RE: Wer ist Jesus? Der Heilige Gottes? Der Heilige Israels?

#751 von Schrat , 27.07.2018 20:15

Liebe Gachen,

völlig unverständlich und zusammenhanglos, was Du da an "'Argument" bringst:

Zitat
Da muss ich schmunzeln, Schrat, du leugnest doch, dass man die Stimme des Hirten "hören" kann. Demnach liegen alle wiedergeborenen Christen falsch....😉



Überhaupt scheinst Du es mit der Vernunft und Logik auf Kriegsfuss zu stehen, wie Dein Hinweis auf "Heiliger Israels" und "Heiliger Geist" belegen! Das solltest Du mal näher erklären, wieso da ein Zusammenhang besteht!

Wieso kann ich nicht die Stimme des Hirten hören gemäß der Aussage von Jesus und dem Vergleich mit einer buchstäblichen Schafherde und einem Hirten.

Die buchstäblichen Schafe kennen die Stimme ihres Hirten. Da es ein Gleichnis ist, brauchen und dürfen wir das mit der Stimme natürlich nicht buchstäblich nehmen. Ich höre die Stimme des Hirten Jesus, wenn ich seine Worte in der Bibel lese! Deswegen muß ich nun nicht buchstäblich seine Stimme hören, das dürfte nur bei wenigen psychisch gestörten Menschen der Fall sein.

Gruß
vom Schrat


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RE: Wer ist Jesus? Der Heilige Gottes? Der Heilige Israels?

#752 von Ga-chen ( gelöscht ) , 27.07.2018 20:28

Das weiß ich ja nicht, drum frag ich, Jurek!


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Liebe Grüße von Ga-chen

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
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RE: Wer ist Jesus? Der Heilige Gottes? Der Heilige Israels?

#753 von Gerd , 28.07.2018 06:46

Stimmt das?:

Zitat von Schrat im Beitrag #751
Die buchstäblichen Schafe kennen die Stimme ihres Hirten. Da es ein Gleichnis ist, brauchen und dürfen wir das mit der Stimme natürlich nicht buchstäblich nehmen. Ich höre die Stimme des Hirten Jesus, wenn ich seine Worte in der Bibel lese!

Vielleicht hilft ein Hörgerät! Off 3:
20 Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür auftut, zu dem werde ich eingehen und das Abendbrot mit ihm essen, und er mit mir.
Erlebnis eines/einer Gotthörer/in:

Abenddämmerung, Familie sitzt beim Küchentisch. Plötzlich an der Eingangstüre: Bumm-bumm-bumm!, Frage beim Tisch: "Wer kann das zur späten Stunde nur sein?" Wieder ein Bumm-klopf Die Abendbrotverzehrer fragen zitternd: "Wer begehrt denn Einlass?" Laute Stimme: Ich bin Christus und will bei euch Platz nehmen! "Ah du bist es, na komm nur rein, wir haben noch 2 Brötchen und Tee übrig" -
Es wird ein feierlicher Abend, Christus erzählt mit fester Stimme, dass er gerade aus dem Himmel angereist kam...

 
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RE: Wer ist Jesus? Der Heilige Gottes? Der Heilige Israels?

#754 von Schrat , 28.07.2018 08:40

Lieber Gerd,

gibt es nicht auch Klopfgeister? Und kann solch ein Klopfgeist sich nicht als "Jesus" vorstellen?

Gruß
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RE: Wer ist Jesus? Der Heilige Gottes? Der Heilige Israels?

#755 von Gerd , 28.07.2018 09:09

Zitat von Schrat im Beitrag #754
gibt es nicht auch Klopfgeister? Und kann solch ein Klopfgeist sich nicht als "Jesus" vorstellen?


Mehr noch Schrat!

Es gibt dunkelhäutige Staatsflüchtlinge die gerne die eigene Lehmhütte mit einem Schrebergartenhäuschen in Hessen tauschen würden, oder in Wien Laaerberg.

Ankunft Sizilien auf einem NGO-Schiff das den Transport übers Meer kostenlos erfüllt.

Der Ruf des Migranten (Stimme) zu den willkommenheißenden Sizilianern: Let me in! Die Italiener übersetzen mittels google auf italienisch, ich auf deutsch: "Hört Leute, das ist die Stimme eines Verfolgten bei Flucht vor seiner Ärmlichkeit. Er will es sich verbessern, möglichst weiterhin kostenfrei und mit Sozialhilfe" Frage einer Sizilianerin: "Warum migriert er nicht zu seinen geistigen Brüdern nach Saudi Arabien, oder den vielen Staaten seiner Religion? Oder nach Rumänien, ist doch für ihn viel näher?" Antwort: "Er will bei reichen Christen ernährt und nächtens von diesen behütet werden, denn seine Glaubensbrüder sind blutrünstig wenn er als Sunnit auf die Schiiten trifft, nein, das tut er sich nicht nochmal an!"

Er tritt zum Tisch mit dem Abendbrot und seine innere Stimme sagt ihm: Da bin ich besser aufgehoben und Allah und der Gott der Katholiken ist ja der gleiche, vielleicht lasse ich auch noch taufen, wenn die es so wollen. Daher: "Gebt mir noch ein Butterbrötchen, darf auch Semmel oder Brezel sein und grüßt eure christliche Mutti mit dem großen -en. Und noch etwas Tee, habe schließlich Durst..."

Grüße vom Rassisten und Hetzer!

 
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RE: Wer ist Jesus? Der Heilige Gottes? Der Heilige Israels?

#756 von Ga-chen ( gelöscht ) , 28.07.2018 09:13

Ja.....spottet nur....am Ende ist es Jesus, der die Seinen heimholt, gesegnet, wer dazu gehört...


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10. י Yud 10 HAND
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RE: Wer ist Jesus? Der Heilige Gottes? Der Heilige Israels?

#757 von Schrat , 28.07.2018 09:42

Lieber Gerd,

die Bibel wird in dieser Sache andauernd - besonders von hohen kirchlichen "Würdenträgern" - mißbraucht.

ich wüßte noch eine Bibelstelle, welche in ein schönes Kirchenlied Eingang gefunden ht:

"Macht hoch die Tür, das Tor macht weit....."

Die brauchen garnicht anklopfen, die können einfach so ein- und druchmarschieren!

Huch, nun sind wir vom Thema Dreieinigkeit aber wieder ganz schön abgekommen. Aber diese "Goldstücke", "Facharbeiter", oder auch
"Merkels Gäste" halten nicht viel von der Dreieinigkeit, wenn sie denn an den Allerbarmer Mohamed glauben. Mich wundert immer wieder, wie die Allah als "Allerbarmr" bezeichnen können. Wenn Allah wirklich so barmherzig ist, müßte sich das doch eigentlich auch bei seinen Nachfolgern irgendwie bemerkbar machen. So gewisse 276 Suren, die mit der Amputation eines wichtigen Körperteils zu tun haben, haben nach meinem Dafürhalten aber herzlich wenig mit Barmherzigkeit zu tun.


Gruß
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RE: Wer ist Jesus? Der Heilige Gottes? Der Heilige Israels?

#758 von Gerd , 28.07.2018 10:09

Es ist schon ok Schrat! Die STIMME des dreieinen Gottes (auf "Sohn" können wir verzichten) vor der Türe der Abendverzehrer (Off. 3) gehört auch zum passenden Thema.
Wieweit der zitierte Text dort Trinitarier (k)eine Erklärung entlockt, zeigt diese "Antwort":

Zitat von Ga-chen im Beitrag #756
Ja.....spottet nur....am Ende ist es Jesus, der die Seinen heimholt, gesegnet, wer dazu gehört...


Die Seinen hören S e i n e Stimme, muss das immer nur akustisch sein?
Aber auf den INHALT der Äußerung kommt es an, 1Kor. 14:
10 Es gibt vielleicht so und so viele Arten von Stimmen in der Welt, und keine Art ist ohne bestimmten Ton.
11 Wenn ich nun die Bedeutung der Stimme nicht weiß, so werde ich dem Redenden ein Barbar sein, und der Redende für mich ein Barbar.


Nur keinen "Rabarber" sprechen!

 
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RE: Wer ist Jesus? Der Heilige Gottes? Der Heilige Israels?

#759 von Schrat , 28.07.2018 11:16

Ach Gerd,

das hat wohl alles mehr mit Akabra rabarbara zu tun!

Da wir die Vernunft nach Meinung der Trinitarier ausschalten können, wie wär's mit Zaubersprüchen?

Das kann man einfach so bestimmen. Leute mit Autorität wie Kaiser Konstantin oder die Katholische Kirche sagen das so und dann ist das so!
Basta, so etwas kann befohlen werden! In der Vergangenheit machte man für solch renitente Leute, die die Trinität nicht anerkennen wollten, ein Feuerchen und das machte man dann noch etwas heisser!

An Stelle des Trinitäts-Dogmas ist heute das Quasi-religiöse Bekenntnis zum Klimawandel getreten. Und für alle, die dieses Dogma nicht annehmen wollen, wird das Feuer auch ein wenig heisser gemacht. Siehe meinen Beitrag dazu unter "Wetter".

Gruß
vom Schrat


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RE: Wer ist Jesus? Der Heilige Gottes? Der Heilige Israels?

#760 von Theodoric , 28.07.2018 13:03

Zitat von Ga-chen im Beitrag #741
Das ist interessant, Theodoric, vermutet hatte ich das auch schon, aber in unseren Übs ist das nicht so ersichtlich!

Habe es mir runtergeladen und kurz reingelesen und freu mich drauf, sobald ich Zeit finde 😊


Die Bibel offenbart, daß der Heilige Geist eine Persönlichkeit ist, also muss Er entweder männlich oder Sie weiblich sein. Ganz zu Anfang im Schöpfungsbericht wird uns beschrieben, daß und wie Gott den Menschen erschaffen hat

„Und Gott schuf den Menschen in seinem Bilde, im Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.“

a) In Seinem Bilde; b) als Mann und Frau.

Wo sich unser Blick verengt und allein auf die männliche Seite Gottes sieht, geraten andere Eigenschaften Gottes in den Hintergrund oder in Vergessenheit. Wenn der Heilige Geist nicht männlich ist, sondern Teil der Gottheit ist, welches andere Geschlecht gibt es dann für den Heiligen Geist?

Der Kontext der Worte "schuf er (Gott) ihn (Mensch)" wird sofort geklärt und bezieht sich sowohl auf das Männliche als auch auf das Weibliche und nicht nur auf das Männliche:

Er schuf ihn; männlich und weiblich.

Er hat sie erschaffen. Hebräisch kennt kein Neutrum, nur feminin und maskulin. Wenn mehrere „Personen“ beteiligt sind und selbst nur ein Mitglied einer Gruppe männlich ist, verwendet Hebräisch immer nur das maskulin, um die Gruppe zu beschreiben. Frauen und Männer werden kollektiv mit einem maskulinen Substantiv oder Pronomen bezeichnet.

In der hebräischen Sprache werden zwei Persönlichkeiten beschrieben und nur eine von ihnen war maskulin. Es könnte übersetzt werden:

"schufen sie (Götter) sie (Mann und Frau); männlich und weiblich.

Der Mann wurde im Ebenbild des Vaters, die Frau im Ebenbild der RuachHaKodesch gemacht.

Die Worte

So schuf Gott den Menschen in seinem (Gottes) eigenen Bild bekräftigen zwei Punkte

a) die Pluralität Gottes.
b) ein Paar, maskulin und feminin.

Der Mensch ist in Gottes Bild geschaffen, und dieses Bild ist ein Paar: ein Mann und eine Frau. Das ist nicht bildliche Sprache. Es beschreibt buchstäblich die Menschheit mit zwei Geschlechtern und das ist göttlich oder was die Schrift Gottes eigenes Bild nennt.

Wenn du mit diesen Wahrheiten beginnst, kannst du in den heiligen Schriften beides finden Vater und Mutter, auch wenn Übersetzungen nur von einem männlichen Gott sprechen.

Gott ist als Vater und Mutter, als Schöpfer und Geistin von Anbeginn der Welt spürbar.

Und es wird ein Zweig aus dem Stamme Isais hervorkommen, und ein Trieb wird von seinen Wurzeln abzweigen; Und sie, der Geist JHWH, wird auf Ihm ruhen, Der Geist der Weisheit und des Verständnisses; Der Geist des Rates und der Stärke; Der Geist des Wissens und die Angst vor JHWH. Jes.11,1-2

Zeugen Jehovas leugnen die Persönlichkeit der Ruach HaKodesch. Hat die Ruach Kraft? Natürlich hat sie Kraft, aber Sie ist mehr als nur eine Kraft

wie Gott Jesus von Nazareth gesalbt hat mit Heiligem Geist und Kraft; der ist umhergezogen und hat Gutes getan und alle gesund gemacht, die in der Gewalt des Teufels waren, denn Gott war mit ihm. Apg.10,38


Wäre die Ruach eine unpersönliche Kraft, würde es heißen

Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft der Kraft. Rö.15,13

In Hiob heißt es wörtlich

Der Geist von El (Gott), Sie hat mich gemacht; und der Atem des Allmächtigen, Sie unterstützt mein Leben. Hiob 33,4

In 4. Buch Mose heißt es

Und der Geist, Sie ruhte auf ihnen, Und das sind diejenigen, über die es geschrieben ist - Sie gingen nicht zum Zelt, sondern prophezeiten im Lager. 4.Mo.11,26

Psalm 143,10 wird in KJV folgendermaßen übersetzt:

Lehre mich, deinen Willen zu tun; denn du bist mein Gott; dein Geist ist gut; führe mich in das Land der Aufrichtigkeit. Ps.143,10

Jedoch sagt dieser Vers

Lehre mich, deinen Willen zu tun, denn du bist mein Gott, und dein Geist ist gut (weibliches Adjektiv), sie wird mich in ein Land der Aufrichtigkeit bringen. Ps.143,10

Das Adjektiv entspricht auch dem Geschlecht des Nomens.

Einige Wahrheiten sind bereits in der Schrift, aber durch Gottes Dekret vor dem Blick verborgen.

Es ist die Ehre Gottes, etwas zu verbergen. Aber die Ehre der Könige ist es suche eine Sache.


Wir suchen also nach Dingen, die Gott verborgen hat, um mehr von seiner Herrlichkeit zu sehen.

Die Weisheit, chokmah, wird als der Geist beschrieben (Weish.1,7), sowie eine Persönlichkeit (Spr.1) und mit den gleichen Eigenschaften wie der Heilige Geist. Also muß Weisheit die Ruach HaKodesch sein.

Die Familie ist ein Abbild dessen, was im Himmel ist. Woher denkst Du, kommen sie, die Mutter, der Vater und die Kinder? Die Ruach ist unser geistlicher Mentor. Sie ist Geist und Wahrheit. Sie ist diejenige, die in uns den Wunsch legt, Vater und Sohn als Gott zu gehorchen.


 
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RE: Wer ist Jesus? Der Heilige Gottes? Der Heilige Israels?

#761 von Schrat , 28.07.2018 14:47

Lieber Theodoric,

langer Rede kurzer Sinn: Unsinn!

Alles total unsinnige Schlussfolgerungen und Ableitungen aus dem Ausspruch Gottes in der Genesis: "Lasst uns Menschen machen in unserem Bilde...."

Völlig einseitig und ohne zwingenden Grund schlussfolgerst Du daraus, daß au Gott eine Pluralität sein müsse...

Dabei gibt es noch andere und viele plausibelere Ableitungen und Schlußfolgerungen zu diesem Ausspruch.

Z.B. sprach Gott vor den versammelten Engel-Heerscharen, so wie ein Familienvater vor der versammelten Familie sagen könnte: "Lasset uns ein Haus bauen...."

Und "in unserem Bilde" muß sich nicht zwangsläufig auf die äußere Gestalt und Physis beziehen. Hier ging es darum, daß da eine Aufsicht, Leitung und Lenkung über die übrige Schöpfung sein sollte. Der Mensch sollte der krönende Abschluss der irdischen Schöpfung sein! (vgl. Heb 2:7, Psalm 8:5-7).
Psalm 8:4-7 (Elgb

Zitat
4 Wenn ich anschaue deinen Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast:
5 Was ist der Mensch, dass du sein gedenkst, und des Menschen Sohn, dass du dich um ihn kümmerst?
6 Denn du hast ihn wenig geringer gemacht als Engel4, mit Herrlichkeit und Pracht krönst du ihn.
7 Du machst ihn zum Herrscher über die Werke deiner Hände; alles hast du unter seine Füße gestellt:
8 Schafe und Rinder allesamt und auch die Tiere des Feldes,
9 Vögel des Himmels und Fische des Meeres, was die Pfade der Meere durchziehe



Hier ist erst einmal vom Menschen im allgemeinen die Rede, welches die Absicht Gottes war, als er ihn erschuf. Paulus wendet diesen Gedanken dann auf Christus an, der der "zweite Adam" ist.

Und das sollte der Mensch (in weiblicher und männlicher Forum zwecks Nachkommen) sein und zu diesem Zweck benötigte der Mensch ähnliche Eigenschaften ("...im Bilde...") wie Gott und die Engel, nämlich Willensfreiheit, ein hohes Maß an Intelligenz, liebevolle Fürsorge usw.

Gruß
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RE: Wer ist Jesus? Der Heilige Gottes? Der Heilige Israels?

#762 von Gerd , 28.07.2018 14:50

Zitat von Theodoric im Beitrag #760
Die Bibel offenbart, daß der Heilige Geist eine Persönlichkeit ist, also muss Er entweder männlich oder Sie weiblich sein.

Ga-chen (SIE ist die Adressatin von Theo) nun ist dir sicher auch klar wie die Frau hlg. Geist(in) wirkte. Beispiele gefällig? Johannes:
Luck 1, 15 Denn er wird groß sein vor dem Herrn; weder Wein noch starkes Getränk wird er trinken und schon von Mutterleibe an mit Heiligem Geiste e r f ü l l t werden.

Das wird eine enge Sache...

1, 35 Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren werden wird, Sohn Gottes genannt werden.

Ga-chen wie ist das körperliche "über dich kommen" und "überschatten" zu verstehen?

1, 41 Und es geschah, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth wurde mit Heiligem Geiste e r f ü l l t

Hat sich der Körper von Geistin vergrößert?

1, 67 Und Zacharias, sein Vater, wurde mit Heiligem Geiste erfüllt und weissagte und sprach... 80 Das Kindlein aber wuchs und e r s t a r k t e im Geist,

Wie wird das verständlich, erstarkte Jesus i n der Geistin, oder hatte er einen eigenen Geistkörper i n sich? Es kommt die Lösung bitte um Erläuterung w i e das geschah!

3, 22 und der Heilige Geist in leiblicher Gestalt, wie eine Taube, auf ihn herabstieg, und eine Stimme aus dem Himmel kam: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.

War das Kommunikation zwischen den drei Gottesteilen?

 
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RE: Wer ist Jesus? Der Heilige Gottes? Der Heilige Israels?

#763 von Schrat , 28.07.2018 15:32

Lieber Gerd,

solche "Erklärungen" (besser gesagt "Verdunkelungen") über den Heiligen Geist wie von Theodoric und Co bringen die Religion im allgemeinen und den christlichen Glauben im besonderen in Verruf.

Dann ist "Glaube" eine beliebige Deutung, Glaube = Nicht Wissen, Glaube = jede beliebige Phantasie.

Und dann kann man tatsächlich an das fliegende Spagettmonster "glauben".

Gruß
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RE: Wer ist Jesus? Der Heilige Gottes? Der Heilige Israels?

#764 von Theodoric , 28.07.2018 16:29

Wenn Gott Mann und Frau in Seinem Bild erschuf, bedenke den Ursprung der Frau. Sie kam aus dem Inneren des Mannes, und sie ist von dem Mann, aber nicht der Mann selbst. Dann erklärt Gott, daß sie ein Fleisch sein würden (verheiratet). Wir wurden im Bild von Gott erschaffen, männlich und weiblich. Die Ruach kam von der Seite (innen) des Vaters, und sie wurden echad. Deshalb hatte Gott, der Vater, einen Sohn. Gott kann seine eigenen Gesetze nicht brechen, indem er einen außerehelichen Sohn hat. Alle 3 Entitäten sind 1 Gott.

Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seinem Weibe hangen, und sie werden sein ein Fleisch

Genau das tat Jeschua. Er verließ Abba-Vater und Ruach-Mutter, um Seine Braut, Israel zu heiraten und mit ihr zu leben.

Das Physische spiegelt das Geistliche, das Physische ist Anschauungsmaterial für das Geistliche

die Ehe zwischen Mann und Frau ist ein Bild Jeschuas und Israel,
die Familie (Vater, Mutter, Kinder) ist ein Bild Abba, Ruach und Jeschua sowie Gläubige,
die Zeugung, Schwangerschaft und Geburt eines Kindes entspricht dem Empfang des Geistes bei der Taufe, das Wachsen an Gnade und Erkenntnis im Leib der eklessia (Mutter), die das geistlich gezeugte, noch ungeborene Kind Gottes schützen und ernähren soll, schließlich die Wiedergeburt in der Auferstehung.
die Erntezeiten Israels (Passah, Wochenfest und Fest der Hütten) sind ein Bild für die geistlichen Erntezeiten von Menschen.
das Zelt der Begegnung und der Tempel ist wiederum ein Abbild des Himmlischen
die Analogien lassen sich fortsetzen

Gott hat keinen Sohn gezeugt in irgendeiner grauen Vorzeit. Der Sohn wohnt im Schoß des Vater; Joh.1,18. Gott reproduziert sich in und durch den Menschen. Erst im Physischen, dann im Geistlichen. Reproduktion ist das, was wir in der Tierwelt, in der Pflanzenwelt und bei den Menschen sehen. Nicht anders ist es bei Gott. Das ist der Unterschied zu Religionen, darin kann man ein- und austreten, Gott vermehrt sich, indem er seinen Geist in den Menschen hineinzeugt. Das ist ein souveräner Akt und Willensentscheidung Gottes. Genauso wie ein Mensch keinen Einfluß auf seine Zeugung durch seine Eltern nehmen kann.

1Petr 1,23 Denn ihr seid wiedergeboren nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, nämlich aus dem lebendigen Wort Gottes, das da bleibt.

Hier spricht Petrus vom Samen und vergleicht ihn mit dem heiligen Geist. Im Geistlichen ist es wie im Physischen: Der Same des Mannes ZEUGT physisches Leben und es ist Gott, der geistliches Leben ZEUGT.

Richtigerweise muß es hier also heißen:

"...WIEDERGEZEUGT nicht aus vergänglichem Samen, sondern unvergänglichem, durch lebendige und bleibende Wort Gottes..."

Das griechische Wort für Same, welches Petrus verwendet, heißt Sperma. Setzt man diesen Ausdruck in den Vers ein, dann wird es noch klarer, daß es sich bei der Bekehrung um eine geistliche Wiederzeugung, noch nicht Wiedergeburt, handelt.

Das griechische Wort wiedergeboren (ana-)gennao in 1. Petrus 1,23 kann sowohl mit wiedergezeugt als auch wiedergeboren übersetzt werden, je nach Zusammenhang, als auch den Prozeß meinen, der zwischen Zeugung und Wiedergeburt liegt.

Einige Bibelübersetzer, die diesen äußerst wichtigen Sachverhalt erkannt haben, übersetzen hier auch folgerichtig das Wort gennao mit (wieder-)gezeugt bzw. verweisen in der Fußnote zum Bibeltext darauf hin, wie die Elberfelder oder Schlachter.

Der biologischen Geburt geht die Zeugung bzw. Befruchtung voraus.

Weh dem, der zum Vater sagt: Warum zeugst Du?, und zur Frau: Warum gebierst Du? Jes.45,10

Im geistlichen muß der Wiedergeburt (in der Auferstehung) auch eine Zeugung vorausgehen. Diese Zeugung oder Befruchtung geschieht im Zeitpunkt der Bekehrung.


 
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RE: Wer ist Jesus? Der Heilige Gottes? Der Heilige Israels?

#765 von Gerd , 28.07.2018 17:21

Diese "Einordnung" Gottes, war dem Paulus unbekannt, seine Defi ist noch primitiv, sie hatte kein update durch Konstantin und dessen Katholikenmannschaft, sie war viel zu einfach um wahr zu sein - nämlich für all die weisen Dogmatiker ab 325, bis heute.

Das Nachfolgende sagt ja nix:

1Kor 8:
5 Denn wenn es anders solche gibt, die Götter genannt werden, sei es im Himmel oder auf Erden (wie es ja viele Götter und viele Herren gibt),
6 so ist doch für u n s ein Gott, der Vater, von welchem alle Dinge sind, und wir für ihn, und ein Herr, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind, und wir durch ihn.
7 Die Erkenntnis aber ist nicht in allen...


Oh wie nichtssagend das der Apostel so von sich gab, ein Ahnungsloser, wen meinte er mit "uns" nur? Paulus kannte noch nicht die Frau Geistin - da konnte nur ein Sonnengottverehrer und sein Team abhelfen, sowie all die Sprachweisen der Neuzeit

 
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