RE: Woran erkenne ich Gottes Wort?

#196 von Michael , 24.04.2020 14:05

Gerd, erhalte ich Antwort auf meine Frage oder nicht?


 
Michael
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RE: Woran erkenne ich Gottes Wort?

#197 von Gerd , 24.04.2020 14:26

Zitat von Michael im Beitrag #196
Gerd, erhalte ich Antwort auf meine Frage oder nicht?

Mehr als ich vorhin aus der Bibel schrieb, weiß ich nicht, insistieren nützt bei meinem Halbwissen nichts.

Hier spricht wer? Sach. 12:
1 Ausspruch des Wortes Jahwes über Israel.

Es spricht Jahwe, der den Himmel ausspannt und die Erde gründet, und des Menschen Geist in seinem Innern bildet:
2 Siehe, ich mache Jerusalem zu einer Taumelschale für alle Völker ringsum;

 
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RE: Woran erkenne ich Gottes Wort?

#198 von Michael , 24.04.2020 17:04

Zitat von Gerd im Beitrag #197
Mehr als ich vorhin aus der Bibel schrieb, weiß ich nicht, insistieren nützt bei meinem Halbwissen nichts.

Ich finde es toll, wenn man zugeben kann etwas auch nicht zu wissen. Es vermittelt Demut. Aber ich bin sicher du wirst es verstehen. Ich werde Schützenhilfe leisten. Zunächst kurz deine Anfrage:
Zitat von Gerd im Beitrag #197
Hier spricht wer? Sach. 12:
Ausspruch des Wortes Jahwes über Israel.
Es spricht Jahwe, ...



Die Frage "wer" spricht steht schon geschrieben: Jahwe. Mein Frage war ähnlich trivial: "Was" wurde gesprochen? Nochmals die Worte:

Zitat von Markus 9,7
Dies ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören!


Insgesamt sind es zwei kurze und bündige Aussagen:

- Dies ist mein geliebter Sohn.
- Auf ihn sollt ihr hören.

"Was" gesprochen wurde, d.h. formal ist nun trivial erklärt. Verstehen wir es auch? Gehen wir zum Inhalt: Was beinhalten diese beiden Aussagen? Oder anders gefragt: Was bedeuten sie konkret für uns?

Gehen wir davon aus, dass es Gottes Stimme war, d.h. der Heilige Geist hat hier gesprochen und zwar so, wie Gott auch im AT vereinzelt zu bestimmten auserwählten Propheten sprach. Dann erhielt dies enorme Bedeutung, zunächst für den Angesprochenen, dann für das Volk Gottes, und heute für die gesamte Menschheit.

Was also bedeuten sie?


 
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RE: Woran erkenne ich Gottes Wort?

#199 von Klaus Jg34 , 30.04.2020 16:47

Zitat von Michael im Beitrag #198
- Dies ist mein geliebter Sohn.
- Auf ihn sollt ihr hören.


Der erste Satz bedeutet, dass es keine Dreieinigkeit gibt.
und dass dieser Jesus weit mehr als eines Zimmermanns Sohn ist,
nämlich dass er schon vor seiner Erdengeburt als Sohn Gottes da war und über Gottes Angelegenheiten gut Bescheid weiß
und Gott andererseits auch diesen seinen Sohn gut kennt und ihm voll vertraut.

Der zweite Satz bedeutet, dass dieser autorisierte Sohn Gottes den Menschen wichtiges von und über Gott, seinen Vater mitzuteilen hat.
Ergo, dass Jesus als autorisierter, delegierter Wortführer Worte von Gott im Sinne Gottes weiter gibt.
Jesus war mehr als die bisherigen Propheten ein Wortvermittler Gottes. Das erkannte nur ein kleiner Kreis von Menschen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nach weit über hundert Antworten zum Thema verteilt gleich nach 1 Woche Erholungspause unser Oberlehrer/Studienrat MICHAEL die Noten
und verrät die richtige Antwort auf seine kryptische Frage.

Darauf wird ein mit Analysen seit 70 Jahren befasster Semiprofi sehr gespannt sein.


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RE: Woran erkenne ich Gottes Wort?

#200 von Michael , 01.05.2020 15:56

Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #199
Der erste Satz bedeutet, dass es keine Dreieinigkeit gibt.
und dass dieser Jesus weit mehr als eines Zimmermanns Sohn ist,
nämlich dass er schon vor seiner Erdengeburt als Sohn Gottes da war und über Gottes Angelegenheiten gut Bescheid weiß und Gott andererseits auch diesen seinen Sohn gut kennt und ihm voll vertraut.


Immer wieder interessant, was man alles aus einer simplen Aussage bereits herausliest. Von dem steht allerdings nicht eine Silbe. Alles was da steht ist, dass Gott offensichtlich einen Sohn hat und diesen liebt.

Vom Kontext her wird damit Jesus von Nazareth angesprochen, der mit drei seiner Jünger gerade einen Berg bestiegen hat, als diese Simme ertönte.

Klaus, wenn ich sage man gehe systematisch und analytisch vor, dann muss man sein Denken auch in der Spur halten können, und das bedeutet, man werfe den theologischen Ballast mal über Bord. Wir sammlen nur, was uns das Wort auch sagt und sonst nichts.

Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #199
Der zweite Satz bedeutet, dass dieser autorisierte Sohn Gottes den Menschen wichtiges von und über Gott, seinen Vater mitzuteilen hat.

Dem würde ich zustimmen, wobei m.E. der tiefere Kern noch nicht ganz getroffen wurde. Es geht ums "hören", konkret "auf ihn hören" und das bedeutet für mich in erster Linie ihm Folge leisten. Was also Jesus sagt, das sollen wir auch tun.

Weiterführende Gedanken tätige ich (noch) nicht, sondern warte wieder auf euch. Ich erinnere wieder daran, dass zuerst die Fakten allen gemeinsam klar sein sollen.


 
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RE: Woran erkenne ich Gottes Wort?

#201 von Klaus Jg34 , 02.05.2020 14:36

Zitat von Michael im Beitrag #200
Klaus, wenn ich sage man gehe systematisch und analytisch vor, dann muss man sein Denken auch in der Spur halten können, und das bedeutet, man werfe den theologischen Ballast mal über Bord. Wir sammlen nur, was uns das Wort auch sagt und sonst nichts.
Michael wie kommst Du dazu meine logischen, analytischen Schlußfolgerungen als "theologischen Ballast" zu bewerten? Ich selbst hatte ein gutes Verhältnis zu meinem Vater und bin selbst Vater von drei Söhnen und drei Töchtern sowie Opa von 11 Enkeln. Aus wenigen Worten liest jeder viel "Unausgesprochenes", Vielsagendes daraus und weil man sich sehr gut kennt liest man auch nichts verkehrtes daraus.


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RE: Woran erkenne ich Gottes Wort?

#202 von Michael , 02.05.2020 14:53

Du kannst mit deinen Kindern bereden was immer du wisst und philosophieren wonach dir ist. Hier bin ich Themenvater und gebe vor was ich bereden will. Kannst du nun meinen vorgegebenen Fakt bestätigen oder ist Korrektur erforderlich?

Oder checktst du gar nicht was hier Thema ist? Geh darauf ein oder beteilige dich woanders.


 
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RE: Woran erkenne ich Gottes Wort?

#203 von Klaus Jg34 , 02.05.2020 15:07

Oh, armer Michael!
Hattu Dir weh getan
und auf selbst "auf den Daumen gehauen"?
>> mit unspezifischer Wortwahl Deines beabsichtigten Themas?

Irgend etwas stimmt doch da nicht, dass nach über 200 (Zweihundert) Beiträgen FÜR DICH alles daneben ging.


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RE: Woran erkenne ich Gottes Wort?

#204 von Michael , 02.05.2020 19:10

Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #203
Irgend etwas stimmt doch da nicht, dass nach über 200 (Zweihundert) Beiträgen FÜR DICH alles daneben ging.

Die Beitragszahl ist mir völlig Schnuppe, wen kratzt das? Dass aber inhaltlich nichts weitergeht liegt an bestimmten Querköpfen, die keinen Gedankengang GEMEINSAM entwicklen können.

Dabei liebe ich Humor als Begleiterscheinung, hingegen kann ich auf hoffärtiges Gehabe verzichten.

Letztstand war die Bedeutung von Markus 9,7. Kommt dazu kein weiterer verwertbarer Beitrag, setze ich fort in der Hoffnung bei einem weiteren Gedankengang meinerseits wieder einen meiner Brüder hervorzubringen, denn so funktioniert auch gegenseitige Auferbauung.


 
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RE: Woran erkenne ich Gottes Wort?

#205 von Jurek , 03.05.2020 05:22

Es sei hier eine sachliche Frage erlaubt, um die Sinnhaftigkeit dieser Aussage zu verstehen, zur:

Zitat von Michael
einem weiteren Gedankengang meinerseits wieder einen meiner Brüder hervorzubringen, denn so funktioniert auch gegenseitige Auferbauung.


Vielleicht kannst du bitte auch erklären, was an dem was du hier begehrst und machst, im CHRISTLICHEN Sinn zur gegenseitigen Auferbauung dienen soll?
Das ist hier nicht nachvollziehbar.
Wer wird damit was du hier verfolgst (allein schon bis jetzt) - damit GEISTLICH und CHRISTLICH außer dir (wenn das zutreffen sollte) auferbaut, und warum?
WAS an dem und WARUM an dem was du hier machst, dient jemanden anderen zur CHRISTLICHER Auferbauung, das wäre gut, wenn du das erklären würdest, weil das hier nicht nachvollziehbar ist.

Tust das nicht, dann hat deine sonderbare Aussage wieder keinerlei Bedeutung um hier so was zu behaupten, zumal diese kann wohl m. E. auch niemand anderer als du selber nachvollziehen (weil vorgebrachtes von anderen akzeptierst du nicht), was dabei zur GEISTLICHEN Erbauung sein soll? (#157)


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Woran erkenne ich Gottes Wort?

#206 von Michael , 03.05.2020 07:49

Nach Markus 9,7 war nun Stand der Dinge:

1) Du bis mein geliebter Sohn:

Klar angesprochen wurde hier Jesus Christus. Aber die Stimme erging nicht an ihn allein. Drei Jünger, die mit Jesus an Ort und Stelle waren hörten sie auch:

2) Auf ihn sollt ihr hören:

Diese Worte ergingen nun an die anderen drei, Petrus, Johannes und Jakobus. Sinn und Zweck ist dem zu gehrochen, der als geliebter Sohn angesprochen wurde.


Bisher zusammenfassend:

1. Tatbestand: Die Stimme redete akustisch hörbar vom Himmel.
2. Tatbestand: Das Wort erging an Jesus und an drei seiner Jünger.

Soweit wieder Zustimmung?


PS: Ich werde es nun so machen. Erfolgt keine Zustimmung oder bloß themenloses nicht verwertbares Zeugs, dann werte ich es so, dass niemand etwas dagegen sagen konnte und fahre fort.

Oder man macht einfach proaktiv mit.


 
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RE: Woran erkenne ich Gottes Wort?

#207 von Klaus Jg34 , 03.05.2020 09:46


Alles nur meine Meinung. Wohltätig ist des Geistes Macht, wenn sie der Mensch bezähmt bewacht. www.prueter.eu

 
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RE: Woran erkenne ich Gottes Wort?

#208 von Michael , 04.05.2020 12:12

Zitat von Michael im Beitrag #206
1. Tatbestand: Die Stimme redete akustisch hörbar vom Himmel.
2. Tatbestand: Das Wort erging an Jesus und an drei seiner Jünger.


Nächster Gedankengang:

In einer seiner ersten öffentlichen Predigten erwähnt Petrus dieses Wort:

Zitat von Apg. 3,22
Denn Mose hat zu den Vätern gesagt: »Einen Propheten wie mich wird euch der Herr, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern; auf ihn sollt ihr hören in allem, was er zu euch reden wird«.


Woran erinnert uns diese Aussage?

PS: Vielleicht ist das manchen zu trivial oder auch zu dumm. Eure Sache. Aber anders geht es mit etlichen nun mal nicht. Also Step by Step. Der Heilige Geist hat eh Zeit.


 
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RE: Woran erkenne ich Gottes Wort?

#209 von Isai , 04.05.2020 13:17

Zitat von Michael im Beitrag #208
Woran erinnert uns diese Aussage?


Sie erinnert an Markus 9:7
(und an Matthäus 3:17 und 17:5).


So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!
(2. Kor. 5:20)

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
(Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
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RE: Woran erkennt man Gottes Wort?

#210 von Klaus Jg34 , 04.05.2020 14:02

Ich weiß nicht, worauf der Michael nach über 200 Gesamtbeiträgen verschiedener User hier zum Thema überhaupt hinaus will. >>> Denn sein Thema ist diffus und sehr vieldeutig >> was erst mal klar zu stellen ist!
Michael hätte sein Thema längst mehr präzisieren können.

Nun habe ich eine weitere Antwort auf Michaels vieldeutige Frage >>

Woran erkennt man das Wort Gottes?
Bei dieser Frage könnte auch das Erkennen des mit „Wort Gottes“ bezeichneten Jesus gemeint sein.
Eine ganze Nation, die extra als Gastvolk für den Messias(Jesus) von Gott auserwählt und zubereitet wurde,
hat diesen Jesus nicht als den Sprecher, Wortführer Gottes erkannt.

Exakt müsste die Frage dann lauten: „Woran erkennt man Jesus als das Wort Gottes gemäß Joh. 1:1 ff?“
Wenn ein Gastvolk für den Messias damals diesen schon nicht erkannte als „das Wort Gottes“, als Wortsprecher Gottes -
wie soll das Erkennen uns nach so langer Zeit denn leichter fallen?
Tatsächlich sind viele Irrlehren über die Mission Jesu, des Messias im Umlauf.

Das letzte verbale Wort von Gott persönlich ist mittlerweile vor fast 2.000 Jahren zu Jesu und Jüngern ergangen.
Das ist eine lange Pause, die ein Nachprüfen so alter Worte auf Echtheit erschwert.
Genau darauf, auf antike Texte stürzen sich nun die noblen, aller edelsten Bibel-Text-Kritiker mit ihren Phrasen und Haarspalten
und wollen Gläubigen weismachen >> wo es lang gehen soll und damit verunsichern.


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Klaus Jg34
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Das Volk Gottes
„Was ist Wahrheit?“

Joh 3:16
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