RE: Zur richtigen Exegese gehört, den Zusammenhang zu beachten

#1696 von Ga-chen ( gelöscht ) , 05.01.2019 19:49

Zitat
Ich meine, dass JESUS der eine Erzengel wäre.



Gerade haben wir in Johannes gelesen, dass nichts, was geschaffen ist, ohne ihn ins Leben kam. Demnach kann Jesus kein Engel, kein Geschöpf sein.
Erzengel sind Michael und Gabriel. Michael ist der Bundesengel für Israel, Gabriel für die Gemeinde.
DEN Erzengel gibt es nicht, das ist ZJ-Lehre!


-----------------------------
Liebe Grüße von Ga-chen
.....

„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

RE: Zur richtigen Exegese gehört, den Zusammenhang zu beachten

#1697 von Gerd , 05.01.2019 20:15

Zitat von Ga-chen im Beitrag #1694
So ziemlich alles, Gerd! Später mehr, bin grad unterwegs...
Die Lehre glaubst du doch nicht im Ernst!


Thema war AUFERSTEHUNG Jesu, nach ZJ-Ansicht,
dann kommt das als Ergebnis:
Zitat von Ga-chen im Beitrag #1696
Zitat Ich meine, dass JESUS der eine Erzengel wäre.Gerade haben wir in Johannes gelesen, dass nichts, was geschaffen ist, ohne ihn ins Leben kam. Demnach kann Jesus kein Engel, kein Geschöpf sein.Erzengel sind Michael und Gabriel. Michael ist der Bundesengel für Israel, Gabriel für die Gemeinde. DEN Erzengel gibt es nicht, das ist ZJ-Lehre!

Wie/wo sehen die ZJ die Auferstehung JESU falsch, wie du Ga-chen meintest?

 
Gerd
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RE: Zur richtigen Exegese gehört, den Zusammenhang zu beachten

#1698 von Ga-chen ( gelöscht ) , 05.01.2019 20:37

Du hast eine ganze Litanei ZJ-Lehren gepostet, darauf ging ich ein. Warum schickst du es mit, wenn es dir nicht wichtig ist.

Für mich sah es so aus, dass du dokumentierst, was du (immer noch) glaubst.....und ich bin entsetzt. Dachte wirklich, du hättest die Lehren anhand der Bibel überprüft....und bestenfalls mit anderen Übs,als der tendenziösen NWÜ


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Ga-chen

RE: Gott kann auf verschiedene Weise erschaffen!

#1699 von Ga-chen ( gelöscht ) , 05.01.2019 20:48

Zitat von Schrat im Beitrag #1691
Liebe Gachen,

da kann ich Dir aber nicht folgen,

"...da wird man gesetzlich, wenn man dem anderen die Bibelstellen um die Ohren haut..."

Da bringst Du aber mächtig was drucheinander!

Dann hast Du aber leider nicht verstanden, was es bedeutet, wenn in der Bibel die Rede davon ist, daß Leute durch des Gesetzes Werke vor Gott als gerecht dastehen wollen. Das meinst Du ja wohl mit "gesetzlich". Denn in diesem Sinn ist das Wort "gesetzlich" ja nicht in der Bibel vorhanden.

Im allgemeinen dürfte Dir das ja wohl auch bekannt sein, daß Jesus und auch Paulus und auch Johannes hohe Achtung vor dem Gesetz Gottes hatten!

Da hilft auch der völlig falsch angewandte Bibeltext:

4, 3 Denn es wird eine Zeit sein, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern nach ihren eigenen Lüsten sich selbst Lehrer aufhäufen werden, indem es ihnen in den Ohren kitzelt;
4 und sie werden die Ohren von der Wahrheit abkehren und zu den Fabeln sich hinwenden.


nicht weiter! Wenn ich mit vielen Bibelstellen, vom Kontext her und Vernunft zeige, daß eine Lehre - wie die Lehre von der Dreieinigkeit oder die Lehre von der Präexistenz - falsch ist, dann bringe ich dadurch doch keine Fabeln!

Was soll der Unsinn denn? Es geht mir gerade um die Wahrheit, die ich durch intensive Nachforschungen heraus zu finden suche.
Denn dessen können wir gewiss sein, daß der Widersacher Gottes durch Irrlehrer im Laufe der Zeit allerlei falsche Lehren eingebracht hat! Für mich zählt die aus der Bibel zu entnehmende Wahrheit und nicht die Tradition der Kirche!

Also, ein sehr schlechter und mieser Stil von Dir, meine gut belegten und aufrichtigen Nachforschungen damit zu vergleichen, daß ich mir die Ohren kitzeln lassen will und Fabeln nachgehe! Das könnte ich mit gleicher Berechtigung dann auch auf Dich anwenden! Und deswegen meine ich, es wäre besser, so etwas ganz und gar zu lassen!

Es zeigt die ganze Hilflosigkeit von Dir, mit Argumenten nicht weiter zu kommen! So wie schon der Schopenhauer aus seiner Erfahrung sprach, daß Leute, die argumentativ nicht mehr weiter wissen, zu Beleidigungen Ausflucht nehmen!

Gruß
vom Schrat


Wie kommst du darauf, Schrat? Ich hab den Bibeltext nicht zitiert, sondern drauf reagiert, was ich von solchem Vorgehen halte!


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zuletzt bearbeitet 05.01.2019 20:49 | Top

RE: Gott kann auf verschiedene Weise erschaffen!

#1700 von Ga-chen ( gelöscht ) , 05.01.2019 20:58

Zitat von Gerd im Beitrag #1693
Erwischt!

Zitat von Ga-chen im Beitrag #1692
Zitat Gerd: Er ist auch nicht echter Sohn Gottes, das macht er nur vor indem es seine "Rolle" sei, usw.

Was interpretierst du denn da jetzt hinein? Bist doch eher du, der nicht glaubt, dass Jesus der wahre Sohn Gottes ist , aus ihm hervorgegangen, Gott von Gott....


Du machst so gerne den Vorwurf ich lese nicht den Theo, E R war es doch, der meinte Jesus ist nicht Gottessohn sondern lebe nur in einer Sohnes-ROLLE, -
so gefällt es dir etwa nicht?


Da musst du was falsch verstanden haben, Gerd!


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Jesus in Gottes- und in Menschengestalt, als Mensch erfunden

#1701 von Schrat , 05.01.2019 21:00

Liebe Gachen,

Phil 2:6-8 wird von Trinitariern entgegen dem Zusammenhang falsch verstanden und angewandt!

Bei "Morphe", welches dem Wort "Gestalt" zugrunde liegt, geht es nicht um die Natur sondern um die äußere Gestalt!
Wörterbücher helfen da mitunter auch nicht weiter, weil einige Wörterbücher von Trinitariern verfasst wurden und ihre Auffassung dann auch in den Worterklärungen ihren Niederschlag fanden!
https://www.biblicalunitarian.com/verses/philippians-2-6-8

Jesus war "in Gottesgestalt", weil er göttliche Autorität besaß - ohne Gott gleich zu sein - . Er wartete aber, bis Gott ihn erhöhen würde! Er trachtete nicht danach sich Gott gleich zu machen, deshalb "betrachtete es nicht als Raub". Er wollte sich diese erhöhte Stellung nicht selbst "gewaltsam" aneignen und wollte lieber darauf warten, bis Gott ihn erhöhen würde.

Jesus war absolut eins mit seinem GOTT und GOTT teilte sich ihm durch Offenbarung mit. Aufgrund der Geistsalbung war Jesus Messias und König und besass somit eine Stellung, welche derjenigen GOTTES im Himmel entsprach. Schon der erste Mensch sollte nach dem Willen GOTTES einst über die Erde herrschen und war aus diesem Grunde nach dem Bild GOTTES und in SEINER Gleichheit geschaffen worden.

„WIR machen den Menschen, nach UNSEREM Bild, gemäß unserer Gleichheit und sie werden walten (herrschen).“
1.Moses 1,26a Dabhar-Übersetzung

Jesus wusste, dass ihm von GOTT alles übergeben war, und dass er der einst alles ererben würde. Jesus stand in dem Bewusstsein, der Messias und GOTTES geliebter Sohn, mit ausserordentlichen Privilegien zu sein. Aber trotz des Bewusstseins seiner Salbung stufte er seine Stellung nicht als Rauben ein, wie es etwa der erste Adam getan hatte. Im Gegenteil: Jesus entleerte oder entäußerte sich selbst, in dem er den Menschen in Demut diente und nahm so Knechtsgestalt an. Nur insofern wurde er dann "als Mensch erfunden".

Mit "Knechtsgestalt" wird - auch in Jesaja Kapitel 53 - seine Demut angesprochen und nicht daß (angeblich und fälschlich) seine "göttliche" Natur in eine menschliche Natur verwandelt wurde.

Jesus hat sich also nicht selbst verleugnet, indem er bei seiner Geburt bestimmte göttliche Eigenschaften beiseite gelegt oder unterdrückt hat, sondern indem er während seines ganzes Lebens ein moralisches Verhalten gezeigt hat, das mit seinem Tod am Kreuz den Höhepunkt erreicht und als Ergebnis die Erlösung all derer zur Folge hat, die an ihn glauben.


Gruß
vom Schrat


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RE: Jesus in Gottes- und in Menschengestalt, als Mensch erfunden

#1702 von Gerd , 07.01.2019 11:00

Aus dem Johannesthread herüber geholt:

Zitat von Ga-chen im Beitrag Fragen und Gedanken zum Johannesevangelium
So wie ich es verstehe, ging er aus Gott hervor, ähnlich wie ein Mensch aus der Mutter hervorgeht. Wie genau das ablief, erfahren wir in der Bibel nicht. Es ist die Rede vom Schoß des Vaters (früher ein Begriff für Schwangerschaft), davon, dass Jesus von der Urzeit her ist, vor der Schöpfung existierte, einziggezeugt ist, etc....

Das wird berechtigterweise zur Frage, ob das überhaupt stimmen kann!
Zitat von Ga-chen im Beitrag Fragen und Gedanken zum Johannesevangelium
Über Jesus heißt es: „gezeugt, nicht geschaffen“. Da Jesus Gott ist, war er immer da und kann somit weder gezeugt noch geschaffen sein. Wie kann man diesen Widerspruch erklären?

Einsichten:
Zitat von Ga-chen im Beitrag Fragen und Gedanken zum Johannesevangelium
....ja, und die haben sich damals ziemlich schwer getan und bemüht, das Wesen Gottes herauszufinden und zu benennen....


Theologische Weisheit wurde dann zum Dogma, das nicht verändert werden darf - diese menschliche Vorgangsweise wurde vergöttlicht. Die Großkirche und ihre Geistlichen haben es erfunden, unverständlicherweise tat dies auch Luther, bei seiner theologischen in der r.k. Ausbildung, ja kein Wunder. Und die Kleinkirchen übernahmen das angebliche "Geheimnis" und hielten es nicht geheim, nun glauben sogar Adventisten daran (Ellen White war anfänglich entsetzt), oder stimmt's nicht?

Nachdruck durch Wiederholung:

Zitat von Ga-chen im Beitrag Fragen und Gedanken zum Johannesevangelium
So wie ich es verstehe, ging er aus Gott hervor, ähnlich wie ein Mensch aus der Mutter hervorgeht. Wie genau das ablief, erfahren wir in der Bibel nicht. Es ist die Rede vom Schoß des Vaters (früher ein Begriff für Schwangerschaft), davon, dass Jesus von der Urzeit her ist, vor der Schöpfung existierte, einziggezeugt ist, etc....

 
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RE: Jesus in Gottes- und in Menschengestalt, als Mensch erfunden

#1703 von Schrat , 07.01.2019 11:08

Lieber Gerd, liebe Gachen,

"waum einfach, wenn es auch kompliziert geht...."

fällt mir zu der ganzen Diskussion und Argumentation ein!

Aus Gott geboren: Gott hat ihn hervorgebracht. Und wie er ihn hervorgebracht hat, geht klar und deutlich aus dem Lukas-Evangelium hervor! Durch Heiligen Geist gezeugt und von der Jungfrau Maria 9 Monate lang getragen und dann geboren.

Natürlich hat dieses "aus Gott geboren" auch noch einen geistlichen Aspekt, eine geistlche Anwendung. Siehe 1. Joh 3:19.
Aus Gott geboren ist damit jemand - auch Christus - der im Geiste Gottes handelt und vom Geist Gottes angetrieben wird und nicht vom Geist der Welt und vom Geist des Teufels.

Gruß
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RE: Jesus in Gottes- und in Menschengestalt, als Mensch erfunden

#1704 von Gerd , 07.01.2019 11:15

Litt Jesus beim Gebet in Halluzi...-dings?

Joh. 17, 5 Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir h a t t e, ehe die Welt war.

 
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RE: Jesus in Gottes- und in Menschengestalt, als Mensch erfunden

#1705 von Schrat , 07.01.2019 11:23

Lieber Gerd,

Zitat
Joh. 17, 5 Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir h a t t e, ehe die Welt war.



schon x-mal von Dir eingestellt, schon x-mal von mir behandelt und widerlegt!

Aber ich bin brav
und geduldig wie ein Schaf...

Diese Herrlichkeit hatte Jesus in der Prophetie, im Heilsplan Gottes, nicht in natura, weil er vor der Geburt durch die Jungfrau Maria nicht gelebt hat und nicht gelebt haben konnte!

https://www.biblicalunitarian.com/verses/john-17-5


Zitat
1. There is no question that Jesus “existed” before the world began. But did he exist literally as a person or in God’s foreknowledge, “in the mind of God?” Both Christ and the corporate be in the Body of Christ, the Church, existed in God’s foreknowledge before being alive. Christ was the “logos,” the “plan” of God from the beginning, and he became flesh only when he was conceived. It is Trinitarian bias that causes people to read an actual physical existence into this verse rather than a figurative existence in the mind of God. When 2 Timothy 1:9 says that each Christian was given grace “before the beginning of time,” no one tries to prove that we were actually alive with God back then. Everyone acknowledges that we were “in the mind of God,” i.e., in God’s foreknowledge. The same is true of Jesus Christ. His glory was “with the Father” before the world began, and in John 17:5 he prayed that it would come into manifestation.
------------
Übersetzung mit translate.google:
1. Es gibt keine Frage, dass Jesus "existierte" bevor die Welt begann. Aber existierte er wörtlich als Person oder in Gottes Vorwissen, "in den Gedanken Gottes?" Sowohl Christus als auch die Menschen, die im Leib Christi waren, die Kirche, existierten in Gottes Vorherwissen, bevor sie lebendig waren. Christus war von Anfang an der "Logos", der "Plan" Gottes, und erst als er empfangen wurde, wurde er Fleisch. Es ist die trinitarische Voreingenommenheit, die dazu führt, dass Menschen eine tatsächliche physische Existenz in diesem Vers lesen, anstatt eine figurative Existenz in den Gedanken Gottes. Wenn 2. Timotheus 1: 9 sagt, dass jedem Christen "vor Beginn der Zeit" Gnade zuteil wurde, versucht niemand zu beweisen, dass wir damals wirklich mit Gott lebten. Jeder erkennt an, dass wir "in den Gedanken Gottes" waren, also in Gottes Vorwissen. Das Gleiche gilt für Jesus Christus. Seine Herrlichkeit war "mit dem Vater", bevor die Welt begann, und in Johannes 17: 5 betete er, dass es zur Manifestation kommen würde.



Obwohl du die Trinitätslehre grundsätzlich ablehnst, bist Du dennoch in einigen falschen Gedankengängen und falschen Anwendungen von Bibelstellen gefangen, wie die Trinitarier, die diese Bibelstellen ebenso falsch anwenden!

Gruß
vom Schrat


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RE: Jesus in Gottes- und in Menschengestalt, als Mensch erfunden

#1706 von Gerd , 07.01.2019 12:03

Wir genießen gerade eine Lektion in der Philosophie des "logischen Widerspruchs".
Ursprung: Jesus betet zu seinem himmlischen Vater, Johannes ist wie der Sekretär, der ohne Diktafon den Text übertragen bekommt und für die Nachwelt archiviert. War das denn gar so unverständlich? Ja, die Jahrhunderte später geboren werden und versuchen i h r e Vorstellung über den Gottessohn scheinbar klarzustellen. Finden dann nicht viele, aber doch etliche Nachbeter, oder Jünger, die den Text umgestalten. Man gibt sich sehr wissend:

Zitat von Schrat im Beitrag #1705
schon x-mal von Dir eingestellt, schon x-mal von mir behandelt und widerlegt!

1. "eingestellt" stimmt; 2. "widerlegt" ist Wunschvorstellung Nun kommt unbewiesene Behauptung, die aus der "kognitiven Dissonanz" gepeist ist:
Zitat von Schrat im Beitrag #1705
Diese Herrlichkeit hatte Jesus in der Prophetie, im Heilsplan Gottes, nicht in natura, weil er vor der Geburt durch die Jungfrau Maria nicht gelebt hat und nicht gelebt haben konnte!

Nun tritt die Umdeutung in Kraft:
Zitat von Schrat im Beitrag #1705
1. Es gibt keine Frage, dass Jesus "existierte" bevor die Welt begann. Aber existierte er wörtlich als Person oder in Gottes Vorwissen, "in den Gedanken Gottes?" Sowohl Christus als auch die Menschen, die im Leib Christi waren, die Kirche, existierten in Gottes Vorherwissen, bevor sie lebendig waren.

Nun muss i c h als Dümmling der die Weisheiten der zwei Baptisten und Anhang, nicht verstehen kann, mir fehlt es vielleicht an Hirn-Vitaminen?:
Zitat von Schrat im Beitrag #1705
Obwohl du die Trinitätslehre grundsätzlich ablehnst, bist Du dennoch in einigen falschen Gedankengängen und falschen Anwendungen von Bibelstellen gefangen, wie die Trinitarier, die diese Bibelstellen ebenso falsch anwenden!


 
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Nicht Um- sondern richtige Deutung!

#1707 von Schrat , 07.01.2019 12:39

Lieber Gerd,

wo sind in meinen Darlegungen "logische Widersprüche"? Die hast Du nicht wirklich aufgezeigt. Es ist alles logisch und nachvollziehbar und vor allem aufgrund der biblischen Aussagen nachprüfbar!

Vergess bitte nicht, daß wie der Apostel Paulus sagt, der Abfall vom wahren Glauben schon sehr früh, bald nach seinem Weggang geschah, ja dieses Geheimnis der Gesetzlosigkeit war war schon zur Zeit der Apostel am wirken! Z.B. durch Gnostiker, Judaisten usw.

Es hilft also nicht weiter, daß zugrunde zu legen was auch sehr frühe Kirchenlehrer gesagt haben, auch die lagen wenigstens zum Teil falsch, wenn ich das zugrunde lege, was ich der Bibel entnehmen kann.

Was Du da von Dir gibst ist eigentlich reine Polemik!

Nicht ich oder diejenigen kompetenten Bibel-Exegeten, die ich zitiere, "deuten etwas um", sondern es geht darum, die Bedeutung von Bibeltexten richtig einzuordnen, die durch falsche Bibellehrer schon vor langer Zeit um- und falsch gedeutet worden sind!

Also, was schon vor langer Zeit schief hingestellt wurde, wird von mir und anderen gerade gerückt! Da geht es nicht um "Umdeutung" sondern um "Richtige Deutung".

Gruß
vom Schrat


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RE: Nicht Um- sondern richtige Deutung!

#1708 von Stojan ( gelöscht ) , 07.01.2019 13:31

Joh. 17, 5 Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir h a t t e, ehe die Welt war.

Auch für mich, lieber Schrat, ergibt sich aus diesem Satz, eine Erinnerung Jesu. Pur und unverstellt ist dieser Satz als Rückblick in die Vergangenheit zu verstehen. Alles andere ist rhetorisches Judo.

Stojan

RE: Nicht Um- sondern richtige Deutung!

#1709 von Schrat , 07.01.2019 15:02

Schade, lieber Stojan,

daß sich unsere Wege hier trennen!

Warum es ebend nicht die Erinnerung Jesu an ein vormenschliches Dasein anzeigt, habe ich lang und breit dargelegt!

Jesus kann aus vielen von mir genannten biblischen Gründen kein vormenschliches Leben gehabt haben. Dabei braucht man auch eine Zusammenschau und kann sich nicht einzelne Bibeltexte herauspicken, wie den aus Joh. 17:5. Sondern die Deutung dieser einzelnen Bibelstellen muß sich der Deutungskraft der anderen Bibelstellen unterordnen!

Jesus war danach niemals - auch nach seiner Auferstehung - nichts anderes als "DER MENSCHENSOHN" also ein Mensch aus Fleisch und Blut. Allein das schließt ein vormenschliches Dasein aus!

Ich hatte gehofft in diesem Forum mal jemand zu finden, der auf meiner Seite ist. Schade, auch darin wurde ich von Dir jetzt enttäuscht. Aber es bleiben Jehova Gott, Jesus Christus und der Heilige Geist an meiner Seite!

Schrat


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RE: Nicht Um- sondern richtige Deutung!

#1710 von Stojan ( gelöscht ) , 07.01.2019 15:14

Leider verstehe ich dich nicht, Schrat. Wie kann ich dich dadurch enttäuschen, dass ich einer anderen Bibelauslegung folge? Es ist kaum zu erwarten, dass es unter Christen in allen biblischen Punkten Übereinstimmung gibt.
Das du das nun dramatisierst, will mir nicht so ganz in den Kopf. Und immerhin besteht auch die Möglichkeit eines Sinneswandels nach Erkenntniszunahme. Bei dir oder bei mir.
Also, laß den Kopf nicht hängen.

Stojan

   

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