Jesus heißt Sünder willkommen um sie zu erretten

#151 von Jurek , 24.10.2014 18:46

Hallo Schrat,

ja, JESUS gab uns dazu vortreffliches Beispiel, ohne sich an die von Menschen gemachten Richtlinien als angebliche Richtlinie GOTTES zu halten, und dafür wurde Er im Grunde als der „GOTT-Lästerer“ umgebracht, weil Er sich selber (scheinbar) zu „GOTT“ machen wollte!
Wie überheblich doch die Menschen sind! …

Zitat
Ein Unterschied besteht auch darin, wie wir zu der Sünde eingestellt sind. Einer hat das mal m.E. gut veranschaulicht. Man kann das vergleichen mit einem dreckigen Pfuhl, in dem wir uns alle befinden. Die einen befinden sich darin und fühlen sich darin "pudelwohl" (siehe Judas), aber Menschen, die ein rechtes Herz haben, suchen da raus zu kommen, auch wenn sie da wieder zurückfallen, bemühen sie sich weiterhin.


So ähnlich sehe ich das auch. Wobei das Bemühen ist ein Zeichen des Wollens und Demut, wie auch Anerkenntnis davon, dass man Sünder ist und Vergebung braucht. Wirklich aus diesem Sumpf kann aber nur JESUS uns herausziehen.

Ich finde das Thema auch wichtig, weil etliche Leute (habe das schon persönlich erlebt und auch über solche Leute mit ihren Aussagen gehört) meinen, dass sie ja keine Sünder sind! Denn die sind sozial sehr engagiert, tun auch viel für Bedürftige spenden und sich für gute Dinge engagieren und, und. So ähnlich wie die Mutter Theresa! Und da „muss schon der Herrgott mit mir zufrieden sein“, wie es manchmal so bei denen heißt.
Aber dieser Text und Kommentar bringen uns auf den Boden der Realität!

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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frei von der Herrschaft der Sünde

#152 von Isai , 27.10.2014 21:34

Hallo


aus der Guten Saat:


Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Knecht.
Johannes 8,34.36


Computerviren! Diese kleinen, schädlichen Programme können Daten und Programme zerstören, sobald sie einmal in den Computer gelangt sind. Beim Start sind sie vor allen anderen Programmen aktiv und üben auf diese Weise eine Art "Herrschaft" aus. Anti-Virus-Programme können das Eindringen solcher Viren verhindern oder sie aufspüren und entfernen.
Ursprünglich bezeichnet das Wort "Virus" einen Krankheitserreger. Doch neben vielen Viren, die den menschlichen Körper befallen können, gibt es noch eine ganz andere Art "Virus". Und das ist die Sünde, die das ganze menschliche Wesen ergriffen hat. Seit die ersten Menschen gesündigt haben, hat jeder von Geburt an ein sündiges Prinzip, die sündige Natur, in sich. Die Sünde gleicht einem Computervirus: Bevor wir uns dessen bewusst werden, ist diese Macht schon aktiv. Sie ist die Wurzel, aus der unsere verkehrten Gedanken, Worte und Taten hervorkommen.

Viele Menschen empfinden nicht, dass sie von der Macht der Sünde beherrscht werden, aber manche seufzen darunter und möchten frei werden. Gott bietet uns Befreiung an! Zwar verschwindet die Sünde nicht, solange wir noch auf der Erde leben. Aber wir können von ihrer Herrschaft befreit werden und eine neue Natur, ein ganz neues Lebensprinzip erhalten. Dazu müssen unsere Herzen durch den Glauben an den Herrn Jesus Christus gereinigt werden.

Die neue Natur des Gläubigen ist völlig mit Gott und seinem Willen in Übereinstimmung. So ist der Glaubende befreit von der zwingenden Macht des sündigen Prinzips, das ihn verführen will, und ist befähigt, ein glückliches Leben unter der Leitung des Geistes Gottes zu führen.


Lieben Gruß,

Isai


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
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Jesus Christus haben

#153 von Isai , 31.10.2014 09:56

Guten Morgen


aus der Guten Saat:

Zitat
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür der Schafe. ... Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
Johannes 10,7.9


Jesus hatte einem blinden Mann das Augenlicht geschenkt. Die religiöse Führungsschicht Israels fand das schon deshalb ungeheuerlich, weil es an einem Sabbat geschehen war, einem Tag, an dem ein Israelit nicht arbeiten durfte. Das Wunder, das der Herr getan hatte, stuften diese Pharisäer als "Arbeit" ein. Und ihre Verblendung ging noch weiter: Sie warfen den geheilten Blinden aus der Synagoge, dem Ort ihres Gottesdienstes, hinaus.

Dann begegnet der Herr dem geheilten Mann ein zweites Mal. Jetzt erfährt dieser, dass es der Sohn Gottes ist, der ihn geheilt hat. - "Und er warf sich vor ihm nieder." Was für ein Unterschied: hier die frommen Vertreter des Volkes Gottes, die Jesus ablehnen - dort der ehemals Blinde, der voller Dankbarkeit vor Ihm niederkniet! (Kap. 9,38).

Daran knüpft der Herr an und führt aus, dass niemand zu Gott kommen kann, der nicht den richtigen Weg einschlägt. Er selbst ist dieser Weg. Um zu Gott zu kommen, benötigt man keine Ideologie und keine religiösen Formen, sondern muss sich persönlich an Ihn wenden.

Jesus Christus ist die "Tür". Wer durch Ihn zu Gott kommt und so gleichsam durch die geöffnete Tür in die Sphäre der Liebe Gottes eintritt, der wird gerettet werden. Gott will uns klarmachen, dass alles andere nicht ausreicht - wir müssen Christus selbst haben.


Die Bibel bezeugt es überall: Auf den Sohn Gottes kommt es an! Ein Christentum ohne Christus ist das Erbärmlichste, was Menschen sich ausdenken können - es ist völlig wertlos




Lieben Gruß,

Isai


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
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Jesus die Tür

#154 von Schrat , 31.10.2014 10:49

Liebe Isai,

was Jesus sagt, ist eigentlich ziemlich klar und deutlich. Aber es gibt nichts, was man nicht trotzdem verdrehen könnte. "Durch" Jesus kommen wir zum Vater. Die WTG macht dann daraus "Durch, durch....". Vor Jesus ist dann noch ein "durch" angeordnet, nämlich der sog. "Treue und Verständige Sklave", und bei den Katholiken der Papst ein weiteres "durch". Nicht daß wir nicht die wertvolle Arbeit gottergebener Männer und deren gut begründete Hinweise auf biblische Aussagen wertschätzen, aber diese Menschen können nicht den absoluten Anspruch erheben und sich auf die gleiche Stufe stellen, wie Gott und Jesus Christus, also denselben Gehorsam verlangen. Der Gehorsam, den sie verlangen können, ist nur relativ und abhängig davon, ob sie selbst dem Worte gehorsam sind. Und ob es diesen paßt oder nicht, die letzte Verantwortung dafür, ob dem so ist, trägt der einzelne Gläubige (siehe Römer 14) und nicht diese Menschen, die meinen sich an die Stelle Gottes als "Vertreter" setzen zu können.

Gott hat z u l e t z t durch den Sohn gesprochen (Heb 1:2).
WT vom 15.08.14. Seite 21:

Zitat
Auch heute führt Jehova sein Volk, und zwar durch die Bibel, seinen heiligen Geist und die Versammlung (Apg. 9:31; 15:28; 2. Tim. 3:16,17). Seine Anleitung ist so deutlich, als würden wir jemand hinter uns sagen hören: "Dies ist der Weg. Wandelt darauf" (Jes. 30:21). Jesus lässt uns ebenfalls Jehovas Stimme hören, wenn er die Versammlung durch den "treuen und verständigen Sklaven" anleitet (Mt 24:45). Wir dürfen Gottes Führung und Leitung nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn unser ewiges Leben hängt von unserem Gehorsam ab (Heb. 5:9)


(Hervorhebung durch Schrat)
Gruß
vom Schrat


Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)

 
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"Was ist Wahrheit?"

#155 von Jurek , 05.11.2014 16:25

Heutiger interessanter Tagestext (mit vielen noch unerwähnten) Hintergründen aus „Die gute Saat

Zitat
Pilatus spricht zu den Juden: Ich finde keinerlei Schuld an ihm.
Johannes 18,38

Als Jesus Christus auf der Erde lebte, gehörte Israel zum Römischen Reich. Die Römer hatten Pontius Pilatus dort als Statthalter eingesetzt. Für die allgemeine Gerichtsbarkeit im Land waren die Juden zuständig, Todesurteile durfte jedoch nur der Statthalter verhängen.
Eines Tages bringen die jüdischen Richter wieder einen Gefangenen zu Pilatus. Es ist Jesus von Nazareth. Pilatus erkennt sehr bald, dass es sich nicht um einen gewöhnlichen Verbrecher handelt, sondern dass es hier um ein religiöses Thema geht. Darüber will er nicht Richter sein. Er fordert die Juden auf, den Fall selbst zu behandeln. Doch diese haben bereits entschieden, dass Jesus sterben muss. Daher kann Pilatus sich der Pflicht nicht entziehen, ein Urteil zu sprechen.
Im öffentlichen Prozess werden viele Anklagen gegen Jesus vorgebracht. Aber der Angeklagte schweigt; Er verteidigt sich überhaupt nicht. Nicht eine einzige Rechtfertigung, die der Richter vielleicht zugunsten des Angeklagten werten könnte, kommt aus seinem Mund. Allerdings sind die Vorwürfe so offensichtlich falsch, dass Pilatus wiederholt urteilen muss: "Ich finde keine Schuld an diesem Menschen."
In einer Unterhaltung abseits der Ankläger erklärt Jesus dem Statthalter: "Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich der Wahrheit Zeugnis gebe. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme. Pilatus spricht zu ihm: Was ist Wahrheit?" (Johannes 18,37.38).
Pilatus hatte hier die Möglichkeit, die Wahrheit zu erkennen und danach zu handeln. Doch seine eigene Ehre und seine politische Stellung sind ihm wichtiger als ein gerechter Urteilsspruch. So verurteilt er Jesus zum Tod am Kreuz, obwohl er von seiner Unschuld überzeugt ist.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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1 besser als 99?

#156 von Jurek , 08.11.2014 12:42

Auch heute wieder ein m. E. wichtiger Tagestext mit Kommentar, aus "Die gute Saat":

Zitat
Ebenso wird Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die die Buße nicht nötig haben.
Lukas 15,7

Stimmen denn hier die Verhältnisse? Kann denn wirklich die Freude über einen Sünder, der zu Gott umkehrt, größer sein als über neunundneunzig Gerechte?
Dieses Wort des Herrn Jesus Christus können wir nur vor dem Hintergrund richtig verstehen, dass Er gekommen ist, "zu suchen und zu erretten, was verloren ist" (Lukas 19,10). Wenn ein Sünder Buße tut, dann bedeutet das, dass dieser erkannt hat, dass er verloren ist.
Die anderen dagegen, die "Gerechten", waren nicht die "Zielgruppe", die dem Herrn am Herzen lag. Wozu auch? Wie viele Gerechte es auch geben würde - sie alle brauchten ja gar keine Hilfe. Die Gnade Gottes hätte für sie gar keinen Wert, weil sie nicht zur Kategorie der Sünder zählen würden. - Das Tragische ist aber natürlich, dass es diese Gerechten in Wirklichkeit gar nicht gibt. Davon geht Jesus hier aus; und das muss uns allen klar sein.
Wer weiß, dass er Buße nötig hat, sehnt sich in der Regel auch nach Gnade und Vergebung. Und Gott hat Freude daran, einen Sünder, der mit seiner Schuld zu Ihm umkehrt, aufzunehmen. Er will ihn passend machen für den Himmel. Das ist die großartige Aussage unseres heutigen Bibelverses.
Wenn ein Mensch in aufrichtiger Buße zu Gott kommt - wenn er eingesteht, dass er ein Sünder ist und seine Schuld offen bekennt -, dann erkennt er damit an, dass der Tod Jesu am Kreuz für ihn nötig war. "Denn es hat ja Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe" (1. Petrus 3,18).
Kein Wunder also, dass Freude im Himmel ist über jeden Sünder, der Buße tut!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Mat 5:44 u.d.g.

#157 von Jurek , 18.11.2014 06:15

Ein Superbeispiel für eine selbstlose und aufopferungsvolle Liebe!

Zitat
Ein gewisser Mensch ... fiel unter Räuber, die ihn auch auszogen und ihm Schläge versetzten und weggingen und ihn halb tot liegen ließen. ... Aber ein gewisser Samariter ... kam zu ihm hin; und als er ihn sah, wurde er innerlich bewegt; und er trat hinzu und verband seine Wunden.
Lukas 10,30.33.34

Wenn Jesus Christus diese Begebenheit erzählt, dann steckt mehr dahinter als nur die Lektion: Kümmert euch um die Ausgestoßenen der Gesellschaft, um die Elenden. Natürlich ist auch das eine wichtige Aufgabe.
Aber dieser Mann, der das Opfer so brutaler Wegelagerer wurde, hat uns noch mehr zu sagen. Kannte er die Gefahren nicht, die auf der langen Strecke hinab von Jerusalem nach Jericho bestanden? Jetzt hatte er am eigenen Leib erfahren, ausgeraubt, verwundet, ja halb tot liegen gelassen zu werden! So beschreibt der Herr seinen hilflosen Zustand.
Gibt es nicht auch heute viele, die diesem Mann gleichen? Da meine ich nicht nur die Opfer von Verbrechen, denen es buchstäblich so erging. Gibt es nicht auch viele Menschen in gutem Anzug, die innerlich verwundet sind? Menschen z. B., denen alle Wertvorstellungen über Gut und Böse, über Gott und Ewigkeit genommen wurden, die an nichts mehr glauben, tragen als Ergebnis oft Verletzungen vielfältigster Art davon: innere Leere, Unruhe und Verzweiflung. Wer damit zu tun hat, weiß um die Not, auch wenn er die Ursache nicht kennt.
In unserem Bericht ist der Reisende aus Samaria als Einziger bereit, Hilfe zu leisten. Unschwer erkennen wir, dass Christus von sich selbst spricht. Er ist der Mann, der wirklich Anteil nimmt und hilft. Deshalb wollen wir unsere Wunden, was für Probleme es auch sind, von Ihm versorgen lassen! Bei Ihm gibt es wirklich Heilung und Freude, wenn wir Ihm vertrauen.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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1.Kor 13

#158 von Jurek , 12.12.2014 07:56

Ich finde heutigen Tagestext interessant und aus Leben gegriffen.
1.Kor 13 als das „LIEBE-Kapitel“ zeigt auch, dass man Glaube, Hoffnung, Liebe nicht trennen kann!
LIEBE ist von allem das Größte, aber liebe ohne Glauben ist nichts!
Man könnte sich noch so materiell für andere Menschen in Not einsetzen – das macht aus einem keinen Christen.

Zitat
Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.
1. Korinther 13,13

Eine Frau, mit der ich ins Gespräch komme, sagt mir, sie mache gerade geistliche Übungen, die der inneren Einkehr dienen sollen. Eigentlich dürfe sie nicht sprechen, da sie eine Schweigestunde habe. Das Thema der Exerzitientage war 1. Korinther 13, das Kapitel von der Liebe. Der Leiter hatte in einem Vortrag während dieser Tage folgende Auslegung gegeben, die sie sich auf einem Zettel notiert hatte: "Den Glauben finden wir bei den Moslems, die Hoffnung bei den Juden, die Liebe bei den Christen." - Was ist dazu zu sagen?
Ein Glaube, der kein rettender Glaube ist, kann uns nicht mit Gott ins Reine bringen. Wir brauchen Sicherheit für die Ewigkeit. Und die kann uns keine Religion bieten, die Jesus Christus nicht als den Sohn Gottes anerkennt und damit auch sein Erlösungswerk ablehnt. Jesus Christus allein ist der Weg zu Gott (Johannes 14,6).
Die Juden hatten eine Hoffnung. Sie erwarteten den im Alten Testament verheißenen Messias (Christus). Aber als Er kam, haben sie Ihn nicht angenommen. Doch auch sie können nur durch den Glauben an den Sohn Gottes errettet werden. Und in der Zukunft wird Christus die alten Verheißungen Gottes an Israel als Nation erfüllen, wenn ein "Überrest" des Volkes zu Ihm umkehrt (Sacharja 12,10).
Und die Liebe, von der in 1. Korinther 13 die Rede ist, finde ich auch nicht ohne Weiteres bei denen, die sich Christen nennen. Ich muss die Liebe Gottes selbst kennen. Wenn jemand an den Erlöser Jesus Christus glaubt, dann ist "die Liebe Gottes ausgegossen in sein Herz durch den Heiligen Geist" (Römer 5,5). Ohne diese Liebe ist auch bei den Christen alles letztlich nur "ein tönendes Erz oder eine schallende Zimbel".


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Einmal genügt!

#159 von Jurek , 20.01.2015 06:50

Aus heutigem Tagestext:

Zitat
Um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Ungerechtigkeiten willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.
Jesaja 53:5

In Artikel 103 des deutschen Grundgesetzes wird die Doppelbestrafung verboten. Es heißt dort: „Niemand darf wegen derselben Tat aufgrund der allgemeinen Strafgesetze mehrmals bestraft werden.“ Das ist leicht nachvollziehbar. Denn alles andere wäre ungerecht! Natürlich ist das kein Grund, unbekümmert Straftaten zu begehen! Das Gesetz fordert ja die Bestrafung von Verbrechen es schließt lediglich die Doppelbestrafung aus. So ist auch für alle, die nicht an Jesus Christus glauben, jede Sorglosigkeit wegen ihrer Sünden fehl am Platz. Die Gerechtigkeit Gottes verlangt die Bestrafung der Sünde. Und sein Strafgericht wird kommen. Wenn es allerdings um Doppelbestrafung geht, so ist diese auch bei Gott, dem vollkommen gerechten Richter, völlig undenkbar. Er wird nicht zweimal eine Strafe für dasselbe Vergehen verhängen oder vollziehen. Deshalb ist für alle, die an den Sohn Gottes glauben, die Sorge vor dem Gericht Gottes unbegründet. Sie dürfen wissen: Die Strafe zu ihrem Frieden lag auf Jesus Christus. Er hat als ihr Stellvertreter am Kreuz das Strafgericht Gottes erduldet. Deshalb wird keiner, der Ihn im Glauben angenommen hat, die ewige Strafe erleiden müssen. Die Gerechtigkeit Gottes bürgt dafür. Man hört es nicht gern, aber es bleibt wahr: Gott richtet die Sünde. Aber Er tut es nicht zweimal. Entweder hat Jesus Christus das Strafgericht für einen Menschen getragen, oder der Sünder wird das selbst tun müssen. Diese beiden Möglichkeiten gibt es. – Mehr nicht!


Ja, wir wurden erlöst, durch die Gerechtsprechung in CHRISTUS unserem HERRN.
Gerechtgesprochen wird man nicht erst im „Paradies“, sondern das muss unbedingt jetzt stattfinden. Damit (durch CHRISTI Lösungswerkannahme) ist die Verpflichtung für Verantwortung „nochmals“ (für was schon JESUS gerichtet wurde) vor Gericht zu erscheinen und angeklagt zu werden, nicht mehr relevant, ja aufgehoben!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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mind. 2 wichtige Punkte

#160 von Jurek , 31.01.2015 05:01

Interessanter Tagestext von heute:

Zitat
Jesus aber, innerlich bewegt, rührte ihre Augen an.
Matthäus 20,34

Auf seinem Weg nach Jerusalem kommt Jesus Christus auch durch Jericho. Viele Leute begleiten Ihn. An der Straße sitzen zwei blinde Bettler. Als sie vernehmen, dass Jesus vorbeigeht, keimt in ihnen Hoffnung auf. Von Ihm und seinen Krankenheilungen haben sie schon viel gehört. Und im Gegensatz zu vielen Sehenden gehen diese Blinden davon aus, dass Jesus nicht nur ein Wunderheiler ist, sondern „der Sohn Davids“ – der von Gott gesandte Erlöser. Sofort fangen die beiden an zu rufen: „Erbarme dich unser, Herr, Sohn Davids!“ Wie gern wollen sie gesund werden! – Andere fühlen sich durch ihr Rufen gestört. Die Leute fahren sie an, sie sollten still sein. Doch sie rufen nur noch lauter: „Erbarme dich unser, Herr, Sohn Davids!“ Ob sie wohl Gehör finden? Oder fühlt Jesus sich vielleicht ebenso gestört wie seine Begleiter? – Das geübte Ohr der Blinden hört, dass die Leute stehen bleiben. Und dann werden sie gerufen. Jesus fragt sie: „Was wollt ihr, dass ich euch tun soll?“ Ohne Zögern antworten sie: „Herr, dass unsere Augen aufgetan werden!“ An dieser Stelle gibt uns Gottes Wort einen Einblick in die Gefühle des Erlösers. Jesus ist „innerlich bewegt“. Das heißt: Das Leid der beiden lässt Ihn nicht unberührt, sondern löst tiefes Mitgefühl bei Ihm aus. Und es bleibt nicht bei Gefühlen. Die segensreiche, heilende Tat folgt unmittelbar: Jesus rührt ihre Augen an, und sofort können sie wieder sehen. Nein, Jesus Christus zog nicht wie irgendein „Heiler“ durchs Land. Es ging Ihm nicht um Geld oder Ehre. Ihm lagen die einzelnen Menschen am Herzen, die tief unter ihren Nöten litten. In seinem Mitgefühl wartet Er auch heute darauf, dass wir im Gebet zu Ihm rufen und mit unseren Lasten und Nöten zu Ihm kommen.


Hier fallen mir besonders zwei Sachen auf:
JESUS ruft die Blinden zu sich. Und: Er fragt sie, was sie wollen.

Normalerweise geht man zu den Blinden und ruft diese nicht zu sich, damit diese ‚vortastend‘ kommen. Und wenn das auch beim Gehen sehr offensichtlich ist, was diese wollen, fragt man sie auch nicht so, als ob JESUS es nicht gewusst hätte was sie von Ihm wollen.

Das zeigt auch für uns folgendes:
Wir sollen zu JEHOVA und JESUS gehen und nicht warten, bis Er uns aufsucht (auch wenn Er ja an unsere Herzenstüre anklopft). Wir sollen hungern und dürsten nach dem Evangelium und suchen und klopfen, bis uns aufgetan wird und wir es gefunden haben.
Und, wir sollen unsere Bitten und Danken vor GOTT kundwerden lassen, auch trotz dessen, dass Er schon alles auch davor weiß. Das zeigt unsererseits Vertrauen und Abhängigkeit von GOTT an.


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Buße "contra" Reue

#161 von Jurek , 04.02.2015 15:18

Heutiger Tagestext betonnt wieder mal wunderbar die Bedeutung von Buße, und erklärt das auch genau.

Zitat
Von da an begann Jesus zu predigen und zu sagen: Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe gekommen.
Matthäus 4:17

Welche Botschaft verkündigte Jesus Christus, als Er anfing zu predigen? – Es lohnt sich, einmal darüber nachzudenken. „Tut Buße …“ – Der Aufruf Jesu war identisch mit dem von Johannes, dem Täufer. Und auch heute ruft Gott alle Menschen in allen Völkern zur Buße (Matthäus 3,2 Apostelgesch. 17,30). Was ist Buße? – Zunächst einmal ein gründliches Nachdenken über die Frage: Wie stehe ich da vor dem heiligen und gerechten Gott? Dann das Zugeben der Tatsache: Ich kann so, wie ich bin, nicht vor Gott bestehen. Ich bin ein Sünder und habe Gottes gerechte Strafe verdient. Und ich bin verloren, denn ich kann mich selbst nicht retten. Diese Einsicht führt dahin, die Gnade und Vergebung anzunehmen, die Gott uns in dem Herrn Jesus anbietet. „… denn das Reich der Himmel ist nahe gekommen.“ – Im Reich der Himmel übt Gott die höchste Macht und Herrschaft über alle Menschen aus. Zum Zeitpunkt seiner Predigt war Jesus noch nicht gestorben, auferstanden und in den Himmel aufgefahren. Deshalb war das Reich der Himmel zwar „nahe“, aber noch nicht tatsächlich „gekommen“. Nach seiner Auferstehung ist der Sohn Gottes als Mensch in den Himmel zurückgekehrt. Gott hat Ihn „hoch erhoben und ihm den Namen gegeben, der über jeden Namen ist“ (Philipper 2,9). Und bald wird Er als der „König der Könige und Herr der Herren“ auf die Erde kommen, seine Feinde besiegen und richten und seine Herrschaft für alle Welt sichtbar antreten. Heute lädt Er jeden herzlich ein, Ihn als Retter und Herrn anzunehmen, das ewige Leben zu empfangen, Gottes Kind zu werden und seine Herrlichkeit mit Ihm zu teilen (Offenbarung 19,16 Johannes 1,12 17,22).


Die WTG kennt leider diesen Begriff „Buße“ nicht, da sie meinen, dass das noch ein veraltetes Lutherdeutsch ist, und dass das heute „Reue“ bedeutet.
Das stimmt aber nicht, weil „Reue“ ist eben etwas zu bereuen, währen „Buße“ ist die Sinnesänderung und damit verbundene Umkehr.
Also zweit total andere Begriffe (auch wenn verwandte), wo aber ohne der Buße, die GOTT auch in einem Bewirkt, das andere (Reue) nur zur eigener „Werksgerechtigkeit“ verkommt…
Also da entgeht den „ZJ“ leider einiges an der biblischen Botschaft, ohne der biblischen Buße.


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RE: Buße "contra" Reue

#162 von Schrat , 04.02.2015 17:03

Lieber Jurek,

so sehe ich das auch! Buße bedeutet mehr als Reue, jedenfalls vom gewöhnlichen Sprachgebrauch her. Reue vom einfachen Sprachgebrauch her bedeutet soviel, daß es mir leid tut. Aber Buße hat auch die Umkehr mit drin, die sich u.a. darin zeigt, daß man soweit möglich die Reue auch mit Taten begleitet. Natürlich nicht in dem Sinne, daß wir anstelle des Verdienstes Jesu Christi für uns unsere eigenen Taten stellen. Im Deutschen enthält dieses Wort "Buße" auch noch den Gedanken der "Genugtuung". "Das wirst Du büßen müssen....", d.h. für seine Tat muß man "bezahlen". Das Letztere steckt in dem bibl. Begriff "Buße tun" nicht mit drin. Die katholische Kirche hat es aber so angewandt.


Deswegen war in früheren Zeiten die Buße auch mit bestimmten Taten verbunden. Einmal daß man von schlechten Taten Abstand nahm. Oft ging man dann im "Büßergewand" um her, wie die Einwohner von Ninive, setzte sich in Asche oder bewarf sein Haupt mit Asche. Buße ist daher Reue mit entsprechenden und passenden Werken der Umkehr verbunden, meine ich.

Gruß
vom Schrat


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RE: Buße "contra" Reue

#163 von Jurek , 04.02.2015 17:56

Ja Schrat, da können die Begriffe falsch-, oder missverstanden, oder auch absichtlich anders angewandt werden…
Eigentlich sollte dieser Begriff „Buße“ auch der WTG als richtigangewandtes Begriff bekannt sein. (?) Was haben die dazu geschrieben? Du bist ein ‚ZJ‘ und vielleicht kannst du dazu was schreiben?
Denn ich erachte „Reue“ nicht wichtiger als eben diese Buße im christlichen Leben, und zwar eben so wie du das erwähnst, nicht im Sinne von Abbüßungen und Bußübungen, oder wie auf den Philippinen, wo sich die Leute auch tatsächlich buchstäblich jedes Jahr kreuzigen lassen und meinen damit, GOTT näher zu kommen, sondern wie davor im Kommentar beschrieben.
(Ich finde das als wichtiges Thema, zumal eben das nicht von allen so erkannt wird, aber unerlässlich ist im christlichen Leben).

Gruß


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Kann Religion retten?

#164 von Jurek , 26.02.2015 07:20

Geht es wirklich um Religion und religiöse Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe/Kirche/Organisation?
In diesem Tagestext fand ich interessanten Gedanken zu dem Thema:

Zitat
Jesus sprach: Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
Matthäus 9,13

und anfangend von dieser Schrift verkündigte er ihm das Evangelium von Jesus.
Apostelgeschichte 8,35

Religiös werden?
Alexander unterhält sich mit seinem Nachbarn. Der klagt über große Gesundheitsprobleme und fürchtet sich vor der schweren Operation, die ihm bevorsteht. Nach einigen ermunternden Worten kommt Alexander auf Jesus zu sprechen, der gerade denen nahe sein will, die leiden oder in Not sind oder sich einsam fühlen. Alexander erzählt, wie er selbst nach dem Tod seiner Frau vom Herrn Jesus Christus getröstet und aufgerichtet worden ist. „Ich beneide Sie um Ihren Glauben“, unterbricht ihn der Nachbar, „aber wissen Sie, ich bin so gar nicht religiös.“ Alexander versucht ihm zu erklären, dass er nicht von Religion spricht, sondern von einer Person – von Dem, der sich aus Liebe für ihn geopfert hat. Jesus Christus ist nämlich nicht auf die Erde gekommen, um religiöse Leute noch religiöser zu machen. Deren Problem ist nämlich oft, dass sie sich für „gut“ halten und mit sich selbst und ihrem Leben ganz zufrieden sind. Doch Christus wendet sich an alle, die die Last ihrer Sünden fühlen und Verlangen nach einem anderen Leben haben. Dann lädt Alexander seinen Nachbarn zu einer Tasse Kaffee ein, und das Gespräch geht weiter. Er nimmt seine Bibel und zeigt ihm die Liebe, die Jesus allen Leidenden erwiesen hat. Er erklärt ihm, dass man die göttliche Botschaft vertrauensvoll aufnehmen muss wie ein Kind. – „Religiös“ geworden ist der Nachbar dann nicht. Aber er hat sich und sein Leben dem Sohn Gottes anvertraut.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
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Erfüllung biblischer Prophezeiungen

#165 von Jurek , 16.03.2015 07:18

Heutiger Tagestest:

Zitat
Dein Wort ist Wahrheit.
Johannes 17:17

Die Ruinen von Babylon
Im Krimkrieg wurde der Prediger Dr. Cyrus Hamlin einmal von einem türkischen Oberst aufgesucht. Der Offizier fragte ihn, ob es einen klaren Beweis dafür gebe, dass die Bibel Gottes Wort sei. Der Oberst war im Nahen Osten weit herumgekommen, und Hamlin erkundigte sich, ob er auch die Ruinen von Babylon gesehen habe. Sogleich erzählte der Türke davon: „Die Ruinen von Babylon sind voller Wild. Einmal wollte ich eine Woche dort jagen und engagierte für teures Geld einen Scheich mit seinen Leuten als Führer und Begleiter. Wir erreichten Babylon und schlugen unsere Zelte auf. Mit meinem Gewehr erkundete ich die Gegend. Doch vor Sonnenuntergang zeigte sich das Wild kaum. Als ich zum Lager zurückkam, brachen meine Begleiter gerade die Zelte ab. Der Scheich erklärte: ‚Es ist viel zu gefährlich, die Nacht dort zu verbringen. Niemand bleibt nach Sonnenuntergang dort!‘ Für kein Geld der Welt konnte ich ihn zum Bleiben überreden.“ Da öffnete der Prediger seine Bibel und las dem Offizier eine Prophezeiung vor, die vor über 2700 Jahren aufgezeichnet wurde: „Babel, die Zierde der Königreiche, der Stolz des Hochmuts der Chaldäer, wird sein wie die Umkehrung Sodoms und Gomorras durch Gott. Es wird niemals bewohnt werden und keine Niederlassung mehr sein von Geschlecht zu Geschlecht und der Araber wird dort nicht zelten, und Hirten werden dort nicht lagern lassen. Aber Wüstentiere werden dort lagern, und ihre Häuser werden voller Uhus sein und Strauße werden dort wohnen und Böcke dort hüpfen und wilde Hunde werden heulen in seinen Palästen und Schakale in den Lustschlössern. Und seine Zeit steht nahe bevor, und seine Tage werden nicht verlängert werden“ (Jesaja 13,19-22).


Babylon ist heute der Irak. Irak hat Ölfelder und hätte können wie auch die Arabischen Emirate (‏طَيَران الإمارات‎‎) reich werden können… Aber die ganze Geschichte lang war so gut wie kein richtiger Aufbau dort möglich gewesen. Mit dem Saddam Hussein ist das dann besonders mit dem USA abwärts gegangen. Und danach? Jetzt durch die IS werden auch noch historische (archäologische) Zeugnisse vergangener Zeit entweder direkt zerstört oder verscherbelt.
Die große und bedeutende (als Weltkulturerbe) babylonische Kultur hat seit damaliger prächtigster Weltreichposition(!) und ihrem Übermaßen großem Glanz, das alles verloren und es schaut nicht danach aus, als ob dort jemals wirklich gute Zukunft in aussteht stände…


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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