RE: "Gott ist Liebe" bezeichnet das Wesen Gottes

#1441 von Theodoric , 21.10.2018 11:20

Der Modalismus besagt, daß Gott in der Tat eine undifferenzierte Monade ist, die sich hinter den drei Masken von Vater, Sohn und Geist versteckt. Der Tri-Theismus besagt, daß es drei Götter gibt: Vater´-Gott. Sohn-Gott. Geist-Gott. Wenn es überhaupt eine Einheit gibt, ist es die Harmonie eines dreieinigen Gottes.

Jede "Person" der Trinität ist irreduzibel und einzigartig selbst, unterschieden in drei "Personen", und doch ist sie vollkommen vereint in Sein, Liebe und Bestimmung. Es ist eine wahre Gemeinschaft vollkommener Liebe. Aber hier ist die wirklich erstaunliche Sache. Es ist nicht nur, daß Gott trinitarisch ist, unsere Erlösung ist auch trinitarisch.

Im Johannesevangelium betet Jesus vor seinem Tod zu seinem Vater:

Zitat
Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, auf dass sie eins seien, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, auf dass sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst. Joh.17,22-23



Jesus macht die verblüffende Behauptung, daß der höchste Zweck des dreieinigen Gottes darin besteht, uns in diese ewigen trinitarische Liebe aufzunehmen. Der Vater sendet den Sohn, um einer von uns zu sein. Durch den Glauben und die Taufe sind wir in seine Beziehung mit dem Vater eingeschlossen. Durch die Gabe der RuachHakodesch rufen wir:

Zitat
Abba, Vater!



Wir sind im Sohn, und der Sohn ist im Vater, und wir sind gekommen, um an dieser ewigen Gemeinschaft der Liebe durch die RuachHaKodesch teilzuhaben.

Sobald jemand begreift, wie zentral die trinitarische Gottheit für unseren Glauben ist, zeigt sie sich überall. Es ist das schlagende Herz der Anbetung. Es ist das Rückgrat unseres Glaubensbekenntnisses und es ist die Gewissheit unserer Gebete. Der dreieinige Gott, Vater, Sohn und Geist, ist die ursprüngliche und ewige Gemeinschaft der Liebe, aus der wir geschaffen wurden, und diese Trinität ist unser wahres und ewiges Zuhause.


 
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RE: Nur Jehova ist der Schöpfer, nicht Jesus Christus

#1442 von Schrat , 21.10.2018 11:30

Lieber Herve,

auch wenn in 1. Kor. 10,9 Bezug genommen wird auf Christus, jedenfalls in vielen Übersetzungen (außer NÜW), so bedeutet dies nicht, daß im AT bei der Wüsten-Versuchungs-Begebenheit nun der angeblich präexistierende Jesus der Handelnde "Gott" war!

http://www.monotheismus.ch/index.php/201...xistenz-christi

Zitat
Und Paulus deutet diese Exodus-Erzählung ja selber als "typikos" (1.Kor. 10,11), als eine Episode also, deren Sinn über sich hinausweist. Anders gesagt: "Paulus verstand Christi Aktivität in den Ereignissen des Alten Testaments typologisch und nicht wörtlich", wie der britische Patristiker G.W.H. Lampe zu Recht interpretiert.
....
Der führende britische Neutestamentler Prof. James Dunn bestätigt ebenfalls die typologische Sicht, welche auch die alexandrinischen Juden teilten und hält es für sehr unwahrscheinlich, dass 1.Kor. 10,4 für eine Präexistenz Jesu spricht. [4]

Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt hat, durch den [nicht mit ihm] er auch die Welten gemacht hat; (Hebr 1,1-2 Elb)

Dieser Vers wiederspricht der Theorie einer realen Präexistenz. Ausser man geht davon aus, dass der präexistente Messias vor seiner Geburt stumm war oder zumindest nicht sprechen durfte. In alttestamentlicher Zeit, sendete GOTT seine Engel (Hebr 2,2; vgl. Apg 7,38 & 7,53).

So spricht der HERR, dein Erlöser und der dich vom Mutterleib an gebildet hat: Ich, der HERR [JHWH], bin es, der alles wirkt, der den Himmel ausspannte, ich allein, der die Erde ausbreitete — wer war bei mir? (Jes 44,24 Elb)




Also, so wie es verkehrt war, Jehova Gott in der Wüste herauszufordern, so ist es verkehrt Jesus Christus, der als Stellvertreter Gottes amtet, herauszufordern! Ferner, wenn Gott erst am Ende der Tage durch Christus spricht, dann schließt dies aus, daß Jesus in den Tagen der Wüstenwanderung der Israeliten gesprochen hat oder tätig war!

Gruß
vom Schrat


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RE: "Gott ist Liebe" eine Dreiheit von einer Substanz

#1443 von Theodoric , 21.10.2018 11:35

Zitat
#1429 von Gerd , Heute 08:29 |



Eines der bemerkenswerten Merkmale der frühen Kirche war ihre Beschäftigung mit der Lehre über Gott. Anfänglich war es die Sorge von Männern wie Athanasius, die Gottheit Christi gegen Männer wie Arius zu etablieren und zu verteidigen, der ja lehrte, daß Jesus ein Geschöpf sei.

Athanasius verstand, daß, wenn Jesus nicht Gott im vollsten Sinne war, wir keinen Retter haben und wir immer noch in unseren Sünden sind.

So hat die Kirche auf dem Konzil von Nizäa im Jahre 325 öffentlich die Lehre von Gottes Wort anerkannt, daß Jesus der gleichen Substanz oder des gleichen Wesens, als der Vater, also gleichermaßen Gott, war. Dies war jedoch nur der Anfang der Erforschung der biblischen Lehre von Gott durch die Kirche. Während des Rests des vierten Jahrhunderts und bis ins fünfte Jahrhundert erkannte die Kirche zunehmend sowohl die Einheit als auch die Pluralität der Selbsterkenntnis Gottes an.

Die trinitarische Lehre ist kein abstruses, intellektuelles Konstrukt, das für eine bestimmte Art von Christen verständlich, aber für 'gewöhnliche' Christen zu anspruchsvoll ist, um Energie darauf zu verwenden. Der ganze christliche Glaube und die Gesamtheit des christlichen Lebens ruht auf und wird durchdrungen von dem Gott, der Drei und Eins, Eins und Drei ist.

Christliche Erlösung ist trinitarisch; Der Vater hat Dich erwählt, der Sohn hat Dich erlöst, und die RuachHaKodesch wohnt in Dir als der Geist Christi.

Christliche Anbetung ist trinitarisch; Du kommst zu Gott, dem Vater, durch Gott, den Sohn, und tust es in der Gnade und Kraft Gottes, des Geistes.

Christlicher Dienst ist trinitarisch; in Vereinigung mit Gott, dem Sohn, dienst Du dem Vater, befähigt durch den innewohnenden Gott, den Geist.

Diese grundlegende biblische Wahrheit trennt das Christentum z.B. absolut vom Islam.


 
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RE: Nur Jehova ist der Schöpfer, nicht Jesus Christus

#1444 von Ga-chen ( gelöscht ) , 21.10.2018 13:17

Zitat von Schrat im Beitrag #341

Im Nachgang zu meinen Ausführungen

Johannes 10:33 Die Juden antworteten ihm und sprachen: Um des guten Werkes willen steinigen wir dich nicht, sondern um der Gotteslästerung willen, und weil du ein Mensch bist und dich selbst zu Gott machst.

Hier ist aufgrund des Zusammenhangs nach meiner Meinung sehr leicht zu erkennen, daß die Juden nicht Gott im Sinne von "Mächtigem" oder "Bevollmächtigtem" (wie es die Richter waren) sondern einen Gott gleich Gott dem Allmächtigen gemeint haben und es so aufgefasst haben! Nur das häte sie nach dem Gesetz berechtigt ihn wegen Gotteslästerung zu steinigen!

Sehe ich auch so.....hatten sie ja auch schon versucht, aber Jesu Zeit war noch nicht gekommen und er ging mitten durch sie hindurch...

Zitat
Und deswegen halte ich es auch für sehr problematisch an dem Irrtum festzuhalten, Jesus sei (der angeblich präexistente) Schöpfer oder Mitschöpfer! Damit wird Jesus Christus praktisch anstelle des eigentlichen Schöpfers, der nur Jehova Gott (Gottvater) ist und sein kann! Jehova weist selbst darauf hin, z.B. in Jesaja 44:24, daß er selbst der Schöpfer ist und ihm niemand dabei geholfen hat!

Gruß
vom Schrat



Wie liest du denn in der Schrift?
Gott "sprach" sein "Wort" und es wurde. Wer das Wort ist, das Fleisch wurde und durch das alles ins Leben kam, lesen wir in Johannes, Hebräer, Philipper, Kolosser und Offenbarung. Und was lesen wir noch? Der Geist Gottes schwebte über den Wassern! Hm.....irgendwie wie 3.....

Wiederum lesen wir: Lasst uns Menschen machen, uns gleich....

Niemand außer Gott kann aus dem Nichts etwas schaffen, auch die Engel nicht. Und wir gleichen nicht den Engeln, sondern sind ein wenig niedriger gemacht, also nicht in deren Bild geschaffen. Und doch schreibt Gott mit uns Menschen Heilsgeschichte. Die Engel begehrten dort hinein zu sehen.
Gehe mal davon aus, dass die Schriftstellen alle bekannt sind.....


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Liebe Grüße von Ga-chen
.....

„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

RE: Nur Jehova ist der Schöpfer, nicht Jesus Christus

#1445 von Ga-chen ( gelöscht ) , 21.10.2018 13:21

Zitat von Hervé Noir im Beitrag #342
Zitat von Ga-chen im Beitrag #339
Kol. 1,15 Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung. 16 Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. 17 Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm

Röm 11,36 Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen


Danke, Ga-chen!

Auch während des Auszugs der Stämme und ihrer Wüsten-Wanderung war Jesu ihr Beschützer.

1. Korinther 10,4.9 (Luther):

Zitat
4 ...und haben alle einerlei geistlichen Trank getrunken; sie tranken aber vom geistlichen Fels, der mitfolgte, welcher war Christus.

9 Lasset uns aber auch Christum nicht versuchen, wie etliche von jenen ihn versuchten und wurden von Schlangen umgebracht.


Jesus konnte zu Recht sagen: Johannes 8,58 (Luther):

Zitat
...Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Ehe denn Abraham ward, bin ich.



Grüße




Ja, Herve, sehe ich auch so.

Das mit dem geistlichen Felsen in der Wüste hat mich total überrascht, als ich das nach meiner Zeugenzeit las.....


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RE: Nur Jehova ist der Schöpfer, nicht Jesus Christus

#1446 von Ga-chen ( gelöscht ) , 21.10.2018 13:32

Zitat von Schrat im Beitrag #344
Lieber Herve,

auch wenn in 1. Kor. 10,9 Bezug genommen wird auf Christus, jedenfalls in vielen Übersetzungen (außer NÜW), so bedeutet dies nicht, daß im AT bei der Wüsten-Versuchungs-Begebenheit nun der angeblich präexistierende Jesus der Handelnde "Gott" war!

http://www.monotheismus.ch/index.php/201...xistenz-christi

Zitat
Und Paulus deutet diese Exodus-Erzählung ja selber als "typikos" (1.Kor. 10,11), als eine Episode also, deren Sinn über sich hinausweist. Anders gesagt: "Paulus verstand Christi Aktivität in den Ereignissen des Alten Testaments typologisch und nicht wörtlich", wie der britische Patristiker G.W.H. Lampe zu Recht interpretiert.
....
Der führende britische Neutestamentler Prof. James Dunn bestätigt ebenfalls die typologische Sicht, welche auch die alexandrinischen Juden teilten und hält es für sehr unwahrscheinlich, dass 1.Kor. 10,4 für eine Präexistenz Jesu spricht. [4]

Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt hat, durch den [nicht mit ihm] er auch die Welten gemacht hat; (Hebr 1,1-2 Elb)

Dieser Vers wiederspricht der Theorie einer realen Präexistenz. Ausser man geht davon aus, dass der präexistente Messias vor seiner Geburt stumm war oder zumindest nicht sprechen durfte. In alttestamentlicher Zeit, sendete GOTT seine Engel (Hebr 2,2; vgl. Apg 7,38 & 7,53).

So spricht der HERR, dein Erlöser und der dich vom Mutterleib an gebildet hat: Ich, der HERR [JHWH], bin es, der alles wirkt, der den Himmel ausspannte, ich allein, der die Erde ausbreitete — wer war bei mir? (Jes 44,24 Elb)




Also, so wie es verkehrt war, Jehova Gott in der Wüste herauszufordern, so ist es verkehrt Jesus Christus, der als Stellvertreter Gottes amtet, herauszufordern! Ferner, wenn Gott erst am Ende der Tage durch Christus spricht, dann schließt dies aus, daß Jesus in den Tagen der Wüstenwanderung der Israeliten gesprochen hat oder tätig war!

Gruß
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Das macht dann wiederum erst Sinn, wenn Jesus Teil des dreieinigen Gottes ist.
Doch zuletzt hat Gott nur noch durch den Sohn oder im Sohn geredet. Der Vater sagte: "Auf ihn sollt ihr hören!"

Auch wenn Jesus kein Engel ist, kann er als Engel Gottes gesandt werden. Die Meinungen gehen auseinander, ob Jesus dieser Engel des Herrn ist oder in der Bundesengel Israels der Engel Michael war. ZJ bringen da ja Beides zusammen und es gibt auch Christen, die das vermuten. So ganz klar scheint es nicht zu sein.
Und ja, Engel, Boten, Prophetetn traten auf im Namen Gottes und redeten als spräche Gott.


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RE: Nur Jehova ist der Schöpfer, nicht Jesus Christus

#1447 von Ga-chen ( gelöscht ) , 21.10.2018 13:38

jesaja 44,21, Luther: Gedenke daran, Jakob, und du, Israel, denn du bist mein Knecht. Ich habe dich bereitet, dass du mein Knecht seist. Israel, ich vergesse dich nicht! 22 Ich tilge deine Missetat wie eine Wolke und deine Sünden wie den Nebel. Kehre dich zu mir, denn ich erlöse dich! 23 Jauchzet, ihr Himmel, denn der HERR hat's getan! Jubelt, ihr Tiefen der Erde! Ihr Berge, frohlocket mit Jauchzen, der Wald und alle Bäume darin! Denn der HERR hat Jakob erlöst, an Israel verherrlicht er sich.

Wer hat Jakob, wer hat Israel erlöst?


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RE: "Gott ist Liebe" eine Dreiheit von einer Substanz

#1448 von Ga-chen ( gelöscht ) , 21.10.2018 13:44

Ja, Theodoric! Wieso können die meisten Mitschreiber hier denn das nicht erkennen???


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RE: "Gott ist Liebe" eine Dreiheit von einer Substanz

#1449 von Gerd , 21.10.2018 13:44

Die Abneigung vor dem eigentlichen Bibelwort wird immer deutlicher und auch unerträglicher. Nur eigene Philosophien und Interpretationen stehen ÜBER dem klaren Gotteswort, das bekanntlich den Begriff der Dreifaltigkeit nicht kennt. Diesen Text sollen wir daher ignorieren? Kol. 2:

8 Sehet zu, daß nicht jemand sei, der euch als Beute wegführe durch die Philosophie und durch eitlen Betrug, nach der Überlieferung der Menschen, nach den Elementen der Welt, und nicht nach Christo.

Da könnte man 100-te Male das "mein Gott" aus Jesu Mund anführen, das wird ausgeblendet. Wobei es jedem Bibelkenner geläufig ist, dass man nirgends finden kann dass der angeblich gleich ewige und gleich mächtige Vater jemals zum Sohn (oder Ruach) "mein Gott" sagen würde. Undenkbar!

Die zu oft schon vorgebrachte Trini-Widerlegung läßt sich bestimmt auch weiter ignorieren oder mit einem Schwall Philosophie überdecken - allein das Lesen davon führt doch schon zum "Wegführen als Beute", wie es Paulus formulierte, genug...


 
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RE: "Gott ist Liebe" eine Dreiheit von einer Substanz

#1450 von Ga-chen ( gelöscht ) , 21.10.2018 13:53

Sagte Jesus das als Mensch, indem er uns ein Beispiel gab?

Liest du das irgendwo vor seiner menschlichen Existenz?

Als Mensch ward er den Menschen gleich, denn nur ein Mensch konnte umkehren, was Adam getan hat. Aber kein Mensch konnte das tun, sondern nur Gott. Niemals kann ein Mensch alle Krankheiten und Sünden der gesamten Menschheit tragen, dass man auf so einen Gedanken überhaupt kommen kann....also musste Gott Mensch werden. Der Vater aber kann das nicht, also sandte er einen Teil von sich selber. Da der Vater im Sohn war konnte er die Welt mit sich versöhnen.

Da Jesus alles geschaffen hat, war und ist ihm so sehr an seiner Schöpfung gelegen, dass er sich selbst als Opfer hingab...dazu bereit war, seine herrliche Gottesstellung beim Vater zu verlassen, ja sogar seine Gottesgestalt aufgab, um fortan der "Menschensohn" zu sein, einfach unfassbar, was er getan hat. Wir können es nicht ansatzweise nachvollziehen, geschweige denn erfassen....


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RE: "Gott ist Liebe" sicher keine Dreiheit von einer Substanz

#1451 von Stojan ( gelöscht ) , 21.10.2018 14:17

Nein, Theodoric, deine historische Darstellung der Trinität ist falsch. Sie ist nicht nur beschönigend, sondern völlig verdreht und damit die Unwahrheit. Du brauchst nur ein paar Seiten zurückblättern, dort findest du meine Beiträge zu der historischen Entwicklung.

Deine Behauptung die Liebe Gottes würde eine Dreiheit voraussetzen hast du stets und immer wieder behauptet, aber niemals bewiesen oder belegt. Damit ist und bleibt es lediglich eine unbewiesene Behauptung, die eine Irrlehre stützen soll.

Eure Abneigung biblisch fundierte Anworten zu geben ohne philosophische 'Erklärungen' ist deutlich zu erkennen und damit ebenso ein deutliches Manko hinsichtlich der Grundlagen wahrer Erkenntnis, die sich einzig und ausschließlich auf die Bibel stützt.

Stojan

RE: "Gott ist Liebe" eine Dreiheit von einer Substanz

#1452 von Gerd , 21.10.2018 14:20

Ausnahmsweise hast du nun ein paar Sätze mehr auf Lager als sonst. Dein kontinuierlicher Anhang ist schon allein Forenfüllend
Dann kam das:

Zitat von Ga-chen im Beitrag #1438
Sagte Jesus das als Mensch, indem er uns ein Beispiel gab?

W o sagte er was, Ga-chen?

Ich kenne das von JESUS, deinem inkognito Gesprächspartner, das ist mir deutlich genug!

Er wies in seinem hohenpriesterlichen Gebet auf die besondere Bedeutung der richtigen Gotteserkenntnis hin. Er sagte:

"Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den a l l e i n wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen! " (Joh 17, 3)

Gilt das ^ nicht mehr, sondern ab 300 Jahre später nur mehr das?:

Zusammengefaßt im Atanasianischen Glaubensbekenntnis lautet der Dreieinigkeits-Glaube seit dem 4. - 6. Jahrhundert auszugsweise:

"...Wir verehren den einen Gott in der Dreifaltigkeit und die Dreifaltigkeit in der Einheit, ohne Vermengung der Personen und ohne Trennung der Wesenheit... Aber Vater und Sohn und Heiliger Geist haben nur eine Gottheit, gleiche Herrlichkeit, gleich ewige Majestät... So ist der Vater Gott, der Sohn Gott, der Heilige Geist Gott, und doch sind es nicht drei Götter, sondern es ist nur ein Gott... Und in dieser Dreieinigkeit ist nichts früher oder später, nichts größer oder kleiner, sondern alle drei Personen sind gleich ewig und gleich groß... Wir müssen glauben und bekennen, daß unser Herr Jesus Christus, der Sohn Gottes, Gott und Mensch ist... Vollkommener Gott, vollkommener Mensch..."

In dem Konzil zu Nicäa, im Jahre 325 n. Chr., wurde das Dreieinigkeitsdogma wie folgt formuliert:
"...Jesus Christus, den Sohn Gottes, aus dem Vater gezeugt, den Einziggeborenen, das heißt aus dem Wesen des Vaters, Gott aus Gott, Licht aus Licht, wahrhaftigen Gott aus wahrhaftigen Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater, durch den alle Dinge geworden sind..." (aus "Epochen der Dogmengeschichte", Bernhard Lohse)

Glaube weiter der römischen KIRCHE und ihren Deutungen, wenn du auch ausgetreten bist!

 
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RE: Nur Jehova ist der Schöpfer, nicht Jesus Christus

#1453 von Schrat , 21.10.2018 16:16

Liebe Gachen und übrige Trinitrarier:

Lukas 12:27,28
27 Beachtet wohl, wie die Lilien wachsen; sie mühen sich nicht ab, noch spinnen sie; doch ich sage euch: Nicht einmal Salomo war in all seiner Herrlichkeit, so schön gekleidet, wie wie eine von diesen 28 Wenn nun GOTT die Pflanzen auf dem Feld, die heute da sind und morgen in einen Ofen geworfen werden, so kleidet, wie viel eher wird er euch, ihr Kleingläubigen, kleinen.

Wen bezeichnet Jesus hier als Schöpfer? Gott! Und damit hat er wahrhaftig nicht auf sich selbst verwiesen!

Auch bezüglich Adam und Eva verweist Jesus auf Gott als den Schöpfer.

Wir lesen in Matthäus 19:4, 5: „Habt ihr nicht gelesen, daß der, welcher sie schuf, sie von Anfang an männlich und weiblich gemacht hat und sprach: ,Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und sich fest zu seiner Frau halten, und die zwei werden e i n Fleisch sein‘?

In der Genesis ist davon die Rede, daß Jehova Schöpfer ist und nicht schuf. Das nur hinsichtlich "...daß der, welcher sie schuf..."

Gruß
vom Schrat


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RE: Nur Jehova ist der Schöpfer, nicht Jesus Christus

#1454 von Ga-chen ( gelöscht ) , 23.10.2018 07:17

Zitat von Schrat im Beitrag #1453
Liebe Gachen und übrige Trinitrarier:

Lukas 12:27,28
27 Beachtet wohl, wie die Lilien wachsen; sie mühen sich nicht ab, noch spinnen sie; doch ich sage euch: Nicht einmal Salomo war in all seiner Herrlichkeit, so schön gekleidet, wie wie eine von diesen 28 Wenn nun GOTT die Pflanzen auf dem Feld, die heute da sind und morgen in einen Ofen geworfen werden, so kleidet, wie viel eher wird er euch, ihr Kleingläubigen, kleinen.

Wen bezeichnet Jesus hier als Schöpfer? Gott! Und damit hat er wahrhaftig nicht auf sich selbst verwiesen!

Nun, Schrat, es ist vom Vater als Schöpfer die Rede, es ist vom Sohn als Schöpfer die Rede, es ist vom HG als Schöpfer die Rede.
Wenn Jesus von Gott spricht, bezieht er sich selbstverständlich mit ein.....


Zitat
Auch bezüglich Adam und Eva verweist Jesus auf Gott als den Schöpfer.

Wir lesen in Matthäus 19:4, 5: „Habt ihr nicht gelesen, daß der, welcher sie schuf, sie von Anfang an männlich und weiblich gemacht hat und sprach: ,Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und sich fest zu seiner Frau halten, und die zwei werden e i n Fleisch sein‘?



....dass der, welcher sie schuf.....wer genau es war, davon kann ich hier nichts lesen.
Wer schuf sue denn, wenn nichts ohne Jesus ins Dasein kam? Und nur Gott Schöpfer sein kann, wer ist dann Jesus?

Zitat
In der Genesis ist davon die Rede, daß Jehova Schöpfer ist und nicht schuf. Das nur hinsichtlich "...daß der, welcher sie schuf..."

Gruß
vom Schrat



Johannes löst es auf, wie so vieles erst im NT offenbart wird.


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10. י Yud 10 HAND
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HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

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RE: Nur Jehova ist der Schöpfer, nicht Jesus Christus

#1455 von Jurek , 28.10.2018 08:54

https://www.gute-saat.de/kalender?tag=2018-10-28

Zitat
Wer Jesus als Sohn Gottes anerkennt, weiß, dass Er von Gott, dem Vater, gekommen war. Er ist eben nicht nur ein Mensch, sondern Er ist Gott und Mensch in einer Person.


Tun Unitarier JESUS als SOHN GOTTES nicht anerkennen?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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