Wir erklären die Trinitätslehre oft, indem wir menschliche oder physische Analogien schaffen. Leider greifen sie gegenüber einer genauen Erklärung unweigerlich zu kurz. Während diese Analogien hilfreich sind, riskiert man, daß hauptsächlich über die Ideen nachgedacht wird, die durch die Analogien selbst vermittelt werden, anstelle der zwingenden Wahrheiten der Bibel über die Trinität. Am wichtigsten ist es daher, daß die Bibel der Maßstab ist, mit der wir beginnen und enden, wenn wir lernen, über Gott zu sprechen.
Die Bibel offenbart uns Gott als eine und drei "Personen", aber sie sagt uns nicht genau, wie die Trinität funktioniert, und dies kann nicht durch unseren Intellekt verstanden werden. Daher sind unser Glaube und unsere Erfahrung sehr wichtig für unser Verständnis. Während die Trinität eine grundlegende Wahrheit unseres Glaubens ist, ist sie für unsere Lebenserfahrung erstaunlich praktisch.
Was sind die grundlegenden Wahrheiten über Gott als trinitarischer Gott?
Zuerst gibt es einen Gott (Jes.45,5-6 .21-22; 1.Tim2,5. Zweitens ist Gott Einer 5.Mo.6,4; Rö.3,30; Jak.2,19. Drittens, Gott ist drei "Personen", jeder vollständig göttlich 1.Mo.; Jes.64,8; Joh.1,1-18; Apg.5,3-4; Mt.28,18-20 "Gott der Vater ..." ist der souveräne Herrscher aller Dinge. Gott der Sohn ist "Jesus Christus... von der RuachHaKodesch und der Jungfrau Maria geboren.
Nur die Trinität kann uns zeigen, wie Gott sowohl über uns als souveräner Herrscher als auch gleichzeitig in jedem Augenblick gegenwärtig und aktiv in der Welt und in unserem Leben ist.
Ein Vater, der sendet. Gott als Schöpfer hat uns mit der Fähigkeit ausgestattet, Ihn kennen zu lernen und eine göttliche Beziehung mit Ihm zu haben. Er handelt, um uns in diese göttliche Beziehung mit Ihm zu bringen. Während Er Seine Herrschaft nicht über uns hinaus verlässt, kommt Er zu uns. Er schickt den Sohn, der sucht und rettet. Als Sohn Gottes wurde das ewige Wort Gottes inkarniert und lebte auf der Erde in der „Person“ von Jesus von Nazareth. Er vollbrachte sein Werk in der Geschichte der Menschheit am Pfahl. Wir finden in ihm, wie Gott ist und wie wir Gott verstehen und erkennen können
Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. Joh.14,7
Er wurde vom Vater mit einer Absicht gesandt, und in Ihm wurde Gott für uns persönlich. Wer den Sohn gesehen hat, hat Gott gesehen
Nachdem Gott vorzeiten vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er zuletzt in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, den er eingesetzt hat zum Erben über alles, durch den er auch die Welten gemacht hat. Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat vollbracht die Reinigung von den Sünden und hat sich gesetzt zur Rechten der Majestät in der Höhe und ist so viel höher geworden als die Engel, wie der Name, den er ererbt hat, höher ist als ihr Name. Hebr.1,1-4
Er und der Vater sind eins
Ich und der Vater sind eins. Joh.10,30
Die Gegenwart Christi ist also die Gegenwart Gottes. Dennoch können wir Ihn nicht persönlich sehen oder hören, als wenn Er auf der Erde lebte. Der Sohn sendet auch die Ruach, die als mächtige Gegenwart Gottes dient.
Wie ist Gott gegenwärtig und wirklich aktiv in unserem Leben?
Durch die RuachHaKodesch. Die BritCadahschah bezieht sich meist auf die Ruach als die Ruach Christi und steht in einer so engen Beziehung zu ihm, daß ihre Gegenwart zur Gegenwart Christi wird.
Christus kennen zu lernen bedeutet, den Vater zu kennen und die Ruach zu kennen heißt, den Sohn und somit den Vater zu kennen. Wir können durch den Glauben an den Sohn ein Sohn oder eine Tochter des Vaters werden und durch die Arbeit und Innewohnung der Ruach ein verändertes Leben führen. Gott ist hier bei uns persönlich.
Die Geschichte der Bibel ist eine dreieinige Geschichte, und der Gott, den wir anbeten, ist ein dreieiniger Gott.