RE: GENESIS und die Kohlebildung

#316 von Schrat , 20.03.2018 16:38

Lieber Stojan,

es ist sicher gut, das Thema erst auf Deine Weise "aufzubröseln" unter Zugrundelegung der offiziellen Lehrmeinung, wie Kohle entstanden sein soll und das dann kritisch zu hinterfragen. Aber man sieht auch wieder, wie Phantasie an Stelle von überprüfbaren Fakten tritt....

Und ich führ das Thema dann weiter mittels der Erkenntnisse von Dr. Scheven in den Karbon-Studien.
Da wird der Fokus auf die Sedimente und die Sedimentsraten gelegt, und zwar in 5 Kapiteln. Und das ist dann auch wieder ein Hinweis auf sehr schnelle katastrophische Entstehung der Kohle.

Karbonstudien Seite 23 - 30

Zitat

Hohe Sedimentsraten der Zwischengesteine (1)
Mile's Schätzungen der Sedimentationsdauer innerhalb des west-
mopäischen Steinkohlenvorkommens orientieren sich an dem
Well der >>Variskischen Saumsenke«, d. h. einem mit Unter-
brechungen langsam absinkenden Trog relativ ruhigen und
Heu Wassers. Für den Vorgang der Senkung und Auffüllung
werden von den Autoren 32—45 Millionen Jahre veranschlagt.
Die Angaben für die Dauer des gesamten Karbons schwanken
zwischen 50 und 110 Millionen Jahren. Die Ansammlung von
Sinkstoffen auf dem heutigen Meeresgrund ist normalerweise
langsam und erreicht oft nur Millimeterbeträge pro Jahr.
Diese Tatsache darf jedoch nicht ohne weiteres auf die Verhältnisse
des Karbons übertragen werden
. Angaben von beispielsweise
14-15 mm pro Jahrhundert (D. Richter 1971) müssen mit grösster
Vorsicht aufgenommen werden. Die Ablagerungsge-
schwindigkeit ist nämlich sehr wesentlich von der Menge der
suspendierten Stoffe abhängig. Diese Menge kann bei genügendem
Nachschub proportional mit der Bewegtheit des Wassers
anwachsen. Nebenher beeinflußt auch das spezifische
Gewicht der Sedimentfracht die Sinkgeschwindigkeit. Sowohl
Sedimentmenge als auch Turbulenzgrad des Wassers lassen sich
nahezu beliebig erhöhen. Dadurch wird die Ablagerung
meterdicker Gesteinsbänke im Verlauf einer einzigen Schüttung
ohne Schwierigkeit verständlich. Entgegen den allgemein
verbreiteten Anschauungen sind Sedimentationsraten dieser
Größenordnung in Vielen Schichtgliedern der Steinkohlenformation die Regel.
Die von Brinkmann 1961 für das Oberkarbon theoretisch geforderte
Sedimentationsgeschwindigkeit von 0,25 mm pro Jahr steht in krassem
Gegensatz zu den tatsächlichen Ablagerungsbedingungen, wie sie in den
Aufschlüssen beobachtet werden. Diese immer wieder zitierten Angaben
sind völlig unrealistisch.



Wie auf den folgenden Seiten dann dargelegt spiegelt sich die Einwirkung großer
Wassermassen dann auf die Ablagerung dieser Sedimente, die später zu Gestein
wurden, wider! Dabei ist die Ablagerung von der Art des Sediments und der Strömungs-
geschwndigkeit und den Strömungsbedingungen abhängig. Sandstein weist eine schräge
Schichtung auf. Mit den Wasserfluten erfolgte auch eine Sortierung, je nach Schüttgut und
Korngröße. Und daran ist dann auch vielfach zu erkennen, daß Schüttungen großer Mächtig-
keiten nicht über viele Jahre sondern mit einer Schüttung geschahen. Tonsedimente sind,
weil am leichtesten dann zu oberst meistens waagerecht abgelagert worden.

Interessantes Zitat von Seite 26 unter "Konglemeratte":

Zitat

....Die Grobschüttung der sog. HolzerKonglomerate im Saargebiet mit Geröllen bis zu 40 cm Durchmesser wird von Weingardt 1974 als "Naturkatastrophe unvorstellbaren Ausmaßes" bezeichnet.
....



Seite 29

Zitat
Bei genauer Untersuchung zweier karbonischer Schiefertone in Illinois beobachteten Zungerl & Richardson 1963 jedoch, daß der von oben wirkende Kompressionsdruck die zerbrechlichen Fossilschalen nicht mehr beeinflusst hatte, sondern die Verdichtung des Sediments offenbar bereits kurz nach seiner Ablagerung abgeschlossen war: Der Vorgang der Sedimentation und Verdichtung.... unterschied sich grundlegend von demjenigen, den man heutzutage für normalen Meeresschlamm annimmt....Die hier geschilderte rasche Verdichtung kann nur durch außerordentliich raschen Absatz der darübergelegten Sedimente erklärt werden. Sie ist kein Ausnahmefall, sondern lässt sich auch in den weit häufigeren pflanzenführenden Schichtungen nachweisen.



Wir sehen in dieser Sache also, daß man das in der Evolutionstheorie übliche Aktualitätsprinzip versucht auch auf die Kohleentstehung anzuwenden, was aber mit den beobachtbaren Fakten nicht harmoniert.
Ferner sehen wir das Wirken der großen Wasssermassen der globalen Sintflut.

Wir sehen auch, wie man einem Zirkelschlussdenken erlegen ist. Weil man die Möglichkeit einer weltweiten Flut von vornherein ausschließt, legt man zugrunde, es müsse alles so abgelaufen sein, wie man es heute beobachtet. Und dann kann die "Wissenschaft" (???) dann auch in der Geologie das Wirken einer globalen Flut nicht endecken.... Was man nicht sucht (nicht suchen will !!!), findet man auch nicht!

Und wer an die weltweite Flut, wei sie in der Bibel berichtet wird, glaubt wie Dr. Scheven, der entdeckt dann auch die Spuren dieser weltweiten Flut!

Gruß
vom Schrat


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RE: GENESIS und die Kohlebildung

#317 von Stojan ( gelöscht ) , 20.03.2018 18:40

Lieber Schrat,

du kannst dir gar nicht vorstellen, was in der historischen Geologie alles auf wackeligen Füssen steht. Vieles muß durch Annahmen ersetzt werden, weil ansonsten keine brauchbaren Theorien zustande kommen würden.
Sedimentierung mit den angenommenen Sedimentierungsraten gehören unmittelbar dazu. Aber dazu kommen wir ja noch bei Gelegenheit im passenden Zusammenhang.

Stojan

RE: GENESIS und die Kohlebildung

#318 von Stojan ( gelöscht ) , 21.03.2018 09:29

Torf ist ein Produkt der letzten tausend Jahre und kann nicht das Ausgangsprodukt für eine Kohlebildung sein, wie wir gesehen haben. Weder Material noch Standort (aus biologisch-ökologischen Gründen) können Ausgangspunkt einer Kohlebildung sein.
Torf besteht zu 100% aus Moos und entbehrt gerade das Material, aus dem Braun-und Steinkohle bestehen. Und zwar Holz in riesigen Mengen und bis zu hunderten Metern an Höhe. Der kluge Leser wird also wissen, wohin die Fahrt geht und das einzig ein katatrophales Ereignis die Ursache für eine Kohlebildung sein kann.
Um das Bild eines Kohlenflözes abzurunden soll noch erwähnt werden, was in Steinkohlenflöze noch gefunden wurde: Wurzelböden, Algen und komplette Schädel des Homo sapiens, Pfeilspitzen aus Feuerstein und sogar ein Fingerhut aus Metall.
Paul Natterer führt dazu aus:

Zitat
Hier noch einmal die inhaltliche These: „Die umfangreichen Beweise für die Existenz werkzeugmachender Hominiden im Tertiär wurden faktisch begraben, und die Stabilität des ganzen Gebäudes der modernen Paläanthropologie beruht darauf, dass sie begraben bleiben.“ (Cremo/Thompson 1996, 221)

und

Zitat
Und die methodologische These: „Was wir … vorrangig zeigen möchten, ist, daß … in der Wissenschaft ein Wissensfilter existiert, der unwillkommenes Beweismaterial aussiebt“ (Cremo/Thompson 1996, 16).


Angesichts vieler Funde, die nicht in ein geologisches Entwicklungs- oder Langzeitmodell passen, ist es höchst erstaunlich, warum Menschen nicht anfangen die richtigen Fragen zu stellen. Das was gelehrt wird, stimmt nicht mit den Beobachtungen überein!
Hier nur ein Ausschnitt aus Funden, die herkömmliche Erklärungen einfach außer Kraft setzen:
Menschliche Knochenfunde

Zitat
Trenton, New York, Fundzeitraum 1899. Fundalter 107.000 Jahre: menschlicher Oberschenkelknochen (Cremo/Thompson 1996, 323—324).
Galley Hill, London, Fundzeitraum 1880er Jahre. Fundalter 100.000 Jahre: Modernes menschliches Skelett (Cremo/Thompson 1996, 325—326).
Clichy, Frankreich, Fundzeitraum 1868. Fundalter 330.000 Jahre: Teile eines modernen menschlichen Skeletts (Cremo/Thompson 1996, 326—327).
Ipswichskelett, England, Fundzeitraum 1911. Fundalter 330.000—400.000 Jahre: Modernes menschliches Skelett (Cremo/Thompson 1996, 328—329).
Buenos Aires, Argentinien, Fundzeitraum 1896. Fundalter 1—1,5 Mio Jahre: Moderner menschlicher Schädel und Skelett (Cremo/Thompson 1996, 329—331).
Castenedolo, Italien, Fundzeitraum 1880. Fundalter 3—5 Mio Jahre: fossile Menschenknochen; an demselben Fundort 1860—1900: moderne menschliche Skelette (Cremo/Thompson 1996, 332—340).
Kalifornien, Fundzeitraum 1860er—1870er Jahre. Fundalter 9—55 Mio. Jahre: sog. Calaveras-Schädel und Skelettfunde plus Werkzeuge (Cremo/Thompson 1996, 341—346).
Macoupin, Illinois, Fundzeitraum 1862. Fundalter 286—320 Mio. Jahre: Skelett in Steinkohle (Cremo/Thompson 1996, 346).
Rockcastle County u.a., Kentucky, Fundzeitraum 1938 (ähnliche Funde auch in Pennsylvania und Missouri). Fundalter 300 Mio. Jahre: detaillierte Fußspuren paarweise und Gehsequenzen (Cremo/Thompson 1996, 346—347). Später analoge Funde auch in Turkmenistan.



Ich möchte nochmals auf den Link hinweisen, den ich schon eingestellt hatte: Gebrauchsgegenstände in Kohle Dort wird auch die entsprechende Literatur angegeben.
Dieser interessante Artikel darf auch nicht fehlen: Bohrer in Kohle gefundenBohrer in Kohle gefunden
Interessant ist dort die Schlußfolgerung. Statt die langen Zeiträume in Frage zu stellen, wird gemutmaßt, das Erscheinen der Menschen muß daher schon Millionen Jahre zurückliegen. Auf das Naheliegendste, dass die geologische Zeitrechnung nicht stimmen könnte, wird nicht eingegangen.

Nun gut, zurück zum engeren Thema: Die mikroskopische Untersuchung von Kohle zeigt Strukturen (Fusit, faseriger deutlich holziger Gefügebestandteil) wie die der Holzkohle. Erklärt wird das weltweite Auffinden von Fusit in der Steinkohle mit Waldbränden. Es muß also im Karbon ungeheure Brände gegeben haben.

Warum geht die Geologie den Weg über eine Vertorfung, obwohl dies gar nicht nachgewiesen werden kann, mag man an dieser Stelle fragen. Es ist, wie Schrat auch schon anführte der Zwang des Aktualismus, wo versucht wird aus heutigen Prozessen und Entwicklungen, die Vergangenheit zu rekonstruieren und zu erklären. Diese aktualistische Doktrin gerät zwar immer wieder in die Kritik, weil man mittlerweile bei vielen Dingen weiß, dass die Vergangenheit nicht unbedingt mit der Gegenwart erklärt werden kann, dennoch ist sie ein gültiges Prinzip an dem man sich festklammert, um überhaupt Erklärungen hinsichtlich der Vergangenheit zu haben und um ein bestimmtes Weltbild zu stützen, welches von Millionen und Milliarden Jahren Entwicklung ausgeht.

Wie die Kohlebildung dann einem plausibleren Modell zugeführt wird, ist dann Thema des nächsten Beitrages.

Stojan

RE: GENESIS und die Kohlebildung

#319 von Schrat , 21.03.2018 16:21

Ja lieber Stojan,

werde mir Deine guten Ausarbeitungen zu dem Thema mal kopieren und meinem Fundus einverleiben....

Bei der ganzen Angelegenheit muß ich immer an des Teufels Großmutter denken, die hatte zwar Ausreden, aber die reichten nicht...

Und so ist es jetzt auch mit dem weitren Kapitel aus den Karbonstudien von Dr. Scheven
3. Hohe Sedimentationsraten der Zwischengesteine (2)

Hier geht es um "Polystrate Stämme, also die erstaunliche und seltsame Sache, daß man in den Sedimentschichten Baumstämme gefunden worden, die durch ganze Schichten reichten, was rasche Sedimentsablagerung anzeigt, statt die Jahrmillionen, die immer gerne angegeben werden, weil nur durch rasche Sedimentation erklärlich wird, wieso die Stämme überhaupt erhalten blieben.

Zitat von Seite 31:

Zitat
Bei der gebrechlichen Struktur der Lepidophyten muß angenommen werden, daß derartige stämme nicht jahrzehntelang in einem "ertrinkenden wald" stehenblieben, sondern daß ihre Einbettung mit Tonschlamm oder Sand nur Stunden oder bestenfalls Tage in Anspruch genommen hat.

Die polystraten Baumstämme werden in der Literatur gewöhnlich als seltene Ausnahmen von der Regel in Gestalt örtlicher Katastrophen hingestellt, die für die normalerweise vorherrschenden Sedimentationsraten keine Bedeutung haben. Doch zählte bereits Goeppert 1848 über 70 Vorkommen mit insgesamt 277 aufrechten Stämmen auf .... im Dach der Kohlenflöze eine wohlbekannte Erscheinung.



Zitat
Seite 33
Gelegentlich sind sogar alle Stümpfe des Lepidohytenwaldes auf der Kohle aufrechtstehend erhalten ... auf einer Strecke von 150 m insgesamt 80 solcher Stümpfe



Wichtig sind auch die gefundenen Hinweise, daß diese Stämme nicht an Ort und Stelle gewachsen sein können ((autochthon) sondern dort (von Wasser) hintransportiert worden sind ( (allochthon)

Seite 37
Schmitz 1896 untersucht 33 aufrechte Stümpfe am Dach der "Grande veine" im Lüticher Steinkohlengebiet. Sie standen auf einer Fläche von 2x 95 Metes. Dabei fand er in vier fällen Zweige von Lepidophyten und Schachtelhalmen unter der Basis der Sttümpfe. Die Allochthone Herkunft der Stümpfe über der "Grande Veine" ist damit bewiesen.

Auch eine "in Situ-Haltung" der Stämme, die zuweilen vorkommt, bedeutet nicht zwangsläufig, daß sie auch an dem Ort der Verschüttung gewachsen sind. Mitunter sind sie mit Bodenplacken verschwemmt worden, was bei Geologen zu dem Irrtum führte, sie seien auch dort gewachsen (Seite 39 der Karbonstudien). In Situ = als wenn sie in dieser Haltung oder Situation dort gewachsen sind...

Seite 39/40

Zitat
Wenn man annimmt, daß sie an der Stelle gewachsen sind, wo wir sie
heute beobachten, muß man zugleich gelten lassen, daß 1. das
Gestein die Prinzipien zu ihrer Ernährung enthielt; 2. daß es
während der ganzen Zeit des Wachstums der Pflanze einen
genügenden Grad der Weichheit bewahrt haben muß, damit
die Wurzeln eindringen und sich ausbreiten konnten; 3. daß
während der ganzen Zeit des Wachstums dieser Bäume die
Bildung des Gesteins unterbunden war; und 4. daß danach die
gleiche Bildung sich wieder erneuert haben müßte, um die
Schichten abzulagern, welche den Stamm und die Äste umhül-
len sollten, und daß die in jenem von Waldenburg einen
Sandstein darstellen, der demjenigen um die Wurzeln herum
absolut gleicht. Die Notwendigkeit der Einhaltung dieser vier
Bedingungen, deren eine immer unwahrscheinlicher als die
andere ist, scheidet die Annahme vollständig aus. daß diese
Bäume an den Stellen gewachsen sein können. an denen sie sich
heute befinden. Wir sind daher gezwungen zuzugeben, daß
diese Bäume anderswo gewachsen sind. und daß sie durch eine
Ursache verfrachtet wurden, die uns ebenso unbekannt ist wie
die Orte ihrer Herkunft. Doch können wir mit großer Wahr-
scheinlichkeit annehmen, daß sie durch die gleiche Katastrophe
verfrachtet wurden, deren Resultat unter anderem die Bildung
des Sandsteins und der Kohlenflöze gewesen ist.«



Jehova mahnte den Hiob, sich von Gottes Schöpfermacht und Weisheit überzeugen zu lassen, indem er die wunderbare Schöpfung, sowohl was die Tiere als auch das Weltall anbelangte. Wir können Gottes Macht beim Gerichtshandeln Gottes (Sintflut) erkennen, wenn wir mit wachen Augen uns mit der Geologie beschäftigen, wie es Gott ergebene Männer wie Dr. Scheven getan haben.

Insofern haben wir auch einen "Schatz im Acker", so der Titel eines anderen Buches von Dr. Scheven, welches sich mit Geologie beschäftigt.

gruß
vom Schrat


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RE: GENESIS und die Kohlebildung

#320 von Hervé Noir , 21.03.2018 17:19

Zitat von Stojan im Beitrag #318

- - -
Angesichts vieler Funde, die nicht in ein geologisches Entwicklungs- oder Langzeitmodell passen, ist es höchst erstaunlich, warum Menschen nicht anfangen die richtigen Fragen zu stellen. Das was gelehrt wird, stimmt nicht mit den Beobachtungen überein!
- - -


Grade aktuell kreischen Politiker wieder nach mehr Bildung. Nur, was ist das für eine Bildung, die dem Schüler nicht den Gebrauch der eigenen Sinne beibringt? Als gebildet gilt nicht ein Schüler oder Student, der Lehrinhalte hinterfragt, sondern sie in Arbeiten treu wiedergibt. Scheven z.B. oder Velikovsky zeigen, wie die Historische Geologie durch eigene Beobachtungen nicht nur in Frage gestellt, sondern widerlegt werden kann. Leider scheint ein hoher Prozentsatz der Menschen an Aufklärung nicht interessiert zu sein.

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RE: GENESIS und die Kohlebildung

#321 von Jurek , 21.03.2018 17:31

Wären für solche Diskussionen nicht besser die Themen Datierung oder Geochronologie ?
Direkt mit dem Thema "GENESIS", hat das was ihr schreibt m. E. weniger was zu tun als mit genannten Themen.
Hier würde man dann direkt was zu den Aussagen aus der Genesis schreiben, wo es direkt um das Wort GOTTES geht.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: GENESIS und die Kohlebildung

#322 von Stojan ( gelöscht ) , 21.03.2018 19:29

Doch, doch, erstens wird der Zusammenhang ja in den nächsten Beiträgen hergestellt und zweitens wurde in den Ausführungen auch schon deutlich, dass nur ein kataklysmisches Ereignis (Sintflut) die Ursache für eine Kohlebildung dieses Ausmaßes sein kann. Es wird ja immerhin behauptet, die Sintflut könne dies nicht leisten. Nun wurde und wird in weiteren Anmerkungen dazu gezeigt, dass gerade die herkömmliche Betrachtungsweise mit groben Mängeln behaftet ist, sodaß eine globale Flutkatastrophe wie sie die Genesis beschreibt deutlich an Wahrscheinlichkeit zunimmt, für die Kohlebildung verantwortlich zu sein.

Stojan

RE: GENESIS und die Kohlebildung

#323 von Jurek , 21.03.2018 19:54

Zitat von Stojan
sodaß eine globale Flutkatastrophe wie sie die Genesis beschreibt deutlich an Wahrscheinlichkeit zunimmt, für die Kohlebildung verantwortlich zu sein.


Konkret: Wo beschreibt die Genesis die Bildung von Kohle und Erdöl?
Ich behaupte, dass die nirgendwo das tut!
Womit wir eben bei einem anderen Thema wären, wie ich die zwei erwähnte, die dazu besser passen.
Hier geht es aber DIREKT zu den Themen in der Genesis.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: GENESIS und die Kohlebildung

#324 von Hervé Noir , 21.03.2018 20:18

Zitat von Jurek im Beitrag #323

- - -
Konkret: Wo beschreibt die Genesis die Bildung von Kohle und Erdöl?
Ich behaupte, dass die nirgendwo das tut!
Womit wir eben bei einem anderen Thema wären, wie ich die zwei erwähnte, die dazu besser passen.
Hier geht es aber DIREKT zu den Themen in der Genesis.

Vieles ist in der Schrift nicht im Detail erklärt. Wozu aber hat der Schöpfer dem Menschen Verstand gegeben? Und das doch wohl nicht nur den Gott leugnenden Naturalisten...

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RE: GENESIS und die Kohlebildung

#325 von Stojan ( gelöscht ) , 22.03.2018 01:44

Nein, Jurek, es ist eine Apologetik zur Genesis. Es geht darum, zu zeigen,dass eine Kohlebildung der Genesis nicht widerspricht.
Deine Störmanöver kommen vom Teufel, ich muß es wirklich mal so deutlich aussprechen. Immer wenn es um die Wahrheit geht, willst du quertreiben. Das ist schon sehr auffällig.
Dieses Thema nun an dieser Stelle auseinander zu reissen, hieße, dem Bösen nachzugeben.

Stojan

GENESIS und die Kohlebildung = darüber steht nichts in der Bibel!

#326 von Jurek , 22.03.2018 05:54

@ Hervé,

Zitat
Vieles ist in der Schrift nicht im Detail erklärt. Wozu aber hat der Schöpfer dem Menschen Verstand gegeben? Und das doch wohl nicht nur den Gott leugnenden Naturalisten...


Das ist eine gute Aussage. Denn Verstand sollte man beim Lesen verwenden, und nicht nur Sätze ohne Verstand 1:1 übernehmen, ohne Zusammenhänge, sowohl aus der Bibel wie gerade auch aus der Natur, durch die die Bibel bestätigt wird. (Nicht aber bei denen, die mit Scheuklappen ohne Verstand nur eine theoretische Ideologie verfolgen.

==============================

@ Stojan,

Zitat
Nein, Jurek, es ist eine Apologetik zur Genesis. Es geht darum, zu zeigen,dass eine Kohlebildung der Genesis nicht widerspricht.


Sorry, aber an welcher Stelle widerspricht Kohlebildung nicht der Genesis?
Denn in der Genesis ist doch keine Rede davon!
Außerdem, wozu soll GOTT gleich Kohle miterschaffen haben? Ist in der Genesis welcher Grund dazu genannt?
Selbst Hervé davor schreibt, dass nicht alles in der Bibel im Detail erklärt wird. Also wozu die Hineininterpretationen in die Genesis hinein?

Wenn dir aber um die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten in der Geologie geht, dann eignet sich dazu ein anderer Thema, auf welches ich im Beitrag #321 verwies.
Ich möchte bitten, dass in einem BIBEL-Forum nicht zu sehr von direktem Bezug auf die Bibel in darauf thematisch bestimmten Themen langsam abgewichen wird.

Zitat
Deine Störmanöver kommen vom Teufel, ich muß es wirklich mal so deutlich aussprechen. Immer wenn es um die Wahrheit geht, willst du quertreiben.


Du verstehst da überhaupt nicht um was es mir geht, auch wenn ich es dir mehrmals erkläre.
Verbreite also bitte hier keine Lügen, dass ich eine Diskussion über Hintergründe zu Kohlebildung verhindern will!

Zitat
Dieses Thema nun an dieser Stelle auseinander zu reissen, hieße, dem Bösen nachzugeben.


Hier wird auch nicht lang und breit über Organisatorisches Diskutiert, sondern nur zum Thema, und das andere dort, wo dazu an anderer Stelle Platz vorgesehen ist.
Denn gerade was das betrifft, verstehst du nicht, dass Themen dazu da sind, um sich an diese zu halten.
Natürlich überschneiden sich die Themen. Aber wenn die Diskussion ohne Bibel dann abläuft zum einen Thema, dann soll man auch die Diskussion verlagern.
Also bitte unterlass deine dummen Sprüche.

Nochmals: Genesis besagt überhaupt nichts zum Thema KOHLEBILDUNG! Alles was hier vorgebracht wurde, sind reine Mutmaßungen! Gegenteil hat dazu niemand gebracht, als Gerd lange schon davor danach (nach BIBLISCHER Begründung) fragte.

Wenn du über geologische Vorgänge und Aussagen dazu schreiben willst, dann schreibe an passender Stelle dazu und nimmt nicht nach dem gegebenem Finger auch noch die ganze Hand, wenn ich nicht immer gleich was schreibe.
Etwas Ordnung dient uns allen zum Guten.

Grüße!


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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Die buchstäblich verstandene Genesis ist Grundlage für den christlichen Glauben

#327 von Schrat , 22.03.2018 10:01

Lieber Stojan,

die Einordnung von "nicht heilsrelevant" ist doch eine willkürliche Angelegenheit von Seiten Jureks.

Ob wir die Genesis buchstäblich verstehen ist letztendlich heilsrelevant! Ich habe etliche Male die entsprechenden Bibelstellen angeführt!

Letztendlich ist natürlich Jesus Christus derjenige, der entscheidet und er mag barmherzig sein und sehen, wie Menschen verführt wurden und welche Gelegenheit sie hatten, die Wahrheit zu erkennen. Aber vom Grundsatz her, von dem, was wir der Bibel entnehmen können, ist es heilsrelevant, ob wir Gott beim Wort nehmen ihm glauben, oder zulassen, daß sein Wort verdreht und umgedeutet wird!

Wer an der Genesis rüttelt und sie umzudeuten versucht, der rüttelt an den Grundfesten des Glaubens! Der Betreffende hat sein "Haus" nicht auf dem Felsen gebaut!

Bei Evolution und damit in Verbindung Kohleentstehung und Urknall geht es letztendlich darum, ob wir die große Verführung des Teufels erkennen oder nicht! Und das ist heilsrelevant! Denn besonders die Atheisten stützen sich auf diese unbewiesenen und unhaltbaren Theorien um dann zu der Aussage zu kommen "Wir brauchen keinen Gott". Wer diese Theorien unterstützt und meint sie in Einklamg mit Gottes Wort bringen zu können, untergräbt in Wirklichkeit Gottes Wort und kämpft gegen Gott!

Der Teufel hat die ganze Erde irregeführt, natürlich spielen dann weit verbreitete Lehren auch eine Rolle, wer wollte da was anderes erwarten!

Off 12:9
Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm geworfen.

Gruß
vom Schrat


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zuletzt bearbeitet 22.03.2018 | Top

Wiso ist die buchstäblich verstandene Genesis ist Grundlage für den christlichen Glauben?

#328 von Jurek , 22.03.2018 10:52

Hallo Schrat,

auch wenn du über mich an Stojan schreibst…, trotzdem dazu meine Meinung:

Zitat
Ob wir die Genesis buchstäblich verstehen ist letztendlich heilsrelevant! Ich habe etliche Male die entsprechenden Bibelstellen angeführt!


Es ging um die Frage, ob die in der Genesis erwähnten Schöpfungstage buchstäbliche TAGE sind, und ob das für unseren Glauben relevant ist oder nicht.
Dass das wirklich heilsrelevant ist, hast du werter Schrat an keiner Stelle glaubhaft mit der Bibel belegt. Nur mit deinen persönlichen Gedanken, die auch nur einer subjektiven Meinung entspricht.
Denn fair wäre es, auf alle vorgebrachten Argumente eine biblische Antwort zu geben! Kann man das nicht, dann bewegt man sich im Bereich der Spekulation.

Zitat
Aber vom Grundsatz her, von dem, was wir der Bibel entnehmen können, ist es heilsrelevant, ob wir Gott beim Wort nehmen ihm glauben, oder zulassen, daß sein Wort verdreht und umgedeutet wird!


Das ist auch immer wichtig, ob wir GOTT beim Wort nehmen oder nicht.
Aber nicht, ob wir MENSCHEN immer beim Wort nehmen oder nicht. Denn das ist hier das Problem, und nicht, ob man GOTT beim Wort nimmt, so als ob du dich nie irren würdest.
Am Ende muss sich doch jeder nur für sich selbst nach seinem Gewissen vor CHRISTUS verantworten.

Zitat
Wer an der Genesis rüttelt und sie umzudeuten versucht, der rüttelt an den Grundfesten des Glaubens!


WELCHEN Grundfesten des Glaubens?
Es wird immer derart was behauptet, aber nie was biblisch begründet!
Das würde mich aber interessieren, welche das die Grundfesten des Glaubens sein sollen?

Zitat
Bei Evolution und damit in Verbindung Kohleentstehung und Urknall geht es letztendlich darum, ob wir die große Verführung des Teufels erkennen oder nicht! Und das ist heilsrelevant!


WAS KONKRET ist dabei Heilsrelevant?
NIEMAND wird aufgrund solcher Dinge gerettet oder vernichtet werden! Der biblische Nachweis dazu, dass dem nicht so wäre, wurde leider nicht erbracht. Das ist das Problem dazu.

Zitat
Denn besonders die Atheisten stützen sich auf diese unbewiesenen und unhaltbaren Theorien um dann zu der Aussage zu kommen "Wir brauchen keinen Gott". Wer diese Theorien unterstützt und meint sie in Einklamg mit Gottes Wort bringen zu können, untergräbt in Wirklichkeit Gottes Wort und kämpft gegen Gott!


Welche Theorien?
Ich habe immer wieder gezeigt, dass ich da keinen Theorien folge! Auch keinen konkreten Zeitspannen! Aber dem, was schon vor Jahrtausenden auch aufmerksame Bibelleser wissen konnten = GENESIS und sich daraus im Kontext und mit Hausverstand ergebenden Dinge! Auch mit Gebet, wenn das für uns relevant wäre. Dazu braucht man keine Wissenschaft!

Es soll ein biblischer Gedankenaustausch dazu sein, was uns wirklich die Genesis und der Kontext der Bibel dazu mitteilt, ohne welche Schlammschlachten, Dogmatismus und Verurteilungen! Darum möchte ich euch und uns alle bitten.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Wiso ist die buchstäblich verstandene Genesis ist Grundlage für den christlichen Glauben?

#329 von Schrat , 22.03.2018 11:38

Lieber Jurek,

wer zensiert (in dem er z.B. löscht) fürchtet die Wahrheit und ist der Wahrheit nicht gewachsen!
Statt der Kraft der Argumente, wird die Macht eingesetzt, die man hat! Und damit setzen sie sich ins Unrecht.

Nur totalitäre Systeme greifen zu diesem Mittel!

Gruß
vom Schrat


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zuletzt bearbeitet 22.03.2018 | Top

RE: Wiso ist die buchstäblich verstandene Genesis ist Grundlage für den christlichen Glauben?

#330 von Jurek , 22.03.2018 12:01

Hallo Schrat,

was du so pauschal schreibst, ist einfach unsinnig!
Die Aufgabe des Administrators ist für gewisse Ordnung zu sorgen, damit auch bestimmte Beiträge zu löschen oder zu verschieben.
Ich möchte dich schon nicht mehr daran erinnern, was war, als Opa Klaus in deinem Forum auftauchte...
Da könnte man dir auch sowas unterstellen, aber wirklich zu Recht?

Oder ist das eine Ausrede mit "der Wahrheit nicht gewachsen", damit du zur Genesis nicht auf meine Fragen auf die ich eine biblische Antwort haben wollte, nicht eingehen brauchst?

Es ist nun mal so wie Hervé auch schrieb, dass in der Bibel nicht für alles und über alles Erklärungen gibt. Von daher sollen wir uns vorsehen, in Spekulationen zu begeben UND DANN (damit) DOGMATISCH gegen andere vorgehen und andere damit zu verunglimpfen.
Man sollte lernen auch bestimmte Themen nebeneinander stehen zu lassen. (1.Kor 13:9,12)

GENESIS deutet was an, aber erklärt eben nicht alles. Und das sollte man nicht wie Zeitung lesen und nur gleich bei gelesenen paar Sätzen daran belassen, sondern den gesamten Kontext dazu lesen und versuchen mit seinem von GOTT gegebenem Verstand zu verstehen, was GOTT damit für den Menschen bezweckte und mitzuteilen wollte.
Etwas mehr Bescheidenheit und Akzeptanz, dass die anderen "noch nicht so weit sind wie ICH" (oder umgekehrt!), sollte ermöglichen auch mal in manchen Dingen unterschiedliche Meinung zu haben. Weil DAVON wird unser ewiges Leben eben nicht abhängen!

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
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