RE: Seriös oder Unseriös?

#166 von Topas ( gelöscht ) , 08.05.2015 10:48

Jurek,

die Länge der Schöpftungstage spielt schon eine Rolle, weil lange 'Schöpfungstage' oder eben Entwicklungszeiträume etwas über die Methode und damit über Gott aussagen. Zu den langen Schöpfungstagen gehört Sterben dazu, ebenso wie die Vorfahren von Adam und Eva tierischen Ursprungs gewesen sein müssen. Damit wird die Heilsgeschichte, die ja hinführen soll zu dem Sinn und Zweck des Erlösungstodes Christi, völlig verzerrt und unglaubwürdig. Diese Zusammenhänge einfach auszuklammern würde die Frage nicht mehr beantworten können, wofür Jesus eigentlich gestorben wäre und warum man daran glauben sollte. Die ganze Identität der Heilsgeschichte von Sünde, Sterben und Erlösung durch ein Opfer, würde in zwei Geschichten zerfallen, die theologisch nicht mehr zueinander passen. Darum auch mein ironischer Hinweis in einem Kommentar, man könne dann ja das Alte Testament gleich abschaffen, in dem dieser Gedanke enthalten ist.
Die Heilsgeschichte anders zu erzählen als sie in der Bibel steht, bedeutet nichts anderes, als eine Auflösung der Ursachen und Motive und damit zu einer Abwandlung des biblischen Sinnes. Die Bibel nicht als Einheit zu verstehen und so darzulegen, wie es geschrieben steht, beinhaltet nicht nur die Gefahr einen eigenen, menschlichen Sinn hineinzutragen, sondern erfüllt diese Gefahr auch. Daher ist es absurd von Heilsnotwendigkeit zu sprechen, wenn diese Notwendigkeit durch evolutionistische Ideen karikiert wird. Die biblische Warnung, dem Wort Gottes etwas hinzuzufügen solltest du ernst nehmen und nicht meinen, die Kernbotschaft wäre die gleiche, wenn man den Schöpfungsmodus einfach neu interpretiert.


Topas
zuletzt bearbeitet 08.05.2015 10:52 | Top

RE: Fossilienabfolge

#167 von Hervé Noir , 08.05.2015 12:01

Zitat

- - -
Nicht die langen Debatten um den genauesten Verlauf der Schöpfung oder welcher Zeitregister wird irgendwem rettet, sondern eben die Sündenerkenntnis, Buße und durch Glauben aus Gnade GOTTES durch JESUS CHRISTUS, wird man gerettet wenn man den Fundament der Heilsbotschaft kennt (zu der eben solche Debatten hier nicht gehören!
- - -


Hallo Jurek!

Wenn wir schon behaupten, die Schrift sei göttlichen Ursprungs, sollten wir nicht zuletzt auch das Buch der Offenbarung ernst nehmen. Wie sicher jedem im Forum bekannt, spricht das 13. Kapitel dieser Schrift vom Aufkommen eines (europäischen) Politiker, der sich an Gottes Stelle wähnt. Es sind zwar nur wenige Maßnahmen angedeutet, die dieser “Gott” gegen Verweigerer ergreifen wird. Aber wer sich auch nur ein wenig in Geschichte auskennt, weiß wie Maßnahmen aussehen, die Größenwahnsinnige gegen Unwillige zum Einsatz bringen.

Da werden sich die Gläubigen verschiedener Religionen dreimal überlegen, ob es sich lohnt, sein Leben für einen schwachen Gott auf’s Spiel zu setzen. Oder anders: Wer sich nicht sicher ist, dass die Bibel wirklich meint was sie sagt, wird die zu Widerstand nötige Überzeugung kaum haben. Wenn aber schon der biblische Schöpfungsbericht nicht für bare Münze genommen werden kann, ebensowenig die große Flut und der Exodus historisches Ereignisse waren, dann ist es im Grunde unmöglich, an das Versprechen “ewigen Lebens” zu glauben...

Kurzum: Das Ablehnung des biblischen Schöpfungsbericht wird sich für die Masse der Menschen als fataler Schritt erweisen.

Da Du die “Sündenerkenntnis” erwähnst: Viele kennen das wichtigste Gebot:

2. Mose 2,3 (Luther):

Zitat
Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.



Die Folgerung, mal salopp formuliert: Wer bei der vorhergesagten Versuchung nicht sattelfest ist, springt über die Klinge...

Wenn jemand glaubt, diese Zeit sei noch in weiter Ferne, möge er die Nachrichten etwas aufmerksamer als üblich verfolgen. Das finale Europa steht höchstwahrscheinlich kurz vor der Vollendung.

Grüsse

Hervé

Hervé Noir  
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RE: Fossilienabfolge

#168 von Hervé Noir , 08.05.2015 12:12

Zitat von Topas im Beitrag #166

- - -
Die Heilsgeschichte anders zu erzählen als sie in der Bibel steht, bedeutet nichts anderes, als eine Auflösung der Ursachen und Motive und damit zu einer Abwandlung des biblischen Sinnes. Die Bibel nicht als Einheit zu verstehen und so darzulegen, wie es geschrieben steht, beinhaltet nicht nur die Gefahr einen eigenen, menschlichen Sinn hineinzutragen, sondern erfüllt diese Gefahr auch. Daher ist es absurd von Heilsnotwendigkeit zu sprechen, wenn diese Notwendigkeit durch evolutionistische Ideen karikiert wird. Die biblische Warnung, dem Wort Gottes etwas hinzuzufügen solltest du ernst nehmen und nicht meinen, die Kernbotschaft wäre die gleiche, wenn man den Schöpfungsmodus einfach neu interpretiert.

Top, lieber Topas, messerscharf gefolgert.

Ich kenne zu dem Thema die Reaktionen einiger evangelikaler Kreise, die ihr Unwissen, ihre Faulheit und nicht zuletzt ihre erbärmliche Feigheit hinter dem Satz “Aber wir haben Jesus!” zu verbergen suchen. Auch diese Kreise tragen wesentliche Mitschuld am Siegeszug des naturalistischen Weltbildes.

Grüsse

Hervé


Hervé Noir  
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zuletzt bearbeitet 08.05.2015 | Top

Fossilienabfolge - Einfluss auf unsere Heilsgewissheit?

#169 von Jurek , 08.05.2015 12:33

Hallo Topas,

Zitat
die Länge der Schöpftungstage spielt schon eine Rolle, weil lange 'Schöpfungstage' oder eben Entwicklungszeiträume etwas über die Methode und damit über Gott aussagen.


Was konkret Positives oder Negatives und in welcher Beziehung besagt die Länge der Schöpfungstage was dazu?

Zitat
Zu den langen Schöpfungstagen gehört Sterben dazu, ebenso wie die Vorfahren von Adam und Eva tierischen Ursprungs gewesen sein müssen.


Natürlich gehört Sterben dazu! Oder meinst du, dass auch in Paradies hatten die Tiere ewiges Leben vor sich?
Werden die Tiere auf der neuen verheißenen Erde ewige Leben bekommen?
Natürlich gehört Sterben auch dazu.
Wer hat hier von uns (also eher nur ich) hier behauptet, dass Adam und Eva tierischen Ursprungs gewesen sein müssen?
Man kann doch genauso an lange Zeitperioden denken, ohne zu meinen, dass Adam und Eva tierischen Ursprungs waren oder sein mussten.
Vieles wissen wir doch gar nicht!
Was ist, wenn JEHOVA den Adam nicht im Paradies, sondern außerhalb davon erschaffen hätte (1.Mo 2:8) oder andere Sachen, die in heutiges eingeübtes Vorstellungsmuster nicht so reinpasst?
Warst du dabei? Ich nicht.

Zu deiner Information möchte ich wiederholen, dass ich ähnliche Vorstellung und Einstellung dazu habe wie m. E. der Prof. S. Scherer. Ist dir das bis jetzt noch nicht bewusst gewesen/geworden?

Zitat
Damit wird die Heilsgeschichte, die ja hinführen soll zu dem Sinn und Zweck des Erlösungstodes Christi, völlig verzerrt und unglaubwürdig.


Durch konkret WAS?

Zitat
Diese Zusammenhänge einfach auszuklammern würde die Frage nicht mehr beantworten können, wofür Jesus eigentlich gestorben wäre und warum man daran glauben sollte.


Das sehe ich jedenfalls ganz anders als du, weil du mich wohl ganz anders siehst als ich es bin. Oder?

Zitat
Die ganze Identität der Heilsgeschichte von Sünde, Sterben und Erlösung durch ein Opfer, würde in zwei Geschichten zerfallen, die theologisch nicht mehr zueinander passen.


Sorry, aber was soll da konkret nicht zueinander passen?

Zitat
Darum auch mein ironischer Hinweis in einem Kommentar, man könne dann ja das Alte Testament gleich abschaffen, in dem dieser Gedanke enthalten ist.


Ich empfand diese deine Aussage nicht als ironisch, sondern hinweisend auf Verhältnisse zueinander.
Aber ich verstehe das eben anders als du.
Deswegen auch mein Hinweis dazu mit konkretem Beispiel, dass wenn man es so machen würde wie du es anscheinend meinst, müsste man erst Recht auch das NT abschaffen.
Aber die Bibel ist nun mal NICHT wie die Tageszeitung zu lesen und zu verstehen, da sich oft hinter den Bildern der damaligen Sprachen und Kulturen, wichtige Aussagen befinden, die nur geistige Menschen das richtig erkennen können und Sinn davon erfassen und CHRISTUS sie heilt.

Zitat
Die Heilsgeschichte anders zu erzählen als sie in der Bibel steht, bedeutet nichts anderes, als eine Auflösung der Ursachen und Motive und damit zu einer Abwandlung des biblischen Sinnes.


Wer tut die Heilsgeschichte (sehe das Thema Erlösung) und andere, anders erzählen als sie uns durch die Bibel Sinngemäß mitgeteilt wird?
Aber diese Heilsgeschichte hat nichts mit der Länge der Schöpfungstage zutun!
Sonst müssten solche Menschen wie der Schächer am Holz neben JESUS damals in seinen letzten Minuten seines Lebens, nicht ins Paradies kommen, weil der doch ungetaufter Heide war und davon sonst kaum welche Ahnung hatte! War das aber Heilswichtig das zu erkennen?

Zitat
Die Bibel nicht als Einheit zu verstehen und so darzulegen, wie es geschrieben steht, …


Allgemein dazu: Die Bibel ist schon eine Einheit, aber die unterteilt sich in das AT und NT, und Christen stehen nicht unter dem alten Bund, sondern neuem.
Und viele Aussagen im AT sind oft nur ein Schatten für die künftigen Dinge, doch die Wirklichkeit gehört dem CHRISTUS.
Alles in der Bibel so zu verstehen wie es geschrieben steht, ist eigentlich ein großer Unsinn (die Bibel selbst zeigt uns das an vielen Stellen, sehr deutlich auch bei Aussagen JESU), weil man doch nicht alles wortwörtlich als Tatsache nehmen kann! Vieles wurde doch nur in Bildern geschrieben wie in damaliger Kultur oft Brauch war.
Oder glaubst du tatsächlich von GOTT dass ER ein Tyrann ist, weil in der Bibel auch eindeutig (so wie es steht!) von EWIGEN Feuer steht und dass diese Menschen dort Tag und Nach gequält werden und der Plagewurm wird auch ewig leben und sie quälen …(Mak 9:43,48 u.d.g.).
Denkst du tatsächlich von der Bibel, dass sie wie die Zeitung zu verstehen sei, obwohl was u.a. JESUS gesagt hatte (Joh 6:63), nur über den Heiligen Geist zu verstehen ist?

Zitat
Daher ist es absurd von Heilsnotwendigkeit zu sprechen, wenn diese Notwendigkeit durch evolutionistische Ideen karikiert wird.


Beim konkret was?

Zitat
Die biblische Warnung, dem Wort Gottes etwas hinzuzufügen solltest du ernst nehmen und nicht meinen, die Kernbotschaft wäre die gleiche, wenn man den Schöpfungsmodus einfach neu interpretiert.


Das hat doch mit NEU-interpretieren nichts zu tun, sondern das ergibt sich doch aus dem Text selber, dass die Schöpfungstage der Genesis den Menschen nicht irgendein „wissenschaftliches“ Info geben über den Schöpfungsablauf, welches nur ein Info für sich wäre ohne wirkliche Bedeutung für den Menschen und sein tägliches Leben ist, sondern es geht in der Tat um den Sinn im Leben von Menschen, und sich an GOTTES Werk ein für ihr Leben praktischen Beispiel zu nehmen.
Bibel ist ein Praxisbuch nicht irgendein rein theoretisches Buch, damit wir wissen, wie lange die Schöpfungstage gedauert haben. Wozu soll das gut sein?
Außerdem wie ich schon erwähnte, geht es auch darum, dass wir den Nutzen für UNS sehen. Von der Logik her wäre es stark anzuzweifeln, was alles am sechsten Schöpfungstag wirklich in 12 buchstäblichen Stunden passierte (gar passieren musste und wie GOTT mit diesen Menschen die gerade das Licht der Welt erblickten, bei diesem Tempo gehandelt hätte!) … Schau doch in die Bibel rein und denke über den SINN dahinter, nicht nur die Buchstaben sehen! (Denn der Buchstabe kann töten! Sie Schriftgelehrten beharrten bei JESUS auch auf das Geschriebene, während JESUS nach ihrer Meinung diese geschriebenen Worte GOTTES brach! Tat Er das aber wirklich? …
Hebräisch ist eine bildhafte Sprache und die vermittelt uns Bilder in vielfältiger Hinsicht.
Wozu hätten damals die Menschen ein reines Geschehensprotokoll von den genauen Abläufen bei den Schöpfungstagen gebraucht? Meinst du, die hätten das damals auch alles verstanden?
Warum es aber das geschrieben wurde was geschrieben wurde, hat einen tieferen Sinn dahinter!

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Fossilienabfolge - Einfluss auf unsere Heilsgewissheit?

#170 von Jurek , 08.05.2015 12:51

Hallo Hervé!

Zitat
Wenn wir schon behaupten, die Schrift sei göttlichen Ursprungs, sollten wir nicht zuletzt auch das Buch der Offenbarung ernst nehmen.


Natürlich! Aber wir sollen nicht über gewisse Zeiten und Zeitabschnitte spekulieren. Das sicher nicht! (Apg 1:7)

Zitat
Wer sich nicht sicher ist, dass die Bibel wirklich meint was sie sagt, wird die zu Widerstand nötige Überzeugung kaum haben.


Die Bibel schreibt vieles, aber nur weniges ist wirklich für uns Heilsnotwendig.
Wie gnädig von GOTT, dass ER nicht aus ist auf nur studierte Theologen und Wissenschaftler, da auch der Geringste von allen kann auch gerettet werden.

Zitat
Wenn aber schon der biblische Schöpfungsbericht nicht für bare Münze genommen werden kann, ebensowenig die große Flut und der Exodus historisches Ereignisse waren, dann ist es im Grunde unmöglich, an das Versprechen “ewigen Lebens” zu glauben...


Das sehe ich anders als du.
So wie ich schon Topas schrieb: Nicht alles, was in der Bibel steht, ist immer nur wortwörtlich im buchstäblichen Sinn zu verstehen.

Zitat
Kurzum: Das Ablehnung des biblischen Schöpfungsbericht wird sich für die Masse der Menschen als fataler Schritt erweisen.


Ich lehne den Schöpfungsbericht GOTTES nicht ab.

Zitat

Zitat
Da Du die “Sündenerkenntnis” erwähnst: Viele kennen das wichtigste Gebot:
2. Mose 2,3 (Luther):


Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.



Ist das das WICHTIGSTE Gebot?
(Mat 22:37)

Zitat
Die Folgerung, mal salopp formuliert: Wer bei der vorhergesagten Versuchung nicht sattelfest ist, springt über die Klinge...


So genau habe ich dich hier nicht verstanden.

Zitat
Wenn jemand glaubt, diese Zeit sei noch in weiter Ferne, möge er die Nachrichten etwas aufmerksamer als üblich verfolgen. Das finale Europa steht höchstwahrscheinlich kurz vor der Vollendung.


Brauche ich diese Erkenntnis, oder reicht mir auch „nur“ Mat 25:13 (Angesichts dessen was JESUS in Apg 1:7 sagte)?
Du machst so ich anders, aber deswegen falsch?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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zuletzt bearbeitet 08.05.2015 | Top

RE: Fossilienabfolge - Einfluss auf unsere Heilsgewissheit?

#171 von Schrat , 08.05.2015 15:31

Lieber Herve Noir,

.

Zitat
...Aber wir haben Jesus!....



Das erinnert mich immer an meine Anfangs-Zeugenzeit. Ganz unbefangen habe ich eine Adventistenversammlung besucht, so eine Art Kreiskonkgress bei denen. Dazu hatte mich ein Adventist, mit dem ich während der Fahrt zur Arbeit mit dem Zug regelmäßig Gespräche führte, mal eingeladen. Es ging um das Buch Daniel. Am Eingang bekam man eine Bibel ausgehändigt. Nachdem der Redner sein Referat beendet hatte, welches eigentlch kaum in Erklärungen und vielmehr nur in dem Lesen der Bibeltexte bestand, forderte er uns zum krönenden Abschluß auf, doch mal die Bibel aufzuschlagen. Und da war dann ein Zettel mit dem Hinweis "Jesus liebt Dich".

Da fühlte ich mich denn bei den Zeugen doch besser aufgehoben, wenn auch nach Prüfung nicht unbedingt alle Erklärungen zum Buch Daniel heute meine Zustimmung finden. Aber überhaupt kein Bemühen, ein Verständnis des Gelesenen zu eerlangen, hat mich dann doch etwas sprachlos gemacht.

In der Stuttgarter Jugend- unf Familienbibel, die wir als Familie hatten (in dieser sind die "jugendgefährenden" Stellen wie Hosea, Hoheslied usw nicht enthalten) findet man als Hinweis und Erklärung zum Buch Daniel: Wir sollten da nicht versuchen die Erfüllung der Einzelheiten zu ergründen, Gott will uns nur zeigen, daß er mit uns ist und alles in der Hand hat.....

Das sind nur so weitere Beispiele, wie man neben dem Schöpfungsbericht der Bibel seine Kraft raubt! Wer die Genesis nicht buchstäblich nimmt, beraubt die Bibel ihrer Aussagekraft, so wie schon gut dargestellt wurde, daß die Erlösung durch Christus ohne Adam und Eva als den ersten Menschen und den Sündenfall keinen Sinn macht. Der Glaube an die Erlösung durch Jesus Christus schließt den Gedanken, Gott habe sich der Evolution als Schöpfungsmechanismus bedient, aus.

Gruß
vom Schrat


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RE: Fossilienabfolge - Einfluss auf unsere Heilsgewissheit?

#172 von Topas ( gelöscht ) , 10.05.2015 16:08

Es ist ein alter psychologischer Trick von Verkäufern, den Kunden in eine bejahende, zustimmende Aussage zu führen. Es ist bekannt, dass dadurch die Abwehrhaltung herabgesetzt wird und es leichter wird, der Zielperson die Kritikfähigkeit zu nehmen.
Auch Politiker wenden das an und versuchen positive Reaktionen auszulösen. Menschen reagieren aufgrund ihrer psychologischen Beschaffenheit in dieser Art und lassen sich damit vereinnahmen.
Auf unsere Thematik bezogen bedeutet dies, dass eine Zustimmung zu einer weltlich-theistischen Interpretation der Bibel, durch den 'Positivfaktor' einer objektiven und zuverlässigen Wissenschaft (auch wenn dies nur geglaubt wird), die Tür geöffnet wird, für kritikloses Bejahen weiterer Aussagen, die die Bibel in ihrer Autorität und Zuverlässigkeit beschädigen.
Dieser Trick funktioniert also auch in der Gegenrichtung, das Vertrauen wird nicht aufgebaut, sondern dezimiert. Einer Fremdkompetenz wird gestattet, das eigene Denken zu steuern.
Das Perfide daran besteht darin, dass man meint, immer noch die Fäden in den Händen zu halten, obwohl man schon längst in einem fremden Sinne agiert und dies als Willens-und Meinungsfreiheit erlebt, da der 'Zwang' ja nicht bemerkt wurde.
Auf diese Weise wird ein geistiger Prozess in Gang gesetzt, welches die Schablone der Kritik, einer neuen Vernunft, die danach strebt sich selbst zu bestätigen, um nicht als fehlerhaft zu gelten, an die Bibel anlegt und einen Sinneswandel herbeiführt.
Die Bibel ist dann nicht mehr Schild des Glaubens, sondern ein Buch mit beliebigen Inhalt, der nur einer entsprechenden Interpretation bedarf.
Ein Teil der Waffenrüstung Gottes wurde unbrauchbar gemacht, während die Illusion weiter als Gefühl existiert, doch nur verstandesmäßig zu reagieren und damit schlauer zu sein als die geistig Armen und auf der Seite des Wissens zu stehen.
Ein gewaltiger Irrtum, man hat sich selber ausgetrickst und möchte mit den 'Kernbotschaften' noch kaschieren, dass da noch was ist, was Bestand hätte. Dabei sind die Kernbotschaften auch schon längst unter Beschuss geraten und nicht wenige laufen in die gleiche geistige Richtung weiter wie bisher. Denn umkehren würde bedeuten zuzugeben, nicht beurteilungsfähig zu sein und dagegen sträubt sich unser inneres Wesen.
Das Ende sieht folgerndermaßen aus, niemand wird an etwas festhalten wollen, was so bedeutungs-und kraftlos geworden ist wie die Bibel, geschweige denn irgendeine Art Repressalien für etwas erdulden zu wollen, was nur relative Wahrheiten enthält.


Topas
zuletzt bearbeitet 10.05.2015 16:14 | Top

Oktoberheft Studium Integrale

#173 von Topas ( gelöscht ) , 07.11.2016 17:18

Das neueste Heft der Studiengemeinschaft Wort und Wissen ist soeben eingetroffen. Und was sehe ich, ein wunderbarer Artikel über die Erdgeschichte. 'Erdgeschichte als Tatsache'. Hier zeigt der Autor wie Erdgeschichte gemacht wird und wie sie uns als Tatsache verkauft wird. Was ich schon seit Jahren schrieb, erfährt hier noch mal eine Bestätigung, die langen Zeiträume, die in der Stratigraphie behauptet werden, sind theoriegeleitet und zwar von der Evolutionstheorie.
Der Langzeit-Entwurf einer Litho-und Biostratigraphie enthält eine integrierte Evolution. Wer also an die langen Zeiträume glaubt oder darauf beharrt, die Erdgeschichte sei Millionen und Milliarden von Jahren alt, vertritt damit wissend (oder unwissentlich) gleichzeitig eine Evolutionstheorie.
Interessant auch die Anmerkung zu den formalen Definitionen der Grenzziehung zwischen den angegebenen Erdperioden (nach dem GSSP-Konzept, Global Stratotype Section and Point), die sich der normale Mensch möglicherweise als buchstäbliche beobachtbare geologische Abfolge von Schichten vorstellt, die tatsächlich und räumlich zugeordnet aufeinander folgen. Nichts da, während beispielsweise der Grenzpunkt des Ediacariums in Südaustralien liegt (Enorama Creek), befindet sich der nächstliegende Grenzpunkt (Referenzprofil) des Kambrium mal eben 18000km entfernt in einer anderen Felsformation am Fortune Head auf der Burin Halbinsel (Neufundland). Übrigens wird über die jeweiligen Lokalitäten abgestimmt, weil die Meinungen doch auseinandergehen und die Mehrheitsmeinung dann den Grenzpunkt festlegt. Klingt doch richtig zuverlässig, nicht wahr?


Topas
zuletzt bearbeitet 07.11.2016 17:19 | Top

Blinde Wissenschaften

#174 von Schrat , 07.11.2016 17:44

Lieber Topas,

das kommt dabei heraus, wenn ein Blinder einen Blinden leitet.....Die blinde Evolutionstheorie leitet die blinde - weil erfundene - Zeittafel eines Charles Lleyl und umgekehrt.
Die beiden Charles sozusagen "Hand-in-Hand".

Irgend ein schlauer Mensch, der Name ist mir im Moment nicht parat, hat es mal etwas anders ausgedrückt "Wissenschaft ist der Irrtum, auf den man sich geeinigt hat....".

Und ein anderer, ich glaube es war auf dem Gebiet der Astronomie: Die Wissenschaft wählt von zwei Möglichkeiten meistens die Falsche ....

Hinsichtlich der Frage, ob es zum Heil notwendig sei, all das nun als richtig erkannt zu haben: Es kann letztendlich zum Unheil führen, wenn man die Schöpfung nicht so annimmt, wie Gott sie selbst in der Bibel beschreibt und viele sind dann ja auch Atheisten geworden oder garnicht erst zum Glauben gekommen, weil an diesen "leeren Trug" (Kol 2:8) glaubten. Gott mag barmherzig sein, wenn wir in diesem oder jenem Irrtum gefangen sind und ansonsten ein gutes Herz haben und uns bemühen Gottes Wort und Gottes Grundsätze hochzuhalten, aber auf jeden Fall kann es gefährlich werden, wie man an denen sieht, die wegen dieser Irreführungen "am Glauben Schiffbruch" (1. Tim 1:19) erlitten haben.

Gruß


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zuletzt bearbeitet 07.11.2016 | Top

Blinde Gläubige?

#175 von Jurek , 07.11.2016 17:57

Hallo Topas,

Zitat
die langen Zeiträume, die in der Stratigraphie behauptet werden, sind theoriegeleitet und zwar von der Evolutionstheorie.
[…]
Wer also an die langen Zeiträume glaubt oder darauf beharrt, die Erdgeschichte sei Millionen und Milliarden von Jahren alt, vertritt damit wissend (oder unwissentlich) gleichzeitig eine Evolutionstheorie.


Nun ja, nicht alles muss über Stok-und-Beinbrechen jetzt unbedingt mit der Evolutionstheorie vermischt oder verbunden werden, bzw. was damit zu tun haben!
Auch Evolutionstheorie steht als Wissenschaftsgebiet extra von Abiogenese getrennt da, auch wenn man meinen würde, dass das zusammen gehören müsste.

Allein die Zeiträume in der Kohle und Erdöl entsteht und weiß der Kuckuck was alles, was Zeit braucht, geschweige auch dem gesamten Bild der Bewegungen und Entfernungen und des Lebens des Universums (Geburten und Sterben von Sternen und Galaxien) und der möglichen Ausdehnung des Universums – alles braucht Zeit, und zwar (auch wenn man die ca. 14 Milliarden Jahre anzweifeln kann, aber jedenfalls…) mehr als 6000 Jahre des gesamten Universums mit all drum rum sind mit was haltbar? Mit Dogmatismus falsch verstandenen Aussagen in der Genesis, an das man alles anpasst?
Das hat m. E. mit biologischer Evolution jetzt aber nichts zu tun, wie du das meinst!

Dazu sollte man auch fairer weise auch mal erwähnen, dass bei Wort-und-Wissen nicht nur solche Leute wie der Herr R. Junker & Co. dabei arbeiten, sondern eben mein geschätzter Prof. Hr. S. Scherer auch. Und dieser und paar andere sich durchaus nicht davon überzeugt dass das gesamte Universum (welche die Wissenschaft nur im winzigsten Bruchteil kennt!) schon mehr als 6000 Jahre alt ist …

Und nochmals möchte ich betonen, dass der Schöpfer-GOTT trägt den bedeutenden und den von uns zu heiligenden Namen „JeHoVaH“, was soviel bedeutet wie: Er veranlasst es zu werden (o. ä.). Das bedeutet das GOTT spielt keinen Zauberer, welcher quasi in Finger schnippt und Beng!, alles ist da, sondern Er veranlasst das alles zu werden. Es wird alles. Z.B. ein Baum wird auch durch wachsen (was auch seine Zeit braucht). Und GOTT betrachtet auch sein Werk, was draus wurde.

Genauso könnte man umgekehrt argumentiert, wenn GOTT allmächtig ist, wieso hatte ER zwar plötzlich sooooo seehr komplexes und riesiges Universum erschaffen, aber volle 6 Tage hatte ER nötig dazu gehabt um die Erde und was drauf ist zu erschaffen? Wieso ist das wie beim Universum auch nicht über die „Beng!“-Methoden möglich gewesen? ……

Meinst du nicht, dass man das alles und die ganzen Argumente sucht, um diese an das (Miss)Verständnis der Genesis anzupassen, auch wenn derart Auslegung der Genesis durch die Kurzzeitkreationisten da oft sehr sonderbar erscheint?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
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RE: Blinde Gläubige?

#176 von Jurek , 07.11.2016 18:08

Hallo Schrat,

Zitat
Hinsichtlich der Frage, ob es zum Heil notwendig sei, all das nun als richtig erkannt zu haben: Es kann letztendlich zum Unheil führen, wenn man die Schöpfung nicht so annimmt, wie Gott sie selbst in der Bibel beschreibt und viele sind dann ja auch Atheisten geworden oder garnicht erst zum Glauben gekommen, weil an diesen "leeren Trug" (Kol 2:8) glaubten.


Du siehst das m. E. nur einseitig.
Bin ich, eben der Prof. Scherer und Tausende(!) andere Christen (inkl. „ZJ“) deswegen zu Atheisten geworden oder wie gefährdert, weil man mit offenen Augen und Hausverstand die Bibel im Kontext in Verbindung mit der Natur betrachtet, an dessen sich auch die Bibel offenbart? (Röm 1:20)
Daher kann ich die fast-pauschale Aussage von dir verneinen, dass das zum Heil von Bedeutung ist. Etwas, wovon viele Menschen in der Geschichte 0 Ahnung hatten, und dabei oft falscher Ansicht waren, kann nicht als Heilswichtig sein! Die meinten oft, dass der Himmel quasi ein aufgespannter Zelt ist an dessen „Decke“ die Sterne als Lichtpunkte aufgehängt sind…… Und?

Zitat
aber auf jeden Fall kann es gefährlich werden, wie man an denen sieht, die wegen dieser Irreführungen "am Glauben Schiffbruch" (1. Tim 1:19) erlitten haben.


Ob es gerade nur daran lag, ob man dann ein Kurzzeit- oder Langzeitkreationist ist – daran zweifle ich sehr.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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RE: Blinde Gläubige?

#177 von Hervé Noir , 07.11.2016 19:17

Zitat von Topas im Beitrag #173
Das neueste Heft der Studiengemeinschaft Wort und Wissen ist soeben eingetroffen. Und was sehe ich, ein wunderbarer Artikel über die Erdgeschichte. 'Erdgeschichte als Tatsache'. Hier zeigt der Autor wie Erdgeschichte gemacht wird und wie sie uns als Tatsache verkauft wird. Was ich schon seit Jahren schrieb, erfährt hier noch mal eine Bestätigung, die langen Zeiträume, die in der Stratigraphie behauptet werden, sind theoriegeleitet und zwar von der Evolutionstheorie.
Der Langzeit-Entwurf einer Litho-und Biostratigraphie enthält eine integrierte Evolution. Wer also an die langen Zeiträume glaubt oder darauf beharrt, die Erdgeschichte sei Millionen und Milliarden von Jahren alt, vertritt damit wissend (oder unwissentlich) gleichzeitig eine Evolutionstheorie.
- - -


Hallo Topas!

Ein wohltuender Beitrag. Habe ihn vergangene Woche gelesen. Es wäre gut, wenn die übrigen Autoren ebenso deutlich Stellung gegen den Naturalismus beziehen würden. Die amerikanischen Kreationisten argumentieren entschiedener.

Hervé Noir  
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Blinde Wissenschaftler und Gläubige, die ihnen blind folgen !!!

#178 von Schrat , 07.11.2016 19:28

Lieber Jurek,

.....alles braucht Zeit ....

ja das ist Dein großer Irrtum, wenn es um die Schöpfung geht und das der große Irrtum derjenigen, aus denen Du Deine "Weisheit" beziehst!
Wir können aus dem, was heute geschieht oder besser noch, was wir meinen und deuten, was heute geschieht, nicht auf Gottes Schöpfungshandeln schließen!
Wir und auch die blinden Wissenschaftler waren nicht dabei! (vgl. Hiob 38:4)

Psalmen 33:9:
Denn er sprach, und es geschah; / er gebot, und es stand da!

Siehe auch das augenblickliche "Schöpfungs-" handeln Jesu Christi bzgl. der von ihm gewirkten Wunder.

Gruß
vom Schrat


Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)

 
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zuletzt bearbeitet 07.11.2016 | Top

RE: Blinde Wissenschaftler und Gläubige, die ihnen blind folgen !!!

#179 von Hervé Noir , 07.11.2016 19:34

Zitat von Jurek im Beitrag #176

- - -

Zitat
aber auf jeden Fall kann es gefährlich werden, wie man an denen sieht, die wegen dieser Irreführungen "am Glauben Schiffbruch" (1. Tim 1:19) erlitten haben.

Ob es gerade nur daran lag, ob man dann ein Kurzzeit- oder Langzeitkreationist ist – daran zweifle ich sehr.
- - -


Hallo Jurek!

Der Hinweis, dass die Vorhersagen an Glaubwürdigkeit verlieren, wenn man die biblischen Texte zur Schöpfung, zur Flut und zur Geschichte Israel in Zweifel zieht, stößt bei den meisten Christen auf taube Ohren. Dabei geht es um das Schicksal von Milliarden Menschen. Die Gläubigen scheint indes weitaus mehr zu interessieren, ob sie “in den Himmel kommen” - was eh eine Irrlehre ist...

Grüße

Hervé Noir  
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Der Gerechte wird durch seinen treuen Glauben leben

#180 von Schrat , 07.11.2016 20:06

Lieber Jurek,

Zitat
Ob es gerade nur daran lag, ob man dann ein Kurzzeit- oder Langzeitkreationist ist – daran zweifle ich sehr.



Das ist die falsche Alternative, die Du aufzeigst!

Langzeitkreationisten leugnen die deutlichen Aussagen Gottes in der Genesis! Deshalb bin ich vor ca 50 Jahren aus der evangelischen Kirche ausgetreten und mußte leider in den letzten Jahren feststellen, daß auch die Wachtturmgesellschaft in ihren Erklärungen (siehe Einsichtenbuch über die Tage in der Genesis) von den deutlichen und unmißverständlichen Aussagen Gottes abweicht.

Dadurch ist nicht mehr der einfache und treue Glaube an das, was Gott sagt, die Grundlage, sondern unsichere Deutung ohne gebührende Berücksichtigung des Kontextes. Und diese unsichere Deutung ist fatal, weil dadurch letztendlich auch andere wichtige Aussagen der Bibel in die Beliebigkeit gestellt werden und den Glauben dadurch untergraben wird bis hin zum Atheismus. Die Aussagen der "Wissenschaft", die bei wesentlichen Aussagen in Relation zur Bibel mit vielen Annahmen und Vermutungen arbeitet, wird als glaubwürdiger erachtet, als das, was Gott selbst sagt und man meint, die Bibel im Sinne dieser "fälschlich sogenannten Erkenntnis" (1. Tim 6:20) deuten zu müssen !
Die 24-Stunden-Schöpfungstage nicht mehr anzuerkennen, obwohl der Kontext es deutlich zeigt, bis dahin, nicht mehr an die Jungfrauengeburt Marias, an die Wunder Christi und die Auferstehung zu glauben ist es dann garnicht mehr solch ein großer Schritt und viele - selbst sogenannte "Christen" und "christliche Führer" - sind dann diesen Weg gegangen und bilden sich ein, sie wären noch Christen. Dann kann man sich sehr schnell unter denen wiederfinden, die anfangen zu spotten und zu sagen: "Ich hätte auch gerne gewußt, wo die verborgenen Steine im Wasser lagen, über die Jesus gegangen ist......"

Der Gerechte wird durch seinen treuen Glauben leben, auch in dieser Sache! (Habakuk 2:4)

Und um auf das Thema Geochronologie zurückzukommen: Es ist vielfach nachgewiesen, daß Ablagerung von geologischen Schichten erheblich schneller ablaufen können und auch abgelaufen sind, als man gemeinhin in der anerkannten und etablierten Wissenschaft glaubt, z.B. nicht durch Prozesse, wie wir sie gewöhnlich beoachten, sondern durch katastrophale Ereignisse, wie Vulkanausbrüche, Erdbeben, Erdverschiebungen, Erdrutsche, Wasser- und Fluteinwirkungen, gewaltige Überschwemmungen z.B. durch die Sintflut. Dazu braucht es keine 1000'e, 100000'e oder gar Millikonen von Jahren!. Der Vulkan-Ausbruch St. Helena in den USA war ein Beispiel dafür, daß Schichten erheblich schneller abgelagert werden können.


Gruß
vom Schrat


Die Wahrheit hat den Irrtum nicht zu fürchten, wohl aber der Irrtum die Wahrheit (Raymond Franz)

 
Schrat
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zuletzt bearbeitet 07.11.2016 | Top

   

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