Lieber Jurek,
Zitat
Und wer "Jeh.-GOTT" widersprechen tut, der wird von der Gemeinschaft verachtet und absolut entmündigt! Das ist Menschenrechtsverletzung gerade erst Recht bei Christen, welche auch Mat 5:29 unterstehen!
Ich habe ja - was ein gewisses Novum ist - ein "Gentleman-Agreement" mit der WTG b zw. der Ältesten meiner früheren Versammlung, daß ich wenn ich in der Versammlung keinen "Aufruhr" veranstalte, weiterhin ZJ bleiben kann. Auch keine Auflagen, kein "Bezeichnethalten" und kann weiter frei Kommentare abgeben.
Doch inwieweit das in meiner neuen Versammlung angekommen ist, ist fraglich, obwohl ich das gegenüber einigen Aufsehern auch schon erwähnt habe. Schon in der vorherigen Versammlung versuchte man mir das Zugeständnis abzuringen, daß dies nicht nur für offizielle Kommentare z.B. im WT-Studium, sondern ganz allgemein gilt. Das habe ich entrüstet abgelehnt. Ich muß doch frei von der Leber weg, wenn ich meine es ist passend und angebracht, mit jedem über das reden können, was mich bewegt und begeistert, vor allem mit meiner Frau und meinen Verwandten.
Ich meine, das ist sowohl ein göttliches und biblisches Recht als auch ein Menschen- und Grundrecht. Daß man das bes. hier im Westen immer mehr versucht mit falschen und dubiosen Gründen einzuschränken, steht auf einem anderen Blatt.
Das haben die damals achselzuckend erst mal hingenommen und haben sich von dannen geschlichen.
Nur letzte Zeit habe ich den Eindruck, daß man mich in der neuen (eigentlich von früher alten) Versammlung versucht auszugrenzen. Beim WT-Studium wenn es hoch kommt 1x Kommentar, andere 6 oder 7 mal. Dann merke ich, daß man mich schneidet und mich wie Sauerbier stehen lässt, selbst Brüder, bei denen ich meinte, daß seien meine "Freunde"..
Ein Bruder und alter Kampfgefährte, dem auch schon dies und jenes aufgefallen und mit der WTG deshalb korrespondiert hatte, sagte mal ".... er habe seinen eigenen Verstand auch nicht an der Garderobe abgegeben, wenn er zur Versammlung komme..." . In Verbindung mit dem WT, in welchem wiedermal angemahnt wurde, den treuen und verst. Sklaven zu glauben und das Vertrauen zu ihm nicht zu untergraben, hatte ich mal erwähnt, es wäre nicht alles falsch und Lüge, was "Gegner" sagen. Davor wird ja gewarnt, soll sich von denen sofort abwenden und nicht zuhören, geschweige denn, sich dafür zu interessieren, was die zu sagen hätten. Ich erwähnte, es sei nichtt alles falsch und der Sklave solle doch auch zugeben, wo er was verkehrt gemacht hat. Ja, das wäre erfreulich, daß man das letzte Zeit auch beobachten könne. Und er meint wohl auch den Vortrag von Lesch, der in groben Zügen von Bruderinfo wiedergegeben wurde. Aber in meinen Augen ist das ein Wischi-Waschi-"Zugeständnis". Konkret und klar und deutlich wird es auch von ihm nicht zugeben. Mit geschickten Formulierungen nach dem Motto "Wasch mich, machmich aber nicht nass..."
Überall nur Widerstand. Aber ich lass mich nicht unterkriegen, weder dort noch hier....
Theo (Schrat) gegen den Rest der Welt