RE: Johannes-Ev., Kap.12

#166 von Michael , 17.09.2019 17:21

28 Vater, verherrliche deinen Namen! Da kam eine Stimme aus dem Himmel: Ich habe ihn verherrlicht und werde ihn auch wieder verherrlichen.

Nach der Geburt Jesu ist es äußerst selten und daher bemerkenswert, dass sich Gott selbst zu Wort meldet. Er hat alles dem Sohn übertragen, aber zu ganz gewissen Anlässen tat er es, um ein Zeugnis für den Sohn abzulegen.

Die Worte aus dieser geschilderten Situation waren für die Zuhörer nicht verständlich (siehe Folgevers). Wir erfahren aber über eine sehr ähnliche Situation von Petrus, der uns bestätigt, das Zeugnis für den Sohn selbst gehört zu haben.


 
Michael
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RE: Johannes-Ev., Kap.12

#167 von Jurek , 22.09.2019 14:00

12:20 = Dort ist die Rede von „Griechen“ (eine eigene abwertige „Wortkreation“ der Römer) bzw. „Hellenen“. Sie waren anscheinend Proselyten (durch Anerkennung des Gesetzes, Beschneidung und Proselytentaufe in die Gemeinde Israels aufgenommene Heiden) oder sog. GOTTES-fürchtige aus der hellenisch sprechenden Welt des östlichen Mittelmeerraumes, die zum Passahfest gekommen waren, um zusammen mit den Juden JHWH anbeten durften.

12:21,22 = und diese kamen zum Philippus (klar definiert ohne dass damals die Menschen Nachnahmen besaßen, zumal „Philippus“ war kein seltener Name = Philippus als einer der 12 Apostel und Philippus der Diakon aus Apg 6:5, und noch andere, welche damals Philippus hießen – also Johannes ist hier genau), das war eben der von Betsaida in Galiläa) und baten ihn, dass er sie zu JESUS führen möge. Und das geht dann von einem zum anderen (über Andreas) bis sie dann JESUS das sagen.

12:23,24 = JESUS kündigt (erneut) sein Opfertod an.
Sein Opfertod hatte JESUS dabei selbst mit Weizenkorn verglichen, welches in die Erde fällt. Der Gewinn dabei ist, wenn dieses Korn „stirbt“ und aufgeht, tut sich dieses potentiell sehr mit seiner Frucht vermehren, als wenn es nur ein Korn bleibt. So ist der „Tod“ des Korns hierbei vorteilhafter =(was symbolisch auf JESU Nachfolger an Nutzen aus JESU Tod übertragen wurde).

Und diese „Verherrlichung“ geschieht durch seinen VATER, weil der SOHN alles freiwillig tat, was der Wille des VATERS war (3:16 u. ä.) und nicht sein eigenes.
Lehre und Frage daraus an uns: Was und inwieweit sind wir bereit für GOTT zu tun?
Wir können natürlich niemanden anderen durch eigenen Tod erlösen für die Ewigkeit, aber wir können trotzdem die „Berge versetzen“, wenn wir JESU Diener sind.

12:25,27 = Hat der Mensch eine unsterbliche Seele?
Der Text hier aus der Elberfelderbibel und zahlreich anderen Übersetzungen sagt einfach „Leben“. Aber das ist eine Übersetzung des Wortes „psyche“ (ψυχὴν) was mit dem hebräischen Wort „néphesch“ verwandt ist und was einfach „Seele“ bedeutet, also das Leben. Also nicht außerhalb des Körpers was getrennt Bewusstes.
Sonst würde sich die Elberfelder widersprechen, einerseits hier von „Leben“, aber drei Verse weiter (V.27) von einer „Seele“ zu schreiben, wo genau das gleiche Wort dazu vorkommt.
Im Auftrag GOTTES und zu unserem kolossalen Segen ist doch JESUS auf die Erde gekommen!

Aber was bedeuten solche sonderbaren Worte JESUS wie: „Wer sein Leben liebt, verliert es; und wer sein Leben in dieser Welt hasst, wird es zum ewigen Leben bewahren.“.
Soll man auch noch als „Gebot“ hier eigenes Leben hassen? Und wer es liebt (wer tut das nicht!?) wird dann dieses Leben verlieren!?
Immer wieder verwendet JESUS auch hier GEISTLICHE Begriffe und keine fleischlichen!
Von daher anders ausgedrückt würde ich diese Bibelstelle so wiedergeben/kommentieren:
Wer sein weltliches Leben wie Materialismus und sonstiges in der Welt liebt, der wird keine Grundlage dazu haben, um am Ende im Gericht GOTTES gerettet zu werden.
Aber wer mit seinem weltlichen Leben in dieser Welt Schluss gemacht hat, und ein geistliches Leben mit JEHOVA und JESUS führt, und das Opfer JESU angenommen hat, der wird dann das wirkliche Leben gewinnen
“. (1.Joh 2:17)

12:26 = denn auch im Anschluss zu diesem Vorvers sagt auch JESUS klar, dass nur die, welche JESUS dienen wollen und Sein sind, sollen Ihn auch wirklich nachfolgen.
Und erst dann (was erinnert an 10:27f; 14:3; 17:24) können wir auch da sein, wo auch der VATER und SOHN ist (im Himmel = Joh 14:3,4; 2.Kor 5:1, 6:8), und Ihn (JESUS als Bräutigam) dann beständig zu folgen, ungeachtet dessen, wohin Er auch dann geht (Offb 14:4).

12:28 = JESUS betet: „Vater, verherrliche deinen Namen!“. Und hinter dieser Aussage steckt freilich viel mehr, als nur der Name GOTTES „JAHWE“ oder „JEHOVA“! Aber auch dieses! Da ging es nicht um die Verherrlichung eines Namenlosen GOTTES!
Ich empfinde es schon als große Frechheit, diesen Namen in vielen Stellen der „Bibel JESU“ (AT) mit der Verfälschung dafür „HERR“ oder auch „Herr“ diesen zu ersetzen! Oder gar auch zu behaupten, dass JESUS selbst dieser AT-JHWH war! (Offb 22:18,19)

Und in diesem Vers kommt zum dritten Mal (die anderen beiden Male: bei JESU Taufe und die Verklärungsszene) die Stimme GOTTES wahrnehmbar aus dem Himmel, wo JEHOVA zusichert, dass ER seinen Namen (auch durch JESUS) verherrlicht hat und wird diesen noch weiterhin unter der Schöpfung verherrlichen.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Johannes-Ev., Kap.12

#168 von Jurek , 23.09.2019 17:38

Joh 12:29-36
THEMA: „Über das Sterben des Menschensohnes“:

29 Die Volksmenge nun, die dastand und zuhörte, sagte, es habe gedonnert; andere sagten: Ein Engel hat mit ihm geredet.

30 Jesus antwortete und sprach: Nicht um meinetwillen ist diese Stimme geschehen, sondern um euretwillen.

31 Jetzt ist das Gericht dieser Welt; jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden.

32 Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.

33 Dies aber sagte er, um anzudeuten, welches Todes er sterben sollte.

34 Die Volksmenge antwortete ihm nun: Wir haben aus dem Gesetz gehört, dass der Christus bleibe in Ewigkeit, und wie sagst du, dass der Sohn des Menschen erhöht werden müsse? Wer ist dieser, der Sohn des Menschen?

35 Da sprach Jesus zu ihnen: Noch eine kleine Zeit ist das Licht unter euch. Wandelt, während ihr das Licht habt, damit nicht Finsternis euch ergreife! Und wer in der Finsternis wandelt, weiß nicht, wohin er geht.

36 Während ihr das Licht habt, glaubt an das Licht, damit ihr Söhne des Lichtes werdet! Dies redete Jesus und ging weg und verbarg sich vor ihnen.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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RE: Johannes-Ev., Kap.12

#169 von Michael , 23.09.2019 18:24

29 Die Volksmenge nun, die dastand und zuhörte, sagte, es habe gedonnert; andere sagten: Ein Engel hat mit ihm geredet.

Die Umstehenden haben den Wortlaut nicht verstanden und fragten sich, was sie nun hörten. Das erinnert mich an meine Kindheit, als meine Oma öfter sagte, wenn es gedonnert hat: "Der Himmevater schimpft wieder". Was für mich damals befremden wirkte, ist hier aber Realität gewesen, indem Gott tatsächlich etwas vom Himmel her geredet hatte (siehe Vers zuvor).


30 Jesus antwortete und sprach: Nicht um meinetwillen ist diese Stimme geschehen, sondern um euretwillen.

Diese Stelle verstehe ich nicht ganz. Wenn die Stimme um ihretwegen gescha, d.h. den Umstehenden gegolten hatte, warum konnten sie diese dann nicht verstehen? Wollte Gott nicht, dass sie die Stimme so hörten wie Jesus, bzw. wie es uns der Evangelist Johannes in Worte verfasst niedergeschrieben hatte? Die Frage bleibt für mich offen.


31 Jetzt ist das Gericht dieser Welt; jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden.

Den Rausschmiss aus dem Himmel musste der Teufel mit seinen Engeln schon vor langer Zeit hinnehmen. Nun wird seinem boshaften Wirken auch auf Erden sein Ende angekündigt. Die Aussage ist eine sehr vergeistlichte Aussage, die viele Theologen ins Schwitzen bringt. Ich werde lieber hier keine eigene Auffassung dazu schreiben. Machmal lasse ich Jesu Wort einfach so stehen wie er es gesagt hat.


 
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RE: Johannes-Ev., Kap.12

#170 von Jurek , 26.09.2019 04:48

12:29 = Die Stimme welche vom Himmel kam, war von den Leuten als Geräusch wahrnehmbar, aber nicht alle haben diese als eine Stimme mit Worten wahrnehmen können. Manche meinten, dass es da gedonnert hat, andere meinten, dass ein Engel mit JESUS gesprochen habe.
Ich pers. verstehe das, dass sich GOTT nur denen offenbart, welche dafür empfänglich sind.
Die erkennen es, die anderen nicht.

12:30 = JESU Worte in diesem Vers verändern nichts daran, dass manche nur ein Geräusch hörten aber darin keine klare Aussagen verstehen konnten.
Das war trotzdem ein besonderes Zeichen vom Himmel. Sei es eben, man deutet das als ein natürliches, meteorologisches Geschehen…

12:31 = Durch JESU Sieg über die Welt und Sünde (16:33b), wurde auch der böser Beherrscher dieser Welt (Teufel) im Gericht, aus dem himmlischen auf den irdischen Bereich der Erde hinausgeworfen. (Bis dato hatte er noch Zugang zum himmlischen Bereich gehabt).

12:32,33 = JESUS kündigt erneut, dass Er dann erhöht wird, im Himmel kommt. Und damit davor hier auf der Erde sterben und auferstehen muss. Aber wenn das alles passiert, wird der HERR dann seine Jünger zu sich ziehen, wie ein Magnet, welcher Eisen- von Kunststoffteilen unterscheidet und sortiert.

12:34 = Die Volksmengen verstanden soweit, dass JESUS mit der „Erhöhung“ meinte, dass Er sterben wird… Aber dann fragten die Volksmengen Ihn, wie kann das sein, wenn vom CHRISTUS in den Schriften des ATs bekannt ist, dass Er doch in Ewigkeit bleiben und nicht weggehen wird!
Wer ist also dieser „Sohn des Menschen“, als welcher sich JESUS bezeichnete (aber vor den Volksmengen nicht als der SOHN GOTTES)?
Für die Leute gab es Differenzen zu dem was JESUS redete, und dem, was klar im AT über dem CHRISTUS ausgesagt wurde: Ps 89:36; Jes 9:7.

12:35,36 = Interessanterweise, scheint sich manches auch hier aus dem Vers 29 in gewisser weise zu wiederholen: Nicht weil die Menschen einfach nicht verstanden haben (das wäre nicht das Problem), sondern weil das Herz der Menschen verhärtet war. Damit ist JESUS auf ihre Fragen „auch“ hier nicht eingegangen. Es sagte nur, dass wer im Finsternis wandelt, der weiß eben nicht, wohin er wandelt. Daher sollen sie im Licht wandeln, solange dieses Licht (JESUS) unter ihnen ist, damit die Finsternis (des Unglaubens) diese nicht übermannt.
Aber so lange das Licht unter ihnen ist, sollten sie erstmal „Söhne des Lichts“ werden!
Das sagte ihnen JESUS, und ging weg, und verbarg sich vor ihnen, weil sie eben nicht nach der Wahrheit und Licht wirklich mit suchten, sondern nur intellektuell ohne Glauben was zu verstehen suchten. (Jes 6:9,10; Mat 13:15).
Und wie ist es heute, auch bei uns damit? Versuchen wir mit aus Glauben heraus was zu verstehen, oder nur intellektuell, weil das so im AT steht, dann kann das im NT nicht anders.. und so…


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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RE: Johannes-Ev., Kap.12

#171 von Jurek , 27.09.2019 04:22

Verse 37 bis 43
THEMA: „Unglaube und Glaube bei den Juden“:

37 Obwohl er aber so viele Zeichen vor ihnen getan hatte, glaubten sie nicht an ihn,

38 damit das Wort des Propheten Jesaja erfüllt würde, das er sprach: „Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und wem ist der Arm des Herrn offenbart worden?“

39 Darum konnten sie nicht glauben, weil Jesaja wieder gesagt hat:

40 „Er hat ihre Augen verblendet und ihr Herz verstockt, dass sie nicht mit den Augen sehen und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile.“

41 Dies sprach Jesaja, weil er seine Herrlichkeit sah und von ihm redete.

42 Dennoch aber glaubten auch von den Obersten viele an ihn; doch wegen der Pharisäer bekannten sie ihn nicht, damit sie nicht aus der Synagoge ausgeschlossen würden;

43 denn sie liebten die Ehre bei den Menschen mehr als die Ehre bei Gott.


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RE: Johannes-Ev., Kap.12

#172 von Jurek , 29.09.2019 06:29

12:37 = Wer viel Gescheites sagt und überzeugend ist, wie es JESUS tat, und der viel besser mit den Leuten redete als die Pharisäer und Schriftgelehrten, der ist in sehr nachvollziehbaren Dingen glaubhaft. Als Lehrer taugt er mehr als so manche „Studierten“.
Aber auch noch wenn zusätzlich dazu verschiedene Zeichen und Wunder kommen, dann erst recht glaubt man so einen Menschen.
ABER…, nein, viele glaubten trotz all dem nicht an JESUS!
Wenn sogar der Engel GOTTES zu denen sprechen würde, würden sie es nicht glauben!
Und vor solchen Menschen (derer Irrtum und Blindheit GOTT zulässt), sind dann die Botschaften GOTTES verschlossen, da sie nur fleischlich das hören – wie z. B. die Stimme GOTTES über seinen SOHN, welche sie nur als einen gewöhnlichen Donner hörten und nicht viel mehr.
GOTT prüft die Herzen der Menschen und dann offenbart ER sich nur denen, denen ER will…
Da nützen selbst Zeichen und Wunder bei solchen nichts mehr.

12:38-41 = Schon der Prophet Jesaja hat auch über diese Sachverhalte berichtet (Jes 53:1ff) Und das hat sich besonders und recht genau auch bei und an JESUS erfüllt.
Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass diese Vorhersagen an die 700 Jahre vor CHRISTUS getätigt wurden, wie sich das genau erfüllte!

12:42 = Natürlich nicht alle Juden haben Zweifel an JESUS gehabt, sondern viele aus dem Volk glaubte doch an JESUS. Auch einige der Obersten des Volkes. Doch wegen der dogmatischen Pharisäer, wollten sie sich nicht offen zur JESUS bekennen, da sie fürchteten, aus der Synagoge ausgeschlossen zu werden und von der Gemeinschaft gemieden und benachteiligt zu werden.
Das war oft damals schlimmer als heute nach ähnlichem Muster bei den „ZJ“, auch wenn nicht selten auch heute bedeutet das unter den „ZJ“ auch radikale Trennung von Familieangehörigen.
Und das einst wie heute, tut von dem Gläubigen, oft sehr viel abverlangen.

12:43 = JESUS sagte einst die dazu passenden Worte in Mat 10:32-39. Da sollen wir alle darüber nachsinnen, bevor so manche Prüfung auch uns treffen könnte: Was ist da wem wirklich mehr wert? – das ist auch die Frage an uns heute.
Ist die Ehre von Menschen uns mehr wert als die Ehre GOTTES?


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RE: Johannes-Ev., Kap.12

#173 von Michael , 29.09.2019 11:27

39-40 Darum konnten sie nicht glauben, weil Jesaja wieder gesagt hat:„Er hat ihre Augen verblendet und ihr Herz verstockt, dass sie nicht mit den Augen sehen und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile.“

Eine universale Stelle. Sie hat sich nicht erfüllt durch Jesus, wie das viele so glauben, weil man sie theologisch so lehrt, sonden das Wort erfüllt sich fortwährend an dem Menschen der die frohe Botschaft von Gott ablehnt. Das Wort gilt daher universal.

Es ist eine geistliche Wirkung, die Gott selbst bewirkt, dass er niemand zu sich nahen lässt und damit heilt, der ihn, Gott den Vater und Urspung aller Liebe und allen Lebens nicht anerkennen möchte. Diese Erfahrung ist auch für den Glaubenden hart, wenn er sieht wie engste Freunde und Familienangehörige sich weigern die Botschaft anzunehmen. Aber was soll er denen sagen, die das Evangelium ablehnen?

Soll er sagen, na wird schon, Gott wird das schon nicht so ernst nehmen, oder soll man konsequent auch sagen, dass sie verloren sind und keine Heilung und damit ewiges Leben haben werden? Und dass Gott dann auch Schritte setzt, damit sich das Herz im Modus "Verstocktheit" am Ende gottgewirkt sogar noch mehr verschließt, damit es ganz sicher keine Heilung finden kann. Johannes und andere schrieben es klar nieder.

Diese Botschaft ist dann hart und Jesaja ging damit schon zu seiner Zeit in Gottes Auftrag mit Gottes Volk ins Gericht. 700 Jahre später änderte sich daran nichts, wiewohl Jesus nun sogar als Heil vor ihren Augen sichtbar geworden ist. Es war zum Angreifen nahe gekommen und etliche wurde nicht nur gerettet sondern auch körperlich völlig geheilt. Das Heil ist allumfassender Art.

Darum ist diese Botschaft weiter eine totale frohe Botschaft, weil das der Wille Gottes ist. Und Gott schafft damit auch nicht die Ablehnung. Diese kommt aus dem verstockten Herzen. Die Konsequenz, die Gott setzt ist, dass es dann nicht mehr geheilt werden kann und derart weiter verstockt. Manchmal habe ich mich an der Auslegung gestoßen, dass Gott die Verstockheit zuvor bewirkt, aber es sind die Konsequenzen.

Gott wird seine Prinzipien nie ändern. Jesus sprach dieselben Worte auch offen und ungeschminkt aus, z.B. in Matthäus 13,14-16.


 
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RE: Johannes-Ev., Kap.12

#174 von Jurek , 04.10.2019 14:17

Verse 44 bis 50
THEMA: „Abschluss der öffentlichen Wirksamkeit Jesu: Folgen des Glaubens und des Unglaubens“:

44 Jesus aber rief und sprach: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat;

45 und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.

46 Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe;

47 und wenn jemand meine Worte hört und nicht befolgt, so richte ich ihn nicht, denn ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern dass ich die Welt rette.

48 Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag.

49 Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll;

50 und ich weiß, dass sein Gebot ewiges Leben ist. Was ich nun rede, rede ich so, wie mir der Vater gesagt hat.


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RE: Johannes-Ev., Kap.12

#175 von Jurek , 07.10.2019 07:40

Was sagen mir persönlich diese Verse?

12:44,45 = Eine wichtige Aussage steht da! Die soll aber nicht (durch Trinitarier) missdeutet werden! Der Gesandter ist nicht der Sender, noch umgekehrt! Und in der Regel der Größere sendet mit einer Aufgabe den Kleineren.
JESU Auftreten sollte m. E. prinzipiell hier etwas erklären. Es gibt auch hier (wie an etlichen anderen Stellen) keinen Widerspruch zum V. 46 u.s.w.
Einerseits sagte JESUS, dass man nicht an Ihn sondern den VATER glauben soll. Und andererseits sagte Er, dass man doch an Ihn glauben soll…
Damit wird m. E. erst im Kontext klar ausgedrückt, dass die Zentralfigur nicht JESUS ist (wie es viele behaupten), sondern nach wie vor JEHOVA GOTT! Und diesen verkündete JESUS, so wie Er von seinem VATER beauftragt wurde.
Aber andererseits natürlich wird z. B. kein Jude deswegen gerettet, weil er ein Jude ist und zu seinem „El“ (GOTT) ruft, sondern nur der, welcher an JESUS und sein Opfertod glaubt und das angenommen hat, und auch aufgrund dessen vor VATER erscheinen darf.

Auch der V. 45 besagt überhaupt NICHT, dass JESUS der JHWH war, wie von Trinitariern behauptet! JESUS hatte sich auch nicht selber ausgesandt…

12:46 = Bis dato (im ersten Jahrhundert) haben die Schriftgelehrten, Pharisäer, Priester.., aus dem Mosaischen Gesetz was produziert, was nicht ganz rein war! Sie haben eigene Vorstellungen und Satzungen dazu gemischt und diese dogmatisch verfolgt.
JESUS kam und hat da aufgeräumt, was den Oberen des jüdischen Volkes dann überhaupt nicht schmeckte.
Aber für seine Jünger bis heute und darüber hinaus, ist Er das Licht der Welt! Zumal auch heute die Leiterschaft religiöser Bewegungen, oft von dem Weg der Wahrheit abgewichen ist. Und deswegen ist es wichtig, nicht blind Menschen/Kirchen/Organisationen zu vertrauen, sondern auf JESUS als den göttlichen Lichtbringer zu schauen.

12:47,48 = JESU erstes Auftreten damals, war als der Weltretter.
Aber wenn Er nächstes Mal (seine zweite Wiederkunft) kommen wird, dann als gerechter Richter und Vollstrecker!
Bis jetzt ist noch Chaos auf der Welt, aber auch Chance umzukehren. Aber bekanntlich der Krug trägt so lange Wasser, bis dem der Henkel abbricht.
Jetzt richtet sich im Grunde jeder selber, aufgrund der von JESUS gegebener Richtlinien. Aber hat die Möglichkeit zur Korrektur. Später kann es aber schon zu spät sein!

12:49,50 = JESUS betont immer wieder, dass das was Er auch uns zu sagen hat, kommt nicht von Ihn selber, sondern von JEHOVA GOTT. Weil Dieser (JHWH) ist es, welcher JESUS mit seinem Auftrag auf die Erde sandte.
Und Gebote JEHOVAS bedeuten ewiges Leben! ER ist der Initiator, und nicht JESUS.
JEHOVA immer zu betonen, oder gar einen namenlosen GOTT ohne JESUS, das ist nix, und umgekehrt so wie oft in Christenheit ist, JESUS über alles zu betonen und aus Ihn JHWH zu machen, aber über JEHOVA GOTT kaum bis nix reden und irgendwo unklar im Hintergrund lassen, das ist erst Recht NICHTS!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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1. Johannes 5:11,12.

 
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Johannes-Ev., Kap.13

#176 von Jurek , 08.10.2019 06:37

Joh 13:1-11
THEMA: „Die Fußwaschung“:

1 Vor dem Passahfest aber, als Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen war, aus dieser Welt zu dem Vater hinzugehen - da er die Seinen, die in der Welt waren, geliebt hatte, liebte er sie bis ans Ende.

2 Und bei einem Abendessen, als der Teufel schon dem Judas, Simons Sohn, dem Iskariot, es ins Herz gegeben hatte, dass er ihn überliefere,

3 steht Jesus - im Bewusstsein, dass der Vater ihm alles in die Hände gegeben und dass er von Gott ausgegangen war und zu Gott hingehe -

4 von dem Abendessen auf und legt die Oberkleider ab; und er nahm ein leinenes Tuch und umgürtete sich.

5 Dann gießt er Wasser in das Waschbecken und fing an, die Füße der Jünger zu waschen und mit dem leinenen Tuch abzutrocknen, mit dem er umgürtet war.

6 Er kommt nun zu Simon Petrus; der spricht zu ihm: Herr, du wäschst meine Füße?

7 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was ich tue, weißt du jetzt nicht, du wirst es aber nachher verstehen.

8 Petrus spricht zu ihm: Du sollst nie und nimmer meine Füße waschen! Jesus antwortete ihm: Wenn ich dich nicht wasche, so hast du kein Teil mit mir.

9 Simon Petrus spricht zu ihm: Herr, nicht meine Füße allein, sondern auch die Hände und das Haupt!

10 Jesus spricht zu ihm: Wer gebadet ist, hat nicht nötig, sich zu waschen, ausgenommen die Füße, sondern ist ganz rein; und ihr seid rein, aber nicht alle.

11 Denn er kannte den, der ihn überlieferte; darum sagte er: Ihr seid nicht alle rein.


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Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Johannes-Ev., Kap.13

#177 von Jurek , 13.10.2019 08:46

13:1-5 = JESUS liebte alle seine Jünger bis ans Ende. Zumal Er wusste wann das Ende war. Denn Er wusste auch, wer Ihn verraten wird und was das zu folge hat.

Eine wichtige Lektion JESU auch an uns, mit seiner erniedrigeren Arbeit (der allergeringste Sklave machte das damals), einender zu dienen. Die Sklavenarbeit JESU als ein Vorbild auch für uns heute, aus der wir unbedingt was lernen sollen.
Was musste dabei auch der Judas Iskariot empfunden haben, als JESUS ihn die Füße wusch?

13:6 = als der Petrus in die Reihe kam, dass der HERR auch ihn die Füße waschen wollte, hatte er in so einer Situation sicher ganz normal reagiert, so wie wohl jeder von uns damals reagiert hätte (zumindest auch mir wäre so ergangen, wenn ich den Sinn davon auch noch nicht erfasst hätte) und unter Protest wollte nicht, dass JESUS an ihn die niedrigste Dienste eines Sklaven tue.
Wieso hatte wohl Judas das nicht getan, obwohl besonders der allen Grund dazu gehabt hatte!?

13:7,8 = Petrus (wie erwähnt) hatte nicht überschaut, was bei der Handlung JESU an Wichtigkeit dabei zu erkennen war. Aber der HERR hat ihn zugesichert, dass der das noch verstehen wird. Und auch uns ergeht oft so, dass man manches nicht immer gleich versteht. Aber später offenbart sich uns so manches an tiefer Erkenntnis und Verständnis zu den geistigen Dingen.
Wir verstehen es wohl alle, was die Handlungsweise JESU betraf, oder?
Und was bedeutet das dann für uns persönlich?

JESUS wusch nur die Füße, und nicht Kopf! Die aller erniedrigte Aufgabe, sich dabei zu verneigen bis zum Boden, um anderen zu dienen.

13:8,9 = Da erkennt man (trotz des nicht von allem Begreifens Petri über diese ganze Situation), Petri Charakter = Emotionen wie „Feuer und Wasser“. Mal völlig so, oder anders rum. =(Ein Zusatzinfo bei der Verleugnung JESU, wie Petrus das erlebt haben mag…).
Wenn JESUS sagt, dass Petrus durch diesen Akt keinen Anteil an JESUS hat, ja dann reicht Petrus auf einmal nicht bloß die Füße zu waschen, sondern gleich Hände, Kopf, ja ganz! … Petrus möchte absoluten Anteil durch diese für ihn noch unerklärte Handlung an JESUS empfangen. Sein Herz war an der richtigen Stelle für seinen HERRN.

13:10,11 = JESUS spricht hier nicht wirklich von äußerer Reinheit, da Er das auch in Hinblick auf Judas Iskariot bezieht. Da geht es also um sehr viel mehr!
Da hätte man den Judas äußerlich auch gänzlich baden können, der würde dann damit absolut nicht rein werden! Geldliebe verdirbt den Charakter. Aber sowas von!!


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Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Johannes-Ev., Kap.13

#178 von Jurek , 15.10.2019 03:29

Verse 12-17
THEMA: „Die Fußwaschung“:

12 Als er nun ihre Füße gewaschen und seine Oberkleider genommen hatte, legte er sich wieder zu Tisch und sprach zu ihnen: Wisst ihr, was ich euch getan habe?

13 Ihr nennt mich Lehrer und Herr, und ihr sagt recht, denn ich bin es.

14 Wenn nun ich, der Herr und der Lehrer, eure Füße gewaschen habe, so seid auch ihr schuldig, einander die Füße zu waschen.

15 Denn ich habe euch ein Beispiel gegeben, dass auch ihr tut, wie ich euch getan habe.

16 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ein Sklave ist nicht größer als sein Herr, auch ein Gesandter nicht größer als der, der ihn gesandt hat.

17 Wenn ihr dies wisst, glückselig seid ihr, wenn ihr es tut!


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RE: Johannes-Ev., Kap.13

#179 von Jurek , 20.10.2019 07:30

13:12 = Eine Demutstat - und dazu die Frage: Was bedeutet das jetzt?
Irgendein „Frondienst“, weil man damals das halt so tat? Eben ein Brauch?
JESU Frage soll zum tiefen nachdenken animieren, zumal solche ansonsten nicht ungewöhnliche Dienste, taten aber nur die niedrigsten Sklaven!
Und diese Frage JESU war nicht von ungefähr! Seine Jünger stritten sich oft darüber untereinander, wer von ihnen wohl der größte ist und im Königreich GOTTES sein wird (Mak 9:34, gar bis zum hitzigen Wortstereien darüber = Luk 22:24. Das war oft das Thema der Jünger = Mat 18 u. ä.).

13:13-15 = JESUS zeigt den Jüngern (damit auch uns) dass wir uns nie zu wichtig ansehen sollen, um auch „niedrige“ dienstliche kleine Aufgaben an anderen zu tun.
JESUS hat damit ein hervorwagendes Beispiel an echter Demut und DAMIT dann auch GRÖSSE gezeigt, welche wir alle nachahmen sollen.

13:16 = eine interessante Stelle, aus verschiedenen Gründen.
Klar, ein Sklave ist überhaupt nicht größer als sein Herr. Aber hier gerade der HERR aller Herren, erniedrigte sich in Liebe und Demut bis zur Füßen der Apostel, um denen eine besondere dienstliche Tat eines niedrigsten Sklaven zu tun. Aus diesem Beispiel sollen auch wir heute lernen. Und zwar damit ist weit mehr weitspektral gemeint als buchstäblich wem die Füße zu waschen, wie z. B. im Vatikan, da tut der Papst auch welchen Leuten in Anlehnung darauf die Füße waschen. Aber das reicht nicht!

Ein anderer Aspekt der Aussage JESU ist dieses, dass JESUS auch indirekt damit erklärt, dass ein Gesandter nicht größer sein kann als der, welcher ihn sendet! Das unterstreicht auch den Gedanken, dass JESUS als der Gesandte GOTTES (durch auch seinen GOTT, gesandt), ist nicht der GOTT JHWH, welcher auf die Erde kam…, wie es oft aus trinitarischer Seite her so oder ähnlich heißt…

Und noch ein weiterer Gedanke ist drinnen enthalten: Der Begriff „Gesandter“ kommt aus dem hellenischen Begriff „apostolos“ und bedeutet wörtlich wiedergegeben „Apostel“.
„Apostel“ wiederum, ist verbunden mit dem Begriff „Angelos“, als gesandter Bote GOTTES, weil das steht in direktem Zusammenhang mit: Von GOTT gesandter, und nicht vor irgendwem da. …

13:17 = Und eben, die ganze Theorien und schöne Reden JESU, und dass Er auch mal was zeigte.., würden uns als Kopfwissen nicht nützen, wenn man das nicht selber in die Praxis und unser Leben wirklich richtig und aufopferungsvoll umsetzen. Und dazu braucht man Demut und viele andere gute Eigenschaften, um das dann auch zu leben. (Gal 5:22,23)


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Johannes-Ev., Kap.13

#180 von Jurek , 21.10.2019 08:16

Verse 18-30
THEMA: „Bezeichnung des Verräters“:

18 Ich rede nicht von euch allen, ich weiß, welche ich erwählt habe; aber damit die Schrift erfüllt würde: "Der mit mir das Brot isst, hat seine Ferse gegen mich aufgehoben."

19 Von jetzt an sage ich es euch, ehe es geschieht, damit ihr, wenn es geschieht, glaubt, dass ich es bin.

20 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer aufnimmt, wen ich senden werde, nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.

21 Als Jesus dies gesagt hatte, wurde er im Geist erschüttert und bezeugte und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Einer von euch wird mich überliefern.

22 Die Jünger blickten einander an, in Verlegenheit darüber, von wem er rede.

23 Einer von seinen Jüngern, den Jesus liebte, lag zu Tisch an der Brust Jesu.

24 Diesem nun winkt Simon Petrus, zu erfragen, wer es wohl sei, von dem er rede.

25 Jener lehnt sich an die Brust Jesu und spricht zu ihm: Herr, wer ist es?

26 Jesus antwortete: Der ist es, für den ich den Bissen eintauchen und ihm geben werde. Und als er den Bissen eingetaucht hatte, nimmt er ihn und gibt ihn dem Judas, Simons Sohn, dem Iskariot.

27 Und nach dem Bissen fuhr dann der Satan in ihn. Jesus spricht nun zu ihm: Was du tust, tu schnell!

28 Keiner aber von den zu Tisch Liegenden verstand, wozu er ihm dies sagte:

29 Denn einige meinten, weil Judas die Kasse hatte, dass Jesus zu ihm sage: Kaufe, was wir für das Fest benötigen, oder dass er den Armen etwas geben solle.

30 Als nun jener den Bissen genommen hatte, ging er sogleich hinaus. Es war aber Nacht.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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