RE: Anpassungen verschiedener Art können auch schnell erfolgen

#211 von Stojan ( gelöscht ) , 12.03.2018 15:52

Zitat
Alter Hut und Vorwurf, hier im Forum immer wieder: "Du willst meine Frage nicht beantworten "



Gerd, nur das es diesmal offensichtlich stimmt.

Natürlich hat alles seinen Sinn und Platz was Gott erschuf. Granit oder allgemein Gesteine, sind Struktur-und Bauelemente unserer Erde. In diesem Sinne sind Kohlen wichtig für die Funktion, nicht unbedingt struktureller Art, sondern als spezifischer Untergrund zur Gestaltung und Erschaffung einer Biodiversität ganz besonderen Ausmaßes. So wie es Klimazonen auf der Erde gibt, gibt es auch Zonen diverser Untergründe, die alle ihre Bedeutung haben. Manchmal nicht in direkter Art, sondern im Zusammenspiel weiterer Faktoren, wie Geoelektrik, Schwerefeldern und anderen physikalischen und geochemischen Gegebenheiten. Das mag dir im ersten Moment nicht einsichtig sein, wenn du dich aber mal mit der Thematik Typlokalitäten und ihre Beziehung zum Aufbau der Erde und der Verbreitung und Besiedelung spezifischer Pflanzen ansiehst, wirst du vielleicht einen Schimmer bekommen.
Kennst du eigentlich HTC, die hydrothermale Carbonatisierung? Ein Naturvorgang, im Labor nachgeahmt und ich bin sehr sicher, diesen Vorgang ohne Beteiligung langer Zeiträume wird man in der Natur finden können. Selbst aus Hühnerkacke wird schon eine Art Kohle hergestellt. Wir kennen längst nicht alle Prozesse, die in der Erdkruste möglich sind. Verwitterung und Inkohlung sind nur eine Art, ein bestimmtes Produkt herzustellen, meist gibt es verschiedene Wege, ohne das dies schon allgemein bekannt ist.

Wo habe ich gesagt, Gott hätte die Fossilien erschaffen? Das war deine Idee. Fossilien sind immer ein Produkt der Taphofazies und unterliegen bestimmten Prozessen, deren Ausgangspunkt das Sterben eines Organismusses ist.


Stojan
zuletzt bearbeitet 12.03.2018 15:53 | Top

RE: Anpassungen verschiedener Art können auch schnell erfolgen

#212 von Hervé Noir , 12.03.2018 15:56

Zitat von Gerd im Beitrag #199

- - -
Aber Bibelfantasten, nach eigener Auslegungsgabe, lassen auch Gott sogar die Kohle "fossil" in die Schöpfung hinein schaffen, besser: hineininterpretieren, damit es dann IHREM Gutdünken entspricht.
- - -


Wie lange dauert es nach Deiner Meinung, bis aus Holz Kohle wird? Oder weißt Du von Voraussetzungen, die den Inkohlungsprozess beschleunigen?

Hervé Noir  
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RE: Anpassungen verschiedener Art können auch schnell erfolgen

#213 von Schrat , 12.03.2018 16:38

Liebe Herve,

die übliche Masche von Gerd, wenn er sachlich und argumentatv nicht mehr weiter weiß, dann fängt er an beleidigend zu werden. Dies nur bzgl "Phantasten....".

Es ist nachweisbar, daß die Kohle, die wir heute vorfinden in einem schnell katastrophischen Ereignis entstanden sind und zwar im Zuge der Sintflut. Die Links dazu hatte ich gesetzt!.

Deswegen brauchen wir m.E. die Hilfshypothese nicht, wonach Kohle auch auf andere Weise durch den Schöpfer ins Dasein gebracht wurde. Aber grundsätzlich können wir das natürlich auch nicht ausschließen.
Erst recht nicht, wenn heute Menschen auf künstlichem Wege Kohle erschaffen können. Die Fähigkeit dafür wollen wir sicher Gott nicht absprechen. Insofern kann ich dem Stojan in seiner Argumentation durchaus folgen ohne gleich wie Gerd beleidigend zu werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hydrothermale_Karbonisierung

Und wenn wir denken, für Eisenwerkzeuge, die gemäß der Bibel ja auch schon vor der Sintflut hergestellt wurden, sei nunmal Steinkohle erforderlich, so trifft das nicht zu. Man kann die erforderliche enorme Hitze auch auf andere Weise erzeugen!

http://www.chemie.de/lexikon/Stahlerzeugung.html

Zitat
Meteoreisen

Ursprünglich wurde das Eisen von Eisenmeteoriten verarbeitet. In Lehmöfen, die mit Holzkohle und Luft, durch Blasebalge, beschickt wurden, konnten enorme Temperaturen erreicht werden. 1300–1600 °C waren nötig, um die Eisen-Nickel-Legierung, die in den Meteoren enthalten ist (80–95 % Eisen), herauszuschmelzen.



Dazu war also keine Steinkohle nötig und brauchte noch nicht vorhanden sein.


Gruß
vom Schrat


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Kohle

#214 von Stojan ( gelöscht ) , 12.03.2018 16:47

Lieber Schrat,

ich würd nicht alles auf die Sintflut setzen. Biomasse ist auch schon vor der Sintflut angefallen und unter bestimmten Voraussetzungen führte dies möglicherweise zu Inkohlungsprozessen. Wobei ich davon ausgehe, dass Inkohlung nicht der einzige Prozess ist, der Kohle in der Natur entstehen läßt.

Interessant:

https://www.cai.org/de/bibelstudien/foss...-kohle-gefunden

Was sagt man dazu!

Stojan

RE: Kohle

#215 von Schrat , 12.03.2018 17:00

Ok, Stojan,

auch akzeptabel! Obwohl die in dem Link beschriebenen Funde ja durchaus auch mit der vernichtenden Sintflut zusammenhängen können und m.E. auch damit zusammen hängen.

Die Kohlevorkommen haben gewaltige Ausmaße mit zum Teil großer Mächtigkeit und sind wie in den Links beschrieben am Besten mit der Sintflut zu erklären. Ich wüßte um keine Kohlevorkommen, die man zwingend einer Zeit davor zuordnen müßte, obwohl wie Du schon sagst, sicher auch nicht grundsätzlich auszuschließen ist.

Gruß
vom Schrat


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RE: Kohle

#216 von Gerd , 12.03.2018 17:45

Zitat von Stojan im Beitrag #211
Das mag dir im ersten Moment nicht einsichtig sein, wenn du dich aber mal mit der Thematik Typlokalitäten und ihre Beziehung zum Aufbau der Erde und der Verbreitung und Besiedelung spezifischer Pflanzen ansiehst, wirst du vielleicht einen Schimmer bekommen.
Kennst du eigentlich HTC, die hydrothermale Carbonatisierung? Ein Naturvorgang, im Labor nachgeahmt und ich bin sehr sicher, diesen Vorgang ohne Beteiligung langer Zeiträume wird man in der Natur finden können. Selbst aus Hühnerkacke wird schon eine Art Kohle hergestellt.

Ich fand keinerlei Antwort, wo die BIBEL zeigen sollte, dass Kohle und Erdöl bei der Schöpfung mit dabei war. Das ist nur in den Köpfen derer, die aus Hühnerkacke nicht nur Kohle herstellen - den Rest meines geplanten Satzes spare ich mir
Zitat von Hervé Noir im Beitrag #212
Wie lange dauert es nach Deiner Meinung, bis aus Holz Kohle wird? Oder weißt Du von Voraussetzungen, die den Inkohlungsprozess beschleunigen?

Frage die Experten der Schöpfung, da ging das innerhalb einer Woche
Zitat von Schrat im Beitrag #213
Liebe Herve,

die übliche Masche von Gerd, wenn er sachlich und argumentatv nicht mehr weiter weiß, dann fängt er an beleidigend zu werden. Dies nur bzgl "Phantasten....".

Um der Forderung nach der Beweislast zu entgehen, kommen immer solche unqualifizierten Beschuldigungen -
Zitat von Schrat im Beitrag #213
Es ist nachweisbar, daß die Kohle, die wir heute vorfinden in einem schnell katastrophischen Ereignis entstanden sind und zwar im Zuge der Sintflut. Die Links dazu hatte ich gesetzt!.

Dieser Experte setze auch schon unzählige Links, die beweisen sollten, dass sowohl die US-Mondlandung ein Schwindel war, detto 9/11 machten die Amis selber, laufend kommt per Chemtrails Gift auf unsere Häupter, der Jahrestag des japanischen Tsunami erinnert an Schrats Version, dass die USA mittels HAARP das Erdbeben auslöste, auch der LKW-Terror am Berliner Weihnachtsmarkt war selbstinszeniert - wer die Beweise für all das will: der Schrat liefert sicher die Links dazu
Zitat von Stojan im Beitrag #214
Lieber Schrat,

ich würd nicht alles auf die Sintflut setzen. Biomasse ist auch schon vor der Sintflut angefallen und unter bestimmten Voraussetzungen führte dies möglicherweise zu Inkohlungsprozessen.

Dass im Laufe der Zeit aus ehemaligen Wäldern und Kraut ein Verfall eintritt der zu diesen organischen Ergebnissen führt - bei google gibt es genug Fakten, ich weiß schon alles nur Schwindelei denn die Experten wissen genau wie das Gott innerhalb von Sekunden bewerkstelligte, auch ohne Hühnerkacke, es muss einfach innerhalb weniger Menschentage sein, göttliche Tage sind daher tabu...
Zitat von Schrat im Beitrag #215
Die Kohlevorkommen haben gewaltige Ausmaße mit zum Teil großer Mächtigkeit und sind wie in den Links beschrieben am Besten mit der Sintflut zu erklären. Ich wüßte um keine Kohlevorkommen, die man zwingend einer Zeit davor zuordnen müßte, obwohl wie Du schon sagst, sicher auch nicht grundsätzlich auszuschließen ist.

Das die natürlichen Vorgänge diese beweiskräftigen Ergebnisse in dem Verfallsprodukt bestätigt - ohnein, das DARF nicht sein, denn die Bibel muss so gelesen werden wie es 24-Stundenausleger sehen WOLLEN!

Daher ergebe ich mich mit all den Totschlagargumenten wie erschlagen, bin platt wie eine Pflunder, aber auch von hier hinweg, denn veräppeln tue ich mich lieber selber

 
Gerd
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RE: Kohle

#217 von Hervé Noir , 12.03.2018 18:13

Zitat von Gerd im Beitrag #216

- - -
Zitat von Hervé Noir im Beitrag #212
Wie lange dauert es nach Deiner Meinung, bis aus Holz Kohle wird? Oder weißt Du von Voraussetzungen, die den Inkohlungsprozess beschleunigen?

Frage die Experten der Schöpfung, da ging das innerhalb einer Woche
- - -


Das war eine rethorische Frage. In einem Werk der hiesigen Uni-Bibiliothek wird über einen nur wenige Tage dauernden Vorgang berichtet, bei dem in den Boden geschlagene Holzpfähle verkohlten. Das wurde bei Bauarbeiten am Rhein bei Breisach beobachtet.

Hervé Noir  
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RE: Kohle

#218 von Stojan ( gelöscht ) , 12.03.2018 18:47

Gerd,

du hast keinen einzigen sachlichen Einwand fertiggebracht. Ist ja auch eine Leistung.

Zitat
Ich fand keinerlei Antwort, wo die BIBEL zeigen sollte, dass Kohle und Erdöl bei der Schöpfung mit dabei war.


Das nennt man Deduktion, Gerd, und ist ein anerkanntes Modell der Erkenntnisgewinnung! Natürlich steht nicht in der Bibel, hier hat Gott die Kohle gemacht, dort wurde Erdöl gebildet. Nein, das wird deduziert.

Und für dich, um auf deinem Niveau zu 'diskutieren', woher hätte Gott sonst die in der Bibel erwähnten glühenden Kohlen haben sollen? HaHaHaHa, Grmfl, Lach.

Stojan

RE: Kohle und Erdöl

#219 von Schrat , 12.03.2018 18:58

Lieber Stojan,

das wieder so ein Unsinns-Argument von Gerd "...wo steht in der Bibel...."

Als wenn jede Einzelheit der Schöpfung nun in der Bibel stehen müsse.... Es ist nunmal inzwischen, was das Erdöl anbelangt, Erkenntnis, daß dieses Erdöl nicht fossilen Ursprungs ist, sondern durch Prozesse, die offensichtlich schon seit Anfang der Schöpfung so abliefen, immer wieder neu geschaffen wird. Deshalb gab es Erdpech auch schon vor der Sintflut. Dort liegen bestimmte Druck-, und Temperaturverhültnisse vor, so daß dieser Brenn- und Roshstoff immer wieder neu gebildet wird. Siehe z.B. "Der Energie-Irrtum" von H.J. Zillmer.

Was steht nicht alles nicht in der Bibel, was späterer Erforschung vorbehalten bleibt....Aber dabei handelt es sich niemals um Dinge, die nun das, was in der Bibel steht, nun widersprechen! Was hat nicht Jesus alles sonst noch gesagt und getan, was auch nicht in der Bibel steht....

Zitat
"Es sind aber noch viele andere Dinge, die Jesus getan hat, und wenn diese alle einzeln niedergeschrieben würden, so würde, dünkt mich, selbst die Welt die geschriebenen Bücher nicht fassen" (Johannes 21,25).



Gerd und Jurek verlassen zum Teil die Pfade sachlicher Argumentation und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, mit der Intention "....Hauptsache dagegen motzen....", egal was für einen Unsinn sie bringen.


Gruß
vom Schrat


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zuletzt bearbeitet 12.03.2018 | Top

RE: Kohle und Erdöl

#220 von Stojan ( gelöscht ) , 12.03.2018 19:08

Ist doch klar, Schrat. Die laufen barfuß über glühende Kohlen. Also so sinnbildlich und so :-)

Stojan

RE: Kohle und Erdöl

#221 von Stojan ( gelöscht ) , 13.03.2018 10:42

Folgende interssante Erwähnung auf den Seiten von Dr. phil. Paul Natterer ist doch recht aufschlußreich: https://www.paul-natterer.de/historische...d-fossilisation

Zitat
Zur Tatsächlichkeit schneller natürlicher Entstehung von Öl, Kohle und Versteinerungen verweisen Junge-Erde-Theoretiker auf ein Phänomen im Golf von Kalifornien (Guaymas-Becken), wo eine 500 Meter starke Ablagerung aus Phytoplankton (pflanzliche Mikrolebensformen des Meeres) existiert, aus der heißes Wasser von 200° C durchsetzt mit Ölblasen von ein bis zwei Zentimeter Durchmesser austritt. Das Öl entsteht in großen, fördertechnisch interessanten Mengen bei 315° C und 200 bar, ist ähnlich zusammengesetzt wie Erdöl und nach der Radiokarbonmethode 4000 bis 5000 Jahre alt. Vgl. Borys M. Didyk/Bernd R. T. Simoneit: Hydrothermal Oil of Guaymas Basin and Implications for Petroleum Formation Mechanisms. In: Nature, Vol. 342, 2. November 1989, 65—69, und P. V. Smith: The Occurence of Hydrocarbon in Recent Sediments from the Gulf of Mexico. In: Science 116, 24.10.1952, 437—439. Whitcomb/Morris (1977, 440—449) machen hier darauf aufmerksam, dass die Erdölgeologie besonders gut erforscht ist und 50 % der Geologen für Erdölgesellschaften arbeiten; dennoch wird bei nur einer von 9 Versuchsbohrungen Erdöl entdeckt und nur eine von 1000 Versuchsbohrungen ist wirklich rentabel. Dies deswegen, (i) weil es keine klare Theorie der Entstehung und Wanderung von Erdöl gibt, (ii) weil Mikrofossilien und die Paläobiologie ohne praktische Bedeutung sind, (iii) weil Erdöl in allen geologischen Epochen und Gesteinsarten seit dem Kambrium außer dem Pleistozän vorkommt und damit ein universales Phänomen ist.



Auch Horst Jentsch weist in seinem Buch 'Weltgeschichte zwischen Wissenschaft und Glaube - Teil 2 ' auf den gleichen Sachverhalt hin:

Zitat
4.12 Erdölentstehung in weniger als 5000 Jahren
Auch in einem Artikel im factum-Magazin Juni 1990 weist Hansrudi Stutz nach, dass Erdöl zu seiner Entstehung nicht, wie es in Schulbüchern steht, Millionen Jahre alt sein muss, sondern sich in weniger als 5000 Jahren
bilden kann. So nennt er unter anderem eine Notiz im „Natur“ vom 2.11.89, in der berichtet wird, dass im Guaymas-Becken (im Golf von Kalifornien) eine 500 Meter starke Ablagerung von Phytoplankton (freischwebende
Meerespflanzen) besteht, aus der Erdöl entweicht. Klares heißes Wasser von 200 °C, das dort an die Oberfläche gelangt, führt Ölkugeln mit sich, die einen Durchmesser von ein bis zwei Zentimeter haben. Wie Untersuchungen ergaben, handelt es sich um gewöhnliches Erdöl. Mit Hilfe der Radiokarbonmethode wurde ein Alter von 4200-4900 Jahre ermittelt. Ähnliche Vorgänge werden auch aus anderen Regionen berichtet. Es ist offenbar möglich, dass sich die Bildung von Erdöl in
viel kürzeren Zeiträumen zu vollziehen vermag.

Hansruedi Stutz, „Bildung von Erdöl in weniger als 5000 Jahren“, factum- Magazin Juni 1990, Seite 247


Stojan
zuletzt bearbeitet 13.03.2018 10:43 | Top

RE: Kohle und Erdöl

#222 von Schrat , 13.03.2018 11:23

Lieber Stojan,

vielen Dank für Deine Nachforschungsarbeit und den Beitrag! Das sind Fakten! Lasst uns bei den Fakten bleiben!

Der Paul Natterer hat ja auch wertvolle Arbeit hinsichtlich einer Betrachtung des neuzeitlichen Geozentrismus geleistet und darüber auch eine gründliche Ausarbeitung erstellt.

Gruß
vom Schrat


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RE: Kohle und Erdöl

#223 von Stojan ( gelöscht ) , 13.03.2018 17:15

Natterer führt zur Entstehung von Kohle ein Indiz an, welches die heute favorisierte Darstellung einer Kohlenentstehung in Frage stellt:

Zitat
Die auf der Erde vorhandenen großflächigen und enorm starken Kohleschichten bzw. Kohlevorkommen sperren sich in vieler Hinsicht gegen eine Erklärung durch langsame geologische Szenarios. Zum Hintergrund: Eine Kohleschicht von 1 Meter hat eine vorgängige Torfschicht von 50 Metern zur Voraussetzung. Eine Kohleschicht von 10 Metern Mächtigkeit benötigt zur Entstehung also 500 Meter starke Schichten an Biomasse. Auch diese Erklärungsschwierigkeiten machen, so Junge-Erde-Theoretiker, die Annahme einer gigantischen Flutkatastrophe plausibel, die schwimmendes Pflanzenmaterial zusammengeschwemmt und in der Folge mit Erde oder Schlamm überdeckt hat. Ergänzende Indizien sind individuelle Fossilien, welche senkrecht in normalerweise in Jahrmillionen abgelagerten Schichten stehen, wie z.B. Hunderte karbonische Baumstämme in allen großen Steinkohleflözen Europas.



Morgen mehr.

Stojan

RE: Kohle und Erdöl

#224 von Schrat , 13.03.2018 17:26

Lieber Stojan,

das untermauert das, was ich in der Sache auch schon habe anklingen lassen "...Moos-Torf-Braunkohle-Steinkohle" diese "Evolution" scheitert allein schon an Masse, abgesehen davon, daß man solch eine "Entwicklung" aktuell nicht beobachtet.

Der Paul Natterer ist zwar m.W. kein Biologe oder Geologe, aber er ist auf jeden Fall wissenschaftlich gebildet und geht mit wissenschaftlicher Akribie an eine Sache heran. Und letztendlich ist in erster Linie nicht wichtig, wer etwas sagt, sondern was jemand sagt und wie es mit Fakten belegt und begründet werden kann.

Das erinnert mich immer so daran, wenn ich jemand aus meinen Bekannten- oder Verwandtenkreis mal was machen lasse, wo ich mich nicht herantraue, weil ich ja nun mal kein "Experte" bin, kein auf dem Gebiet ausgebildeter "Fachmann". Die sind auf dem entsprechenden Gebiet zwar oft auch nicht ausgebildet, aber ein Handwerker geht prinzipiell anders an eine handwerkliche Sache heran - selbst wenn er sie nicht als regelrechtes Handwerk erlernt hat - als ich als Nichthandwerker mit zwei linken Händen.

Gruß
vom Schrat


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RE: Kohle und Erdöl

#225 von Stojan ( gelöscht ) , 13.03.2018 18:08

Im Prinzip ist es so, dass im Grunde jegliche wissenschaftliche Aussage oder sagen wir besser jede Theorie und deren Modellvorstellungen hinterfragt werden können und müssen.
Das ist sogar Anspruch der Wissenschaft eine Theorie zu falsifizieren. Das geht natürlich nur, wenn Fragen gestellt werden, die Widersprüche aufdecken und die Plausibilität einer Theorie vielleicht sogar erschüttern.
Natürlich machen das Wissenschaftsgläubige nicht. Im Gegenteil, mit offenen Mündern, bestaunen sie die errichteten Lehrgebäude und wiederholen alles wortgetreu, was ihnen vorgesetzt wurde. Eine selbstgewählte Unmündigkeit, die konsumiert ohne einen eigenen Gedanken zu entwickeln. Ich will mich lieber nicht weiter darüber auslassen, aber es ist manchmal erschütternd, wieweit die Gläubigkeit geht.

Stojan

   

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