RE: Im Bilde Gottes erschaffen

#1396 von Gerd , 19.10.2018 19:28

X-tes Fazit:

Alle Urchristen, Aposteln und Leser aller kanonischen Briefe ab dem Jahr 50 - 300 STARBEN o h n e Kenntnis einer Trinität. War deren Liebe mangelhaft, weil angeblich Liebe nur mit dem Verständnis einer Trinität richtig erfassbar wird?

Es wird oft und gerne von den Trinis, hier im Forum, auf die ZJ gehackt, aber bei aller Falschprophetie den die ZJ schon verzapften, eine Art Segenslosigkeit bein Nichtakzeptanz der, per Abstimmung eingeführten dogmatischen Trini, sowas Unsinniges redeten sie keinem Mitläufer ein.

Denn es wurde noch n i e von den Trinis erklärt: WELCHE Mängel erleidet ein Christ bei Nichtannahme der Dreifaltigkeit? Bitte um Antwort!

Vor meinem vermutlichen Abschied aus diesem thread, wünsche ich noch einen gesegneten Abend!

 
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Dreieinigkeit oder "Selig sind die Einfältigen!"

#1397 von Schrat , 19.10.2018 21:27

Lieber Gerd,

bei Nichtannahme der Dreifaltigkeit hat man einen Mangel an Einfältigkeit!

Denn schon in Mathäus 5:3 heisst es:

Selig sind die Einfältigen (andere Übersetzungen: die geistig Armen)...
(Wiedergabe nach der Alte-Welt-Übersetzung)

Man muß nicht alles so genau wissen, das ist nicht so gut!

Es reicht wenn die theologische Klasse es auch nicht weiß, denn die
Trinitätslehre ist ja ein göttliches Geheimnis!


Gruß
vom Schrat

P.S.
siehe auch
http://www.trinitaet.com/buecher/220-trinitaet-broschuere
- Göttliches Geheimnis oder menschlicher Unfug?


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zuletzt bearbeitet 19.10.2018 | Top

RE: Im Bilde Gottes erschaffen

#1398 von Ga-chen ( gelöscht ) , 19.10.2018 23:09

Zitat von Gerd im Beitrag #1396
X-tes Fazit:

Alle Urchristen, Aposteln und Leser aller kanonischen Briefe ab dem Jahr 50 - 300 STARBEN o h n e Kenntnis einer Trinität. War deren Liebe mangelhaft, weil angeblich Liebe nur mit dem Verständnis einer Trinität richtig erfassbar wird?

Es wird oft und gerne von den Trinis, hier im Forum, auf die ZJ gehackt, aber bei aller Falschprophetie den die ZJ schon verzapften, eine Art Segenslosigkeit bein Nichtakzeptanz der, per Abstimmung eingeführten dogmatischen Trini, sowas Unsinniges redeten sie keinem Mitläufer ein.

Denn es wurde noch n i e von den Trinis erklärt: WELCHE Mängel erleidet ein Christ bei Nichtannahme der Dreifaltigkeit? Bitte um Antwort!

Vor meinem vermutlichen Abschied aus diesem thread, wünsche ich noch einen gesegneten Abend!


Das weiß ich nicht genau, Gerd! Da gab es doch diese eine Stelle, wo steht, wie wichtig es für die Rettung ist, Gott als den zu erkennen, wer er ist. Leider habe ich sie nicht mehr im Gedächtnis.....das Kurzzeitgedächtnis funzt bei älteren Menschen nicht mehr so gut und ich glaub, ich hab's mir nicht aufgeschrieben....😢


-----------------------------
Liebe Grüße von Ga-chen
.....

„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen
zuletzt bearbeitet 19.10.2018 23:10 | Top

RE: Im Bilde Gottes erschaffen

#1399 von Ga-chen ( gelöscht ) , 19.10.2018 23:12

Diejenigen, welche die Trinität in der Bibel erkennen, sind übrigens Monotheisten......nur mal zum besseren Verständnis 😉


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Liebe Grüße von Ga-chen
.....

„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
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Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

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Ga-chen

RE: Im Bilde Gottes erschaffen

#1400 von Stojan ( gelöscht ) , 20.10.2018 04:55

Diejenigen, die eine Trinität in der Bibel erkennen wollen machen falsche Aussagen über Gott. Auch wenn sie sich Monotheisten nennen, ist das lediglich Etikettenschwindel, denn sie glauben in Wahrheit an drei Götter.

Unlogik erheben sie zu einem Geheimnis, wie es der Author auf seinen Seiten des 'Bibelcenters' gut beschreibt:

Zitat
Allerdings ist offensichtlich, dass diese trinitarischen Annahmen und Behauptungen selbstverständlich keinen rechten Sinn ergeben; eine Tatsache, die sogar Trinitarier eingestehen. Diese trinitarischen Argumente sind unlogisch und widersprechen normaler menschlicher Vernunft; sie sind schlicht und einfach unlogisch und unvernünftig.

Hier einige Beispiele dafür, was sich als logische Schlussfolgerung aus solchen Annahmen und solcher Nutzung des Begriffs "Gott" ergeben würde:

"Gott" hat sich verändert - aus "Geist" wurde "Mensch" und dann wieder "Geist".
"Gott", obwohl als Mensch auf Erden, war trotzdem als "Geist" im Himmel
"Gott" hat eine Frau (Maria) geschwängert, und der gleiche "eine Gott" wurde dann von Maria geboren
"Gott" war einerseits sein eigener Vater, aber gleichzeitig auch sein eigener Sohn
"Gott" ist am Kreuz gestorben und war 3 Tage und Nächte tot im Grab, aber gleichzeitig auch im Himmel am Leben
"Gott" hat zu sich selbst gebetet bzw. Selbstgespräche geführt
"Gott" hat sich selbst gesandt
"Gott" ist "Einer" aber trotzdem "Drei"



Ein Geheimnis, welches lediglich ein krasses Unverständnis belegt und solche Widersprüche erzeugt ist unbiblischer Unfug. Somit sollten sich Trinitarier nicht Monotheisten nennen, sondern Unfugtheisten. Sie mirakeln über Dinge, die die Bibel wunderbar eindeutig und klar erklärt und sich harmonisch ineinanderfügt. Damit sind sie Irrlehrer, Falschgläubige und Abtrünnige. Das sie sich die Bezeichnung Monotheisten zulegen möchten, zeigt es nur ein weiteres mal.


Stojan
zuletzt bearbeitet 20.10.2018 05:24 | Top

RE: Im Bilde Gottes erschaffen

#1401 von Jurek , 20.10.2018 05:41

Hallo Ga-chen,

Zitat von Ga-chen #1394
Siehst du, Jurek, jetzt sprichst du auch schon von einem System. Das besteht aber immer aus mehr als einem Element 😉.


Ja, EIN abgeschlossenes „System“ (Bildhaft ausgedrückt) besteht aus mehr als nur einem Element. Aber nicht aus mehreren Systemen.
Denn in diesem Fall wäre jedes Wesen ein „System bestehend aus mehr als nur einem Element wie z. B. nur dem Kopf“.
Wenn du damit die Trinität vergleichen willst, dann müsstest du fairerweise dazu auch die Engeln als GANZE EINHEIT (GOTTES-Familie) nehmen! Aber das tust du dabei eben nicht.

Zitat von Ga-chen #1394
Wieso führst du jetzt Engel an? Sie sind doch ganz andere Wesen! Sind sie im Bilde Gottes geschaffen? Haben sie Partner? Haben sie ein Geschlecht? Nein! Sie sind dienstbare Geister.


Was heißt andere Wesen?
Sind Menschen die gleichen Wesen wie GOTT?
Die Engel sind doch Söhne GOTTES! Oder ist dir das nicht bekannt?
Die Engel können sich freuen etc. Diese wurden nicht minder wie der später genannter "JESUS" gleich erschaffen. JESUS ist doch „nur“ einer der Söhne GOTTES. (Nur die Hierarchische Ordnung und Aufgabenbereiche ist bei denen nicht gleich). Und sollen sie jetzt nicht auch lieben, obwohl sie nicht mit Menschen vergleichbar sind als diese "es"?
Ist GOTT ein "ER" oder "SIE"?

Zitat von Jurek
Bin ich deswegen schlecht, weil ich auch alleine leben und glücklich sein kann?

Zitat von Ga-chen
Nein, wieso das denn?



Wieso? Weil es die Rede davon ist, dass GOTT Liebe ist. Und ER könnte angeblich keine sein, wenn ER niemanden anderen hat, welchen ER lieben kann (Abhängigkeit von anderen). Und bei mir: "wieso das denn?"=?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Engel und Gott sind Geistwesen

#1402 von Schrat , 20.10.2018 09:50

Liebe Gachen,

das ist auch so traditionelle Kirchen-Dogmatik:

Zitat
Wieso führst du jetzt Engel an? Sie sind doch ganz andere Wesen! Sind sie im Bilde Gottes geschaffen?....



Engel sind Geistwesen, so wie Gott ein Geist ist! Nur ist Gott den Engeln gewaltig überlegen, an Weisheit, Größe, Macht und Pracht!

Aber grundsätzlich haben Engel und Gott die gleiche Natur, sie sind Geistwesen! Da gibt es ja genügend Bibelstellen, die belegen, daß die Engel als Geist oder Geister bezeichnet werden und Gott wird ebenso als Geist bezeichnet und hat natürlich auch Geist! Ähnlich wie der Mensch eine Seele ist und eine Seele hat.

Und da die Engel von Gott geschaffen wurden und "Söhne Gottes" genannt werden, können wir zu Recht davon ausgehen, daß sie auch die grundlegenden Eigenschaften Gottes - wenn auch in kleinerem Maßstab - haben!

Insofern sind auch sie "im Bilde Gottes" erschaffen! Und auch aus der Aussage "Lasset uns Menschen machen, in unserem Bilde" oder "...die uns gleich seien..." (1. Mose 1:26) zeigt an, daß die "Natur" von Engeln und Gott identisch ist, wenn auch bei den Engeln im kleinerem Maßstab. Das in "unserem Bilde" bezieht sich nicht auf eine angebliche Trinität, sondern auf Gott und die Engel.

Das mit Jesus ist anders! Da bin ich ja bekanntlich anderer Meinung, als Jurek und etliche andere hier.
Jesus war Mensch und wurde deshalb durchgehend als "Menschensohn" bezeichnet. Und als "Menschensohn" erschien er auch vor dem Thron Gottes (siehe Daniel Kapitel 7). Und daran hat sich nie etwas geändert, auch bei seiner Himmelfahrt nicht! Wie das physikalisch möglich ist, überlassen wir mal Gottes Wunder wirkender Kraft. Deshalb ist Jesus kein Engel, auch kein Erz-Engel Michael und hat auch nicht die Natur eines Engels,
sondern die eines Menschen. Und er kam erst ins Dasein, als er durch die Jungfrau Maria geboren wurde.

Gruß
vom Schrat


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RE: Im Bilde Gottes erschaffen

#1403 von Ga-chen ( gelöscht ) , 20.10.2018 11:01

Zitat von Jurek im Beitrag #1401
Hallo Ga-chen,

Zitat von Ga-chen #1394
Siehst du, Jurek, jetzt sprichst du auch schon von einem System. Das besteht aber immer aus mehr als einem Element 😉.

Ja, EIN abgeschlossenes „System“ (Bildhaft ausgedrückt) besteht aus mehr als nur einem Element. Aber nicht aus mehreren Systemen.
Denn in diesem Fall wäre jedes Wesen ein „System bestehend aus mehr als nur einem Element wie z. B. nur dem Kopf“.
Wenn du damit die Trinität vergleichen willst, dann müsstest du fairerweise dazu auch die Engeln als GANZE EINHEIT (GOTTES-Familie) nehmen! Aber das tust du dabei eben nicht.


Nein, Jurek, Engel sind Schöpfung, der Sohn nicht.

Zitat

Zitat von Ga-chen #1394
Wieso führst du jetzt Engel an? Sie sind doch ganz andere Wesen! Sind sie im Bilde Gottes geschaffen? Haben sie Partner? Haben sie ein Geschlecht? Nein! Sie sind dienstbare Geister.


Was heißt andere Wesen?



Andere Wesen als Menschen....und andere Wesen als Gott.

Zitat
Sind Menschen die gleichen Wesen wie GOTT?


Natürlich nicht!

Zitat
Die Engel sind doch Söhne GOTTES! Oder ist dir das nicht bekannt?


Ja, sicher, aber nicht "gezeugt"!

Zitat
Die Engel können sich freuen etc.



Sie haben Gefühle, sind aber keine sexuellen Wesen. Sie sind erschaffen, um Gott und auch uns zu dienen, wenn wir Jesus angenommen haben.

Zitat
Diese wurden nicht minder wie der später genannter "JESUS" gleich erschaffen. JESUS ist doch „nur“ einer der Söhne GOTTES


Oh nein, Jurek! Das hast du noch von den Zeugen im Kopf.
Jesus ist DER Sohn Gottes, der einzigartige, der allein im Schoß des Vaters war, lange bevor die Schöpfung ins Leben kam, die durch Jesus ins Leben kam, das Sichtbare und das Unsichtbare. Nicht eines kam ohne Jesus ins Dasein, Joh. 1


Zitat
(Nur die Hierarchische Ordnung und Aufgabenbereiche ist bei denen nicht gleich).


Wie kommst du darauf?

Zitat
Und sollen sie jetzt nicht auch lieben, obwohl sie nicht mit Menschen vergleichbar sind als diese "es"?


Es war von sexueller Liebe die Rede, bitte unterscheiden!

Wobei.....ich weiß gar nicht, ob Engel lieben können, hab ich, glaub ich, noch nie von gelesen....

Zitat
Ist GOTT ein "ER" oder "SIE"?


Er wird als Vater beschrieben, hat aber auch weibliche Eigenschaften....wie eine Henne will er seine Kinder sammeln.....trocknet alle Tränen ab.....tröstet einen, wie einen seine Mutter tröstet (und sogar noch viel besser, wie ich selber erfahren durfte).....und erschuf den Menschen nach seinem Bild, als Mann und Frau erschuf er sie.


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10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

RE: Im Bilde Gottes erschaffen

#1404 von Ga-chen ( gelöscht ) , 20.10.2018 11:12

Zitat von Jurek
Bin ich deswegen schlecht, weil ich auch alleine leben und glücklich sein kann?

Zitat von Ga-chen
Nein, wieso das denn?



Wieso? Weil es die Rede davon ist, dass GOTT Liebe ist. Und ER könnte angeblich keine sein, wenn ER niemanden anderen hat, welchen ER lieben kann (Abhängigkeit von anderen). Und bei mir: "wieso das denn?"=?

Gruß
[/quote]

Ich habs dir erklärt, Jurek! Du hast Liebe erfahren und kannst sie an andere Menschen weiter geben, auch wenn du keine Frau hast....wieso eigentlich nicht? Nein, brauchst du nicht zu beantworten, ist zu privat ....
Liebe braucht Beziehung, sonst ist sie Ich-bezogen, was keine echte Liebe ist, sondern Eigennutz.
So ist Gott nicht. Er hat uns Menschen nicht zu seinem Eigennutz erschaffen, sondern um bereits gelebte Liebe weiter zu geben und zu teilen und um in Beziehung mit uns zu leben.
Zum ersten Menschenpaar hatte Gott Beziehung, was due Beiden aber leider verrieten, sie gingen stattdessen eine Beziehung zu Satan ein, folgten dem von ihm geweckten "Begehren", das bis heute die Welt in allen Facetten beherrscht, was zur Ausbeutung von Menschen und Ressourcen führt, zu Machtstreben, was Kriege auslöst, etc.

Jesus war bereit, sein Leben zu geben, um diesen Strukturen die Macht zu nehmen und die Beziehung zu Gott wiederherzustellen. Wer Jesus hat, braucht kein anderes Begehren, denn Jesus füllt alle Sehnsucht aus!


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RE: Unser Gott ist reich an Beziehungen, Kommunikation und Liebe für alle Menschen

#1405 von Theodoric , 20.10.2018 11:15

Zitat
#1401 von Jurek , Heute 05:41
Wieso? Weil es die Rede davon ist, dass GOTT Liebe ist. Und ER könnte angeblich keine sein, wenn ER niemanden anderen hat, welchen ER lieben kann (Abhängigkeit von anderen). Und bei mir: "wieso das denn?"=?



Alle Menschen wiederholen gerne die christliche Aussage, daß Gott Liebe ist. Aber sie scheinen nicht zu bemerken, daß die Worte "Gott ist Liebe" keine wirkliche Bedeutung haben, wenn Gott nicht mindestens zwei "Personen" enthält. Liebe ist etwas, was eine Person für eine andere Person hat.

Zitat
Der Vater hat den Sohn lieb und hat ihm alles in seine Hand gegeben. Joh.3,35



Wenn Gott eine einzelne "Person" war, dann war er, bevor die Welt erschaffen wurde, keine Liebe. Und wir könnten hinzufügen, wenn Er nicht Liebe wäre, könnte Er nicht persönlich sein.

Nur ein Gott, der dreieinig ist, kann persönlich sein und deshalb Liebe. Die menschliche Liebe kann unmöglich die Natur Gottes widerspiegeln, es sei denn, Gott ist eine Trinität von "Personen" in Gemeinschaft. Eine einsame Monade kann nicht lieben und da sie nicht lieben kann, kann sie auch keine "Person" sein. Und wenn Gott nicht persönlich wäre, könnten wir es auch nicht sein, und wenn wir keine "Personen" wären, könnten wir nicht lieben.

Da, wie Jesus sagte, der, der ihn sieht, den Vater gesehen hat, können wir sagen, daß dies nicht nur etwas ist, wie der Sohn von Ewigkeit her, sondern auch, wie Gott ist. So erlaubt der Vater dem Sohn, das Reich einzubringen, der Sohn führt uns zum Vater, während der Geist nicht von sich selbst spricht, sondern vom Sohn Zeugnis gibt. Dies wurde ursprünglich von Gregor von Nyssa aufgezeigt, als er schrieb, daß die drei in ihrer gegenseitigen Verehrung die Ehre der anderen suchen. Es gibt, sagt er,

Zitat
einen rotierenden Kreis der Herrlichkeit von Gleichem zu Gleichem. Der Sohn wird durch den Geist verherrlicht; der Vater wird vom Sohn verherrlicht; wieder hat der Sohn seine Ehre vom Vater; und so wird der Eingeborene zur Herrlichkeit des Geistes. (Über den Heiligen Geist , Philip Schaff, S.324).



Die "Personen" der Trinität leben in einer unteilbaren Vereinigung der Liebe und suchen die Ehre des anderen.
Wenn Gott Seinen Ruhm sucht, verfolgt Er keine Eigeninteressen wie ein himmlischer Tyrann. Es ist nicht so, daß Er mächtiger ist als wir und so Sein Streben nach Seinem eigenen Ruhm, was auch immer kommen mag, gewinnt. Seine Herrlichkeit ist der göttliche trinitarische Ruhm der sich selbst gebenden Liebe.

Diese innertrinitarische Liebe ist lt. Johannes die Basis für unsere Liebe zu Gott und anderen Menschen. Da Gott selbst Liebe ist, und da wir Gemeinschaft mit Ihm haben, ist Liebe der Härtetest von Jüngerschaft. Wenn wir andere lieben, gehören wir zu Jesus Christus. Wenn uns die Liebe fehlt, sind wir gar nicht Seine. Der Grund dafür ist, daß Gott eine dreieinige Gemeinschaft von "Personen" ist. Liebe ist wesentlich, wer Er ist. Attribute wie Gnade, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und sogar Heiligkeit sind alle relativ zu den Geschöpfen. Seine Heiligkeit ist seine Trennung von seiner Schöpfung. Sie ist relativ zu dem Geschöpf. Sein Zorn ist wiederum relativ zu den Sündern als der Ausdruck Seiner Heiligkeit als Antwort auf die menschliche Sünde. Die Liebe gehört jedoch zu dem, wer Er in sich selbst ist in der ungeteilten Gemeinschaft der drei "Personen". Darum wird er in so absolutem Sinne Liebe genannt.

Der Vater liebt den Sohn. Der Sohn liebt den Vater. Der Vater liebt den Heiligen Geist. Der Heilige Geist liebt den Vater. Der Sohn liebt den Heiligen Geist. Der Heilige Geist liebt den Sohn. Diese gegenseitige Liebe der drei Personen besteht in der unzerbrechlichen Vereinigung der ungeteilten Trinität. Insofern wir befähigt sind, ""Teilhaber der göttlichen Natur" zu sein, "von einem Grad der Herrlichkeit zum anderen" durch den Geist des Herrn , werden wir auf geschöpfliche Weise in diese Gemeinschaft der Liebe Gottes gebracht.

Nur aus der Perspektive des trinitarischen Gottes können wir behaupten, daß "Gott Liebe ist", denn die Liebe ist niemals allein. Stattdessen bringt es diejenigen zusammen, die getrennt sind, während sie ihre unterschiedlichen Charaktere beibehalten. Aus der Perspektive des dreieinigen Gottes kann man zusammen mit Dietrich Bonhoeffer sagen:

Zitat
Nur ein leidender Gott kann helfen.



Der Gott, der mit uns ist und für uns in seiner leidenden Liebe, kann uns verstehen und uns erlösen.

Die trinitarische Einheit von Sohn und Vater durch den Geist ist ein Vorbild für die Beziehungen von Mann und Frau im Geist Christi. Die Einheit der Kirche liegt weder in der Monarchie Gottes noch in Gott als einem höchsten göttlichen Wesen, sondern in der trinitarischen Gemeinschaft Gottes. Diese trinitarische Gemeinschaft ist jedoch so weit und so offen, daß die Kirche und die ganze Welt darin "leben" können.

Die Doktrin des Drei-in-Eins liefert eine Makrostruktur der Wirklichkeit, die Lebensgefühl gibt, eines, das eine bemerkenswerte Grundlage für unsere Wahrnehmung von uns selbst als "Personen" gibt, für unsere Beziehungen in der Ehe, Familie, der lokalen Versammlung und Gemeinschaft und, als Punkt, die Rolle der lokalen Kirche in der Mission.


 
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RE: Im Bilde Gottes erschaffen

#1406 von Ga-chen ( gelöscht ) , 20.10.2018 11:17

Die 10 Gebote gab Gott seinem Volk, um zum einen die Beziehung fest zu machen, zum andern nicht dem Begehren nachzufolgen!

Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut...Frau....

Jesus spitzt es so zu, dass selbst der Gedanke des Begehrens schon der Tat gleichgesetzt ist....

Unter dem Liebesgebot ist das Begehren in der Regel ausgeschaltet, weil man sich von Jesus geliebt weiß, mit einer Liebe, die nicht zu übertreffen ist.
Satan versucht dennoch weiterhin, auch diese zu verführen, aber wir wissen ja um unseren Helfer und dass wir auf Jesus blicken können, auf den Anfänger und Vollender unseres Glaubens 😃


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10. י Yud 10 HAND
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5. ה He 5 ERBLICKE

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RE: Im Bilde Gottes erschaffen

#1407 von Stojan ( gelöscht ) , 20.10.2018 12:14

Zitat
Wenn Gott eine einzelne "Person" war, dann war er, bevor die Welt erschaffen wurde, keine Liebe. Und wir könnten hinzufügen, wenn Er nicht Liebe wäre, könnte Er nicht persönlich sein.



Behauptung! Es fehlt der biblische Beweis.

Die Fähigkeit zu lieben ist eine potentielle Fähigkeit, sie ist nicht an eine Bedingung geküpft. Du gehst sogar noch einen Schritt weiter und stellst die Existenz Gottes in Frage, indem du sie abhängig machst von der Anwesenheit anderer Götter.

Es ist das genaue Gegenteil wahr, der Seinszustand der Liebe bei Gott ist frei von allen Anhaftungen und Bedingungen des Äußeren. Es wird wieder mal die irdisch-materielle Liebe, die getrenntes vereint wissen möchte, auf Gott und seiner Existenz extrapoliert.

Stojan

Liebevolle Beziehung definiert Gottes Wesen

#1408 von Theodoric , 20.10.2018 12:37

Das einzige, was die Menschheit direkt von Gott wissen kann, ist sein äußeres Leben.

Die Trinität ist, wie Gott für uns Gott ist. Es erinnert uns daran, daß, während wir Beziehungen als etwas erleben, in das wir uns immer hineinbewegen oder von dem wir uns immer wieder entfernen, Gott keine Beziehungen eingeht. Tatsächlich hat Gott überhaupt keine Beziehung; Gott ist eine perfekte Beziehung. Gott ist im Wesentlichen relational. Wenn Gott eine perfekte Beziehung ist und wir nach dem Ebenbild Gottes geschaffen sind, dann betrifft auch die Trinitätslehre unser Leben. Wir sind durch göttliche Gnade dazu berufen, in diese Art von liebevoller Beziehung einzutreten, die Gottes eigenes Sein definiert. Die Trinität erinnert an einen Gott, dessen Wesen durch eine ewige Bewegung uns gegenüber, wenn Du so willst, in der Erlösung der Liebe gekennzeichnet ist. Trinität benennt aber auch unsere hingebungsvolle Bewegung zu Gott. Für viele, die diese Überzeugung teilen, liegt das wesentliche Bindeglied zwischen der christlichen Gemeinschaft und dem Leben Gottes im Werk der RuachHaKodesch. Sie ist es auch, die der Kirche ihre unverwechselbare Identität verleiht. Zusammenfassend verdankt die Kirche ihre Existenz der Heilswirksamkeit Gottes und leitet ihren wesentlichen Charakter aus Gottes eigener Identität ab. Durch die Sendung des Sohnes und des Geistes tritt Gott in die Welt ein, um eine Gemeinschaft zu schaffen, die die Liebe widerspiegelt und ausdehnt, die Gottes eigene Realität ausmacht.


 
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RE: Liebevolle Beziehung definiert Gottes Wesen

#1409 von Schrat , 20.10.2018 12:50

Lieber Stojan,

Zitat
Es wird wieder mal die irdisch-materielle Liebe, die getrenntes vereint wissen möchte, auf Gott und seiner Existenz extrapoliert.



Also man kann davon ableiten, daß der Mensch sich Gott oder auch Götter "nach seinem Bilde" macht, was ja in den 10 Geboten verboten ist! Und so widerspricht die Dreieinigkeitslehre auch dem ersten und zweiten Gebot.

Gruß
vom Schrat


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RE: Liebevolle Beziehung definiert Gottes Wesen

#1410 von Stojan ( gelöscht ) , 20.10.2018 12:55

Theodoric,

das sind lediglich Behauptungen. Möglicherweise auch deine Empfindungen, dennoch sind dies keine Beweise. Weder für eine Trinität, noch dafür, dass die Gleichsetzung mit Liebe eine Trinität voraussetzen würde.

Es ist eine Glaubenshypothese, die unbeweisbar bleiben muß. Auch wenn sie ständig wiederholt wird, wird sie dadurch nicht glaubwürdiger. Es ist eine trinitarische Kopfgeburt, die nichts mit der Bibel und ihren Aussagen über Gott zu tun hat.

Stojan

   

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