RE: Sintflut - Einordnung geologischer Befunde und Zeitrahmen

#136 von Stojan ( gelöscht ) , 22.11.2018 08:57

Für Klaus:

Zitat
Diese Schicht der Erde könnte so viel Wasser enthalten wie alle Ozeane der Erde zusammen“



Aus: Wasserreservoir tief im Innern

Im Internet findet man noch viele weitere Informationen darüber

Stojan

RE: Sintflut - Einordnung geologischer Befunde und Zeitrahmen

#137 von Gerd , 22.11.2018 09:43

Eines können wir auch heute noch beobachten:

Die 9 km hohen Wassermengen sind im Erdreich versickert, sowohl Eisbär wie auch Känguru haben sich wieder vom Berg Arafat zurück in ihre Heimat begeben. Eisbär braucht jetzt in der Arktis wieder eine Arche, die viel Eis enthält, denn sein Heimateis schmilzt so vor sich hin. Auch die Raubkatzen in Südafrika sind glücklich, dass ihre Ureltern nach der Flut wieder vom Landungssteg der Arche in der heutigen Türkei, nach tausenden Kilometern heim fanden, auch die Pinguine schafften es und die und der auch der rennt immer noch Richtung England ~~~~~

 
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RE: Sintflut - Einordnung geologischer Befunde und Zeitrahmen

#138 von Schrat , 22.11.2018 10:01

Lieber Gerd,

Häme statt sachliche Stellungnahme!

Das kennen wir ja von Dir!

Stojan hat doch schon darauf hingewiesen! Das mit den 8 km stimmt doch garnicht!

Wenn in Psalm 104 gesagt wird, daß sich während und nach der Sintflut die Berge hoben und die Täler senkten, dann ist es doch offensichtlich, daß die Berge, die es vor der Sintflut gab, längst nicht so hoch waren, wie heute! Und daß die Bergspitzen , die sich heute in 8 km Höhe befinden einmal auf Meeresniveau befunden haben, ist doch durch die Sedimente und Ablagerungen von Muscheln usw. in dieser Höhe erkennbar!

Aber keiner ist so blind, der nicht sehen will!

Und deswegen wiederholst Du immer wieder denselben Unsinn und stellst immer wieder dieselben Fragen, die längst beantwortet wurden!

Das mit der Verbreitung der Tiere wurde auch schon von mir und anderen zigmal beantwortet

Du bist oft zu einer sachlichen Diskussion nicht fähig und willst wohl nur auf deine Weise "deinen Spaß" haben!


Gruß
vom Schrat


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RE: Sintflut - Einordnung geologischer Befunde und Zeitrahmen

#139 von Gerd , 22.11.2018 10:18

Zitat von Schrat im Beitrag #138
Und deswegen wiederholst Du immer wieder denselben Unsinn und stellst immer wieder dieselben Fragen, die längst beantwortet wurden!


Weil das ^ immer wieder Wunschvorstellungen entspringt, die den Intentionen der von wissend gebenden kommen. Da läßt man dann die Berge wachsen und schrumpfen solange, bis es s o ist wie es Kirche und Fantasie sich selbst einredet und vorgeben kann gottgebraucht zu sein.
Fürs Känguru und Koala wurde sogar ein eigener Kontinent gebildet, frei nach Gnaden von Schrat & Co.

Dieses Geschwurbel hat doch nichts mit Apologetik oder Förderung des Bibelglaubens zu tun, ganz im Gegenteil!
Es zeigt den Fragern wie naiv die Gläubigen doch sind, die sich ihren Glauben nach eigenem Konzept basteln, das ist hämefreie TATSACHE


 
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Sintflut und Psalm 104

#140 von Schrat , 22.11.2018 11:06

Liebe Leser,

manche bezweifeln, daß Psalm 104 auf die Sintflut Bezug nimmt. Aber der Zusammenhang im Psalm 104 zeigt es!

http://www.wort-und-wissen.de/disk/d00/1/d00-1.pdf

Wenn auch Vieles in Psalm 104 auf die Schöpfung im allgemeinen zutrifft, so weist aber auch etliches einen Zusammenhang zur Sintflut auf und wird erst durch die Sintflut-Ereignisse verständlich!

https://www.derbibelvertrauen.de/der-bib...n-der-flut.html

Zitat
Im Zusammenhang mit der Sintflut fallen besonders die Verse 5-9 auf. Dass es sich dabei tatsächlich um die Sintflut handelt, geht aus Vers sechs hervor, denn im Schöpfungsbericht werden noch keine Berge unter Wasser erwähnt. Und Vers neun weist indirekt auf das Versprechen Gottes in 1. Mose 9,11 hin, dass nie mehr eine Flut über die ganze Erde kommen wird.

5 Er gab der Erde ein festes Fundament,
dass sie durch nichts mehr zu erschüttern ist.
6 Die Flut bedeckte sie wie ein Kleid,
das Wasser stand über den Bergen.
7 Vor deiner Zurechtweisung musste es fliehen,
deine Donnerstimme trieb es fort.
8 Da hoben sich die Berge, die Täler senkten sich
an den Ort, den du für sie bestimmt hast.
9 Du hast dem Wasser Grenzen gesetzt,
es darf sie nie überschreiten,
nie wieder wird es die Erde bedecken.



Gruß
vom Schrat


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RE: Sintflut und Psalm 104

#141 von Stojan ( gelöscht ) , 22.11.2018 11:52

Ausgezeichnet Schrat,

das mit dem Psalm 104 kannte ich noch gar nicht. Also eindeutiger geht es ja schon nicht mehr.

Stojan

RE: Sintflut und Psalm 104

#142 von Klaus Jg34 , 22.11.2018 13:54

Hier Ps.104 aus Buber Ü.
1 Segne, meine Seele, IHN! DU, mein Gott, du bist sehr groß, bekleidet mit Hehre und Glanz,
2 der das Licht um sich schlingt wie ein Tuch, den Himmel wie einen Zeltteppich spannt.
3 Er, der im Wasser seine Hochgemächer bälkt, er, der Gewölk sich als Fahrzeug setzt, er, der auf Fittichen des Winds sich ergeht,
4 der zu seinen Boten die Winde macht, zu ihm Amtenden loderndes Feuer,
5 er hat auf ihre Festen die Erde gegründet, sie wankt in Zeit und Ewigkeit nie.
6 Der Urwirbel, wie mit einem Kleid bedecktest du ihn. Über den Bergen standen die Wasser,
7 vor deinem Schelten sind sie geflohn, vorm Laut deines Donners enthastet,
8 haben Berge erstiegen, sind in Täler gesunken, an den Ort, den du gründetest ihnen.
9 Du hast ihnen die Schranke gesetzt, die überschreiten sie nie, kehren nie wieder, die Erde zu decken.

10 Du, der Quellen schickt in die Bäche - zwischen Bergen gehen sie hin,
11 tränken alles Getier des Feldes, Wildesel stillen ihren Durst,
12 dran wohnt das Geflügel des Himmels, zwischen dem Gezweig her geben sie Laut - ,
13 der aus seinen Hochgemächern die Berge tränkt, von deiner Werke Frucht ersattet die Erde.


Dieser Psalm kann sich auch auf den 2. Schöpfungstag beziehen. Buber Ü. 1.Mose 1:
6 Gott sprach: Gewölb werde inmitten der Wasser und sei Scheide von Wasser und Wasser!
7 Gott machte das Gewölb und schied zwischen dem Wasser das unterhalb des Gewölbs war und dem Wasser das oberhalb des Gewölbs war. Es ward so.
8 Dem Gewölb rief Gott: Himmel! Abend ward und Morgen ward: zweiter Tag.

9 Gott sprach: Das Wasser unterm Himmel staue sich an einen Ort, und das Trockne lasse sich sehn! Es ward so.
10 Dem Trocknen rief Gott: Erde! und der Stauung der Wasser rief er: Meere! Gott sah, daß es gut ist.

Damit ist immer noch nicht eindeutig geklärt, wie groß die Wassermassen der Flut waren, wie sie verschwunden sind und wie so viel trockenes Land danach entstand.


alles nur meine Meinung. Wohltätig ist der Fantasie Macht, wenn sie der Mensch bezähmt bewacht.

 
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RE: Sintflut und Psalm 104

#143 von Gerd , 22.11.2018 14:33

Ps. 104:
Über den Bergen standen die Wasser,
7 vor deinem Schelten sind sie geflohn, vorm Laut deines Donners enthastet,
8 haben Berge erstiegen, sind in Täler gesunken, an den Ort, den du gründetest ihnen.
9 Du hast ihnen die Schranke gesetzt, die überschreiten sie nie, kehren nie wieder, die Erde zu decken.


Da waren doch in der Flut die Berge schon vorhanden! Sowohl der Zion und die Berge im Bereich der Gottlosen - D I E waren doch das ZIEL des Gottesgerichts! Da müssten doch die Regenmengen und Brunnen nicht auch den Himalaja über 9 km hoch bedecken?

Klar man WILL von gewissen Institutionen die Flut unbedingt weltweit haben, obwohl es das Wort in der Bibel nicht gibt. Dass die Berge so hoch waren stört zwar sehr, daher MÜSSEN diese auslegungsmäßig schrumpfen, obwohl auch das nicht in der Bibel steht...
... aaaber, wir haben immer sowas von RECHT, basta!


 
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RE: Sintflut und Psalm 104

#144 von Schrat , 22.11.2018 14:53

Lieber Gerd,

sicher gab es schon vor der Flut schon Berge, aber nicht so hoch! Ein bisserl den "Hausverstand" gebrauchen!

Und außerdem hat es in Verbindung mit der Sintflut gewaltige tektonische Bewegungen gegeben, die die Erde einschließlich Berge erneut formten!

Da sich die Aussagen wie von mir schon aufgrund des Zusammenhangs belegt, müssen sich die Aussagen über die Berge auf diese erneute oder neue Entstehung der Berge beziehen!

Gruß
vom Schrat


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RE: Sintflut und Psalm 104

#145 von Gerd , 22.11.2018 15:17

Schrat diese "Logik" ist aus der Not der glaubhaften Begründung:

Zitat
...sicher gab es schon vor der Flut schon Berge, aber nicht so hoch! Ein bisserl den "Hausverstand" gebrauchen!

Und außerdem hat es in Verbindung mit der Sintflut gewaltige tektonische Bewegungen gegeben, die die Erde einschließlich Berge erneut formten!



Mein Hausverstand zweifelt ernsthaft an Deinem!

Deine Kirche sagt immer noch: 1914 habe Christus im Himmel (ist höher als der Everest ) zu herrschen begonnen, das ist so glaubhaft wie dein gewünschter Himalajaabfall.

Tatsächlich: Gottes Tiergarten ist groß, da gibt für deren Hüter in der Fabel-Arche bestimmt auch ein Pärchen Krokodile, Nilpferde die Noah gegen das Eintrocknen immer mit Flutwasser besprengte, die 2 Tigers waren gar so hungrig, sie fraßen dem Puma immer den Lungenbraten weg, die da versorgten selbst und vermehrten sich sprunghaft in der Arche:

An alle Normaldenker: Hütet euren Hausverstand!

 
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RE: Sintflut und Psalm 104

#146 von Stojan ( gelöscht ) , 22.11.2018 15:28

Zitat von Schrat im Beitrag #144
Lieber Gerd,

sicher gab es schon vor der Flut schon Berge, aber nicht so hoch! Ein bisserl den "Hausverstand" gebrauchen!

Und außerdem hat es in Verbindung mit der Sintflut gewaltige tektonische Bewegungen gegeben, die die Erde einschließlich Berge erneut formten!

Da sich die Aussagen wie von mir schon aufgrund des Zusammenhangs belegt, müssen sich die Aussagen über die Berge auf diese erneute oder neue Entstehung der Berge beziehen!

Gruß
vom Schrat


Ich denke, Schrat, häufig liegt es an mangelnden Kenntnissen der geologischen Zusammenhänge plus falsche Vorstellungen was eine Flutkatastrophe eines solchen Ausmaßes anrichten kann. Man muß sich mal vorstellen, allein das Erdbeben in Chile 2010 hat nicht nur die Rotationsgeschwindigkeit erhöht (wegen Massenverschiebung Richtung Erdinneres), sonder auch die Rotationsachse, also die Stellung der Erde im Raum, um mehrere Meter verschoben. Da spielen ungeheure Kräfte eine Rolle, die Flut war nicht nur ein Geplätscher nach dem Motto 'Badewanne voll - Badewanne leer'.


Stojan
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RE: Sintflut und Psalm 104

#147 von Klaus Jg34 , 22.11.2018 15:34

Letztendlich liegt es wieder an den Bibelinterpreten, ob sie uralten, vielmals überlieferten Texten Wortgetreu folgen,
oder dem gesunden Menschenverstand den Vorzug geben.
Letztendlich muss aber das Ablaufen, Verschwinden von interpretierten, angeblich gewaltigen Wassermengen plausibel gemacht werden.
Je nach angenommener Größe der Wassermengen und Örtlichkeit bekommt man verschiedene Vorstellungen von der Sintflut.
Jurek zieht sich da gerne aus der Affäre mit: "nicht heilsnotwendig'.
Doch Jurek, für die Menschheit damals war es heilsnotwendig die Flutankündigung zu beachten und sich in Sicherheit zu bringen.
Die Flut war keine geheime Überraschung für die sensationshungrigen Menschen von damals. So ein Archenbau erregte Aufsehen.
So ein gewaltiges Ereignis sieht nach Naturkatastrophe aus. Allein nur für "Bestrafung" der Menschen hätte Gott gezieltere, weniger aufwendige Mittel nehmen können.
Gott "schießt nicht mit Kanonen auf Spatzen". Wer die Flut als reine Strafe Gottes ansieht, verleumdet Gottes Weisheit, was vom Teufel ausgeht.
Wer so eine teuflische , gottfeindliche Interpretation liebt, dessen Heil ist auch heute gewiss gefährdet.


alles nur meine Meinung. Wohltätig ist der Fantasie Macht, wenn sie der Mensch bezähmt bewacht.

 
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zuletzt bearbeitet 22.11.2018 | Top

RE: Sintflut und Psalm 104

#148 von Schrat , 22.11.2018 16:22

Lieber Stojan,

prinzipiell gebe ich Dir recht. Es ist eine gewisse Ahnungslosigkeit unserer Kontrahenten. Und zwar eine gewollte Ahnungslosigkeit. Ihrem Wunsche gemäß entgeht ihnen....

Nur was die Rotation und eine angebliche Änderung der Rotationsgeschwindigkeit der Erde anbelangt, da bin ich wie Du Dir sicher denken kannst, anderer Meinung! Weil es so viele Hinweise gibt, die ich unter Geozentrismus schon genannt hatte, muß in dieser Sache eine Fehldeutung und falsche Zuordnung stattfinden!

Man behauptet dasselbe ja auch hinsichtlich Erdbeben, auch sie würden eine Änderung der Erd-Rotationsgeschwindigkeit anzeigen. Nur auch da gibt jede Menge Möglichkeiten der Fehlinterpretationen. Woran will man denn die Änderung der Erd-Rotationsgeschwindigkeit fest machen? Was ist der "Fixpunkt" an de man sich orientieren kann? Man kann sich ja nur am Firmament, den Sternen usw. als "Fixpunkt" der Messung orientieren! Und da fängt es denn an....

Da müßte man also sehr ins Detail gehen, wie die denn zu diesen Werten einer angeblichen Änderung der (m.e. überhaupt nicht stattfindenden) Erdrotation kommen.

Diese Behauptung, gravierende Erschütterungen hier auf der Erde würden sich in einer Änderung der Erd-Rotation bemerkbar machen hat Dr. Robert Sungenis auch beantwortet!

Die Sache ist keineswegs so sicher, wie man denkt.

http://galileowaswrong.com/wp-content/up...Geocentrism.pdf

Zum Teil beruhen diese Berechnungen auf theoretischen Erwägungen und Berechnungen. Man geht schlicht und einfach davon aus, daß die Erde sich dreht und dann muß ein schwerwiegende Erschütterung rein rechnerisch diese und jene Wirkung haben, ohne daß man das an einem Fixpunkt fest machen kann oder aber die Änderungen - wenn man sich an den Gestirnen orientiert - haben andere Ursachen bzw. eine ziemliche Bandbreite von Fehlerquellen.

Bei Orientierung an Fixpunkten am Himmel bleibt bei Erdbeben auch zu berücksichtigen, daß Erdbeben auch oder sogar hauptsächlich durch kosmische Ereignisse verursacht werden! Siehe die Lichterscheinungen am Himmel vor Erdbeben! Auch da sind verkehrte Zuordnungen möglich.

Aber nichts desto trotz können und konnten natürlich Erschütterungen der Erde, je nach Gestalt der Erde vor der Sintflut, gewaltige Veränderungen bewirken! Einschließlich das Formen der Erdoberfläche in gewaltigen Ozean-Tiefen und gewaltigen Bergen. Größer, als es vorher war. Außerdem darf man Gottes Wirken, wenn er die Erde denn so formen will, auch nicht außer acht lassen. Wir und auch die Wissenschaftler waren nicht dabei, wie es bewirkt wurde. Wir müssen es einfach so glauben, wie Gott es uns in der Bibel sagt!

Und weil es andere deutliche Hinweise gibt, daß die Erde sich ebend nicht dreht, bleiben nur diese Erklärungen übrig!

Gruß
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zuletzt bearbeitet 22.11.2018 | Top

RE: Sintflut und Psalm 104

#149 von Gerd , 22.11.2018 17:55

Die Verdummung von sektengeprägten Leuten an ihre Jünger, ist immer die gleiche, so wie hier, es muss der (wörtlich) "Kontrahent" schreibtot gemacht werden, so:

Zitat von Schrat im Beitrag #148
Es ist eine gewisse Ahnungslosigkeit unserer Kontrahenten. Und zwar eine gewollte Ahnungslosigkeit. Ihrem Wunsche gemäß entgeht ihnen....


Die den genannten Unsinn von dem Bergschrumpf nicht glauben, sind als ahnungslos klassifiziert und die selbsternannten "Experten" spielen auf Weise auf ihrem Klavier IHRE Melodie und erfinden alle unmöglichen Ereignisse um im gegebenen Fall nur e i n e s zu erreichen:

.......................Die Behauptung von einer weltweit stattgefundenen Sintflut!

Diese Rechthaberei ist doch keine Lanze für einen Bibelglauben, sie versuchen nur zu beweisen, dass ihre Institution wahres aus der Bibel erkannt hat, zur Zeit Christi nannte man solche scheinklugen Leute: Gnostiker, heute heißt es im modernen Sprachgebrauch: Fundamentlisten. Solche "Ahnungsvollen" gehen feiwillig aufs Glatteis und lassen sogar Berge tektonisch einebnen, damit es in ihre Auslegung passt. Zeugen Jehovas kennen den ähnlichen "Dreh" mit der "überlappenden Generation". Sektentypisch, es wird von der Zentrale ausposaunt w a s die Mitläufer glauben sollen, besser: müssen.

Daher klammern diese dann die störenden Kängurus und Koalas aus, da herrscht schweigen. Sie werden sich drücken vor der Frage, wie kam Kapitän Noah zum Eisbärpärchen, oder von der Antarktis zu den Königspinguinen, wie denn?

Die Flut und Arche waren Spiegelbilder für das Endgericht, Noah als Richter, die Arche weist auf die göttliche Vorkehrung für Mensch und Tier hin, die Flut war das Objekt der Urteilsvollstreckung, daher die Warnung Jesu und Bezug darauf.

Das Gericht betraf ungöttliche MENSCHEN im Umkreis der spärlichen Menschenpopulation zur Noahzeit, und mit dem göttlich inszenierten Tiertransport, sicher nur von Tieren die im Bereich Mesopotamien lebten, samt acht Menschen, wird die künftige Rettungsvorkehrung vorgeschattet. Da braucht kein Wasser zum Himalaja hin fließen, der braucht sich auch nicht zu verkleinern, auch nach Spitzbergen musste kein Wasser fließen.
Können diese erfindungsreichen Sektierer nicht ihren eigenen Hausverstand gebrauchen und nicht nur diesen von den "Kontrahenten" fordern!

Diese Weltweitfabel schadet doch der Reputation der Bibel, leider auch dem Thema dieses Forums, da kann aber Jurek wahrlich nichts dafür!

Der Geist von Oben, möge endlich diese Bibeldeuter erleuchten

 
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RE: Sintflut war nicht erdenweit

#150 von Petra , 22.11.2018 20:53

Lieber geschätzter Gerd,

vielen Dank für diesen Kommentar #149 von Gerd , Heute 17:55 ,
dem ich völlig zustimme.
Das waren mal richtig klare Worte.

Hier: http://ak-schulfach-ethik.de/Stichwort/sintflut/index.htm

widerlegt Alan Feuerbacher, ein Ex-ZJ sehr ausführlich die weltweite Sintflut,
wie sie in der Literatur der WTG gelehrt wird.

http://ak-schulfach-ethik.de/Stichwort/sintflut/flut17.htm

DIE SINTFLUT
(Teil 17)
Weitere Probleme in Verbindung mit der Sintflut
engl. Original von Alan Feuerbacher

Falls die Ozeane vor der Flut eher seicht gewesen sind, warum gibt es dann Lebensformen, die speziell an extreme Tiefen angepasst sind?
Die gegenwärtige Verbreitung der Tiere kann mit der Theorie der Sintflut nur durch weitere notwendige Wunder erklärt werden. Warum sind zum Beispiel Beuteltiere im Vergleich zum Rest der Erde gerade in Australien so verbreitet? Warum ist das auch bei den fossilen Tieren Australiens der Fall?
Wie kann es möglich sein, sofern die Tiere nach der Sintflut ausgehend von den "Bergen Ararats" freigelassen wurden, dass sie sich in gerade einmal viertausend Jahren in so viele verschiedene Formen differenzierten? Der Biochemiker J.B.S. Haldane bemerkte einmal, dass Gott eine besondere Sympathie für Insekten verspüren muss, dass er davon 250.000 Arten erschaffen hat. Glaubst Du, dass Noah so viele Käferarten mit an Bord der Arche genommen hat?

Falls die gegenwärtigen Ozeane die Überreste der Sintflut sind, dann wären bei der Flut die meisten Süsswasserlebewesen umgekommen, da sie nicht einmal ein kurzes Eintauchen in Salzwasser vertragen. Hätte es sich dagegen bei der Flut um ein Eindringen von salzfreiem Wasser gehandelt, wie es der Fall wäre, wenn die Wasser der Flut dem grossen Wasserdach oberhalb der Ausdehnung entstammten, dann wäre der grösste Teil der Lebewesen im Meer umgekommen, da sie Süsswasser nicht ertragen können. Korallen insbesondere sind nicht in der Lage, mit einem erniedrigten Salzgehalt zurechtzukommen.241 Die Tatsache, dass einige Fischarten, wie z. B. der Lachs Teile ihres Lebens in Süsswasser und Teile im Meer verbringen, kann nicht auf andere Meereslebewesen, einschliesslich der Pflanzen, übertragen werden. Hätten die Wasser der Sintflut hauptsächlich aus Süsswasser bestanden und wäre die Wassermenge so gross gewesen, wie die Vorstellungen der WT-Gesellschaft es erforderlich machen, dann hätte das vorherige Meerwasser einen wesentlich höheren Salzgehalt aufweisen müssen. Wie hätten die Meeresbewohner diese drastisch veränderten Bedingungen überleben können? Auch ist im Fossilbericht während der vergangenen 10.000 Jahre kein Aussterben von entweder Süsswasser- oder Salzwasserlebensformen zu beobachten. Man würde zumindest entweder das eine oder das andere erwarten.

Wenn vor der Flut Treibhausbedingungen existierten, warum sind dann viele Tiere vollständig an extreme klimatische Bedingungen angepasst? Eisbären haben zum Beispiel in ihrem Kreislaufsystem Strukturen, die man Wärmeaustauscher nennen kann und die ihnen helfen, mit der Kälte fertig zu werden. Diese Besonderheit gibt es bei anderen Bärenarten nicht. Antarktische Fische enthalten ausgeklügelte Gefrierschutzchemikalien. Viele Insekten sind genetisch so programmiert, dass sie zu Beginn der kälteren Jahreszeiten anfangen, Antifreeze-Verbindungen herzustellen.

Eine grosse Anzahl von Höhlenzeichnungen wurden in ganz Europa gefunden. Diese Zeichnungen stellen oft ausgestorbene Tiere dar, wie zum Beispiel Mammute, die kurz vor der Flut existiert haben müssen. Wenn es wirklich all diese Verschiebungen in der Erdkruste, die Gebirgsfaltungen und andere Aufwölbungen gegeben hätte, wie es die Gesellschaft behauptet, dass sie während oder kurz nach der Flut stattfanden, wie hätten dann all die Höhlenzeichnungen diese Zeit unbeschädigt überdauern können? Sie werden oft in denselben Bergregionen gefunden, von denen die Gesellschaft behauptet, sie wären nach der Flut emporgehoben worden. Diese Regionen enthalten einzelne Berge, die mehr als 4 000 m hoch sind. Falls diese Berge die Sintflut unbeschadet überstanden haben, dann müsste die Flut sie völlig bedeckt haben. Wohin verschwand dann das Wasser, wenn es heutzutage nur noch Wasser in einer Menge gibt, die die Erde "nur" bis zu eine Höhe von 2.500 m bedecken kann. <
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LG Petra

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