Elor Azaria

#1186 von Theodoric , 07.02.2018 13:45

Nichts aber auch gar nichts berechtigt oder ermächtigt die Palästinenser, Zivilisten zu ermorden. Wer das gut heißt macht sich der Mittäterschaft schuldig. Ein Militär kann nicht mit den zivilen Mördern der Palästinenser verglichen werden. Es ist schwer keine Wut auf die palästinensische Terroristen zu haben, die schlafende Kinder im Bett ermorden.

Zitat
Juden ins Gas, oder "Jude, Jude feiges Schwein komm heraus und kämpf allein"



sangen sie in Deutschland bei den Demos 2015. Azaria hat keinen Araber getötet, er hat einen Terroristen getötet. Respekt vor Azaria, Man weiß doch aus unzähligen Situationen, wie Israels Feinde täuschen können, um an ihr Ziel zu kommen: Tod den Juden!!

Der Fall, den Azaria befürchtete, nämlich, dass ein bereits am Boden liegender, scheinbar ausgeschalteter Terrorist ,seinen Sprengstoffgürtel noch zündete und es gab Tote dabei, der Fall passiert schon mal. Elor konnte nicht wissen, ob dieser am Boden liegende Mann nur "scheinverletzt" war. Wie viele israelische Soldaten mussten ihr eigenes Leben lassen, weil sie zu lange "zögerten", um niemand zu Unrecht niederzustrecken. Angesichts der sehr realen Gefahr hatte Azaria sich entschieden, den möglichen immensen Schaden durch eine gezündete Sprengstoffweste sicher abzuwehren. Das Töten des Terroristen war - in der Situation - der Sicherheit der Anwohner, der Sanitäter und Soldaten geschuldet!

Es ist das was solche Leute verstehen, die einzig richtige Handlungsweise gegenüber Terroristen die zum totalen Kampf bereit sind.

Wie die Aufnahmen des Anschlags auf dem Tempelberg bestätigen, wie der dritte Mörder sich auf den Boden wirft und den Reglosen gibt - um sogleich bei Annäherung der Sicherheitskräfte wieder zum 'Leben' zu erwachen, diese ebenfalls zu ermorden - hat Elor das einzig Richtige getan.

 
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RE: Elor Azaria

#1187 von Edelmuth , 07.02.2018 14:20

Hallo Theodoric

Zitat von #1186 Theodoric
Der Fall, den Azaria befürchtete, nämlich, dass ein bereits am Boden liegender, scheinbar ausgeschalteter Terrorist ,seinen Sprengstoffgürtel noch zündete und es gab Tote dabei, der Fall passiert schon mal. Elor konnte nicht wissen, ob dieser am Boden liegende Mann nur "scheinverletzt" war. Wie viele israelische Soldaten mussten ihr eigenes Leben lassen, weil sie zu lange "zögerten", um niemand zu Unrecht niederzustrecken. Angesichts der sehr realen Gefahr hatte Azaria sich entschieden, den möglichen immensen Schaden durch eine gezündete Sprengstoffweste sicher abzuwehren. Das Töten des Terroristen war - in der Situation - der Sicherheit der Anwohner, der Sanitäter und Soldaten geschuldet!


Die persönliche Angst eines Menschen rechtfertigt noch keinen prophylaktischen Mord an anderen Menschen.

Wie viel Angst der Deutschen erfordert es, um den Genozid an 6 Millionen Juden zu rechtfertigen.

Ede

 
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Bei Konflikten beide Seiten objektiv betrachten und jeden zu Wort kommen lassen

#1188 von Schrat , 07.02.2018 14:33

Liebe Leute,

wenn ich mir so die Fälle - auch den von Edelmuth eingestellten - anschaue, dann ist es wohl erstens so, daß es belegt ist (vor laufender Kamera) und zweitens wird deutlich, was das Problem ist:

Überreaktionen! Das heißt es liegen schon Gründe vor, aber auf diesen Grund hin wird überreagiert und unangemessen zu- und zurückgeschlagen!

Das ist natürlich genauso ein Verbrechen, wie der Anlass, der zu der Reaktion führte!

Und da lassen wir doch auch von biblischen Beispielen belehren. Auch dort findet man so etwas. Wenn wir z.B. an die Reaktion auf Dinas Schändung denken.....
„Sollte jemand unsere Schwester wie eine Prostituierte behandeln?“ (1. Mose 34:31). Der Zorn der betroffenen Familie erhitzte sich bis zum Übermaß, und es kam soweit, daß „jeder daranging, sein Schwert zu nehmen und unvermutet in die Stadt zu gehen und alles Männliche zu töten“. Außerdem war ihr Zorn ansteckend, denn „die anderen Söhne Jakobs“ beteiligten sich an dem Mordanschlag (1. Mose 34:25-27). Später verurteilte Jakob, der Vater von Simeon und Levi, ihren unbeherrschten Zorn (1. Mose 49:5-7).

Schon bei Lamech fing dieses Überreagieren an:

Zitat
Und Lamech sprach zu seinen Frauen: »Ada und Zilla, hört meine
Stimme! Ihr Frauen Lamechs, vernehmt meinen Spruch! Einen Mann erschlug ich, weil
er mich verwundet, einen jungen Mann, weil er mich geschlagen hat! Denn Kain wird
siebenfach gerächt, Lamech aber siebenundsiebzigfach



Besonders bei Moslems, insbesondere jungen Moslems, beobachtet man dieses herrische und matschohafte Überreagieren. Daraus ist so das "geflügelte Wort ". "....was guckst du...." geworden.
Bei dem neulichen Messerattentat in einer Schule hat der Messerstecher sich gerechtfertigt, derjenige, den er dann estach, hätte seine Mutter komisch angeguckt...

Dinas Schändung war sicher zu verurteilen, aber die Überreaktion mit vielen Toten ebenso!

Schuld ist also auf beiden Seiten zu finden!

Nur die jeweilige Seite verschweigt ihre eigenen Verbrechen bzw. Verbrechen in Form von Überreaktionen und versucht sie "gerechtfertige Verteidigung" herunterzuspielen. Und so nimmt der Kreislauf von Rache und Gegenrache, Aktion und Gegenreaktion dann kein Ende.....
In dem von Edelmuth aufgezeigten Beispiel und ich vermute auch in vielen anderen, geht es nicht um berechtigte Verteidigung oder das Dingfestmachen von Verbrechern (wie beim Wiesenthal), sondern um die Befriedigung von Rachegelsüsten.

Soweit ich Kenntnis von diesen Angelegenheiten haben, wie sie auch in den offiziellen Medien verbreitet werden, hat jede Seite Schuld auf sich geladen und beide Seiten sind aufgerufen, zum Frieden zurückzukehren. Das heisst statt Gewalt, Gespäche und Verträge und sich dann auch an die Verträge halten.

Gruß
vom Schrat


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Ein toter Terrorist kann Israel keinen Schaden zufügen

#1189 von Theodoric , 07.02.2018 15:10

Die Balance zwischen Sicherheitsbedürfnis der jüdischen Mehrheit und Gleichberechtigung der arabischen Minderheit ist sehr schwierig zu halten. 20 Prozent der Bevölkerung sind muslimische Araber. Sie identifizieren sich mit dem Freiheitskampf ihrer Verwandten – den Palästinensern.

Jeder, der einmal in Israel zu Besuch war, hat Sie gesehen und passiert: die Kontrollpunkte innerhalb des Landes, auch Checkpoints genannt. Diese Kontrollpunkte sollen nicht nur Schmuggelversuche unterbinden, sondern auch die Sicherheit der Bürger gewährleisten.

Die Checkpoints werden von jungen Soldaten und Soldatinnen überwacht. Ihr Dienst ist gefährlich und Nerven raubend; zwischen 9 und 12 Stunden am Tag, stehen unsere Soldaten, mit schwerer Sicherheitsbekleidung und bewaffnet, bei fast 40 Grad, an den Übergängen. 18-jährige Jugendliche, welche die nächsten zwei bis drei Jahre Ihres Lebens diese Kontrollpunkte bewachen, befinden sich in einem ständigem Konflikt gegenüber den passierenden Palästinensern. Schimpfworte und auch Mordversuche haben viele der jungen Wehrpflichtigen auch an eigener Haut erfahren müssen und haben so einen spärenden und scharfen Blick für auffälliges Verhalten der Passierenden erlernt.

In den letzten Monaten wendete sich der Hass und Zorn der Terroristen sehr oft genau gegen diese Soldaten. Ob mit Molotowcocktails, Messern oder sogar mit Feuerwaffen, jedes Mittel ist recht, um einen Soldaten kaltblütig zu ermorden.

Zitat
„Die Meisten verstehen nicht, welch großer Gefahr wir uns täglich aussetzen. Aber das ist für uns in Ordnung“



berichtet Yossi, ein Grenzschutz-Polizist der Erez Einheit.

Genau dieser Satz

Zitat
„…Aber das ist in Ordnung“,



hat uns im Herz gebrannt. Es ist wichtig für uns, unseren Kindern, den Soldaten und Hütern der Grenzen Israels, das Gefühl der Wertschätzung und Achtung zu übermitteln!

Zitat
„Der Terrorist muss sterben“,



sagte Azaria demnach, bevor er anlegte. Im Prozess hatte er erklärt, er habe befürchtet, der am Boden liegende schwerletzte Palästinenser trage einen Sprengstoffgürtel oder könne noch an sein Messer kommen.

Beim Terror für Jedermann, mit Axt und Messer, verschwimmen Grenzen zwischen Amoklauf und Anschlag. Dem Ewigen sei Dank, dass nichts Schlimmeres passiert ist; ER wache weiterhin über Seinem Volk. Es darf im Kampf gegen Terroristen keine Kompromisse geben, wenn nötig auch um den Preis von Kollateralschäden.

18 Monate muss der umstrittene Schütze von Hebron ins Gefängnis. Die Witwe des Mannes, der im Januar 2017 mit einem LKW vier israelische Soldaten überrollt und getötet sowie 15 weitere verletzt hat, erhält zum Dank für das Martyrium ihres Mannes eine monatliche Rente der Palästinensischen Autonomiebehörde.

Die Palästinenser haben es schon immer so hingedreht, wie es ihnen passt.

Abbas verkündete letzte Woche, dass die PA mit den Vorbereitungen beginnen sollte, sich von den Beziehungen auf politischer, administrativer, ökonomischer Ebene -sowie des Sicherheitsabkommens -mit Israel zu lösen. Ich denke der alte Herr ist sich nicht ganz bewusst, was für Folgen dies tatsächlich haben würde... Man denke nur an die täglichen Tonnen von Lebensmitteln, Baumaterialien, Medikamenten, Wasser und Elektrizität, welche von Israel geliefert werden.

Tja, so sehen offenbar seine Friedensbemühungen aus. Und die Weltgemeinschaft verlangt doch tatsächlich immer wieder, dass Israel sich mit einer Regierung an den Tisch setzt, deren Mitglieder teilweise einer Terrororganisation angehören, welche die Juden ins Meer treiben will, da sie "lästige Bakterien" seien. Es ist unfassbar.


 
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Messerattacke in Karmei Tzur

#1190 von Theodoric , 07.02.2018 15:33

Ein 36 jähriger israelischer Wachmann ist heute früh bei einer Messerattacke in Karmei Tzur in Gush Etzion leicht verletzt worden. Der Terrorist näherte sich mit seinem Auto dem Eingang zum Ort, stieg aus, öffnete die Tür zum Wachgebäude und stach einem der zwei Wachmänner, die sich dort befanden, in die Hand. Der andere Wachmann reagierte sofort und erschoss den Terroristen.

Der verletzte Wachmann wurde bei dem Kampf mit dem Terroristen durch mehrere Stiche in die Hand verletzt. Er wurde in das Shaarei Zedek Krankenhaus nach Jerusalem gebracht, wo die Ärzte seinen Zustand als gut bezeichneten.

Als Folge des Anschlags begannen israelische Sicherheitskräfte mit einer Operation im Dorf Halhul, von wo der Terrorist, der 17 Jahre alte Hamza Zamareh, gekommen war. Die Kräfte gingen zu seinem Haus und befragten seine Familie. Dabei kam es zu Auseinandersetzungen mit der örtlichen Bevölkerung, es wurden Steine auf die israelischen Sicherheitskräfte geworfen. Einer der Anstifter der Unruhen wurde später festgenommen.

 
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RE: Ein toter Terrorist kann Israel keinen Schaden zufügen

#1191 von Gerd , 07.02.2018 15:45

Soeben gescannt. Reader's Digest, Februar 2018:



Das rote Rufzeichen ist von mir

 
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GAZA: 100.000 Kinder besuchen Hamas-Ferienlager

#1192 von Theodoric , 07.02.2018 16:00

Zitat
von Gerd , vor 14 Minuten

Soeben gescannt.

Preisträgerin Dr. Edit Schlaffer kämpft gegen die Anwerbung von jungen Muslimen durch Terroristen...



Mehr als 100.000 palästinensische Kinder und Jugendliche aus dem Gazastreifen haben letztes Jahr an den Sommerlagern der radikal-islamischen Hamas teilgenommen. Dort wurden ihnen unter anderem militärische Paraden vorgeführt und paramilitärisches Training angeboten. Das berichtet das israelische "Informationszentrum für Geheimdienst und Terrorismus".

Wie die Tageszeitung "Jerusalem Post" unter Berufung auf den Bericht des Informationszentrums meldet, wurde vor den Kindern der "Märtyrertod" und der "Heilige Krieg" gepriesen. Außerdem sei gegen Israel und die Juden gehetzt worden. Laut der Meldung hat die Terrorgruppe "Islamischer Dschihad" in diesem Jahr 51 Sommerlager angeboten. Diese wurden von über 10.000 Kindern besucht. Die meisten Kinder und Jugendlichen, rund 250.000, beteiligten sich an Ferienlagern, die vom Hilfswerk der Vereinten Nationen für palästinensische Flüchtlinge, UNRWA, angeboten worden waren. Die Sommerlager fanden an über 150 verschiedenen Orten des Gazastreifens statt. Hier konnten sich die Kinder unter anderem künstlerisch und sportlich betätigen. Die Teilnehmer waren zwischen sechs und 15 Jahren alt.

Er wolle jüdische Kinder töten, sagte ein Elfjähriger im Gespräch mit der Online-Ausgabe der israelischen Zeitung "Jediot Aharonot" (ynet). Verantwortlich für die Übungseinheiten war die Gruppierung "Volkswiderstandskomitees" (PRC).

Laut "ynet" waren der elfjährige Muhammad und ein vierjähriger Junge die "Stars" des Trainings. Muhammad schoss mit einem Gewehr und einem Revolver. Der Vierjährige konnte ohne Hilfe von Erwachsenen einen Revolver bedienen.

Zitat
"Ich bin hier, um zu trainieren, gegen Juden zu kämpfen und jüdische Kinder zu töten",



sagte Muhammad auf die Frage nach seiner Motivation.


 
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Nicht einfach abknallen

#1193 von Schrat , 07.02.2018 16:07

Lieber Theodoric,

".... ein toter Terrorist kann keinen Schaden mehr anrichten...."

Das ist aber ein ganz böser Satz, weil es das Prinzip der Rechstaatlichkeit außer Kraft setzt!
Auch bei den völkerrechtswidrigen Drohnenmorden der USA wird so argumentiert.

Es darf nie und niemals das Rechtsstaatsprinzip ausgehebelt werden! Da gebe ich z.B. den Linken in Form von Sahra Wagenknecht vollkommen Recht, die dasselbe moniert!

Das heisst, wenn Verbrechen begangen wurden, dann muß der Betreffende festgenommen, evtl. in Gewahrsam genommen werden. Es muß ein rechtstaatliches Verfahren ablaufen. Das heißt eine sorgfältige Beweiserhebung und dann ein rechtmäßiges Urteil mit rechtsstaatlichen Mitteln, evtl. auch Berufung, Revision usw. einzulegen. So hatten es früher die bekannten Nazijäger, wie Wiesenthal, auch gemacht und das ist auch ganz in Ordnung! Aber nicht enfach abknallen!

Ich kann Dir in dieser Argumentation absolut nicht folgen!

Deswegen finde ich die letzte Zeit geübte Praxis, Attentäter statt festzunehmen und einem rechtsstaatlichen Verfahren zuzuführen, sofort zu erschießen falsch! Es könnten evtl. auch vorgeschickte und ahnungslose "Puppen" gewesen sein, die man in eine Falle gelockt hat....
Und warum lässt man diese (anscheinenden) Terroristen nicht am Leben? Selbst wenn sie schuldig sind,
darf man ihnen ein rechtsstaatliches Verfahren nicht verwehren und außerdem stellen sie doch eine wertvolle Quelle für Informationen, z.B. evtl. Hintermänner und "Strippenzieher" dar!

Auf diese Weise schafft sich der angebliche Rechtsstaat mit dem Argument der "Terrorismusbekämpfung" auf perfide Weise selbst ab.

Gruß
vom Schrat


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Wie verfolgte Christen den Islam erleben

#1194 von Theodoric , 07.02.2018 16:07

Zitat
#1156 von Jurek , Heute 05:47

Bezogen auf den Beitrag #1153 von Theodoric,

Im Koran wird auch was von Liebe zu anderen geschrieben, oder nicht?



Wenn wir verfolgten Christen, die seit Generationen in islamischen Ländern leben, erklären würden, der Islam sei friedlich, so würden sie das als eine weitere Demütigung und Ungerechtigkeit empfinden. Denn sie zahlen gerade deshalb einen hohen Preis, weil sie mit einem Islam konfrontiert sind, der ihnen verbietet, ihren Glauben frei zu bekennen.

Werfen wir einen kurzen Blick auf die aktuelle Lebensrealität einiger Christen in islamischen Ländern, deren Leid stellvertretend für viele steht.

Im Sudan wurde die Ärztin und Christin Meriam Ibrahim wegen Apostasie (Abfall vom Islam) zum Tode verurteilt. Dabei ist sie bei ihrer christlichen Mutter aufgewachsen und hat sich selbst zeitlebens als Christin betrachtet. Ihr zweites Kind musste sie – mit Ketten gefesselt – im Gefängnis zur Welt bringen.

In Pakistan wurde ein christliches Ehepaar wegen angeblicher Entweihung des Korans von einem aufgebrachten Mob grausam gelyncht. Im gleichen Land wurden in Lahore etwa 150 christliche Familien von mehreren Tausend Muslimen aus ihren Häusern gezerrt und vertrieben. Auslöser war der Vorwurf gegen einen Christen, er habe den Propheten Mohammed beleidigt.

Wie wirkt die Aussage, der Islam sei eine friedliche Religion, auf die pakistanische Christin Asia Bibi, die 2010 von einem islamischen Gericht wegen angeblicher Blasphemie zum Tod verurteilt wurde und seitdem in einer Todeszelle sitzt?

Wie auf die Christen muslimischer Herkunft, die im islamischen „Gottesstaat“ Iran wegen Apostasie (Abfall vom Islam) in Gefängnissen gefoltert werden?

Auch wenn die große Mehrheit der Muslime in unserem Land einen friedlichen Islam praktiziert, müssen Millionen von Christen im Nahen und Mittleren Osten, in Zentralasien und Afrika seit vielen Jahren als Minderheit unter einem Islam leben, der ihnen das Menschenrecht auf Religionsfreiheit verweigert. Daran sind nicht nur extremistische Gruppen wie IS, Boko Haram, Al Kaida oder Hamas beteiligt. Auch viele andere verstehen sich deshalb als die „wahren“ Muslime, weil sie den Worten des Propheten vorbehaltlos Gehorsam leisten wollen. Diesen Muslimen wie auch ganzen Staaten gilt das „göttliche“ Gesetz der Scharia höher als jedes von Menschen gemachte Gesetz. Sie bekämpfen Christen, aber auch zunehmend gemäßigte Muslime, die den „wahren“ Islam aus ihrer Sicht verraten. Dies gilt u.a. auch für Länder wie Sudan oder Saudi-Arabien, in denen die Regierenden einen Islam durchsetzen, der die Menschenrechte der Christen und Andersgläubiger völlig missachtet.

Auch wenn der Islam in seiner extremistischen Ausprägung Hauptursache für die weltweite Christenverfolgung ist, sieht die weitaus größte Zahl der betroffenen Christen es nicht als ihre Aufgabe an, gegen den Islam vorzugehen. Stattdessen sind sie bestrebt, allen Muslimen nach dem Vorbild Jesu in Liebe zu begegnen und ihnen seine Botschaft des Friedens mit Gott und den Menschen weiterzugeben. Der Gründer von Open Doors, Bruder Andrew, buchstabiert das Wort „ISLAM“ auf ganz eigene Weise: „I Sincerely Love All Muslims“ („Ich liebe alle Muslime“).

Weil der Preis immer höher wird, den unsere Glaubensgeschwister durch die Zunahme der Verfolgung zahlen, brauchen sie umso mehr unsere Gebete und Unterstützung, so Open Doors, Im Dienst der verfolgten Christen weltweit.


 
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Israel behandelt Palästinenser menschen unwürdig

#1195 von Edelmuth , 07.02.2018 16:13

Hallo Theodoric

Zitat von #1189 Theodoric
Man denke nur an die täglichen Tonnen von Lebensmitteln, Baumaterialien, Medikamenten, Wasser und Elektrizität, welche von Israel geliefert werden.


Sind sie ein Geschen Israels an die Palästinenser? Vermutlich nicht. Israel verdient daran. Israel verdient am Verkauf und an der Sklavenarbeit der Palästinenser in Israel.

Wenn es den Palästinenser aufgrund von Israels Lieferungen so gut ginge, warum leben sie dann in menschenunwürdigen Verhältnissen.

Unterstützung der Palästinenser von außerhalb, z.B. durch die Türkei wird mit Waffengewalt unterbunden, rechtmäßige Zahlungen an die Palästinenser werden nicht ausgezahlt, erforderliche Baumaterialien zur Verbesserung der Infrastruktur werden nicht in den Gazastreifen gelassen, usw.. Von Seiten Israels wird alles getan, um die Palästinenser so niedrig wie möglich zu halten und sie weiterhin durch Hunger zu billige Arbeitskräfte zu machen. Gottes Volk würde so etwas nie tun.

Israel und ihre Protagonisten können doch nicht die ganze Welt für dumm verkaufen.

Ede

 
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Warum Israelis Terrorverdächtige erschießen, statt sie festzunehmen

#1196 von Theodoric , 07.02.2018 16:32

Zitat
Lieber Theodoric,

".... ein toter Terrorist kann keinen Schaden mehr anrichten...."

Das ist aber ein ganz böser Satz, weil es das Prinzip der Rechstaatlichkeit außer Kraft setzt!

Deswegen finde ich die letzte Zeit geübte Praxis, Attentäter statt festzunehmen und einem rechtsstaatlichen Verfahren zuzuführen, sofort zu erschießen falsch!



Daß derzeit viele Terroristen erschossen werden, hat nichts mit einer Schießwütigkeit von Israelis zu tun, sondern mit einer veränderten Qualität des Terrorismus.

Manch fanatisierter Terrorist kalkuliert das Sterben für Allah bewußt ein.

Daß Terroristen zunächst flüchten, wenn sie können, erhöht die Aufmerksamkeit für ihre Tat. Dennoch würden sie dann lieber für Allah sterben, als festgenommen zu werden.

Für Israelis entsteht ein Risiko, das sie nicht eingehen wollen, weil immer unklar ist, wie es ausgeht. Dazu kommt, daß das Militär oft keine andere Wahl hat. Bei Terroristen ist immer anzunehmen, daß sie schwer bewaffnet sind. Aus Sicht des Militärs wird mit dem schnellen Einsatz einer Waffe Gefahrenminderung intendiert – nicht zuletzt, weil die Terroristen häufig Sprengstoffgürtel einsetzen, die eine verheerende Wirkung haben können. Das heißt natürlich nicht, daß Israelis im Zweifel lieber schießen. Schließlich ist ein Schußwechsel ja immer auch eine psychologische Belastung für sie.


 
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zuletzt bearbeitet 07.02.2018 | Top

RE: Israel behandelt Palästinenser menschen unwürdig diese Ansicht ist falsch

#1197 von Stojan ( gelöscht ) , 07.02.2018 16:36

Nein, Edelmuth, bei deiner Darstellung handelt es sich um reine Propaganda gegen Israel. Es ist bekannt, dass die Palästinenserführungen dafür sorgen, dass Hilfsgelder zweckentfremdet werden und eine Unterdrückungsherrschaft ausgeübt wird.
Das du dich nicht schämst, solche Unwahrheiten zu verbreiten. Die Opferrolle zu zelebrieren ist Teil der Strategie, um Unrecht darzustellen und Israel die Schuld dafür zu geben. Wer nicht völliger Naivität anheim gefallen ist, wird darauf nicht hereinfallen.

@ Schrat, Israel ist ein Rechtstaat mit rechtsstaatlichen Verhältnissen. Man kann das Verhalten der Palästinenser, welche ihren Hass ausleben möchten, nicht mit dem Vorgehen der staatlichen Ordnungskräfte gleichsetzen. Begeht beispielsweise ein Polizist ein Unrecht, landet er vor Gericht und wird bestraft. Begeht ein Terrorist seine Tat, erhält er Gelder und Straßen werden nach ihm benannt. Kannst du den Unterschied erkennen? Auch die Asymmetrie der Verhältnisse, die es unglaublich schwierig macht auf die ständigen Angriffe verhältnismäßig zu reagieren? Wer das einfach blind gleich beurteilen möchte und mitteilt das beide Seiten Schuld hätten, der ist an Gerechtigkeit nicht interessiert, sondern möchte Israel eine Schuld aufbürden, die es nicht hat. Die Motive sind nicht lauter.


Stojan
zuletzt bearbeitet 07.02.2018 16:37 | Top

Hamas schädigt die Zivilbevölkerung im Gazastreifen

#1198 von Theodoric , 07.02.2018 16:44

Zitat
#1195 von Edelmuth , vor 22 Minuten

Wenn es den Palästinenser aufgrund von Israels Lieferungen so gut ginge, warum leben sie dann in menschenunwürdigen Verhältnissen.



Israel hat herausgefunden, dass Mohammed El-Halabi, derzeitiger Leiter der Zweigstelle der Hilfsorganisation World Vision im Gazastreifen, in Wahrheit in hochrangiger Position beim militärisch-terroristischen Arm der Hamas tätig ist. El-Halabi hat seine Position bei World Vision missbraucht, um humanitäre Gelder der Organisation, die für Bedürftige gedacht waren, in Kanäle für terroristische und militärische Aktivitäten der Hamas zu leiten. Tatsächlich ist mehr als die Hälfte der humanitären Hilfe von World Vision an die Hamas weitergeleitet worden, um deren militärischen Arm zu stärken.
 
World Vision ist eine US-amerikanische Nichtregierungsorganisation – eine der größten Wohltätigkeitsorganisationen der Welt – die in mehr als 100 Ländern tätig ist. Sie erhält ihre finanzielle Unterstützung hauptsächlich von den Vereinten Nationen und westlichen Ländern, wie die Vereinigten Staat, England, Australien und auch Deutschland.

World Vision ist eine angesehene weltweite Hilfsorganisation, die in über 100 Ländern mit einem Budget von 2,6 Milliarden US$ und 46.000 Angestellten agiert.
Sie ist die größte Hilfsorganisation, die mit der UN kooperiert. World Vision arbeitet in Israel, dem Westjordanland und dem Gazastreifen seit 1975
 
Das Ausmaß der Gelder von World Vision, die an die Hamas geleitet wurden

60% des Jahresbudgets von World Vision für den Gazastreifen wurde von dem Hamas-Agenten El-Halabi an die Hamas umgeleitet (7,2 Millionen US$ jährlich)
40% der Gelder, die für zivile Projekte gedacht waren (1,5 Millionen US$ jährlich) wurden in bar an Hamas-Kampfeinheiten übergeben
Gelder, die für Bedürftige im Gazastreifen bestimmt waren (4 Millionen US$), wurden an die Hamas zum Bau von Terrortunneln und den Kauf von Waffen geleitet

Der Bau einer Hamas-Militärbasis (mit dem Codenamen „Palestine“) wurde mit Hilfsgeldern von World Vision bezahlt. 80.000 US$, gespendet vom Vereinigten Königreich, flossen in den Bau der Basis. Sie wurden bar ausgezahlt oder als Gehälter für Terroristen, die in der Basis während des Baus arbeiteten, gezahlt.

Die Hilfsgelder der Organisation wurden umgeleitet, um das Graben von Terrortunneln, die vom Gazastreifen nach Israel führen, zu finanzieren. Es handelt sich dabei nicht um Schmuggeltunnel. Sie sind dazu gedacht, Anschläge auf zivile Gemeinden in Israel und gegen israelische Sicherheitskräfte zu verüben.

Die Hamas erhielt Baustoffe von der Hilfsorganisation, die sie für ihre Militäreinrichtungen und Terrortunnel nutzte, einschließlich Eisenstangen, Zäune, Rohre und Gewächshausabdeckungen (welche zur Tarnung verwendet wurden).

Während des Mursi-Regimes in Ägypten hat El-Halabi Zehntausende Dollar von der Hilfsorganisation dazu umgeleitet, um Waffen im Sinai für die Hamas zu kaufen.

Lebensmittel, die für Hilfsbedürftige gedacht waren, wurden direkt an Hamas-Militäreinheiten umgeleitet.

2500 Lebensmittelpakete, jedes im Wert von 100 US$, gingen an Terroristen (Gesamtwert 250.000 US$)
3300 Hygiene- und Putzmittel-Pakete, jedes im Wert von 80 US$, wurden an Hamas-Einheiten weitergegeben (Gesamtwert 264.000 US$)

Gelder, die für verletzte Kinder in Gaza gedacht waren, wurden an Familien von Terroristen transferiert, die in betrügerischer Absicht ihre Kinder als verletzt registrieren ließen.

Gelder, die für psychologische Unterstützung, Gesundheit und Bildung gedacht waren, (2 Millionen US$ jährlich) wurden verwendet, um die Familien von Hamas-Terroristen zu bezahlen.

Teile der Spendengelder an die Hilfsorganisation wurden in bar ausgezahlt und in betrügerischer Weise als Hilfszahlungen an bedürftige Kinder verzeichnet

Gelder wurden als Gehälter an Hamas-Terroristen und Aktivisten ausgezahlt, die als Angestellte der Hilfsorganisation geführt wurden, obwohl sie tatsächlich niemals für World Vision gearbeitet haben.

Kosten für legitime Infrastruktur-Baumaßnahmen wurden höher angesetzt, um die Differenzsumme an die Hamas zu übermitteln.

Strohunternehmen - zwei Bauernvereinigungen und eine erfundene Hilfsorganisation zugunsten von Verletzten - wurden eingerichtet, um Gelder zu waschen.

Arbeitslosengelder wurden an die Hamas umgeleitet. El-Halabi hat ein Drittel der Zuschüsse, die World Vision für Arbeitslose gab, an Mitglieder der Izz ad-Din al-Qassam Brigaden weitergeleitet.

Mit Hilfe von Listen, auf denen sich auch fiktive Empfänger befanden, wurden 2 Millionen US$ jährlich als Hilfe für Landwirte an Hamas-Aktivisten gezahlt. El-Halabi gab bei World Vision eine größere Summe an als tatsächlich ausgezahlt wurde. Die Differenz ging an die Hamas.

Projektkosten wurden in die Höhe getrieben. Beispielsweise hat World Vision in viele landwirtschaftliche Projekte im Norden des Gazastreifens investiert, eines davon beinhaltete den Bau von 500 Gewächshäusern und die Beackerung von 495 Acren (gut 200 Hektar). El-Halabi berichtete der Hilfsorganisation, dass die Kosten je viertel Acre 1.000 US$ betrügen, während sie tatsächlich nur 700 US$ betrugen. Die Differenz, 300 US$ je ¼ Acre, wurde an die Hamas transferiert.

Mohammed El-Halabi, der Leiter der Zweigstelle von World Vision im Gazastreifen wurde am 15. Juni 2016 am Grenzübergang Erez verhaftet. Grundlage für seine Inhaftierung war die Vermutung schwerwiegender Sicherheitsvergehen, ausgeführt durch den terroristischen Arm der Hamas, und die missbräuchliche Nutzung seiner Besuche nach Israel zu diesem Zweck.

Während der Untersuchung offenbarte El-Halabi, dass er seit seiner Jugend Mitglied der Hamas sei und in den frühen 2000er Jahren an militärischem Training der Organisation teilgenommen habe.

Im Jahr 2005 entsandte die Hamas El-Halabi, um World Vision zu unterwandern. El-Halabi nimmt an, dass die Hamas glaubte, er habe dafür gute Chancen, da sein Vater für die Vereinten Nationen arbeitete und er selbst für Entwicklungsprogramme der UN tätig war. In dieser Position hatte er „Bauern“ im Grenzgebiet zu Israel angestellt, die als Späher für die Hamas dienten.

Er fügte an, dass sein Vater Halil El-Halabi, der jahrelang Leiter der Bildungseinrichtungen der UNRWA war, ebenfalls Mitglied der Hamas sei und seine Position als Angestellter der UN nutze, um der Terrororganisation zu helfen.

Kurz nachdem er bei World Vision eingestellt wurde, begann El –Halabi seine Position zum Nutzen der islamistischen Terrororganisation einzusetzen, vor allem, indem er Hilfsgelder an den militärischen Arm der Hamas weiterleitete.

Im Laufe der Jahre stieg El-Halabi in der Hierarchie der Hilfsorganisation im Gazastreifen auf, bis er schließlich ihr Leiter wurde. In dieser Tätigkeit kontrollierte er die Gelder, Ausstattung und Hilfspakete im Wert von zig Millionen Dollar.

El-Halabi betrieb ein ausgeklügeltes System, um die Hilfsgelder von World Vision an die Hamas zu übermitteln. Nach Angaben von El-Halabi waren dies 60 Prozent der jährlichen Hilfsleistungen.

Er errichtete und förderte humanitäre Hilfsprojekte und erfundene landwirtschaftliche Vereinigungen, die als Tarnung zur Weiterleitung der Hilfsgelder dienten. Beispiele für solche Projekte sind: Errichtung von Gewächshäusern; Wiederaufbau landwirtschaftlicher Flächen; Gesundheitsprojekte; Hilfen für Fischer, ein Behandlungszentrum für physisch und psychisch eingeschränkte Menschen; Bauernverbände. All diese Projekte und Vereinigungen wurden genutzt, um Gelder an die Hamas zu übersenden.

Die Gelder, die World Vision für diese Projekte und die Bauernvereinigungen bereitgestellt hat, erreichten die Hamas auf verschiedenen Wegen. So wurden Terroristen der Hamas als Mitarbeiter in Hilfsprojekten registriert. Gefälschte Quittungen und aufgeblähte Rechnungen wurden ausgestellt, bei denen der dabei entstandene Überschuss in bar an die Hamas weitergeleitet wurde. Schecks der Hilfsorganisation wurden teilweise direkt an Terroristen der Hamas transferiert.

Die Untersuchung ergab, dass es die bevorzugte Methode zum Transfer der Gelder war, fiktive Ausschreibungen für Projekte der World Vision zu machen. Die Firma, die den „Zuschlag“ erhielt, wurde darüber in Kenntnis gesetzt, dass 60 Prozent der Gelder für das Projekt an die Hamas zu gehen haben. Auf diese Weise gewährleistete El-Halabi einen regelmäßigen Geldfluss in die Kassen der Hamas.

Nach Angaben von El-Halabi wurden diese Gelder, vor allem genutzt, um deren terroristischen Flügel zu stärken. Dabei wurden sie genutzt, um die Errichtung der Terrortunnel finanzieren – die nicht dem Schmuggel, sondern Angriffen auf Gemeinden im Süden Israels und auf Sicherheitskräfte dienen – den Bau von Militärbasen, wie jene mit dem Codenamen „Palestine“, die im Jahr 2015 ausschließlich mit britischen Geldern gebaut wurde, und den Kauf von Waffen.

Mit einigen Geldern wurden die Gehälter der Hamas-Terroristen gezahlt und in manchen Fällen, nahmen hochrangige Hamas-Terroristen die Gelder zu ihrer privaten Verfügung.

El-Halabi nutzte auch die Ressourcen von World Vision, um dem bewaffneten Arm der Hamas logistische Unterstützung zu leisten. Auch dies war das Ergebnis eines hochentwickelten, gutfunktionierenden Systems, mit dessen Hilfe die Weiterleitung von 60 Prozent der Ressourcen der humanitären Organisation im Gazastreifen möglich wurde.

El-Halabi transferierte regelmäßig Zubehör, das er im Namen von World Vision bestellt hatte, an die Hamas, angeblich als Landwirtschaftshilfe. Dazu gehörten unter anderem Eisenstangen, Material für Grabungen, Rohre und Baumaterialien. Tatsächlich wurde dieses Zubehör eingesetzt, um militärischen Posten zu errichten und Terrortunnel zu bauen.

Im gleichen Maß wie El-Halabi die von ihm initiierten humanitären Hilfsprojekte ausnutzte, um Gelder für die Hamas abzuzweigen, organisierte er auch logistische Unterstützung für die Hamas. So stieß er ein Gewächshaus-Projekt an, um mit den Gewächshäusern die Grabungsstätten, unter denen die Terrortunnel gebaut wurden, zu überdecken. Außerdem wurde ein Projekt zur Rehabilitierung (fiktiver) Fischer tatsächlich dafür genutzt, die militärische Marineeinheit der Hamas mit Motorbooten und Taucheranzügen zu versorgen.

Eine weitere häufig genutzte Methode zur Beschaffung von Gerätschaften für die Hamas war die Deklarierung von Hamas-Warenlagern zu Lagern von World Vision. Lastwagen, die Güter zum Grenzübergang Kerem Shalom zwischen Israel und dem Gazastreifen brachten, entluden die Güter in den Hamas-Lagern anstelle der rechtmäßigen Lager von World Vision. Hamas-Mitglieder holten sie dann mitten in der Nacht von dort ab.

Tatsächlich war es nach Angaben von El-Halabi so, dass die humanitären Hilfen, die für die Bewohner der Gazastreifens gespendet worden waren, fast ausschließlich an Terroristen der Hamas und deren Familien weitergeleitet wurden. Nicht-Mitglieder der Hamas erhielten fast nie Anteile an der Hilfe, auch wenn sie diese dringend gebraucht hätten. Es ist unnötig, darauf hinzuweisen, dass dies der anerkannten Praxis von humanitären Hilfsorganisationen zuwider läuft. Jeden Monat verteilte El-Halabi tausende Lebensmittelpakete, Bedarfsgüter und medizinisches Verbrauchsgut an Hamas-Terroristen – Hilfen, die World Vision für Bedürftige bereitgestellt hatte.
Diese humanitäre Hilfe wurde von El-Halabi auch während des Konflikts im Sommer 2014 (Operation Schutzwall) umgeleitet an Hamas-Terroristen. Während der Kämpfe erhielten Terroristen Lebensmittelpakete, um über und unterhalb der Erde – zum Beispiel in den Terrortunneln – versorgt zu werden.

Zusätzlich zu den finanziellen und logistischen Hilfen, die El-Halabi der Hamas beschaffte, nutzte er auch seine Besuche nach Israel, die ihm wegen seiner Arbeit für World Vision gestattet wurden, um schwerwiegende terroristische Aktivitäten durchzuführen. Er machte Orte in der Nähe des Grenzübergangs Erez ausfindig, die als Austrittspunkte für die Terrortunnel geeignet waren und markierte sie mithilfe von GPS.

Die Untersuchungen haben zahlreiche Erkenntnisse über weitere Personen im Gazastreifen aufgedeckt, die ihre Positionen in Organisationen - darunter Hilfsorganisationen und UN-Institutionen - zugunsten der Hamas ausnutzten. El-Halabi zeichnet ein besorgniserregendes Bild, in dem UN Institutionen im Gazastreifen de facto von der islamistischen Terrororganisation Hamas kontrolliert werden.

Zusammengefasst veranschaulichen die während der Untersuchungen aufgedeckten Informationen den zynischen Missbrauch von internationalen Hilfsgeldern und Spenden aus westlichen Ländern, die den bedürftigen Menschen im Gazastreifen Hilfe zukommen lassen sollen, aber die stattdessen von der Hamas zur Stärkung ihrer terroristischen und militärischen Fähigkeiten umgeleitet werden.

Mit ihren Handlungen schädigt die Hamas die Zivilbevölkerung im Gazastreifen und legt ihre zerstörerischen Prioritäten offen.


 
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zuletzt bearbeitet 07.02.2018 | Top

Die Lüge vom friedlichen Islam

#1199 von Theodoric , 07.02.2018 17:03

Zitat
#1156 von Jurek , Heute 05:47

Bezogen auf den Beitrag #1153 von Theodoric,

Im Koran wird auch was von Liebe zu anderen geschrieben, oder nicht?



Immer wieder behaupten Islamisten, Moslems und deren religiöse Vertreter es gäbe den gewalttätigen oder kriegerischen Islam nicht. Das ist grundlegend falsch und gelogen. Für alle Moslems weltweit, egal welche Strömungen und Absplitterungen, gilt der gleiche Koran. Der Koran ist bei den Islamisten, wie bei den Christen die Bibel die Grundlage Ihres Glaubens. Alles was ich nachfolgend schreibe, lässt sich auch durch die Suren und Inhalte des Koran belegen.

Erst zwei Generationen nach dem Tod von Mohammed wurde der Koran von Kalifen aufgeschrieben und als allgemein gültig erklärt. Mohammed führte viele Kriege mit Massenmorden. Das was wir derzeit mit der ISIS – dem sogenannten Islamischen Staat – in Syrien und im Irak erleben, ist genau das Gleiche, was Mohammed zu seinen Zeiten tat. Die ISIS tut mit allen Gräueltaten im Prinzip nur dass, was so direkt im Koran steht. Der Koran beruft sich auf einen Religionsführer, der eher brutaler Kriegsherr, als ein Mensch frei von Sünde war.

Auch der Anspruch der Moslems auf Jerusalem entbehrt jeder Grundlage. Denn Mohammed war zu Lebzeiten nie in Jerusalem, Israel oder Palästina. Deswegen wurde nachträglich im Koran eingefügt, dass Mohammed angeblich im Traum mit einem wundersamen Reittier „Buraq“ nach Jerusalem geritten sei.

Der Koran mit dem Islam strebt die weltweite Herrschaft über die Bereiche: Religion, Politik und Wirtschaft an. Für einen Moslem, der den Islam und den Koran ernst nimmt, gilt nur das islamische Recht mit der Scharia. Die Scharia anerkennt keine weltliche Regierungsform. Deswegen gehen die islamischen Kriege und Attentate weltweit weiter bis entweder der Islam und der Koran vernichtet sind oder die Islamisten die ganze Welt beherrschen. Das ist der wahre Anspruch des Islam.

Gegenüber den sogenannten „Ungläubigen“ das sind insbesondere alle Christen und alle Juden und alle, die nicht an den Islam glauben sind die Islamisten nicht verpflichtet irgendwelche Verträge oder mündliche Zusagen einzuhalten.

Zitat
Tötet eure Feinde, wo immer ihr sie auch finden werdet



heißt es im Koran. Der Islam legitimiert im Koran die Tötung von Unschuldigen und Selbstmordattentaten mit dem Verweis auf den Ausnahmezustand, in dem Verbotenes erlaubt ist. Der Koran befiehlt – ohne Ausnahme – alle „Ungläubigen“ – also nicht Moslems – zu töten, wenn sie nicht zum Islam konvertieren. Würden weltweit alle Moslems den Koran lesen und ernst nehmen, dann wären alle Moslems islamische Terroristen. Gott sei dank lesen die Moslems so wenig den Koran, wie die Religionsanhänger der evangelischen und katholischen Kirche die Bibel.

Hinzu kommt noch, dass der Islam stark ist in den ärmsten Gebieten der Erde, wo viele Menschen weder lesen noch schreiben können und es keinen Koran gibt. Sie glauben einfach dem, was Ihnen ein islamischer Mullah predigt. Das kann dann mehr oder weniger friedlich oder kriegerisch sein. Jeder der den Koran liest, muß feststellen, daß der Islam eine Religion zur Unterdrückung und Vernichtung der Menschheit ist.

Der Koran beinhaltet in seinen Aussagen genau das Gegenteil von dem, was die Torah sagt. Der Koran schreibt, wenn man militärisch schwach ist, soll man täuschen und lügen. Wenn man überlegen ist, soll man töten und vernichten. Der Islam beschreibt die Christen und die Juden als Schweine und Affen.

Das ist das wahre Wesen des Islam.

 
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Was wird in Deutschlands Moscheen gepredigt?

#1200 von Theodoric , 07.02.2018 17:13

Wenn Deutschland thematisiert wurde, dann als etwas, was abzulehnen war. Da fielen dann Sätze wie

Zitat
Deutschland will dich auslöschen. Nicht der Job-Center gibt Dir den Euro, sondern Allah...



Constantin Schreiber bei 3nach9 am 14.10.2017

 
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Was bedeutet dieser Begriff: „Gott“?
Endzeit – ab wann?

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