Hallo Stojan,
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sicher kann und wird jeder die Schöpfungsgeschichte nach eigenem Verständnis oder häufiger noch nach eigenem Gutdünken auslegen.
Man sollte nicht über das Geschriebene hinausgehen. Aber manchmal erscheint mir, dass gerade K-Kreationisten da viel mehr daraus machen als es da wirklich im Kontext steht und gemeint ist, und fangen gar dogmatisch Geschichten daraus zu interpretieren.
Gerds verweis (#492) auf die GESAMTE Schöpfung als nur einen Tag („…am Tage…“) sollte eigentlich dich zum Nachdenken anregen und nicht dogmatisch zu meinen, man muss das wortwörtlich alles nehmen, also 12 Stunden (die gesamte Schöpfung), weil es so drinnen steht! (Nacht zählt nicht).
Wer das geistliche dahinter nicht versteht und nur nach Buchstaben geht („Buchstabe tötet“), der tut eben das anders verstehen (und soll nur FÜR SICH das so verstehen), aber deswegen ist er nicht dazu berechtigt diejenigen, die das für sich anders verstehen, gleich ohne wirklich einem triftigen Grund zu kritisieren.
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Was ich bei dir lese ist das übliche Pfaffengerede.
Ich kenne das „übliche Pfaffengerede“ nicht, welche du meinst.
Ich habe meine Gründe aus den Zusammenhängen, aus der Bibel vorgelegt.
Du und Schrat braucht diese nicht zu teilen.
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Mit ähnlichen Gedankengängen wie den deinen wird heute die Schöpfungsgeschichte modern wiedergegeben. Ein Mix aus Lüge und selbstkonstruierten Zusammenhängen.
Ohne dass du hier auf den Punkt kommst, was soll daran LÜGE sein, was ich glaube? Dass die Tage nicht 12-Std-Tage waren? Soll das LÜGE sein?
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Damit sind die meisten Christen zufrieden und beruhigt. Man sollte sich vielleicht nicht dem Irrtum hingeben damit sei man neutral. Nein, neutral wäre man dann, wenn man die Geschichte so wiedergäbe, wie sie in der Bibel steht.
Die Bibel ist keine gestrige Zeitung! Verstehe bitte die Worte JESU aus Joh 6:63 und denke mal darüber nach, was diese wohl auch in diesem Zusammenhang bedeuten.
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Aber das wird heutzutage als Widerspruch empfunden und dies selbst bei einem großen Unwissen über die Zusammenhänge, weil die eigene Schlauheit ja dazu verführt. Statt Demut zu zeigen und die Bibel so anzunehmen, wie es dort steht, kommt das eigene Ego ins Spiel.
Sorry, das ist ja falsch was du da schreibst.
Ansonsten wir hatten schon lang und breit das früher mal diskutiert, und ich erklärte dir was anderes dazu. Wie du jetzt auf solche obskuren Gedanken von angeblicher meiner Hochmut kommt, wo ich niemanden was dazu aufdränge, wie eher du hier machst, und so manches lasse ich einfach offen, ist m. E. dahingehend zurückzuführen, dass du eher verurteilst was als ein Thema einfach stehen zu lassen, wenn mir das nicht so wichtig ist.
Denn du hast auch biblisch meiner Bitte nicht entsprochen zu zeigen, warum das soo wichtig sein sollte, diese genaueste Vorstellungen über schöpferische Vorgänge und Zeitdauer zu haben?
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Das, was man meint zu wissen, wird wichtiger als die Worte in der Bibel und so zeigt sich wieder mal, dass der Verfall und Zerfall des Glaubens immer im Inneren beginnt.
Das ist DEINE Interpretation! Anders schaut die Realität aus. Denn wenn ich dir erkläre, dass ich persönlich da anders im GESAMTKONTEXT über die Schöpfungstage denke, ohne jetzt dass ich auf was zu beharre, dann kann ich manches auch offen stehen lassen. Was hat das mit Hochmut zu tun, ist mir ein Rätsel.
Du willst hier anscheinend für etwas kämpfen (?), ohne zu zeigen, dass das überhaupt eine Heilsbedeutung hätte um das genau zu klären. Oder?
Du kannst ruhig mit dir zustimmendem Schrat und auch Hervé darüber schreiben, dass das alles buchstäbliche Tage waren, aber für mich gibt es statt „Streit“ wegen meiner „Hochmut“ dabei, eben was Wichtigeres und Besseres als das.
Gruß