Danke Schrat, dieser Bibelvers trifft genau den Sinn davon, wenn die Leute vorschnell meinen, dass sie eh schon alles haben (ihre Religion) und brachen nix.
Gruß
Danke Schrat, dieser Bibelvers trifft genau den Sinn davon, wenn die Leute vorschnell meinen, dass sie eh schon alles haben (ihre Religion) und brachen nix.
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"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht."
1. Johannes 5:11,12.
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Zitat
"Denn das Gesetz bewirkt Zorn wo aber kein Gesetz ist, da ist auch keine Übertretung. - Römer 4:15
Paulus hatte von den Verheißungen Gottes gesprochen, die Er Abraham gegeben hatte, und herausgestellt, dass ein Mensch durch den Glauben den Zugang dazu erhält. Der Gedanke, durch irgendein Gesetz, durch ein System von Forderungen und Verboten, dahin zu gelangen, ist ausgeschlossen. Der sündige Mensch kann die Forderungen Gottes nicht erfüllen und nicht eine gesetzliche Gerechtigkeit, sondern der Glaube ist die angemessene Antwort des Menschen auf die Segensverheißung Gottes. Ein Gesetz an sich – auch das von Gott selbst gegebene Gesetz vom Sinai – bewirkt für den Menschen, der sich unter seiner Autorität befindet, gerade das Gegenteil von Segen, nämlich den Zorn Gottes! Je höher der moralische Charakter eines Gesetzes ist – und das Gesetz Gottes ist vollkommen –, desto deutlicher wird sich diese Tatsache zeigen. In Verbindung mit dem Gesetz Gottes, das Er seinem Volk am Berg Sinai gegeben hatte, wird das recht deutlich. Schon vorher war die Sünde in der Welt, und tatsächlich hatten alle Menschen gesündigt und gegen den Willen Gottes verstoßen (vgl. Kap. 5,12-13). Dann kam das Gesetz und zeigte dem Menschen in bestimmten Geboten und Verboten die Einzelheiten des Willens Gottes für sein Geschöpf. Für das Gewissen des Israeliten war nun unzweifelhaft klar, was gut und was böse war. Zugleich kündigte das Gesetz bestimmte Strafen für die Übertreter an. Doch alles das führte nur dazu, dass die Übertretungen zunahmen und der Mensch sich schließlich als Feind Gottes offenbarte, der nicht Segen, sondern Zorn verdient hatte (vgl. Kap. 7,7-11).
Aus heutiger Tageslosung ein interessanter Satz, welchen ich in fett markiert habe.
Man könnte diesen Satz auch folgend ergänzen:
"Der sündige Mensch kann die Forderungen GOTTES nicht selber erfüllen und nicht selber eine gesetzliche Gerechtigkeit GOTTES, noch durch die Zugehörigkeit zu einer menschlichen Organisation in der sich eine Art (Ver-)Mittler "Kanal" befindet den Anforderungen GOTTES genügen, sondern der Glaube ist die angemessene Antwort des Menschen auf die Segensverheißung GOTTES"!
Die Gemeinschaft mir GOTT, die echte Liebe, Glaube und Hoffnung sind (in gew. Weise contra der so mancher AT Praxis) das, was uns zum Freunden GOTTES macht.
Es ist nicht entscheidend was aus menschlicher Kraft alles möglich ist und dass z. B. die Sarai damals, da sie nicht gebären konnte, die Aufgabe ihrer Magt Hagar übertragen hatte, damit sie einen Sohn mit Abram gebären konnte. Nein, GOTT macht das Wunder und ER entscheidet auch das scheinbar unmögliche und den Zeitpunkt dafür (z.B. Abram war damals 86 Jahre alt als ihn Ismael geboren wurde. Musste aber warten, bis er 100 Jahre alt war, bis er seitens JHWHs mit Sara ein Kind bekam)! Aber dazu ist der Glaube von größter Bedeutung (besonders in dem Beispiel in Bezug auf den Auftrag der Tötung des Isaaks). Glaube und Treue zur GOTT, nicht menschliche Leistungen, Götzen und sonstige Tänze um "Goldenen Kalb" á la "einzige Organisation Gottes" und "nur wir!", sind der richtige Weg zur GOTT.
Echte Buße und Glaube wie auch kindliches Vertrauen, sind in und durch CHRISTUS entscheidend, ob wir wirklich durch die Gnade GOTTES seine Kinder werden, oder doch lieber durch menschliche Leistungen angestrengt das versuchen zu werden. …
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Zitat
"Da ist kein Gerechter, auch nicht einer … Da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer." - Römer 3:10,12
Ein Europäer war in Neuguinea manchem Volksstamm begegnet, der noch nie mit Weißen in Berührung gekommen war. Immer wenn er eine Gruppe dieser Leute fotografierte, konnte er eine interessante Beobachtung machen: Jeder von ihnen konnte auf dem Bild die anderen erkennen, nur sich selbst nicht. Diese Leute, die noch nie in einen Spiegel geblickt hatten, wollten absolut nicht glauben, dass sie so aussähen. – Uns kann das nicht passieren, denn wir kennen unser Äußeres ganz genau. Aber kennen wir auch unser Inneres? Haben wir schon einmal in den klaren Spiegel des Wortes Gottes geblickt? – Das Bild des Menschen, das wir im 3. Kapitel des Römerbriefes finden, ist nicht schmeichelhaft. Dort wird aufgedeckt, dass das ganze Wesen des Menschen durch die Sünde angetastet ist, so dass selbst seine edelsten Taten von Gott nicht als wirklich rein und gut anerkannt werden können. Unter dieses Bild, das Gott von den Menschen zeichnet, müssen wir den eigenen Namen setzen und sagen: „Ja, das bin ich!“ Sonst ergeht es uns wie diesen Eingeborenen, die wohl jeden aus ihrer Umgebung, nicht aber sich selbst erkannten. Deshalb wollen wir vor uns selbst und vor Gott offen eingestehen: „Das bin ich!“ Diese Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Umkehr und zur Rettung. Denn für alle, die ihre Schuld einsehen und bekennen, ist der Herr Jesus Christus stellvertretend am Kreuz gestorben. Er selbst hat gesagt: „Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße“ (Lukas 5,32). Jeder, der weiß, dass er ein Sünder ist, und im Glauben zu Christus kommt, findet bei Ihm die Vergebung aller Schuld und Frieden mit Gott.
Da steht: „Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße“ (Lukas 5:32).
Was nun? Ist das ein Widerspruch? Oben steht dass es keine Gerechte gibt, auch nicht einmal einer! Dann in Lukas 5 steht, dass es doch welche gibt?
Gibt es aber nicht Menschen, die sich selbst für Gerecht halten (wie Schriftgelehrte und Pharisäer zur Zeit JESU)? Sie meinen, dass sie nichts bedürfen, da sie gerecht leben…
Also zu dem, der meint, dass "der Herrgott mit mir zufrieden sein wird", und die nicht dürsten nach Wasser des Lebens, zu denen ist JESUS nicht gekommen, sondern zu den Demütigen, Fragenden, Flehenden. Zu denen, die auch bereit sind sich selber im Spiegel der Bibel zu betrachten und die richtige (im Sinne CHRISTI) Konsequenzen daraus zu ziehen.
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Mir hat auch dieses Text sehr gut gefallen:
Zitat
"Was muss ich tun, um errettet zu werden? Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden." - Apostelgeschichte 16:30,31.
Im Jahr 1880 hielt der amerikanische Evangelist D. L. Moody eine Reihe von Vorträgen in St. Louis. Die Zeitung veröffentlichte die Predigten unter typischen Zeitungs-Schlagzeilen. An einem Abend war das Thema der Gefängniswärter von Philippi in Mazedonien, der den Apostel Paulus bewachen sollte und dann zum Glauben an Christus kam. Darauf hieß es in der Zeitung: „Gefängniswärter in Philippi gefasst!“ Auf diese Schlagzeile fiel auch der Blick eines Mannes namens Valentin Burke. Das war ein berüchtigter Verbrecher damals in St. Louis. Mit erst 40 Jahren hatte er schon die Hälfte seines Lebens hinter Gittern verbracht und erwartete gerade seine nächste Verurteilung. Burke begann zu lesen, weil er dachte, es ginge um einen Gefängniswärter in Philippi (USA), einer Stadt, die er kannte. Bald vergaß er den Grund seiner Neugier und wurde ganz von der Botschaft gepackt. Neunmal in diesem Predigttext las er die Worte: „Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden.“ In dieser Nacht betete Burke zum ersten Mal im Leben. Er erkundigte sich bei Christen, die sich um die Gefangenen bemühten, und wurde tatsächlich errettet. Sein verändertes Leben bewies es. Anfangs dachte man, Burke heuchle Frömmigkeit, um gut behandelt zu werden. – Er wurde dann wegen einer rechtlichen Formalie freigesprochen. Eine Zeit lang konnte Burke keine Arbeit finden. Doch als sich seine Veränderung als gründlich und beständig erwies, bot man ihm eine Beschäftigung in der Behörde des Bezirkssheriffs an. Dort wurde er zu einem der angesehensten Angestellten. – Das tut die Gnade Gottes, wenn einer nur fragt, hört und glaubt.
Das muss man sich vorstellen! Ein 40 Jähriger, der 20 Jahre seines Lebens hinter Gittern verbrachte (also durch und durch ein Krimineller), der durch solche "Umstände", dass er dachte, dass die damaliger Zeitung von einem aktuellen Ereigniss schreibt, sich doch dafür interessierte und darauf sich einließ hatte ihn das genauso eine radikale Umkehr von seinem bösen Weg möglich! Er hat die richtige Konsequenz daraus gezogen!
Ein wunderbares Zeugnis = Von "Saulus" zum "Paulus"!
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Lieber Jurek,
die Kraft des Evangeliums liegt auch darin, daß Mneschen ihre Persönlichkeit umformen können (Römer 12:2). Und deshalb sagte Paulus schon damals hinsichtlich grober Sünder "....und doch w a r e n das einige....." (1. Kor. 6:10,11).
Morgengruß
vom Schrat
Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)
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Vieles ist für den Menschen unmöglich, aber GOTT sind alle Dinge möglich!
Damit kann ER die Berge der Probleme der Menschen versetzen, wenn sie für IHN bereit sind.
Gruß
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http://www.gute-saat.de/?kalday=2015-11-18
Zitat
„Ich bezeugte sowohl Juden als auch Griechen die Buße zu Gott und den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus.“ - Apostelgeschichte 20:21
Was ist Buße?
Buße bezeichnet in Gottes Wort eine innere Haltung, die jemand vor Gott einnimmt, ein sittliches Urteil, das jemand über sich selbst und sein Tun hat. Dagegen bedeutet Buße in der Bibel niemals die Verrichtung irgendwelcher sogenannten Bußübungen. Und es geht auch nie um irgendwelche Leistungen, mit denen der Mensch seine Verfehlungen vor Gott ungeschehen machen könnte. Unser heutiges Wort spricht von der „Buße zu Gott“. Das ist weit mehr als nur Reue, die man auch für sich allein empfinden kann, wenn man eine Tat bereut. Wer Buße tut, erkennt Gott gegenüber an, dass er auf einem falschen Weg war, und kehrt um. Er bekennt Gott seine Sünden und verurteilt nicht nur seine Taten, sondern auch sein eigenes Wesen, das zu diesen Taten fähig war. Als der verlorene Sohn vor seinem Vater stand, sprach er nicht nur: „Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir“ [das wäre Reue], sondern auch: „Ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen“ [das ist Buße] (Lukas 15,21). Das ist Buße, wie die Bibel sie kennt. Zur Buße zu Gott gehört auch der „Glaube an unseren Herrn Jesus Christus“. Gott will Gnade üben, und der Herr Jesus ist dazu am Kreuz von Golgatha gestorben, dass „durch den Glauben an sein Blut“ jeder Vergebung und Frieden mit Gott empfangen kann. Es ist Gottes Güte, die uns „zur Buße leitet“, damit Er uns vergeben kann! (Römer 3,25 2,4). Leider verstehen viele heute das Wort „Buße“ nicht mehr in diesem biblischen Sinn.
Es ist (nach wie vor) unheimlich wichtig, dass man (in Gegensatz zu AT Zeit und z. B. heutigen „ZJ“) erkennt, was GNADE und auch BUßE ist!
Wer das mit anderen, wenigaussagenden Worten wie: „unverdiente Güte“ und „Reue“ ersetzt, dem entgeht sehr vieles!
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Lieber Jurek,
vom allgemeinen Sprachgebrauch her, bedeutet "büßen" ? "dafür bezahlen". Wir kennen z.B. das "Bußgeld" bei Ordnungswidrigkeiten und im Mittelalter war "büßen" eng verbunden mit "bestrafen" oder etwas tun, womit man meinte Gott zu besänftigen oder seine Schuld auszugleichen. Deshalb auch dio Redewendung "....das wirst Du mir büßen....". In diesem Sinne wird es auch im AT verwendet, da gab es für jede Sünde eine entsprechende Strafe.
Aber im NT ist es anders, da tritt Christus für unsere Sünden ein und hat die an sich von uns verwirkte Strafe auf sich genommen. Dort hat also "Buße" eine andere Bedeutung, so wie der Tagestext aus "Gute Saat" es erkennt.
Nicht nur bereuen, daß hat auch Judas getan, sondern einen anderen, besseren Lebensweg einschlagen und dann "Werke hervorbringen, die der Reue entsprechen" (Apg 26:20; Mat 3:8), ohne daß diese Werke uns retten.
Gruß
vom Schrat
Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)
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Genau Schrat,
und das sollte man beachten, zumal bei den "ZJ" solche Worte wie "Buße" und "Gnade" überhaupt nicht vorkommen, obwohl sie so fundamental wichtig sind! Da entgeht ihnen sehr vieles!
Zu meinen, dass das nur veraltete Deutsche Worte noch aus Lutherzeiten für "unverdiente Güte" und "Reue" sind, die man heute nicht mehr im modernen Deutsch verwendet, ist ein großer Irrtum!
Weißt du vielleicht, wann die WTG dann die neue revidierte NWÜ herausbringt? (Wäre es gut, wenn diese Begriffe dort einfließen würden und manche andere verschwinden könnten).
Gruß
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Lieber Jurek,
die neue revidierte Bibel gibt es noch nicht in deutsch,m.W. nur in englisch. Wann die in deutsch herausgegeben iwrd, weiß ich auch nicht.
Ich bin allerdings über das laufende Geschehen in der Versammlung nicht mehr so gut informiert. Mehr dazu in einer PN.
Gruß
vom Schrat
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Denn wenn wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, so werden wir viel mehr, da wir versöhnt sind, durch sein Leben gerettet werden. – Römer 5:10
Gedanken zum Römerbrief
Alle, die durch das Blut Christi gerechtfertigt sind, werden auch „durch ihn gerettet werden vom Zorn“ (V. 9). Die Rechtfertigung ist heute schon so umfassend wie in der Zukunft. Dennoch wird die Errettung des Christen ihren vollen Umfang erst noch erreichen. Zwar hat er schon jetzt „die Errettung der Seele“, aber die Rettung vor dem Zorn ist zukünftig. Doch sie ist dem Gläubigen bereits jetzt völlig sicher, weil er unter dem Schutz des Blutes Christi steht. Ähnlich verhält es sich in Vers 10. Die Versöhnung des Gläubigen mit Gott ist eine vollendete Tatsache, die Errettung durch die Gefahren dieser Zeit hindurch aber geschieht jetzt. Der Tod Jesu Christi war nötig, damit Feinde Gottes mit Gott versöhnt werden konnten. Versöhnung – das ist ein wichtiges Stichwort. Die feindselige Haltung bestand nur aufseiten des Menschen. Nicht Gott musste mit uns versöhnt werden, sondern wir mit Ihm. Und der Tod Christi hat das für jeden Glaubenden bewirkt. Dadurch ist der Christ aber nicht in die ursprüngliche Beziehung zu Gott zurückversetzt worden, die Adam vor dem Sündenfall hatte. Nein, die Versöhnung mit Gott geht noch weiter. Sie bringt den Gläubigen in eine neue, unverbrüchliche Beziehung zu Gott. Der Christ weiß, dass er jetzt in der Gnade Gottes steht (V. 1). Und wenn Christus für „Feinde“ gestorben ist, um sie mit Gott zu versöhnen, wie viel mehr wird Er alle, die in diese feste, innige Beziehung zu Ihm und zu Gott gebracht sind, durch die Kraft seines Lebens retten. Er bleibt mit denen, die Ihm angehören, nicht auf halbem Weg stehen, sondern bringt sie sicher zum Ziel.
Das ist ein wichtiges Thema! Aber das (fett von mir markiert) soll nicht besagen, dass man nicht bis ans Ende treu bleiben soll, damit auch CHRISTUS uns nicht verlassen muss. …
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„… wir rühmen uns auch Gottes durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.“ - Römer 5:11
Der gläubige Christ ist gerechtfertigt aus Glauben und hat dadurch Frieden mit Gott. Er steht in der Gnade Gottes und rühmt sich der sicheren Hoffnung der Herrlichkeit Gottes (V. 1.2). Seine Sache mit Gott ist völlig in Ordnung gebracht, die ganze Schuldfrage ist abschließend geklärt, kein Punkt ist offengeblieben. Allerdings kann in den Schwierigkeiten des Lebens die Frage aufkommen, ob nicht Leid oder Tod den Christen von der Liebe Gottes scheiden, ob sie nicht die verheißene Zukunft infrage stellen können. Nein, sagt der Apostel, wir rühmen uns auch der Trübsale (V. 3). Die auch für den Christen manchmal notvollen Lebensumstände dienen dazu, seinen geistlichen Reifeprozess zu fördern. In den Schwierigkeiten lernt er immer besser erkennen, dass Gott „mit ihm“ und „für ihn“ ist. Und statt aufgrund der Nöte an den Segensverheißungen Gottes zu zweifeln, nimmt die Gewissheit des Gläubigen noch zu, weil er die Treue und die Liebe Gottes Tag für Tag erfährt. Das alles führt zu einem dritten „Rühmen“. Der Christ rühmt sich auch Gottes – nicht nur der Liebe Gottes, sondern Gottes selbst. Ein Kind freut sich über die Liebe seines Vaters, über seine überraschenden Geschenke, über seine Hilfe. Aber am glücklichsten ist es darüber, dass es einen solchen Vater hat! Genauso ist es bei den Kindern Gottes. Je mehr sie über die Liebe Gottes nachdenken, die sie errettet hat, je bewusster sie seine tägliche Hilfe erfahren, desto mehr freuen sie sich darüber, dass sie einen solchen Gott, einen solchen Vater, haben! Dann „rühmen sie sich Gottes“, und sie loben Ihn und beten Ihn bewundernd an.
-(Q)-
Das erscheint aber ziemlich sonderbar, dass im Vers 3 quasi steht, dass wir uns freuen sollen, wenn es uns schlecht geht! =???
Welcher normale Mensch freut sich darüber, dass es ihn schlecht geht?
Soviel zu der oberflächlichen Betrachtung.
Für fleischliche Menschen mag das Unsinn sein, aber für geistlich gesinnte Menschen mit erweitertem Horizont, schaut die Sache anders aus.
Drei Beispiele von mehreren dazu:
Der treuer Hiob, sowie die Apostel und auch der Paulus, alle hatten leidvolles Leben auf der Erde, und keiner von denen trauerte darüber, dass GOTT nur zusieht und nichts macht… Im Gegenteil, alle freuten sich darüber, dass sie in den Prüfungen mit Hilfe GOTTES standhaft bleiben und reifen konnten. …
Hat wer Fragen und/oder Meinungen dazu?
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Lieber Jurek,
ich persönlich mußte letzte Zeit in meinem Leben so allerlei Tiefschläge hinnehmen, so daß unwillkürlich der Gedanke aufkam, wozu bete ich eigentlich zu Gott um seinen Schutz und Segen, wenn er dann im konkreten Fall ausbleibt.....
Und so mag es Asaph (Psalm 73) und auch Hiob gegangen sein. Das mag auch einen Christen dann irgendwie mißmutig stimmen. Jehova ist da sicher größer als unser Herz und wird uns in dieser Lage auch verstehen.
Aber Christen sollten sich daran erinnern, was die Bibel wirklich lehrt und Römer 5:3 hat noch einmal darauf hingewiesen. Jesus selbst sagte "....in der Welt werdet ihr Drangsal haben, doch fasst Mut, ich habe die Welt besiegt....". (Joh 16:33) Wir Christen müssen manchmal auch durch ein "tiefes Tal" gehen (Psalm 23) und wir sollten nicht gegen das aufbegehren, was zwar nicht von Gott verursacht, aber von ihm zugelassen wurde. Und das mag der Prüfung der Echtheit unseres Glaubens dienen.
Gruß
vom Schrat
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Ja, so ist es Schrat.
Bedenkt man auch, wie viel JESUS und vor Ihn die Propheten etc., und nach Ihn die ganzen Christen sehr litten, während oft den Bösen gut ging und geht.
Das bestätigt eher, dass der Gott dieser Welt eben der Satan ist.
JESUS und die Apostel konnten Wunder machen und andere Heilen oder gar vom Tode andere auferwecken. Aber selber konnten sie für sich „nur“ was anderes (Geistiges) sammeln, als Erleichterung für das Fleisch erhalten.
Das war auch diese Motivation Satans, dass der Mensch eigentlich aus Eigennutz handeln will...
(Spr 27:11)
Gruß
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„Da sprach Saul zu seinen Knechten: Sucht mir eine Frau, die einen Totenbeschwörer-Geist hat, damit ich zu ihr gehe und sie befrage.“ - 1. Samuel 28:7
In den letzten Jahrzehnten hat die Wahrsagerei einen großen Aufschwung erlebt. Hellseher und Astrologen haben „Hochkonjunktur“. – Wie ist das unter den aufgeklärten Menschen unserer Zeit möglich? Sogar Politiker und Manager suchen den Rat von Hellsehern. Auch Saul, der König Israels, von dem das heutige Bibelwort berichtet, ließ sich einst eine Wahrsagerin suchen. Dabei hatte er doch selbst diese Leute früher rigoros bekämpft und vertrieben. Doch jetzt war er in großer Bedrängnis und hätte gern den Propheten Samuel um Rat gefragt. Aber Samuel lebte nicht mehr. Außerdem hatte Samuel noch vor seinem Tod einen letzten Ausspruch Gottes mitgeteilt. Jetzt antwortete Gott nicht mehr auf die Fragen und Bitten Sauls. Denn Saul war ein eigenwilliger Mensch und ein ungehorsamer König. Er wollte nur Gottes Hilfe, aber fragte nicht nach Gottes Willen. Deshalb erhielt er keine Antwort mehr. Ist das nicht auch die Tragik unserer Zeit? Gottes Wort wird weithin nicht mehr ernst genommen. Und wenn dann Nöte kommen, nehmen manche, die ihre Haltlosigkeit fühlen, Zuflucht zu dämonischen Mächten. Daran darf kein Zweifel bestehen: Gott will jedem Aufrichtigen helfen. Er hat verheißen: „Rufe mich an am Tag der Bedrängnis: Ich will dich erretten, und du wirst mich verherrlichen!“ (Psalm 50,15). Doch übersehen wir dabei das eine nicht: Der Weg zu Gott führt über die Buße. Buße – das bedeutet, das Böse in uns aufrichtig einzusehen und unsere Sünden offen vor Gott zu bekennen! Wer Gott auf diese Weise sucht, wird Ihn finden! Und Gott wird antworten und den Suchenden aus seinen Verstrickungen befreien.
Mit diesem reellen Beispiel und mit dem Gleichnis JESU aus Luk 16:19-31 wollen die Kirchen „beweisen“, dass die Menschenseele unsterblich sei.
Abgesehen davon dass das dann einen Nonsens für die Auferstehung Gläubiger darstellen würde, wenn dem so wäre, – ist das größte Problem daran der, dass damit wird euch der gänzliche Tod JESU verneint und gar gemeint, dass Er sich aus dem „Paralleluniversum“ selber auferweckte! Und wenn Er dann in den Himmel auffuhr, war dazwischen die Trinität unvollständig?
Ich sehe das als eine große Irrlehre!
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