RE: Man soll hier draus kein rein Politikforum machen!

#1096 von Gerd , 03.02.2018 10:55

Der Jurek will immer zur Bestätigung BIBEL! WO steht denn das?:

Zitat von Jurek im Beitrag #1095
Übrigens (Nachtrag): "Kommt der auch von Himmel runter?". Wie auch ich schon mehrmals schrieb: Nein. Die einen sind unten, die anderen oben. Aber das ist eine "Zwischenphase". Wenn die vom Himmel runter kommen, werden sie auf der neuen ERDE (nicht bloß "Jerusalem") das Volk GOTTES bilden, von dem auch Jesaja prophezeite, mit dem "mein Volk"....


Jes. 19 (d a s ist BIBEL!) besagt:

An jenem Tag wird es schließlich eine Landstraße+ von Ägypten nach Assyrien geben, und Assyrien wird tatsächlich nach Ägypten kommen und Ägypten nach Assyrien; und sie werden gewiß Dienst leisten, Ägypten mit Assyrien. 24 An jenem Tag wird Israel der dritte werden mit Ägypten und Assyrien,+ nämlich ein Segen inmitten der Erde,*+ 25 denn Jehova der Heerscharen wird es gesegnet haben,

Die "Landstraße" ist nur Fantasiegeschwätz von Jehova an Jesaja?
Wie sehen das andere Mitleser?

 
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RE: Man soll hier draus kein rein Politikforum machen!

#1097 von Edelmuth , 03.02.2018 13:27

Hallo Gerd

Du zitierst ständig Bibelstellen aus dem Zusammenhang und ignorierst dabei andere Bibelstellen, die deinem Rückschluss wiedersprechen.

Zitat
7 Denn siehe, ich schaffe neue Himmel+ und eine neue Erde;+ und die früheren Dinge werden nicht in den Sinn gerufen werden,+ noch werden sie im Herzen aufkommen.


Stimmt! Doch wie wir bereit im Bechhaus-Forum umfassend erörtert haben, handelt es sich hierbei nicht um buchstäbliche neue Himmel und eine buchstäbliche neue Erde, denn sonst hätten die Israeliten, denen du eine so wunderbare Zukunft voraus sagst, keine Überlebenschance.

Zitat
Doch frohlockt+ und freut euch immerdar über das, was ich schaffe.+ Denn siehe, ich schaffe Jerusalem als Ursache zur Freudigkeit und ihr Volk als Ursache zum Frohlocken.+ 19 Und ich will mich über Jerusalem freuen und über mein Volk frohlocken;+ und nicht mehr wird darin der Laut des Weinens oder der Laut eines Klageschreis gehört werden.“


Auch hier handelt es sich nicht um das buchstäbliche Jerusalem, denn dort wird es weiterhin mindestens einen Laut des Weinens oder einen Laut eines Klageschreis geben, spätestens dann, wenn deren Bewohnen vom Moslems angegriffen werden, es sei denn sie wurden zuvor von den Israeliten umgebracht. Nun sage mir nicht, das wäre nicht ihr Ziel, wenn sie im verheißen Land als Gottes Volk wieder hergestellt werden würden.

Zitat

„Nicht mehr wird es dann von jenem Ort einen Säugling von wenigen Tagen geben+ noch einen alten Mann, der seine Tage nicht erfüllt;+ denn obwohl hundert Jahre alt, wird einer noch als Knabe sterben;



Richtig! Aber wann spielt sich diese in der Bibel vorausgesagte Begebenheit ab? Sie kann sich nur nach Harmagedon und nach der Beseitigung des Adamischen Todes ereignen. Doch welche Menschen werden dann auf der Erde leben. Von Israeliten und Juden ist in diesem Zusammenhang keine Reden, aber von den Gerechten und den Sanftmütigen und das sind nicht per se die jüdischstämmigen Erdbewohner.

Zitat
(Psalm 37:39) . . .Und die Rettung der Gerechten ist von Jehova;. . .
(Psalm 37:29) . . .Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, Und sie werden immerdar darauf wohnen.
(Psalm 118:15) . . .Die Stimme eines Jubelrufs und der Rettung Ist in den Zelten der Gerechten.. . .
(Psalm 146:8) . . .Jehova liebt die Gerechten.
(Psalm 10:17) . . .Das Begehren der Sanftmütigen wirst du bestimmt hören, o Jehova.. . .
(Psalm 37:11) . . .Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, Und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens.
(Psalm 76:9) . . .Als Gott aufstand zum Gericht, Um alle Sanftmütigen der Erde zu retten.
(Psalm 147:6) . . .Jehova hilft den Sanftmütigen auf;. . .
(Psalm 149:4) . . .Denn Jehova findet Gefallen an seinem Volk. Er schmückt die Sanftmütigen mit Rettung.



Die Herauswahl der Gerechten und der Sanftmütigen erfolgt nicht aufgrund ihrer Abstammung sondern aufgrund ihres Herzens.

Ede

 
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RE: Man soll hier draus kein rein Politikforum machen!

#1098 von Gerd , 03.02.2018 13:55

Also wer s o l c h e Rückschlüsse aus dem BIBELtext zieht...

Zitat von Edelmuth im Beitrag #1097
BIBEL:19 Und ich will mich über Jerusalem freuen und über mein Volk frohlocken;+ und nicht mehr wird darin der Laut des Weinens oder der Laut eines Klageschreis gehört werden.“

Prophet Ede: Auch hier handelt es sich nicht um das buchstäbliche Jerusalem, denn dort wird es weiterhin mindestens einen Laut des Weinens oder einen Laut eines Klageschreis geben, spätestens dann, wenn deren Bewohnen vom Moslems angegriffen werden, es sei denn sie wurden zuvor von den Israeliten umgebracht. Nun sage mir nicht, das wäre nicht ihr Ziel, wenn sie im verheißen Land als Gottes Volk wieder hergestellt werden würden.Zitat


...da bleibt nur mehr: Resignation


 
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Bei den Fakten bleiben und sich nicht Träumen hingeben!

#1099 von Schrat , 03.02.2018 14:35

Lieber Gerd,

da fällt mir immer wieder ein was ein anderer Philosoph, der zwar auch sein Fach verfehlt hatte und mehr unter Physiker bekannt wurde, mal sagte: Phantasie ist besser als Wissen, weil die Phantasie grenzenlos ist....
Und der selbe Phantast hat auch noch mal darauf hingewiesen, daß auch noch etwas anderes grenzenlos ist, beim Universum wäre er sich nicht so sicher, ob das grenzenlos wäre.
https://www.spruch-des-tages.org/weishei...en-ist-begrenzt

In Träumen oder phantasievollen Vorstellungen können wir jedes Problem lösen! Nur diese phantasievollen Vorstellungen stimmen leider nicht mit dem Wissen, welches wir aus den biblischen Prophezeiungen ziehen können, überein!

Wenn es keine Tränen mehr geben wird, dann auch keine Moslems, die diese Tränen verursachen können! Wie kann man nur solch einem Geschwurbel ergeben sein, achgottachgott!

Edelmuth, bleib bei den biblischen Fakten und geb Dich nicht solchen unweisen Träumen hin!

Gruß
vom schrat


WER ZENSIERT FÜRCHTET DIE WAHRHEIT

 
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Bei den Fakten bleiben und Zusammenhänge beachten (ohne "Steinbruchmethode")!

#1100 von Jurek , 03.02.2018 15:03

Heute im TV hat der Pastor Wolfgang Wegert eine interessante Ansprache zu der Ansprache von Stephanus (Apg 7) gehalten, welcher den AT-Jüdischen Gelehrten gerade aus dem AT vieles deutlich erklärte. (Damals gab es auch noch nicht das NT).
Leider ist diese Ansprache des Pastors Wegert von heute, noch nicht in der Mediathek enthalten, aber demnächst.
Es gibt aber noch andere Ansprache zum Thema Stephanus und seiner Rede (das ist eine Folge zu dem Thema), die interessant ist, um sich das mal auch in hier besprochenem Zusammenhang anzusehen und anzuhören.
Diese neuere Ansprache des Pastors Wegert geht noch mehr auf die Juden ein, ihre Verheißungen und Tempel, da der Pastor das auch aus verschiedenen zusammenhängenden Aspekten erklärt …
Bei der Ansprache von Stephanus, war der Saulus dabei…
Interessant, dass er dann später selber quasi diese Rede des Stephanus "kopiert" hat und "an seiner Stelle" dann, hat der Paulus nochmals quasi ganz in ähnlicher Situation so eine gewaltige Ansprache gehalten.
Nur der Unterschied zum Stephanus war, dass Paulus römische Staatsbürgerschaft hatte und nicht von Juden gesteinigt werden durfte…

Das bezog sich nicht auf den neuen Bund was auch Paulus sprach, sondern schon auf die Aussagen des ATs, die sehr wohl messianisch sind, was auch hier an Juden unter Mosaischen Gesetz gerichtet waren.
Interessant ist daran, dass damals auch diese jüdischen Supergelehrten, das auch nicht so aus dem AT erkannten an dessen Worten des ATs sie klebten, und die meinten ganz genau zu wissen, was im AT in Bezug auf ihr Auserwähltsein steht (wegen der Väter und so…).


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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zuletzt bearbeitet 03.02.2018 | Top

RE: Bei den Fakten bleiben und Zusammenhänge beachten (ohne "Steinbruchmethode")!

#1101 von Edelmuth , 03.02.2018 16:34

Hallo Gerd

Zitat von Gerd

Zitat von Ede
Auch hier handelt es sich nicht um das buchstäbliche Jerusalem, denn dort wird es weiterhin mindestens einen Laut des Weinens oder einen Laut eines Klageschreis geben, spätestens dann, wenn deren Bewohnen vom Moslems angegriffen werden, es sei denn sie wurden zuvor von den Israeliten umgebracht. Nun sage mir nicht, das wäre nicht ihr Ziel, wenn sie im verheißen Land als Gottes Volk wieder hergestellt werden würden


...da bleibt nur mehr: Resignation




Darf ich dabei etwas weiter helfen?

Zitat
(Offenbarung 21:1-4) . . .Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der frühere Himmel und die frühere Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr. 2 Ich sah auch die heilige Stadt, das Neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitgemacht wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. 3 Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. 4 Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“



Das neue Jerusalem ist nicht das irdische Jerusalem, sonst wäre es nicht das neue.

Ede

 
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RE: Bei den Fakten bleiben und Zusammenhänge beachten (ohne "Steinbruchmethode")!

#1102 von Jurek , 03.02.2018 16:44

Übrigens bei heutiger ARCHE Ansprache hat Pastor Wegert ähnlichen Gedanken gebracht.
Auch dass der Tempel nicht ein Tempel aus Steinen in Israel sein wird (da welche dort einen errichten wollen, damit der Messias kommen kann ), sondern GOTT ist der und ihr Temel...


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Bei den Fakten bleiben und Zusammenhänge beachten (ohne "Steinbruchmethode")!

#1103 von Edelmuth , 03.02.2018 17:18

Kollektive Verantwortung – Individuelle Verantwortung

Zitat
(2. Mose 34:6-7) . . .Und Jehova ging vor seinem Angesicht vorüber und rief aus: „Jehova, Jehova, ein Gott, barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und überströmend an liebender Güte und Wahrheit, 7 der Tausenden liebende Güte bewahrt, der Vergehung und Übertretung und Sünde verzeiht, doch keinesfalls wird er Straffreiheit gewähren, da er für das Vergehen der Väter Strafe über Söhne und über Enkel bringt, über die dritte Generation und über die vierte Generation.“



Jehova hatte in seinem Gesetz, dem mosaischen Bund, die kollektive Verantwortung über mehrere Generation in der Tief der Zeit aber auch in der Breite über das gesamte Volk festgeschrieben, wenn jemand Verantwortliches schwer gesündigt hatte. Hatte der König, der die Verantwortung für sein Volk trug, gesündigt, wurde sein Volk dafür mitbestraft. Dies sollte sich auf Wunsch Jehovas ändern.

Jehova kündigt bereits die Änderung der kollektiven Verantwortung in die persönliche Verantwortung an.

Zitat

(Jeremia 31:28-30) . . .„Und es soll geschehen, daß so, wie ich ihnen gegenüber wachsam geblieben war, um auszurotten und niederzureißen und abzubrechen und zu vernichten und Schaden anzurichten, so werde ich ihnen gegenüber auch wachsam bleiben, um aufzubauen und zu pflanzen“ ist der Ausspruch Jehovas. 29 „In jenen Tagen wird man nicht mehr sagen: ‚Die Väter waren es, die die unreifen Trauben aßen, aber die Zähne der Söhne waren es, die stumpf wurden.‘ 30 Sondern es wird ein jeder für sein eigenes Vergehen sterben. Jeder Mensch, der unreife Trauben ißt, dessen Zähne werden stumpf werden.“

(Jeremia 31:31-33) . . .Siehe! Es kommen Tage“, ist der Ausspruch Jehovas, „da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen; 32 nicht einen wie den Bund, den ich mit ihren Vorvätern schloß an dem Tag, an dem ich ihre Hand ergriff, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen, ‚welchen meinen Bund s i e brachen, obwohl ich selbst ihr ehelicher Besitzer war‘ ist der Ausspruch Jehovas.“ 33 „Denn das ist der Bund, den ich mit dem Hause Israel nach jenen Tagen schließen werde“ ist der Ausspruch Jehovas. „Ich will mein Gesetz in ihr Inneres legen, und in ihr Herz werde ich es schreiben. Und ich will ihr Gott werden, und sie selbst werden mein Volk werden.“



Das Volk Jehova würde künftig an seiner Herzenseinstellung erkennbar sein. Jedes Mitglied würde für das, was es tat, selber verantwortlich sein. Die Herauswahl würde nach dem Herzen bzw. dem Glauben erfolgen. Damit unterscheidet sich der mosaische Bund fundamental vom neuen Bund mit Jesus, dem Christus

Zitat
(1. Thessalonicher 2:3-4) . . .Denn die Ermahnung, die wir geben, kommt nicht aus Irrtum oder aus Unreinheit oder mit Trug, 4 sondern so, wie wir von Gott als erprobt befunden worden sind, mit der guten Botschaft betraut zu werden, so reden wir, nicht um Menschen zu gefallen, sondern Gott, der unsere Herzen prüft.



Es steht uns daher nicht zu ein gesamtes Volk in kollektive Verantwortung zu nehmen, weil irgend so ein durchgeknallter Moslem Unsinn von sich gegeben hat. Wir sind froh, dass man uns nicht wegen unserer Vergangenheit beurteilt. Im Gegenteil, wir erhoffen uns vom Vater individuell aufgrund unseres Herzens beurteilt zu werden.

Wir müssen uns auch stets vor Augen halten, welches Bild wir als Christen vom Vater abgeben würden, wenn wir anders als der Vater Menschen allein aufgrund ihres Glaubens diskriminieren. Wie sollen diese Menschen jemals unsere Brüder werden können.

Übrigens sind es nicht die Moslems oder die Juden, die die gesamte Welt mit ihrem Glauben überziehen wollen, sondern wir Christen, indem wir unter den Juden und Moslems den christlichen Glauben predigen, so, wie Jesus und seine Jünger es uns vorgemacht haben.

Ede

 
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RE: Bei den Fakten bleiben und Zusammenhänge beachten (ohne "Steinbruchmethode")!

#1104 von Stojan ( gelöscht ) , 03.02.2018 17:38

Zitat
Wir müssen uns auch stets vor Augen halten, welches Bild wir als Christen vom Vater abgeben würden, wenn wir anders als der Vater Menschen allein aufgrund ihres Glaubens diskriminieren. Wie sollen diese Menschen jemals unsere Brüder werden können.




Es sei denn es handelt sich um den jüdischen Glauben, nicht wahr?

Stojan

RE: Bei den Fakten bleiben und Zusammenhänge beachten (ohne "Steinbruchmethode")!

#1105 von Stojan ( gelöscht ) , 03.02.2018 17:41

@Jurek

Zitat
Was interessiert hier der Pastor Wegert oder welcher anderer auch immer. Entscheidend ist: Hast du die BIBEL dazu gelesen?

Stojan

RE: Bei den Fakten bleiben und Zusammenhänge beachten (ohne "Steinbruchmethode")!

#1106 von Jurek , 03.02.2018 18:02

@ Stojan,
Pastor Wegert hat aus der Bibel dazu das erklärt! Schaue (wenn es verfügbar ist) und dann schreibe was dazu.
Würde mich dann deine Meinung dazu interessieren.

P. S.
Bitte zwischen dem "@" und "Jurek" Zwischenraum lassen (wie ich hier gemacht habe), sonst bekommt man immer unnötig eine Nachricht per PN, dass du mich hier erwähnst...


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Bei den Fakten bleiben und Zusammenhänge beachten (ohne "Steinbruchmethode")!

#1107 von Gerd , 03.02.2018 18:11

Zitat von Edelmuth im Beitrag #1101
Das neue Jerusalem ist nicht das irdische Jerusalem, sonst wäre es nicht das neue.

Ede


Aha.
Dann lernten wir viele Jahre bei Zeugens die richtige Darstellung mit Hinweisen, dass das irdische Heiligtum das himmlische darstellt. Eine dafür passende Bibelstelle habe ich immer noch im Kopf, finde ich nach wie vor sofort, 1. Kor. 10:
6 Diese Dinge nun sind Vorbilder* für uns geworden,

Wenn es ein himmlisches Jerusalem gibt (wurde nie bestritten), ist die reale Existenz des irdischen Jerusalem ausgelöscht? Wird es im himmlischen Jerusalem d a s geben, Sach.14:

14 „Siehe! Es kommt ein Tag, der Jehova gehört,+ und die Beute von dir* wird gewiß in deiner Mitte verteilt werden. 2 Und ich werde bestimmt alle Nationen gegen Jerusalem zum Krieg versammeln;+ und die Stadt wird tatsächlich eingenommen+ und die Häuser werden geplündert werden, und die Frauen, sie werden vergewaltigt werden.+ Und die Hälfte der Stadt soll ins Exil ausziehen;+ ...
Jehova wird gewiß ausziehen und gegen jene Nationen Krieg führen+ wie am Tag seiner Kriegführung, am Tag des Kampfes.+ 4 Und seine Füße werden tatsächlich an jenem Tag auf dem Berg der Olivenbäume* stehen, der vor Jerusalem, im Osten,+ ist; und der Berg der Olivenbäume+ soll sich in seiner Mitte spalten,+ vom Sonnenaufgang her und gegen Westen*


Die einzige Antwort war, diese gleich 2-mal: Es gibt dort keinen Berg
Solche Leute haben nie was vom Ölberg gehört...

Jehova, den die Himmel der Himmel nicht fassen können (Salomo) kommt also in ein Zelt auf die Erde und wird professionell Tränen trocknen - wer da die allegorische Bedeutung nicht erfassen w i l l ~~~~~

 
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RE: Bei den Fakten bleiben und Zusammenhänge beachten (ohne "Steinbruchmethode")!

#1108 von Edelmuth , 03.02.2018 18:17

Guten Abend StoJan

Zitat von #1104 StoJan
Es sei denn es handelt sich um den jüdischen Glauben, nicht wahr?



Der jüdische Glaube beruht auf dem vom Vater gemachten mosaischen Gesetz. Deshalb habe ich nichts gegen den Glauben und noch weniger gegen die Menschen, die diesem Glauben anhängen.

Allerdings diesen Menschen zu unterstellen, das sie ihren jüdischen Glauben aufgeben und zum christlichen Glauben konvertieren und Jesus als ihren Messias annehmen werden, halte ich für sehr weit hergeholt.

Auch die Unterstellung, der Vater würde sie gegen ihren Willen dazu veranlassen, seinen Sohn Jesus als ihren Messias anzuerkennen, ist nicht glaubhaft, denn wenn ER das gewollt hätte, hätte er sie viel früher, vor ca. 2000 Jahren, dazu veranlasst und seinem Sohn den Tod erspart.

Ede

 
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Erfüllte Prophetie im heutigen Israel

#1109 von Stojan ( gelöscht ) , 04.02.2018 09:02

Stojan

RE: Erfüllte Prophetie im heutigen Israel

#1110 von Edelmuth , 04.02.2018 09:15

Der Messias ist da...

Wir stellen uns vor, der Messias würde gegen alle biblischen Widersprüche, wie von den Israelis erwartet, gekommen sein, um die Israeliten auf Grundlage des mosaischen Gesetzes als Gottes Volk im verheißen Land wieder herzustellen. Was würde er zuerst machen?

Er würde das Haus Gottes säubern und den Unglauben aus dem Land schaffen. Wie in frühen Zeiten würden die Israeliten, vom Vater gesegnet, gegen alles, das nicht jüdisch ist, in den Krieg ziehen. Sie würden alle Moslems und Christen sowie Mitglieder anderer Religionen und Andersgläubige töten. Durch ihre Teilnahme würden sie ihre Zustimmung zu der Maßnahme des Vaters bekunden.

Selbstverständlich könnten die derzeitigen Bewohner des verhießen Landes den jüdischen Glauben annehmen und zu Proselyten konvertieren. Allerdings hätten sie nicht die gleichen (Erb-) Rechte auf das verheißene Land wie die Abstammungsjuden, weil ihre Väter nicht nachweislich von Abraham abstammen. Das wirft bei mir die Frage auf, welcher Bewohner Israels ein Recht auf die Verheißungen Abrahams und das verheißene Land hat, denn keiner von ihnen kann seine Abstammung von Abraham durchgängig über seine Väter und Vorväter nachweisen. Es ist auch nicht von Bedeutung, was die Israeliten untereinander abgesprochen haben, sondern das, was vom Vater anerkannt wird.

Es nützt daher nichts, Sacharja und andere Propheten zu zitieren, wenn kein Bewohner Israels deren Prophezeiungen, ungeachtet ob sie sich bereits erfüllt haben, auf sich anwenden kann.

Die Wiederherstellung Israels als Gottes Volk in den grenzen des verhießen Landes würde vermutlich einen hohen Blutzoll unter den Moslems und den Christen fordern. Erst wenn der Messias das Land gereinigt und die Israeliten als Gottes Volk wieder hergestellt hat, würden sie ihren Messias anerkennen wollen.

Was wäre, wenn dieser Messias Jesus ist.

Jesus hätte dann seine eigenen Anhänger, die ihm treu folgten, umgebracht. Die Israeliten hätten ihren Messias selbstverständlich nach besten Kräften dabei unterstützt.

Wer glaubt denn allen Ernstes, dass die Israeliten, die das Abschlachten seiner Jünger gesehen und ihn dabei tatkräftig unterstützt haben, zu seinen Jüngern konvertieren und Jesus als ihren Messias annehmen werden, insbesondere, da ihr Messias, wie von ihnen erwartet, nun erschienen ist und sie dieser Jesus, den sie als Messias anerkennen sollen, damals rechtmäßig als Gotteslästerer an den Pfahl genagelt hätten.

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Edelmuth
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zuletzt bearbeitet 04.02.2018 | Top

   

Was bedeutet dieser Begriff: „Gott“?
Endzeit – ab wann?

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