RE: Eine weltweie Sintflut?

#46 von Ga-chen ( gelöscht ) , 12.11.2018 10:18

Schließlich reute es Gott,,dass er den Menschen gemacht hatte, das kann eig nicht nur regional gewesen sein.

Ich vermute auch, dass die Wissenschaft irrt mit ihren langen Zeiten. Versteinerungen entstehen eher aus einer Katastrophe als durch lange Prozesse, denn da wäre eher Zersetzung due Folge, denke ich....


-----------------------------
Liebe Grüße von Ga-chen
.....

„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

Die Sintflut war weltweit

#47 von Schrat , 12.11.2018 10:26

Liebe Gachen,

ich freue mich, daß auch Du das erkennst! "...Es reute ihn, daß er den Menschen gemacht hat..." zeigt ja auch das globale Ausmaß der Sache an!

Und was wäre das für ein Unsinn gewesen, den Noah mit enormer Kraftanstrengung und enormen Aufwand eine gewaltige Arche bauen zu lassen, damit Mensch und Tier als Art überleben können, obwohl es doch einfacher gewesen wäre dasselbe zu bewirken, indem man Mensch und Tier in ein Gebiet gehen lässt, wo dann keine Überschwemmung passieren würde....

Also, auch hier mal ein bißchen den von Gott gegebenen Verstand benutzen.

Gruß
vom Schrat


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RE: Die Sintflut war weltweit

#48 von Stojan ( gelöscht ) , 12.11.2018 14:38

Wie lange hat Noah an der Arche gearbeitet? Einige Jährchen werden wohl ins Land gegangen sein.

Stojan

RE: Die Sintflut war weltweit

#49 von Stojan ( gelöscht ) , 12.11.2018 14:55

Zitat
Aber bist du dazu bereit, zumindest auf meine Fragen hier einzugehen, wenn ich dir diese hier dazu stellen würde, oder würde das ohne Antworten wieder einseitig betrachtet und als GOTTES Aussage einfach dargestellt werden, an die jeder zu glauben hat, was der andere glaubt, dass das so ist?



Jurek, du kannst ja nicht verlangen, dass ich mit den Möglichkeitsformen taktieren, so nach dem Motto, es könnte sein, vielleicht, wahrscheinlich usw. Das was die Bibel konkret aussagt, kann und muß man so auch wiedergeben.

Ich betrachte nichts einseitig und denke auch nicht, dass jeder es so glauben muß wie ich. Ich weiß, du unterstellst mir immer Dogmatismus. Das der Begriff Dogma durchaus unterschiedliche Bedeutung haben kann, hatten wir ja schon festgestellt.
Darüberhinaus ist es natürlich so, dass gewisse Lehren und Aussagen der Bibel (auch in ihrem geschichtlichem Kontext) als identitätsstiftend für das Christsein empfunden wird. Das muß gar nicht mal formal deklariert werden, sondern einfach die Aussagen dahingehend zu befragen, inwiefern sie verbindlich und normativ dem Christsein Inhalt und Struktur geben. Es geht immer wieder um den Punkt, dass man die Fundamente nicht aufgeben darf. Wenn also etwas als Wesentlich erkannt wird und es für die Historie Geltung besitzt, dann darf die Darstellung und die Argumentation dogmatisch-verbindlich übermittelt werden. Alles andere wäre ein Eiertanz aus Abwägungen und Unbestimmtheiten, die die Bibel wieder mal im Nebel verschwinden lassen.

Stojan

RE: Die Sintflut war weltweit

#50 von Schrat , 12.11.2018 15:17

Lieber Stojan,

bringst es immer so kurz und knapp auf den Punkt!

Zitat
....Möglichkeitsformen taktieren, so nach dem Motto, es könnte sein, vielleicht, wahrscheinlich usw. Das was die Bibel konkret aussagt, kann und muß man so auch wiedergeben.
...
Alles andere wäre ein Eiertanz aus Abwägungen und Unbestimmtheiten....



!!!

Da kann ich nur noch 3 Ausrufezeichen hinter machen!

Und dieses Ausweichen in diese Kategorie hat bei Jurek Methode und findet sich auch bei anderen Themen wieder! Da ist schlicht und einfach "der Wunsch der Vater des Gedankens". Das so zu nehmen, wie es in der Bibel steht, damit kommt man in der Welt und seinen Freunden nicht gut an. Und deshalb vielleicht, evtl, kann es nicht sein

Gruß
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War die Sintflut buchstäblich weltweit?

#51 von Jurek , 12.11.2018 19:08

Hallo Ga-chen,

Zitat
Ich denke schon, dass sie weltweit war, wenn sie auch due Berge überflutete, denn dann läuft das Wasser auch alle niederen Ebenen voll.


Und wie hoch waren wohl diese Berge?
Als ich mal aus Jenbach mit hohen Alpen rund rum zur Kleopatra fuhr, sprach sie von Bergen in Bad Orb…, dabei waren das für mich nur Hügel!

Zitat
Und warum hätte Noah sonst von allen Tieren mitnehmen sollen, wenn es keine globale Vernichtung war?


Hatte er wirklich von ALLEN Tieren der Welt nehmen müssen, manche sogar mehrfach, und alle hatten genug zu essen, genug Platz etc.?

Zitat
Es steht doch geschrieben"Erde"


Nun ja, der Mond war es nicht gerade. (kleiner Scherz).

Zitat
Schließlich reute es Gott,,dass er den Menschen gemacht hatte, das kann eig nicht nur regional gewesen sein.


Und aus welchem Grund meinst du das?

Zitat
Ich vermute auch, dass die Wissenschaft irrt mit ihren langen Zeiten. Versteinerungen entstehen eher aus einer Katastrophe als durch lange Prozesse, denn da wäre eher Zersetzung due Folge, denke ich....


Da irrst du dich Ga-chen mit den „Zersetzungen“. Hast du z. B. noch nie was von uralten Moorleichen und anderen Mumien gehört? …
Es kommt auch darauf an, wie die Fossilien entstanden. Die einen recht schnell, die anderen eben langsamer. Alles in ein Topf zu werfen, wird da m. E. nicht so ganz zutreffen. =(?)

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: War die Sintflut buchstäblich weltweit?

#52 von Jurek , 12.11.2018 19:16

Hallo Stojan,

Zitat
Warum sollte es keine globale Flut gegeben haben? Aus welchen Motiven wird diese abgelehnt, wenn doch die Bibel hier ziemlich eindeutig von einer weltumspannenden Katastrophe schreibt?


AN WELCHER STELLE schreibt die Bibel von einer „weltumspannenden Katastrophe“?
Ich kenne explizit solche noch nicht.

Zitat
Jurek, du kannst ja nicht verlangen, dass ich mit den Möglichkeitsformen taktieren, so nach dem Motto, es könnte sein, vielleicht, wahrscheinlich usw. Das was die Bibel konkret aussagt, kann und muß man so auch wiedergeben.


Ich tue diesbezüglich überhaupt doch nichts VERLANGEN!

Es geht auch nicht um „es könnte sein, vielleicht, wahrscheinlich usw.“, sondern um Bereitschaft der öffentlich vertretenen Aussagen, von denen man meint, dass sie von GOTT kommen, da auf Fragen dazu diese zu erklären. (MUSS aber nicht sein, weil VERLANGT wird hier das nicht!).
Daran siehe ich nichts Schlechtes.

Zitat
Ich betrachte nichts einseitig und denke auch nicht, dass jeder es so glauben muß wie ich. Ich weiß, du unterstellst mir immer Dogmatismus.


Es geht mir nicht um was dir zu unterstellen, sondern was festzustellen. Wenn falsch, dann erwarte ich gerne Korrekturen dazu, um das dann besser zu verstehen.

Zitat
Darüberhinaus ist es natürlich so, dass gewisse Lehren und Aussagen der Bibel (auch in ihrem geschichtlichem Kontext) als identitätsstiftend für das Christsein empfunden wird. Das muß gar nicht mal formal deklariert werden, sondern einfach die Aussagen dahingehend zu befragen, inwiefern sie verbindlich und normativ dem Christsein Inhalt und Struktur geben.


Die Frage steht in Raum, warum verstehen manche Leute, manche Punkte anders? Immer zu Unrecht, weil man selber immer im Recht ist?
Wenn nicht, dann müsste man m. E. eben in derart Heilsunwichtigen Dingen solche Sachen einfach offen lassen.

Zitat
Es geht immer wieder um den Punkt, dass man die Fundamente nicht aufgeben darf.


Das ist gut! Besonders, wenn man die ganzen Fundamente auch richtig verstanden hat und sie interpretiert, wie auch definiert und differenziert als solche.

Zitat
Wenn also etwas als Wesentlich erkannt wird und es für die Historie Geltung besitzt, dann darf die Darstellung und die Argumentation dogmatisch-verbindlich übermittelt werden.


Aber muss deswegen der anderer das alles auch so sehen/verstehen wie du?
Warum soll das nicht für den das auch berechtigt sein? Schließlich muss doch jeder für sich selbst mit seinem Gewissen vor CHRISTUS gerade stehen.

Zitat
Alles andere wäre ein Eiertanz aus Abwägungen und Unbestimmtheiten, die die Bibel wieder mal im Nebel verschwinden lassen.


Das sehe ich anders als du. Denn was soll bei meiner Darlegung „im Nebel verschwinden“? Eher ist es umgekehrt. Denn alles ist soweit für mich klar, was ich vertrete, und da gibt es keinen Nebel, wenn man darüber kommunizieren will. Wenn nicht, dann schon.
Aber bei deinem Modell ist das nicht klar, noch erhalte ich auf alles was mich dazu interessiert, plausible (geschweige auch eindeutige biblische) Antworten.
Daher kann jeder doch auch das glauben, wovon wer überzeugt ist. Oder?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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RE: War die Sintflut buchstäblich weltweit?

#53 von Ga-chen ( gelöscht ) , 12.11.2018 19:19

Zitat von Jurek im Beitrag #51
Hallo Ga-chen,

Zitat
Ich denke schon, dass sie weltweit war, wenn sie auch due Berge überflutete, denn dann läuft das Wasser auch alle niederen Ebenen voll.

Und wie hoch waren wohl diese Berge?
Als ich mal aus Jenbach mit hohen Alpen rund rum zur Kleopatra fuhr, sprach sie von Bergen in Bad Orb…, dabei waren das für mich nur Hügel!


Lach....das denk ich mir, Jurek!
Dann geh einfach von der Überflutung der höchsten Berge aus - bleibt dann in der Ebene was trocken?

Zitat

Zitat
Und warum hätte Noah sonst von allen Tieren mitnehmen sollen, wenn es keine globale Vernichtung war?


Hatte er wirklich von ALLEN Tieren der Welt nehmen müssen, manche sogar mehrfach, und alle hatten genug zu essen, genug Platz etc.?



Das hat zuletzt jemand anhand der nachgebauten Arche mal super erklärt! Kannst ja auf Youtube mal in due Suchfunktion eingeben, wenn es dich interessiert...,

Zitat
Es steht doch geschrieben"Erde"


Nun ja, der Mond war es nicht gerade. (kleiner Scherz).

Zitat

Zitat
Schließlich reute es Gott,,dass er den Menschen gemacht hatte, das kann eig nicht nur regional gewesen sein.


Und aus welchem Grund meinst du das?



Das brauch ich nicht zu meinen, Jurek, das kannst du in der Bibel nachlesen;)

Zitat

Zitat
Ich vermute auch, dass die Wissenschaft irrt mit ihren langen Zeiten. Versteinerungen entstehen eher aus einer Katastrophe als durch lange Prozesse, denn da wäre eher Zersetzung die Folge, denke ich....


Da irrst du dich Ga-chen mit den „Zersetzungen“. Hast du z. B. noch nie was von uralten Moorleichen und anderen Mumien gehört? …



Tatsächlich nicht, Jurek, außer in alten Krimis. Das habe ich nicht zwangsläufig für wahr gehalten.

Zitat
Es kommt auch darauf an, wie die Fossilien entstanden. Die einen recht schnell, die anderen eben langsamer. Alles in ein Topf zu werfen, wird da m. E. nicht so ganz zutreffen. =(?)

Gruß



Ah, okay, hättest du da mal eine nähere Erklärung für mich oder einen aussagekräftigen Link?


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Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

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zuletzt bearbeitet 12.11.2018 19:21 | Top

RE: War die Sintflut buchstäblich weltweit?

#54 von Jurek , 12.11.2018 19:31

Hallo Schrat,

Zitat
Und was wäre das für ein Unsinn gewesen, den Noah mit enormer Kraftanstrengung und enormen Aufwand eine gewaltige Arche bauen zu lassen, damit Mensch und Tier als Art überleben können, obwohl es doch einfacher gewesen wäre dasselbe zu bewirken, indem man Mensch und Tier in ein Gebiet gehen lässt, wo dann keine Überschwemmung passieren würde....


War das damals für den Menschen schon möglich (wenn man das nur aus der Sicht der Bibel betrachtet)?

Zitat
Also, auch hier mal ein bißchen den von Gott gegebenen Verstand benutzen.


Also dann bitte, fange mal an ein bisschen den von GOTT gegebenen Verstand zu benutzen, werter Schrat!
WANN war die Sintflut gemäß der Bibel? - Um es ganz grob zu schreiben, noch recht früh in den Anfängen der Menschheit.
Wenn du also ein bisschen den von GOTT gegebenen Verstand und die Bibel benutzen würdest, dann würdest du so manche Punkte entdecken, auf die du zuerst eingehen müsstest, bevor du gleich in die Offensive gehst.

Also (nach der Bibel) relativ noch in den Anfängen der Menschheit, war es damals durch Unglauben der Leute nicht möglich sich weit genug zu entfernen, um der m. E. regionalen Sintflut zu entgehen. Weißt du überhaupt, mit welcher Geschwindigkeit die ganzen Wassermassen sich ausbreiten können!? Da kann keiner auch heute dem entrinnen (Beispiel Zunamis und sonstige Monsterwellen).

Warum kann man das so annehmen? Weil die Bibel macht es fest, dass der Noah der Prediger war, welcher die MENSCHHEIT vor der drohenden Strafe GOTTES gewarnt hat! - Benutze mal also bitte erstmal wirklich deine Bibel!
Mat 24:38,39 = Die Menschen ignorierten die langjährige Warnbotschaften Noahs! Was bedeutet das? Hat der Noah auch Australien, Europa, Asien, N+S-Amerika etc. durchwandert (oder von mir aus die Pangea), um den Menschen (neben dem Bau der Arche) zu predigen? Noah hat doch alle Menschen damals erreichen können, um ihnen die Warnbotschaft zu verkünden! = 2.Pet 2:5. Warum? Weil der gerechte GOTT bringt nicht einfach Strafe auf Menschen, ohne sie zuvor zu informieren und sie zu warnen, wie auch ihnen Rettungsmöglichkeit zu offenbaren! = Amos 3:7; Jes 42:9 etc. Hallel-u-jah!
Also logischer weise (wenn du eben dein Verstand und die Bibel benutzt) mussten damals Menschen mit der Tendenz sich nicht ausbreiten zu wollen (so ähnlich wie bei Turmbau zu Babel…) auf einem Stück Flecken Erde alle gelebt haben.
Aus welchem Grund hätte GOTT wirklich den GESAMTEN Planeten GLEICHZEITIG überfluten sollen? Die Sint-Flut war doch „nur“ dazu da, um die Weltbevölkerung (damals 10.000 Menschen?) aus der Erdoberfläche auszuradieren, und nicht dem gesamten Planeten durch Überflutung zu zerstören! = Aus welchem Grund?
Oder warum gibt es in nur bestimmten Teilen der Erde nur bestimmte Tiere, die sonst nirgendwo anders (von der Natur aus, ohne dem Zugriff des Menschen) gar nicht vorkommen? Und etliche anderen solche Fragen, auf die du nicht einmal davor eingehst!

Es steht meines Wissens nirgendwo wirklich in der Bibel, dass der GESAMTE PLANET gleichzeitig überflutet wurde!
In den 40 Tagen (symbolisch auch bedeutende Zahl) der Sintflut, wurden auch die Berge mit Wasser bedeckt, wie schon Ga-chen meinte (1.Mo 7:19,20)
Was ist aber mit dieser „Erde“ dort und an anderen Stellen gemeint? Ist damit absolut das gemeint, dass sich damit der gesamte Planet unter Wasser befand?
Neben dem, dass Geologisch dafür nun keine überzeugende Beweise vorliegen, dass gleichzeitig der gesamte Planet durch völlige Überflutung vernichtet wurde, samt auch Pflanzen etc., was erst Recht zu globalen Katastrophe (O2 etc.) führen würde, meint die Bibel im allgemeinen damit nicht unbedingt auch wirklich den gesamten Menschenleeren Planeten (99,99% der Erdoberfläche).
Beispiel: Der Apostel Paulus meinte, dass schon zu seiner Zeit (!) das Evangelium in der gesamten Schöpfung unter dem Himmel schon gepredigt wurde (worden war). Das heißt (bei eurer Buchstäblichkeit) auch da wo es Kängurus, Elefanten und Eisbären etc. gibt?

Schrat, wenn du schon mir schreibst, dass ich „ein bißchen den von Gott gegebenen Verstand benutzen“ soll, dann fange bitte auch du damit an, und erkläre erstmal das Thema etwas besser als bis jetzt. (Danke)

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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RE: War die Sintflut buchstäblich weltweit?

#55 von Jurek , 12.11.2018 19:39

Ga-chen,

Zitat
Ah, okay, hättest du da mal eine nähere Erklärung für mich oder einen aussagekräftigen Link?


Auf die Schnelle nicht. Aber Internet ist voll davon, mit Erklärungen dazu, wie Fossilien entstehen. Ich gehe hier vom Computer gleich weg und werde jetzt nicht extra was Spezielles dazu suchen. Vielleicht findest du was gutes, da du bestimmt im Web besser zu Hause bist als ich:
https://www.bing.com/search?q=entstehung...T&setlang=de-DE

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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RE: War die Sintflut buchstäblich weltweit?

#56 von Stojan ( gelöscht ) , 12.11.2018 19:41

Jurek,

zuerst, ich bin kein Bibelkritiker, d.h., ich stelle mir überhaupt nicht die Frage, wie Noah alle Tiere ernähren konnte. Wenn die Bibel davon berichtet, dann war es so. Fertig. Dann war das irgendwie so möglich.
Eine solche Frage wird doch nur gestellt, um die Flut oder in diesem Fall die weltweite Flut in Frage zu stellen, sprich ein Gegenargument zu haben. Weil wir die Ernährungsfrage im Detail nicht beantworten können (niemand kann das), wird dies zum Anlass genommen, eine weltweite Flut oder generell eine Sintflut in Frage zu stellen.

Im Weiteren geht es nicht darum, dir die globale Sintflut oder irgendetwas anders plausibel zu machen oder für dein Verständnis verantwortlich zu sein. Es ist eine Darstellung des eigenen, meines Glaubens, mehr nicht. Ob du daraus schließt, dies sei dogmatisch oder ich sei der Meinung, andere müßten das übernehmen, muß und kann mir egal sein. Leider gleitest du mit solchen Aussagen dennoch immer wieder ins Persönliche und verläßt automatisch die Sachebene. Etwas, was du ständig machst und was es unter anderem so schwierig macht, mit dir zu diskutieren. Laß doch einfach mal weg, was du meinst, wie ich etwas meine oder ob ich angeblich dogmatisch sei. Es ist lediglich eine Anschuldigung, die in der Argumentation nicht weiter führt und zudem nur dein Blickwinkel ist. Dieses ewige Beklagen ist echt nervig.


Stojan
zuletzt bearbeitet 12.11.2018 19:45 | Top

Die Sintflut war weltweit, sonst hätte es nicht der Rettung der Tiere bedurft

#57 von Schrat , 12.11.2018 20:53

Lieber Stojan,

der Umstand, daß wir nicht alle Einzelheiten wissen, berechtigt uns nicht, im Nachhinein überhaupt die Möglichkeit anzuzweifeln, daß
die Tiere versorgt werden konnten.

Oft wird bei der Beurteilung von falschen Annahmen und Voraussetzungen ausgegangen,, die so garnicht gewesen sein müssen! Man geht
davon aus, daß dieses Wissen und Können, was wir heute haben, damals nicht war. Aber auf der anderen Seite gibt schon Hinweise, daß es auch vor der Flut schon eine hochentwickelte Zivilisation gab!

Unter Gutenchrichten.org werden einmal verschiedene Szenarien durchgespielt, wie die Fütterung und Versorgung der Tiere abgelaufen sein mag. Es gab auch in vergangenen Zivilisationen schon ausgeklügelte Systeme zu diesem Zweck.

Bei der Versorgung der Tiere brauchte man nicht den heutigen Artbegriff = Spezies zugrunde legen, sondern einen übergeordneten Begriff, wie den der (heute) "Familien", also Hunde,, Katzen, Pferde, Schweine usw. ohne Unterarten und Variationen. Ferner keine Tiere, die auch im Wassser überleben konnten und deshalb nicht mit aufgenommen werden brauchten.

Weil die Sintflut weltweit war, bedurfte es der Rettung der Tiere - jedenfalls was ihre Arten anbelangte. Und Selbstverständlich war dann - wie auch immer - die Versorgung dieser Tiere gesichert! Denn wollen wir Gott Dummheit unterstellen, die Tiere zwar in die Arche kommen zu lassen, um sie dann aber verhungern zu lassen?

https://www.gutenachrichten.org/ARTIKEL/gn06so_art5.htm

Manche Tiere verfallen unter bestimmten Bedingungen, wenn die Versorgung knapp wird oder im Winter in eine Art Metabolismus, also in eine Art Schlaf, bei dem der Stoffwechsel und damit die Ernährung auf ein Minimum herunter gefahren wird.

Also, wenn wir auch nicht Einzelheiten der Versorgung und Vorkehrungen für die Tiere wissen, so reicht es, daß es uns berichtet wird, daß sie die Sintflut auf diese Weise überlebt haben und wir können Gott glauben, der es hat aufschreiben lassen, und haben keine stichhaltigen Gründe, das anzuzweifeln, daß es gerade so gewesen ist!

Gruß
vom Schrat


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zuletzt bearbeitet 12.11.2018 | Top

Leben der Tiere war für den weiten Lebenausgelöschten Bereich gedacht...

#58 von Jurek , 13.11.2018 03:48

Guten Morgen Stojan,

Zitat
zuerst, ich bin kein Bibelkritiker, d.h., ich stelle mir überhaupt nicht die Frage, wie Noah alle Tiere ernähren konnte.


Seit wann tun nur die Bibelkritiker über Aussagen der Bibel nachdenken und diese analysieren?
M. E. nur sture Dogmatiker mit Scheuklappen (Achtung: Ich möchte hier niemanden damit ansprechen sondern allgemein meine Meinung dazu äußern, und wenn diese falsch ist, freue ich mich immer auf vernünftig begründete Korrekturen dazu) tun nicht über Horizont blicken und meinen, dass alles was SIE aus dem Text verstehen, ist wahr und alles andere kann nur unwahr sein…
Nein, werter Stojan, man soll prüfen und nachsinnen über das Wort GOTTES. Kein blinder Nachläufer welcher Ausleger sein, was Sektierertum bedeuten würde.
Wer nicht darüber nachsinnt, der geht auch nicht dem Weg des christlichen lebendigen Glaubens. Wie denn?

Zitat
Wenn die Bibel davon berichtet, dann war es so. Fertig.


Ja, dann war es so. Und ich glaube das auch.
Aber nur wenn der Fehlfaktor Mensch dazwischen reinkommt (welcher oft unberücksichtigt wird) und versucht was auch oft wider jeder Logik noch Zusammenhang zu interpretieren (Achtung: Auch Buchstabentreue der Texte werden interpretiert, wenn sie geistlichen Hintergrund haben), dann ist es automatisch NICHT so!
Wäre dem so, dann würden welche Leute meinen, dass sie nicht nötig hätten um die Unterstützung durch den HG jeweils zu betten (betteln), da sie ohnehin immer nur alles richtig verstehen und Paulus wohl da was anderes in 1.Kor 13:9;12; 1,Thes 5:21 etc. gemeint haben müsste…, was in dem Fall man das nicht so wortwörtlich zu nehmen braucht. =?

Zitat
Eine solche Frage wird doch nur gestellt, um die Flut oder in diesem Fall die weltweite Flut in Frage zu stellen, sprich ein Gegenargument zu haben.


Solche Pauschalierungen sind einfach nur FALSCH, werter Stojan! Solche S/W Malerei gibt es z. B. bei der WTG und anderen Sekten, nicht aber im wahren Christentum.

Zitat
Weil wir die Ernährungsfrage im Detail nicht beantworten können (niemand kann das), wird dies zum Anlass genommen, eine weltweite Flut oder generell eine Sintflut in Frage zu stellen.


WELTWEIT schon, aber nicht aus kritischen Motiven wie du das meinst, sondern weil (übrigens so wie dem Schrat an Beweisen für das Himmelkommen der Gläubigen in CHRISTUS gibt! Aber das interessiert dich nicht und du wie Schrat misst wieso hier mit Zweierleimaß? Verstehe ich nicht.) dazu in der Bibel keine wirklich explizit beweisbare Aussagen vorliegen, ohne das alles wieder wortwörtlich dort hineinzuinterpretieren!
Überlegen wir mal: Wenn z. B. auf 100/2km die ganze Weltbevölkerung damals versammelt war, wieso sollte GOTT gleichzeitig den gesamten Planeten zerstören? Dass sich das hier genauso auch speziell auf den Menschen (Ga-chen Verweis auf 1.Mo 6:6..) und nicht auf die Zerstörung der Oberfläche des gesamten Planeten bezieht (ähnlich wie bei Länge der Schöpfungstagen), wird nicht erkennt und der Kern davon ausgelassen um den es dabei eigentlich geht.
Der Sinn der Sintflut würde nach meinem Verständnis der Bibel der Absicht GOTTES at absurdum geführt werden, ohne zu erkennen, was die Begrifflichkeit der damaligen Welt-Vorstellung bedeutet hat. ...

Zitat
Im Weiteren geht es nicht darum, dir die globale Sintflut oder irgendetwas anders plausibel zu machen oder für dein Verständnis verantwortlich zu sein.


Aber es ginge darum, dass ihr und wir alle mal erkennt, dass das Wort GOTTES lebendig und geistlich ist, und keine gestrige Zeitung!

Zitat
Es ist eine Darstellung des eigenen, meines Glaubens, mehr nicht. Ob du daraus schließt, dies sei dogmatisch oder ich sei der Meinung, andere müßten das übernehmen, muß und kann mir egal sein.


Nein, wir unterhalten uns nur zum Thema. Du schreibst deine im Grunde S/W Gedanken nieder, und ich denke auch darüber nach…

Zitat
Leider gleitest du mit solchen Aussagen dennoch immer wieder ins Persönliche und verläßt automatisch die Sachebene.


Welche Sachebene?
Nur die Buchstaben zu sehen, ist doch oft keine Sachebene!

Zitat
Etwas, was du ständig machst und was es unter anderem so schwierig macht, mit dir zu diskutieren. Laß doch einfach mal weg, was du meinst, wie ich etwas meine oder ob ich angeblich dogmatisch sei.


Es geht mir nur darum zu unterscheiden, was Sachebene ist und was nicht. Auch darüber darf man sich gemeinsam Gedanken machen im Zugang zur biblischen Botschaft. Das hat mit der Betrachtungsmethodik was zu tun und nicht wie du es hier missverstehst, mit welchen Anklagen oder so was. Es geht um Zugang zur Bibel und deren Verständnis und welche der Wege die besseren (im Sinne des Wortes GOTTES) wären.
Tut mir leid, wenn du das anders verstanden hast, was ich eigentlich meine auch im Vergleich zur Betrachtungsweise der Bibel.

Aber lassen wir eben das Thema. Ihr INTERPRETIERT eben anders die Bibel als ich, was aber (wie du schreibst) hat absolut nichts damit zu tun:

Zitat
Eine solche Frage wird doch nur gestellt, um die Flut oder in diesem Fall die weltweite Flut in Frage zu stellen, sprich ein Gegenargument zu haben.

Du missverstehst die Vorgangsweisen der Exegese und Hermeneutik, da du auch keine betreibst, oder dich darauf einlassen willst. Du hast m. E. keinen theologischen Zugang zum Bibeltext, sondern nimmst eben „alles und immer“ [?] so wie es steht.
Dann muss man eben das so stehen lassen.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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zuletzt bearbeitet 14.11.2018 | Top

RE: War die Sintflut buchstäblich weltweit?

#59 von Stojan ( gelöscht ) , 13.11.2018 07:54

Zitat
Ich vermute auch, dass die Wissenschaft irrt mit ihren langen Zeiten. Versteinerungen entstehen eher aus einer Katastrophe als durch lange Prozesse, denn da wäre eher Zersetzung due Folge, denke ich....




Zitat
Da irrst du dich Ga-chen mit den „Zersetzungen“. Hast du z. B. noch nie was von uralten Moorleichen und anderen Mumien gehört? …
Es kommt auch darauf an, wie die Fossilien entstanden. Die einen recht schnell, die anderen eben langsamer. Alles in ein Topf zu werfen, wird da m. E. nicht so ganz zutreffen. =(?)



Mumifizierung ist eine doch eher seltene Sonderform der Fossilierung. Sie spielt bei der Beurteilung über die Auswirkung und das Ausmaß der Flut keine Rolle. Im Prinzip hat Gachen recht, denn wenige Stunden nach dem Tod eines Organismusses (und wir sprechen hier in den meisten Fällen von Meeresbewohnern, da 95% aller Fossilien marinen Ursprungs sind) beginnt die Disartikulation, Zerbrechen und Auflösung. Massensterben aufgrund katastrophaler Ereignisse hat eine andere Charakteristik hinsichtlich der Fossilisation als zu Ruhezeiten, das muß man bedenken.

Stojan

RE: War die Sintflut buchstäblich weltweit?

#60 von Stojan ( gelöscht ) , 13.11.2018 07:55

Zitat
Dann muss man eben das so stehen lassen.



Danke, Jurek!

Stojan

   

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