RE: Geld und Eigentum im Tausendjahrreich

#286 von Erwin , 23.10.2019 17:02

Die Logik biblisch-paradiesischer Zustände spricht eher für die gegenteilige Auffassung.

 
Erwin
Beiträge: 1.033
Registriert am: 08.07.2019


RE: Geld und Eigentum im Tausendjahrreich

#287 von Jurek , 23.10.2019 17:06

Die EU (?) will wohl am liebsten Bargeld abschaffen. WIESO?
Wieso soll im Paradies nicht auch Bargeld abgeschafft werden, wenn die Völker schon am Gerichtstag ihr Geld und Gold auf die Straße werfen werden =(z. B. ist in der Wüste für einen verdurstenden Menschen 1kg pures Gold mehr wert als ein Liter, oder nur ein Glas Wasser?)?
Geld und voneinander getrennte politische Nationen, das passt m. E. einfach nicht in das Bild vom Paradies auf Erden!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.186
Registriert am: 03.10.2009

zuletzt bearbeitet 23.10.2019 | Top

RE: Geld und Eigentum im Tausendjahrreich

#288 von Schrat , 23.10.2019 17:51

Lieber Jurek,

Zitat
Die EU (?) will wohl am liebsten Bargeld abschaffen. WIESO?


Da hinter steckt der teuflische Geist, der die totale Kontrolle über die Menschen will! Wie ein Rockefeller-Sohn mal offenbart hat, ist das Endziel ein Chip an der Hand oder Stirn.... Und da kommen wir dann wieder auf das Zeichen des Tieres in der Offenbarung! Es geht um totale Kontrolle, um totale Abhängigkeit, so daß niemand kaufen oder verkaufen kann, der nicht das Zeichen des Tieres an der Hand oder der Stirn hat!

Bargeld wäre noch ein Stück Freiheit. Aber solch Chip ist schnell abgeschaltet, wenn man "nicht spurt" und dann steht man plötzlich mittellos da.

Natürlich werden uns diese Teufelsanbeter nicht den wahren Grund erzählen sondern andere "praktische" Gründe vorschieben, z.B. um Geldbewegungen an der Steuer vorbei zu unterbinden, terroristische Aktivitäten zu erschweren und dergl. mehr. Außerdem werden sie uns die "Vorteile" schmackhaft machen: Kein Bargeld mehr mitschleppen, einfach so durch die Kasse gehen....

Zitat
Wieso soll im Paradies nicht auch Bargeld abgeschafft werden, wenn die Völker schon am Gerichtstag ihr Geld und Gold auf die Straße werfen werden =(z. B. ist in der Wüste für einen verdurstenden Menschen 1kg pures Gold mehr wert als ein Liter, oder nur ein Glas Wasser?)?



Wenn die Menschen am Gerichtstag Gold auf die Straße werfen dann kannst Du das nicht mit dem Gedanken in Verbindung bringen, daß Geld an sich nützlich ist! Das schreibt ja auch die Bibel!

Wenn die Bibel von Geld spricht, dann spricht sie nie davon, daß es an sich nicht nützlich wäre. Sie spricht immer nur vom richtigen Gebrauch und der richtigen Einstellung zu Geld, Gold und Reichtum!

Wenn die Menschen am Gerichtstag Gold auf die Straße werfen, dann deshalb, weil es nichts dafür zu kaufen gibt.... Hungersnot, Seuchen, Chaos, Kriege.

Insofern hinkt auch Dein Vergleich mit Gold oder lieber ein Glas Wasser!

Geld oder Gold haben - von dieser Ausnahmesituation am Gerichtstag abgesehen - durchaus einen Wert und sind sinnvoll!

Zitat
Geld und voneinander getrennte politische Nationen, das passt m. E. einfach nicht in das Bild vom Paradies auf Erden!



http://www.christusgemeinde-freiberg.de/..._des_liebe_Geld

Zitat
Zwei wesentliche Meinungen der Bibel zum Thema Wohlstand

1) Wohlstand als ein Segen Gottes.
2) Wohlstand als ein Anbetungsobjekt, das in Form des Mammon angebetet wird.

zu 1) Geld ist nicht böse! Geld ist wertneutral!
Joseph legte in Ägypten Vorräte an und Jesus lebte von der Unterstützung der Frauen. Mit Geld kann man -

• sich Freunde machen Lk.16, 8-13
• Steuern zahlen Rö.13,7+8: Gebt allen, was ihnen gebührt: die Steuer, dem die Steuer...
Seid niemand irgend etwas schuldig...
• seiner Frau einen schönen Ring kaufen
• in den Urlaub fahren
• Ärzte bezahlen Mk.5,26
• Sozialprogramme finanzieren Apg.4
• Mitarbeiter freisetzen 1.Ko.9,14
• Haus Gottes (Gemeinde) bauen ...

In 1.Tim.6,10 steht aber doch: „Denn eine Wurzel alles Bösen ist die Geldliebe,...“ Geldliebe bedeutet nicht, dass Geld selbst böse oder unmoralisch ist. Die Moral des Geldes kommt von dem, der es benutzt. Wir dürfen Geld nicht mit einer Herzenseinstellung verwechseln. Finanzieller Reichtum an sich ist keine Sünde und Schande, wenn er rechtmäßig erworben wurde. Jemand der viel Geld hat, ist nicht automatisch dadurch böse.



Und was Völker und Nationen im Millenium anbelangt:
Ich kann keine Gründe dafür erkennen, warum diese nicht auch im Tausendjahrreich vorhanden sollen! Sie spricht ausdrücklich davon, daß es diese dann auch geben wird! Verschiedene Völker und Nationen sind von Gott geschaffen und gewollt. Sie passen auch ins Paradies, wo sie nicht mehr irre geführt werden und zum Wohl der Menschen und in Frieden und Harmonie untereinander unter der Oberherrschaft Christi wirken.

Dein Problem ist, daß du sowohl bei Völkern, Nationen und Geld jeweils das im Sinn hast, was in der Vergangenheit war! Nationen oder Geld sind aber aber nicht per se schlecht, sondern werden erst durch ihren falschen Gebrauch schlecht!

Verschiedene Völker und Nationen bringen erst wahre "Buntheit" und Abwechselung! Ähnlich wie die ganze Schöpfung von Gott sehr reich an Abwechslung ist!

Auch ein friedlicher "Wettstreit" unter den Völkern und Nationen ist nützlich und fiele weg, wenn es keine Völker und Nationen gäbe. Siehe sportliche, musikalische oder auch wissenschaftlichen "Wettstreit". Das ist der Menschheit förderlich und nicht abträglich!

Der große Gottfried Herder hat das mal sehr gut ausgedrückt (aus Wikipedia):

.

Zitat
...dass Herder die Völker alle gleich gelten lässt, das ist entscheidend. Heine sagt, für Herder sind die Völker wie eine Harfe, wie die Saiten an einer Harfe und die Harfe spielt Gott“



Jedes Volk und jede Nation hat auf dieser "Harfe" Gutes für die Menschheit hervorgebracht und auf dieses Ergebnis der Nationen sieht Gott sicher mit Wohlwollen herab!

Diese Vorstellung von Völkern und Nationen hat nichts mit den bisher irre geführten Nationen zu tun! Die Vorstellung von Gottfried Herder und anderen von Volk und Nation hebt das Positive (ohne Irreführung durch den Teufel) hervor! Wie auch der bekannte Dichter Gottfried Keller sagte: Die eigene Nation lieben und die anderen achten. Und das hat nichts mit Krieglust und andere den Schädel einschlagen zu tun!
Und so kann ich nicht erkennen, warum es im Tausendjahrreich keine Völker und Nationen und kein Geld mehr geben soll! Das Geld ist aus praktischen Gründen erforderlich!


WER ZENSIERT FÜRCHTET DIE WAHRHEIT

 
Schrat
Beiträge: 8.317
Registriert am: 31.03.2012

zuletzt bearbeitet 23.10.2019 | Top

RE: Geld und Eigentum im Tausendjahrreich

#289 von Erwin , 23.10.2019 19:54

Geld und Nationalität hat schon immer zu Ungerechtigkeit und Unterschieden geführt. Wenn es Geld gibt und sogar Profitdenken, dann wird es auch arm und reich geben. Gibt es Nationen dann existiert auch Konkurrenz untereinander. Beides sind Quellen die ein geistig gesinnter Mensch ablehnen muß, da sie zu einem System ohne Gott gehören und damit Gesellschaften entstanden, die Abhängigkeiten und Differenzen erzeugten.
Somit ist es in höchstem Maße unwahrscheinlich, dass diese Dinge in einem Paradies existieren werden. Es ist zu fragen, welche Vorstellungen und falschen Gedanken einen leiten, um anzunehmen, dies wäre mit einem Paradies vereinbar?

 
Erwin
Beiträge: 1.033
Registriert am: 08.07.2019


RE: Geld und Eigentum im Tausendjahrreich

#290 von Jurek , 26.10.2019 17:53

Von stiller Mitleserin:

Zitat von Sylvia G.
"ausgezeichneter Link"

Schrat, in deinem Beitrag #288!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.186
Registriert am: 03.10.2009


RE: Geld und Eigentum im Tausendjahrreich

#291 von Schrat , 08.11.2019 12:44

Erwin,

Zitat
Geld und Nationalität hat schon immer zu Ungerechtigkeit und Unterschieden geführt


nicht das Geld ist gemäß der Bibel das Böse, sondern die Liebe oder Gier zum Geld!
Nicht das Geld ist die Wurzel allen Übels, sondern die Liebe zum Geld!

Also, Habgier wird man nicht ausschalten können, in dem man Geld abschafft, mal ganz abgesehen von der praktischen Seite! Gäbe es kein Geld, würde sich die Habgier auf etwas Anderes konzentrieren und dort austoben. Also, nicht das Geld muß abgeschafft werden, sondern die Habgier, indem die Menschen "die neue Persönlichkeit anziehen" bzw. "Wiedergeboren sind". (Epheser 4:21-24)

Und auch der Umstand, daß es Nationen gibt, ist nicht Anlass und Ursache von Kriegen, sondern daß systematisch Hass vom Teufel und denjenigen gesät wurde, die ihm dienen! Hass meistens aufgrund von Neid und Habsucht! (Spr 6:13, Jak 4:1-2)

Wenn man dieser falschen Argumentation und Deinem unlogischen Gedankengang folgen würde müßte man auch folgern, die Ursache von Ehestreitigkeiten, wäre der Umstand, daß Mann und Frau heiraten und damit eine Ehe eingehen. Also, die Ehe abschaffen, dann gibt es keine Ehestreitigkeiten mehr! Und Leute ohne Füsse können keinen Fußpilz bekommen. Völlig logisch!


WER ZENSIERT FÜRCHTET DIE WAHRHEIT

 
Schrat
Beiträge: 8.317
Registriert am: 31.03.2012

zuletzt bearbeitet 08.11.2019 | Top

RE: Geld und Eigentum im Tausendjahrreich

#292 von Erwin , 08.11.2019 15:23

Geld ist ein Götze und es ist eben nicht vorstellbar, dass dieser Götze mit all dem Ungemach welches durch das Geld verursacht wurde in ein Paradies eingeführt werden wird.

Nichts aus dem alten System wird noch Bestand haben, welches heute so viel Kummer verursacht. Du, Schrat, kannst ja gern daran glauben, du neigst ja dazu, alles Mögliche zu glauben.

Die Ehe ist der Rahmen den Gott für das Zusammenleben von Mann und Frau als Paar geschaffen hat. Geld ist ein künstliches Währungssystem, welches der Mensch unter der Anleitung des Teufels eingeführt hat. Wer möchte des Teufels Spielzeug noch weiter im Paradies benutzen? Geld hat soviel Elend und Unglück über die Menschen gebracht, dass es für immer aus dem Inventar eines paradiesischen Zustandes fällt. Man wird auch im Paradies keine Waffen haben und argumentativ meinen, nicht die Waffe, sondern der Mensch der sie benutzt sei gefährlich. Das passt einfach nicht!

Und Fusspilz wird durch einen mykotischen Erreger ausgelöst, d.h., auch ohne Füsse, kann dieser auf andere Körperteile übertragen werden. Deine 'Logik' solltest du überprüfen - wenn das ginge

 
Erwin
Beiträge: 1.033
Registriert am: 08.07.2019


Es kann alles zum Götzen werden

#293 von Schrat , 12.11.2019 09:06

Liebe Leute,

es kann alles zum Götzen werden, wenn es übertrieben und falsch angewendet, quasi "angebetet" wird. Aber das Geld an sich und die Nationen an sich sind nichts Böses und es wird sie weiterhin im Millenium geben. Die Schlußfolgerung, daß es dann ja weiter "Götzen" geben würde, ist total falsch und völlig daneben!

Daß es z.B. in der Zeit Daniels Regierungen und Könige über Regierungen gab, ist an sich nichts Verkehrtes gewesen und deshalb konnte auch Daniel in solch einer Regierung eine hohe Stellung haben, quasi "Kulturminister" ! Zum Götzen wurde es nur, weil der König dann einen Gehorsam und eine Loyalität einforderte, wie sie nur Jehova Gott selbst fordern darf!

Da fehlt es dem Erwin leider am nötigen Unterscheidungsvermögen!

Aber auch Religionen und religiöse Führer - wie die "Leitende Körperschaft" können zum Abgott, sprich "Götzen" werden, wenn sie einen Gehorsam fordern, welcher nur Gott und Jesus Christus gebühren! Und dann kommen groteske Darlegungen und Schlussfolgerungen zustande, wie im heutigen Tagestext.

Zitat
Dienstag, 12. November
Sinne über diese Dinge nach
(1. Tim. 4:15)
Als wir begonnen haben, die Bibel
zu studieren, haben wir kostbare
Wahrheiten entdeckt. Welche Wahr-
heiten gehören dazu? Jehova ist un-
ser Schöpfer und Lebengeber und
hat einen Vorsatz in Bezug auf
die Menschheit. Er hat liebevoller-
weise seinen Sohn als Lösegeld ge-
geben, um uns von Sünde und Tod
zu befreien. Sein Königreich wird
allem Leid ein Ende setzen und
wir haben die Aussicht, unter der
Königreichsherrschaft ewig in Frie-
den und Glück zu leben (Joh. 3:16;
Offb. 4:11; 21:3, 4). Von Zeit zu
Zeit ändert sich unser Verständnis
einer biblischen Prophezeiung oder
einer Bibelpassage womöglich. Neh-
men wir uns dann die Zeit, den Stoff
sorgfältig zu studieren und dar ü-
ber nachzudenken (Apg. 17:11). Wir
bemühen uns nicht nur, die Haupt-
gedanken genau zu verstehen, son-
dern auch die feinen Unterschiede
zwischen dem alten und dem neuen
Verständnis. So stellen wir sicher,
dass die neue Wahrheit einen festen
Platz in unserer Schatzkammer er-
hält.
w17.06 12-13 Abs. 15, 16


(Fettdruck vom Schrat)
Der letzte Satz in dem Kommentar ließ mal wieder bei mir den Hut hoch gehen! ...."neue Wahrheit". Es gibt keine neue und demnach auch keine alte Wahrheit, sondern nur Wahrheit, die zugegeben, manchmal ergründet werden muß. Es gibt höchstens ein altes und dann evtl. später ein neues Verständnis, aber Wahrheit bleibt immer Wahrheit!

Auch hier sieht man mal wieder was die WTG unter "nachforschen" und "nachsinnen" oder "studieren" und "Erkenntnis gewinnen" versteht: Ihre Literatur, ihre Erklärungen "sorgfältig" studieren! Ich bin ja durchaus dankbar für gute Hinweise und weiß viele dieser im Kommentar genannten Erkenntnisse zu schätzen und stehe nach wie vor dahinter!

Aber wenn sich die WTG quasi an Gottes Stelle setzt und sagt, nur ihre Erkenntnis und Schlussfolglerungen seien "Wahrheit", dann kann ich dem nicht folgen, wenn ich nach sorgfältigem eigenen Forschen in der Heiligen Schrift zu einer gut begründeten anderen Erkenntnis komme. Und nebenbei: Auch andere christliche Gruppierungen haben gute Erkenntnis und Männe rund Frauen mit guter Erkenntnis, aus deren Werken dann auch die WTG zitiert, wobei sie letzte Zeit vermeidet die dann auch zu benennen, wie es sich eigentlich für einen Christen gebührt nach dem Grundsatz "Ehre, wem Ehre gebührt". Aber man ehrt sich wie für Götzen üblich, lieber selbst und dann kann man natürlich die wertvolle Arbeit anderer nicht so hervorheben, dann stünde man ja vielleicht in deren Schatten!


WER ZENSIERT FÜRCHTET DIE WAHRHEIT

 
Schrat
Beiträge: 8.317
Registriert am: 31.03.2012

zuletzt bearbeitet 12.11.2019 | Top

RE: Es kann alles zum Götzen werden

#294 von Erwin , 12.11.2019 09:48

Schrat, du behauptest Dinge nur. Dir fehlen die Beweise. Ohne belastbaren Beweise kannst du alles mögliche Ersinnen.

Da du in vielen Dingen zu falschen Schlußfolgerungen kommst, kann auch hier davon ausgegangen werden, dass das Gegenteil richtig ist und Geld im Paradies keine Rolle mehr spielen wird. Du würdest damit unweigerlich Teile des alten Systems (und eines der Schlimmsten) als mit dem Paradies kompatibel ansehen.

 
Erwin
Beiträge: 1.033
Registriert am: 08.07.2019


JESU Herrschaft über seine Feinde

#295 von Jurek , 23.01.2020 07:01

Hallo Schrat,

über welche seine Feinde regiert JESUS nach der JW.org Lehre, seit 1914 im Himmel?
https://www.jw.org/de/bibliothek/videos/..._201912_5_VIDEO = 2:30 Min

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.186
Registriert am: 03.10.2009

zuletzt bearbeitet 23.01.2020 | Top

JESU Herrschaft über seine Feinde

#296 von Schrat , 23.01.2020 09:13

Lieber Jurek,

dieses "Herrsche inmitten deiner Feinde" laut Psalm 110 kann ja vom Kontext her nur soviel bedeuten, daß er gegen seine Feinde mit Gewalt vorgeht!

Im Gegensatz zur WTG bin ich der Auffassung, daß die Königreichsmacht grundsätzlich Jesus spätestens nach seiner Himmelfahrt gegeben wurde. Erkennbar daran, daß er als derjenige beschrieben wird, der zur Rechten Gottes sitzt. Nur muß er warten, bis Jehova ihm den Auftrag und die Macht gibt, aktiv gegen seine Feinde vorzugehen. Und das kommt noch und ist nicht schon 1914 geschehen.

Das wird von der WTG nur so hingeredet und hingedeutelt. Z.B. so wie der Lösch sagt, Satan konnte nicht verhindern, daß der "Treue und Verständige Sklave" tätig wurde und ähnliche Schwachheiten..... Das ist doch nicht die Erfüllung von Psalm 110! Was Brd. Lösch also speziell auf die Zeit nach 1914 bezieht, war schon immer so seit Pfingsten und betraf die Versammlung wahrer Christen, die es seit der Zeit immer gegeben hat und nicht erst seit 1914.

Das ist doch das, was seit Pfingsten geschieht, daß er schon als König über seine Nachfolger regiert! Das ist kein "kleineres, untergeordnetes Königreich", wie es die WTG gerne unter Hinweis auf Kol 1:13 darstellt, sondern es ist das eigentliche Königreich, welches aber erst bei seiner wirklichen Wiederkunft die vollständige Macht - auch über seine Feinde - bekommen wird! So wie erst ein kleiner Baum gepflanzt wurde, der endgültig im Millenium seine volle Größe und Pracht entfalten wird. Nur wird es für seine Feinde, wenn sie denn bei ihrer Feindschaft bleiben, nicht Rettung, sondern Vernichtung bedeuten. Insofern "herrscht er DANN" inmitten seiner Feinde.

Mein McDonald-Kommentar wendet es so an, daß seit Christi Erdendasein er unter seinen Feinden geherrscht hat, indem er bzw. dann seine Jünger die gute Botschaft verkündet und mitunter dann "Feinde" bekehrt wurden.

Aber den Text aus Psalm 110:2 so anzuwenden, habe ich Bedenken, weil der Zusammenhang doch ein gewaltsames Vorgehen anzeigt gegen Feinde, die sich offensichtlich nicht ändern. "Zepter Deiner Macht" und "Fussschemel" deuten doch mehr darauf hin!

Mein Hinweis, daß es auch im MIllenium Völker und Nationen geben wird, bedeutet also nicht, daß diese als Feinde weiterhin bestehen bleiben und Jesus dann über sie herrscht! Sondern die Völker und Nationen werden Jesus anerkennen und ihm dienen und von die Belehrung die vom Berg Zion kommt, auch annehmen (Jes 2:3,4)!


WER ZENSIERT FÜRCHTET DIE WAHRHEIT

 
Schrat
Beiträge: 8.317
Registriert am: 31.03.2012

zuletzt bearbeitet 23.01.2020 | Top

RE: JESU Herrschaft über seine Feinde

#297 von Jurek , 23.01.2020 12:10

Hallo Schrat,

dass JESU Feinde auf der Erde sind, ist mir klar.
Meine Frage zielte dahingehend, welche seine Feinde hat JESUS IM HIMMEL?
Oder wie ist die Aussage des Herrn Gerrit Löschs an besagter Stelle zu verstehen?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.186
Registriert am: 03.10.2009


RE: JESU Herrschaft über seine Feinde

#298 von Schrat , 23.01.2020 12:33

Lieber Jurek,

da kann ich nur mutmassen...

Der Hinauswurf des Teufels und seiner Anhängerschaft (Dämonen) erfolgte ja nach meinem biblischen Verständnis nach seiner Himmelfahrt, nach Auffassung der Zeugen Jehovas allerdings erst 1914. Insofern ist die Aussage von Lösch tatsächlich nicht zu verstehen, denn im Himmel dürften ja keine Feinde mehr sein! Ich schätze mal, da hat er sich versehen oder meinte mit "Feinde im Himmel" dann den Teufel und die Dämonen, die sich - gemäß der Lehre der Zeugen Jehovas - ja bis zu diesem Zeitpunkt noch im Himmel befanden? Da kann ich nichts zu sagen, da kannst du ihn nur selber fragen....


WER ZENSIERT FÜRCHTET DIE WAHRHEIT

 
Schrat
Beiträge: 8.317
Registriert am: 31.03.2012

zuletzt bearbeitet 23.01.2020 | Top

RE: JESU Herrschaft über seine Feinde

#299 von Jurek , 23.01.2020 12:40

Zitat von Schrat
ja bis zu diesem Zeitpunkt


Das kann nicht sein, weil er spricht eindeutig davon, dass SEIT 1914... im Himmel.

Und das sind Lehren der LK, welche die "ZJ" selber nicht mal verstehen.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.186
Registriert am: 03.10.2009

zuletzt bearbeitet 23.01.2020 | Top

RE: JESU Herrschaft über seine Feinde

#300 von Schrat , 23.01.2020 16:33

Lieber Jurek,

dann hat er sich versehen und was Falsches gesagt....

Nur "...bis 1914...

Auch das kann man m.E. nicht so exakt abgezirkelt sehen, wie Du es tust! Da gab es sicher auch
im selben Jahr eine Übergangsperiode.

Aber, was soll das Jurek, sich über solche "Details" zu zoffen....

Lösch hat Unsinn erzählt bzw. sich etwas unklar und unscharf ausgedrückt. Mir ist in der Lehre der ZJ nichts bekannt, was den Gedanken von Lösch unterstützen würde.


WER ZENSIERT FÜRCHTET DIE WAHRHEIT

 
Schrat
Beiträge: 8.317
Registriert am: 31.03.2012

zuletzt bearbeitet 23.01.2020 | Top

   

Die Schrecken des Krieges - ganz aktuell!
Verfolgte Christen

Joh 3:16
Xobor Ein Kostenloses Forum | Einfach ein Forum erstellen
Datenschutz