RE: Unerträgliche Zensur auf BIA!!! Biblische Gedanken werden unterdrückt!!!

#661 von Klaus Jg34 , 04.05.2020 20:56

Zitat von Petra im Beitrag #660
Schritt für Schritt unseren eigenen Weg mit Gott gehen können.
“Prüft alles, und behaltet das Gute!” — 1. Thess. 5:21

Dieses Motto von BI habe ich vor längerer Zeit beanstandet.
Denn es bleibt dann dem suchenden Gläubigen überlassen, was er "als Gut behält, befindet"; >> oder was recht ist in den eigenen Augen.
Ein besseres Motto habe ich dazu empfohlen: Maleachi 3:
16 Da unterredeten sich miteinander, die Jehova fürchten, und Jehova merkte auf und hörte; und ein Gedenkbuch ward vor ihm geschrieben für die, welche Jehova fürchten und welche seinen Namen achten.
17 Und sie werden mir, spricht Jehova der Heerscharen, zum Eigentum sein an dem Tage, den ich machen werde; und ich werde ihrer schonen, wie ein Mann seines Sohnes schont, der ihm dient.
18 Und ihr werdet wiederum den Unterschied sehen zwischen dem Gerechten und dem Gesetzlosen, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient.

So kann der Pardel seine typischen verräterischen Flecken nicht verbergen, wenn er Mal.3:16-18 ignoriert und der Gläubige sich Gott nicht verpflichtet fühlt.


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RE: Unerträgliche Zensur auf BIA!!! Biblische Gedanken werden unterdrückt!!!

#662 von Gerd , 05.05.2020 06:38

Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #661
Dieses Motto von BI habe ich vor längerer Zeit beanstandet.
Denn es bleibt dann dem suchenden Gläubigen überlassen, was er "als Gut behält, befindet"; >> oder was recht ist in den eigenen Augen.

Heute sollten wir der heiligen Schar gedenken, die laufend BI-a untersuchen, was die mit den armen verführten ZJ machen. Sie beeinflussen diese Sucher mit Videos und vielen Sätzen, die auch in der Bibel vor falschem Prophetentum warnen und jede Menge Beweise bringen, dass dies in der genannten Sekte geschieht.

Dass manche dann von den ZJ ausstiegen und BI für die Hilfe danken, dass sie endlich geöffnete Augen bekommen haben - das sollte von BI-Kranklesern nicht beachtet werden, denn es verschlimmert nur die Exegeten der immer wiederholten Wahrheit, die besagt, man solle auch künftig nur der Stimme Jehovas folgen, nun wird diese aber mit ihren neuen Auslegungen bedacht.

Also heute ist Gedenktag, daher helft den traumatisierten Lesern von BI, denen beim Lesen dort immer übel wird, endlich das Lesen der Sätze dort nicht zu lesen und den Zugang zu diesem Link löschen! In Jehovas Namen: löscht radikal diesen Zugang >> https://www.bruderinfo-aktuell.org/ meidet in dem Link pers. Einträge, denn die werden immer nur gelöscht...

Amen!

 
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RE: Unerträgliche Zensur auf BIA!!! Biblische Gedanken werden unterdrückt!!!

#663 von Klaus Jg34 , 05.05.2020 14:42

Gerd ….. und? keine Silbe dazu, ob das alte BI- Motto nicht gegen ein besseres (Maleachi 3) getauscht werden sollte?
Mehrmals habe ich im BI-A - Forum angemahnt, dass ein Ausstieg aus einer Religionsgemeinschaft nicht ausreicht um aus Babylon hinaus zu gehen.
Eine autorisierte Stimme aus dem Himmel gebietet hinaus zu gehen, wegen der Ansteckungsgefahr mit dem Lügenvirus Satans angesteckt zu werden
(wie zum Beispiel außerirdische Auferstehung oder heißes Armageddon zu erhoffen)


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#664 von Gerd , 06.05.2020 03:28

Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #663
Gerd ….. und? keine Silbe dazu, ob das alte BI- Motto nicht gegen ein besseres (Maleachi 3) getauscht werden sollte?

Ohja Klaus, man könnte sooo vieles vorschlagen, kaltes Harmagedon, mit Mundschutz - die Frage bleibt: ob das stimmt


 
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RE: Unerträgliche Zensur auf BIA!!! Biblische Gedanken werden unterdrückt!!!

#665 von Klaus Jg34 , 06.05.2020 10:23

Zitat von Gerd im Beitrag #664
die Frage bleibt: ob das stimmt cool]
sehr richtig! Hinterfragst Du denn auch mal deine Ansichten "ob es stimmt"?


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#666 von Gerd , 06.05.2020 11:04

Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #665
sehr richtig! Hinterfragst Du denn auch mal deine Ansichten "ob es stimmt"?

Seit 1971 immer wieder. Ich kam z.B. nur auf einen "Krieg/Schlacht" von Harmagedon, das war nicht kühl oder kalt. Nicht mal für Hollywood

Nun trete d u endlich mit deiner These an, zitiere w a s diesen Krieg kalt macht, aber nicht aus dem Eigenverlag: "Klausbibel"!

 
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#667 von Klaus Jg34 , 06.05.2020 13:09

Zitat von Gerd im Beitrag #666
Nun trete d u endlich mit deiner These an, zitiere w a s diesen Krieg kalt macht, aber nicht aus dem Eigenverlag: "Klausbibel"!

Gerd, sollen wir uns denn im Kreise drehen? denn ich bin bereits schon öfter >mit meiner These angetreten<

Zitat
Klaus schreibt: Ganz kurz aus meinen PC-Notizen:
Ich wundere ich mich darüber, dass so gerne von Vernichtung der Bösen geschwärmt wird und niemals eine durch Gott geschaffene Quarantäne zwischen Guten und Bösen für meinetwegen 1000 Jahre möglich gehalten wird.
Statt gewaltsame 'Vernichtung' von Bösen Personen wäre doch eine Vernichtung aller Lügen Satans in den Köpfen der Personen besser, denn gerade solche Lügen erzeugen immer schon böse Gesinnung und böses Handeln.
Außerdem können nur "Lügen-Gereinigte" besser unter Gottes Wahrheit und Schutz zurückkehren.
Eine solche Trennung/Quarantäne sagte doch auch Jesus im Gleichnis von Schafen und Böcken voraus
und in Offb. wird wieder die Trennung von Erden-Lebenden in Gute u. Böse durch die Mauer des neuen Jerusalems angekündigt.
Eine solche Trennung von Gesinnungen ist doch vielmals erfreulicher und schützender als tödliche Gewaltanwendung.


Meine Hauptthese zieht den geringen Erfolg der Gewalt-Sintflut gegen das wieder-Auftreten des Bösen in Köpfen als Exempel heran,
dass gegen böse Kopf-Gesinnung und Verleumdungen gegen Gott niemals irgend eine Form von Gewalt etwas ausrichten kann.
Die Beseitigung von Verleumdern(Brandstiftern) beseitigt(löscht) nicht automatisch die Verleumdung(Brand).
Die im Inneren des Menschen versteckte glimmende schlechte Gesinnung (= Heuchelei) kann durch äußere Gewalt nicht beeinflusst werden.
Oder soll Furcht vor Gewaltanwendung Gottes die Menschen beherrschen anstatt LIEBE, Dankbarkeit, Vertrauen, Vertrautheit, Verständnis, Nähe?

In Offb. 16 wird ein kalter verbaler Angriff aus dem MUNDE des Drachen gegen Gott angekündigt und keine Silbe von Gewalt erwähnt.
Satans Ziele dabei sind ja auch völlig gewaltlos und diskreditierende Verleumdung gegen Gott.

Es ist Satan, der dieses Szenario gern als Provokation zu Gottes Gewalt-Reaktion einsetzen will und das Menschen glauben machen will,
damit die Menschen Gott in einem lieblosen gewalttätigen Licht sehen.
Denn nur ein kalter Krieg durch stärkere geistige Trennung/Quarantäne der Bösen von den Guten
zeigt Gottes Liebe durch Chancen eines Seitenwechsels beiderseits, was im Vernichtungsfalle nicht möglich ist.

Die Gewalt-Verherrlicher weisen auf die vielen Kriegs Szenen in der Offenbarung hin.
Ich muss aber dagegen halten, dass diese Szenen überwiegend mit Mund, Maul - also als geistige kalte Kriegswerkzeuge beschrieben werden.

Eine Mauer des riesigen virtuellen Neuen Jerusalems wäre überflüssig, wenn DRAUSSEN keine Bösen am Leben wären.
Das Neue Jerusalem ist riesiger als ganz Palästina und so hoch beschrieben,
dass mit keinem Baumaterial jemals so eine hohe und große buchstäbliche Stadt errichtet werden könnte.

Gerd -reicht das?


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RE: Unerträgliche Zensur auf BIA!!! Biblische Gedanken werden unterdrückt!!!

#668 von Gerd , 06.05.2020 13:35

Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #667
Gerd -reicht das?

Ja, du hast alle meine vermuteten Erwartungen bestätigt.

Als künftiger Alien, wie du mich einschätzt, schau ich mir das dann von oben an, wie etwa die bösen Nachbarn, die von dir angesagten Metamorphosen überstehen und praktizieren werden>> ↓

.....................................................


 
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Biblische Gedanken

#669 von Klaus Jg34 , 06.05.2020 17:48

Gerd DU bist doch zur Zeit ein Erdling(Engerling) der auf seine Metamorphose zum himmlischen Schmetterling wartet.
Eine baldige stärkere TRENNUNG von Guten und Bösen auf Erden bringt den Bösen kein längeres Leben, eher Verdruss bei ihrer Bloßstellung und Demaskierung.

Und eine Gesinnungsänderung hüben wie drüben wird nur vereinzelt vorkommen und wieso soll das eine Metamorphose sein?
Es gibt keine versklavende Erbsünde, wo Jesus eine Metamorphose bewerkstelligen muss.
Aber es gibt ein versklavendes Opium für das Volk = Religionen voller süßer Hirngespinste, die Menschen zum Tier erniedrigen.


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RE: Biblische Gedanken

#670 von Gerd , 07.05.2020 06:09

Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #669
Und eine Gesinnungsänderung hüben wie drüben wird nur vereinzelt vorkommen und wieso soll das eine Metamorphose sein? Es gibt keine versklavende Erbsünde, wo Jesus eine Metamorphose bewerkstelligen muss. Aber es gibt ein versklavendes Opium für das Volk = Religionen voller süßer Hirngespinste, die Menschen zum Tier erniedrigen.

Willst du den Kommunismus neu erfinden? Marx übertreffen, der Mensch wird edel, hilfreich und gut... ohne Metamorphose, sondern eingepflanzt?

Da geht es aber auch nicht ohne "Unkraut ins Feuer" - aber das verstehe ich falsch, ich weiß. Nordkorea hat nun auch nur liebe Menschen, die nicht lieb sind, müssen sich nur dazu zwingen edel zu sein, irgendwann nach dem kalten Harmagedon, werden die Leute schon so werden wie es Gott Klaus sich vorstellt, ohne Prüfungsbaum...

 
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RE: Biblische Gedanken

#671 von Klaus Jg34 , 07.05.2020 10:40

Zitat von Gerd im Beitrag #670
Willst du den Kommunismus neu erfinden? Marx übertreffen, der Mensch wird edel, hilfreich und gut... ohne Metamorphose, sondern eingepflanzt?
Es fängt mit nur wenigen Menschen an, das sie Gott von Herzen lieben. Diese trennt die Mauer des virtuellen Neuen Jerusalems von den vielen unverbesserlichen Bösen. Diese Mauer mag 1000 Jahre zur Trennung nötig sein. Die willkommene Gesinnungsänderung einiger wenige Bösen zum Guten hat Jesus mit dem Gleichnis vom verlorenen Sohn vorausgesagt, deshalb werden die Bösen nicht getötet.
Nach den 1000 Jahren werden Ereignisse eintreten, wo die Bösen durch falsche Reaktion und übliches Besserwissen sich selbst ihn den Tod durch Naturgesetze manövrieren; - so wars schon mal zur Sintflut!
Zitat von Gerd im Beitrag #670
Da geht es aber auch nicht ohne "Unkraut ins Feuer" - aber das verstehe ich falsch,
Menschen, die nicht lieb sind, müssen sich nur dazu zwingen edel zu sein, irgendwann nach dem kalten Harmagedon,
werden die Leute schon so werden wie es Gott Klaus sich vorstellt, ohne Prüfungsbaum...
Das Feuer für das Unkraut ist nur die Bloßstellung und Aufdeckung aller ihrer geliebten Lügen-Hirngespinste, was dann weh tut wie Feuer.
Es wird den Spinnern auch klar gemacht, dass sie Gott zu glühendem Zorn der Verachtung provozieren und keine Hilfe oder Schutz erwarten können.
Gott kennt normaler weise keinen Zwang, weil Liebe nicht zu erzwingen ist.
Als Ausnahme übte er auf sein Bundesvolk auch mal Zwang aus,
damit sie wenigstens zum Gastvolk des Messias hin getrimmt wurden - wenn sie schon sie Liebe zu Gott verweigerten.
Diese Last warf Gott beim Tode des Messias sofort ab und machte dieses Volk den übrigen Nationen gleich.
Alle Wiederherstellungs-Prophezeiungen galten dann dem riesigen Neuen Jerusalem.

Gerd als konstruktiver Mensch gehe ich mit Fragmenten und Puzzleteilen wie ein Archäologe vor um das, was zusammen gehört zu finden und zu fügen. Mit hirnrissigen Konstruktionen würde ich mich lächerlich und unqualifiziert machen.

Zum X-ten Male: Liebe kann Gott nicht mit Gewalt erzwingen!
Gewalt gegen Lieblose ist ein Drohpotenzial um doch noch Liebe erzwingen zu wollen.
Zwang ist völlig unwürdig für unseren liebevollen, fürsorgenden Schöpfer!

Zwang aller Art passt aber zum Gott dieser Welt - dem Satan.
Und Satan tritt zum Endspurt an mit seinem Verleumdungsfeldzug gegen den Schöpfer.

Gerd und Du hilfst ihm fleißig dabei, Gott in falsches Licht zu stellen.


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RE: Biblische Gedanken

#672 von Gerd , 07.05.2020 11:57

Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #671
Zwang aller Art passt aber zum Gott dieser Welt - dem Satan.
Und Satan tritt zum Endspurt an mit seinem Verleumdungsfeldzug gegen den Schöpfer.

Gerd und Du hilfst ihm fleißig dabei, Gott in falsches Licht zu stellen.

Wenn all deine Wunschszenarien so werden wie es sich Klausi Kopf vorstellt, wird ihm der Bürgermeister des Neuen Jerusalem, der Steinschleuderer (nein Verbalüberzeuger) David bekannt durch die sanfte Steinerei gg Goliath ein Denkmal errichten, Inschrift: "Das ist der Erkenner des Willen Gottes, aus eigenem Intellekt"

Aber erst wenn es s o kommt wie sich das Klausi schon jetzt ersonnen hat, sonst gibt es nur....

 
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Auf BIA wird behauptet: Jesus wurde angebetet und dass diejenigen die Jesus als Engel, als ein Geschöpf ansehen, Antichristen se

#673 von Petra , 08.05.2020 16:04

Hallo liebe Leser,


https://www.bruderinfo-aktuell.org/faelscher-am-werk-teil-1


auszugsweise:

Zitat
Aber wie soll man Jesus anrufen, wenn die Führung von Jehovas Zeugen verboten hat, zu Jesus zu beten? Stur und fest wird behauptet, dass im NT nie jemand zu Jesus gebetet hätte! Die Beweislage in der Bibel ist eindeutig: Jesus wurde angerufen, man betete zu ihm, man dankte ihm und rief ihn um Hilfe an.



( Fettschrift und Rotschrift zur Hervorhebung von mir )


Wo sind denn bitte all diese ( eindeutigen, unmissverständlichen ) Gebete zu Jesus nachzulesen??

Dass man zu Jesus betete, wäre erstmal zu beweisen.

Mir fehlen jedenfalls diese Beweise.

M.E. gibt es keine eindeutige Bibelstelle, die von einer Anbetung Jesu spricht!


Auszugsweise aus: "Wird Jesus Christus angebetet ?"

Zitat
Was hat Jesus gelehrt?
• Mt 6,6: „bete zu deinem Vater im Verborgenen“
• Joh 4,23: „die wahren Anbeter beten den Vater im Geist und in der Wahrheit an“
• Lk 11,2: „Wenn ihr betet, so sprecht: Vater unser im Himmel“
• Mt. 7,11: „...euer Vater, der in den Himmeln ist, wird denen Gutes geben, die ihn bitten.“

Jesus hat nie gesagt, man solle zu ihm beten, sondern alle seine Gebetsaufforderungen beziehen sich auf den Vater!

Gespräche mit dem verherrlichten Jesus
Apg 7,56ff: „Siehe, ich sehe den Himmel offen und des Menschen Sohn zur Rechten Gottes stehen! …welcher ausrief und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!“

Stephanus sieht Jesus und spricht ihn direkt an, das ist kein Gebet. (ebenso z. B. Paulus Bekehrung)


Anrufung im Namen Jesu
1. Kor 1,2: „und allen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen“ • Anrufung und Name kommt immer in Kombination vor. Es heißt nicht: „die unseren Herrn anrufen“ • Es gibt keinen Vers wie: „Den Namen des Vaters anrufen“ •
Wir beten nicht im Namen Gottes, sondern zu Gott, ebenso beten wir nicht zu Jesus, sondern im Namen Jesus! Bsp. Eph 5,20: „Sagt allezeit für alles dem Gott und Vater Dank im Namen Jesu Christi

Den Namen Jesu anrufen
Im Namen Jesu (oder durch ihn zu) beten bedeutet im Bewusstsein und Vertrauen auf ihn als Mittler Zugang zu Gott dem Vater zu haben. D. h. wenn ich zu Gott komme beziehe ich mich auf das stellvertretende Opfer Jesu unter Nennung seines Namens. Z. B. 1. Kor 15,57: „Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus.“

Herzensglaube und Lippenbekenntnis
• Röm 10,9: „Wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennen und in deinem Herzen glauben wirst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, du gerettet werden wirst. Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Mund wird bekannt zum Heil. Denn die Schrift sagt: 'Jeder, der an ihn glaubt wird nicht zuschanden werden.' [...] 'denn jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird gerettet werden.'“ Die beiden Zitate sollen das vorher gesagte belegen.
 Den Namen Jesus anrufen bedeutet (zumindest hier) ihn zu bekennen!


----------------------------------------


Auszugsweise aus: http://trinitaet.com/hauptartikel/alle-ha/56-zu-jesus-beten


Zitat
• Jesus Christus hat nie gesagt, dass seine Nachfolger zu ihm beten sollen, auch nicht nach seiner Himmel- fahrt. Er hat ausschließlich gelehrt, zum Vater zu beten (in seinem Namen).
• Wenn jemand den auferstandenen Herrn Jesus gesehen hat, ist es völlig normal, dass er auch mit oder zu ihm geredet hat, wie z.B. Stephanus in der Apostelgeschichte und Johannes in der Offenbarung.
• Wenn Jesus das Bild des unsichtbaren Gottes ist (Kol 1,15), dann wird ein „Bild“ angebetet, wenn Jesus Christus angebetet wird. Kann man das so sagen?
• In Röm 1,25 steht tadelnd geschrieben, dass sie dem Geschöpf statt dem Schöpfer Verehrung und Dienst darbringen. Geht man zu weit, wenn man mit diesem Vers die Verehrung Jesu kritisiert? Siehe auch Heb. 2,11 und Joh 17,14+16; demnach ist Jesus ebenso ein Geschöpf wie die Gläubigen.

---------------------------------

Weiter mit dem Artikel: https://www.bruderinfo-aktuell.org/faelscher-am-werk-teil-1

Auszugsweise:

Zitat
Wen haben denn nun die Juden auf die Probe gestellt? Zuerst natürlich Gott und dann auch Jesus Christus, der sie führte. Das geht aus dem Bericht im 2. Buch Moses klar hervor:
„Pass auf! Ich werde einen Boten vor dir her schicken, der dich unterwegs behütet und dich an den Ort bringt, den ich für dich bestimmt habe. Hüte dich vor ihm und höre auf das, was er sagt! Lehne dich nicht gegen ihn auf! Er würde euch das nicht vergeben, denn mein Name ist in ihm.“ (2. Mo. 23:20, 21)

--------------------------------------------


2.Mo 23:20
MEN »Wisse wohl: ich will einen Engel vor dir hergehen lassen, um dich unterwegs zu behüten und dich an den Ort zu bringen, den ich dir bestimmt habe.

PAT Siehe, ich sende einen Engel vor dir her daß er dich auf dem Wege behüte und dich bringe an den Ort, den ich bestimmt habe.

TAF Siehe, Ich sende einen Engel vor dir her, dich zu behüten auf dem Weg, und dich zu bringen an den Ort, den Ich bereitet habe.

SCHL Siehe, ich sendeH7971 einen Engel H4397 vor dir her, dichH8104 zuH3559 behüten aufH6440 dem WegH1870 und dich an den OrtH4725 zu bringenH935, den ich bereitet habe.

HRB Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, um dich auf dem Weg zu behüten und dich an den Ort zu bringen, den ich für dich bestimmt habe.

GB Nun sende ich einen Engel vor dir her, dich auf dem Wege zu hüten und dich zur Stätte zu bringen, die ich bestimmt habe.

EIN Ich werde einen Engel schicken, der dir vorausgeht. Er soll dich auf dem Weg schützen und dich an den Ort bringen, den ich bestimmt habe.

ELBU Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, um dich auf dem Wege zu bewahren und dich an den Ort zu bringen, den ich bereitet habe.

LUT1 Siehe, ich sendeH7971 einen Engel H4397 vor dir herH935, der dichH8104 behüte aufH6440 dem WegeH1870 und bringe dich an den OrtH4725, den ich bereitet habeH3559.

ZUR SIEHE, ich sende einen Engel vor dir her, dich zu behüten auf dem Wege und dich an die Stätte zu bringen, die ich bestimmt habe. 2.Mo. 32,34; 33,2.

LVE Siehe! ich sende meinen Engel vor dir her, dich zu bewahren auf dem Wege, und dich zu bringen an den Ort, den ich bereitet habe.



Der eine einzige Gott JHWH, sendete seinen Engel vor ihnen her.

Der Engel JaHWeHs, der Engel des HERRN.

Dieser Engel war der Sohn Gottes.

Der Sohn Gottes war ein Engel, und zwar der höchste aller Erzengel, der "Obererzengel".


LG Petra

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Diejenigen, die Jesus als Engel, als ein Geschöpf ansehen, seien Antichristen und betrieben Gotteslästerung

#674 von Petra , 08.05.2020 16:23

Hallo,

https://www.bruderinfo-aktuell.org/forum...ed/2/#post-4104

Ottonio schrieb:

Zitat
.......Die andere Art des Antichristen waren diejenigen, die Jesus als Geschöpf ansahen, als Engel oder nichts weiter als einen Menschen, nicht als denjenigen, der im Anfang bereits mit dem Vater war als seine Weisheit und Sohn. Der prominenteste Vertreter war Arius, und heute die Zeugen Jehovas.



( Fettschrift zur Hervorhebung von mir )


Passend zu obiger Aussage, sind auch einige andere Kommentare von heute auf BIA.

Z.B. schrieb der User Naselli :

Zitat
.......Was bedeutet dass das die Neue Welt Übersetzung das Göttliche Wesen von Jesus verstecken möchte und ihn als einen geschaffenen Engel ausgibt?
Ganz einfach. Das ist Gotteslästerung auf höchster Ebene was die Zeugen betreiben und diese Firma verschließt die einzige Tür für die Rettung der Menschheit, und zwar Jesus Christus.
Dafür werden diese 8 Päpste (LK) bei den Zeugen J. und alle die involviert sind, Rechenschaft vor unseren König und Retter Jesus Christus abgeben.



( Fettschrift zur Hervorhebung von mir )


Dann waren die ersten Christen und der Apostel Paulus also Antichristen!??

War Jesus von seiner Art her ein Engel?
Nach diesen Bibelstellen war er ein Engel


Gal 4:14 Und ihr habt die mir am Fleische widerfahrene Anfechtung nicht gering angeschlagen oder gar verabscheut, sondern wie einen Engel Gottes nahmet ihr mich auf, wie Christus Jesus.

SCHL UndG2532 ihr habt die mirG3450 am FleischeG4561 widerfahrene AnfechtungG3986 nichtG3756 gering angeschlagen oderG3761 gar verabscheut, sondernG235 wieG5613 einen EngelG32 GottesG2316 nahmetG1209 ihr michG3450 aufG1722, wieG5613 ChristusG5547 JesusG2424.

DIU und die Versuchung für euch in meinem Fleisch nicht habt ihr verachtet noch ausgespuckt, sondern wie einen Engel Gottes habt ihr aufgenommen mich, wie Christus Jesus.

ELB und meine Versuchung, die in meinem Fleische war, habt ihr nicht verachtet noch verabscheut [+], sondern ihr nahmet mich auf wie einen Engel Gottes, wie Christum Jesum.

ELBS undG2532 meineG3450 VersuchungG3986, die inG1722 meinemG3450 FleischeG4561 war, habtG1848 ihr nichtG3756 verachtetG1848 nochG3761 verabscheutG1609, sondernG235 wieG5613 einen EngelG32 GottesG2316 nahmetG1209 ihr michG3165 aufG1209, wieG5613 ChristumG5547 JesumG2424.

ZUR und ihr habt die Versuchung, die für euch in meinem Fleische lag, nicht mit Verachtung noch mit Abscheu erwidert, sondern wie einen Engel Gottes habt ihr mich aufgenommen, wie Christus Jesus.

MNT und trotz eurer VersuchungG3986 an meinem FleischG4561 nicht verachtetetG1848 ihr mich, und nicht ausspucktetG1609 ihr, sondern wie einen EngelG32 GottesG2316 nahmtG1209 ihr mich auf,G1209 wie ChristosG5547 Jesus.G2424



Paulus ein Antichrist, weil er schrieb: "wie einen Engel Gottes..., wie Christus Jesus" ???



als die Morgensterne miteinander jubelten und alle Söhne Gottes jauchzten? Hio 38:7

M. M. n. sind die Morgensterne Erzengel

Und so besitzen wir das prophetische Wort befestigt, auf das zu achten ihr wohl tut, als auf eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen; 2.Pet 1:19

Der Morgenstern ist Jesus Christus

Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch diese Dinge zu bezeugen in den Versammlungen. Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, der glänzende Morgenstern {Eig. der glänzende, der Morgenstern}. Off 22:16


Ich glaube, dass „Der Engel des Herrn“, der Engel Jahwehs die Präexistenz Jesu war/ ist.

In Apostelgeschichte 7,35-38 steht:

Apg 7:35 Diesen Moses, den sie verleugneten, indem sie sagten: "Wer hat dich zum Obersten und Richter gesetzt?" diesen hat Gott zum Obersten und Retter gesandt mit der Hand des Engels, der ihm in dem Dornbusch erschien.
Apg 7:36 Dieser führte sie heraus, indem er Wunder und Zeichen tat im Lande Ägypten und im Roten Meere und in der Wüste, vierzig Jahre.
Apg 7:37 Dieser ist der Moses, der zu den Söhnen Israels sprach: "Einen Propheten wird euch Gott aus euren Brüdern erwecken, gleich mir; [ihn sollt ihr hören]".
Apg 7:38 Dieser ist es, der in der Versammlung in der Wüste mit dem Engel, welcher auf dem Berge Sinai zu ihm redete, und mit unseren Vätern gewesen ist; der lebendige Aussprüche empfing, um sie uns zu geben; EB

Apg 7:35 Gerade den Mose, den sie abgelehnt hatten, als sie sagten: 'Wer hat dich als Aufseher und Richter eingesetzt?', gerade den schickte Gott ihnen jetzt als Anführer und Befreier. Er beauftragte ihn durch den Engel, der ihm im Dornbusch erschienen war.
Apg 7:36 Gerade dieser Mose führte sie aus dem Land heraus. Er vollbrachte dabei Wunder und außergewöhnliche Zeichen in Ägypten, im Roten Meer und während der 40 Jahre in der Wüste.
Apg 7:37 Gerade dieser Mose sagte zu den Israeliten: 'Einen Propheten wie mich wird Gott aus eurer Mitte erwecken.
Apg 7:38 Und als unsere Vorfahren sich in der Wüste vor Gott versammelten, war es gerade dieser Mose, der Vermittler zwischen ihnen und dem Engel wurde, der auf dem Berg zu ihm redete. Dort erhielt er Worte, die zum Leben führen, und gab sie uns weiter. NeÜ


Hier wird klar gesagt, dass das Wesen, das gesprochen und Mose erschienen ist, den Titel, die Bezeichnung "Engel" erhalten hat, und das Wesen ist niemand anderes als Jesus Christus.


1Ko 10:4 und alle denselben geistlichen Trank tranken; denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete. EB



Dies war und ist zweitausend Jahre lang die Lehre in der Gemeinde Gottes, insbesondere im ersten und zweiten Jahrhundert.


Wir hören immer wieder von Personen, dass es Blasphemie sei, Jesus Christus einen Engel zu nennen, aber aus welchen Gründen stützen sie diese Anschuldigung?
Es ist definitiv nicht aus biblischen Gründen, dass sie diese Behauptung aufstellen, denn die Bibel sagt deutlich, dass Jesus Christus der Engel ist, der im Busch war, der zu Mose sprach, und der Engel, mit dem Mose auf dem Berg Sinai sprach, und der in vielerlei Hinsicht an anderer Stelle in der Schrift bestätigt wird. Das Wort Engel oder Malak bedeutet Bote.
In 1. Mose 48,15-16 heißt es:

1Mo 48:15 Und er segnete Joseph und sprach: Der Gott, vor dessen Angesicht meine Väter, Abraham und Isaak, gewandelt haben, der Gott, der mich geweidet hat, seitdem ich bin bis auf diesen Tag,
1Mo 48:16 der Engel, der mich erlöst hat von allem Übel, segne die Knaben; und in ihnen werde mein Name genannt und der Name meiner Väter, Abraham und Isaak, und sie sollen sich mehren zu einer Menge inmitten des Landes! EB


Dieses "Gottwesen", "der Engel", der Israel von allem Bösen erlöst hat", war ein Gesandter des EINEN EINZIGEN WAHREN Gottes. Dieser Engel war Jesus Christus.


Galater 4:14 Und meine Versuchung, die in meinem Fleisch war, habt ihr nicht verachtet und nicht abgelehnt, sondern mich als Engel Gottes empfangen, als Christus Jesus.

JAB und meine Versuchung, die in meinem Fleische war, habt ihr nicht verachtet noch verabscheut; sondern als einen Engel Gottes nahmet ihr mich auf, als Christum Jesum.

LUT1 UndG2532 meineG3450 AnfechtungenG3986, dieG3450 ichG3165 leide nach dem FleischG4561, habt ihr nichtG3756 verachtetG1848 nochG3761 verschmähet, sondernG235 alsG5613 einen EngelG32 GottesG2316 nahmetG1209 ihr michG1722 auf, ja alsG5613 ChristumG5547 JEsumG2424.




Ja, Jesus Christus ist der Engel des Herrn, der mit Mose sprach, von Jakob/Israel aufgefordert, seine Söhne zu segnen, und von Paulus selbst klar zu dieser Kategorisierung unterschieden.

Ist es Blasphemie, Christus als Engel zu bezeichnen?

Nein, im Gegenteil - es ist biblisch. Warum also halten sie an diesem falschen Vorwurf der Blasphemie fest, dass Christus der Engel des HERRN sei?
Sie müssen es tun, um ihre falsche Theologie und andere Verurteilungen in der Schrift zu unterstützen, die die Anbetung von Engeln oder anderen Göttern verbieten.


Kol 2:18 Laßt niemand euch um den Kampfpreis bringen, der seinen eigenen Willen tut in Demut und Anbetung der Engel, indem er auf Dinge eingeht, die er nicht gesehen hat, eitler Weise aufgeblasen von dem Sinne seines Fleisches, ; EB
Kol 2:18 Lasst euch durch niemand davon abbringen, durch keinen, der sich in Demutsübungen gefällt und Engel verehrt und das mit Visionen begründet, die er gesehen haben will. Solche Menschen haben eine ungeistliche Gesinnung und sind ganz ohne Grund stolz und aufgeblasen. NeÜ



Ja, das bedeutet eindeutig, dass das Beten zu Christus die Anbetung eines der Söhne Gottes ist, der in der Schrift als Engel oder Bote bezeichnet wird. Dies verstößt gegen das Erste Gebot.


LG Petra


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zuletzt bearbeitet 08.05.2020 | Top

Was glaubten die Christen im 1. und 2. Jahrhundert, wer Jesus Christus sei ?

#675 von Petra , 08.05.2020 16:36

Hallo liebe Leser,

was glaubten die Christen im 1. und 2. Jahrhundert, wer Jesus Christus sei ?

Hier ein Kommentar aus einem anderen Forum dazu:

Zitat
Die frühe "Kirche" der ersten Jahrhunderte hatte interessanter Weise nicht nur kein Problem damit, Jesus als erschaffenen Engel zu bezeichnen, sondern sie tat das auch in aller Selbstverständlichkeit...


Der Autor Martin Werner nennt zahlreiche "Belege", ich zitiere nur auszugsweise:

Martin Werner, "Die Entstehung des chistlichen Dogmas"(2007), Seite 84-85

Der Christus, in dessen Würde und Wesen nach ältester Lehre Jesus durch seine Auferstehung erhöht und verwandelt worden ist, gilt auch dem Judenchristentum der nachapostolischen Zeit als hohes Engelwesen. Nach dem ausführlichen Bericht des Epiphanius gilt der Christus den Ebioniten als ein von Gott nicht gezeugter, sondern geschaffener und zum Kyrios über die Engelheere, ja über alle Kreatur Gottes überhaupt eingesetzten Erzengel. Insbesondere hat Gott dem Erzengel Christus die Herrschaft im "künftigen Aeon"zugewiesen. Das ist reinste, ursprünglichste apokalpytisch-eschatologische Engelchristiologie. Bei Elchasai sodann heißt der Christus "Sohn Gottes", ist aber vorgestellt als ein Engel männlichen Geschlechts von ungeheurer Größe und gilt selbstverständlich als "Geschöpf"Gottes. Die Valentinianer haben den Christus als engelgleiches Wesen charakterisiert. Der Valentinianer Theodot nennt den Christus einen "Engel der Pleroma"und sagt von ihm, er sei nur aus Demut nicht als Engel, sondern als Mensch erschienen. Auch hier heißt der Engelchristus "Kyrios".[...] Aber auch die Theologen der Großkirchen liefern noch Belege. Justin ist, was schon vor hundert Jahren den Dogmenhistorikern zu Diskussionen Anlass gegeben hat, imstande, den Logos-Sohn mit dem "Heer der anderen guten Engel als ihm gleicher Wesen"in eine Kategorie zusammenzufassen, und stellt dabei dieses Engelheer mitsamt dem Logos-Christus noch vor den (prophetischen) Geist. Daher ist der Logos-Christus für Justin auch der Archistrategos, der oberste Engelfürst und Anführer der Engelheere.

Seite 92-93
Nachdem der alexandrinische Bischof Alexander über den Presbyter Arius und die Seinen auf Grund eines alexandrinischen Synodenbeschlusses von etwa 320 die kirchliche Verurteilung ausgesprochen und damit den größten Streit des 4. Jahrhunderts eröffnet hatte, erhielt er neben anderen Briefen aus verschiedenen Teilen der Ostkirche auch ein Schreiben von dem kilikischen Bischof Athanasius von Anazarbus, in dem dieser ihn betroffen und erstaunt nach der Begründung dieses Vorgehens fragte: "Warum tadelst du denn die Anhänger des Arius, wenn sie sagen, der Sohn sei als Geschöpf aus dem Nichts erschaffen?"

Seite 97-98
Die Krisis des arianischen Streites bedeutet einen tiefgreifenden Umschwung der ganzen bisherigen Situation. Gewisse Tatsachen sind für diesen Umschwung symptomatisch. Noch Irenäus konnte Mk 13, 32 durchaus so auslegen: Der Sohn bekenne, nicht zu wissen, was nur der Vater weiß, eben "damit wir durch ihn selber lernen, daß der Vater über allem ist", als der, der größer ist auch als der Sohn. Die nicänischen Theologen müssen nun aber auf einmal leugnen, daß Jesus solches über den Sohn gesagt haben könne. Im altbekannten Schriftbeweis für die Logoschristiologie Prov 8, 22 ff fanden die Ausleger des 2. und 3. Jahrhunderts einhellig und eindeutig die Erschaffung des präexistenten Logos-Christus ausgesprochen.Wenn nun aber selbstverständlich auch die Arianer die Stelle so auslegen, so gilt dies auf einmal für falsch: die Erschaffung dürfe, so heißt es jetzt, nur auf die Erzeugung der menschlichen Natur Christi in der Menschwerdung bezogen werden. Wenn noch ein Theologe wie Tertullian auf Grund seiner subordinatianischen Denkweise getrost gelegentlich behaupten konnte, vor aller Schöpfung sei der Vatergott im Uranfang "allein"gewesen, und so habe es ein Zeit gewesen, in welcher "der Sohn noch nicht da war", so brauchte an solchen Aussagen in der Großkirche seiner Zeit keinerlei Strei entstehen, und es enstand auch keiner. Jetzt aber, da Arius mit ungefähr den gleichen Worten das Gleiche sagt, erregt er damit in der Kirche einen gewaltigen Aufruhr, und der eine dieser Sätze wird in den Anathematismen des neuen nicänischen Bekenntnisses als Härasie verurteilt. (Zitat-Ende)
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Was Martin Werner hier schreibt, lässt sich ohne weiteres durch die Schriften der frühen "Kirchenväter" nachweisen!
(Wenn ich mich recht erinnere, gibt es eine Fassung seines Buches, in welcher alle zitierten Quellen ausgeschrieben sind.)

Kolosser 1, 15 und Sprüche 8, 22 wurden von den frühen Christen nachweislich so verstanden, wie von den Arianern, bevor es dann eine Entwicklung (!) gab, welche die Christen zur Trinitätsirrlehre hinführte.


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Jesus ist ein von GOTT JHWH erschaffener Engel, der Oberste Erzengel, der höchste Morgenstern aller Morgensterne.

Er ( Jesus ) trat im AT als der Engel des HERRN, der Engel Jahwes auf.

Jesus ist also ein Engel und somit selbstverständlich ein Geschöpf Gottes.

P.S. Ich mache mir diese ganze Arbeit ( meine Beiträge ) hauptsächlich wegen den BIA-Lesern-Schreibern, denn einige von ihnen lesen hier meine Beiträge.
Bitte prüft, was ich schreibe und vergleicht es mit dem was auf BIA behauptet wird.


LG Petra

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