RE: Sintflut - Einordnung geologischer Befunde und Zeitrahmen

#91 von Gerd , 17.11.2018 13:28

Klar Schrat:

Zitat von Schrat im Beitrag #89
....Kontext her eindeutig sinnbildlich zu verstehen ist, nun auch buchstäblich verstehen und anwenden kann....Und diesen historischen Bericht kann man nicht mit Witzen, über die ich überhaupt nicht lachen kann "at acta" legen!

Deine in die Bibel hineininterpretierten Fabeln kann man bis zum Totlachen konsumieren, daher muss man rechtzeitig das Lesen einstellen.

Woher du und deine Fabelerfinder in der Bibel einen angeblichen "historischen Bericht" über die Sintflutkohle ersehen, da ist für Bibelsucher nur mehr Kopfschütteln angesagt -


 
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RE: Sintflut - Einordnung geologischer Befunde und Zeitrahmen

#92 von Stojan ( gelöscht ) , 17.11.2018 15:31

Ganymed ist ein Jupiter-Mond und besitzt eine rund 150 km dicke Eisschicht. Drunter befindet sich ein 100km tiefer Ozean (ein Salzwassermeer) und damit tiefer als jeder irdische Ozean. Forscher vermuten auch auf anderen Planeten unseres Sonnensystems unterirdische Wasserreservoire und ausgedehnte Ozeane, wie auch auf dem benachbarten Jupiter-Mond Europa, sowie einem Trabant des Saturns mit Namen Enceladus. Wasser, unterirdische Wasser (oder auch Wässer) sind keine Seltenheit.
Die interessante Frage im Hinblick auf die Bibel ist aber, woher wußte Moses dies alles? Wie kam ein Mensch vor drei Jahrtausenden auf die Idee, dass es am Anfang eine Zeit gab, wo es nicht regnete und in der unterirdische Wasser in riesiger Menge vorhanden waren? Doch sicher nicht aus eigenem Erleben. Die Quelle dieses Wissens kam sicher nicht von Menschen, die nichts über die 'Wasser über der Wölbung des Himmels' und die 'Wasser unter der Wölbung' sowie den 'Brunnen der Tiefe' wissen konnten.


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RE: Sintflut - Einordnung geologischer Befunde und Zeitrahmen

#93 von Jurek , 17.11.2018 16:08

bekanntlich (für Bibelleser) ist, dass Moses auch direkt mit JEHOVA GOTT sprach... (4.Mo 12:6-8)
Von daher anzunehmen ist, dass JEHOVA ihn vieles sagte ...


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Sintflut - Einordnung geologischer Befunde und Zeitrahmen

#94 von Stojan ( gelöscht ) , 17.11.2018 16:22

Sehr gut möglich und sogar wahrscheinlich, Jurek.

Immerhin, Moses mußte klar sein, dass ein so umwälzendes Ereignis, bei dem Kontinente in Bewegung gerieten, 'die Himmel einstürzten' und sich das globale Klima änderte, kein lokales Phänomen gewesen sein konnte.

Stojan

RE: Sintflut - Einordnung geologischer Befunde und Zeitrahmen

#95 von Schrat , 17.11.2018 16:36

Lieber Stojan,

auch gute Hinweise auf eine w e l t w e i t e Flut!

Gruß
vom Schrat


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RE: Sintflut - Einordnung geologischer Befunde und Zeitrahmen

#96 von Jurek , 17.11.2018 21:15

"Hinweis" auf eine w e l t w e i t e Flut? =(eher Vermutung, bestenfalls eine von Möglichkeiten).

Klimaveränderung entsteht natürlich auch durch gewaltige Ereignisse, die auch Regional plötzliche Veränderungen mit sich bringen und sich dann global durchziehen können.
Auf unterschiedlichste Weise, aber nicht ausschließlich NUR so...


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Sintflut - Einordnung geologischer Befunde und Zeitrahmen

#97 von Gerd , 18.11.2018 04:02

Zitat von Schrat im Beitrag #95
auch gute Hinweise auf eine w e l t w e i t e Flut!

Nochmal: War z.B. Australien inbegriffen?
Röm. 10: 18 Aber ich sage: Haben sie etwa nicht gehört? Ja freilich. »Ihr Schall ist ausgegangen zu der ganzen Erde, und ihre Reden zu den Grenzen des Erdkreises.« [=Jesaja]

Hat der "Schall" außer den Kängurus auch Menschen erreicht? Bei den Aborigines war kein Schall der jüdischen Religion erkennbar.

Wen die eigene Kirche oder der eigene Verstand eingeredet hat, dass die Flut weltweit war, wird n u r das fürwahr halten, davon geht kein Fundamentalist mehr weg, weil eine andere Alternative sofort mit "ungläubig" qualifiziert wird...


 
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RE: Sintflut - Einordnung geologischer Befunde und Zeitrahmen

#98 von Hervé Noir , 18.11.2018 14:19

Die für jeden wahrnehmbaren Verheerungen werden von der Wissenschaft, da sie nicht geleugnet werden können, mehreren Überflutungen zugeschrieben. Wohl nur, um nicht von der einen, der biblischen Flut ausgehen zu müssen.

Sowohl die auf der ganzen Erde bekannten Kohlenflöze mit bis zu dreihundert Metern Mächtigkeit, wie auch die Erdöl- und Erdgas-Vorkommen können nur mit der einen Großflut erklärt werde.

Dass die von der Flut stammenden Schichtungen die Folge sehr schneller Schüttungen sind, sein müssen, kann anhand vieler Beobachtungen gezeigt werden. Selbstverständlich ist z.B. die zwei Millionen Kubikkilometer mächtige Basaltformation im Westen Indiens (siehe "Spektrum der Wissenschaft", Digest 5) nicht die Folge des herbei-phantasierten Yucatán-Einschlags, zu dem es vor 66 - 67 Millionen Jahren gekommen sein soll, sondern Folge von weltweitem Vulkanismus während und nach der großen Flut.

Würden Schüler lernen, den eigenen Kopf und die Sinne zu gebrauchen, dem Evolutions-Unfug würde weit weniger geglaubt werden.

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RE: Sintflut - Einordnung geologischer Befunde und Zeitrahmen

#99 von Gerd , 18.11.2018 14:51

Das gehört nur noch ergänzt um den eigenen Fantasien Stoff einzugeben...

Zitat von Hervé Noir im Beitrag #98
Sowohl die auf der ganzen Erde bekannten Kohlenflöze mit bis zu dreihundert Metern Mächtigkeit, wie auch die Erdöl- und Erdgas-Vorkommen können nur mit der einen Großflut erklärt werde.

...durch den enormen Druck des Wassers wurden in Australien aus Opossums, Mausopossums, Wombats, Tasmanische Teufel, Numbats, Gleitbeutler usw. konnte die Beutelratte, die aus dem Sintflutwasser wertvolle Mineralien wie Zink, Glucosaminsulfat, Chondroitin und Meersalz, das Gott für das Gericht über die Gottlosen in das Flutwasser mischte, herausfiltern, was zu einen Wachstumsschub führte. So läßt sich erklären, warum die Flut letztendlich auch an der Entwicklung des Kängurus beteiligt war, es überlebte bis heute, weil zur Flutzeit gottlob noch keine Menschen in Australien existierten.

Nun singen wir zum Lob für die Flut, noch Lied Nr. 66: "Mein Erklärungswunder ist geschehen!"

 
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RE: Sintflut - Einordnung geologischer Befunde und Zeitrahmen

#100 von Schrat , 18.11.2018 17:01

Gerd,

Du machst Dich lächerlich!

Zitat
durch den enormen Druck des Wassers wurden in Australien aus Opossums, Mausopossums, Wombats, Tasmanische Teufel, Numbats, Gleitbeutler usw. konnte die Beutelratte, die aus dem Sintflutwasser wertvolle Mineralien wie Zink, Glucosaminsulfat, Chondroitin und Meersalz, das Gott für das Gericht über die Gottlosen in das Flutwasser mischte, herausfiltern, was zu einen Wachstumsschub führte. So läßt sich erklären, warum die Flut letztendlich auch an der Entwicklung des Kängurus beteiligt war, es überlebte bis heute, weil zur Flutzeit gottlob noch keine Menschen in Australien existierten.



Was hat das mit einer nachgewiesenen weltweiten Überflutung zu tun? Nichts!

Warum sollen sich in Australien nicht aufgrund bestimmter Bedingungen bestimmte Lebensformen herausgebildet haben? Das ist doch durch nichts begründete Mutmassung deinerseits, man könne daraus ablesen, daß es keine weltweite Flut gegeben habe!

1. These:
Australien ist halt relativ früh nach der Sintflut durch Wasseranstieg von der übrigen Welt abgeschnitten worden, so daß dort Lebensformen überleben konnten, die dort ideale Lebensbedingungen vorfanden - frei von Raubtieren, die auf den anderen Kontinenten dann die Lebenschancen dieser speziell in Australien vorkommenden Tierarten minderten.

2. These:
Außerdem sollte man auch in dieser Situation Gottes lenkende Hand nicht außer acht lassen! Gottes lenkende Hand war sicher auch bei der Ausbreitung der Menschheitsfamilie nach der Sintflut und insbesondere bei der Sprachverwirrung wegen des Turmbaus zu Babel am Wirken!
Es ist so, weil Gott es so wollte!

http://www.bibelkreis.ch/forum/frage92.htm

Gruß
vom Schrat


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RE: Sintflut - Einordnung geologischer Befunde und Zeitrahmen

#101 von Schrat , 18.11.2018 18:50

Nachtrag zu vorigem Beitrag. Zeitfenster war mal wieder abgelaufen. Ich halte aber diesen Hinweis auch noch für wichtig:

In Australien findet man auch viele Hinweise für die Sintflut, die auch dort stattgefunden hat - also weltweit!

Die Geologie offenbart in vielfältiger Weise das Wirken der Flut. All das kann nicht durch örtliche Überschwemmungen bewirkt worden sein.
Die Formung der Landschaft. Die Ablagerung bestimmter Sedimente. Die Ablagerung einer weitläufigen ca 50 cm dicken Schicht von Blütenstaub! B l ü t e n s t a u b !!! Mir erkläre so ein superschlauer Evolutionsgeologe, wie das in dem von ihnen favorisierten Rahmen von riesiglangen Zeiträumen hätte passieren können? Gewaltige Wassermassen erklären es, aber nicht Prozesse wie sie heutzutage ablaufen!

Das Heben von Bergen und das Senken von Tälern (einschließlich im Meer) kann auch in der Geologie Australiens nachvollzogen werden (Psalm 104)! Und zwar im Übergang von Land zum Meer. Es ist deutlich zu sehen, wie der ursprünglich gerade verlaufende Meeresgrund sich abschnittsweise gesenkt hat, damit das Wasser in die neugebildeten Meeresbecken aht abfließen können.

https://www.youtube.com/watch?v=SwjRv6eoCmA&index=37

Evidence for Noah’s Flood in Australia

Die Tiere der Arche, einschließlich der heute nur in Australien vorkommenden Tiere, haben sich nach und nach bis nach Australien verbreitet und wurden dann später von den übrigen Teilen der Erde durch Erhöhung des Meeresspiegels gesenkt. Der Umstand, daß man die Tiere zum Teil nicht fossil in anderen Bereichen findet, spricht nicht dagegen, weil Fossilierung ein seltener Vorgang ist und deshalb das Nichtvorhandensein von Fossilien nicht beweist, daß es die Tiere nicht gegeben hat! Beuteltiere werden aber sehrwohl auch außerhalb Australiens fossil gefunden.

Gruß
vom Schrat


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RE: Sintflut - Einordnung geologischer Befunde und Zeitrahmen

#102 von Gerd , 18.11.2018 19:07

Zitat von Schrat im Beitrag #100
Gerd,

Du machst Dich lächerlich!


Was soll man zu deinen unbewiesenen Thesen tun? Das?
Zitat von Schrat im Beitrag #100
1. These:
Australien ist halt relativ früh nach der Sintflut durch Wasseranstieg von der übrigen Welt abgeschnitten worden, so daß dort Lebensformen überleben konnten, die dort ideale Lebensbedingungen vorfanden - frei von Raubtieren, die auf den anderen Kontinenten dann die Lebenschancen dieser speziell in Australien vorkommenden Tierarten minderten.

2. These:
Außerdem sollte man auch in dieser Situation Gottes lenkende Hand nicht außer acht lassen! Gottes lenkende Hand war sicher auch bei der Ausbreitung der Menschheitsfamilie nach der Sintflut und insbesondere bei der Sprachverwirrung wegen des Turmbaus zu Babel am Wirken!
Es ist so, weil Gott es so wollte!

Nur Fabeln kommen von dir & Co, keinerlei Beweise, nur zurechtgestutzte Meinungen, um die EIGENE These zu stützen! Das ist nicht nur lächerlich, es ist ärgerlich!

 
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RE: Sintflut - Einordnung geologischer Befunde und Zeitrahmen

#103 von Schrat , 18.11.2018 19:59

Liebe Leute,


Pred 7.6
Denn wie das Krachen der Dornen unter den Töpfen, so ist das Lachen der Toren; auch das ist eitel.

Statt törichtem Gelächter schiebe ich folgendes in der Sache nach:


Ken Ham
Fragen an den Anfang Seite 203

Zitat
Ein weiterer Faktor ist die sortierende Wirkung der Wasserdynamik. Ein Kohleflöz in Yallourn im australischen Bundesstaat Victoria umfasst eine 0,5 Meter dicke Schicht, die zu 50 % aus Pollen besteht. Eine solche Pollenschicht kann nur durch eine sortierende Wasserdynamik während einer massiven Wasserkatastrophe entstehen. Dabei könnte pflanzliches Material aus einem weitläufigen Gebiet zusammenkommen und im Becken von Yallourn abgelagert worden sein. Die „Copes Regel“ ist eine Beschreibung des Phänomens, dass Fossilien (z. B. Schalentiere) dazu neigen, mit höher gelegenen geologischen Schichten größer zu werden. Doch warum sollte Evolution einen allgemeinen Größenzuwachs bewirken? In Wirklichkeit sind lebende Formen von fossilisierten Lebewesen eher kleiner als ihre fossilen Vorfahren. Sortierende Wasserdynamik wäre eine bessere Erklärung



Gruß
vom Schrat


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RE: Sintflut - Einordnung geologischer Befunde und Zeitrahmen

#104 von Gerd , 19.11.2018 05:02

Zitat von Schrat im Beitrag #103
Statt törichtem Gelächter schiebe ich folgendes in der Sache nach:


Eigene erfundene Thesen, mit verschiedenen Varianten, haben bei Schrat und Freunde nur e i n Ziel: um für eine weltweite Flut zu argumentieren. Es kann die Argumentation noch so unlogisch sein (Kohle, Erdöl, Australien usw.) wer das nicht annimmt ist ungläubig!

Ist der Berg Ararat in Südamerika, oder in der Arktis, wo es zu Noahs Zeiten noch keine Menschen, ergo keine sündigen Gottlosen gab? Über solche war doch die Flut als Gericht gedacht - s o steht es in der Bibel!

 
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RE: Sintflut - Einordnung geologischer Befunde und Zeitrahmen

#105 von Stojan ( gelöscht ) , 19.11.2018 09:31

Hallo Schrat,

was wir nicht vergessen dürfen sind die vielen hundert Flutberichte und Flutsagen vieler Völker, die eine globale Verteilung zeigen und nicht nur von einem hohen Wasserstand oder Überschwemmung reden, sondern eine Weltkatastrophe aufzeigen.
Das Verweisen auf lokale Fluten kann nicht mit dem verglichen werden, was die Bibel berichtet. Lokale Fluten kommen immer mal vor und zeigen sich teilsweise auch in sog. diluvialen Zwischenschichten in stratigraphischen Ausgrabungsprofilen, diese dürfen aber nicht mit der Sintflut verwechselt werden. Natürlich sollen sie dazu dienen, die Sintflut 'erklärbar' zu machen, d.h., man möchte der Bibel unterstellen, nicht das zu meinen, was sie berichtet, weil die Menschen nur den Anschein hatten, als handele es sich um eine weltumspannende Flut. Wieder mal nichts anderes, als eine Entmythologisierung der biblischen Geschichte aufgrund eigener Vorstellungen, die die Faktizität der Flutüberlieferung und damit der Bibel in Frage stellt.

Stojan

   

Gibt es 200 000 Varianten im Text des NT ?
Adam und Eva

Joh 3:16
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