RE: Trinität ist eine Irrlehre

#346 von Jurek , 20.03.2022 20:07

Trinis entziehen JEHOVA nicht nur die Stellung als dem "obersten GOTT", sondern zusätzlich auch JESU Opfertod!
Denn JESU Opfertod basierte darauf, dass Er wirklich für drei Tage nicht existent gestorben ist, und vom VATER völlig abhängig war, dass ER Ihn nach dieser Zeit auferweckt.

Für Trinis kann das nicht sein, weil dann würde in der Zeit JESU gänzlichen Todes, GOTT als Ganzes (in drei Personen) aufhören zu existieren! Deswegen tun sie Joh 10:17 und 1.Pet 3:19 so deuten, dass JESUS nicht gänzlich (Nichtexistent) für uns starb ... , und womöglich sich selbst auch noch auferweckte!

Ich finde diese Lehre als Irrlehre sehr gefährlich, weil sie das Fundament des christlichen Glaubens im Grunde zunichte macht!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Trinität ist eine Irrlehre

#347 von Edelmuth , 21.03.2022 20:48

Guten Abend.

Für Trinitarier ist die Seele unsterblich.

Jesus, eine Facette Gottes, ist gem. ihrer Überzeugung nicht gestorben, sondern hat lediglich seinen Fleischesleib abgelegt. Menschen können keinen Gott töten. Jesus hat sich somit selber auferweckt, weil es derselbe Gott ist.

Allerdings:

Zitat
(Matthäus 20:21-23) . . .Sie sagte zu ihm: „Gib dein Wort, daß diese meine beiden Söhne in deinem Königreich einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken sitzen können.“ 22 Jesus gab zur Antwort: „Ihr wißt nicht, worum ihr bittet. Könnt ihr den Becher trinken, den ich zu trinken im Begriff bin?“ Sie sprachen zu ihm: „Wir können es.“ 23 Er sagte zu ihnen: „In der Tat, ihr werdet meinen Becher trinken, aber dieses Sitzen zu meiner Rechten und zu meiner Linken zu vergeben steht nicht mir zu, sondern gehört denen, für die es von meinem Vater bereitet worden ist.


Offenbar hatte Jesus nicht die gleiche Kompetenz wie der Vater. Der Vater ist eben größer als Jesus.

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RE: Trinität ist eine Irrlehre

#348 von Jurek , 21.03.2022 21:00

Edelmuth, das behaupten Trinitarier, dass das auf JESUS, welcher gleichzeitig ganz Mensch und ganz Gott war, nur hier auf der Erde auf den Menschen JESUS zutraf.

Das sonderbare daran ist aber, wenn das wirklich nur auf der Erde zutraf, ob JESUS auch gleichzeitig im "Paralleluniversum" existierte, damit GOTT ganz GOTT in drei Personen ist, welche Gleichmächtig, Gleichewig, von gleicher Ehre ist/sind?

Also nochmals meine Frage an die Trinität (wenn schon hier keine Trinitarier vertreten sind): Wo war der (ganze = GOTT in drei Personen) GOTT, als JESUS auf der Erde war (geschweige, gestorben ist)?
Hat die Trinität mit ihren Eigenschaften aufgehört zu existieren? Kann das überhaupt bei dem EINEN GOTT, nur in Verbindung mit den drei Personen (welche diesen einen GOTT ausmachen), geben?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Trinität ist eine Irrlehre

#349 von Edelmuth , 22.03.2022 06:54

Guten Morgen Jurek

Zitat
(Markus 13:32-33) . . .Von jenem Tag oder der Stunde hat niemand Kenntnis, weder die Engel im Himmel noch der Sohn, sondern [nur] der Vater. 33 Haltet ständig Ausschau, bleibt wach, denn ihr wißt nicht, wann die bestimmte Zeit da ist. 


Es ist nicht möglich, dass der Vater der Trinität etwas weiß, was der Sohn der gleichen Trinität nicht weiß

Zitat
(Apostelgeschichte 1:7) 7 Er sprach zu ihnen: „Es ist nicht eure Sache, über die Zeiten oder Zeitabschnitte Kenntnis zu erlangen, die der Vater in seine eigene Rechtsgewalt gesetzt hat.;


Offenbar gibt es beim Vater Entscheidungen, die ER ohne SEINEN Sohn in SEINE eigene Rechtsgewalt gelegt hat.

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RE: Trinität ist eine Irrlehre

#350 von Kostak , 22.03.2022 08:58

Zitat von Edelmuth im Beitrag #347
Guten Abend.

Für Trinitarier ist die Seele unsterblich.




Hat ja nicht unbedingt etwas mit der Trinitätslehre zu tun, denn auch Nicht-Trinitarier glauben an eine Seele, die nach dem Tode weiter existiert und die nur Gott eleminieren kann.

Interessanter Vers: Hiob 27:8

Denn was ist des Ruchlosen Hoffnung, wenn Gott abschneidet, wenn er seine Seele herauszieht? (Elberfelder 1905)

Eine Seele,die man vom Leib trennen kann, muß unabhängig davon unterschieden werden können.


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RE: Trinität ist eine Irrlehre

#351 von Jurek , 22.03.2022 09:45

Danke Edelmuth für deine Gedanken dazu.
Mit der Ausrede der Trinis, dass JESUS als Mensch natürlich in einer anderen Position war als im Himmel (auch wenn sie sagen, dass JESUS auf der Erde auch ganz Gott war), versuchen sie eine Quadratur des Kreises zu erschaffen, was aus der Bibel nicht klar hervorgeht, noch im 1.Jh. wirklich so gelehrt wurde.

Absurdum ist, dass man die Trinität so nicht wirklich verstehen und erklären kann, aber man MUSS daran glauben (selbst an das was man selber in der Bibel nicht findet) – sonst sprechen sie (wie nicht nur mir) das Christsein ab!

Es scheint den Trinis offenbar nicht so geläufig, was auch in 1.Kor 11:3 steht, lange nach der Himmelfahrt und Erhöhung JESU im Himmel.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Trinität ist eine Irrlehre

#352 von Gerd , 22.03.2022 10:56

Joh. 5:
26 Denn gleichwie der Vater Leben in sich selbst hat, also hat er auch dem Sohne gegeben, Leben zu haben in sich selbst;
27 und er hat ihm Gewalt gegeben, [auch] Gericht zu halten, weil er des Menschen Sohn ist.


Oftmals kommt im NT das Wort "gegeben" vor. Der Höhere ist dabei immer der "Gebende", gemäß Trini hätte Jesus als GLEICHewiger und -mächtiger doch das schon immer und ewig?
Wie z.B. die WTG Joh. 5:26 erklärt, zeigt dieser Text: w03 15. 9. S. 30-31 Fragen von Lesern

Zitat
Fragen von Lesern
Was bedeutet es, „Leben in sich selbst zu haben“?

Gemäß der Bibel hat Jesus Christus „Leben in sich selbst“ und auch von seinen Nachfolgern wird gesagt, dass sie ‘Leben in sich selbst’ haben (Johannes 5:26; 6:53). Doch in den beiden Bibelstellen ist damit jeweils etwas anderes gemeint.

„So, wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gewährt, Leben in sich selbst zu haben“, erklärte Jesus. Dieser bemerkenswerten Aussage hatte Jesus folgende Worte vorausgeschickt: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer auf mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben ... Die Stunde kommt, und sie ist jetzt, in der die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die darauf geachtet haben, werden leben.“ Jesus sprach hier von einer außergewöhnlichen Befugnis, die ihm vom Vater verliehen worden ist — durch ihn können Menschen Gottes Wohlgefallen erlangen. Außerdem kann Jesus diejenigen auferwecken, die im Tod schlafen, und ihnen Leben geben. Diese Befähigung ist gemeint, wenn es von Jesus heißt, dass er „Leben in sich selbst“ hat. Wie der Vater hat auch der Sohn „die Gabe des Lebens [in sich selbst]“ (Johannes 5:24-26; Fußnote). Wie verhält es sich mit seinen Nachfolgern?

Ungefähr ein Jahr später wandte sich Jesus mit folgenden Worten an seine Zuhörer: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes esst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch selbst. Wer sich von meinem Fleisch nährt und mein Blut trinkt, hat ewiges Leben, und ich werde ihn am letzten Tag zur Auferstehung bringen“ (Johannes 6:53, 54). Hier setzt Jesus ‘Leben in sich selbst’ zu haben damit gleich, „ewiges Leben“ zu erlangen. Ausdrücke mit derselben grammatischen Konstruktion wie ‘Leben in sich selbst haben’ kommen auch anderswo im Urtext der Griechischen Schriften vor. Zwei Beispiele: „Habt Salz in euch selbst“, und: „[Sie empfingen] an sich selbst die volle Vergeltung“ (Markus 9:50; Römer 1:27). In diesen Fällen lassen die Wendungen nicht auf eine Befugnis schließen, anderen Salz zu geben oder an ihnen Vergeltung zu üben. Vielmehr ist es ein Hinweis auf innere Vollständigkeit oder Fülle. Der in Johannes 6:53 verwendete Ausdruck ‘Leben in euch selbst haben’ bedeutet somit einfach, in die ganze Fülle des Lebens einzugehen.


Ich vermutete immer, dass Jesus ab damals sich selbst am Leben erhalten kann, ohne Lebensimpulse (Geist) durch den Vater (?)


 
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RE: Trinität ist eine Irrlehre

#353 von Jurek , 22.03.2022 17:49

Zitat von Gerd
Ich vermutete immer, dass Jesus ab damals sich selbst am Leben erhalten kann, ohne Lebensimpulse (Geist) durch den Vater (?)


Dies wäre auch m. E. vergleichbar mit 1.Joh 5:12 =
Wer den Sohn hat, hat das Leben
= Kein Mensch kann sich selbst am Leben erhalten, aber in CHRISTUS (in Verbindung mit) haben wir ewiges Leben.

JESUS als Mensch konnte sich nicht selbst am Leben erhalten.
Nach dem Prinzip: Sünde = Tod, bestand für JESUS diese Grundlage nicht.
Nur durch JEHOVA lebte JESUS als Mensch. Genauso als Mensch, als Ihn JEHOVA verlassen musste, musste JESUS beladen mit den Sünden der Welt, sterben – und zwar Mausetot – gänzlich.
JESUS entsprach dem ersten Adam. Der erste Adam hätte dann ewig leben können, auch wenn nicht aus sich selbst.
JESUS auf der Erde ähnlich.

JESUS war und ist immer vom VATER abhängig, um zu Ehre seines VATERS (welcher nach wie vor JESU Haupt ist) zu dienen (Phi 2:11)

In 1.Kor 15:53,54 ist m. E. kontextuell ewiges Leben gemeint, als Leben ohne sterben zu müssen. Und in 1.Tim 6:16 von Unsterblichkeit (auch wenn in beiden Fällen das gleiche hellenische Wort verwendet wird).

Dass JESUS heute, geschweige auf der Erde, an Macht und Herrlichkeit gleich wie der VATER war/ist, und jemals davor Unsterblichkeit besaß, wie es die Trinis meinen, ist nach meinem Verständnis der Bibel weit hergeholt und absurd, da damit auch Joh 3:16 absurd wäre.
Jeder ist von dem Lebensimpuls (Geist) vom VATER abhängig.
Nicht immer bedeutet "Leben in sich zu haben" (wie es die WTG das auch zeigte), dass damit Unsterblichkeit des Betreffenden gemeint wäre, sondern das steht in Verbindung mit Dem zusammen, welcher allein die Unsterblichkeit hat.
Das steht immer in Abhängigkeit zu der Quelle (in der man diese "Unsterblichkeit" hat) - siehe auch mein Fußnotentext:


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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RE: Trinität ist eine Irrlehre

#354 von Edelmuth , 22.03.2022 19:51

Zitat von Jurek #353
„Wer den Sohn hat, hat das Leben“


Was bedeutet dieser Satz, den man so oft hört. Heißt er, wenn man den Sohn kennengelernt hat, gegrüßt hat, gesehen hat, über ihn gelesen hat, in sich aufgenommen hat. Der von dir zitierte Satz ist unvollständig und daher irreführend. Was soll er uns sagen?

Ede

 
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RE: Trinität ist eine Irrlehre

#355 von Jurek , 23.03.2022 05:10

Hallo Edelmuth,

die NWÜ (speziell die frühere) ist gar nicht so schlecht (vergleichbar mit manchen anderen), wie manche Leute es tun – speziell wegen Joh 1:1. Das Problem ist eben die TRINITÄT! Denn davon hängt es ab, wie oft das in Zusammenhängen beurteilt wird, und auch oft falsch gedeutet wird.
Denn einerseits (so nach meinem Verständnis) JESUS als den allmächtigen Schöpfergott in Gemeinschaft mit JHWH und HG zu setzen ist falsch, aber andererseits JESUS zu sehr zu „degradieren“ in seiner Stellung und Einfluss auf das Christsein, ist auch falsch.
Die Begriffe aionos, proskyneoo, u.s.w., oder wie im Gerds Beispiel wegen athanasia, wo man m. E. den Fehler macht, und unter ein und demselben hellenischen Wort, das alles versucht gleich zu wiedergeben (nicht selten unter dem Einfluss der Trinität), basiert also auf schon vorhandenen Vorstellungen, obwohl die Bedeutung der Worte erst durch Kontext klar wird.
Auch hierbei hat die TRINITÄT großen Einfluss auf die Wiedergabe und Verständnis des Bibeltextes.
Und wenn JESUS und die Apostel nie Trinitätsgedanken lehrten, dann sind auch die heutigen Deutungen (Übersetzungen/Wiedergaben) bestimmter Worte falsch. Gar führen sie oft zur Absurdität und Widersprüchen (wie in Gerds Beispiel, die einen besitzen die Unsterblichkeit, während nur der VATER besitzt die Unsterblichkeit – und da kann man nicht immer ein und dasselbe verwendete Wort unabhängig des Kontextes, gleich wiedergeben! …).

Wir haben schon an anderer Stelle darüber diskutiert, was es bedeutet das ewige Leben zu HABEN. In ähnlicher weise ist auch zu verstehen, den SOHN zu haben.
Dieser Ausdruck (so auch im Grundtext), dass wer den SOHN hat (echon), der hat auch das ewige Leben, hat eine tiefere Bedeutung als nur, wenn ich ein Gegenstand besitze.
Die 2000 Jahre alte Sprache und Kultur ist eine etwas andere als unseres Verständnis und Ausdrucksweise von Gedanken.
Das ÜBETRAGEN (da kann man nicht von wortwörtlicher Übersetzung sprechen, weil das eben wie bei dir zu Unverständnis führt) auf unsere Sprache, bedeutet (so nach meinem Verständnis), dass wer in enger Beziehung mit CHRISTUS lebt und Ihn „angezogen hat“ (vgl. Gal 3:27 in der NWÜ = oder was verstehst du darunter?) und in solcher Beziehung lebt wie in Gal 2:20 erwähnt wird, und wenn wir mit CHRISTUS gestorben und zum neuen Leben auferstanden sind (Röm 6:5) und neue Schöpfung GOTTES sind (2. Kor 5:17; Gal 6:15), dann sind wir IN CHRISTUS und Er in uns. Eine Einheit.
Das ist aber was anderes als was die „ZJ“ lehren. Speziell für und wegen auch wiederum einer Dogmatik bezüglich der „Gr. Volksm.“, von wegen nur in Gemeinschaft mit JESUS sein und neben Ihn oder hinter Ihn zu gehen, aber in keiner so engen Beziehung zu sein, dass so wie der VATER und SOHN in uns Wohnung nehmen und wir zum Tempel des Hl. Geistes werden (1.Kor 3:16,17). Das wird seitens der WTG/JW.ORG den allermeisten „ZJ“ verwehrt.
Und darüber solltest du bitte intensiv nachsinnen und beten, auch wegen dann des Ereignisses Mitte nächsten Monats… und deinem Christsein.

EINS mit und in CHRISTUS zu sein, Sein Denken und Handeln zu übernehmen, ist eben das IN CHRISTUS sein, als eine neue Schöpfung GOTTES in einem neuen Bund mit Ihn und für Ihn.


Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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RE: Trinität ist eine Irrlehre

#356 von Jurek , 08.05.2022 07:00

Im heutigen Kommentar des Tagetextes zu Joh 1:1,14 im „Der Herr ist nahe“ hießt es in Bezug auf JESUS u. a:

Zitat
Er nahm das Menschsein nach Geist, Seele und Leib an. So ist Christus wahrer Gott und wahrer Mensch in einer Person


Hierbei wird m. E. meistens von z. B. den „ZJ“ missverstanden, dass die Trinität besagen würde, dass JESUS als der allmächtiger GOTT (und Mensch zugleich), mit VATER und dem Heiligem Geist, EINE Person wären… Das hatte einst auch der Ch. T. Russell an Fingern abgezählt, ob 1+1+1=1 …
Die Trinität besagt das nicht.

Andererseits die Formulierung „wahrer Gott“, wo findet man das in der Bibel in Bezug auf JESUS?

Dann heißt es weiter auch:

Zitat
Er, der allwissende Gott, wickelte die Buchrolle des Propheten Jesaja ab…


Wo steht in der Bibel, dass JESUS ein allwissende GOTT auf der Erde war?
Oder hatte Er sich widersprochen (Mat 24:36), wenn Er meinte, dass Er den Tag noch die Stunde kennt, wann sein Wiederkommen sein wird?

Oder:

Zitat
Es bleibt ein Geheimnis, dass Christus Gott und Mensch zugleich ist.


Wieso soll das ein Geheimnis bleiben, dass JESUS ein Mensch und ein Gott war?
Versteht man dabei die Bedeutung des Wortes „Gott“ nicht? …


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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RE: Trinität ist eine Irrlehre

#357 von Jurek , 12.06.2022 11:55

Bei heutiger Arche-TV Sendung wurde gemeint, dass JESUS allmächtig ist – in Bezug auf seine Worte aus Mat 28:18.

Steht da wirklich was davon, dass JESUS allmächtig ist?

Zunächst heißt es dort, dass Ihn wurdealle Macht“… und dann „gegeben“.

Wenn es JESUS gegeben wurde, dann besaß Er alle Macht weder davor noch zu einer anderen Zeit als erst nach seinem Tod und Auferstehung (kurz vor seiner Himmelfahrt [bzw. dort im Himmel], wo Er sich erst zur VATERS Rechten gesetzt hatte).

Und „alle Macht“ ist doch ganz was anderes als Allmacht!
Ich habe über gewisse Gegenstände alle Macht und kann diese reparieren, verändern oder auch zerstören… Aber ich BIN nicht allmächtig in Bezug auf diese Gegenstände.

JESUS besitzt nur über die Schöpfung GOTTES alle Macht (oder alle Gewalt), aber doch nicht die Allmacht! = JESUS beherrscht alle Schöpfung aber ist nicht wie GOTT allmächtig, sondern IHN doch untertan! (1.Kor 15:27) Und wer jemanden anderen völlig untertan ist, von Dem Er auch völlig abhängig ist (nicht umgekehrt!), kann nicht allmächtig sein! Denn diese „alle Macht“ und Ehre ist JESUS nur „geliehen“, bis Er alles zur Ehre JEHOVAS wiederherstellt (1.Kor 15:28).
Ich meine, dass man die zwei verwandten Aussagen unterscheiden sollte, was aber die Trinitarier bewusst das anders sehen wollen (sonst würde die Bibel nichts für das Dogma der Trinität hergeben).


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RE: Trinität ist eine Irrlehre

#358 von Jurek , 13.08.2022 14:41

In Forum unter Zeugen Jehovas (51) findet sich u. a. das Thema „Die Trinität prüfen“ (bis jetzt in 6 Folgen).
Recht interessante Argumente, welche zum Denken geben. 👍

Darüber sollte man gründlich nachdenken, wer wirklich der allein wahrer GOTT ist!


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RE: Trinität ist eine Irrlehre

#359 von Jurek , 14.08.2022 05:24

Dabei wird von Trinitarischer Seite her behauptet, dass

Zitat
eine Einheit besteht aus Gottvater als Planer, Jesus als ausführenden, Hlg. Geist als Helfende Kraft. 3 Personen sind eine Einheit die man nicht trennen kann. Gott sagt zu seinem Sohn Gott. JHWE ist der ewige Seiende und dies trifft auf alle 3 zu. Man müsste halt hebräisch oder griechisch können.


Wenn man so vergleicht, dann wäre VATER der Bauingenieur, JESUS der Facharbeiter und Hl. Geist die Hilfsarbeiter.
Wie kann man da sagen, dass sie gleichmächtig wären und von gleicher Ehre (wie es das Trinitätsdogma das behauptet!)?

Und wenn GOTT zu seinem SOHN „Gott“ sagt (u.a. Heb 1:9), dann sind es da zwei Götter?
In Heb 10:7 sagt JESUS, dass (JEHOVA) sein VATER, ist sein (JESU) GOTT.
Wenn in 2.Kor 4:4 von „Gott“ die Rede ist (vgl. auch Joh 10:34,35 u. ä.), und da ist weder JEHOVA noch JESUS noch Hl. Geist gemeint, dann kann der Begriff „Gott“ doch nicht ausschließlich auf jemanden angewendet werden, der allmächtig, unerschaffen, Schöpfer ist!
Wie kann man da schlussfolgern, dass solche Eigenschaften gleichermaßen auf die Trinität zutreffen?
Deswegen in Sprachen der Bibel kommt dabei auch nichts anderes heraus, als das, dass da was in den Text hineingedichtet wird, was da gar nicht drinnen steht.


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RE: Trinität ist eine Irrlehre

#360 von Jurek , 02.09.2022 17:57

Wie ist das zu beantworten?

Trinität besagt, dass:
- Jesus in zwei Naturen, ganz Mensch und ganz Gott war.
- Jesus als einfacher Mensch konnte nicht die Welt erlösen, sondern als Gott.
- Gott aber kann nicht sterben (nur der Mensch Jesus)…

Also hat doch der Mensch Jesus, welcher für andere starb, die Menschen errettet,
oder musste es Gott gewesen sein, welcher aber für die Menschen gar nicht sterben konnte?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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