Lieber Leser,
mit den Titeln versuchen immer wieder Quertreiber der Selbstverständlichkeit aus dem Wege zu gehen, daß man erst einmal Gottes Wort zu verstehen hat, wie er es ausspricht!
Jahrtausende hatten gläubige Menschen damit keine Probleme, bis welche kamen und meinten, man müsse die Worte Gottes den verrückten menschlichen Theorien anpassen!
Und dementsprechend wird auch hier im Forum das Thema immer gerne verändert, so die letzte Überschrift, in der mein Titel verändert wurde:
Zitat
GOTT glauben, so wie ER es gesagt hat. Aber auch richtig verstehen, was ER da "gesagt" hat.
Na klar, kann man machen, es herrscht ja Meinungsfreiheit!
Aber damit stempelt man Gott zum Lügner! Warum soll ich den Worten Gottes eine andere Bedeutung zumessen, als es das gewöhnliche Verständnis ist und seit Jahrtausenden war und auch vom Kontext her unterstützt wird? Nur das kann das "richtige Verständnis" sein. Also die Gläubigen die bis zur "Aufklärung" gelebt haben, haben die Genesis falsch verstanden, erst ab der Zeit Kopernikus und Darwins versteht man die Bibel richtig! Na, toll!
Wie vielfach gesagt, die einzigste Ausnahme besteht, wenn bei den Aussagen Gottes in der Bibel vom Kontext her bildliche Rede gebraucht wird. Das ist aber meistens leicht erkennbar und wird vielfach auch dabei gesagt. Von Jesus wurde prophezeit, daß er bildliche Rede gebrauchen würde und in de Offenbarung steht es gleich am Anfang. Ansonsten gilt aber, daß man Gott beim Wort nehmen darf und muß und nicht darüber sinnieren und spekulieren darf, ob er das nicht vielleicht ganz anders gemeint hat!
https://creation.com/should-genesis-be-t...iterally-german
Zitat
Sollte man die Genesis wörtlich nehmen?
von Russell Grigg
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Solche sorgfältig aufgezeichneten Einzelheiten sind Zeichen eines Augenzeugenberichts. Sie haben den Klang der Wahrheit.
Es gibt also fundierte Hinweise, dass diese genau geschilderten Teile der Genesis von den Personen, die hier erwähnt sind, geschrieben wurden, um sie für bleibende Aufzeichnungen weiterzugeben.
Also, wurden nun diese ersten 11 Kapitel alsBericht von authentischen historischen Tatsachen geschrieben?
Antwort: Ja, aus mehreren Gründen.
Hinweise in der Genesis selbst
Es gibt auch Anhaltspunkte im Buch der Genesis selbst. Wie bereits erwähnt, wurden die Kapitel 12–50 von den Juden stets als Bericht ihrer eigenen wahren Geschichte betrachtet. Die Kapitel 1–11 fallen nicht durch einen anderen Schreibstil auf.
Bedeutende hebräische Gelehrte haben das stets so gesehen. So schrieb James Barr, Regius Professor von der Universität Oxford:
„…so weit ich weiß, gibt es keinen Professor für Hebräisch oder Altes Testament an irgendeiner Weltklasse Universität, der nicht glaubt, dass der oder die Schreiber von 1. Mose 1–11 beabsichtigte(n), seinen/ihren Lesern den Gedanken zu vermitteln, dass a) sich die Schöpfung in einer Folge von sechs Tagen ereignete, die unseren heutigen 24-Stunden-Tagen entsprechen, dass b) die Zahlen in den Geschlechtsregistern in 1. Mose durch einfache Addition eine Chronologie vom Anfang der Welt bis zu späteren Phasen der biblischen Geschichte ergeben und dass c) die Sintflut eine weltweite Flut war, die alles tierische und menschliche Leben auslöschte , abgesehen von dem, das sich in der Arche befand. Oder, um es negativ auszudrücken, soweit ich weiß, werden die apologetischen Argumente, die vermuten lassen, dass die „Schöpfungstage“ lange Zeitabschnitte waren, dass das Zahlenmaterial nicht chronologisch angeordnet ist und dass die Flut nur eine örtliche Flut in Mesepotamien war, von jedem dieser Professoren nicht ernst genommen.“ 9
Sollte man die Genesis wörtlich nehmen?
von Russell Grigg
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Bedeutende hebräische Gelehrte haben das stets so gesehen. So schrieb James Barr, Regius Professor von der Universität Oxford:
„…so weit ich weiß, gibt es keinen Professor für Hebräisch oder Altes Testament an irgendeiner Weltklasse Universität, der nicht glaubt, dass der oder die Schreiber von 1. Mose 1–11 beabsichtigte(n), seinen/ihren Lesern den Gedanken zu vermitteln, dass a) sich die Schöpfung in einer Folge von sechs Tagen ereignete, die unseren heutigen 24-Stunden-Tagen entsprechen, dass b) die Zahlen in den Geschlechtsregistern in 1. Mose durch einfache Addition eine Chronologie vom Anfang der Welt bis zu späteren Phasen der biblischen Geschichte ergeben und dass c) die Sintflut eine weltweite Flut war, die alles tierische und menschliche Leben auslöschte , abgesehen von dem, das sich in der Arche befand. Oder, um es negativ auszudrücken, soweit ich weiß, werden die apologetischen Argumente, die vermuten lassen, dass die „Schöpfungstage“ lange Zeitabschnitte waren, dass das Zahlenmaterial nicht chronologisch angeordnet ist und dass die Flut nur eine örtliche Flut in Mesepotamien war, von jedem dieser Professoren nicht ernst genommen.“ 9
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Zusammenfassung
Wir kommen zur Frage zurück, die in der Überschrift dieses Artikels gestellt wird: Sollte man die Genesis wörtlich nehmen?
Antwort: Wenn man die normalen Grundsätze der biblischen Exegese anwendet (ohne den Versuch, den Text den heutigen evolutionären Vorstellungen anzupassen), wird es ganz eindeutig, dass die Genesis als einfacher, klarer, authentischer und wörtlich zu nehmender Tatsachenbericht zu verstehen ist.
Die Genesis ist also ein Tatsachenbericht und eindeutig historisch. Es ist kein Bericht der der menschlichen Sicht angepaßt ist, wenn auch in einer Sprache, die die Menschen auch verstehen können.
Es muß also in die Worte der Genesis nichts anderes hinein interpretiert werden, angeblich aufgrund von neuer inzwischen gewonnener wissenschaftlicher Erkenntnis. Wenn es einen Widerspruch zu angeblicher wissenschaftlicher Erkenntnis und der Bibel gibt, sollte man die "wissenschaftliche Erkenntnis" näher unter die Lupe nehmen, dann wird man fündig! Siehe meine und anderer Gläubiger Hinweise dazu.
Gruß
vom Schrat