Zitat von Michael im Beitrag #251
Servus Erwin!
Zitat von Erwin im Beitrag #248
was wären die unzureichenden Mittel?
Z.B. die C14 Messmetheode oder die Dendrochronologie. Sie erlauben Untersuchungen unter nur begrenzten Bedingungen. Doch das umgeht man und trifft Schlussfolgerungen, die nicht erlaubt sind. D.h. man macht klassische Mess- bzw. Messauswertungsfehler und das wider besseres Wissen, weil nur die Erfolgsmeldung über fantastische Ergebnisse zählt.
Hallo Michael,
was sollen das für begrenzte Bedingungen sein? C-14 und Dendrochronologie ergänzen sich ganz hervorragend.
Was umgeht man und trifft falsche Schlußfogerungen? Wie beweist du klassische Mess-und Messauswertungsfehler? Bist du Fachmann auf diesem Gebiet?
Zitat
Mit anderen Worten, wir werden von einigen unwissend aber von vielen auch durchaus vorsätzlich belogen unter dem Deckmantel: "Wir sind doch die Experten!"
Warum sollten sie lügen? Wissenschaft überprüft sich selber. Manchmal mit Zeitverzögerung, doch in wichtigen und grundsätzlichen Fragen geschieht dies ständig.
Zitat
Zitat von Erwin im Beitrag #248
Was genau bedeutet das Gefüge der Schöpfung durcheinander zu bringen? Wie zeigt sich das? Und was meinst du genau?
Dadurch dass Wassermassen auf die Erde prasselten hat sie nach der Sintflut mehr Wasser als zuvor. Das erzeugt eine andere kontinentale Verteilung, änderte die klimatischen Verhältnisse und bewirkte eine intensivere kosmische Strahlenbelastung. Zuvor sah es so aus, sagt der Schöpfungbericht:
Zitat von 1 Mose 1,7
Und Gott machte die Wölbung und schied das Wasser, das unterhalb der Wölbung, von dem Wasser, das oberhalb der Wölbung war.
Es gab eine Wasserhülle um die Erde.
Zitat von 1 Mose 1,9-10
Und Gott sprach: Es soll sich das Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort sammeln, und es werde das Trockene sichtbar! Und es geschah so. Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Ansammlung des Wassers nannte er Meer.
Es gab nur ein Land und ein Meer (die Meere steht in mehreren ÜS weil "majim" ein hebr. Pluralwort ist, es hat bloß keinen Singular).
Sicher änderte sich das Klima. Das mit der Strahlenbelastung, woher weißt du das? Vielleicht war sie auch vorher höher, da nicht abgeschirmt, sondern gebündelt wurde.
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Ein weiterer aber wichtiger Hinweis sind die Altersangaben. Man wurde vor der Flut durchwegs über 900 Jahre, danach sank das Lebensalter schrittweise bis auf heutiges Niveau. Was mag daran Schuld sein? Dass die Angaben nur ein Mythos sind oder waren tatsächlich die Lebensbedingungen vor der Flut denkbar anders?
Ich dachte das war von Gott bewirkt? Ansonsten müßtest du einen Zusammenhang zwischen Lebenbedingungen vor der Flut und Lebensalter nachweisen. Sonst bleibt es eine Behauptung.
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D.h. man geht an Untersuchungen vor der Flut so heran, indem man die heutigen geologischen, klimatologischen und kosmologischen Verhältnisse den damaligen gleichsetzt. Das ist der Hauptirrtum aller Überlegungen!
Prämisse 1: Geologische Veränderungen zeigen hohe Alter an - Steht wo? Belegt wer?
Prämisse 2: Die Klimatischen Verhältnisse waren immer gleich - Steht wo? Belegt wer?
Prämisse 3: Die komische Einstrahlung war immer gleich - Steht wo? Belegt wer?
Das stimmt nicht. Das Aktualismusprinzip bezieht sich auf chemische, physikalische und biologische Gesetzmäßigkeiten, von denen man sagt, sie seien damals so gültig wie heute.
Es ist keine Frage, dass in der Wissenschaft von damaligen klimatischen, kosmischen und geologischen Verhältnissen ausgegangen wird.
Es wird immer die Frage gestellt, welche Bedingungen damals herrschten. Danach richten sich dann die Beurteilungen über die chemischen, die biologischen und physikalischen Abläufe.
Wissenschaftler sind ja nicht dumm, bei der Rekonstruktion der Vergangenheit beziehen sie solche Überlegungen ein.
Man kann nicht einfach behaupten, die chemischen, biologischen oder physikalischen Eigenschaften der Materie und ihre Gesetzmäßigkeiten wären damals ungültig gewesen.
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Zu den Schichten. Wo stünde, dass sie sich formen müssten? Warum kann Gott sie nicht so gemacht haben und die geringfügigen Schichtbewegungen, die wir zweifellos messen, waren einfach auch so geplant? D.h. wir ziehen Rückschlüsse von nahezu allen Dingen in die falsche Richtung, weil wir die Fragen fasch stellen. Man sollte fragen: Warum ist die Erde nicht statisch, sondern verformt sich immer geringfügig?
Was meinst du mit formen? Das sich Schichten bilden, also ablagern? Welche geringfügigen Schichtbewegungen meinst du und wo?
Warum die Erde nicht statisch ist? Sei froh, ansonsten hätten wir kein Magnetfeld, keine Wärmeverteilung, kein Klima. Vieles liegt an der Mantelkonvektion, wenn dir das was sagt.
Wenn Gott die Schichten so geschaffen hat, dann mit den Fossilien? Mit den Granaten, die das Ergebnis von jahrtausendlangen Mineralumwandlungen sind?
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So wird vieles angenommen wie weitere Prämissen Urknall oder Evolution. Wenn also diese Prämissen unzulänglich sind, sind es die Schlussfolgerungen ebenso.
Was du erstmal zeigen müßtest.
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Ich sage nochmals. Ich negiere nicht Beobachtungen. Man kann z.B. kontinentale Bewegungen messen, korrekt, aber man schließt daraus falsch, wei man nicht den eigentlichen Sinn und Zweck erfragt. Gott warum machtest du das so? Das wäre einmal eine andere Überlegung in die richtige Richtung.
Gott hat die geopysikalischen und geodynamischen Vorgänge so eingerichtet. Sie beruhen auf Gesetzmäßigkeiten.
Auch wenn sich die Forscher über das Alter des Grand Canyons streiten, geht es nicht um wenige Jahre, sondern um Millionen Jahre. Alle kreationistischen Anwandlungen dies als Flutereignis zu beschreiben funktionieren nicht.