Bibel mit anderen Menschen zu beschäftigen, welche konstruktive Auf-Klärung suchen, statt sie nach Menschen Satzungen zu ächten.
Den „ZJ“ geht es nur um „Menschen in die Organisation zu führen“…
Alles wird nur in Abhängigkeit von der JW.org gesehen, ohne der man kein Christ sein kann (Mt.23:2).

Dabei Abtrünnigkeit soll nicht gemessen werden an der Abtrünnigkeit von Menschen gemachter Organisation/Regeln, sondern objektiv und fair (wie auch hilfsbereit im Dialog in Liebe) nach der Bibel.

Dass die Ältesten der „ZJ“ nur den Menschengemachten Regeln blind folgen, ist sehr bedauerlich.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.205
Registriert am: 03.10.2009


RE: Gemeinschaftsendzug

#262 von Jurek , 25.07.2021 16:48

Die JW.org Argumente wiederholen sich, wie man aus anderen Fällen kennt. Sie sind eher pauschale Formulierungen der JW.org, eher für den Rechtschutz/Gerichte, als individuell für den jeweiligen „Angeklagten“.

Wegen unerwünschter Verheimlichung der Ausschlussgründe, und der Verachtung des Betreffenden Wunsches, alle Fakten wegen SCHWERER SÜNDE/N auf den Tisch offen zu legen, welche doch genau begründet und verstanden werden müssen, um das zu bereuen.., werden seitens der JW.org-Vertretern oft völlig unchristliche Argumente verwendet, wie das, dass diese Verheimlichung basiert auf:

Grundsatz der gebotenen Nächstenliebe

= diesen gibt es aber bei den Pauschalierungen und Zuwiderhandlung bezüglich der Interessen des Betroffenen, wegen Offenlegung alle Fakten, nicht. Gerade das Gegenteil ist also der Fall!
Was hat das auch mit welchen Bibelgrundsätzen zu tun, geschweige hier proklamierten Nächstenliebe? Verachtung von Menschen, gehört nicht zur Nächstenliebe, auch wenn das anders seitens der JW.org erklärt wird.

Weitere Aussage des JW.org-Vertreters:
Geheimhaltungspflicht zugunsten der Betreffenden.

= das GEGENTEIL ist auch hier der Fall! Diese „Pflicht“ kommt auch nicht aus der Bibel, geschweige gegenüber vielen Betroffenen!
Denn alle betroffenen Personen haben das Recht zu erfahren, warum aus NACHWEISBAREN Gründen man den Betreffenden ächten MUSS! Und zwar nicht verschwiegen geheim, sondern offen und ehrlich in schriftlicher Form!
Gar bis zur Familienspaltung, psychischen Folgen des Hauptbetroffenen und oft seiner Familie etc., reichen oft die Fälle, ohne dass die Betroffenen wirklich die genauen Gründe dafür kennen. Denn solche Schriftstellen wie Titus 3:10, die besagen NICHTS konkret auf individuelle Taten des Beschuldigten.
Warum also MUSS man wen ächten, ohne genau zu wissen warum? Nur weil jemand das sagte bzw. autoritär geboten hat, da irgendwem für irgendwas wie die Pest zu meiden (aber eben nicht nach der Bibel, sondern durch Missbrauch durch eigene Vereinsregeln!)?

Es gibt in vielen Fällen KEIN „Seelsorgegeheimnis“ oder „Beichtgeheimnis“, wie fälschlich von JW.org-Vertretern das behauptet wird, was eher einer Lüge gleicht.
Es gibt auch keine Seelsorge (durch totale Isolation von Heute auf Morgen), noch gab es jemals eine Beichte, was genauso eine Lüge der JW.org ist, welche durch Abgeschiedenheit (bei der keine Zeugen zugelassen sind) dies vortäuschen will!

Warum also diese Unterstellungen, welche der Wahrheit nicht entsprechen?
Ist das gerade kein Schmach auf GOTTES heiligen Namen, wie man das oft nach Außen darstellt, dabei die im Grunde Frechheit zu besitzen, dass das auch im Sinne des Beschuldigten wäre?

Oder will man sich durch die Übernahme von Begriffen anderer etablierten Kirchen wie dies mit „Beichtgeheimnis“, „Seelsorge“, neuerdings auch „Gemeinde“ u.s.w., so tun, als ob das nichts anderes wäre, wie was auch die anderen mit Ausschluss etc. praktizieren?

Es gehört auch NICHT zur „überragenden Werten“ (wie das ein JW.org-Vertreter meinte), wenn unchristliche Begründungen benutzt werden, um Sachklärung zu behindern und zu verheimlichen!
Ggf. „seelsorgerische“ Richtigstellung anzubieten, welche aber faktisch Betreffendem verweigert wird.

Bestenfalls wird gemeint, dass man wohl durch andere schlecht beeinflusst wurde. Aber selber in Verantwortung als ÄLTESTER und liebevoller Helfer, keinen Finger krumm macht, um sich hilfreich mit der BIBEL und mit dem betreffendem Sünder (der doch darum seit Jahren bettelt!) zu beschäftigen, um aufzuklären was und warum soll daran falsch sein?

Recht auf Auskunft wäre doch nicht damit durchlöchert, wenn man dies (nur) auf schriftlichen Antrag und Zustimmung des Betroffenen selbst gewähren würde. Darauf hat der Betroffener doch Anrecht, und zwar auf eine DETAILIERTE OFFIZIELLE und SCHRIFTLICHE BEGRÜNDUNG für seinen Ausschluss, und nicht einer oberflächlichen und nichts nachweisenden „Abfertigung“ mit „Titus 3:10“ o. ä., was genauso auf die „ZJ“ anwendbar ist, ohne jeglicher sachlichen Begründung.

Wider dem Begehren des Betroffenen zu handeln und das als „Schutz“ auch des Betreffenden zu deklarieren, ist dem Betreffenden gegenüber in seiner Würde als Mensch und Christ, und seinen bürgerlichen Rechten, sehr verletzend und missachtend, und hat absolut nichts mit welchen „überragenden Werten“ zu tun!

Genauso wie die unsinnige Aussage: „Recht auf Vergessenwerden“ (so JW.org-Vertreter), ist ein weiterer Menschenverachtender pauschaler Ausdruck.
Warum gebrauchet die JW.org nicht dieses „Recht auf Vergessenwerden“ im Falle Russlands?
Denn das GEGEN dem Willen des Betroffenen, welcher sachlich und begründete genaue Klärung/Revision diesbezüglich wünscht, darf man so NICHT bezeichnen!
Gerade mit solchen Aussagen wird man damit doch entrechtet! Denn dies erfolgt nicht im Interesse des Betroffenen, welchen man das je gefragt hätte, sondern das wird über ihn hinaus so angeordnet!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.205
Registriert am: 03.10.2009


RE: Gemeinschaftsendzug

#263 von Jurek , 26.07.2021 09:26

Beim Ansuchen um Darlegung aller Fakten geht es dem Betroffenen nicht um einen vom ihn selbst anerkannten und klar nach der Bibel nachvollziehbaren Urteil (wegen z. B. Ehebruch oder solche Dinge welche in 1.Kor 6:9,10 benannt werden, und wegen welcher der gebeichtet hätte, wie das pauschal unterstellt wird – egal ob stimmt oder nicht, aber eben wegen Behörden); oder nur aus Neugier oder welchen belanglosen Gründen, wird was angefordert, was da genau in den Akten des Komitees dazu steht!
Nein, da geht es oft um Familientragödien, bis offenbar nach Berichten, auch zu Selbstmorden. Da geht es auch um Selbstschutz gegen Gerüchte etc., damit alles veröffentlicht wird (ohne Bevormundung).
Denn Absurd und lieblos ist es, schriftliche Auskunft darüber zu verweigern, aufgrundlage dessen der Beschuldigte (ggf. auch vor Gerichten) für sein Recht eintreten kann! Das wird doch damit verhindert!

Es geht dabei auch um die Möglichkeit des fairen, auf der detaillierten GRUNDLAGEN beruhendem Sachverhaltes im Ansuchen um Revision (mündliche „Behauptungen“ werden nicht als berechtigte Grundlage gewertet!), und einem allg. verstandenem gerechten Urteil und seelsorgerische Aufklärung nach der BIBEL, und nicht nach unbiblischen Richtlinien der JW.org (blinde Nachfolge von irrigen Menschen wider Apg 5:29; 17:11)!
Erpressungen (wegen Familienentzug etc.) wegen blinder Nachfolge von irrigen Menschen bei Dingen, die der Betreffender nicht mit seinem Gewissen vor GOTT vereinbaren kann, kann man nicht als rechtens ansehen!

Es ist einfach m. E. eine große Frechheit, wenn Vertreter der JW.org in so einem Zusammenhang behauptet:
Andererseits werden gerade auch Sie in Ihrem Persönlichkeitsrecht einschließlich des Rechts auf Vergessenwerden durch die Geheimhaltung der Unterlagen geschützt.

Darauf gehe ich später noch ein.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.205
Registriert am: 03.10.2009

zuletzt bearbeitet 26.07.2021 | Top

RE: Gemeinschaftsendzug

#264 von Jurek , 29.07.2021 13:12

Hier darf man auch folgende Frage stellen:

Dass in die Aufschlüsselung der Begründungen einer Vielzahl von Personen involviert werden, = inwiefern soll das dabei dem Beschuldigten gegenüber zuwiderlaufen, wenn der doch darum ansucht!?
Gerade diese Geheimtuerei ist hier für den Beschuldigten in seinen Grundrechten diskreditierend und verachtend.
Parallel dazu: Warum machen die „ZJ“ die Zustände in Russland so publik, und haben daran kein „Geheimhaltungsinteresse“? -(weil das wäre hiermit durchaus vergleichbar!).
Den Beschuldigten pauschal zu unterstellen, dass derart Geheimtuerei in seinem Interesse wäre, ist einfach absurd und verletzend!
Aber die JW.org-Vertreter messen in Zweierleimaß, wie in einem spanischen Fall das auch offenbart wurde…

JW.org-Vertreter schrieb:
„…dass er als Beteiligter des Rechtskomiteeverfahrens den Verfahrensgegenstand und alle wichtigen Umstände einschließlich der Entscheidung bereits kennt.

Warum haben die Vertreter der JW.org solche Angst, diese Begründungen offen darzustellen?

Denn vergleichbar genauso wie in Russland, geht es auch hier nicht bloß um welche „wichtigen Umstände einschließlich der Entscheidung“ welche bereits mündlich geäußert und bekannt sind, sondern um die Möglichkeit der Revision dieser Menschenverachtenden Beschlüsse, welche schriftlich dargelegt werden müssten, und nicht aufgrund von dann einseitigen „Behauptungen“ ohne Nachweise, welche von den JW.org-Vertretern immer nach Belieben als unzutreffend abgelehnt werden können, – und damit wird gerade hier das vorbringen von Beweisen dazu erschwert!
Was täten die „ZJ“ in Russland, wenn man mit denen auch so verfahren würde?

Indem man den Beschuldigten Grundlage zur begründeten Klage und offenen Revision entzieht, begeht man m. E. eine menschenverachtende Tat, welche absolut zu den Aufgaben des biblisch orientierten Ältesten, zuwiderläuft!
Biblische Verfahren gab es immer öffentlich, mit einer einzigen Ausnahme, und das war bei JESUS der Fall, bei dem Hohenpriester Kaiphas auch in Abgeschiedenheit und bei Nacht und Nebelaktion das durchführte…
Jegliche in völliger Isolation ohne Beistand noch eigenen Zeugen, rein nur mündliche Äußerungsverfahren, sind nicht verwertbar und damit ist dem Missbrauch und Missachtung von Menschenrechten auf faire Verteidigung, Tür und Tor geöffnet.
Damit wird jeder Fairness umgangen, welchen JW.org nur für sich fordert! (Spr 20:10)


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.205
Registriert am: 03.10.2009


RE: Gemeinschaftsendzug

#265 von Jurek , 31.07.2021 08:49

JW.org-Vertreter meint: „Das Auskunftsinteresse beschränkt sich somit in der Bestätigung dessen, was ihm sowieso bekannt ist.

= Aber was nützt es nur zu wissen, dass man wegen Verweigerung blinder Nachfolge von irrigen Menschen in Ansichten, welche die Gemeinschaft in Laufe der Zeit verändert, ausgeschlossen wurde, wenn man das für einen fairen Widerspruch nicht verwerten kann, da das ohne diese Beweise, als eine Unterstellung abgelehnt wird und man auch noch Klage von Seitens der JW.org dafür bekommt?
Was nützt da auch „Titus 3:10“ (was auf jeden anwendbar wäre) zu schreiben, wenn man nichts offen und sachlich dazu begründen will?
Wenn die „ZJ“ in Russland in völliger Abgeschiedenheit von Gerichtsverhandlung verboten worden wären, ohne Rechtsbeistand noch welchen schriftlichen Beweisen und Zeugen, und man nach Außen was anderes behaupten würde, würden sie selber für sich das akzeptieren?
Wieso sind diese an die Öffentlichkeit und damit vor Gerichte gegangen? Wieso ist ihnen das möglich gewesen?
Wieso nehmen sie sich Rechte, welche sie Betroffenen selber in eigenen Reihen verweigern?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.205
Registriert am: 03.10.2009

zuletzt bearbeitet 31.07.2021 | Top

RE: Gemeinschaftsendzug

#266 von Jurek , 01.08.2021 06:57

Was ist also dem Betreffenden (in dem Fall bin ich es selber, deswegen kann ich hier das genau erklären, weil eben niemand anderer weiß auch die echte Beweggründe von mir als dem Angeklagten) bekannt, mit was die JW.org nicht in erbetener offizieller schriftlicher Form offen herausrücken will, wegen angeblichem „Beichtgeheimnis“, auch wenn es nie eine Beichte meinerseits gab?
Oder sollen die vor Komitee Verhandlungen in Abgeschiedenheit sein (was NICHT in meinem Sinne war!), damit das als „geheime Beichte“ vor dem Gesetzgeber geltend gemacht wird, trotz, dass der Beschuldigter das abstreitet, ohne BEWEISE in der Hand?

Gerade das Problem hierbei entsteht, durch Verheimlichung von NACHWEISEN, was nicht nur ich bedauere! =(Joh 3:20,21)
Daher egal was der Betreffender (ich) dann dazu sagt oder schreibt, das könnte von den „ZJ“ immer angefochten werden! Vor Gericht hätte man auch keine Chance. Und diese Art der „Geheimbundes“ ist in meinen Augen völlig unfair und Menschenverachtend!
Daher wenn jemand z. B. gegen der „überlappenden Generation“ ist und das laut ausspricht, für was sich dann auch zwei Zeugen finden, und der das nicht bereut, wird der AUSGESCHLOSSEN werden, wegen Mangel an Glauben, dass der „hl. Geist die Sklavenklasse führt“ u. ä.
Wenn er schweigt, dann wird damit von ihm verlangt, dass er einen HEUCHLER spielt!
Wie kann man das mit seinem Gewissen vor JEHOVA und Menschen vereinbaren!?
Daher die Frage: Haben die „ZJ“ wirklich reines Gewissen? Oder halten sie den „Sklaven“ für JEHOVAS KANAL und Irrtümer für „Prüfungen des Glaubens“? Weil sich Apostel auch geirrt haben, und trotzdem Säulen der Versammlung waren?

Wenn aber später die JW.org-Führung diese Lehre ändert, dann ist es nicht mehr, dass man der Organisation vorauseilte; nicht auf JEHOVA warten wollte; noch dem „Kanal J.“ misstraute u.d.g., sondern dass man damit Unruhe in der Versammlung stiftete und Geschwister verunsicherte…
Verunsicherte unmündige Geschwister mit der Wahrheit, bevor den angeblicher „Kanal“ das erkannte?
Oder wie in anderen christlichen Gemeinschaften, wo man auch über die Dinge differenziert und offen diskutieren kann, – was dann angeblich bei den „ZJ“ keine biblische „EINHEIT“ bedeutet, auf die sie so stolz sind, dass das das Zeichen wahrer Religion ist?

Offiziell wird zum Ausschlussgrund mir dann nur Titus 3:10 angegeben, eine pauschale Lieblingsstelle der JW.org, um damit ohne Beweise/Nachweise die Sache abzufertigen, weil alles andere „Beichtgeheimnis“ ist, in welches (auch die jetzigen Ältesten nicht, weil der Seniorältester ist schon verstorben und den junge Bruder, von dem ich weiter unten berichte, hat Selbstmord begangen) keinen Zugang hat. Also die meiden mich wie die Pest, ohne wirklich zu wissen, warum (denn ich weiß es aus der Bibel selber nicht warum), Hauptsache Titus 3:10, welches beliebig auf jeden anwendbar wäre…
Der direkte „Kanal J.“, der tut sich bei den Opfern ihres Systems nie entschuldigen, oder zumindest selber was dazu lernen.

Was waren aber nun diese - hier mit nichts nachweisbaren - Fakten bei dem Ausschlussverfahren?

Das nicht befürworten der Chronologiedaten mit 607 v.u.Z., 1914/18/19!
DAS war der Grund!
Dazu zuerst gab es Gespräch mit einem älteren (pensionierten, da die anderen keine Zeit hatten) Ältesten privat unter 4 Augen, wo ich damals auf ein KRD verwies, wo es wohl stand M.o.W. aus dem Gedächtnis die Aussage, ob man sich an die Kongresse erinnert, und dass es in 90 Tagen der Ablauf von 6000 Jahren ist (1975)…, was ich von „Abtrünnigen“-Schrift herauslas, welches mir irgendein Bruder in der Pause beim Kongress gab. Weil das war, weil er mir sagte, dass wenn man die Zeitspanne kennen würde zwischen der Erschaffung Adams und Evas, dann könnte man Harmagedon ausrechnen. Und ich meinte, dass der Teufel auch dabei war und weiß das, aber JESUS sagt, dass das niemand weiß… u.s.w.
Dann im Buchstudium wurde ich auf einmal eingeteilt zum Lesen des „Offenbarungs-Buches“ der WTG, wo gerade die Daten dort angegeben waren.
Ich war damals unvorbereitet darauf, und habe nicht gewusst was kommt, und beim schlechten Vorlesen, habe ich diese Angaben sozusagen „überlesen“. Durch so schlechtes aber doch flottes Lesen, wäre m. E. kaum wem was aufgefallen, dass ich was absichtlich ausließ, der nicht gerade darüber bescheid wüsste. Und dann der Buchstudienleiter, gerade dieser betreffender Älteste vor allen anderen: „Habt ihr mitgekriegt, dass Jurek die Jahre -607 und 1914 ausgelassen hat? Er zweifelt daran!“… Und plötzlich waren es mehr als 2 Zeugen da! Die wussten nun, das ich daran zweifle, aber nicht warum. Aber so bildete sich die „Klicken-Gegnerschaft“ auch mir gegenüber.
Das wussten also jedenfalls damals nur die aus dem einen Buchstudium.
Es gab Ermahnung durch Älteste, nicht darüber in der Versammlung zu reden.
Dann doch durch Anklage des Ältesten vor Rechtskomitee. Ich wollte die Dinge davor klären, was los sein, aber der wolle es nicht, ich musste einfach weg.

Späääter (nach Wiederaufnahme unter anderem KA etc.): Buchstudium – das „Danielbuch“.
Diesmal war ich vorbereitet, zumal das Thema hat mich besonders interessiert, und dann wurden die Tage, wo solche Dinge behandelt wurden, von mir einfach ausgelassen. Ein junger „ZJ“ aus der Gruppe fragte nach: „Warum kommst du nicht?“ (War besorgt).
Meine Antwort: „Weil ich die Dinge mit den Daten anders sehe“. – Im Prinzip, das war’s.
Noch später in der Versammlung bei der TPDS: Eine Schwester unterhält sich mit „Wohnungsinhaberin“ über die „biblische“ Chronologie.
Nach der Versammlung kommt der junge Bruder zu mir und fragt mich, „ob jetzt alles wegen der Chronologie klar ist, weil die Schwester das sehr gut alles erklärte?“
Meine Antwort: „Nein, weil ich sehe das anders“. Und das war’s von mir.
Der junge Bruder geht dann (gut meinend) zu Ältesten und sagt was über mein „Problem“.
Und Schwups, da werde ich gleich nach der Versammlung vom Vorsitzführenden Ältesten wegen „Sekten einführen“ vors Komitee, welches quasi am nächsten Tag (von Freitag TPDS auf Samstag: Treffpunkt zum PD, also direkt danach, wenn der Saal von anderen verlassen wurde) geladen in einer Form, als ob nur Älteste sich mit mir nur darüber unterhalten wollten… Ich: „kein Problem“.
Da werde ich aber sozusagen „unter Mangel“ genommen, doch ALLES zu glauben was die „vom hl. Geist geleitete Organisation und der t.u.v.S. an geistiger Speise darreicht“, und mir (wieder) der WT vom 1. April 1986, S. 30, 31 z. T. aus der S. 31 vorgelesen, bezüglich der „Glaubensinhalte, die nur Jehovas Zeugen vertreten.“, und Beispiel mit Korah gebracht, der wegen Rebellion gegen Moses von JEHOVA getötet wurde.
Nun wurde eine konkrete Frage an mich gestellt: „Glaubst du an alles dort erwähnte, um Schritt mit dem Wagen J. zu halten und keine Spaltungen zu stiften (doch, da hat man tatsächlich auch noch die Bibel gebraucht, und mir die Bibelstelle aus 2.Tim 2:14-17 vorgelesen und ordentlich mir wegen meinem „Vergehen“ =(kein Vertrauen in die Leitung Jehovas; Spaltungen verursachen und Sekten bilden und Unruhe verursachen…) eingeredet, als dem Küken, welches gescheiter sein will als die Hähne…
Also JA oder NEIN.
Weil meine Antwort wegen „ALLES glauben“ was in dortigen WT stand, NEIN hieß, dann nach geheimen Beratung, hat man mir verkündet, dass man mir die Gemeinschaft entzieht, aber („gnädigerweise“) ich kann in 7 Tagen den Urteil wegen Ausschluss widerrufen, was ich auch gemacht hatte.

Besonders im Nachhinein (da dort war ich ähnlich wie JESUS, wie das eher „stumme Lamm unter den Wölfen“), da meine Bitte NUR nach der Bibel mir mein Vergehen zu belegen, sehr oberflächlich aus derer Sicht erwähnt wurde, – sind dann mir paar Sachen gedanklich aufgefallen:

Zur Berufungskomitee wurden andere Älteste, d. h. aus anderen Versammlungen vorgeladen. Da ich immer in der Versammlung war, kam zu der nächsten Versammlung ein Ältester aus einer anderen Versammlung, welcher bei dem Berufungskomitee dabei sein sollte, um auch mit mir kurz zu sprechen. Wau! Ergebnis: Seine Absage, dass er doch nicht kommen kann … Da wurde eilig nach Ersatz gesucht und hat denselben „Inquisitor“, wie das erste Mal (das gleiche Prozedere, da ich 2x ausgeschlossen wurde und 2x berufen habe), eingeladen, ein m. E. kalter Inquisitor, dem damals die erste Verhandlung zu lange dauerte, da die Frau mit Essen warte…
Also m. E. wegen Vorbefangenheit zulässig? Der gleiche Leiter der Dreiergruppe?

Und was anderes was mir aufgefallen ist, weil ich die Bibelstelle aus 2.Tim 2:14-17 zu Hause nachlas, da dort konnte ich es nicht, da sie auf mich einredeten. (Ich hatte Bibel aber mit).
Und da stelle ich fest, dass sie aus dem Kontext beim Vers 17 aufhörten. Aus Zeitgründen? Oder weil sie wegen nun Hymenäus und Philetus nun was sagen wollten? Warum lasen sie nicht auch den Vers 18? = wegen 1918 (was ich auch bemängelte, aber nicht vor dem Komitee)?

Einer der Berufungskomiteemitglieder fragte mich, ob ich weiß was, dass die Organisation uns bei was zum SCHADEN leitet.
Ich damals eingeschüchtert, wollte denen keine „Munition“ bieten und habe dazu nichts gesagt. Das bedauere ich im Nachhinein.
Die haben mich aber trotzdem ausgeschlossen.
Aber warum stehen sie nicht zu den Dingen und betreiben damit Geheimtuereien, wider meinem Willen, ja wider der Bibel!
Meines Wissens war nur JESU Prozess bei Nacht und Nebel Aktion, und da war alles falsch, was nur falsch sein konnte (oben #259 erwähne ich es schon).

Und dass eher die Grundlage für meinen Ausschluss (alle 2 Male!) der „Aprilscherz“-Wachtturm war!? Da stehen zwar Bibelstellen, aber wann stehen die im WT nicht, auch wenn durch „helles Licht“ auch das Gegenteil von zuvor „hellen Licht“ gelehrt wird!?

Heute WENN überhaupt ich Antwort auf meine Mails von Ältesten mal bekam, dann immer wieder alles dreht sich um die WT-Organisation!
Ich schrieb dem, dass statt echter JEHOVA, JESUS, Bibel, bringt er immer nur „Organisation“, „Sklave“, Wachtturm, und dass ich nicht alle Lehren ihrer Organisation befürworte, weshalb ich doch klarer Weise nicht aufgenommen werden kann! (Ich suchte auch nicht um Aufnahme sondern um biblische Klärung! Aber dann brach das ab, weil er meinte, dass ich will sie belehren). =?
……

Soviel erstmal zu den Gründen für den Ausschluss. Biblisch haltbar?
Das Problem der Verheimlichung ist hierbei nicht, dass sie im Sinne des Beschuldigten handeln würden =(Beichtgeheimnis, Vertrauen in Diskretion stärken), sondern direkt GEGEN dem Beschuldigten!
Und was Beschuldigter vorbringt, könnte ohne Beweise (vor Gericht) immer dementiert werden!

Die JW.org sollen den Russen dankbar sein, dass sie die Dokumente dazu von Gerichten bekommen haben, mit denen sie überhaupt vor EU-Gericht treten konnten!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.205
Registriert am: 03.10.2009


(unerwünschter) Geheimbund?

#267 von Jurek , 03.08.2021 04:05

Wie es schon erwähnt wurde, der JW.org-Vertreter meint im Ernst, ohne m. E. die Sachlage zu erkennen: „Andererseits werden gerade auch Sie in Ihrem Persönlichkeitsrecht einschließlich des Rechts auf Vergessenwerden durch die Geheimhaltung der Unterlagen geschützt.

= diese Aussage bestätigt doch die große Unkenntnis dessen, um was es hier bei vielen Betroffenen eigentlich geht.
Das ist doch absurd, wenn ich endlich um die Veröffentlichung der ganzen Sachgründe ansuche, und dann wird mir unterstellt, dass die JW.org-Vertreter das nur in meinem Interesse, wegen dem Recht (?) auf Vergessenwerden, geheim halten.
Wovon soll denn ich geschützt werden? Durch Wahrheit? Oder durch was?

Warum lassen sich die Vertreter der JW.org von Betroffenen selber (also vielen Betroffenen, nicht nur mir) nicht darüber aufklären, anstatt denen was anzuordnen, was sie zu wollen haben?
Denn nochmals: Wieso wollen die „ZJ“ in Russland nicht „ihr Recht auf Vergessenwerden“ nutzen, sondern gehen damit weiter vor Gerichte und publizieren das in aller Öffentlichkeit, statt für Geheimhaltung zu sorgen?
Oder warum erkennen sie nicht, dass hier auch ähnlicher Fall vorliegt, wenn sie etwas ehrlicher wären? Nur weil sie selber das anders sehen?
Sollte man nicht doch den durch die völlig entmündigten Betroffenen fragen?
Zur Klärung, was nicht geklärt ist, muss alles offen veröffentlicht werden!

Genauso wie das, wenn Seitens der JW.org behauptet wird, dass man seine schweren Sünden bereuen MUSS.
Um diese zu bereuen, MUSS man diese erstmal kennen und verstehen!
Dazu (bei Nichtverständnis) MUSS auch erstmal Hilfe geleistet werden, welche man aber nicht leistet, wenn man den Sünder per Anweisung der Organisation meidet (https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/120...ehrung%22&p=par = offenbar, was JEHOVA will, will die JW.org nicht!), und behauptet auch noch, dass das ein Akt der Liebe auch gegenüber dem Sünder ist!
Da hilft also kein Bitten und Betteln bei Ältesten, nein, die haben versagt für die Normen der BIBEL (statt WT-Literatur) sich einzusetzen!
Und wer wie ich Apg 5:29; 17:11 wirklich anwendet, dem reicht es nicht, was irgendein Wachtturm da sagt, also ob dieses über der Bibel stände.
Die Praxis ist aber, dass (auch) in meinem Fall, statt auf echten JEHOVA (d.h. nicht die Organisation!), JESUS, Bibel, wird immer wieder auf die WT-Organisation und Leitung durch den sog. "t.u.v.S." verwiesen.
Was für eine Heuchelei zu behaupten, dass derer Führer JESUS ist! =(in Bezug auf Mat 23:10).
CHRISTUS hat da nix zu sagen!

Demut!? = Man muss auf JEHOVA warten! = Wartet die L.K. auf JEHOVA? Oder ist sie selber (nur praktisch) der "Jehova"? ...


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.205
Registriert am: 03.10.2009

zuletzt bearbeitet 03.08.2021 | Top

RE: (unerwünschter) Geheimbund?

#268 von Jurek , 04.08.2021 06:10

Das ist einfach absurd, was ein anderer JW.org-Vertreter (vorgegeben durch die pauschale Vorgaben der JW.org) schreibst:
„…dass das Interesse an der Geheimhaltung von Komiteeunterlagen zum Schutz des Persönlichkeitsrechts aller Betroffenen Ihr Auskunftsrecht überwiegt.

Um welchen Schutz geht es denn da überhaupt?
Wer soll da vor wen oder was geschützt werden?
Wie wäre es, wenn die JW.org nicht über andere bestimmen würde, sondern die Betroffenen fragen würde, ob die Dinge, welche sie sich ausdenkt, wirklich dabei zutreffen, oder nicht eher Gegenteil von dem bewirken?
Opfer werden bestraft und wider ihren Willen wird alles verheimlicht, und Täter sollen also geschützt werden?
Der Ankläger lebt schon nicht mehr. Der junge „ZJ“ auch nicht, und etliche andere genauso.
WER soll vor WAS denn geschützt werden?
Hier trifft das GEGENTEIL zu!
Wenn die JW.org-Vertreter nur GOTTES Willen taten – soll das verheimlicht werden, damit sie vor WAS diesbezüglich geschützt werden?

Oder Schutz der JW.org (und weniger der Vertreter der JW.org, welche nur Anweisungen der Organisation blind befolgen) vor Missbrauchsfällen?
Und was ist mit dem Betroffenen selber? Wieso geht es der JW.org nicht auch und besonders um derer Schutz vor Falschanklagen, aufgrund eigener Vereins-Statuten, anstatt dass sie sich GOTT unterwerfen würden?
Das soll also nicht ans Licht kommen, oder was?
Wer würde dabei welchen Schaden und weswegen erleiden?
Bekanntlich im AT (geschweige NT, ausgenommen Fall JESU), auf welchen sich auch oft die JW.org damit bezieht, berichtet nichts von welchen geheimen Vorgehen dabei! …


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.205
Registriert am: 03.10.2009

zuletzt bearbeitet 05.08.2021 | Top

RE: (unerwünschter) Geheimbund?

#269 von Jurek , 05.08.2021 04:02

Genauso absurd ist m. E. diese Aussage:
Die Daten werden aufgrund der Tatsache, dass Sie sich mit Ihrer Wassertaufe dem religionsgemeinschaftlichen Recht unsere Religionsgesellschaft unterstellt haben ...“

Ich wurde 1984 getauft (das ist wichtig, denn erst danach, ab 1985, kam die umstrittene zweite Tauffrage), und da habe ich mich n u r JEHOVA und JESUS hingegeben, was sich bis heute daran nichts geändert hat.
Wie kann man mit seiner Taufe dem Recht einer Religionsgemeinschaft sich unterstellen (das wäre Sektierertum!), wenn man sich dabei nur JEHOVA GOTT und JESUS CHRISTUS unterstellte!?
Sei es, die JW.org kennt eigene Geschichte nicht.
Denn ich selbst weiß nichts davon (und ich MÜSSTE es wissen!), dass ich mich welcher Religionsgemeinschaft als Verein mit eigenen Regeln unterstellt hätte.
Wieso also solche Unterstellungen?
Denn die JW.org bestimmt nicht (für mich) die Richtung, sondern die sollte sich gefälligst genauso wie jeder anderer, den Biblischen Normen unterstellen!
Nicht die Organisation der „ZJ“ wird wem retten (als ob meine Rettung von ihr abhängen würde), sondern die persönliche Beziehung zur JESUS CHRISTUS und Treue zur Bibel.
Es wird aber seitens der JW.org so getan, als ob niemand ohne sie gerettet werden könnte, weshalb man Menschen in diese Organisation als „Arche der Rettung“ führen müsste!

Angenommen aber, jemand wäre 1985 oder danach getauft worden. Was macht das aus?
Das ist so, wie wenn man 1933 Hitler zugejubelt, und einen Eid auf ihn abgelegt hätte, aber 1945 erkannt hätte, was für ein Verbrecher der war, womit man sich von ihn absolut trennte.
Beispiel: Ich war mit Desch Franz (der war sogar im Jahrbuch der „ZJ“ als Häftling im Nazilager Mauthausen abgebildet), mit meinem Auto jemanden in Deutschland besuchen. Das Foto habe ich noch.
Desch Franz war wegen seines „Bibelforscher“-Glaubens im KZ Mauthausen. Ich bin also einst mit ihn zu einem Besuch in Deutschland hingefahren, zu dem damaligen Lagerkommendanten, mit dem er damals dann „zu einen Bibelforschern bekehrte“. Er wurde „ZJ“.
Aber wie konnte er das überhaupt werden?

Also mit anderen Worten, was hat jetzt auch die Taufe ab 1985 was mit welcher (durch spätere Unbesinnung) „Unterstellung an die nach wie vor bestehenden Verbundenheit mit welcher Religionsgemeinschaft“(?) zu tun, ob man jetzt welche Daten bekommen möchte oder nicht? Das ist völlig irrelevant!
Genauso: Einmal Katholik, für IMMER Katholik, und damit nie ein „ZJ“, weil man katholisch getauft und dann konfirmiert wurde, und damit für immer und ewig der katholischen Kirche unterstellt?

Wenn nach neueren Erkenntnissen/Umbesinnung die erste Tauffrage der zweiten Tauffrage widerspricht, dann überwiegt die wichtigere Aussage davon, womit die andere im Grunde automatisch damit aufgehoben ist.
Dann aber sollte man sich nochmals richtiger (christlicher) taufen lassen.
Bei Taufen bis 1984 bei den „ZJ“, sehe ich keinen Grund mich nochmals taufen zu lassen, weil WAS soll sich bei den Tauffragen denn ändern? Die hatten absolut NICHTS mit welcher Religionsgesellschaft zu tun!

Daher Tauffragen bei den „ZJ“ seit 1985 binden NICHT für alle Zeiten an die WTG/JW.org!
Dieses „Argument“ hierzu zu verwenden, dass man die offenen Begründungen für seinen eigenen Ausschluss schriftlich vorgelegt bekommen möchte, ist m. E. absurd!
Denn WENN überhaupt (wenn man davon ausginge), dann wäre dieses "sich unterstellen religionsgemeinschaftlichen Recht", eben nur Zeitbegrenzt, was heute nicht mehr gilt. Was aber immer noch gilt, ist die Ächtung, Familienspaltung und meinerseits die Liebe den "ZJ" gegenüber (daher diese Aufklärung hier)!
Darauf basierend habe ich das Recht (gar bestände Notwenigkeit - wenn es um Wiederaufnahme ginge), öffentlich zu klären, was die die mich meiden, nicht wissen warum genau, - endlich das Kuvert aufmachen um es zu wissen, um welches Vergehen es konkret geht, und das anhand nur der BIBEL zu klären, nach welcher sich (angeblich hier) die "ZJ" richten!
Aber dazu kann kein Argument gelten, nicht immer einer Meinung mit dieser "Religionsgesellschaft" zu sein, welche sich irrt, und ich habe (wie jeder Gläubiger) die Verpflichtung vor GOTT, und nicht mit blindem Gehorsam jedem Wind der Lehre, wider meinen Gewissen, zu folgen! (Apg 5:29; 17:11)

Steht also die "...erforderliche Wahrung der berechtigten Interessen der Religionsgemeinschaft" über die BIBLISCHEN Normen und Richtlinien?
Vereinsregeln als primärer Grundsatz von einem VEREIN, auf DEN es ankommt? Oder auf WAS kommt es wirklich für einen Bibeltreuen Christen an?
Hat da wirklich die BIBEL und das PERSÖNLICHE Gewissen vor GOTT noch Platz?
Ein kritischer Geist meinte einmal:
"Ein JZ hat – im Idealfall: nichts:
– keine eigene Meinung;
– kein eigenes Verständnis;
– keine eigene Fähigkeit zum logischen Denken, Auswählen, Perspektive wechseln, beurteilen.
"

Oder mit anderen Worten eben Apg 5:29, noch eigenem Gewissen (was man eben nicht verbergen kann, sonst ist man ein Heuchler)!
Dass "die anderen Brüder damit beunruhigt werden könnten", basiert auf Erziehung in diesem Verein - sie zu unselbständigen Befehlsempfängern zu erziehen.
Dass viele durch solche Phantastereien wie die "überlappende Generation" beunruhigt werden (das aber nicht zeigen dürfen - d. h. interne geistliche Gesundheit ist gar nicht gegeben!), daran liegt es also nicht? Wenn nicht, dann ist die Gehirnwäsche erfolgreich gewesen ...


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.205
Registriert am: 03.10.2009

zuletzt bearbeitet 05.08.2021 | Top

RE: (unerwünschter) Geheimbund?

#270 von Jurek , 06.08.2021 04:33

Der von JW.org „religionsgemeinschaftliches Recht“ eigener Gemeinschaft, hat absolut keine Bedeutung, wenn das gegen biblische Normen verstößt (vor allem auch pers. Gewissen vor GOTT = vgl. 1.Kor 8, OHNE dass wer bereit wäre das genauer zu erklären), was in dem Fall durchaus zutrifft =(Ausschlussgrund: Ablehnung blinder Nachfolgerschaft von wandelbaren Menschensatzungen und Entmündigung, wider persönlichen Gewissen vor GOTT).
Keine Vereinsregeln dürfen (bei echten Christen) über die Regeln der Bibel stehen!
Wenn es um wahres Christentum geht, sollte das über jedes „Religionsrecht“, welches m. E. wohl niemanden vor der Taufe bekannt gegeben wird, stehen!
Denn „Religion“ hat sich der BIBEL zu fügen und nicht umgekehrt!

Und zu dem genannten Ausschlussgrund könnte von JW.org-Vertretern Einspruch erhoben werden, nur, weil sie dafür gesorgt haben, dass keine Fakten nach außen dringen können, vor denen sie Angst hat, aber dem Beschuldigten unterstellt, dass das in seinem Interesse erfolgt, nach dem ihn niemand fragte! Da werden sogar Richter bei dem „Geheimbund-Verein“ angelogen.
Und wenn der Beschuldigter was vorbringt, dann hat er keine Beweise dafür, daher juristisch von kaum einem Interesse.
Das sind keine CHRISTLICHE Regeln für ein „religionsgemeinschaftliches Recht“!

Genauso absurd (unbiblisch) wen zu ächten, nur weil jemand das über jemanden anderen sagt, ohne es selber genau zu wissen, warum!
Was hat das Ganze überhaupt noch mit Christsein zu tun?
Das ist m. E. Menschenverachtend, was die JW.org da in solchen bestimmten Fällen treibt!

Es wird m. E. gelogen und betrogen!
Z. B.: https://tv.jw.org/#de/mediaitems/pub-jwbai_201611_1_VIDEO = 2:50Min
Da geht es doch in solchen Fällen wie meinem (ich bin aber keine Ausnahme!) überhaupt NICHT um welche "biblische Grundsätze", sondern (das aus reeller Praxis) um blinden Gehorsam gegen eigenes Gewissen in Loyalität nur zur der JW.org! (Mat 6:24)
Irren kann ich mich schon, aber wenn niemand bereit ist das mit mir anhand der BIBEL zu erklären (Gal 6:1; Jak 5:19,20 u. ä.), sondern denen immer NUR um die blinde Treue zur derer eigenen Organisation ("goldenen Kalb") geht, dann wem wundert es, wenn ich mich aufgrund von Apg 5:29; 17:11 dagegen stelle? (Gal 1:6-9)
Und WARUM war man (in dem Fall hier ich, auch wenn das auch viele andere Betroffene betrifft) am Anfang als gänzlicher Laie im Stande selber zu erkennen, dass (wie in meinem Fall) die Katholische Kirche keine wahre Kirche ist, - aber nun jetzt, mit mehr Erkenntnis, ist man zu gar nichts mehr fähig was zu beurteilen?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.205
Registriert am: 03.10.2009

zuletzt bearbeitet 06.08.2021 | Top

   

Was bedeutet dieser Begriff: „Gott“?

Joh 3:16
Xobor Ein Kostenloses Forum | Einfach ein Forum erstellen
Datenschutz