RE: Grand Canyon - Hinweis auf die weltweite Flut

#256 von Michael , 09.07.2019 14:05

Zitat von Gerd im Beitrag #253
Vielleicht 6000 Jahre nach Adam, aber was war d a v o r? An dem kommt man einfach nicht vorbei, ausser man ist Verteidiger dessen, was keiner verteidigend umändern, oder verbiegen, muss: die Realität!


Woran misst du "Realität"? Mit deinen Augen, Ohren, Messgeräten? Warst du dabei als Gott Himmel und Erde erschuf. Hattest du eine Stoppuhr, um das zu messen?

Also was ist Realität? Die subjektive Wahnehmung? Die Erfahrung? Unser Einzellerhirn im Vergleich zu Gott? Glaubst du der Schrift, dass Jesus Krankheiten auf der Stellen geheilt hatte? Er sprach und es geschah so.

Wie ist dazu die Realität, wie wir das erfahren? 3 Monate Krankenhausaufenthalt, mehrere OPs, eine Reha, ein zweite und wenn du Glück hast, dann geht es danach einigemaßen wieder. Und dazu mussten 1 Million Ärzte über 1.000 Jahre forschen, Ergebnisse zusammentragen. Methoden entwickeln, und jeder davon musste dazu mal eine 15 jähige Ausildung absolvieren, damit er einen Fliegenschiss aus dem ganzen Wissenspool erlernt.

Ja, das ist unsere Realität.

Jesus agierte ein wenig anders. Er kannte den Vater offensichtlich besser. Sei geheilt und fertig. Oder zur verdorrten Hand: Streck sie aus und fertig. Ein Gelähmter: Nimm dein Bett und hau ab. Ein paar Millionen Zellen mussten innerhalb einer Sekunde umprogrammiert und neue gebildet werden. Für Chirurgen in 10.000 Jahren nicht erlernbar. Aber es geschah so. Zum Sturm: Schweig und es war stille. Eine Sekundenangelegenheit. Der Papa wir's schon richten.

Meinst du nicht, Gott hat eine völlig andere Realität als du oder ich? Jemand der, was weiß ich, 10 hoch 300 Atmone gleichzeitig kontrollieren kann, 100 Millarden DNA Molerküle im Kopf aufsagen kann hat, den Herzrhythmus von 7,4 Milliarden Menschen gerade regelt, das Gebet von 2 Millionen Menschen gleichzeitig checkt und beantwortet, der braucht deine Anleitung wie lange er für das Bilden des Meeres braucht?

Das ist ja so was von naiv, wie manche Gott einschätzen!


 
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RE: Grand Canyon - Hinweis auf die weltweite Flut

#257 von Gerd , 09.07.2019 14:19

Ich bin weder altersforschender Historiker, noch habe ich eine wundersame Gabe Ereignisse lange vor meiner Geburt zu ersehen. Weil ich das nicht kann, bin ich kein Fantast oder Zauberer, aber die Realitäten g a b es trotzdem, auch ohne meine Existenz! Ich bleibe fest am Boden, aber wie lange gab es den schon und wie war der beschaffen? Ganz realistisch!

Zitat von Michael im Beitrag #256
Woran misst du "Realität"?

Mit deine Augen, Ohren, Messgeräten? Warst du dabei als Gott Himmel und Erde erschuf. Hattest du eine Stoppuhr, um das zu messen?

Wenn mir all diese Wirklichkeiten Gott zuflüstern würde, täte ich es kund, aber ich höre nix Die Realitäten realisierten sich auch ohne mich und dich, das ist nun mal Realität!
Zitat von Michael im Beitrag #256
Meinst du nicht, Gott hat eine völlig andere Realität als du oder ich?

Also WEM sagst du denn das? Siehe allein meinen Eingangssatz!


 
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Ich weiß, daß ich nichts weiß

#258 von Schrat , 09.07.2019 14:50

Vielen Dank, lieber Michael!

Endlich wieder jemand mit profundem Wissen gepaart mit Glauben!

Vielen Dank auch Isai für Deinen glaubensvollen Kommentar!

Es ist schon wahr, was Gott zu Hiob sagte und das sollten sich alle "Wissenschaftler" und diejenigen, die sie göttlich verehren hinter die Ohren schreiben.

Hiob 38,4 und folgende
4Wo warst du, da ich die Erde gründete? Sage an, bist du so klug!

Wenn wir überhaupt etwas wirklich wissen und unser Wissen nicht in Wirklichkeit Unwissen ist (Mat 6:23), sind es allenfalls "...die Säume der Wege Gottes...." (Hiob 26,14).

Das sollte uns demütig machen und uns daran hindern statt Gott, die Wissenschaft anzubeten, die im Endeffekt Gott und sein Wort leugnet. Denn es geht nicht an, "...ich glaube an Gott...", glaube aber nicht seinen Worten und versuche es auf Biegen und Brechen umzudeuten, um es mit der weltlichen "Wissenschaft" (wirklich????) in Einklang zu bringen.
Wobei Hauptakteure der "Wissenschaft" (????) offen zugeben, daß sie nicht an den Gott glauben, der sich durch die treuen Glaubensmänner der alten Zeit und dann durch die bibel uns geoffenbart hat.

"ich weiß, daß ich nichts weiß...." bekannte selbst der berühmte Sokrates!


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RE: Ich weiß, daß ich nichts weiß

#259 von Michael , 09.07.2019 16:24

Zitat von Gerd im Beitrag #257
Ich bin weder altersforschender Historiker, noch habe ich eine wundersame Gabe Ereignisse lange vor meiner Geburt zu ersehen. Weil ich das nicht kann, bin ich kein Fantast oder Zauberer, aber die Realitäten g a b es trotzdem, auch ohne meine Existenz! Ich bleibe fest am Boden, aber wie lange gab es den schon und wie war der beschaffen? Ganz realistisch!


Da widerspreche ich nicht, im Gegenteil ich habe schon meine Zustimmung erteilt, dass wir unsere Beobachtungen nicht negieren müssen. Nur die Schlussfolgerungen daraus, die führen meistens ein ein Dilemma.

Hey, da geht meine Frau gerade auf de Straße, uns was? Sie küsst einen anderen Mann! Diese Ehebrecherin, ich dreh ihr den Hals um. Voller Zorn erwarte ich sie bis sie heimkommt und dann stellt sie mir Onkel Klaus vor: "Sieh mal Schatz, das ist er der Onkel, von dem ich dir schon mal erzählt habe, den du bis heute noch nicht kennengelernt hast."

Tja, die Schlussfolgerungen.


 
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RE: Ich weiß, daß ich nichts weiß

#260 von Schrat , 09.07.2019 17:41

Lieber Michael,

das erinnert mich so an Filme, wo der Ehebrecher erwischt wurde und dann tönt "...mein Schatz, es ist alles ganz anders, als zu denkst.....". Aber manchmal ist es tatsächlich ganz anders!


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RE: Ich weiß, daß ich nichts weiß

#261 von Erwin , 10.07.2019 06:33

Zitat von Michael im Beitrag #251
Servus Erwin!
Zitat von Erwin im Beitrag #248
was wären die unzureichenden Mittel?


Z.B. die C14 Messmetheode oder die Dendrochronologie. Sie erlauben Untersuchungen unter nur begrenzten Bedingungen. Doch das umgeht man und trifft Schlussfolgerungen, die nicht erlaubt sind. D.h. man macht klassische Mess- bzw. Messauswertungsfehler und das wider besseres Wissen, weil nur die Erfolgsmeldung über fantastische Ergebnisse zählt.


Hallo Michael,

was sollen das für begrenzte Bedingungen sein? C-14 und Dendrochronologie ergänzen sich ganz hervorragend.

Was umgeht man und trifft falsche Schlußfogerungen? Wie beweist du klassische Mess-und Messauswertungsfehler? Bist du Fachmann auf diesem Gebiet?

Zitat

Mit anderen Worten, wir werden von einigen unwissend aber von vielen auch durchaus vorsätzlich belogen unter dem Deckmantel: "Wir sind doch die Experten!"



Warum sollten sie lügen? Wissenschaft überprüft sich selber. Manchmal mit Zeitverzögerung, doch in wichtigen und grundsätzlichen Fragen geschieht dies ständig.

Zitat


Zitat von Erwin im Beitrag #248
Was genau bedeutet das Gefüge der Schöpfung durcheinander zu bringen? Wie zeigt sich das? Und was meinst du genau?


Dadurch dass Wassermassen auf die Erde prasselten hat sie nach der Sintflut mehr Wasser als zuvor. Das erzeugt eine andere kontinentale Verteilung, änderte die klimatischen Verhältnisse und bewirkte eine intensivere kosmische Strahlenbelastung. Zuvor sah es so aus, sagt der Schöpfungbericht:

Zitat von 1 Mose 1,7
Und Gott machte die Wölbung und schied das Wasser, das unterhalb der Wölbung, von dem Wasser, das oberhalb der Wölbung war.


Es gab eine Wasserhülle um die Erde.

Zitat von 1 Mose 1,9-10
Und Gott sprach: Es soll sich das Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort sammeln, und es werde das Trockene sichtbar! Und es geschah so. Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Ansammlung des Wassers nannte er Meer.


Es gab nur ein Land und ein Meer (die Meere steht in mehreren ÜS weil "majim" ein hebr. Pluralwort ist, es hat bloß keinen Singular).




Sicher änderte sich das Klima. Das mit der Strahlenbelastung, woher weißt du das? Vielleicht war sie auch vorher höher, da nicht abgeschirmt, sondern gebündelt wurde.

Zitat

Ein weiterer aber wichtiger Hinweis sind die Altersangaben. Man wurde vor der Flut durchwegs über 900 Jahre, danach sank das Lebensalter schrittweise bis auf heutiges Niveau. Was mag daran Schuld sein? Dass die Angaben nur ein Mythos sind oder waren tatsächlich die Lebensbedingungen vor der Flut denkbar anders?



Ich dachte das war von Gott bewirkt? Ansonsten müßtest du einen Zusammenhang zwischen Lebenbedingungen vor der Flut und Lebensalter nachweisen. Sonst bleibt es eine Behauptung.

Zitat


D.h. man geht an Untersuchungen vor der Flut so heran, indem man die heutigen geologischen, klimatologischen und kosmologischen Verhältnisse den damaligen gleichsetzt. Das ist der Hauptirrtum aller Überlegungen!

Prämisse 1: Geologische Veränderungen zeigen hohe Alter an - Steht wo? Belegt wer?
Prämisse 2: Die Klimatischen Verhältnisse waren immer gleich - Steht wo? Belegt wer?
Prämisse 3: Die komische Einstrahlung war immer gleich - Steht wo? Belegt wer?



Das stimmt nicht. Das Aktualismusprinzip bezieht sich auf chemische, physikalische und biologische Gesetzmäßigkeiten, von denen man sagt, sie seien damals so gültig wie heute.
Es ist keine Frage, dass in der Wissenschaft von damaligen klimatischen, kosmischen und geologischen Verhältnissen ausgegangen wird.
Es wird immer die Frage gestellt, welche Bedingungen damals herrschten. Danach richten sich dann die Beurteilungen über die chemischen, die biologischen und physikalischen Abläufe.
Wissenschaftler sind ja nicht dumm, bei der Rekonstruktion der Vergangenheit beziehen sie solche Überlegungen ein.
Man kann nicht einfach behaupten, die chemischen, biologischen oder physikalischen Eigenschaften der Materie und ihre Gesetzmäßigkeiten wären damals ungültig gewesen.

Zitat

Zu den Schichten. Wo stünde, dass sie sich formen müssten? Warum kann Gott sie nicht so gemacht haben und die geringfügigen Schichtbewegungen, die wir zweifellos messen, waren einfach auch so geplant? D.h. wir ziehen Rückschlüsse von nahezu allen Dingen in die falsche Richtung, weil wir die Fragen fasch stellen. Man sollte fragen: Warum ist die Erde nicht statisch, sondern verformt sich immer geringfügig?



Was meinst du mit formen? Das sich Schichten bilden, also ablagern? Welche geringfügigen Schichtbewegungen meinst du und wo?

Warum die Erde nicht statisch ist? Sei froh, ansonsten hätten wir kein Magnetfeld, keine Wärmeverteilung, kein Klima. Vieles liegt an der Mantelkonvektion, wenn dir das was sagt.

Wenn Gott die Schichten so geschaffen hat, dann mit den Fossilien? Mit den Granaten, die das Ergebnis von jahrtausendlangen Mineralumwandlungen sind?

Zitat


So wird vieles angenommen wie weitere Prämissen Urknall oder Evolution. Wenn also diese Prämissen unzulänglich sind, sind es die Schlussfolgerungen ebenso.



Was du erstmal zeigen müßtest.

Zitat

Ich sage nochmals. Ich negiere nicht Beobachtungen. Man kann z.B. kontinentale Bewegungen messen, korrekt, aber man schließt daraus falsch, wei man nicht den eigentlichen Sinn und Zweck erfragt. Gott warum machtest du das so? Das wäre einmal eine andere Überlegung in die richtige Richtung.



Gott hat die geopysikalischen und geodynamischen Vorgänge so eingerichtet. Sie beruhen auf Gesetzmäßigkeiten.

Auch wenn sich die Forscher über das Alter des Grand Canyons streiten, geht es nicht um wenige Jahre, sondern um Millionen Jahre. Alle kreationistischen Anwandlungen dies als Flutereignis zu beschreiben funktionieren nicht.


 
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RE: Ich weiß, daß ich nichts weiß

#262 von Erwin , 10.07.2019 06:59

Ich weiß, dass ich nichts weiß, dieses philosophische Motto ist zwar ganz nett und suggeriert Bescheidenheit, doch davon sind Kreationisten weit entfernt wie mir scheint.

Sie wollen alles besser wissen, wollen die Wahrnehmung in Frage stellen und jedem, der ihren Ansichten nicht folgt in die ungläubige Ecke stellen.

Das ist weder nett, noch hilfreich.

Da hier die Realität angesprochen wurde, will ich kurz eines feststellen. Gott ist verläßlich, d.h., seine Gesetzmäßigkeiten sind für uns gültig und wir können uns darauf verlassen.

Setze ich mich auf einen Stuhl, kann ich darauf vertrauen, dass die Bindungskräfte der Moleküle den Stuhl in der gegebenen Form halten und mein Gewicht tragen. Auch wenn wir wissen, das in Wirklichkeit wenig Atome und viel leerer Raum diesen Stuhl ausmachen. Die Realitäten, die Gott für uns schuf, sind, wie das Wort andeutet für uns real. Greifbar, beobachtbar, nachvollziehbar. Das Gott in anderen Realitäten und womöglich Dimensionen beheimatet ist, hat mit dieser, unserer Realität nichts zu tun. Sie lauft nach Regeln ab, die Gott vorgesehen und erschaffen hat. So wird uns Gott nicht täuschen, indem er Gesteinsschichten produziert, die nur den Anschein von Alter haben weil sie Fossilien enthalten.
Gott hat diese Welt erfahrbar gestaltet und zwar mit unseren Sinnen und unserem Verstand. Dort, wo wir glauben sollen, sagt er es uns schon. Dort, wo etwas über unseren Verstand hinausgeht, bekommen wir es mitgeteilt.
Gottes Gedanken sind höher als unsere Gedanken, selbstverständlich, das heißt aber nicht, dass die Wahrnehmungen unserer Lebensumwelt mit ihren Gesetzmäßigkeiten vor uns verschlossen wäre.

 
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RE: Ich weiß, daß ich nichts weiß

#263 von Schrat , 10.07.2019 08:46

Lieber Erwin,

das fällt mir bei Deinen Kommentaren auf:

Du gebrauchst oft allgemeine Aussagen, die nicht mit Fakten hinterlegt sind!

Z.B.

Zitat
Alle kreationistischen Anwandlungen dies als Flutereignis zu beschreiben funktionieren nicht.



Die "Kreationistischen Anwandlungen" sind in der Regel mit Fakten hinterlegt und schlüssig.
Siehe meine Beiträge dazu!

Die "anerkannte" und angeblich "seriöse" Wissenschaft hat viel mehr mit Hypothesen, unbewiesenen Theorien, falschen Statistiken und Schlussfolgerungen und reiner Phantasie zu tun! Sie ist oft gottlos und verbirgt ihre Gottlosigkeit auch nicht und hat einen starken Widerwillen, den Gott, wie er sich in der Bibel offenbart anzuerkennen! Siehe mein Hinweis auf Charles Lleyl, Darwin und Hubble in dieser Sache!


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RE: Ich weiß, daß ich nichts weiß

#264 von Erwin , 10.07.2019 10:06

Zitat
Die "Kreationistischen Anwandlungen" sind in der Regel mit Fakten hinterlegt und schlüssig.



Hallo Schrat,

ich meine nicht dich, sondern die weltweiten Versuche von Kreationisten, eine Flutgeologie zu beweisen.

Daran haben sich schon einige Kreationisten versucht.

Deine Beiträge dazu kenne ich nicht. Für dich mögen sie schlüssig sein, weil du an sie glauben möchtest.

Allgemeine Aussagen müssen nicht belegt werden, wenn sie eine Meinung widergeben.

Deine Rhetorik ist typisch kreationistisch. Wie ich das einschätze hälst du alle Nicht-Kreationisten für verlorene Seelen.

Hab ich recht?


 
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RE: Ich weiß, daß ich nichts weiß

#265 von Erwin , 10.07.2019 10:14

Zitat
Die "anerkannte" und angeblich "seriöse" Wissenschaft hat viel mehr mit Hypothesen, unbewiesenen Theorien, falschen Statistiken und Schlussfolgerungen und reiner Phantasie zu tun! Sie ist oft gottlos und verbirgt ihre Gottlosigkeit auch nicht und hat einen starken Widerwillen, den Gott, wie er sich in der Bibel offenbart anzuerkennen



Das werden wir noch sehen!

 
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RE: Ich weiß, daß ich nichts weiß

#266 von Michael , 10.07.2019 12:23

Zitat von Erwin im Beitrag #262
Gott hat diese Welt erfahrbar gestaltet und zwar mit unseren Sinnen und unserem Verstand. Dort, wo wir glauben sollen, sagt er es uns schon.


Zustimmung. Nur glauben viele dennoch nicht, wiewohl Dinge auch klar geschrieben stehen. Es steht z.B. genau das Jahr geschrieben, in dem die Flut stattfand. Die Ereignisse sind in diesem Jahr sogar auf den Tag genau datiert. Glauben wir das?

Zitat von Erwin im Beitrag #262
Dort, wo etwas über unseren Verstand hinausgeht, bekommen wir es mitgeteilt.


Eben nicht, jedenfalls nicht für alles. Das ist ein klarer Irrtum. Wer das nicht wahrhaben will, den juckt seine Arroganz, es besser zu wissen. Es gibt Geoffenbartes und es gibt Verborgenes. Was verborgen bleiben soll, kannst du durch nichts offenbar machen, aber gerade in diesem Bereich nudeln Spekuationswissenschaftler mit Vorliebe herum.

Zitat von Erwin im Beitrag #262
Gottes Gedanken sind höher als unsere Gedanken, selbstverständlich, das heißt aber nicht, dass die Wahrnehmungen unserer Lebensumwelt mit ihren Gesetzmäßigkeiten vor uns verschlossen wäre.


Daher höre man auf, sich über Dinge Gedanken zu machen, die uns einfach nicht zugänglich sind. Das negiert nicht Forschung, aber es macht demütig. Demut ist Gott glauben zu können, dass seine Gedanken höher sind und seine Wege anders als unsere. Und dass es gute Gedanken und Wege für uns sind, das steht wieder woanders geschrieben (Jeremia 29,11).

Somit glaube ich was Gott sagt. Ich muss dabei nicht alles verstehen, das ist gar nicht gefordert, ich muss Gott dennoch vertrauen, dass es eben genau so und nicht anders gut ist. Das reicht und ist in allen Belangen auch gesegnet.

Mal so gefragt: Verstand Abraham wirklich in aller Konsequenz, warum er seinen Sohn Isaak opfern sollte? Eigentlich war es aus seiner Perspektive hirnrissig, was ihm da abverlangt wurde. Wir sollten den näheren Grund auch erst 2000 Jahre später erfahren. Für Abraham galt damals: Er glaubte Gott ... und gut war's.


 
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RE: Ich weiß, daß ich nichts weiß

#267 von Erwin , 10.07.2019 18:06

Michael,

wo liegen die Grenzen des Erfahrbaren?

Hätten wir beim Mikroskop schon Schluß machen sollen? Dieses Teufelsinstrument, welches uns die verborgene Mikrowelt zeigt?

Wer will entscheiden was verborgen bleiben soll und was nicht?

Habe ich in der Natur einen Aufschluß, der Grand Canyon ist sozusagen ein riesiger natürlicher Aufschluß, der mir verschiedene Formationen zeigt mit seinen vielfältigen Erosionsdiskordanzen, dem metamorphem Basic, den überlagernden Vulkanismus, dann ist es das natürlichste der Welt zu fragen, wie und wann das entstanden ist.

Kurzzeit-Kreationisten geben Antworten, die nicht nur nicht befriedigend sind, sondern als falsch erkannt werden. Also müssen bessere Antworten her. Geologische Prozesse wie sie beim Grand Canyon aufgetreten sind brauchen ihre Zeit und dieser Zeitfaktor ist nichts, was der Bibel entgegenstehen würde.

Es gilt also nicht, entweder ein Kurzzeitszenario und damit bibeltreu, sondern ebenso ist ein Langzeitszenario mit der Bibel zu vereinbaren. Die Aussage nur Kurzzeit-Kreationisten glauben Gott ist jedenfalls in meinen Augen falsch und speist sich aus einem falsch verstandenen Fundamentalismus, der, ich muß es leider sagen, viele Christen ein wenig fanatisch werden läßt. So sind jedenfalls meine Beobachtungen.


 
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RE: Ich weiß, daß ich nichts weiß

#268 von Michael , 11.07.2019 12:58

Zitat von Erwin im Beitrag #261

wo liegen die Grenzen des Erfahrbaren?


Wie du richtig festgestellt hast entweder unsere physische Wahrnehmung oder die Zuhilfenahme zulänglicher Messmittel. Ein Mikroskop in deinem Bereich, ich selbst arbeite viel mit Messtechnik im Bereich Telekommunikation.

Zitat von Erwin im Beitrag #261

Wer will entscheiden was verborgen bleiben soll und was nicht?


Na weder du noch ich, das ist Gottes Sache. Leuchtet das nicht ein?

Zitat von Erwin im Beitrag #261

Kurzzeit-Kreationisten geben Antworten, die nicht nur nicht befriedigend sind, sondern als falsch erkannt werden.


KZK sind den gleichen menschlichen Fehlern und Irrtümern in ihren Schlussfolgerungen ausgeliefert. Aber sie haben m.E. in mehreren Bereichen die tauglicheren Prämissen.

Zitat von Erwin im Beitrag #261

Also müssen bessere Antworten her. Geologische Prozesse wie sie beim Grand Canyon aufgetreten sind brauchen ihre Zeit und dieser Zeitfaktor ist nichts, was der Bibel entgegenstehen würde.


Der Zwang eine Antwort haben zu müssen ist schon mal ein falscher Ansatz bei jeder Forschung. Demut gebietet Gott. Dazu gehört auch die Grenzen jeder Wahrnehmung bzw. Messung zu erkennen.

Zitat von Erwin im Beitrag #261

Es gilt also nicht, entweder ein Kurzzeitszenario und damit bibeltreu, sondern ebenso ist ein Langzeitszenario mit der Bibel zu vereinbaren.


Interssant wie du hier zeigst dass du damit ebenso falsch tickst wie dem Zwang unterliegende KZK die von ihrer Seite aus etwas beweisen wollen, wozu sie gar nicht imstande sind. Erkennst du das nicht? Das unterscheidet damit den fehlgeleiteten Langzeitszenaristen (LZS) nicht vom einem ebensolchen KZK.

Wahrheit ist nicht unter Zwang herbeizuführen oder durch Theologie festzulegen, sondern sie ist wie sie ist, unveränderlich. Und dazu sollte man daher die Prämissen anders setzen. dann ergeben sich andere Antworten wie von alleine.

Also setze man die Prämisse anders: Ich fragte folgendes:
Wo steht geschrieben, dass ein langsam beobachteter Veränderungprozess auf einen langen Zeitraum zurückzuführen ist? Welches physikalisches Prinzip steht dahinter bzw. welches Naturgesetz schreibt das vor?

Mal überspitzt formuliert dieser Vergleich: Ein langsam fahrendes Auto ist älter als ein schnell fahrenes? So bemisst man das Alter des Autos? Die Prämisse taugt also nicht. Wir haben aufgrund der Geschwindigkeit eines Veränderungsprozesses keinen Hinweis auf das geologische Alter. So einfach wäre es.

Jetzt setze ich eine neue Prämisse. Gott konstruierte ein Auto am Tag x und es fährt seitdem einfach nur im Schmeckentempo umher. Im Typenschein steht das Baujahr. Aha so alt ist es.

Ich habe keine Ahnung warum es langsam fährt, welchen Zweck das verfolgt. Aber darauf zu schließen, dass es nicht am Tag x, wie der Typenschein ausweist, gebaut worden wäre, sonden wegen des Schneckentempos müsste es 4 Millionen Jahre alt sein, was soll nun Gott davon wieder halten? Mensch der Idiot hat einfach keine Ahnung. Genau das

Meine Antwort daher. Sorry, weiß ich einfach nicht, aber ich glaube weiterhin deinem Wort, weil der Typenschein immerhin das amtliche Dokument dazu ist. Wer es anders handhabt fällt unter dieses Urteil:

Zitat von 1 Korinther 3,19-20

Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott; denn es steht geschrieben: "Der die Weisen fängt in ihrer List." Und wieder: "Der Herr kennt die Überlegungen der Weisen, dass sie nichtig sind."

 
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RE: Ich weiß, daß ich nichts weiß

#269 von Schrat , 11.07.2019 13:05

Lieber Michael,

es ist schon richtig, daß auch die Kurzzeit-Kreationisten nicht alles wissen und manchmal auch zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen kommen Aber deswegen ist nicht alles falsch! Und wie Du auch erkannst hast, viele Ansätze und Schlussfolgerungen sind besser als die derjenigen, die eine Schöpfung und einen Ablauf von in der Bibel beschriebenen Ereignissen wie er dort beschrieben wird, leugnen.

Da muß man im Grunde genommen auch wieder ins Detail gehen, statt mit solchen Pauschalisierungen zu argumentieren. Das fällt mir sowieso bei der Argumentationsweise vom Erwin aus, oft pauschale Wertungen und Urteile, statt sich mit der Sache selbst auseinandersetzen.

Und was mir auch auffällt, der scheint mir grundsätzlich widersprechen zu wollen. Und solche lasse ich möglichst links liegen. Es ist zu zermürbend, sich ständig mit solchen Leuten abzugeben, die nur von einem Anti-Geist angetrieben werden. Ich muß nicht das letzte Wort haben.... In der Regel sind sowiewo von meiner Seite alle wichtigen Antworten gegeben, die aber von denen, die mir grundsätzlich widersprechen wollen, stets geflissentlich überlesen werden.


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RE: Ich weiß, daß ich nichts weiß

#270 von Erwin , 11.07.2019 13:41

Zitat von Michael im Beitrag #268
Zitat von Erwin im Beitrag #261

wo liegen die Grenzen des Erfahrbaren?


Wie du richtig festgestellt hast entweder unsere physische Wahrnehmung oder die Zuhilfenahme zulänglicher Messmittel. Ein Mikroskop in deinem Bereich, ich selbst arbeite viel mit Messtechnik im Bereich Telekommunikation.

Zitat von Erwin im Beitrag #261

Wer will entscheiden was verborgen bleiben soll und was nicht?


Na weder du noch ich, das ist Gottes Sache. Leuchtet das nicht ein?


Nein, denn das wäre eine metaphysische Frage, die wir sowieso nicht beantworten könnten.

Wir könnten uns künstlich beschränken mit der Aussage Gott will das nicht, doch dass das Gott wirklich sagt, bleibt unbewiesen.

Zitat

Zitat von Erwin im Beitrag #261

Kurzzeit-Kreationisten geben Antworten, die nicht nur nicht befriedigend sind, sondern als falsch erkannt werden.


KZK sind den gleichen menschlichen Fehlern und Irrtümern in ihren Schlussfolgerungen ausgeliefert. Aber sie haben m.E. in mehreren Bereichen die tauglicheren Prämissen.



Behauptung ohne Beweis!

Zitat


Zitat von Erwin im Beitrag #261

Also müssen bessere Antworten her. Geologische Prozesse wie sie beim Grand Canyon aufgetreten sind brauchen ihre Zeit und dieser Zeitfaktor ist nichts, was der Bibel entgegenstehen würde.


Der Zwang eine Antwort haben zu müssen ist schon mal ein falscher Ansatz bei jeder Forschung. Demut gebietet Gott. Dazu gehört auch die Grenzen jeder Wahrnehmung bzw. Messung zu erkennen.



Forschung ist die Suche nach Antworten. Wahrnehmungsgrenzen werden ständig hinausgeschoben. Siehe das einfache Beispiel Mikroskop, mit dem wir unsere Wahrnehmung in den Mikrobereich verlagert haben.

Zitat


Zitat von Erwin im Beitrag #261

Es gilt also nicht, entweder ein Kurzzeitszenario und damit bibeltreu, sondern ebenso ist ein Langzeitszenario mit der Bibel zu vereinbaren.


Interssant wie du hier zeigst dass du damit ebenso falsch tickst wie dem Zwang unterliegende KZK die von ihrer Seite aus etwas beweisen wollen, wozu sie gar nicht imstande sind. Erkennst du das nicht? Das unterscheidet damit den fehlgeleiteten Langzeitszenaristen (LZS) nicht vom einem ebensolchen KZK.



Es geht um die Frage ob die Erde alt oder jung ist. Wie würdest du diese Frage beantworten? Oder dürfen wir dies von Gott aus nicht in Erfahrung bringen?

Zitat


Wahrheit ist nicht unter Zwang herbeizuführen oder durch Theologie festzulegen, sondern sie ist wie sie ist, unveränderlich. Und dazu sollte man daher die Prämissen anders setzen. dann ergeben sich andere Antworten wie von alleine.



Bin auf deine Prämissen und Antworten gespannt

Zitat


Also setze man die Prämisse anders: Ich fragte folgendes:
Wo steht geschrieben, dass ein langsam beobachteter Veränderungprozess auf einen langen Zeitraum zurückzuführen ist? Welches physikalisches Prinzip steht dahinter bzw. welches Naturgesetz schreibt das vor?



Das ergibt sich aus der Logik, das langsame Prozesse längere Zeiträume benötigen. Was denn sonst?

Zitat


Mal überspitzt formuliert dieser Vergleich: Ein langsam fahrendes Auto ist älter als ein schnell fahrenes? So bemisst man das Alter des Autos? Die Prämisse taugt also nicht. Wir haben aufgrund der Geschwindigkeit eines Veränderungsprozesses keinen Hinweis auf das geologische Alter. So einfach wäre es.



Ungeeignetes Beispiel, da Geschwindigkeit allein kein Indiz für Alterung sein kann. Es muß immer in Bezug zu etwas gesetzt werden. Beispielsweise zurückgelegte Strecke. Dann kann man die Zeit ausrechnen und man weiß wieviel älter das Auto in der zurückgelegten Zeitspanne geworden ist.

Allgemein geht es bei Zeitmessung bzw. Altersbestimmung um Prozesse die zyklisch auftreten oder Zustandsänderungen bewirken. Beispielsweise eine Schwangerschaft. Ein Entwicklungsprozess der eine bestimmte Zeit einnehmen muß. Oder die Abtragungsrate eine Gebirges. Das Wachsen eines Stalagmiten. Alles Zustandsänderungen. Eine Geschwindigkeitsänderung beim Autofahren läßt das Auto nicht älter werden, sondern nur die Zeit die vergeht bei der eine bestimmte Strecke zurückgelegt wurde.
Beispiel: Dadurch das die Erde rotiert, kannst du nicht sagen, wie lange sie schon rotiert. Dafür brauchst du andere Indizien, also indirekte Hinweise auf die Dauer der Rotationen.

 
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