RE: Jesus bestätigt seine eigene Gottheit

#1291 von Jurek , 13.10.2018 19:28

War Paulus gut? Offensichtlich ja, weil wenn er meinte, dass wir seine Nachahmer sein sollen (1.Kor 4:16), dann muss er gutes Beispiel für uns gewesen sein.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Jesus ordnet sich demütig seinem himmlischen Vater unter!

#1292 von Schrat , 13.10.2018 19:49

Au man,

kann man intellektuell noch tiefer fallen "Jesus bestätigt seine eigene Gottheit"....

Keiner ist so blind, wie der, der nicht sehen will!

Was für eine schreckliche Schriftverdrehung!

Gerade hier müßten Trinitarier zugeben, daß sie falsch liegen!

Aber statt anzuerkennen, daß sich hier Jesu seinem himmlischen Vater unterordnet und nur ihn als "gut" bezeichnet, weil er nicht möchte, daß er als Autorität neben Jehova, als eine Art Konkurrent, gestellt wird! Das ist der Sinn der von Lukas 18:19! Natürlich ist Jesus gut in dem Sinne, daß er vollkommen und ohne Sünde ist. Aber hier soll etwas anderes zum Ausdruck kommen. Jesus wollte nicht, daß die Aufmerksamkeit auf sich, sondern auf seinen himmlischen Vater gelenkt wird.

Gruß
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RE: Jesus ordnet sich demütig seinem himmlischen Vater unter!

#1293 von Gerd , 14.10.2018 06:04

Jesus sprach:

Zitat von Gerd im Beitrag #1288
17 Und als er auf den Weg hinausging, lief einer herzu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Lehrer, was soll ich tun, auf daß ich ewiges Leben ererbe?
18 Jesus aber sprach zu ihm: Was heißest du m i c h gut? Niemand ist gut als nur Einer, Gott.
...und das bin ich! So hättens die Trinis gerne

Die Trinis verdrehen das Wort Gottes! Denn für sie hätte Gott Jesus sich selbst gemeint:
Zitat von Theodoric im Beitrag #1290
Als Jesus sagte, daß nur Gott gut sei, bestätigte er seine eigene Gottheit, denn was er tat, war gut.


Was machen die Irreführer damit? Nicht das erste Mal gefragt:
3, 12 Wer überwindet, den werde ich zu einer Säule machen in dem Tempel meines Gottes, und er wird nie mehr hinausgehen; und ich werde auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das aus dem Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen neuen Namen.

 
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RE: Jesus ordnet sich demütig seinem himmlischen Vater unter!

#1294 von Jurek , 14.10.2018 06:27

Ich verstehe Luk 18:19 so, dass im absoluten Sinn nur JEHOVA GOTT gut ist, weil auch NUR von IHM alles Gute als der Quelle des Lebens kommt! Auch die Rettung = Joh 3:16!
JESUS rettet, aber Er ist nicht der Verursacher und Quelle der Rettung und Lebens!
(Nochmals: JESUS hätte uns nicht retten können, wenn das nicht aus dem VATER und seinem Willen hervorgegangen wäre, welcher seinen SOHN beauftragte und sandte!).
JESUS ist das ewige Leben, aber Er ist nicht die Quelle dieses ewigen Lebens, und handelt nur im Auftrag und Plan JEHOVAS, um Menschen zu erretten und diese zum VATER (!) zu führen. In dem Fall nur JESUS ist die "Durchgangstüre" zum VATER. JESUS ist NICHT das Endzielpunkt.
Von daher niemand anderer (in dem dort von JESUS gemeinten Sinn von „gut“), auch nicht einmal JESUS selbst in diesem dort gemeinten Sinn, ist wirklich so GUT wie JEHOVA GOTT!
Dass JESUS, welcher nie von sich sagte, dass Er der GOTT sei…, mit Luk 18:19 SICH SELBER meinte, ist m. E. mehr als nur eine falsche Interpretation dieses Verses. Es ist ein Widerspruch zum ganzen Evangelium (z. B. Joh 5:19 u.v.a.m.). Es ist genauso wie aus den Sätzen herausgerissene Teile mit „ich bin...“ eine vergebliche Suche nach Argumenten für die Trinität, welche die Bibel aber (ohne philosophische Hineininterpretationen) nicht liefert.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Jesus ordnet sich demütig seinem himmlischen Vater unter!

#1295 von Schrat , 14.10.2018 10:03

Lieber Jurek,

Jesus war sehr an der Ehre und der wahren Anbetung Gottes, seines Vaters gelegen!

Und man muß dieses "guter Meister" auch in Kontext der damaligen Gewohnheiten, "Etikette" sehen (Joh 5:44). Damit wollten die Pharisäer und Schriftgelehrten, ihn besonders hervorheben. Aber das entsprach nicht der demütigen Gesinnung Jesu! Er wollte, daß lieber sein himmlischer Vater geehrt wird!

Gruß
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RE: Jesus ordnet sich demütig seinem himmlischen Vater unter!

#1296 von Jurek , 14.10.2018 10:17

Ja Schrat, das war auch JESU Auftrag!
= Siehe heutigen Tagestext: https://www.gute-saat.de/kalender?tag=2018-10-14


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Der GUTE Hirte

#1297 von Theodoric , 14.10.2018 10:43

Von denen, die die Gottheit Christi ablehnen, wird oft behauptet, daß Jesus in Mk.10,17-22 Seine Göttlichkeit leugnet, indem er die Vorstellung, daß er gut ist, zurückweist.

Stößt Jesus aber hier den Mann zurecht, weil er ihn gut nennt und dadurch seine Gottheit verleugnet?

Nein.

Er verwendet vielmehr eine eindringliche Frage, um den Menschen dazu zu bringen, die Implikationen seiner eigenen Worte zu durchdenken, um das Konzept der Güte Jesu und vor allem dessen Mangel an Güte zu verstehen.

Der Mann ging traurig weg, weil er erkannte, daß er, obwohl er sich der Einhaltung der Gebote verschrieben hatte, es versäumt hatte, das erste und größte Gebot zu halten.

Das Gute fließt nicht aus den Taten eines Menschen, sondern aus Gott selbst. Jesus lädt den Menschen ein, Ihm zu folgen, das einzige Mittel, nach Gottes letztem Maßstab Gutes zu tun.

Wenn man bedenkt, daß Jesus zwischen dem Standard des Guten und dem Standard Gottes unterscheidet, dann wird klar, daß es gut ist, Jesus zu folgen. (Mt. 9,9) Der Befehl, Ihm zu folgen, ist die definitive Verkündigung der Güte Christi. Jesus ermahnt den Fragenden geradezu zum Nachahmen. Daraus folgt zwangsläufig, daß, wenn Jesus in dieser Hinsicht wirklich gut ist, Jesus implizit seine Gottheit erklärt.

So ist seine Frage an den Menschen, seine Gottheit nicht zu verleugnen, sondern den Menschen dazu zu bringen, seine göttliche Identität zu erkennen.
Eine solche Interpretation wird durch Passagen wie Joh.10,11 erhärtet, in denen Jesus sich als der gute Hirte bezeichnet.

Ähnlich fragt Johannes in Joh.8,46:

Kann jemand von euch mich der Sünde schuldig machen?

Antwort ist Nein.

Jesus war ohne Sünde (Hebr.4,15), heilig und unbefleckt (Hebr.7,26), der einzige, der keine Sünde kannte (2.Kor.5,21).

Zusammengefaßt

1: Jesus behauptet, daß nur Gott gut ist.
2: Jesus behauptet, gut zu sein. (Joh.10,11)
3: Deshalb behauptet Jesus, Gott zu sein.

Eine solche Behauptung macht bezüglich der Erzählung im Hinblick auf die sich entfaltende Offenbarung der wahren Identität Jesu einen vollkommenen Sinn.

Erst vor dem Hohenpriester in Mk.14,62 wird die Frage nach Jesu Identität explizit geklärt. Die Geschichte des reichen Mannes ist eine in einer Reihe von Geschehnissen, die auf das Selbstverständnis Jesu als den ewigen, göttlichen, inkarnierten Sohn Gottes hinweisen sollen.


 
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RE: Der GUTE Hirte

#1298 von Stojan ( gelöscht ) , 14.10.2018 11:42

Zitat
1: Jesus behauptet, daß nur Gott gut ist.
2: Jesus behauptet, gut zu sein. (Joh.10,11)
3: Deshalb behauptet Jesus, Gott zu sein.



Wieder mal klar aus dem Zusammenhang gerissen, um eigene Schlussfolgerungen einzubringen:

Jesus aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein. Hier schließt Jesus explizit aus als 'gut' bezeichnet zu werden.

In Johannes 10:11 geht es um den guten Hirten, das ist etwas anderes als ein Gott der gut ist. Ergo, die Schlußfolgerung funktioniert nicht, ist sogar eine Irreführung.

Stojan

RE: Der GUTE Hirte

#1299 von Schrat , 14.10.2018 11:46

Lieber Stojan,

das "Roß" (Rössel) ist mal wieder von einem zum anderen Bibeltext gehüpft, ohne Sinn und Verstand und Zusammenhang! Der "Rösselsprung".

Gruß
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RE: Der GUTE Hirte

#1300 von Theodoric , 14.10.2018 11:59

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln...

Als Jesus sich in Johannes 10,11 der gute Hirte nannte, wußte das jüdische Volk, daß er nichts anderes behauptete, als Gott zu sein.

Der Mann hat durch seine Art, wie er Jesus ansprach, gezeigt, daß er noch keinen rechten Glauben an ihn hatte, daß er nicht an seine Gottheit glaubte. Jesus wollte ihn daher wecken und zu einem höheren Glauben erheben. Im Prinzip hat er dem Mann geantwortet, wenn du mich gut nennst, glaube, daß ich Gott bin; denn niemand ist gut, außer Gott.

Ich empfehle, einmal die einschlägigen Bibelkommentare zum Vers zu lesen!!!

Did our Lord mean then to teach that God only ought to be called "good?" Impossible, for that had been to contradict all Scripture teaching, and His own, too (Psalm 112,5; Matthäus 25,21; Titus 1,8). Unless therefore we are to ascribe captiousness to our Lord, He could have had but one object—to raise the youth's ideas of Himself, as not to be classed merely with other "good masters," and declining to receive this title apart from the "One" who is essentially and only "good." This indeed is but distantly hinted; but unless this is seen in the background of our Lord's words, nothing worthy of Him can be made out of them. (Hence, Socinianism, instead of having any support here, is only baffled by it).
Jamieson Fausset Brown Bible Commentary Luke 18:19


 
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Empfehlung die Bibel zu lesen

#1301 von Stojan ( gelöscht ) , 14.10.2018 13:44

Nun scheint es unumgänglich einmal den ganzen Text hier einzustellen, um dem Gerücht entgegenzutreten, Jesus hätte sich als der GOTT (Vater) identifiziert. Es ist klar ersichtlich, dass Jesus sich und Gott in seinen Worten unterschied und er angeklagt wurde sich als Sohn Gottes zu bezeichnen. Jesus macht deutlich, dass sich der gute Hirte von Gott unterscheidet, sodaß keine Annahme bestehen konnte ihn mit Gott zu verwechseln.

Der gute Hirte
1 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer nicht durch die Tür in den Hof der Schafe hineingeht, sondern anderswo hinübersteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber.
2 Wer aber durch die Tür hineingeht, ist Hirte der Schafe.
3 Diesem öffnet der Türhüter, und die Schafe hören seine Stimme, und er ruft die eigenen Schafe mit Namen und führt sie heraus.
4 Wenn er die eigenen Schafe alle herausgebracht hat, geht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm, weil sie seine Stimme kennen.
5 Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme der Fremden nicht kennen.
6 Diese Bildrede sprach Jesus zu ihnen; sie aber verstanden nicht, was es war, das er zu ihnen redete.
7 Jesus sprach nun wieder zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür der Schafe.
8 Alle, die vor mir gekommen sind, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe hörten nicht auf sie.
9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, so wird er gerettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
10 Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben.
11 Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.
12 Wer Lohnarbeiter und nicht Hirte ist, wer die Schafe nicht zu eigen hat, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht - und der Wolf raubt und zerstreut sie -,
13 weil er ein Lohnarbeiter ist und sich um die Schafe nicht kümmert.
14 Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich,
15 wie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne; und ich lasse mein Leben für die Schafe.
16 Und ich habe andere Schafe, die nicht aus diesem Hof sind; auch diese muss ich bringen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde, ein Hirte sein.
17 Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, um es wiederzunehmen.
18 Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selbst. Ich habe Vollmacht, es zu lassen, und habe Vollmacht, es wiederzunehmen. Dieses Gebot habe ich von meinem Vater empfangen.
19 Es entstand wieder ein Zwiespalt unter den Juden dieser Worte wegen.
20 Viele aber von ihnen sagten: Er hat einen Dämon und ist von Sinnen. Was hört ihr ihn?
21 Andere sagten: Diese Reden sind nicht die eines Besessenen. Kann etwa ein Dämon der Blinden Augen öffnen?
22 Es war damals das Fest der Tempelweihe in Jerusalem; es war Winter.
23 Und Jesus ging in dem Tempel umher, in der Säulenhalle Salomos.
24 Da umringten ihn die Juden und sprachen zu ihm: Bis wann hältst du unsere Seele hin? Wenn du der Christus bist, so sage es uns frei heraus.
25 Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich in dem Namen meines Vaters tue, diese zeugen von mir;
26 aber ihr glaubt nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schafen, wie ich euch gesagt habe.
27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir;
28 und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben.
29 Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters rauben.
30 Ich und der Vater sind eins.
Anschläge gegen Jesus
31 Da hoben die Juden wieder Steine auf, dass sie ihn steinigten.
32 Jesus antwortete ihnen: Viele gute Werke habe ich euch von meinem Vater gezeigt. Für welches Werk unter ihnen steinigt ihr mich?
33 Die Juden antworteten ihm: Wegen eines guten Werkes steinigen wir dich nicht, sondern wegen Lästerung, und weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst.
34 Jesus antwortete ihnen: Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: "Ich habe gesagt: Ihr seid Götter"?
35 Wenn er jene Götter nannte, an die das Wort Gottes erging - und die Schrift kann nicht aufgelöst werden -,
36 sagt ihr von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst, weil ich sagte: Ich bin Gottes Sohn?
37 Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubt mir nicht!
38 Wenn ich sie aber tue, so glaubt den Werken, wenn ihr auch mir nicht glaubt, damit ihr erkennt und versteht, dass der Vater in mir ist und ich in dem Vater!
39 Da suchten sie wieder ihn zu greifen, und er entging ihrer Hand.
40 Und er ging wieder weg jenseits des Jordan an den Ort, wo Johannes zuerst taufte, und er blieb dort.
41 Und viele kamen zu ihm und sagten: Johannes tat zwar kein Zeichen; alles aber, was Johannes von diesem gesagt hat, war wahr.
42 Und es glaubten dort viele an ihn.


Jesus unterscheidet deutlich sich und den Vater. Er weist auf die große Einigkeit hin, auf die Übereinstimmung zwischen Vater und Sohn, aus der sich die Vollmacht ergibt, die Jesus von Gott erhalten hat.
Niemand kann aus diesen Worten eine Personalidentität von Gott und Jesus herauslesen, es sei denn in absichtlich falscher und böswilliger Unterstellung wie die Pharisäer, die Jesus aber zurückwies.

Stojan

RE: Empfehlung die Bibel zu lesen

#1302 von Theodoric , 14.10.2018 14:12

Zitat
1301 von Stojan , vor 17 Minuten

Nun scheint es unumgänglich einmal den ganzen Text hier einzustellen, um dem Gerücht entgegenzutreten, Jesus hätte sich als der GOTT (Vater) identifiziert.



Derartige Aussagen offenbaren leider nur ein Unverständnis der Grundaussagen der Trinitätslehre. Das ist NICHT das, was die Trintität behauptet, daß Jesus der GOTT (Vater) sei. Während jede "Person" vollständig Gott ist, sind die "Personen" nicht identisch. Der Schlüssel zum Verständnis ist das Gleichgewicht zwischen Einheit und Unterscheidung innerhalb des göttlichen Wesens. Es gibt eine Einheit im Wesen und eine Unterscheidung in "Person".


Die Trinitätslehre ist nun mal keine leicht zu verstehende Lehre. Wie ich bereits erwähnt habe, kann sie von unserem endlichen menschlichen Verstand nicht vollständig verstanden werden. Das entbindet uns jedoch nicht von unserer Verantwortung, so viel Verständnis für diese Lehre zu erlangen, wie es menschlich möglich ist.

Die Trinitätslehre ist eine wesentliche Lehre. Es ist eine Offenbarung von Gottes göttlicher und mysteriöser Natur, und es wird uns geboten, den Gott anzubeten, der ist und der sich in der Schrift offenbart.

Mit anderen Worten, die Trinität zu leugnen bedeutet, außerhalb der Sphäre der christlichen Orthodoxie zu fallen und nicht den wahren und lebendigen Gott anzubeten.


 
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RE: Empfehlung die Bibel zu lesen

#1303 von Stojan ( gelöscht ) , 14.10.2018 14:32

Du selbst hast wenige Kommentare zuvor geschrieben:

Zitat
Als Jesus sich in Johannes 10,11 der gute Hirte nannte, wußte das jüdische Volk, daß er nichts anderes behauptete, als Gott zu sein.



Das jüdische Volk kannte nur einen Gott (JHWH) und glaubte sicher nicht an eine Trinität.

Deine Ausflüchte und Verdrehungen, wie es gerade gebraucht wird, sind sensationell. Aber so ist es üblich bei den Trinitariern. Der Hinweis auf eine schwer verständliche Lehre, gar ein Geheimnis welches nur echten Christen offenbar wird darf natürlich nicht fehlen. Typisches Sektengerede.

Stojan

Wehe denen, die Einfaches als komplziiert, und Kompliziertes als einfach erklären

#1304 von Schrat , 14.10.2018 14:51

Lieber Stojan,


alles faule Ausreden, wie sie zum Teil auch in der Politik gern gebraucht werden!

"....schwer verständlich...." , "Geheimnis"

Dinge, die eigentlich garnicht so kompliziert sind, die noch in der Lage sind, ihren Verstand zu gebrauchen, werden dann in solch eine Kategorie verlagert. Auf politischem Gebiet wird dann gerne gesagt "die Sache ist komplizierter als 'Polopulisten' sie darstellen..." Dasselbe in grün. Dinge, die mit gesundem Menschenverstand und einfacher Logik sofort als falsch und als Lüge erkannt werden können, wird dann plötzlich als "kompliziert" und für einen "Laien" nicht erkennbar dargestellt.

Stojan, uns fehlt es einfach an Verstand, um die Dreieinigkeit zu erkennen. Dazu braucht man höheres Denkvermögen, die nur Auserwählte haben, am besten schon Gott sind.

Gruß
vom Schrat


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RE: Wehe denen, die Einfaches als komplziiert, und Kompliziertes als einfach erklären

#1305 von Gerd , 14.10.2018 17:58

Philosophie von MENSCHEN, beginnend mit Debatte ab 325:

Zitat von Theodoric im Beitrag #1297
Zusammengefaßt

1: Jesus behauptet, daß nur Gott gut ist.
2: Jesus behauptet, gut zu sein. (Joh.10,11)
3: Deshalb behauptet Jesus, Gott zu sein.

Aber was die BIBEL sagt scheint uninteressant, da kann ich bis zum Nimmerleinstag warten:
Zitat von Gerd im Beitrag #1293
Was machen die Irreführer damit? Nicht das erste Mal gefragt:
3, 12 Wer überwindet, den werde ich zu einer Säule machen in dem Tempel meines Gottes, und er wird nie mehr hinausgehen; und ich werde auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das aus dem Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen neuen Namen.


So spricht der S O H N Gottes!

 
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