Johannes-Ev., Kap. 8

#106 von Jurek , 16.05.2019 17:18

Joh 8:1-11
THEMA: „Jesus und die Ehebrecherin“:

1 Jesus aber ging nach dem Ölberg.

2 Frühmorgens aber kam er wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm; und er setzte sich und lehrte sie.

3 Die Schriftgelehrten und die Pharisäer aber bringen eine Frau, die beim Ehebruch ergriffen worden war, und stellen sie in die Mitte

4 und sagen zu ihm: Lehrer, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen worden.

5 In dem Gesetz aber hat uns Mose geboten, solche zu steinigen. Du nun, was sagst du?

6 Dies aber sagten sie, ihn zu versuchen, damit sie etwas hätten, um ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde.

7 Als sie aber fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie.

8 Und wieder bückte er sich nieder und schrieb auf die Erde.

9 Als sie aber dies hörten, gingen sie, einer nach dem anderen, hinaus, angefangen von den Älteren; und er wurde allein gelassen mit der Frau, die in der Mitte stand.

10 Jesus aber richtete sich auf und sprach zu ihr: Frau, wo sind sie? Hat niemand dich verurteilt?

11 Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh hin und sündige von jetzt an nicht mehr!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
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RE: Johannes-Ev., Kap. 8

#107 von Ga-chen ( gelöscht ) , 16.05.2019 19:23

1 Jesus aber ging zum Ölberg.
Selbsterklärend!

Jesus und die Ehebrecherin

2 Frühmorgens aber kam Jesus wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm, und er setzte sich und lehrte sie

Das eig auch. Vl. erwähnenswert, dass er schon frühmorgens in den Tempel ging und die Volksmenge folgte, um ihn zu hören. Wie sie bereits erkannt hatten sprach er wie einer, der "Vollmacht" hat....und Petrus erkannte ja, dass er "Worte des ewige Lebens" hatte.
Auch heute noch horchen Leute auf, wenn sie das Wort Gottes in ihrem Leben "erfahren", wenn es sie "berührt". Mir ging es auch so!

3 Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, beim Ehebruch ergriffen, und stellten sie in die Mitte


Oha....wieso nur die Frau? Konnte sie alleine die Ehe brechen?
Und sie stellte sie auch noch dreist in die Mitte, alles Volk darum herum. So schlimm es war, was die Frau gemacht hatte, aber das war zutiefst demütigend.
Sie wurde offen zur Schau gestellt....und warum? Augenscheinlich, um Jesus zu versuchen. Sie wollten ihn überführen, einen Gesetzesbruch zu begehen, damit sie ihn anklagen und endlich ergreifen könnten.
Aber Jesus reagiert mit der Weisheit Gottes, der um alles im Menschen weiß (deswegen vertraute er sich ihnen nicht an, wie an anderer Stelle steht) und der die Herzen kennt! (Jeremia 17,9)

4 und sprachen zu ihm: Meister, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen worden.

Yeah, wo ist der Mann?

5 Mose hat uns im Gesetz geboten, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du?

Aha, Jesus, was sagst nun du dazu...so von wegen, bisher hast du uns auch andere Dinge gesagt, z. B. über den Sabbat...jetzt haben wir dich, jetzt nageln wir dich fest!

6 Das sagten sie aber, um ihn zu versuchen, auf dass sie etwas hätten, ihn zu verklagen. Aber Jesus bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde.

Wenn er die Frau jetzt begnadigt hätte, hätte er alle Pharisäer gegen sich, weil er sich nicht ans Gesetz halten würde, dass in eine solchen Fall gebietet, zu steinigen.

Hätte er der Steinigung zugestimmt, wussten sie, dass er das Volk damit aufgewirbelt hätte, sprach er doch bisher von Vergebung, Liebe und Frieden. Wie hätte das zusammengepasst?!

Aber Jesus bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde.

Sein Tun erweckt zunächst einmal den Eindruck, als ob er lediglich abwarten wolle...oder seine Gedanken sammeln, bevor er antwortet...

Wer aber die Bibel kennt, den erinnert die Szene an eine Bibelstelle im Alten Testament. Indem er das tut, spricht er stumm eine Gerichtsbotschaft über ihnen aus. Als Schriften-Kundige müssen sie genau gewusst haben, was er meint. Wie immer "ertappt" er sie....und sich ertappt fühlen, fühlt sich nicht gut an. Wenn darauf keine "Umkehr" zu Gott (zu Jesus) erfolgt, macht es wütend....und leider bleibt dann die Schuld, die Sünde, auf einem, wie an anderer Stelle von Jesus erwähnt!

Jer 17,13 Denn du, HERR, bist die Hoffnung Israels. Alle, die dich verlassen, müssen zuschanden werden, und die Abtrünnigen müssen auf die Erde geschrieben werden; denn sie verlassen den HERRN, die Quelle des lebendigen Wassers

Jesus war die Hoffnung Israels, er war vom Himmel herab gekommen, um Segen zu bringen, um zu Gott, zu sich, als Quelle des Lebens, als Licht in der Dunkelheit einzuladen....um Sünde zu vergeben. Doch sie lehnten ihn ab, sie verwarfen ihn, ja sie töteten ihn sogar - wie in dem Gleichnis, als der Hausherr seinen Sohn sandte ...

7 Als sie ihn nun beharrlich so fragten, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.

Was für eine weise Antwort....er allein wusste, dass niemand von ihnen ohne Sünde war!

8 Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde.

Nun wartet er ab, was geschieht!

9 Als sie das hörten, gingen sie hinaus, einer nach dem andern, die Ältesten zuerst; und Jesus blieb allein mit der Frau, die in der Mitte stand.

Wenigstens waren sie hier ehrlich. Man könnte sich fragen, warum eigentlich? Das waren sie doch sonst auch nicht! Aber vl wusste der ein oder andere aus der Volksmenge um persönliche Schuld, dann wäre es rausgekommen....

Jesus blieb allein mit der Frau? War die Volksmenge auch weggegangen? Hm....

10 Da richtete Jesus sich auf und sprach zu ihr: Wo sind sie, Frau? Hat dich niemand verdammt?

Selbsterklärend....

11 Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach: So verdamme ich dich auch nicht; geh hin und sündige hinfort nicht mehr.


Tatsächlich hat niemand sie verdammt und auch Jesus tat es nicht!
Das Problem hatte sich quasi in Luft aufgelöst . Jesus kann nach wie vor gnädig sein und vergeben. Davon begleitet erhält sie aber auch ein Gebot, einen Befehl: "Sündige nun nicht mehr". Schließlich hat sie erlebt, wohin Sünde führen kann.
Und doch ist es aus eigener Kraft unmöglich, nicht zu sündigen. Doch in Jesu Ausstrahlung, in seinem Wort liegt Kraft zum Gelingen.

Johannes schreibt: "Wir sahen seine Herrlichkeit ..." (Joh 1,14)...wir lasen es schon...

Gott gibt uns heute kein Gebot, keinen Auftrag, wenn er nicht auch das Gelingen dazu schenkt. Wie an anderer Stelle steht, dass er das Wollen und Vollbringen bewirkt...(Phil 2,13)...
und wieder an anderer Stelle, dass wir in seinen vorbereiteten Wegen gehen. (Epheser 2,10)


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Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

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zuletzt bearbeitet 16.05.2019 19:38 | Top

RE: Johannes-Ev., Kap. 8

#108 von Jurek , 17.05.2019 04:37

Die Geschichte aus Joh 7:53 bis 8:1-11 wird durch eine Anzahl alter und maßgeblicher Manuskripte (אBSys = Codex Sinaiticus, Vaticanus..) ausgelassen (oder sonst mit einigen Abweichungen in den verschiedenen hellenischen Texten und Übersetzungen wiedergegeben), und somit findet sich diese Geschichte von der Ehebrecherin nicht in allen alten Handschriften wieder, um den Abschnitt völlig sicher als das ursprünglich inspirierte Wort GOTTES zu deklarieren.
Die NWÜ tut in ihrer neueren Handausgabe aus genanntem Grund diesen Abschnitt ganz auslassen.

Ob dieser Text nun wirklich in der Urschrift des Apostels Johannes stand oder nicht, kann man hier offen lassen. Dennoch ist diese Geschichte hier dazu eine sehr bedeutende Geschichte, wie ich diese als solche empfinde.
Diese offenbart die große Gnade GOTTES durch Seinen SOHN JESUS über die Sünder, und entlarvt die Heuchelei derer, die sich für besonders gerecht halten.


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8:1 = Der Vers 1 würde kontextuell noch zum Kapitel 7 gehören.
Bei viel späteren Kapitel und Verseinteilung hat man manchmal auch fehlerhafte Unterteilungen vorgenommen, wovon dieses eine der Beispiele sein könnte. (Das verändert aber nicht den Sinn des Textes).

8:2 = Offenbar war JESUS zusammen mit dem Volk im Tempel versammelt, welches JESUS lehrte.

8:3 = Und dazu platzen in die Gruppe die Schriftgelehrten und die Pharisäer, mit ihren niedrigen Beweggründen rein, welche eine Ehebrecherin mitzehrten, um mit ihr JESUS auf die Probe zu stellen, in der Meinung, dass sie JESUS damit überführen können. Weil quasi egal ob Er dann sagen würde: „steinigt sie“, dann würden sie JESUS unterstellen seine Einstellung zu Sündern wie Steuereinnehmern, Hurern, Götzendienern, bei denen JESUS gerne verweilte (Mat 9:11-13 u. ä.), was ihrer Meinung nach deutlich gegen das Gesetz GOTTES stände; oder Er würde sagen: „steinigt sie nicht“!, dann würden sie Ihn erst Recht vorwerfen können, dass Er eindeutig gegen GOTTES Gebote verstößt! (3.Mo 20:10)
Also egal wie Er es macht, würden sie Ihn hier damit erwischen!

Aber die Sache war nämlich der, dass genauso wie sie sich mit der Frage wegen der Zahlung von Steuern an den römischen Kaiser selber in das Fleisch geschnitten hatten, weil sie dachten auch dass egal wie Er antwortet, werden sie Ihn erwischen…
JESUS antwortete eben anders! Mit Weisheit GOTTES!

8:4,5 = Diese Heuchler von Schriftgelehrten und den Pharisäern sagten, dass diese Frau auf der frischen Tat ertappt wurde (was damals von mind. zwei Zeugen bestätigt werden musste – 5.Mo 17:6), und sie beriefen sich damit auf das Gesetz Mose!
Aber wie viele sind es zumind. nötig um Hurerei zu begehen? Und was steht wirklich im Gesetz Mose darüber?
Im Gesetz Mose steht (in 3.Mo 20:10 und 5. Mo 22:22), dass bei frischer Tat sollen BEIDE, also sowohl Mann als auch die Frau gesteinigt werden!
Also bei „FRISCHEN TAT“ ertappt.. = wo ist der Mann davon gewesen?
Pastor W. Wegert von der „Arche“ Hamburg meinte einmal dazu, dass das von diesen Schriftgelehrten und Pharisäern eine Inszenierung war. Sie hatten einen Mann angeheuert um sich eine leicht verführbare Frau zu „angeln“ um diese dafür zu missbrauchen und dann zu Schau zu stellen.
Ihr Verhalten danach (dass alle dann schweigend das Feld verließen, als JESUS sie fragte, wer von ihnen ohne Schuld sei) hat wohl auch ihre Heuchelei zu Tage gebracht…

8:6 = Manche Kommentatoren meinen, dass JESUS diese Heuchler von Schriftgelehrten und Pharisäern durchschaute und deswegen sagte Er zunächst nichts, aber Er schrieb! Er schrieb im Sand/Boden anscheinend die Worte des Gesetzes gegen solche Heucheleien… (?)
Sozusagen ein stummer Schrei gegen derer Verbrechen… (?) Und wenn am Ende manche von denen mitbekamen, was Er da schrieb? …

8:7,8 = Auf weiteres Bedrängen JESU wegen seiner Antwort durch diese Heuchler, hat JESUS ihnen nur gesagt, dass „Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie.“. Punkt! Mehr war dazu nichts zu sagen, weil sie wussten selber, was sie eigentlich damit veranstaltet hatten! Es ging eigentlich auch nicht so sehr um das Gesetz Mose, wie einfach in einer Show JESUS vor allen anderen auf die Probe zu stellen!
So bückte sich JESUS wieder aus derer Augen und schrieb weiter stillschweigend auf der Erde.

8:9 = Hier könnte sich zeigen (so m/eine Vermutung) dass heuchlerisches Verschulden könnte sich auch stillschweigend in der Tat ausdrücken.
Wohl nicht (?, das zeigt sich auch später in deren Verhalten, und am Ende, dass sie JESUS auf dem Gewissen hatten), weil diese Leute womöglich aus edlen Gründen erkannt hätten, dass sie auch Sünder sind und Gnade GOTTES bedürfen…, sondern, weil indirekt hatte mit so einer kurzen Aussage JESU, JESUS sie damit überführt und ihnen ins Gewissen gesagt.
So haben diese, angefangen von den Obersten von denen, wieder das ganze Feld geräumt.
(Damit ist aber nicht gesagt, dass die Volksmengen welche JESU davor schon lehrte, auch weggingen. Nur die, welche die Steine aufhoben um diese Frau zu steinigen, sind einer nach dem anderen weggegangen).

8:10 = Von daher, als sich JESUS wieder aufgerichtet hatte, fragte Er diese Frau in der Mitte: „wo sind sie?“ (damit sind natürlich nur diese gemeint, welche diese Frau in aller Öffentlichkeit steinigen wollten, obwohl solches nach dem Gesetz außerhalb des Tempels geschehen musste).
Ja, wo sind sie? … JESUS fragt die Frau: „Hat niemand dich verurteilt?“.
Sollen auch wir uns daraus kein dickes Beispiel nehmen?
Darüber könnte ich noch viel schreiben, um das zu kommentieren!

8:11 = Und das Happyend von der Geschichte: „Sie aber sprach: Niemand, Herr“.
JESUS sagt zu ihr, dass Er sie auch nicht verurteilt, aber sie soll von jetzt an nicht mehr sündigen.
Ein glückliches Ende, und doch sehr belehrend und Richtungsweisend, wie JEHOVA nun DURCH seinen SOHN der Gnade mit uns Sündern verfährt.

Ob die Geschichte ursprünglich im Urtext stand oder nicht, diese ist sehr wichtig und viel aussagend, weshalb ich dazu ein längeres Kommentar schreiben wollte.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Johannes-Ev., Kap. 8

#109 von Jurek , 19.05.2019 14:54

Joh 8:12-20
THEMA: „Das Licht der Welt“:

12 Jesus redete nun wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.

13 Da sprachen die Pharisäer zu ihm: Du zeugst von dir selbst; dein Zeugnis ist nicht wahr.

14 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Auch wenn ich von mir selbst zeuge, ist mein Zeugnis wahr, weil ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich gehe; ihr aber wisst nicht, woher ich komme oder wohin ich gehe.

15 Ihr richtet nach dem Fleisch, ich richte niemand.

16 Wenn ich aber auch richte, so ist mein Gericht wahr, weil ich nicht allein bin, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat.

17 Aber auch in eurem Gesetz steht geschrieben, dass das Zeugnis zweier Menschen wahr ist.

18 Ich bin es, der von mir selbst zeugt, und der Vater, der mich gesandt hat, zeugt von mir.

19 Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein Vater? Jesus antwortete: Ihr kennt weder mich noch meinen Vater; wenn ihr mich gekannt hättet, so würdet ihr auch meinen Vater gekannt haben.

20 Diese Worte redete er in der Schatzkammer, als er im Tempel lehrte; und niemand legte Hand an ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Johannes-Ev., Kap. 8

#110 von Jurek , 21.05.2019 18:18

8:12 = JESUS stellte sich den Menschen als das Licht der Welt!
Wie wichtig ist dieses erhellende Licht in der auch heutigen Welt der Finsternis! Und dieses Licht wird uns durch die Bibel vermittelt, in Form von Gedanken welche vom GOTT, durch seinen SOHN kommen.

8:13 = Damals hat diese Nachricht die Pharisäer auf den Plan gerufen, welche meinten, dass JESUS nur von sich selbst zeugt, als das einzige Licht der Welt zu sein, weshalb das auch so nicht stimmen kann (wenn man sich selber gutes Zeugnis gibt und zu was erwählt)…
Doch sollen nicht auch alle JESU Nachfolger (damit auch wir) Licht in der Welt sein und mit dem Evangelium in der Welt leuchten? (Mat 5:14)
Jeder Evangelist darf sagen: Ich bin das Licht in der Welt, von GOTT gesandt.

8:14-18 = JESUS bekundete diesen Pharisäern, dass sein Zeugnis wahr ist (auch wenn Er von sich zeugt), weil es von seinem VATER ist, von dem Er herkam, auch wenn diese Pharisäer das nicht wissen und dennoch JESUS mit ihren Worten richteten. Doch JESUS richtete niemanden, und wenn doch, dann nur in Wahrheit, weil Er mit seinem VATER ist, welches Ihn das alles gelehrt hat. Und sein VATER bezeugt auch klar von seinem SOHN.

8:19,20 = Da wollten die Pharisäer von JESUS wissen, „wo ist dein Vater?“. JESUS konnte ihnen nur noch in Wahrheit sagen, dass wenn sie erstmal Ihn selber wirklich gekannt hätten, so würden sie ja auch seinen VATER kennen. Schließlich waren sie doch die studierten Pharisäer, welche die Schriften kennen mussten.
Daraufhin waren die Pharisäer darüber erbost, aber sie konnten Ihn nichts antun so in aller Öffentlichkeit (im Tempel in der Schatzkammer, wo Er anwesende Menschen lehrte), zumal für JESUS noch nicht die Zeit da war, um von denen verhaftet und verurteilt zu werden.
Denn nicht die Pharisäer bestimmten den Zeitpunkt, wann JESUS freiwillig dann sich ihnen als Opfer darstellen würde.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Johannes-Ev., Kap. 8

#111 von Ga-chen ( gelöscht ) , 21.05.2019 18:38

THEMA: „Das Licht der Welt“:


In Vers 12 spricht Jesus dann weiter zum Volk und sagt, dass er das Licht der Welt sei. (Jes. 9,1) Eine von vielen wichtigen Stellen in der Bibel ist, was er dann sagt:
"Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben."

Eine wunderbare Aussage, aber nicht nur für uns, sondern auch für die Menschen, denen wir die"gute Nachricht" verkünden.
Für manch Einen, der das hört und sich grad in einer Dunkelheit seines Lebens befindet, ist dieser Vers ein Hoffnungsschimmer. Wer Jesus nachfolgt, muss nicht in der Dunkelheit verbleiben, sondern mit Jesus wird Licht, Rat und Hilfe in diese Dunkelheit kommen und letztendlich ganz vertilgt werden, spätestens, wenn das ewige Leben mit Jesus beginnt.....
Wer Jesus, bzw den Sohn "hat", der "hat" das Leben, denn Jesus ist das Leben selbst (1. Joh 5,12; Joh.11,25; 14,6)
(auch hier: wer den Sohn hat, nicht, wer Jesus hat....wie ich im Nachtrag zum 1. Kapitel eben schrieb....Sohn ist er schon ewig...meine Meinung und Erkenntnis...."Ein Kind ist uns geboren{Mensch}ein Sohn ist uns gegeben oder geschenkt"....Jes. 9,5...das wird hier extra erwähnt und unterschieden)

Vers 13 ist selbsterklärend!

In Vers 14 reagiert Jesus auf den Vorwurf und bezeichnet sein Zeugnis als wahr, weil er weiß, woher er kommt und wohin er geht und spricht davon, dass SIE das nicht wüssten und sagt (15), sie würden"nach dem Fleisch richten", es also menschlich beurteilen. Er fügt hinzu, niemand zu richten (nicht bei seinem 1. Kommen, bei seinem 2. ja schon...)
Dann ergänzt er in Vers 16, wenn er denn aber richten würde, wäre SEIN Gericht wahr (im Gegensatz zu menschlicher Beurteilung). Interessant, was er dann sagt:

weil ich nicht allein bin, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat.

Er ist nicht allein, sondern ER UND DER VATER, weil ICH (nicht allein) BIN, ICH und der VATER....2-in-1...(natürlich meine persönliche Meinung und Erkenntnis)

Wir sehen, Jesus ist nie allein, sondern er und der Vater SIND!!! Er im Vater und der Vater in ihm, wie an anderer Stelle steht....untrennbar miteinander verbunden (in ihrem göttlichen Wesen --> auch meine Meinung und Erkenntnis)

....der mich gesandt hat, sagt Jesus. Zuvor sprach er von der Einheit der Gottheit, hier jetzt in Verbindung zu seinem menschlichen Wesen, wie ich meine, denn der Vater "sandte" ihn als Mensch in die Welt! (Mk 12,6 )

In Vers 17 bezieht er sich auf "ihr" Gesetz, weil sie es immer so betonen (dabei gab ja er bzw Gott es, auch wenn mal von Moses und mal von Engeln due Rede ist) in dem steht, dass das Zeugnis zweier Menschen wahr ist.

Vers 18 Seltsamerweise bezieht er sich selber als Zeuge mit ein, normalerweise ist das ja nicht so und es müssen 2 unabhängige Zeugen sein....
Er zeugt von SICH selbst und der Vater, der ihn gesandt hat, zeugt von IHM
(Wer weiß, vl kommt es mit dem Zeugnisgeben daher, dass Gott 3 IST, so dass 2 immer für IHN zeugen können...wie schon zuvor, meine Meinung und Erkenntnis)

In Vers 19 fragen sie nach seinem Vater, obwohl sie schon genug davon gehört haben, dass er Gott meint. Dennoch fragen sie es wieder!
Ich nehme an, dass deshalb Jesus so reagiert....was mich immer schon wunderte, warum er hier nicht konkret wird:

Ihr kennt weder mich noch meinen Vater; wenn ihr mich gekannt hättet, so würdet ihr auch meinen Vater gekannt haben.

Ja, wenn sie Gott, seinen Vater, der ja angeblich IHR Gott war, wirklich gekannt hätten, dann hätten sie auch Jesus als ihren Messias "erkannt", denn die Schrift zeugt von ihm, in den Propheten steht von ihm geschrieben, woher er kommt und was er tun wird....denn all das hat Jesus "erfüllt" (Lk 24,44*Joh 15,25 *Psalm 69,5).

Vers 20 Das sprach er in der Schatzkammer des Tempels, wo immer der sein mochte und was immer das war. Ob er nach der Szene mit der Ehebrecherin dahin gegangen ist oder von Anfang an dort gelehrt hat, darüber sagt uns die Bibel nichts....

Und, obwohl die führenden Männer jetzt vermutlich noch wütender auf Jesus geworden waren, weil sie ihn mit all ihrer List nicht einfangen können, legte niemand Hand an ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen

Wie immer hält Jesus das ganze Geschehen in seiner ( m. M. nach göttlichen) Hand....


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10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

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zuletzt bearbeitet 21.05.2019 18:54 | Top

RE: Johannes-Ev., Kap. 8

#112 von Jurek , 24.05.2019 06:42

Joh 8:21-30
THEMA: „Der Gesandte des VATERS“:

21 Er sprach nun wieder zu ihnen: Ich gehe hin, und ihr werdet mich suchen und werdet in eurer Sünde sterben; wohin ich gehe, könnt ihr nicht hinkommen.

22 Da sagten die Juden: Er will sich doch nicht selbst töten, dass er spricht: Wohin ich gehe, könnt ihr nicht hinkommen?

23 Und er sprach zu ihnen: Ihr seid von dem, was unten ist, ich bin von dem, was oben ist; ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt.

24 Daher sagte ich euch, dass ihr in euren Sünden sterben werdet; denn wenn ihr nicht glauben werdet, dass ich es bin, so werdet ihr in euren Sünden sterben.

25 Da sprachen sie zu ihm: Wer bist du? Jesus sprach zu ihnen: Durchaus das, was ich auch zu euch rede.

26 Vieles habe ich über euch zu reden und zu richten, aber der mich gesandt hat, ist wahrhaftig; und was ich von ihm gehört habe, das rede ich zu der Welt.

27 Sie erkannten nicht, dass er von dem Vater zu ihnen sprach.

28 Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Sohn des Menschen erhöht haben werdet, dann werdet ihr erkennen, dass ich es bin und dass ich nichts von mir selbst tue, sondern wie der Vater mich gelehrt hat, das rede ich.

29 Und der mich gesandt hat, ist mit mir; er hat mich nicht allein gelassen, weil ich allezeit das ihm Wohlgefällige tue.

30 Als er dies redete, glaubten viele an ihn.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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RE: Johannes-Ev., Kap. 8

#113 von Ga-chen ( gelöscht ) , 24.05.2019 09:05

Jesu Weg zur Erhöhung

21 Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Ich gehe hinweg, und ihr werdet mich suchen und in eurer Sünde sterben. Wo ich hingehe, da könnt ihr nicht hinkommen.

Jesus spricht also weiter zum Volk. In Vers 21 sagt er ihnen nochmal, dass er weggehen wird, sie ihn suchen und nicht finden würden und dort nicht hinkommen könnten. Eigentlich hört es sich so an, als ob er zur führende Geistlichkeit spricht, aber die waren doch gegangen....vl aber nicht alle...oder auch zurück gekommen.
Es erweckt den Eindruck, als ob Jesus das alles an einem Tag gesagt habe, aber das muss es nicht zwangsläufig heißen...so genau geht es nicht aus dem Bericht hervor.
Er sagt ihnen aber auch sehr deutlich, dass sie ohne ihn in ihren Sünden sterben werden....also folglich keinen Retter haben. Zuvor hat er sie oft genug eingeladen, zu ihm zu kommen...

V 22 Für die Juden scheinen seine Worte verwirrend zu sein, dass sie sich fragen, ob er sich selbst töten wolle, wenn sie nicht dahin kommen könnten, wohin er geht.

Nun erklärt er es ihnen in Vers 22 und 23 genauer, nämlich dass er nicht von dieser Welt sei, sondern von oben während sie von unten seien. Also er spricht ganz klar von Himmel und Erde.

22 Da sprachen die Juden: Will er sich denn selbst töten, dass er sagt: Wohin ich gehe, da könnt ihr nicht hinkommen?
23 Und er sprach zu ihnen: Ihr seid von unten her, ich bin von oben her; ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt.


In Vers 24 betont er noch mal, dass sie in ihren Sünden sterben werden, wenn sie nicht glauben, dass Jesus es ist. Er sagt: "dass ICH es BIN"

24 So habe ich euch gesagt, dass ihr sterben werdet in euren Sünden; denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, werdet ihr sterben in euren Sünden.

In Vers 25 fragen sie ihn daraufhin, wer er denn sei? Obwohl er es eigentlich schon ziemlich deutlich gemacht hat.

Oha, in V. 25...und 26 nun reagiert er ganz anders, spricht nicht darüber, wer er IST, sondern was er zuerst sagen soll, tun wird und tut, z. B. viel über sie reden (zu wem, zu Gott oder zu ihnen? Das wird m. E. nicht ganz deutlich) und richten.
Jesus bestätigt nochmal, dass er das zur Welt "redet" (er ist ja das "Wort") was er von dem gehört hat, der ihn gesandt hat, und dass es wahr ist.

In Vers 27 erfahren wir, dass sie nicht erkannten, dass er zu ihnen von seinem Vater sprach!

Die Verse 28 und 29 möchte ich unkommentiert stehen lassen, weil sie sehr aussagekräftig sind und selbsterklärend:

28 Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Menschensohn erhöhen werdet, dann werdet ihr erkennen, dass ich es bin und nichts von mir aus tue, sondern, wie mich der Vater gelehrt hat, so rede ich.

29 Und der mich gesandt hat, ist mit mir. Er lässt mich nicht allein; denn ich tue allezeit, was ihm gefällt.


30 Als er das sagte, glaubten viele an ihn.

Vers 30 Wieso aufgrund dieser letzten Aussagen von Jesus plötzlich viele an ihn glaubten, verstehe ich nicht. Erkannten sie dadurch, dass er ihr Messias ist? Oder Gott ist, weil er vom Vater spricht?
Woher sollten sie wissen, was er mit "Wenn ihr den Menschensohn erhöhen werdet" meinte....
Tatsächlich glaubten ja NACH seiner Kreuzigung viele an ihn! (vl weil in Anfangsbuchstaben drauf stand JHWH? 😉)

Schön finde ich, dass Jesus wusste, der Vater lässt ihn in den kommenden schweren Situationen nicht allein....bis auf den Moment, als er die Sünden der ganzen Welt auf sich nahm und ans Kreuz trug!


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10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
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RE: Johannes-Ev., Kap. 8

#114 von Jurek , 24.05.2019 14:49

Mein persönliches Verständnis zu dem Abschnitt:

8:21 = JESUS macht oft „gewagte“ Aussagen, wenn Er zu den jüdischen Zuhörern spricht und stößt sie damit quasi „vor dem Kopf“. So auch hier. Er meint, dass da wo Er dann gehen wird, können sie Ihn nicht folgen. Denn auch wenn sie Ihn suchen würden, würden sie Ihn auch gar nicht finden! Sie werden eher in ihren Sünden sterben.
Wie würden WIR uns in so einer Situation verhalten, wenn wir damals dabei gewesen wären?

8:22 = Die Juden haben (wie so oft, auch heute genauso) nur fleischlich gedacht, wie (leider) so oft das damals geschah, obwohl JESUS denen schon auch oft sagte, dass Er dies alles GEISTLICH meint! (z. B. 6:63)
Aber sie überlegten bei sich (denn zu fragen waren sie zu stolz!), ob JESUS mit diesen Worten wohl meint, dass Er Selbstmord begehen will? Weil in den Tod würden sie Ihn natürlich nicht folgen wollen, auch wenn sonst schon, weil sie MATERIELLEN Nutzen von Ihn erwarteten…

8:23,24 = Da erklärt ihnen JESUS, dass da wo Er hingeht, ist ganz wo anders als da wo sie sich befinden. Denn die Menschen sind und leben nun mal auf der Erde, aber JESUS ist aus himmlischen Bereich, wo Er dann zum VATER gehen wird, als der SOHN GOTTES! Denn wenn sie das nicht glauben wollen, dann werden sie in ihren Sünden sterben, zumal JESUS nur die Gläubigen in seiner Nachfolgerschaft rettet, welche Sein Opfer angenommen haben.

8:25-27 = Da waren sie perplex. Von daher fragten sie JESUS, wer Er denn nun wirklich sei? Na ja wer denn, als der, als was sich ihnen JESUS darstellte!?
Denn es gabt doch Haufen Zeichen und Wunder welche JESUS vor ihnen tat (welche sonst NIEMAND anderer tun konnte, sei es, dass wirklich GOTT mit Ihn ist), damit sie auch erkennen konnten, wer dahinter steht.
Und das alles kommt nicht einfach so daher von nur einem Menschensohn Namens JESUS, sondern die ganzen Reden und Wunder JESU, sie kommen direkt von seinem VATER, JEHOVA GOTT.
Aber die kapierten immer noch nicht, dass JESUS von seinem VATER im Himmel zu ihnen redete. Obwohl JESUS nie beanspruchte selber (als Quelle) welche Wunder zu tun und Weisheiten zu verbreiten (7:16).

8:28-30 = Wenn JEHOVA der VATER von JESUS ist, ist doch klar, dass JESUS der SOHN des himmlischen VATERS ist. Aber dazu braucht man echte DEMUT, das im Zusammenhang zu erkennen (wollen)!
Nur wenn man durch all die Zeichen, Wunder und Lehren welche JESUS tat (Speisungen eines Riesenvolkes; Heilungen, gar Auferstehungen etc.), also wenn sie nicht an JESUS als den vom VATER Gesandten glauben und Ihn erhöhen, als nur auf Ihn zu blicken als einen Menschen; und dass JESUS auch NICHTS aus sich selbst tut, weil das alles an Wundern und Zeichen doch über seinen VATER geschah, dann schaut es arg für sie aus…
Doch trotz großer Zahl Zweifler, gab es auch viele, welche an JESUS glaubten.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Johannes-Ev., Kap. 8

#115 von Jurek , 25.05.2019 17:23

Joh 8:31-36
THEMA: „Wahre Freiheit“:

31 Jesus sprach nun zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger;

32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.

33 Sie antworteten ihm: Wir sind Abrahams Nachkommenschaft und sind nie jemandes Sklaven gewesen. Wie sagst du: Ihr sollt frei werden?

34 Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Sklave.

35 Der Sklave aber bleibt nicht für immer im Haus; der Sohn bleibt für immer.

36 Wenn nun der Sohn euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein.

==================================

8:31,32 = JESUS sagte (natürlich nicht nur damals zu den Juden, sondern auch an uns), dass wenn wir in JESU Wort bleiben, dann sind wir seine Jünger, und nur dann. Und als solche werden wir die fundamentale und lebendige Wahrheit erkennen, welche uns vor der Welt der Irrtümer frei macht.
Und diese FREIHEIT ist echte Befreiung IM CHRISTUS JESUS aus dieser Welt! Das bedeutet aber nicht, dass jeder damit jetzt schon befreit ist, von welchen „Bevormundern“! Denn als SKLAVE CHRISTI steht man bereitwillig und gerne als eine 0 vor JESUS als seinem HERRN, durch Dem man sich gerne führen lässt! (Gal 2:20).
Man soll auch in der Versammlung Gläubiger (Heb 10:24,25) sich der Ältestenschaft bereitwillig unterordnen und biblische Strukturen respektieren (1.Thes 5:12; Heb 13:17)
Christliche Freiheit bedeutet nicht christliche Unabhängigkeit, wo jeder sich selber was glaubensmäßig zurrecht bastelt, oder diese Worte JESU über „Freiheit“ zu der Aussage missbraucht, dass man (z. B.) endlich von der WTG in die Freiheit geschafft hat, und kann sich jetzt nach Belieben oft viel Zeit mit mehr Kritik an der WTG auslassen (für das was sie einem alles so angetan hat und so..), anstatt mit Bibel, Gebeten, und andere zum echten JEHOVA GOTT und JESUS CHRISTUS zu führen, sich mit anderen zur Bibelkreisen versammeln und im HERRN erbauen!

8:33-35 = Die Juden meinten schon damals drauf, was JESUS sagte (abgewandelt ähnlich auch heute von etlichen Leuten), dass sie ja doch Abrahams Nachkommen sind. Und das reicht doch schon!
Also wie kann JESUS da meinen, dass man „frei werden soll“ (besonders wenn man sich von wo selber befreite)?
Auch heute meinen eben viele „Befreite“, dass sie NIEMANDES Sklaven sind! Aber sind sie wirklich nicht der Welt und eigene Sklaven, eigener sündhafter Ideologien, welchen sich in ihrem verdrehten Denken auch CHRISTUS diesen anzupassen hätte, so wie sie ihren „Glauben“ praktizieren?
Aber JESUS meinte schon damals ganz einfach, dass jeder der nicht den Weg GOTTES geht, ist in Wirklichkeit nicht in Freiheit, sondern ein Sklave eigener Sünden!
Sünder haben keine Zukunft. Nur wer JESUS hat, hat das wahre Leben und Freiheit, weil JESUS das ist! JESUS der BIBEL.

8:36 = Also nicht die Menschen machen sich von was frei, so dass sie wirklich in einer unabhängiger Freiheit angekommen wären welche GOTT gefällig wäre, sondern der SOHN GOTTES macht Menschen wirklich frei, so dass diese als Sklaven JESU, von JESUS wirklich zu der echten und ewigen Freiheit geführt werden können, um das Wasser des Lebens immer wieder von Ihn zu erlangen, welche von JEHOVA ausgeht.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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RE: Johannes-Ev., Kap. 8

#116 von Ga-chen ( gelöscht ) , 25.05.2019 19:57

Die befreiende Wahrheit

31 Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger

Vers 31 und 32 Nun reagiert Jesus auf diejenigen, die aufgrund seiner Worte zum Glauben an ihn gekommen waren und sagt:

Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.

Diese Herausforderung war dann aber wiederum zu viel für sie, Jesus hat schon einen krassen Anspruch.....und scheint diejenigen, die nun glauben, weiter aussieben zu wollen und auf Echtheit zu prüfen, denn der Widerspruch regt sich prompt! (oder geht es hin und her zwischen Glaubenden und Pharisäern?)

33 Da antworteten sie ihm: Wir sind Abrahams Nachkommen und sind niemals jemandes Knecht gewesen. Wie sprichst du dann: Ihr sollt frei werden?

Sie meinen also, sie seien "frei" und niemals Jemandes Knecht gewesen.

In Vers 34 macht Jesus deutlich, dass, wer Sünde "tut" auch der Sünde Knecht ist! Und genau das hat er ihnen ja vorgeworfen, Kinder des Satans, dem Vater der Sünde, zu sein. Das machte sie ja so wütend, so überführt zu werden.

Oha....nun signalisiert er ihnen, dass sie nicht ewig im Haus Gottes bleiben werden, er, der Sohn aber schon....ganz schön provozierend.


34 Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht. 35 Der Knecht aber bleibt nicht ewig im Haus; der Sohn bleibt ewig.

Dann folgt ein entscheidender Satz:

36 Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.

.....nämlich frei von Sünde, wenn sie zu ihm kommen und ihn "annehmen", wozu er sie ja immer wieder einlädt....wie eine Henne, die ihre Küken unter ihre Flügel sammeln will!

Hier endet zwar der Abschnitt, aber nicht die Auseinandersetzung....

Eigentlich gehört das ganze Kapitel 8 zusammen, es ist schwer zu trennen und wird auseinander gerissen, wenn man es nicht in seiner Gesamtheit betrachtet....


-----------------------------
Liebe Grüße von Ga-chen

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

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RE: Johannes-Ev., Kap. 8

#117 von Jurek , 26.05.2019 18:08

Joh 8:37-47
THEMA: „Wahre Nachkommen Abrahams“:

37 Ich weiß, dass ihr Abrahams Nachkommen seid; aber ihr sucht mich zu töten, weil mein Wort nicht Raum in euch findet.

38 Ich rede, was ich bei dem Vater gesehen habe; auch ihr nun tut, was ihr von eurem Vater gehört habt.

39 Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Jesus spricht zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wäret, so würdet ihr die Werke Abrahams tun;

40 jetzt aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe; das hat Abraham nicht getan.

41 Ihr tut die Werke eures Vaters. Sie sprachen nun zu ihm: Wir sind nicht durch Hurerei geboren; wir haben einen Vater, Gott.

42 Jesus sprach zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, so würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn ich bin auch nicht von mir selbst gekommen, sondern er hat mich gesandt.

43 Warum versteht ihr meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt.

44 Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und stand nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.

45 Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht.

46 Wer von euch überführt mich einer Sünde? Wenn ich die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht?

47 Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes. Darum hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Johannes-Ev., Kap. 8

#118 von Ga-chen ( gelöscht ) , 26.05.2019 21:34

Streit um Abraham

37 Ich weiß wohl, dass ihr Abrahams Nachkommen seid; aber ihr sucht mich zu töten, denn mein Wort findet bei euch keinen Raum.

In Vers 37 greift Jesus nochmal ihr Argument auf, Abrahams Kinder zu sein. Einerseits bestätigt er ihre leibliche Abstammung, aber ihre geistliche stellt er infrage!

In Vers 38 unterscheidet Jesus zwischen seinem und ihrem Vater, wobei sie sich
in Vers 39 auf Abraham als ihren Vater beziehen. --> als leibliche Nachkommen. Seltsam, dass sie nicht Gott als ihren Vater bezeichnen.
Doch Jesus sagt ihnen auf den Kopf zu, dass sie NICHT Abrahams Werke "tun"....denn "Abraham glaubte Gott und das wurde ihm zur Gerechtigkeit angerechnet". Seine Zuhörer jedoch haben diesen Glauben nicht.


38 Ich rede, was ich von meinem Vater gesehen habe; und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt.

39 Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Spricht Jesus zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wärt, so tätet ihr Abrahams Werke.


In Vers 40 sagt er ihnen auf den Kopf zu, dass sie ihn zu töten suchen....und Abraham so etwas niemals getan hätte.... und überführt sie damit einmal mehr.
Jesus provoziert ganz schön und fordert seine spätere Festnahme somit auch heraus, weil sie vermutlich immer wütender auf ihn werden....

Jesus versichert, die Wahrheit gesagt zu haben, die er von Gott gehört hat und sagt ihnen, dass sie die Werke IHRES Vaters tun, womit klar wird, dass dies nicht Gott sein kann.

Sie widersprechen in Vers 41 aber, sie seien nicht in Hurerei geboren (was immer das heißen mag) und Gott sei ihr Vater...aha, also doch....

40 Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe. Das hat Abraham nicht getan.

41 Ihr tut eures Vaters Werke. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht aus Hurerei geboren; wir haben einen Vater: Gott.


Bisher hat Jesus seine Rede genial entwickelt und steuert nun auf den Höhepunkt seiner Aussagen zu:

42 Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm; denn ich bin nicht von mir selber gekommen, sondern er hat mich gesandt.

Dann fragt er:

43 Warum versteht ihr meine Rede nicht?

....und gibt sogleich die Antwort:

Weil ihr mein Wort nicht hören könnt!

Oha, nun wird Jesus deutlich, was er bisher angedeutet und sprachlich entwickelt hat (da muss ich an Paulus denken, der das im Römerbrief genauso macht...aber er sagt ja auch, dass Jesus ihm viel gezeigt hat)

44 Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge. 45 Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht.

Jo....das ist ja dann wohl eindeutig!


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Liebe Grüße von Ga-chen

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen
zuletzt bearbeitet 26.05.2019 21:37 | Top

RE: Johannes-Ev., Kap. 8

#119 von Jurek , 28.05.2019 05:34

8:37 = Es nützt nichts, wenn man Jude ist oder nachweisen kann, dass man von Abraham abstammt (Joh 1:13). Wer nicht auf JESU Seite ist, der ist gegen Ihn! Was JESUS ihnen sagte, kommt bei ihnen auch nicht an, und sie suchten JESUS gar auch zu ermorden!

8:38-40 = JESUS betont, dass Er aus sich selber nichts tut, sondern nur das, was Er von seinem VATER gesagt bekam und bei IHN gesehen hat.
Auch die Juden tun das, was ihr Vater ihnen mitteilte.
Die Frage ist aber (wenn JESU VATER JEHOVA GOTT ist), wer ist dann der Juden wirklich ihr Vater, denn wenn der Abraham wirklich ihr Vater gewesen wäre wie sie das behauptet haben, dann müssten sie auch die Werke Abrahams tun, wie sie Abraham getan hatte, aber stattdessen wollen sie JESUS umbringen! Aber weswegen!? Nur weil JESUS ihnen die Wahrheit GOTTES ins Gesicht sagte?
Nebenbei daraus ableitend: Wessen Kinder sind wir? (vgl. 1.Mose 18+22:18; Gal 3:26-29)

8:41 = Auf die Aussage JESU, dass die Juden die Werke ihres Vaters tun, haben sie JESUS geantwortet, dass sie nicht durch Hurerei geboren sind, sondern GOTT zu ihrem VATER haben. Damals galt, dass wer durch Hurerei geboren wurde, kein Anrecht auf Erstgeburt und reine Abstammung hatte. Der konnte dann nicht beanspruchen dem Haupt der Familie vor GOTT anzugehören. In diesem Fall = GOTT selber. Aber sie wollten damit sagen, dass sie aus reinem Volk Israel stammen, von den Urvätern Israels wie dem Vater Abraham als den Urvater, aus dem später dann sich auch das Volk Israel gebildet hat. Sie verfügen damit also die beste Legitimationen, um zum Volk GOTTES zu gehören…

8:42,43 = JESUS widersprach ihnen. Denn wenn sie wirklich GOTT zum VATER hätten, dann würden sie JESUS lieben weil Er ja doch vom GOTT her kam.
Da kam also nicht der GOTT von Himmel auf die Erde zu den Menschen, noch der SOHN aus eigenem Antrieb, sondern es war JEHOVA GOTT, welcher seinen SOHN auf die Erde mit Auftrag ausgesandt hatte. Also alles aus der Initiative des VATERS heraus und nicht des SOHNES, weshalb die Juden das hätten akzeptieren sollen (den Willen des VATERS durch seinen SOHN).
Also auch hier: WARUM verstehen Viele die einfache Sprache nicht, sondern vermuten da ganz was anderes? JESU Antwort: Weil sie JESU Worten nicht hören können/wollen.

8:44 = Nein, weder Abraham noch JEHOVA war dieser Juden VATER! JESUS stellt klar heraus: Derer Vater ist der Teufel! Und dieser war von Anfang an Menschenmörder (und diese Juden wollen JESUS auch ermorden), und auch dieser Teufel ist auch der Vater der Lüge, weshalb auch diese Leute die Sachen als Lügen vorbrachten.

8:45,46 = Sonderbar wie die Leute verbohrt und dumm sind. Wenn JESUS die Wahrheit sagt, glauben sie Ihn nicht. – Das sei noch dahingestellt, aber von vorne herein dagegen reden ohne fundierte Argumente? Richtig wäre es (bevor man dagegen redet) zuerst sachlich nachzuweisen, dass sich dabei um falsche Dinge und Sünden handelt! Aber außer Gerüchten und ausgedachten „Argumenten“, konnten sie nichts Essentielles gegen JESUS bringen.

8:47 = Kurz um: Nur die die wirklich aus GOTT sind, hören auf GOTTES Worte, auch egal ob aus der Bibel oder Gesandten GOTTES.
Wer es darauf nicht hören/lesen und das prüfen will, kann nicht aus GOTT stammen/sein.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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RE: Johannes-Ev., Kap. 8

#120 von Jurek , 30.05.2019 07:00

Joh 8:48-59
THEMA: „Wahre Nachkommen Abrahams“:

48 Die Juden antworteten und sprachen zu ihm: Sagen wir nicht recht, dass du ein Samariter bist und einen Dämon hast?

49 Jesus antwortete: Ich habe keinen Dämon, sondern ich ehre meinen Vater, und ihr verunehrt mich.

50 Ich aber suche nicht meine Ehre: Es ist einer, der sie sucht und der richtet.

51 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn jemand mein Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht sehen in Ewigkeit.

52 Die Juden sprachen nun zu ihm: Jetzt erkennen wir, dass du einen Dämon hast. Abraham ist gestorben und die Propheten, und du sagst: Wenn jemand mein Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht schmecken in Ewigkeit.

53 Bist du etwa größer als unser Vater Abraham, der gestorben ist? Und die Propheten sind gestorben. Was machst du aus dir selbst?

54 Jesus antwortete: Wenn ich mich selbst ehre, so ist meine Ehre nichts; mein Vater ist es, der mich ehrt, von dem ihr sagt: Er ist unser Gott.

55 Und ihr habt ihn nicht erkannt, ich aber kenne ihn; und wenn ich sagte: Ich kenne ihn nicht, so würde ich euch gleich sein: ein Lügner. Aber ich kenne ihn, und ich bewahre sein Wort.

56 Abraham, euer Vater, jubelte, dass er meinen Tag sehen sollte, und er sah ihn und freute sich.

57 Da sprachen die Juden zu ihm: Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt und hast Abraham gesehen?

58 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham war, bin ich.

59 Da hoben sie Steine auf, um sie auf ihn zu werfen. Jesus aber verbarg sich und ging aus dem Tempel hinaus.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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