RE: Der Gerechte wird durch seinen treuen Glauben leben

#181 von Topas ( gelöscht ) , 08.11.2016 07:03

Zitat von Jurek im Beitrag #175
Hallo Topas,

Zitat
die langen Zeiträume, die in der Stratigraphie behauptet werden, sind theoriegeleitet und zwar von der Evolutionstheorie.
[…]
Wer also an die langen Zeiträume glaubt oder darauf beharrt, die Erdgeschichte sei Millionen und Milliarden von Jahren alt, vertritt damit wissend (oder unwissentlich) gleichzeitig eine Evolutionstheorie.

Nun ja, nicht alles muss über Stok-und-Beinbrechen jetzt unbedingt mit der Evolutionstheorie vermischt oder verbunden werden, bzw. was damit zu tun haben!
Auch Evolutionstheorie steht als Wissenschaftsgebiet extra von Abiogenese getrennt da, auch wenn man meinen würde, dass das zusammen gehören müsste.



Jurek,
mein Satz ist zwingend logisch. Jeder Geowissenschaftler weiß, wie die langen Zeiträume zustande kamen, der Unterschied ist nur, für diejenigen, die an eine Evolution glauben sind sie Denkvorraussetzung, die nicht mehr hinterfragt wird, für die Skeptiker beruhen sie jedoch nicht auf Tatsachen. Objektiv und wissenschaftlich korrekt sind diese langen Zeiträume nicht nachzuweisen, nur innerhalb der Theorie einer Evolution finden sie Akzeptanz und sind für diese Theorie unumgänglich.
Man weiß natürlich heute auch um schnelle Ablagerungsprozesse mächtiger Schichten innerhalb weniger Wochen und Monate, dennoch erzeugt man die angenommenen Zeiträume dann durch sog. Sedimentationlücken, die hunderttausende von Jahren dauern sollten, um das Bild einer Evolution wieder stimmig zu machen.

Dein zweiter Satz mit der Abiogenese macht in diesem Zusammenhang keinen Sinn. Auch wenn man die Abiogenese von der eigentlichen Entwicklungslehre getrennt hat, gehören sie selbstverständlich zusammen, denn sie bilden die Gesamt-Entwicklungsgeschichte, wie sie heute verbreitet wird. Nur ist die Abiogenese so hypothetisch, dass man damit die Evolutionstheorie nicht belasten wollte, denn wenn die Grundlagen gar nicht bekannt sind, auf denen eine Entwicklung stattgefunden haben soll, leidet die Glaubwürdigkeit. Diese künstliche Trennung ist nur ein Trick, um wenigstens die Evo als Tatsache erscheinen zu lassen.

Zitat von Jurek im Beitrag #175


Allein die Zeiträume in der Kohle und Erdöl entsteht und weiß der Kuckuck was alles, was Zeit braucht, geschweige auch dem gesamten Bild der Bewegungen und Entfernungen und des Lebens des Universums (Geburten und Sterben von Sternen und Galaxien) und der möglichen Ausdehnung des Universums – alles braucht Zeit, und zwar (auch wenn man die ca. 14 Milliarden Jahre anzweifeln kann, aber jedenfalls…) mehr als 6000 Jahre des gesamten Universums mit all drum rum sind mit was haltbar? Mit Dogmatismus falsch verstandenen Aussagen in der Genesis, an das man alles anpasst?
Das hat m. E. mit biologischer Evolution jetzt aber nichts zu tun, wie du das meinst!


Das sind die Vorstellungen wie sie dir beigebracht wurden zu glauben. Dort kommt Gott natürlich nicht vor.

Zitat von Jurek im Beitrag #175


Dazu sollte man auch fairer weise auch mal erwähnen, dass bei Wort-und-Wissen nicht nur solche Leute wie der Herr R. Junker & Co. dabei arbeiten, sondern eben mein geschätzter Prof. Hr. S. Scherer auch. Und dieser und paar andere sich durchaus nicht davon überzeugt dass das gesamte Universum (welche die Wissenschaft nur im winzigsten Bruchteil kennt!) schon mehr als 6000 Jahre alt ist …


Nun habe ich von ihm bei Wort und Wissen schon seit Jahren nichts Aktuelles gelesen. Vielleicht war die Mitarbeit auf den Zeitraum begrenzt, als er noch an eine junge Erde glaubte. Das hat sich nämlich bei ihm gewandelt.

Zitat von Jurek im Beitrag #175


Und nochmals möchte ich betonen, dass der Schöpfer-GOTT trägt den bedeutenden und den von uns zu heiligenden Namen „JeHoVaH“, was soviel bedeutet wie: Er veranlasst es zu werden (o. ä.). Das bedeutet das GOTT spielt keinen Zauberer, welcher quasi in Finger schnippt und Beng!, alles ist da, sondern Er veranlasst das alles zu werden. Es wird alles. Z.B. ein Baum wird auch durch wachsen (was auch seine Zeit braucht). Und GOTT betrachtet auch sein Werk, was draus wurde.


Gott ist nicht an die Zeit gebunden und unsere Erfahrungen hier auf der Erde dürfen wir nicht auf Gott und sein Handeln übertragen. Das ist ein Denkfehler, sollte man dies tun!

Zitat von Jurek im Beitrag #175


Genauso könnte man umgekehrt argumentiert, wenn GOTT allmächtig ist, wieso hatte ER zwar plötzlich sooooo seehr komplexes und riesiges Universum erschaffen, aber volle 6 Tage hatte ER nötig dazu gehabt um die Erde und was drauf ist zu erschaffen? Wieso ist das wie beim Universum auch nicht über die „Beng!“-Methoden möglich gewesen? ……


Typische Argumentation von Gegnern eines Schöpfungsglaubens. Natürlich steht seine Schöpfung auch für eine Symbolik, die für den Menschen eine Bedeutung hat und ihm etwas miteilen soll. So sind auch die berichteten 6 Tage Ausdruck einer mittelbaren Interaktion mit den Menschen, die eine Botschaft enthalten sollen. Mit anderen Worten es hat seinen Grund, wie so vieles einen Grund hat was Gott tat, auch wenn wir es nicht immer verstehen mögen.

Zitat von Jurek im Beitrag #175


Meinst du nicht, dass man das alles und die ganzen Argumente sucht, um diese an das (Miss)Verständnis der Genesis anzupassen, auch wenn derart Auslegung der Genesis durch die Kurzzeitkreationisten da oft sehr sonderbar erscheint?

Gruß


Ja Gottes Handeln ist für manche sonderbar, wie die Speisung der 5000 mit echten Fischen aus einem einzigen Korb. Für Dinge die man nicht versteht, müssen natürliche Erklärungen hergesucht werden, sonst werden sie für unmöglich erklärt.
Natürlich bleibt der Glaube dabei auf der Strecke.

Hier noch ein Artikel von Genesisnet wie man die biblische Urgeschichte auffassen sollte, um sich noch theologisch und glaubensmäßig innerhalb der Bibel zu befinden:

Die biblische Urgeschichte - wirkliche Geschichte


Topas
zuletzt bearbeitet 08.11.2016 07:11 | Top

Geologie / Geochronologie

#182 von Jurek , 08.11.2016 07:13

Topas, ich werde antworten wenn ich wieder zu Hause bin.
Aber Tausende von Christen (!) und die "ZJ" glauben auch nicht an die 12-Std. Schöpfung des Weltalls (wie ich auch nicht) und sind das alles Evolutionisten? ...


Hallo Schrat und Hervé,
Da die Themen wieder in verschiedene Richtungen gehen, meine Antworten siege dort >>> Allgemeine Fragen (3)

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
Jurek
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zuletzt bearbeitet 08.11.2016 | Top

RE: Geologie / Geochronologie

#183 von Topas ( gelöscht ) , 08.11.2016 08:12

Ja, sie stützen durch ihren Glauben unwissentlich, unabsichtlich eine Evolutionstheorie. Sie bezichtigen entweder Gott sich Evolutionsfaktoren bedient zu haben oder führen andere diffuse Faktoren an, um die langen Zeiträume zu erklären.
Da sie die langen Zeiträume akzeptieren und für eine Tatsache halten, sind sie gezwungen, die biblische Geschichte einer 6/24 Schöpfung anders zu interpretieren, als sie uns erzählt wird.
Sie vermengen damit naturalistische Auffassungen irgendwie mit Gott und merken nicht, wie sie die klaren biblischen Aussagen verstümmeln, zugunsten einer Theorie, wie sie von einer atheistischen Idee einer gottlosen Entwicklung vorgegeben wird.
Das ist hahnebüchen und unglaublich kurzsichtig.


Topas
zuletzt bearbeitet 08.11.2016 08:41 | Top

RE: Geologie / Geochronologie

#184 von Hervé Noir , 08.11.2016 16:12

Zitat von Topas im Beitrag #183
Ja, sie stützen durch ihren Glauben unwissentlich, unabsichtlich eine Evolutionstheorie. Sie bezichtigen entweder Gott sich Evolutionsfaktoren bedient zu haben oder führen andere diffuse Faktoren an, um die langen Zeiträume zu erklären.
Da sie die langen Zeiträume akzeptieren und für eine Tatsache halten, sind sie gezwungen, die biblische Geschichte einer 6/24 Schöpfung anders zu interpretieren, als sie uns erzählt wird.
Sie vermengen damit naturalistische Auffassungen irgendwie mit Gott und merken nicht, wie sie die klaren biblischen Aussagen verstümmeln, zugunsten einer Theorie, wie sie von einer atheistischen Idee einer gottlosen Entwicklung vorgegeben wird.
Das ist hahnebüchen und unglaublich kurzsichtig.

Hallo Topas!

Mit einer gewissen Nachsicht kann man über diese Spezies urteilen, dass sie folgerichtiges Denken nicht beherrscht. Vielleicht hatten diese auch keinen Lehrer wie ich, der ganz deutlich sagte, was er von der Evolutionshypothese hielt: Nichts.

Wenn mehr Lehrer den Mumm hätten, gegen die für die Gesellschaft hoch gefährliche Entwicklungslehre Stellung zu beziehen, man müsste sich weit weniger Sorgen um die Zukunft machen.

Dem Gott der Bibel zu vertrauen und gleichzeitig dem naturalistischen Weltbild anhangen, geht nicht, allen scheinheiligen Beteuerungen zum Trotz.


Grüße

Hervé Noir  
Hervé Noir
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RE: Geologie / Geochronologie

#185 von Topas ( gelöscht ) , 08.11.2016 16:15

Zitat
Daher kann ich die fast-pauschale Aussage von dir verneinen, dass das zum Heil von Bedeutung ist. Etwas, wovon viele Menschen in der Geschichte 0 Ahnung hatten, und dabei oft falscher Ansicht waren, kann nicht als Heilswichtig sein!



Es ist völlig irrelevant, ob die Schöpfungsgeschichte als heilsnotwendig angesehen wird oder nicht. Dies Argument führt in die Irre, denn es würde bedeuten, man könne die Bibel in wichtige und weniger wichtige Dinge aufteilen.
Die Menschen brauchten gar keine Ahnung haben, denn was passierte steht in der Bibel, das muß einfach nur geglaubt werden. Im Zusammenhang mit dem übrigen Kontext der Bibel ergibt sich nahtlos das weitere Verständnis, wobei die Fragen nach dem 'Wieso' und dem 'Warum' direkt und unmittelbar mit den Erklärungen der Genesis zusammenhängen. Dies auszuklammern oder nicht für wichtig zu erklären, verkennt, das die Bibel eine Einheit darstellt und sich theologische Zusammenhänge aus dem Ursprung, nämlich einer buchstäblichen biblischen Schöpfunggeschichte herleiten. Die Ansage 'Heilsnotwendigkeit' ist eine Ablenkung, um im Schatten eines veränderten Verständnisses, insgeheim und schleichend eine neue Deutung zu installieren.
Nein, die Auffassung darüber wie Gott geschaffen hat ist nicht egal, kann sie gar nicht, wenn man die Bibel richtig analysiert und erkennt, wie genau alles zueinanderpasst.

Topas

RE: Geologie / Geochronologie

#186 von Topas ( gelöscht ) , 08.11.2016 16:22

Hallo Herve,

richtig, deswegen ist es wichtig, die Schöpfunggeschichte zu thematisieren. Festgestellt wurde ja, das, wer die langen Zeiträume akzeptiert, auch leichter die Evolution glaubt. Damit wird eine Bresche in die Mauer geschlagen und die Bibel, ausgehend von dieser Neuinterpretation, umgedeutet. Da gibt es vielfältige Beispiele. Und ja, denken ist nicht jedermanns Sache. Die Gläubigkeit an die 'Wissenschaft' oder das, was dafür gehalten wird, ist enorm. Das selbst Christen auf die 'Evolution' hereinfallen ist dramatisch, zeigt aber den Sog, den ein Naturalismus erzeugen kann, wenn Menschen sich dem unbefestigt aussetzen.


Topas
zuletzt bearbeitet 08.11.2016 16:24 | Top

RE: Geologie / Geochronologie

#187 von Topas ( gelöscht ) , 13.11.2016 19:21

Und hier ein weiterer Grund die Schöpfung als historischen Tatsachenbericht anzunehmen:

Jesus, der uns dafür ein Beispiel gab und sich stets auf die Historie als buchstäbliche Tatsache bezog, sagte folgendes in Joh. 3:12

Zitat
Wenn ich euch das Irdische gesagt habe, und ihr glaubet nicht, wie werdet ihr glauben, wenn ich euch das Himmlische sage?



Das sind genau die Folgen die eintreten können und eintreten werden.

Topas

Gott glauben ist heilsnotwendig

#188 von Schrat , 13.11.2016 21:57

Liebe Leute,

heilsnotwendig ist, Gott zu glauben! Damit, daß unsere Ureltern Adam und Eva Gott nicht glaubten und mehr der "Deutung" des Teufels folgten, fing alles Unheil an.
EVolutionisten, Atheisten und "Christen", glauben nicht das, was Gott deutlich hinsichtlich der (Kurzzeit)schöpfung sagt,

Gruß
vom Schrat


Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)

 
Schrat
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RE: Gott glauben ist heilsnotwendig

#189 von Topas ( gelöscht ) , 14.11.2016 00:47

Viele 'Christen' glauben nicht mal mehr, dass es einen historischen Adam überhaupt gab. Sie geben damit ganze Inhalte der Bibel preis, um Entwicklungszeiträume konstruieren zu können. Sie kastrieren das Wort Gottes.
Heilsnotwendig ist Gott zu glauben und seine Botschaft, sein Wort zu verteidigen.

Topas

Geologie / Geochronologie ist NICHT Heilsnotwendig!

#190 von Jurek , 14.11.2016 17:49

Hallo Topas,

du meinst einfach mal so pauschal, ohne wirklich näher darauf einzugehen, dass „Heilsnotwendig ist Gott zu glauben und seine Botschaft, sein Wort zu verteidigen.
Diese Aussage ist problematisch. Das klingt zwar gut, kann aber auch total falsch sein und genau das Gegenteil bewirken!
Am besten sieht man das doch an dem Beispiel von autoritären Sekten, wie sie sich gerade auf solche Aussagen berufen und diese missbrauchen!
Du vielleicht siehst das nicht, wenn du das so schreibst, aber so ist es leider.
Man sollte schon auch das Gewissen andere Gläubiger achten und respektieren!
Jeder sollte nach seinem besten Wissen und Gewissen (vor GOTT) das Richtige tun, auch wenn das manchmal unterschiedlich ist, weil nicht jeder soweit ist, die Wahrheit richtig zu erkennen.
Ich schrieb schon, dass Paulus erkannte die Wahrheit, aber er drängte/verurteilte andere nicht bei ihrer anderen Sichtweise, die bei nicht wirklich heilsnotwendigen Dingen einer anderen Meinung waren!

Daher HEILSNOTWENDIG ist NICHT das – so pauschal ausgedrückt wie du das hier anführst –, sondern das, was wirklich das Heil bringt.

Geochronologie als Heilsnotwendig zu bezeichnen (?), ist einfach weit fern von der Bibel entfernt! Du solltest dich damit etwas genauer beschäftigen, was wirklich nach der Bibel heilsnotwendig ist.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Geologie / Geochronologie ist NICHT Heilsnotwendig!

#191 von Topas ( gelöscht ) , 15.11.2016 15:19

Zitat
Jeder sollte nach seinem besten Wissen und Gewissen (vor GOTT) das Richtige tun, auch wenn das manchmal unterschiedlich ist, weil nicht jeder soweit ist, die Wahrheit richtig zu erkennen.
Ich schrieb schon, dass Paulus erkannte die Wahrheit, aber er drängte/verurteilte andere nicht bei ihrer anderen Sichtweise, die bei nicht wirklich heilsnotwendigen Dingen einer anderen Meinung waren!



Ich dränge dich nicht, du hälst es ja für nötig, beim Thema Geochronologie, mit meinem Hinweis auf Kotulla, deine Meinung kundzutun.
Was du schreibst, gilt dann übrigens auch für die ZJ. Aber was nun wichtig ist und was nicht, da unterscheiden wir uns ja deutlich.


Topas
zuletzt bearbeitet 15.11.2016 15:20 | Top

RE: Geologie / Geochronologie ist NICHT Heilsnotwendig!

#192 von Jurek , 15.11.2016 17:21

Hallo Topas,

Zitat
Aber was nun wichtig ist und was nicht, da unterscheiden wir uns ja deutlich.


Das ist nicht ganz richtig, denn es ging um Heilswichtig.
Denn wichtig wären auch die Langen Genealogischen Listen in der Bibel auch. Aber wozu sind diese denn wichtig? Ganz bestimmt eben NICHT dazu, damit jemand Christ wird oder in Erkenntnis darüber gerettet wird.
Genauso wirklich wichtig für Christen ist die Geologie / Geochronologie NICHT, schon gar nicht Heilswichtig, geschweige Heilsnotwendig! Nichts von allem!
Wenn du einer anderen Meinung bist, solltest du bitte so eine sehr sonderbare und unbegründete Ansicht mit der Bibel begründen und nicht gegen diese das schreiben.
Ich finde jedenfalls nirgendwo in der Bibel, dass Erkenntnisse über Geologie / Geochronologie irgendeinem Christen am Ende retten werden, wenn das soo sehr wichtig sein soll wie du das meinst.
Du versteifst dich auf etwas im Grunde unwichtiges, und tust eigentlich damit die wirklich heilswichtigen Dinge außer Acht lassen, wenn ich dich danach frage.
Hoffst du im Ernst, dass in der Zukunft deine Erkenntnis über Geologie / Geochronologie dich (oder irgendwem) retten wird?
Wenn ja (da du darüber hier schreibst), dann täuscht du dich sehr.
Ich empfehle dir dich mehr mit den Evangelien als mit AT zu beschäftigen, um darüber eine bessere Erkenntnis zu gewinnen, die dich dann wirklich retten kann.
WICHTIG ist das, WAS dich und uns am Ende retten wird! Denn alles andere (wenn wir ewig tot sind), ist dann für uns irrelevant!

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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zuletzt bearbeitet 15.11.2016 | Top

RE: Geologie / Geochronologie ist NICHT Heilsnotwendig!

#193 von Topas ( gelöscht ) , 15.11.2016 17:33

Nein Jurek,

ich muß dir nichts begründen. Auch nicht wie sehr ich mich mit den Evangelien auskenne. Ich denke mal, du versteigst dich da in was.
Alles was die Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit der Bibel stützt ist wichtig und damit auch heilswichtig, denn ob Menschen glauben oder nicht hängt auch davon ab.
Die Behauptung niemand sei Christ geworden wegen einer Schöpfungsgeschichte ist eine typische Nebelkerze, um von den Konflikten abzulenken, die sich ansonsten bei unterschiedlichem Verständnis ergeben würden.
Es ist wie schon gesagt, völlig irrelevant, aus welchem Grund jemand Christ geworden ist, es geht um die Autorität und Allmacht Gottes. Diese zu stärken und vertrauen in das Wort Gottes und zwar von Anfang an, sind die Bausteine eines Christen.

Topas

RE: Geologie / Geochronologie ist NICHT Heilsnotwendig!

#194 von Jurek , 15.11.2016 18:26

Hallo Topas,

Zitat
ich muß dir nichts begründen.


Dann verstehe ich nicht, wozu überhaupt hast du versucht zu schreiben, dass Geologie / Geochronologie (Länge der Schöpfungstage) überhaupt sehr wichtig sind, ohne dass du das bis zu letzt begründen willst?
Das ist schon sehr sonderbar wenn wer was behauptet, aber scheut sich sachlich dann das mit der Bibel zu belegen.

Zitat
Auch nicht wie sehr ich mich mit den Evangelien auskenne.


Im christlichen Forum ist nun mal so, dass man über das Fundament des CHRISTLICHEN Glaubens schreibt und was dazu beitragen kann, dass wir gerettet werden.
Du meinst dann dazu: „Ich denke mal, du versteigst dich da in was.“ In was? Und wieso wäre das falsch?
Was nützen gewisse Aussagen, wenn diese nicht begründet werden wenn man danach fragt um diese verstehen zu wollen?
Aber auch ich denke, dass du dich in das falsche versteifst und erklärst das was völlig nebensächlich ist, für bedeutend wichtig, während das was bedeutend wichtig ist, stellst du auf Abstellgleis, indem du meinst, du brauchst mir dann dazu nix zu schreiben.
?

Zitat
Alles was die Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit der Bibel stützt ist wichtig und damit auch heilswichtig, denn ob Menschen glauben oder nicht hängt auch davon ab.


Das Problem bei deinen solchen Aussagen ist m. E. dieses, dass du da was behauptest, aber nichts begründen tust, wenn ich dich darum bitte anhand der Bibel mir bitte zu zeigen, wieso Geologie / Geochronologie (Länge der Schöpfungstage) sollen Heilswichtig sein? Wem wird das retten? Denn nur du behauptest das, aber nicht die Bibel.
Denn „Heil“ bedeutet doch „Rettung“! Wegen Geologie / Geochronologie (Länge der Schöpfungstage) wird NIEMAND gerettet! Dafür fehlt in der Bibel jegliche Grundlage! Das sollte dir bitte bewusst werden, da das keine unwichtige Sache ist, erst einmal gründlich zu verstehen, was überhaupt unsere Rettung ermöglicht.

Zitat
Die Behauptung niemand sei Christ geworden wegen einer Schöpfungsgeschichte ist eine typische Nebelkerze, um von den Konflikten abzulenken, die sich ansonsten bei unterschiedlichem Verständnis ergeben würden.


Das ist keine Behauptung sondern ein Fakt, welchen ich mit der Bibel begründen kann.
Denn NIEMAND kann ein Christ werden aufgrund von speziellem Glauben (24-Std-Tage) an Schöpfungstage!

Zitat
Es ist wie schon gesagt, völlig irrelevant, aus welchem Grund jemand Christ geworden ist, es geht um die Autorität und Allmacht Gottes.


Es ist nicht irrelevant, aus welchem Grund jemand „Christ“ geworden ist! Denn es gibt Haufen (!) Scheinchristen, die sich „wahre Christen“ nennen.
Man muss schon aus dem richtigen Grund heraus ein Christ werden, was unerlässlich ist!
Und was hat da das Thema „Autorität und Allmacht Gottes“ damit zu tun, ob ich glaube an 24-Std-Tage oder an längere Zeitperioden? Das ist doch absolut nicht entscheidend über meinem Glauben, dass GOTT Autorität und Allmacht besitzt!

Zitat
Diese zu stärken und vertrauen in das Wort Gottes und zwar von Anfang an, sind die Bausteine eines Christen.


Wie soll das dann sein? Sollen Christen vielleicht auch noch das Mosaische Gesetz befolgen? Oder nur gewissen Nutzen aus Erfahrungen und damaligen Vorgangsweisen GOTTES und seines Volkes ziehen?
Das entscheidende für Christen in erster Linie ist das was CHRISTUS sprach. Und das steht in den Evangelien, bei denen jeder Leser heute anfangen sollte. Und andere Schriften des NTs sind für Christen primär entscheidend als die Schriften des ATs, die über vieles aus Vergangenheit informieren…
Am Donnerstag kommt dort http://www.gute-saat.de/kalender.html?tag=2016-11-17 der Tagestext aus dem AT vor: Hes 36:26. Das hat auch eine fundamentale Bedeutung für Christen! Der Nikodemus (aus Joh 3) hat nicht verstanden was JESUS über die Wiedergeburt sprach. Verstehst du das aus dem AT?
Das wäre sehr viel wichtiger, als sich wegen welcher Zeiten und Zeiträume zu streiten, die absolut niemanden retten werden, sondern eher hinderlich daran sind, sich mit wichtigeren Dingen zu beschäftigen, für die du leider nicht zu haben bist.
Was soll der HERR JESUS dann zu dir am Ende sagen? „Gut getan“? Oder was?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Geologie / Geochronologie ist NICHT Heilsnotwendig!

#195 von Hervé Noir , 15.11.2016 18:33

Zitat von Jurek im Beitrag #192

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Denn wichtig wären auch die Langen Genealogischen Listen in der Bibel auch. Aber wozu sind diese denn wichtig? Ganz bestimmt eben NICHT dazu, damit jemand Christ wird oder in Erkenntnis darüber gerettet wird.
Genauso wirklich wichtig für Christen ist die Geologie / Geochronologie NICHT, schon gar nicht Heilswichtig, geschweige Heilsnotwendig! Nichts von allem!
Wenn du einer anderen Meinung bist, solltest du bitte so eine sehr sonderbare und unbegründete Ansicht mit der Bibel begründen und nicht gegen diese das schreiben.
Ich finde jedenfalls nirgendwo in der Bibel, dass Erkenntnisse über Geologie / Geochronologie irgendeinem Christen am Ende retten werden, wenn das soo sehr wichtig sein soll wie du das meinst.
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Topas und der Schrat wissen nach meinen Beobachtungen sehr gut um die Botschaft der Schrift. Sie wissen um dem Zusammenhang vom Buch Genesis bis zur Offenbarung. Du aber, mein guter Jurek, behauptest, dass die Schrift eine Sammlung Großteils belangloser Texte darstellt.

Diese Abwertung der einschlägigen Schriftstellen, was gleichzeitig die Akzeptanz des Naturalismus bedeutet, ist in hohem Maße mit ursächlich für die Nichtbeachtung biblischer Vorhersagen. Eine jeder kann in der Schrift selbst über die kommenden Blut-Bäder lesen. Das bedeutet aber, dass Befürworter des Naturalismus, zu denen auch die zählen, die den doch recht klaren Aussagen der Schrift zur Schöpfung, der großen Flut und der Geschichte Israels nicht glauben möchten, im Grunde zu Totschlägern wenn nicht gar Mördern werden können...

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