RE: Tage in der Genesis sind (heute) 24-Stunden-Tage?

#1111 von Bender ( gelöscht ) , 01.07.2019 12:30

Zitat
Oft genügt zur Widerlegung "wissenschaftlicher Ergebnisse" der Einsatz der eigenen Sinne (und natürlich auch des Verstandes).



Das wäre aber sehr ungewöhnlich. Aber das können wir ja mal überprüfen.

Bender

RE: Tage in der Genesis sind (heute) 24-Stunden-Tage?

#1112 von Bender ( gelöscht ) , 01.07.2019 12:55

Jurek,

der Widerspruch sollte eigentlich klar sein.

Die Bibel erklärt die Schöpfung in kurzer Zeit und macht Angaben in Tagen. Die Erde ist damit jung, nur wenige tausend Jahre alt.

Die Wissenschaft widerspricht und erklärt die Erdgeschichte in Milliarden Jahren.

Du erkennst den Widerspruch, der sich für Christen ergibt?

Die Lösungsstrategien für Christen sind unterschiedlich. Je nach Wissen, Können und Glauben existieren verschiedene Erklärungen für diesen Widerspruch.

Ich versuche diesen Widerspruch ungeklärt zu lassen, denn für mich ist er für unseren heutigen Kenntnisstand nicht lösbar.

Wer ihn für lösbar hält, bitteschön, soll er. Ich fürchte allerdings man muß sich mit Pseudo-Erklärungen zufrieden geben und geht Kompromisse ein.

Die Problematik der Heilsgeschichte bei einer langen Entwicklungsperiode sollte dir klar sein. Ich kann gar nicht glauben, dass dir das nicht geläufig ist.

Kurzform: Ein Garten Eden und den Sündenfall kann es bei einer wissenschaftlich-evolutionären Betrachtung nicht gegeben haben.

Wenn es keinen Sündenfall gab, wozu sollte Jesus dann als Erlöser auftreten?

Theologisch muß ich an eine kurze Schöpfung glauben. Versuche sie wissenschaftlich zu deuten, funktionieren nicht.
Andererseits zeigt die Erdgeschichte und das Leben auf diesem Planeten unübersehbare Anzeichen für eine alte Erde.

Dieser Konflikt zwischen Wissenschaft und Schöpfungserzählung ist paradox und unerklärlich.

Jedenfalls wenn man ehrlich an die Sache rangeht.

Bender

RE: Tage in der Genesis sind (heute) 24-Stunden-Tage?

#1113 von Jurek , 01.07.2019 17:18

Hallo Bender,

Zitat
Du erkennst den Widerspruch, der sich für Christen ergibt?


„Widerspruch“ und „für Christen“ also?
Welche Christen?
Ich bin auch Christ, aber für mich gibt es da keinen Widerspruch.
Es gibt zwar viele Scheinwidersprüche in der, und mit der Bibel, aber das sind für mich keine echten Widersprüche.

Ich habe meines dazu schon erklärt wie ich das verstehe. Und so wie ich das verstehe, ergibst sich daraus kein Widerspruch, zumal biblische Aussagen oft Doppelsinnig sind…

Zitat
Wer ihn für lösbar hält, bitteschön, soll er. Ich fürchte allerdings man muß sich mit Pseudo-Erklärungen zufrieden geben und geht Kompromisse ein.


Ich sehe das anders. Und würde erwarten, dass man versucht auch meinen Standpunkt zu verstehen und diesen sachlich und nachvollziehbar zu entkräften.

Zitat
Die Problematik der Heilsgeschichte bei einer langen Entwicklungsperiode sollte dir klar sein. Ich kann gar nicht glauben, dass dir das nicht geläufig ist.


Hier soll nicht um „glauben“ im Sinne von „annehmen“ gehen, sondern in dem Fall um Wissen!
Ich bilde mir nicht ein, wer da was als womöglich andere/r was sieht und deutet.

Zitat
Kurzform: Ein Garten Eden und den Sündenfall kann es bei einer wissenschaftlich-evolutionären Betrachtung nicht gegeben haben.


Geht es wirklich darum, was die atheistischen Evolutionisten meinen, oder darum, was faktisch durch Beweise ausgeschlossen werden kann?

Mich nicht interessieren welche andere Hypothesen, sondern Fakten welche belegen würde, dass es nicht so sein kann wie ich das als möglich annehme.

Zitat
Theologisch muß ich an eine kurze Schöpfung glauben. Versuche sie wissenschaftlich zu deuten, funktionieren nicht.


Nochmals: Wieso MUSS ich denn?
Ich habe doch schon erklärt, warum ich theologisch an eine kurze Schöpfung NICHT glauben muss.
Ich unterteile zwischen der Schöpfung GOTTES als solches (aus logisch nachvollziehbaren Gründen) und der Darstellung der Schöpfung für den Menschen, aus praktischen und „pädagogischen“ Gründen.

Zitat
Andererseits zeigt die Erdgeschichte und das Leben auf diesem Planeten unübersehbare Anzeichen für eine alte Erde.


Für mich gibt es kein „Andererseits“.
Ich sehe da nicht das „entweder/oder“ sondern „sowohl-als-auch“!

Zitat
Dieser Konflikt zwischen Wissenschaft und Schöpfungserzählung ist paradox und unerklärlich.


Für mich jedenfalls stellt sich das anders dar.

Zitat
Jedenfalls wenn man ehrlich an die Sache rangeht.


Sachliche Frage: Hast du welche offensichtlich ersehbare Gründe anzunehmen, dass ich nicht ehrlich an die Sache rangehe?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
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RE: Tage in der Genesis sind (heute) 24-Stunden-Tage?

#1114 von Bender ( gelöscht ) , 01.07.2019 18:58

Jurek,

jeder der sich Erklärungen bastelt und zwar dort, wo keine Erklärungen möglich sind, macht sich was vor.

Dieses 'Vormachen' ist weit verbreitet.

Du hast eine 'Erklärung' für dich gefunden und fühlst dich damit wohl.

Dann ist das so, warum daran rütteln?

Für mich reicht das nicht und ich sehe die ehrlichste Form damit umzugehen, die theologische Aussage und die wissenschaftliche nebeneinander stehen zu lassen.

Das gelingt nicht jedem, denn der Mensch tendiert zu eindeutigen Lösungen und Vereinfachungen.

Daran kann man nichts ändern.

Das muß man auch nicht ändern, denn der Glaube ist davon nicht betroffen.

Bender

RE: Tage in der Genesis sind (heute) 24-Stunden-Tage?

#1115 von Jurek , 02.07.2019 04:42

Hallo Bender,

Zitat
jeder der sich Erklärungen bastelt und zwar dort, wo keine Erklärungen möglich sind, macht sich was vor.


Dann müsste so eine Erklärung leicht widerlegbar sein, oder?
Denn wenn nicht, dann wieso soll die falsch sein?
Ich warte immer noch darauf, dass wer diese meine Überlegungen und Erklärungen widerlegt.

Zitat
Du hast eine 'Erklärung' für dich gefunden und fühlst dich damit wohl.


Es geht bei mir m. E. nicht darum, sich mit was (auch wenn das nur Einbildung wäre) wohl zu fühlen!
Würde es darum gehen, würde man es nicht wollen dieses Wohlgefühl sich von wem anderen zerstören zu lassen.
Bei mir ist eben anders. Ich untersuche, stelle EINFACHE Sachen für mich (und wer sich damit auseinander setzen will) klar als Möglichkeit dar, und bitte diese sachlich zu widerlegen.
Kommt sachlich fundiert und logisch begründet nix, dann ändert das natürlich nix an meiner Sichtweise, aber nicht wegen „Wohlgefühl“ sondern wegen ergründbare Möglichkeiten und Erklärungen.

Zitat
Dann ist das so, warum daran rütteln?


Nur bei „Luftschlössern“ will man nicht rütteln!
Ich will aber dass es daran fair und sachlich gerüttelt wird und auf Gegenargumente geprüft wird.
Das ist m. E. auch der Sinn eines Diskussionsforums, und nicht, dass alle anderen nur MEINE Meinung vermittelt bekommen und meine Befürworter werden, und die Gegner werden bekämpft.

Zitat
Für mich reicht das nicht und ich sehe die ehrlichste Form damit umzugehen, die theologische Aussage und die wissenschaftliche nebeneinander stehen zu lassen.


Menschen sind eben verschieden.
Aber WARUM meine Aussagen dazu falsch sein sollten, weiß ich dann immer noch nicht, um dann in dein Lager zu wechseln.

Zitat
Daran kann man nichts ändern.


Wie erwähnt, an dem kann man was ändern, wenn man sachlich und logisch wie auch fair im Dialog das widerlegt, was ich dazu darlegte, oder bessere Alternativen bringt.
Jeder kann sich danach selbst für was entscheiden. Aber davor muss eben was kommen! Wenn nix kommt, obwohl es eine mögliche Erklärung gibt, dann gibt es eben eine Auswahl zwischen 1 oder 0. Aber dabei zu meinen, es gibt keine Erklärung, finde ich nicht zutreffend.
Nur mit Scheuklappen und Dogmatismus „so steht es geschrieben…!!!“ und so, das hilft nicht wirklich weiter.
Mit einem Fundamentalisten kann man nicht diskutieren!

Zitat
Das muß man auch nicht ändern, denn der Glaube ist davon nicht betroffen.


Entweder ist man ein Fundamentalist, oder lässt was nebeneinander die Sachen stehen; oder (die dritte Möglichkeit) man beschäftigt sich damit und ist offen für pro- & contra Argumente, um sich auf was zu einigen, und klärt was falsch und warum ist, und was richtig/möglich dabei wäre um für sich Entscheidungen und Antworten in manchen Punkten zu geben… (Sonst gebe es keinen Wachstum).

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Tage in der Genesis sind (heute) 24-Stunden-Tage?

#1116 von Bender ( gelöscht ) , 02.07.2019 06:55

Jurek,

so ganz verstehe ich dich nicht.

Warum sollte ich dich von deiner Meinung abbringen wollen? Ist das überhaupt möglich?

Könnte man einen Geozentriker davon überzeugen, dass die Erde sich um die Sonne dreht? Nein, das ist unmöglich.

Was läßt dich zweifeln, dass deine Antworten für dich nicht richtig sind?

Du wirst auf einem interpretativem Gebiet immer nur Möglichkeiten als Antwort bekommen für die du dich entscheiden kannst oder eben nicht.

Die Psychologie des Menschen spielt dabei eine große Rolle. Häufig ist die selbstgewählte Blindheit eine auch kollektiv anerkannte Methode mit Informationen umzugehen.

Gott wird dich ja nicht für das verurteilen was du nicht sein kannst.

Wir haben zwar Verantwortung für das was wir glauben, doch das hat Grenzen. Und die sind schnell erreicht.

Hat man für sich zufriedenstellende Antworten gefunden, dann ist das doch prima

Bender

RE: Tage in der Genesis sind (heute) 24-Stunden-Tage?

#1117 von Hervé Noir , 02.07.2019 16:55

Zitat von Bender im Beitrag #1111

Zitat
Oft genügt zur Widerlegung "wissenschaftlicher Ergebnisse" der Einsatz der eigenen Sinne (und natürlich auch des Verstandes).


Das wäre aber sehr ungewöhnlich. Aber das können wir ja mal überprüfen.


Zwei kleine Beispiele:

Die Vertreter der Historischen Geologie wie die der Evolutionslehre, die für ihre Vorstellungen langsam verlaufende Ablagerungen benötigen, weisen so gut wie gar nie auf die durch mehrere Meter hohe Schichten reichenden polystrate Stämme hin. Diese sind in Schichten gebettet, die der Historischen Geologie zufolge mehrere zehntausend Jahre repräsentieren. Doch wären die Stämme nicht innerhalb kurzer Zeit zugeschüttet worden, wären sie nicht bis zu 12 Meter Höhe erhalten geblieben.

Anderes Beispiel: die Bildung von Kreide. Eine Kreideschicht soll nach Meinung der Experten in tausend Jahre etwa 3 cm wachsen. Wie ist dann die Ablagerung von einigen Zentimeter großen Organismen zu erklären? Ich habe mich vor Ort von solchen Kreideschichten mit eingelagerten Meerestieren überzeugt (bei Cap Blanc Nez war das).

Schrat bezieht sich ab und zu auf den Kreationisten Joachim Scheven. In seinem Büchlein “Karbon-Studien” verweist Scheven auf einige Besonderheiten in den Ablagerungen. Sehr zu empfehlen.

Hervé Noir  
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RE: Tage in der Genesis sind (heute) 24-Stunden-Tage?

#1118 von Hervé Noir , 02.07.2019 17:28

Zitat von Bender im Beitrag #1112

- - -
Die Bibel erklärt die Schöpfung in kurzer Zeit und macht Angaben in Tagen. Die Erde ist damit jung, nur wenige tausend Jahre alt.

Die Wissenschaft widerspricht und erklärt die Erdgeschichte in Milliarden Jahren.

Du erkennst den Widerspruch, der sich für Christen ergibt?

Die Lösungsstrategien für Christen sind unterschiedlich. Je nach Wissen, Können und Glauben existieren verschiedene Erklärungen für diesen Widerspruch.

Ich versuche diesen Widerspruch ungeklärt zu lassen, denn für mich ist er für unseren heutigen Kenntnisstand nicht lösbar.
- - -

Es gibt einige Autoren, die zu der im Vergleich zur etablierten Wissenschaft vertretenen Geschichte eine erheblich kürzere, mit der biblischen in etwa übereinstimmende Geschichte vertreten. Immanuel Velikovsky war einer von ihnen. Übrigens erklärter Atheist.

Als er 1956 sein Buch “Earth In Upheavel” (Erde im Aufruhr) veröffentlichte, spuckte das wissenschaftliche Establishment Gift und Galle. Kein Wunder, qualifizierte Velikovsky Geologen, Paläontologen, Historikern und andere Wissenschaftler als unfähige und verschworene Bande ab. Eine solche Resonanz auf Werke wie die von Velikovsky ist heute nicht mehr vorstellbar, zu sehr hat sich der Naturalismus durchgesetzt,

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RE: Tage in der Genesis sind (heute) 24-Stunden-Tage?

#1119 von Bender ( gelöscht ) , 02.07.2019 18:08

Zitat von Hervé Noir im Beitrag #1117
Zitat von Bender im Beitrag #1111

Zitat
Oft genügt zur Widerlegung "wissenschaftlicher Ergebnisse" der Einsatz der eigenen Sinne (und natürlich auch des Verstandes).


Das wäre aber sehr ungewöhnlich. Aber das können wir ja mal überprüfen.

Zwei kleine Beispiele:

Die Vertreter der Historischen Geologie wie die der Evolutionslehre, die für ihre Vorstellungen langsam verlaufende Ablagerungen benötigen, weisen so gut wie gar nie auf die durch mehrere Meter hohe Schichten reichenden polystrate Stämme hin. Diese sind in Schichten gebettet, die der Historischen Geologie zufolge mehrere zehntausend Jahre repräsentieren. Doch wären die Stämme nicht innerhalb kurzer Zeit zugeschüttet worden, wären sie nicht bis zu 12 Meter Höhe erhalten geblieben.



Herve,

woher hast du die Datierung der Schichten? Überschwemmungskatastrophen von Flüssen erzeugen solche Vorkommnisse. Es sind typische schnelle Sedimentierungen von Flussbäumen, die dort wuchsen.

Schnelle Sedimentierung durch katastrophale Umstände sind keine Seltenheit. Daneben existiert die ruhige (normale) Sedimentation in geologischen langen Zeiträumen. Beides kommt zeitgleich und nebeneinander vor.

Zitat


Anderes Beispiel: die Bildung von Kreide. Eine Kreideschicht soll nach Meinung der Experten in tausend Jahre etwa 3 cm wachsen. Wie ist dann die Ablagerung von einigen Zentimeter großen Organismen zu erklären? Ich habe mich vor Ort von solchen Kreideschichten mit eingelagerten Meerestieren überzeugt (bei Cap Blanc Nez war das).

Schrat bezieht sich ab und zu auf den Kreationisten Joachim Scheven. In seinem Büchlein “Karbon-Studien” verweist Scheven auf einige Besonderheiten in den Ablagerungen. Sehr zu empfehlen.



Man kann nicht sagen wie schnell eine Kreideschicht wächst, wenn die Lokalität nicht benannt, beschrieben und untersucht wird. Handelt es sich um biogene oder chemische Sedimente?

Was man braucht ist eine geologische Analyse, um Näheres zu sagen. So pauschal läßt sich nichts ableiten.

Im Prinzip ist es auch kein Problem, wenn die Schalen, die ja selbst meist aus Calcit oder Aragonit bestehen, auf dem Boden liegenbleiben. So schnell lösen sich die Schalen nicht auf. In einigen Jahren ist dann alles bedeckt.

Man darf auch nicht vergessen, dass etliche Organismen auch im Boden leben, also nicht im Wasser schwimmen und dann runtersinken. Nein, sie sind schon im Untergrund und haben dort ihre Gänge, Höhlen, Kammern oder sind mehr oder wenige bedeckt. Wenn sie dort sterben, stecken sie schon im karbonatischen Untergrund.

Zu Velikovsky. Nein, nein, nein, bitte irgendwie seriös bleiben und sich nicht auf Phantasten berufen.

Bender

RE: Tage in der Genesis sind (heute) 24-Stunden-Tage?

#1120 von Jurek , 02.07.2019 18:21

Hallo Bender,

Zitat
so ganz verstehe ich dich nicht.
Warum sollte ich dich von deiner Meinung abbringen wollen? Ist das überhaupt möglich?


Darum ist es auch nicht gegangen, sondern nur zeigen, WARUM soll dann meine Sichtweise falsch sein?
Denn wenn du sie nicht teilst, muss das doch SACHLICHE Gründe haben, und nicht „ach einfach nur so“! Oder?

Zitat
Was läßt dich zweifeln, dass deine Antworten für dich nicht richtig sind?


Gute und logische Sachargumente, welche meine widerlegen.

Zitat
Du wirst auf einem interpretativem Gebiet immer nur Möglichkeiten als Antwort bekommen für die du dich entscheiden kannst oder eben nicht.


Warum ich für meine Deutung bin, habe ich mit logischen Argumenten begründet.
Warum das nicht greifen soll, weiß ich nicht.

Zitat
Die Psychologie des Menschen spielt dabei eine große Rolle. Häufig ist die selbstgewählte Blindheit eine auch kollektiv anerkannte Methode mit Informationen umzugehen.


Deswegen kommuniziere ich darüber und möchte stichhaltiges logisches Kontra zu meinen Argumenten. Sonst hätte ich das nicht geschrieben.

Zitat
Gott wird dich ja nicht für das verurteilen was du nicht sein kannst.


Nein, bei nicht heilsnotwendigen Dingen wie „waren die Schöpfungstage buchstäblich 24-Std. lang?“ ganz bestimmt nicht.
Deswegen verwundert mich das, wenn andere tun dabei so, als ob ewiges Leben davon abhinge, dass ich K-Kreationist sein müsste.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
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Der Bibel entnehmen wir auch den Urzustand der Erde.

#1121 von Schrat , 02.07.2019 20:55

Lieber Leser,

diese Aussage von jemand hier

Zitat
Ich versuche diesen Widerspruch ungeklärt zu lassen, denn für mich ist er für unseren heutigen Kenntnisstand nicht lösbar.


ist falsch! Der Widerspruch ist lösbar! Man muß nur all die Fakten, die zeigen, wo sich die "anerkannte" Wissenschaft zur Kenntnis nehmen!

Dazu muß man natürlich willens sein, sich mit den Einzelheiten zu beschäftigen und der "anerkannten" Wissenschaft nicht blind glauben und folgen!

Und auf dieses grundlegende Übel weist schon Petrus in Verbindung hin wenn er sagt,
2. Petrus 3:5,6
Denn ihrem Wunsch gemäß entgeht diese Tatsache ihrer Kenntnis, daß es von alters her Himmel gab und eine Erde, die kompakt herausstand aus dem Wasser und inmitten des Wassers durch Gottes Wort

Wie damals schliießen auch heute die Wissenschaftsgläubigen ihre geistigen Augen vor diesen Tatsachen, die darauf hinweisen!

Es gab den Urkontinent Pangäa! Nur diese irre und fantastische Zeitangbe von 270 - 200 Millionen Jahre vor unserer Zeit stimmt nicht. Erst später während der Sintflut gab es dieses Auseinanderbrechen des "kompakten" Urkontinents. Die weltweite Sintflut ist u.a. durch die geologischen Spuren nachweisbar. Aber die Ungläubigen wollen es nicht zur Kenntnis nehmen.... Dann müßten sie ja den Gott der Bibel anerkennen und ihm gehorchen. Oder aber - bei sog. "Christen" - dann stünde man ja plötzlich im Abseits, wenn man nicht das sagt und anerkennt was - fast - alle sagen.


WER ZENSIERT FÜRCHTET DIE WAHRHEIT

 
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zuletzt bearbeitet 02.07.2019 | Top

RE: Der Bibel entnehmen wir auch den Urzustand der Erde.

#1122 von Bender ( gelöscht ) , 02.07.2019 22:38

Zitat
Lieber Leser,

diese Aussage von jemand hier



Wie albern! Das ist kindisch, Schrat.

Bender

RE: Der Bibel entnehmen wir auch den Urzustand der Erde.

#1123 von Bender ( gelöscht ) , 03.07.2019 05:29

Zitat von Jurek im Beitrag #1120
Hallo Bender,

Darum ist es auch nicht gegangen, sondern nur zeigen, WARUM soll dann meine Sichtweise falsch sein?
Denn wenn du sie nicht teilst, muss das doch SACHLICHE Gründe haben, und nicht „ach einfach nur so“! Oder?


Für wen ist deine Sichtweise denn falsch? Du hast eben deine Perspektive, antwortest aus deinem Wissenstand und deinen Überlegungen.

Es geht auch nicht darum, ob du meine Position nachvollziehen kannst.

Wo unterscheiden wir uns denn? Ich sage, die langen Zeiträume kann man aus der Bibel nicht ableiten, du sagst, das könne man mit Hausverstand und Logik.

Ergo ist es eine exegetische Frage.

In diesem Fall wird die Exegese davon abhängen, welchen Blickwinkel wir einnehmen.

Da ich an dieser Stelle keine Exegese betreibe, sondern einfach ablese, was in der Bibel steht, ist es mir nicht möglich für falsch oder richtig zu entscheiden.

Die Christenheit hat sich in der Mehrzahl für eine Lesart der langen Zeiträume also 7-Tage-Perioden entschieden.

Andere entscheiden sich für die Lesart der buchstäblichen Tage und damit einem kurzen Zeitraum.

Ich halte es nicht für entscheidbar und möchte es offen halten.

Ich halte die Harmonisierungsversuche mit der Bibel für zwanghaft und fehlgeleitet, kann aber aufgrund der wissenschaftlichen Sachlage auch nicht dagegen argumentieren.

Somit bin ich ein 'Ding' dazwischen, verstehe die Aussagen der Bibel, aber auch die Aussagen der Wissenschaft.

Zitat

Zitat
Was läßt dich zweifeln, dass deine Antworten für dich nicht richtig sind?


Gute und logische Sachargumente, welche meine widerlegen.




Du hast also das Gefühl widerlegbar zu sein und bist dir deiner Sache nicht sicher?

Zitat

Zitat
Du wirst auf einem interpretativem Gebiet immer nur Möglichkeiten als Antwort bekommen für die du dich entscheiden kannst oder eben nicht.


Warum ich für meine Deutung bin, habe ich mit logischen Argumenten begründet.
Warum das nicht greifen soll, weiß ich nicht.




Zu sagen, die Menschen damals hätten auch ohne Wissenschaft die Idee der langen Zeiträume vertreten läßt sich nicht logisch belegen. Diese Idee ist eine Annahme, die zu deinem Blickwinkel passt. Mehr nicht.

Wenn das deine Erklärung ist, dann ist es doch gut, wozu sollen andere das übernehmen? Das verstehe ich nicht.

Es geht doch um Meinungen, die müssen weder logisch sein, noch begründet werden.


Zitat

Zitat
Die Psychologie des Menschen spielt dabei eine große Rolle. Häufig ist die selbstgewählte Blindheit eine auch kollektiv anerkannte Methode mit Informationen umzugehen.


Deswegen kommuniziere ich darüber und möchte stichhaltiges logisches Kontra zu meinen Argumenten. Sonst hätte ich das nicht geschrieben.




Du möchtest widerlegt werden? Aber du hast doch von deinen Usern hier schon jede Menge Kontra bekommen.

Nun hast du sogar eine dritte Perspektive, das Offenlassen wegen Unbeantwortbarkeit.

Bibel und Wissenschaft gehen in diesem Punkt der Entstehung von Leben und des Menschen nicht überein.

Wer das behauptet hat seine Gründe, für mich gelten die nicht. Ich kann nur immer isoliert antworten, was die Bibel sagt und was die Wissenschaft sagt.

Die Verschmelzung gelingt nach meiner Auffassung nicht. Die Erdgeschichte läßt sich nicht in einem biblischen Rahmen erzählen und die Bibel läßt sich umgekehrt nicht mit Wissenschaftsvorstellungen kompatibel hinsichtlich der Schöpfung machen.

Eigentlich ein logisches Dilemma, welches von den meisten auf die eine oder andere Sichtweise gelöst wird und psychologische wie kognitive Ursachen hat.

Zitat


Zitat
Gott wird dich ja nicht für das verurteilen was du nicht sein kannst.


Nein, bei nicht heilsnotwendigen Dingen wie „waren die Schöpfungstage buchstäblich 24-Std. lang?“ ganz bestimmt nicht.
Deswegen verwundert mich das, wenn andere tun dabei so, als ob ewiges Leben davon abhinge, dass ich K-Kreationist sein müsste.

Gruß




Wenn es jemand schwer hat, dann doch die K-Kreationisten. Sie schwimmen gegen den Strom.

In der Christenheit war es schon immer üblich, sich gegenseitig zu verdammen. Nichts Neues.

Bender

Gedanken über Bedeutung von Argumenten

#1124 von Jurek , 03.07.2019 06:53

Hallo Bender,

Zitat
Für wen ist deine Sichtweise denn falsch? Du hast eben deine Perspektive, antwortest aus deinem Wissenstand und deinen Überlegungen.


Für dich ist die falsch. Wäre sie richtig, würdest du das für dich als richtig übernehmen.

Zitat
Wo unterscheiden wir uns denn? Ich sage, die langen Zeiträume kann man aus der Bibel nicht ableiten, du sagst, das könne man mit Hausverstand und Logik.
Ergo ist es eine exegetische Frage.


Wenn du meine Argumente in WENIGE Stunden unterbringen kannst, dann könntest du das erklären.
Ergo: Auch vor Tausenden von Jahren waren Leute nicht dumm und wussten, dass bei GOTT ticken die Uhren anders.
Daher einmal die Vorstellung über die Schöpfung als solche ist eine Sache für sich, und die andere, was man daraus für sich als Mensch nach diesem Beispiel lernen kann = 6 Tage arbeiten, am 7.ten Ruhetag.

Zitat
In diesem Fall wird die Exegese davon abhängen, welchen Blickwinkel wir einnehmen.


Einfach nur Hausverstand, welchen die Menschen auch vor Tausenden von Jahren hatten.
Dann die Erkenntnis aus der Bibel, dass vieles zweifache Erfüllung oder Bedeutung hat, bezogen auf das GEISTLICHE und auf das Materielle oder Praktische.

Zitat
Da ich an dieser Stelle keine Exegese betreibe, sondern einfach ablese, was in der Bibel steht, ist es mir nicht möglich für falsch oder richtig zu entscheiden.


O.k., aber es ist gefährlich nur was wortwörtlich abzulesen, ohne das Geistliche darin zu erkennen.
Es wurde in Joh.-V-f-V-Betrachtung Kap 6 betrachtet. Am Ende des Kapitels haben wohl alle(?) oder zumindest die allermeisten Jünger die JESUS nachfolgten, Ihn wieder verlassen, weil sie seine Worte nahmen eben so wie Er es gesagt hatte. Buchstabengetreu!
Sollten wir daraus für uns nicht was lernen?

Zitat
Die Christenheit hat sich in der Mehrzahl für eine Lesart der langen Zeiträume also 7-Tage-Perioden entschieden.


Aus welchem Grund?
Ich kenne derer Argumente nicht, welche meinen glichen. Da würde der Schrat Recht haben, dass seit Darwin hat man das eher an die rein Wissenschaftliche Argumente angepasst und DESWEGEN…
ICH habe absichtlich zu 100% darauf verzichtet bei meiner Argumentation - auf Basis, welche es vor Jahrtausenden auch gab, als Genesis geschrieben wurde.

Zitat
Andere entscheiden sich für die Lesart der buchstäblichen Tage und damit einem kurzen Zeitraum.


Dann sollten Andere bei GOTTES Wort Liebe auch bereit und im Stande sein, meine undogmatische Argumente zu widerlegen.
Bis heute hier ohne Ergebnis, außer nur "blinden Dogmatismus" und haltlose Vorwürfen wegen Darwin und so…
Das wäre m. E., sich mit den Aussagen der Bibel auseinander zu setzen, auch wenn das Ergebnis unterschiedlich sein kann, und man trotzdem friedlich miteinander auskommt, wie Scherer (LK) und Junker (KK) welche gemeinsam Buch über Evolution schrieben.
Scherer meinte auch, dass davon nicht das ewige Leben abhängt!

Zitat
Ich halte die Harmonisierungsversuche mit der Bibel für zwanghaft und fehlgeleitet, kann aber aufgrund der wissenschaftlichen Sachlage auch nicht dagegen argumentieren.


Es ist immer mal gut auch die objektive und keine zwanghafte Meinung des anderen zu erfahren.
Für mich hat das absolut nichts zwanghaftes an sich. Denn wenn das zwanghaft wäre, wären "101" andere Themen zu den ich meine Meinung habe, auch "zwanghaft"

Zitat
Du hast also das Gefühl widerlegbar zu sein und bist dir deiner Sache nicht sicher?


Doch, ich bin mir dessen sicher. Aber ich bilde mir nicht ein, dass ich unbeirrbar bin und kenne alle Hintergründe.

Zitat
Zu sagen, die Menschen damals hätten auch ohne Wissenschaft die Idee der langen Zeiträume vertreten läßt sich nicht logisch belegen. Diese Idee ist eine Annahme, die zu deinem Blickwinkel passt. Mehr nicht.


Das kann möglich sein. Denn der Sinn der Bibel ist nicht Wissenschaft, sondern praktisches Buch für den Menschen. Das bedeutet auch, dass er diese Angaben FÜR SICH anwenden kann. Da kann also nicht GOTTES Maßstab stehen zum Nachmachen durch Menschen!
ABER wie ich theoretischen Bezug auf die Bibel nahm, war den Menschen klar, dass GOTT nicht vergleichbar mit Menschen war. Es war klar, dass die "Tage" etwas relatives sind, wo GOTT sprach: An dem Tag… wirst du sterben, aber Adam lebte noch Jahrhunderte! Ist GOTT Lügner? Für sie war klar, dass 1000 Jahre für Menschen ist wie der vergangene Tag für GOTT. Für diese war klar das alles, was ich in Bezug auf den "sechsten Tag" an Ereignissen geschrieben habe. Und für mich ist klar annehmbar, dass die Leute damals nicht so dumm oder naiv waren. Für mich ist klar, dass die Bibel nicht einfach eine Zeitung von Gesten ist, sondern verschiedene Bedeutungen in die Hebräischen Worte und Aussagen legt… u.v.a.m., was ich schon beschrieb und nicht wiederholen will.
Dass man also so selbstsicher meinen könnte, dass meine Annahme sehr zweifelhaft ist, das müsste man erstmal eben sachlich begründen und nicht nur so pauschal schreiben, dass AUCH die MÖGLICHKEIT damals von Seiten GOTTES aus betrachtet, das mit längeren Zeitperioden zu verbinden absolut nicht vorhanden wäre, das müsste eben es widerlegt werden was ich dazu schrieb, um das nachzuvollziehen was du pauschal da meinst.

Zitat
Wenn das deine Erklärung ist, dann ist es doch gut, wozu sollen andere das übernehmen? Das verstehe ich nicht.


Das ist nur eine Unterhaltung über eben keine Heilsnotwendigen Dinge!
WEIL aber Schrat und andere das als FUNDAMENT machen, ohne dem dann der Rest zweifelhaft wäre, was wirklich Heilsnotwendig ist, so ist das für mich ein Thema.

Zitat
Es geht doch um Meinungen, die müssen weder logisch sein, noch begründet werden.


In unserem Falle muss da gar nichts. Aber in Falle anderer, die das für Heilsbedeutend halten…

Zitat
Du möchtest widerlegt werden? Aber du hast doch von deinen Usern hier schon jede Menge Kontra bekommen.


"Menge" bedeutet nicht "treffend".
Wenn man Fragen stellt aber dazu keine Antwort bekommt, sondern eine MENGE an irgendwas, was nützt also diese MENGE?

Zitat
Nun hast du sogar eine dritte Perspektive, das Offenlassen wegen Unbeantwortbarkeit.


Nicht "nun", sondern die gab es ja schon. Ich hatte geschrieben dass das nicht heilswichtig ist. Aber wie so ist, das eine führt zu anderen…

Zitat
Bibel und Wissenschaft gehen in diesem Punkt der Entstehung von Leben und des Menschen nicht überein.


Das ist hier die Frage!
Denn theoretische Wissenschaft ist keine empirische Wissenschaft!
Z. B.: https://www.youtube.com/watch?v=PUQ_coBpWQ0

Zitat
Wer das behauptet hat seine Gründe, für mich gelten die nicht. Ich kann nur immer isoliert antworten, was die Bibel sagt und was die Wissenschaft sagt.


Gibt es dann 2 oder mehr Theorien welche WAHR sind?

Zitat
Die Verschmelzung gelingt nach meiner Auffassung nicht. Die Erdgeschichte läßt sich nicht in einem biblischen Rahmen erzählen und die Bibel läßt sich umgekehrt nicht mit Wissenschaftsvorstellungen kompatibel hinsichtlich der Schöpfung machen.


Das ist auch wiederum eine Frage!
Die Bibel tut z. B. nicht den Menschen als ersten darstellen, vor den Tieren, weil der wichtiger ist und Krone der Schöpfung, und viele andere Sachen.
Es kommt m. E. auf die Interpretation der Bibel und der Wissenschaft an.
Oberflächlich passt das zwar weder vorne noch hinten, aber nur, weil Wissenschaft klar sich von GOTT distanziert und das als mögliche Theorie neben Multiversen, Außerirdischen etc., einfach aus Prinzip nicht zulassen WILL…

Zitat
Wenn es jemand schwer hat, dann doch die K-Kreationisten. Sie schwimmen gegen den Strom.


Kein Problem wenn die Argumente dazu erklären könnten!

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
Beiträge: 15.203
Registriert am: 03.10.2009


RE: Gedanken über Bedeutung von Argumenten

#1125 von Bender ( gelöscht ) , 03.07.2019 14:47

Jurek,

da sagt doch der Professor in deinem Video, dass wir bezüglich des Entstehung und Entwicklung viele Fragen offen lassen müssen, weil wir es nicht wissen.


Bender
zuletzt bearbeitet 03.07.2019 14:48 | Top

   

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