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Jurek, mach dir nichts vor, es geht immer und ausschließlich um persönliche Auslegung der Bibel.
Ja, ich mache mir was vor. Denn wenn in der Bibel steht, dass die Seele stirbt (Hes 18:4 u. a.), dann kann man den Kontext dazu betrachten, und wenn da immer das so geschrieben steht, dann wie willst du daraus machen, dass die Seele ewig lebt?
Da soll man das schon fair und möglichst objektiv betrachten WOLLEN.
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Beispiel: Wenn dort wörtlich steht 'ewige Qual', dann heißt es, nein, das müssen wir anders verstehen. Dieses 'anders verstehen' ist dann eben nicht mehr die Bibel, sondern die subjektive Interpretation von 'ewige Qual'.
Das sehe ich nicht so, denn wie ich schon meinte, man soll nicht einzelne Bibelstellen einfach so herausreißen und diese nach Belieben selber interpretieren, sondern man muss diese Bibelstellen im Gesamtkontext untersuchen, sowohl biblisch als auch historisch, ohne das von heute in damalige Zeit zu transferieren.
Es geht hier also nicht um ein oder paar Vers/e vorzulesen und dem Sinn geben, sondern um die Bibel und ihre Geschichte und Umwelt gemeinsam sachlich in Verbindung mit der Thematik zu betrachten, d. h. auch aufgrund historischer Tatsachen.
M. E. ein gutes Beispiel dazu ist eben die Lehre von „1914“ der JW.ORG, welche meint das aus der Bibel her zu haben.
Das muss man nicht nur biblisch sondern auch Geschichtlich (auch astronomisch) betrachten und über-prüfen.
Denn wozu besorgst du dir ein Programm, wenn du in WT-Pubklikationen „alles“ nachlesen kannst, dass das so und so ist!?
Oder warum dort die Bereitschaft selber mal was zu über-prüfen und hier nicht? So als ob dieses Thema allgemein ohne Bedeutung wäre.
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Eine Objektivität wird nur erreicht, wenn die Worte in der Bibel nicht nach eigenem Gusto gedeutet werden.
Eben, und deswegen sollte man die Bereitschaft haben das objektiv anhand etlicher Faktoren zu prüfen. 
