RE: Wehe denen, die Einfaches als komplziiert, und Kompliziertes als einfach erklären

#1306 von Jurek , 14.10.2018 19:16

Hallo Theodoric,

Zitat
Von denen, die die Gottheit Christi ablehnen, wird oft behauptet, daß Jesus in Mk.10,17-22 Seine Göttlichkeit leugnet, indem er die Vorstellung, daß er gut ist, zurückweist.


Wieso leugnet? In dieser Bibelstelle ist doch gar nicht um die „Gottheit Christi“ gegangen!
Man kann nur was leugnen, wenn wo der eindeutige Bezug darin dazu gemacht /vorhanden war.
Wo ist da was so eindeutig in deinem (trinitarischen) Sinn?

Oder hat wo JESUS diesen Mann wo zurechtgewiesen, weil dieser JESU „Gottheit“ nicht anerkannte? – Das steht dort in dem Text nicht drinnen! (So ähnlich wie in Sätzen, wo JESUS gesagt hat, dass „ich bin das Licht der Welt“ (Joh 8:12), damit meinte Er nicht: „JEHOVA ist das Licht der Welt“ (auch wenn es so stimmt), sondern damit meinte Er, dass Er als JESUS wie „Lichtspender“ in der Welt wirkt.
JESUS hatte nie davon gesprochen (wo?) dass Er GOTT sei!

Also (bist du der Meinung?) wollte JESUS mit den Worten aus Mk.10,17-22 vom seinen VATER ablenken und die Ehre auf sich lenken?
JESU Reden und Handeln sprechen doch dagegen! (z. B. Joh 12:49; 14:24; Luk 22:42 u. a. = denn wenn Er GOTT auf Erden war (wie du meinst), dann hat Er damit Selbstgespräche geführt oder was?).

Zitat
Er verwendet vielmehr eine eindringliche Frage, um den Menschen dazu zu bringen, die Implikationen seiner eigenen Worte zu durchdenken, um das Konzept der Güte Jesu und vor allem dessen Mangel an Güte zu verstehen.

Der Mann ging traurig weg, weil er erkannte, daß er, obwohl er sich der Einhaltung der Gebote verschrieben hatte, es versäumt hatte, das erste und größte Gebot zu halten.


Ich lese aus der Bibel ganz was anderes… => Mak 10:21,22. = Er wollte sich von seinem materiellen Reichtum nicht trennen! =(V.23). Darum ist da gegangen.

JESUS stellte da keine „eindringliche Frage“ an ihn, sondern Er sagte ihn, dass er soll seine Besitztümer verkaufen und den Erlös davon den Armen geben, UND er soll dann JESUS nachfolgen. (Denen die, die [mit] JESUS nachfolgten, fehlte nicht das Nötigste, da Er sorgte für sie).

Zitat
Daraus folgt zwangsläufig, daß, wenn Jesus in dieser Hinsicht wirklich gut ist, Jesus implizit seine Gottheit erklärt.


???
Ist dieses „implizieren“, nicht bloß eine Interpretation der Trinis, um angebliche Bestätigungen für die Trinität damit zu erhalten?

Zitat
So ist seine Frage an den Menschen, seine Gottheit nicht zu verleugnen, sondern den Menschen dazu zu bringen, seine göttliche Identität zu erkennen. Eine solche Interpretation wird durch Passagen wie Joh.10,11 erhärtet, in denen Jesus sich als der gute Hirte bezeichnet.


Ein „guter Hirte“ ist nicht damit automatisch GOTT!
Und welche FRAGE meinst du da?
JESUS ging überhaupt nicht dabei um „seine Gottheit“! =???
War JESUS auf der Erde in seinem eigenem Auftrag (gesandt von JESUS im Himmel…), oder war JESUS explizit im Auftrag seines VATERS JEHOVA, und seines GOTTES (Joh 20:17), um NUR seinen Willen zu tun (und nicht den eigenen)? (Ps 40:8 = Heb 10:7,9)

Zitat
Ähnlich fragt Johannes in Joh.8,46:

Kann jemand von euch mich der Sünde schuldig machen?

Antwort ist Nein.


Dann sollte man auch den Zusammenhang von Joh 8:46 betrachten (z. B. auch V. 49).


Zitat
Jesus war ohne Sünde (Hebr.4,15), heilig und unbefleckt (Hebr.7,26), der einzige, der keine Sünde kannte (2.Kor.5,21).


JESUS war vollkommener und wahrer SOHN GOTTES! Aber weil Er damit keine Sünde tat, war Er nicht automatisch der EWIGER und ALLMÄCHTIGER SCHÖPFERGOTT!

Zitat
1: Jesus behauptet, daß nur Gott gut ist.
2: Jesus behauptet, gut zu sein. (Joh.10,11)
3: Deshalb behauptet Jesus, Gott zu sein.


Das kann man unbefangen aus der BIBEL nicht ableiten! Das wäre eine Falschinterpretation und im Widerspruch zu JESU Aussagen und seinem Dienst!
In Joh 10:11 behauptet JESUS nicht GUT im Sinne von anderem Zusammenhang im Mak 10:18 zu sein! Denn wir sollen alle so GUT und Verständig sein, wie JESUS das von uns erwartet.
Solche Rüsselsprünge zu einem anderen Zusammenhang, sind nicht gut noch richtig.

Zitat
Eine solche Behauptung macht bezüglich der Erzählung im Hinblick auf die sich entfaltende Offenbarung der wahren Identität Jesu einen vollkommenen Sinn.


Das bringt Haufen Widersprüche und Fragen mit sich, aber keinen vollkommenen Sinn!
Nur wer extra Trini-Argumente in die Bibel reinbringen will, der wird diese finden.

Zitat
Erst vor dem Hohenpriester in Mk.14,62 wird die Frage nach Jesu Identität explizit geklärt.


Ja, dort wird erklärt, dass JESUS ist:
a) Gesalbter; SOHN des GESEGNETEN und Menschensohn.
b) Er sitzt zur Rechten GOTTES (vgl. auch Eph 1:20) und wird wieder kommen…

Zitat
Die Geschichte des reichen Mannes ist eine in einer Reihe von Geschehnissen, die auf das Selbstverständnis Jesu als den ewigen, göttlichen, inkarnierten Sohn Gottes hinweisen sollen.


Und was hat das jetzt mich dem allmächtigen Schöpfer-GOTT zu tun?
Ja, JESUS war „nur“ der SOHN GOTTES! Nicht weniger, aber auch nicht mehr!

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln...

Zitat
Als Jesus sich in Johannes 10,11 der gute Hirte nannte, wußte das jüdische Volk, daß er nichts anderes behauptete, als Gott zu sein.


Und wenn ich hier schreibe, dann wisst ihr alle, dass ich schon 1000 Bücher geschrieben und veröffentlicht habe!?
Damals gab es viele Hirten! Die einen waren gut, die anderen weniger gut. Das hat auch damit zu tun, dass nicht alle Hirten hüteten EIGENE Schafe…
Aber JESUS ist ein GUTER Hirte, d. h. Er kümmert sich um jedes einzelne Schäfchen! Wenn nur eines verloren geht, macht Er sich auf nach diesem zu suchen! = Das macht einen GUTEN Hirten aus, und damit wird keiner zum GOTT!

Zitat
Der Mann hat durch seine Art, wie er Jesus ansprach, gezeigt, daß er noch keinen rechten Glauben an ihn hatte, daß er nicht an seine Gottheit glaubte.


Also DAVON hängt der rechte Glauben ab? Dann WARUM hatte JESUS das nie zu wem gesagt?

Zitat
Jesus wollte ihn daher wecken und zu einem höheren Glauben erheben. Im Prinzip hat er dem Mann geantwortet, wenn du mich gut nennst, glaube, daß ich Gott bin; denn niemand ist gut, außer Gott.


Hat JESUS JEHOVA GOTT geleugnet? Oder war Er auf der Erde um gerade DIESEN (seinen VATER im Himmel!) zu verkünden? - Joh 7:18

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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"Der gute Hirte" kann Jehova, Jesus Christus und jeder andere wahre Christ sein!

#1307 von Schrat , 14.10.2018 19:45

Lieber Jurek,

mit Theodoric will ich ja möglichst nichts direkt zu tun haben, ähnlich wie mit OpaKlaus. Seine Gedankengänge sind mir ähnlich unsinnig und ich würde es als ziemliche Zeitverschwendung sehen, diesen unsinnigen Gedankengängen jeweils in allen Einzelheiten nachzugehen.

Aber in Deinem Kommentar war folgendes vom Theodoric wiedergegeben, und ich will dir da "Schützenhilfe" geben:

Zitat
Als Jesus sich in Johannes 10,11 der gute Hirte nannte, wußte das jüdische Volk, daß er nichts anderes behauptete, als Gott zu sein.



Das hat er ebend nicht behauptet und das haben die Feinde Jesu in seine Worte hineingelegt!

Die Trinitarier machen es also genauso, wie die Feinde Jesu, die ihm etwas unterstellen, was Jesus nicht gesagt und behauptet hat! Jesus hat sich nicht "Gott gleich gemacht". Wenn ich für meine Familie oder evtl. als "Aufseher" für die Gemeinde als "guter Hirte" diene, bin ich dann "Gott der Allmächtige"? Ich ahme in solch einem Fall zwar Gott in seinen guten Eigenschaften nach, weil ich das auch sollte und weil ich "im Bilde Gottes" erschaffen bin, aber damit bin ich nicht "Gott"(der Allmächtige im Sinne der Dreieinigkeitslehre), also nicht "derselbe", allenfalls habe ich gleiche oder ähnliche Eigenschaften.

Was für eine wahnwitzige Exegese!

Gruß
vom Schrat


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RE: "Der gute Hirte" kann Jehova, Jesus Christus und jeder andere wahre Christ sein!

#1308 von Jurek , 14.10.2018 20:19

Ja, Schrat, mit Joh 10:11 wird nicht ausgesagt, dass JESUS damit: "ICH BIN..." und "GUTER..." sagen wollte, dass Er DAMIT der GOTT sei, Welchen Er aber den Leuten verkündete, als den Tongebenden.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
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RE: "Der gute Hirte" kann Jehova, Jesus Christus und jeder andere wahre Christ sein!

#1309 von Ga-chen ( gelöscht ) , 15.10.2018 04:37

Zitat von Schrat im Beitrag #1286
Liebe Gachen,

Luther hat zwar gesagt "sola criptura". Aber das andere "Vernunft" bei der Anwendung und Exegese ist deshalb nicht ausgeschlossen!.
"Sola scriptura" zeigt nur an, daß es nur diese Grundlage geben kann und keine zusätzlichen Bücher, Kirchliche Tradition usw, Philosophien und dergl.
Aus Wikipedia:

Zitat
Der Ausdruck sola scriptura (lateinisch für „allein durch die Schrift“) bezeichnet einen theologischen Grundsatz der Reformation und der reformatorischen Theologie, nach dem die Heilsbotschaft hinreichend durch die Bibel vermittelt wird und keiner Ergänzung durch kirchliche Überlieferungen bedarf. Daraus entwickelte die lutherische Orthodoxie in Anbindung an die lutherischen Bekenntnisschriften das Schriftprinzip.

Wenn das richtig wäre, was Du sagst, hätte niemand - auch Luther selbst - keine weiteren Kommentare über die Bibel abgeben dürfen, wo wir natürlich von der Vernunft Gebrauch machen, eine vernünftige Exegese betreiben. Wozu gehört, den Kontext zu beachten, die genaue Bedeutung von Wörtern zu ermitteln usw.

Also "Sola scriptura" schließt den Gebrauch der Vernunft nicht aus, ja sie ist sogar zwingend erforderlich. Insofern ist das, was Luther vor dem Reichstag in Worms sagte "Heilige Schrift und Vernunft" kein Widerspruch und steht auch nicht im Widerspruch zu "Sola Scriptura".

Und wenn ich gesagt habe, daß auch Satan das sagt, so sagt er das natürlich nicht Wort für Wort, aber er wendet das so an, in dem er nur die Schrift zitiert! Insofern war meine Aussage über den Satan nicht verkehrt.

Aber Du machst es wie andere Diskussions-Kontrahenten auch, du miß(t)verstehst mich absichtlich und legst in meine Aussagen einen Sinn hinein, der von mir nicht so beabsichtigt war.

Und

Zitat
Und darum geht ja das Ringen in diesem Forum: Was ist das richtige und vernünftige Verständnis der Heiligen Schrift?
Das siehst du so, ich nicht!



Was ist das für eine platte und plumpe Argumentation! Hier wird defacto um das richtige Verständnis gerungen! Das kannst Du nicht leugnen!

Du möchstest auch Deine "Auslegung" als die Richtige darstellen!


Gruß
vom Schrat



Zitat von Theodoric im Beitrag #1290
War Jesus gut?

Offensichtlich muß die Antwort ja sein.

Als Jesus sagte, daß nur Gott gut sei, bestätigte er seine eigene Gottheit, denn was er tat, war gut.



Zitat von Jurek im Beitrag #1308
Ja, Schrat, mit Joh 10:11 wird nicht ausgesagt, dass JESUS damit: "ICH BIN..." und "GUTER..." sagen wollte, dass Er DAMIT der GOTT sei, Welchen Er aber den Leuten verkündete, als den Tongebenden.

Gruß


Doch, genau das wollte er und genau so haben sie es verstanden!

....was brauchen wir noch Beweise....wo er sich selber zu Gott macht....

Jesus wurde der Gotteslästerung angeklagt!

Schriftstelle muss ich suchen.


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Liebe Grüße von Ga-chen
.....

„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

RE: "Der gute Hirte" kann Jehova, Jesus Christus und jeder andere wahre Christ sein!

#1310 von Ga-chen ( gelöscht ) , 15.10.2018 04:42

Gefunden:

Joh 5,18 Darum trachteten die Juden noch mehr danach, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbat brach, sondern auch sagte, Gott sei sein Vater, und machte sich selbst Gott gleich.

Joh 19,7 Die Juden antworteten ihm: Wir haben ein Gesetz, und nach dem Gesetz muss er sterben, denn er hat sich selbst zu Gottes Sohn gemacht


Anders als es hier einige verstehen, war für die Juden klar, dass "Sohn Gottes" selber Gott ist, sonst hätten sie so nicht reagiert.


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Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

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RE: "Der gute Hirte" kann Jehova, Jesus Christus und jeder andere wahre Christ sein!

#1311 von Jurek , 15.10.2018 06:29

Nein Ga-chen, nicht durch das Sagen JESU: "ich bin...." oder "guter...." hatte JESUS sich zum GOTT gemacht (nach Ansicht seiner Ankläger, die DIESE Worte eben NICHT so auffassten wie du und restlichen Trinis meinen), sondern weil Er gesagt hatte, dass "GOTT sei sein VATER"! <<< Darum geht es!!!
Merkst du den Unterschied nicht und was "du" (von Trinis übernommen) dabei verdrehst?
NIEMAND hatte JESUS damals verurteilt deswegen, weil Er im Satz "ich bin..." gesagt hatte, oder dass Er der gute Hirte sei!

JESUS sagte nur die Wahrheit, Er ist der SOHN GOTTES! Er hat sich selber nie zum GOTT gemacht! Im Gegenteil! Er sagte, dass Er immer nur im Auftrag seines VATERS redet und wirkt. (Joh 7:16; 12:49; 14:10 u. ä.).

Gruß


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Trinitarier übernehmen Falschanklage Jesu, durch die Jesus zu Tode gebracht wurde

#1312 von Schrat , 15.10.2018 08:48

Liebe Gachen,

die Trinitarier übernehmen die falsche Behauptung der Feinde Jesu damals, Jesus habe sich selbst zum Gott gemacht!
Und das war dann letztendlich der Hauptgrund, ihn am Kreuz einen schändlichen und grausamen Tod sterben zu lassen.

Trinitarier übernehmen die Falschanklage der Feinde Jesu! (Joh 10:31-36).

Jesus wies darauf hin, daß "Gott sein" und "Der Sohn Gottes sein" ein Unterschied ist! Auch Adam wird in der Bibel als "Sohn Gottes bezeichnet".

Aber das findet man oft bei falschen Lehrern und Lügnern, daß ihren Gegnern das Wort im Munde umdrehen und den tatsächlich gesagten Worten, einen anderen Sinn - bis hin zum Gegenteil - unterstellen.

Morgengruß
vom Schrat


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RE: "Der gute Hirte" kann Jehova, Jesus Christus und jeder andere wahre Christ sein!

#1313 von Stojan ( gelöscht ) , 15.10.2018 09:04

Jurek,

das verstehen wir einfach nicht, denn auch wenn Jesus sich die größte Mühe gab sich als 'Sohn Gottes' zu identifizieren, war er doch in Wahrheit Gott selber, der nur die Rolle des Sohnes spielte. Wie ein Schauspieler.
Er tat nur so, als ob er Vollmacht vom Vater hätte, denn in Wirklichkeit war er ja Vater selber, der den Sohn mimte. Das wußten die Juden natürlich, denn es muß doch einleuchten, dass, wenn sich jemand als Sohn ausgibt, dieser in Wirklichkeit der Vater sein soll. Nur die verschmitzten Pharisäer wollten das nicht einsehen. Denen war egal, ob Sohn oder Vater, wer sich als Mensch als Gott oder sein Sohn ausgibt, kriegt die Steine zu spüren.

So wird dies Schauspiel zwar zur Posse, dennoch scheint es Trinitariern gut zu gefallen, denn sie sind hinter das Geheimnis der Personen-und Wesenswandlungen gekommen, indem sie heimlich das Drehbuch geändert haben. Die armen Pharis waren so verwirrt und letztlich verärgert, dass ihnen nur noch die Empörung blieb. Dumme Pharis, die ihn beim Wort nahmen und die höhere geistige Dimension nicht durchschauten, dass Gott nur den Umweg über den 'Sohn' nahm und in Wirklichkeit er selber war.
Ja, das Geheimnis dieser Dramaturgie bleibt uns entgeistheiligten Dumpfchristen verborgen, insofern ist jeglicher Einwand als Eingeständnis der Unwissenheit und Ignoranz zu werten. Das versuchen uns die vergeistigten Trinis doch nur beizubringen.
Nicht was ablesbar ist, ist das was gemeint ist, und so kann es nur heißen, lest gefälligst im kleinen Ratgeber der Trinitätskunde, ein Vademecum für echte Christen und die es werden wollen. Dort steht in konkordanter trinitarischer Übersetzung die wahre Kombinatorik göttlicher Wesens-und Personenschau, um dem Leser in ergötzlicher Weise die Wandlungen und Wendungen dieser Aufführung zu erleichtern.

Natürlich ist dies nur einem auserwähltem Publikum wirklich eine Freude, denn die Christenreife ist nicht jedem gegeben. So wie die Kinder noch vor der Puppenbude kreischen 'Kasperle dreh dich um, das Krokodil kommt' und vor Aufregung rote Bäckchen bekommen, ist dem Christenpublikum des Schaupiels 'Drei sind Einer' natürlich außer instinkthaftem Verhalten noch einiges mehr abzuverlangen, nämlich das Gehirn auszuschalten. Da kann man sich dann erst richtig auf diese Wesens-Personen-Transformationsgeschichten einlassen. Echte Trini-Fans schwelgen und schwärmen richtig davon und bedauerlicherweise können die nüchternen, stumpfen Nichtversteher und Spaßverderber gar nichts begreifen.

Stojan

RE: "Der gute Hirte" kann Jehova, Jesus Christus und jeder andere wahre Christ sein!

#1314 von Gerd , 15.10.2018 09:45

Erkennt ihr denn nicht, dass ihr auch Gott seid?

Offenbarung 21,7
Wer überwindet, wird dieses ererben, und ich werde ihm Gott sein, und er wird mir Sohn sein.

Die Worte "ich werde ihm Gott sein" zeigt doch, dass wir selber Gott sind und gleichzeitig unser eigener Sohn. Daher bin ich auch mein eigener Vater indem ich mich selbst gebar, unser aller Mutter heißt Maria. Unsere Göttlichkeit erkennen wir da:

1. Johannes 3,2
Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen, dass, wenn es offenbar werden wird, wir ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.

Das zeigt: wir sind aus uns selbst geborene Götter und sind je nach Tageszeit und Lust unser eigener heiliger Geist, an Wochentagen ahmen wir die Entität Sohn und am Sabbat sind wir manchmal Gott selbst, weil wir das schon immer waren! Dieses Wissen ließen wir auch schon unserer Magd Ellen zukommen, sie hat uns daher durchschaut, seht in ihr Tagebuch:

Ellen Gould White *26.11.1827 †16.7.1915 Christian Experience and Teachings (1922) 12: Das Himmlische Heiligtum

Zitat
„Am 3. April 1847, während eines Treffens am Sabbattag im Haus von Bruder Stockbridge Howland, fühlten wir einen ungewöhnlichen Geist des Gebetes und während wir beteten, fiel der Heilige Geist auf uns herab. Wir waren sehr glücklich. Bald darauf war ich irdischen Dingen entrückt und in einer Vision von Gottes Herrlichkeit umhüllt.” CET, 91.1


„Ich sah einen Engel rasch auf mich zufliegen. Er brachte mich schnell von der Erde zur heiligen Stadt. In der Stadt sah ich einen Tempel, in den ich eintrat. Ich ging durch ein Tor, eher ich zu dem ersten Vorhang kam. Dieser Vorhang wurde gehoben und ich betrat das Heilige. Hier sah ich den Räucheraltar, den Leuchter mit sieben Lampen und den Tisch, auf dem sich das Schaubrot befand. Nachdem ich die Herrlichkeit des Heiligen betrachtet hatte, hob Jesus den zweiten Vorhang und ich betrat das Allerheiligste.” CET, 91.2


„Im Allerheiligsten sah ich eine Lade. Auf ihr und an ihren Seiten war reinstes Gold. An jedem Ende der Lade befand sich ein herrlicher Cherub, der seine Flügel darüber ausgebreitet hatte. Ihre Angesichter waren einander zugewandt und sie blickten nach unten. Zwischen den Engeln befand sich ein goldenes Räuchergefäß. Über der Lade, wo die Engel standen, war eine äußerst helle Herrlichkeit, die wie der Thron Gottes erschien, wo Gott wohnt. Jesus stand bei der Lade und wenn die Gebete der Heiligen zu Ihm kamen, würde das Räucherwerk in dem Räuchergefäß rauchen, und Er würde ihre Gebete zusammen mit dem Rauch des Räucherwerkes Seinem Vater darbieten.” CET, 91.3


„In der Lade befand sich das goldene Gefäß mit Manna, der Stab Aarons, der Knospen getrieben hatte, und die Steintafeln, die wie ein Buch zusammengelegt waren. Jesus öffnete sie und ich sah die zehn Gebote, vom Finger Gottes geschrieben. Auf einer Tafel waren vier, auf der anderen sechs. Die vier auf der ersten Tafel leuchteten heller als die anderen sechs. Aber das vierte, das Sabbatgebot, leuchtete heller als sie alle, denn der Sabbat wurde dazu bestimmt, zur Ehre von Gottes heiligem Namen gehalten zu werden. Der heilige Sabbat sah herrlich aus – ein Schein der Herrlichkeit umgab ihn. Ich sah, dass das Sabbatgebot nicht ans Kreuz genagelt worden war. Wäre dies so gewesen, träfe dies auch auf die anderen neun zu, und es stünde uns ebenso frei, alle zu brechen, wie das vierte zu brechen. Ich sah, dass Gott den Sabbat nicht verändert hatte, denn Er ändert sich nie. Aber der Papst hat ihn vom siebenten auf den ersten Wochentag verlegt, denn er sollte Zeiten und Gesetze ändern.” CET, 91.4


„Und ich sah, dass Gott, wenn Er den Sabbat vom siebenten auf den ersten Tag verlegt hätte, auch die Niederschrift des Sabbatgebotes verändert hätte, welches auf den Steintafeln geschrieben steht, die nun in der Bundeslade im Allerheiligsten des Himmlischen Tempels liegen. Dann müsste es wie folgt lauten: Der erste Tag ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes. Aber ich sah, dass es sich noch genauso las, wie es vom Finger Gottes auf die Steintafeln geschrieben, und Mose auf dem Sinai übergeben wurde. ‘Aber der siebente Tag ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes.’ Ich sah, dass der heilige Sabbat die Scheidewand zwischen dem wahren Israel und den Ungläubigen ist und sein wird, und dass der Sabbat das große Thema ist, welches die Herzen von Gottes geliebten, wartenden Heiligen vereinen wird.“ CET, 93.1


„Ich sah, dass Gott Kinder hatte, die den Sabbat nicht erkennen und halten. Sie haben das Licht darüber nicht verworfen. Und zu Beginn der Trübsalszeit wurden wir mit dem Heiligen Geist erfüllt, als wir auszogen und den Sabbat noch vollkommener verkündigten. Dies erzürnte die Kirchen und Namensadventisten, da sie die Sabbatwahrheit nicht widerlegen konnten. Zu jener Zeit erkannten alle Auserwählten Gottes klar, dass wir die Wahrheit hatten und sie kamen heraus und ertrugen mit uns die Verfolgung. Ich sah das Schwert, Hungersnot, Seuche und große Verwirrung im Land. Die Gottlosen meinten, wir hätten die Gerichte über sie gebracht, und sie erhoben sich und hielten Rat, die Erde von uns zu befreien, da sie meinten, dass dann das Übel aufgehalten werden würde.” CET, 93.2


„In der Zeit der Trübsal flohen wir alle aus den Städten und Dörfern, doch wurden wir von den Gottlosen verfolgt, welche in die Häuser der Heiligen mit einem Schwert eindrangen. Sie erhoben das Schwert, um uns zu töten, aber es zerbrach und fiel machtlos wie ein Strohhalm nieder. Dann riefen wir alle Tag und Nacht um Befreiung und der Ruf kam vor Gott.” CET, 95.1


„Die Sonne ging auf und der Mond stand still. Die Ströme hörten zu fließen auf. Dunkle, schwere Wolken zogen herauf und stießen aneinander. Aber es gab einen hellen Ort beständiger Herrlichkeit, woher die Stimme Gottes wie viele Wasser kam, welche die Himmel und die Erde erschütterte. Der Himmel öffnete sich und schloss sich und war in Aufruhr. Die Berge wankten wie ein Schilfrohr im Wind und schleuderten zerklüftete Felsen rings umher. Das Meer kochte wie ein Topf und warf Steine auf das Land.” CET, 95.2


„Und als Gott den Tag und die Stunde von Jesu Kommen verkündete und Seinem Volk den ewigen Bund übergab, sprach Er einen Satz und machte dann eine Pause, während die Worte über die Erde hinwegrollten. Mit aufwärts gerichteten Augen stand das Israel Gottes da und hörte den Worten zu, als sie aus dem Munde Jehovas kamen und über die Erde wie lautestes Donnergrollen hinwegrollten. Es war furchtbar feierlich. Nach jedem Satz riefen die Heiligen: ‘Herrlichkeit! Halleluja!’ Ihre Angesichter waren von der Herrlichkeit Gottes erhellt und sie strahlten von der Herrlichkeit, wie es das Gesicht des Moses getan hatte, als er von Sinai herabkam. Die Gottlosen konnten sie wegen der Herrlichkeit nicht anschauen. Und als der nie endende Segen über jene ausgesprochen wurde, die Gott durch das Heilighalten Seines Sabbats geehrt hatten, gab es einen mächtigen Siegesruf über das Tier und über sein Bild.” CET, 95.3


„Dann begann das Jubeljahr, in dem das Land ruhen sollte. Ich sah, wie sich der fromme Sklave in Triumph und Sieg erhob und die Fesseln abschüttelte, die ihn banden, während sein gottloser Herr verwirrt war und nicht wusste, was er tun solle, denn die Gottlosen konnten die Worte der Stimme Gottes nicht verstehen.” CET, 96.1


„Bald darauf erschien die große weiße Wolke. Sie schaute noch großartiger aus als jemals zuvor. Auf dieser saß der Menschensohn. Anfangs konnten wir Jesus nicht auf der Wolke erkennen, aber als sie sich der Erde näherte, konnten wir Seine liebliche Gestalt erblicken. Als sie zu Beginn erschien, war diese Wolke das Zeichen des Menschensohnes im Himmel.” CET, 96.2


„Die S t i m m e von Gottes Sohn rief die schlafenden Heiligen hervor, die mit herrlicher Unsterblichkeit bekleidet waren. Die lebenden Heiligen wurden in einem Moment verwandelt und wurden mit diesen in dem Wolkenwagen entrückt. Dieser schaute überall herrlich aus, während er aufwärts fuhr. An beiden Seiten des Wagens befanden sich Flügel und darunter Räder. Und während der Wagen aufwärts fuhr, riefen die Räder ‘Heilig’ und die Flügel riefen, während sie sich bewegten, ‘Heilig’ und das Gefolge der heiligen Engel um die Wolke herum rief ‘Heilig, heilig, heilig, Herr, Gott, Allmächtiger!’ Und die Heiligen in der Wolke riefen ‘Herrlichkeit! Halleluja!’ Und der Wagen fuhr aufwärts hin zur heiligen Stadt. Jesus öffnete die Tore der goldenen Stadt und führte uns hinein. Hier wurden wir willkommen geheißen, denn wir hatten ‘die Gebote Gottes’ gehalten und hatten ein ‘Recht an dem Baum des Lebens’. (Offb 14,12; 22,14).“ CET, 96.3



http://www.future-is-now.net/index.php/d...2-ellen-g-white

So, nun halten wir alle Sabbat, denn als Götter ruhen wir wann w i r wollen!

 
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RE: "Der gute Hirte" kann Jehova, Jesus Christus und jeder andere wahre Christ sein!

#1315 von Ga-chen ( gelöscht ) , 15.10.2018 09:55

Lest die Schriftstellen einfach nochmal 😉


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Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

RE: "Der gute Hirte" kann Jehova, Jesus Christus und jeder andere wahre Christ sein!

#1316 von Ga-chen ( gelöscht ) , 15.10.2018 09:57

Die Juden hätten nicht so reagiert, wenn sie gedacht hätten, Jesus sei nur ein Gott, wie es viele Götter gibt. Das wäre keine Gotteslästerung des wahren Gottes gewesen. Für sie war klar, Jesus machte sich als Sohn Gottes dem einen wahren Gott gleich.....


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Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

"Wir alle sind Gott" (Satire!)

#1317 von Schrat , 15.10.2018 10:01

Lieber Gerd,

nunmal von der Sabbat-Frage abgesehen, die wir woanders schon gründlich behandelt haben, war die Satire, daß wir "alle Gott sind" schon treffend!

Also (Achtung Satire!), der Teufel hatte ganz Recht: "Ihr werdet sein wie Gott"! Wie die Freimaurer sagen, Lucifer ist großes Unrecht angetan worden, daß man den Herrn (Adonai) Jesus Christus ihm vorgezogen hat....

Gruß
vom Schrat


WER ZENSIERT FÜRCHTET DIE WAHRHEIT

 
Schrat
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RE: "Wir alle sind Gott" (Satire!)

#1318 von Jurek , 15.10.2018 16:54

Hallo Ga-chen,

Zitat
Die Juden hätten nicht so reagiert, wenn sie gedacht hätten, Jesus sei nur ein Gott, wie es viele Götter gibt. Das wäre keine Gotteslästerung des wahren Gottes gewesen. Für sie war klar, Jesus machte sich als Sohn Gottes dem einen wahren Gott gleich.....


Die Aussagen in der Bibel sind doch klar.
Anklagepunkte waren: das Brechen des Gebotes GOTTES wegen nicht Einhaltung der Sabbatruhe (Heilen war bei jüdischen Führern eine Arbeit), und
die Aussage, dass Er (JESUS) der wahre SOHN GOTTES sei! Das war schon die Höhe!
Damit aber hatte sich JESUS bei diesen Anklägern nicht zum allmächtigen Schöpfer-GOTT gemacht! Da gibt es keine Bezugspunkte dazu in dem Bibeltext!
Aber damit machte JESUS sich zum Gott. Einem, welcher nicht irdisch ist. Dabei meinten die Juden JESUS doch ganz genau zu kennen! (Mat 13:55,56)
Einfach zu behaupten, dass Der nicht normaler Jude wie andere ist, sondern sein Vater eigentlich nicht Josef sondern JHWH ist, das war für sie die GOTTES-Lästerung hoch 10!

Das war GOTTES-Lästerung! Und nicht, weil verbotenerweisen sich JESUS als „Gott“ hinstellen würde (wie Kaiser Nero z. B.), was Er aber NIE tat!

Aber WO soll es da darum gegangen sein, dass JESUS wo gemeint hätte, dass Er JEHOVA GOTT sei? Das war doch nicht der Vorwurf, welchen sie Ihn gemacht hatten.
Sondern dass Er sich zum Göttlichen erhob IN VERBINDUNG DAMIT, dass Er JHWH seinen eigenen VATER nannte.

WIESO hätten die Juden darauf dann nicht so reagiert?
JESUS machte sich für sie als der „SOHN GOTTES“ (wie JESUS sagte) dem einen wahren GOTT eben NICHT damit automatisch gleich im trinitarischen Sinn (auch Juden unterschieden VATER und SOHN!), sondern nach ihrer Sicht, erhebte sich JESUS damit selber zum Gott, also Gottähnlichen, als der SOHN vom Höchsten.
Das ist wieder ganz was anderes…

Wieso nicht, Ga-chen?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: "Wir alle sind Gott" (Satire!)

#1319 von Ga-chen ( gelöscht ) , 15.10.2018 17:49

Zitat von Jurek im Beitrag #1318
Hallo Ga-chen,

Zitat
Die Juden hätten nicht so reagiert, wenn sie gedacht hätten, Jesus sei nur ein Gott, wie es viele Götter gibt. Das wäre keine Gotteslästerung des wahren Gottes gewesen. Für sie war klar, Jesus machte sich als Sohn Gottes dem einen wahren Gott gleich.....

Die Aussagen in der Bibel sind doch klar.
Anklagepunkte waren: das Brechen des Gebotes GOTTES wegen nicht Einhaltung der Sabbatruhe (Heilen war bei jüdischen Führern eine Arbeit), und
die Aussage, dass Er (JESUS) der wahre SOHN GOTTES sei! Das war schon die Höhe!
Damit aber hatte sich JESUS bei diesen Anklägern nicht zum allmächtigen Schöpfer-GOTT gemacht! Da gibt es keine Bezugspunkte dazu in dem Bibeltext!
Aber damit machte JESUS sich zum Gott. Einem, welcher nicht irdisch ist. Dabei meinten die Juden JESUS doch ganz genau zu kennen! (Mat 13:55,56)
Einfach zu behaupten, dass Der nicht normaler Jude wie andere ist, sondern sein Vater eigentlich nicht Josef sondern JHWH ist, das war für sie die GOTTES-Lästerung hoch 10!

Das war GOTTES-Lästerung! Und nicht, weil verbotenerweisen sich JESUS als „Gott“ hinstellen würde (wie Kaiser Nero z. B.), was Er aber NIE tat!

Aber WO soll es da darum gegangen sein, dass JESUS wo gemeint hätte, dass Er JEHOVA GOTT sei? Das war doch nicht der Vorwurf, welchen sie Ihn gemacht hatten.
Sondern dass Er sich zum Göttlichen erhob IN VERBINDUNG DAMIT, dass Er JHWH seinen eigenen VATER nannte.

WIESO hätten die Juden darauf dann nicht so reagiert?
JESUS machte sich für sie als der „SOHN GOTTES“ (wie JESUS sagte) dem einen wahren GOTT eben NICHT damit automatisch gleich im trinitarischen Sinn (auch Juden unterschieden VATER und SOHN!), sondern nach ihrer Sicht, erhebte sich JESUS damit selber zum Gott, also Gottähnlichen, als der SOHN vom Höchsten.
Das ist wieder ganz was anderes…

Wieso nicht, Ga-chen?

Gruß



Wenn Jesus sich JHWH nicht gleich gemacht hätte, Jurek, wäre es keine Gotteslästerung gewesen. Wenn Sohn Gottes nicht gleichen Wesens wie der Vater wäre, wäre es keine Gotteslästerung gewesen....


-----------------------------
Liebe Grüße von Ga-chen
.....

„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto

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HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

RE: "Wir alle sind Gott" (Satire!)

#1320 von Theodoric , 15.10.2018 18:26

Zitat von Ga-chen im Beitrag #1319
Wenn Jesus sich JHWH nicht gleich gemacht hätte, Jurek, wäre es keine Gotteslästerung gewesen. Wenn Sohn Gottes nicht gleichen Wesens wie der Vater wäre, wäre es keine Gotteslästerung gewesen....


Völlig richtig, denn wenn der Vater Gott ist, woran kein Zweifel besteht, dann ist auch der Sohn Teil Gottes und somit Gott. Da der Sohn und die Ruach HaKodesch ein Teil Gottes und damit Gott sind, es aber nach der Schrift nur einen einzigen Gott geben kann, ergibt sich daraus die Dreiheit in der Einheit und die Einheit in der Dreiheit. Es ist nicht die Trinität, welche den Antitrinitariern ein Dorn im Auge ist, sondern einzig und allein die Göttlichkeit Jesu Christi, welche sie als störend empfinden.


 
Theodoric
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