Wach bleiben u n d spekulieren!

#106 von Schrat , 09.12.2018 17:36

Lieber Jurek,

"spekulativen Deutungen....."

Was ist das?

Bei der Wahrheitsfindung kommt egal auf welchem Gebiet nicht umhin, verschiedene Möglichkeiten in Betracht zu ziehen! Also "spekulativ" ist nicht zu vermeiden, es sei denn, man ist an der Wahrheitsfindung nicht interessiert!

Natürlich muß man dann diese oder jene Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit im Laufe der zunehmenden Erkenntnis wieder fallen lassen.

Ich kann das nicht so negativ einordnen, wie Du es tust!

Also: Wach bleiben u n d spekulieren!

Nur, solange etwas noch nicht ganz klar ist, sollte man natürlich offen für andere Deutungen sein!

"Spekulieren" = Schaun wir mal....

"Das Licht wird immer heller, bis es voller Tag ist" ist eigentlich eine Umschreibung für "Spekulieren"!
Sprüche 4,18. "Der Gerechten Pfad glänzt wie das Licht am Morgen, das immer heller leuchtet bis zum vollen Tag."

Bis es voller Tag ist, sieht man etwas undeutlich, anfangs nur in Umrissen!

Solange man keine festen Behauptungen über etwas macht, was noch nicht klar zu erkennen ist, hat "Spekulieren" durchaus seine Berechtigung und seinen Wert!

Gruß
vom Schrat


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RE: Wach bleiben, statt zu spekulieren!

#107 von Hervé Noir , 09.12.2018 17:58

Zitat von Jurek im Beitrag #105
Hallo Hervé,

Zitat von Jurek
Für UNS heißt es, wach zu bleiben, weil wir wissen eben NICHT, wann was genau passieren wird. (Mt 24/42)

Zitat von Herve
Auf was aber willst Du denn achtgeben, wenn Du die in der Schrift vorhergesagten Entwicklungen ignorierst?


Christen sollen auf sich achten, damit sie wach bleiben, und damit für sie nicht unerwartet der HERR JESUS kommt, wenn Er für andere überraschend kommt. Das besagt auch diese Bibelstelle, die ich anführte.



Was hilft Dir die Wachsamkeit, wenn Du nicht weißt, auf was Du achten sollst? Dass wir das Gesetz befolgen müssen, sagt uns Johannes überdeutlich (1. Johannnes 3,4-10). Darüber zu diskutieren, wäre sehr wichtig.

Zitat von Jurek im Beitrag #105

Ich erachte als verkehrt, nach welchen Terminen und spekulativen Auslegungen zu achten!
Du kannst doch auch nichts Besseres bieten mit deinen spekulativen Deutungen von buchstäblich 2 Mann als die "zwei Zeugen" etc.


Ich beschreibe aktuelle Entwicklungen, die die baldige Verwirklichung der Vorhersagen erwarten lassen. Die Apostel hätten sich davor gehütet, abfällig über solche Bemühungen zu urteilen.
Zitat von Jurek im Beitrag #105

Achte vielmehr, dass auch du wach bleibst, und schau nicht auf die Uhr oder spekuliere mit Zeiten und Zeitabschnitten, welcher JESUS ist SEINER Gewalt hat, und welche uns nichts anzugehen brauchen! (Apg 1:7).
- - -


Ist Dir nicht bewusst, wie geringschätzig Du biblische Vorhersagen, insbesondere die Offenbarung bewertest?

Was glaubst Du, mein lieber Jurek, wie oft die Ur-Gemeinde über die sehnlichst erwartete Rückkehr Jesu “spekuliert” hat? Paulus kritisiere die Thessalonicher lediglich deshalb, weil diese fürchteten, das Reich habe bereits begonnen - ohne sie. Paulus konnte ihnen übrigens sagen, in welche Richtung sie blicken müssten, um den Aufstieg des vorhergesagten Machtmenschen zu beobachten. Man kann hier deutlich erkennen, wie nötig die Offenbarung war (diese erhielt Johannes ca. zehn Jahre nach Abfassung der beiden Thessalonicher-Briefe).

Übrigens: Hätten die Thessalonicher die Offenbarung gekannt und in den beiden in Kapitel 11 vorgestellten Propheten etwas anderes als natürliche Personen gesehen, Paulus hätte ihnen den Kopf gewaschen.

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RE: Wach bleiben, statt zu spekulieren!

#108 von Jurek , 09.12.2018 18:12

Hallo Schrat,

ich hoffe, dass die WTG aus ihrer Geschichte mit "Pleiten, Pech und Pannen" etwas gelernt hat. Du auch?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Spekulieren gehört zur Wachsamkeit!

#109 von Schrat , 09.12.2018 18:17

Lieber Herve,

Zitat
Was hilft Dir die Wachsamkeit, wenn Du nicht weißt, auf was Du achten sollst? Dass wir das Gesetz befolgen müssen, sagt uns Johannes überdeutlich (1. Johannnes 3,4-10). Darüber zu diskutieren, wäre sehr wichtig.



Sehr gut!

"Spekulieren" gehört zur Wachsamkeit!

Siehe das Gleichnis von den 10 Jungfrauen. In welcher Nachtwache der Herr kommt, wissen sie nicht! Und da kann es schon sein, daß sie mal voreilig und vorzeitig denken, daß es jetzt soweit ist, und dann war es aber doch "falscher Alarm". Und doch sehe ich es positiv! Es ist ein Zeichen von Wachsamkeit!

Zu früh am Bahnhof ist immer noch besser, als den Zug verpassen!

Gruß
vom Schrat


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RE: Wach bleiben, statt zu spekulieren!

#110 von Jurek , 09.12.2018 18:26

Hallo Hervé,

Zitat
Was hilft Dir die Wachsamkeit, wenn Du nicht weißt, auf was Du achten sollst?


Dass ich wenigstens bereit bin wenn CHRISTUS kommt! Du eher nicht, weil du achtest auf etwas, dabei irrst du dich und hast den HERR verpasst, vor lauter deiner Irrtümmer! Danach sind die "Türe" zu!

Zitat
Dass wir das Gesetz befolgen müssen, sagt uns Johannes überdeutlich (1. Johannnes 3,4-10). Darüber zu diskutieren, wäre sehr wichtig.


Und was hindert dich über 1.Joh 3:4-10 mit mir zu diskutieren?

Zitat
Ich beschreibe aktuelle Entwicklungen, die die baldige Verwirklichung der Vorhersagen erwarten lassen.


Und wozu soll das gut sein (so als ob du dich nie dabei irren würdest)?

Zitat
Die Apostel hätten sich davor gehütet, abfällig über solche Bemühungen zu urteilen.


Wie kommst du auf so eine Schnapsidee?
=> 1.Joh 4:1 <= das könnten wir auch gemeinsam betrachten.

Zitat
Ist Dir nicht bewusst, wie geringschätzig Du biblische Vorhersagen, insbesondere die Offenbarung bewertest?


Und ist dir nicht bewusst, welcher Falschprophet du bist? (Aber nochmals Apg 1:7)!

Zitat
Was glaubst Du, mein lieber Jurek, wie oft die Ur-Gemeinde über die sehnlichst erwartete Rückkehr Jesu “spekuliert” hat?


Zu oft! Und dabei haben sie FEHLER gemacht!
Berechtigt uns das auch denen nachzumachen, anstatt Angelegenheiten JESU, JESUS zu überlassen?
Kannst du wirklich nichts aus der Geschichte der Falschpropheten gutes lernen?

Zitat
Paulus kritisiere die Thessalonicher lediglich deshalb, weil diese fürchteten, das Reich habe bereits begonnen - ohne sie. Paulus konnte ihnen übrigens sagen, in welche Richtung sie blicken müssten, um den Aufstieg des vorhergesagten Machtmenschen zu beobachten. Man kann hier deutlich erkennen, wie nötig die Offenbarung war (diese erhielt Johannes ca. zehn Jahre nach Abfassung der beiden Thessalonicher-Briefe).


Du tust so, als ob das wichtigste an der Bibel welche Prophetien wären, mit der sich zu beschäftigen unsere heiligste Pflicht wäre!

Zitat
Übrigens: Hätten die Thessalonicher die Offenbarung gekannt und in den beiden in Kapitel 11 vorgestellten Propheten etwas anderes als natürliche Personen gesehen, Paulus hätte ihnen den Kopf gewaschen.


Woher willst du das denn wissen??

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Wach bleiben, statt zu spekulieren!

#111 von Ga-chen ( gelöscht ) , 09.12.2018 19:43

Jesus gebot uns, die Zeichen der Zeit zu erkennen. Tag und Stunde weiß niemand, aber die Zeit des Endes wird zu erkennen sein!


-----------------------------
Liebe Grüße von Ga-chen
.....

„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

RE: Endzeit und Entwicklungen in Europa

#112 von Ga-chen ( gelöscht ) , 09.12.2018 19:46

Zitat von Jurek im Beitrag #90
Ich habe das Buch: "Seher, Grübler, Enthusiasten".
Und was meinst du, um was es darin geht? …

Es war einmal 1999 in Übergang auf das Jahr 2000 und die Vorhersagen Nostradamus...
Oder wenn alle Planteten in einer Reiher sich einordnen, dann hat der Schrat schon mit seinen Hosen gezittert, weil bei sowas seltenes kann immer ein Unglück herbei. Oder ………….


Nun, Jurek, wir sollten auf die Zeichen achten, die Jesus uns genannt hat.....nicht irgendwelche Seher oder wer auch immer.....


-----------------------------
Liebe Grüße von Ga-chen
.....

„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

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Ga-chen

immer wach bleiben! Dann wird man nicht überrascht sein :-)

#113 von Jurek , 10.12.2018 03:51

Hallo Ga-chen,

Zitat
Jesus gebot uns, die Zeichen der Zeit zu erkennen. Tag und Stunde weiß niemand, aber die Zeit des Endes wird zu erkennen sein!


Wo gebot Er das denn?
Mat 24, Mak 13 und Luk 21 sind die Endzeitreden JESU.
JESU Jünger fragten Ihn 3 Sachen:
1) Wann wird das sein, dass kein Stein auf dem anderen bleibt (Jerusalem/Tempel);
2) Was wird das Zeichen sein, an dem sie erkennen, dass es soweit ist (auch gemeint Jerusalem/Tempel)?
3) Wann wird JESUS wiederkommen?

Bevor JESUS auf die Fragen einging, begann Er mit der Wahrung (3x wiederholt dazwischen), sich vor Falschpropheten vorzusehen und vor falschen Gesalbten…
Dann erklärte Er die Zeichen der Zeit für den ERSTEN JAHRHUNDERT, und was diese Jünger (die interessiert waren an dem von ihnen greifbar erwartetem und nicht, was nach 2000 Jahren oder mehr geschehen soll - das wollten sie nicht wissen) erleben und befolgen sollen.

Auf die dritte Frage hat JESUS recht wenig vorausgesagt, da Er es selber nichts konkretes wusste (Mat 24:36), da das nur in Kenntnis JEHOVAS war. Also was hätte Er dazu schon sagen können? Nur soviel, dass wenn Er kommen wird, wird ein Zeichen am Himmel erscheinen (welchen jetzt schon niemand kennt), so dass jeder das erkennen wird, dass das nicht natürlichen Ursprungs Zeichen sein wird.

Zitat
wir sollten auf die Zeichen achten, die Jesus uns genannt hat.....nicht irgendwelche Seher oder wer auch immer.....


Woher hast du das denn, Ga-chen? Von den "ZJ" noch, oder von deiner Kirche?
Wo hatte JESUS das denn gesagt, dass WIR, auf welche Zeichen achten sollen?

Die Jünger wollten auch wissen (Apg 1:6) ob JESUS noch zu ihrer Lebzeit das Königreich GOTTES für Israel wiederherstellt, auf was sie die ganze Zeit hofften (Luk 24:21). JESU Antwort darauf (ab V.7 von Apg 1) war mehr als deutlich!
Keine Beobachtung welcher Zeichen, sondern es ist nicht unsere Sache! Punkt! Gar Warnungen vor Falschpropheten die sagen, dass der Tag schon da sei o. ä.
Wider Willen GOTTES meinen aber solche selbst ernannte Seher, Grübler und Enthusiasten, dass sie den Durchblick haben und meinen in die "Karten GOTTES" reinschauen zu können.
WOZU braucht das denn wer??? Und NUR zur bestimmten Zeit/Ereignis auf JESUS zu erwarten?

JESUS hatte für uns nicht gesagt, dass wir welche Zeichen beobachten und spekulieren sollen (so z. B. wie die WTG das über ein Jahrhundert tat, und immer noch tut mit der "überlappenden letzten Generation"), wann Er kommen wird, sondern Mat 24:42!!! Wir sollen IMMER bereit sein, und nicht meinen, weil die und die Zeichen noch nicht da sind, kann ich mich zurücklehnen und noch abwarten! Aber dann kommt doch PLÖTZLICH der HERR und wird solche überraschen! (Aber die 5 törichten "Jungfrauen" werden eben NICHT reingelassen werden!).
Willst du auch dabei sein, oder willst dauernd wach bleiben (ungeachtet welche Zeichen und Zeitabschnitte) und nicht überrascht sein, wenn für welche Seher unerwartet der HERR kommt, weil die sich einbilden, dass sie an welchen Zeichen vorhersagen können, wann der HERR kommt?
Denn Er hat gesagt (Mat 24:44), dass Er kommen wird, wenn wir es gar nicht daran denken (!), dass Er gerade da kommt! Das bedeutet doch, dass jegliche spezielle Terminerwartungen können nur falsch sein!

Ich bete für euch, dass ihr wach bleibt und nicht nach welchen "Zeichen" ausschaut, wann der HERR zu kommen hat.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: immer wach bleiben! Dann wird man nicht überrascht sein :-)

#114 von Ga-chen ( gelöscht ) , 10.12.2018 11:50

Mahnung zur Wachsamkeit
32 An dem Feigenbaum lernt ein Gleichnis: Wenn seine Zweige jetzt saftig werden und Blätter treiben, so wisst ihr, dass der Sommer nahe ist. 33 Ebenso auch: Wenn ihr das alles seht, so wisst, dass er nahe vor der Tür ist.


Ergo: Wachsam sein und die Zeichen der Zeit erkennen!

Ich weise alle Gebete für mich in Jesu Namen zurück, die nicht in der Übereinstimmung mit Jesu Willen über mir ausgesprochen wurden!


-----------------------------
Liebe Grüße von Ga-chen
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10. י Yud 10 HAND
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6. ו Vav 6 NAGEL
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HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

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RE: immer wach bleiben! Dann wird man nicht überrascht sein :-)

#115 von Ga-chen ( gelöscht ) , 10.12.2018 12:08

Nach seiner Himmelfahrt und Erhöhung zur Rechten des Vaters, gab Jesus Johannes die Offenbarung für die letzte Zeit vor seiner Wiederkunft. Wir lesen:

3 Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was darin geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe.


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Liebe Grüße von Ga-chen
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Wachsam bleiben und das, was geschieht, mit dem vergleichen, was prophezeit wurde

#116 von Schrat , 10.12.2018 12:13

Liebe Gachen,

die Worte Jesu aus Mat 24:32-34 muß man dem Kontext entsprechend richtig zuordnen!

Es können nur die Ereignisse gemeint sein, die kurz vorher in den Versen 27 - 31 des Kapitel 24 des Matthäus-Evangeliums genannt werden!

Die Dinge, die Jesus vorher erwähnt hinsichtlich Kriegen, Kriegsberichten, Seuchen und Hungersnöten waren nur Hinweise darauf, daß die Menschheit im allgemeinen und die Jünger im Besonderen noch so allerlei zu erdulden hätten, bevor Jesus wiederkommt! Aber kein spezieller Hinweis, auf den man eine unmittelbare Wiederkunft Jesu ableiten könnte! Olof Jonsson hat da auch mal in seinem Buch "Die Zeiten der Nationen, näher betrachtet" darauf hingewiesen und der Bibeltext selber zeigt es eigentlich auch, wenn man ihn aufmerksam liest.

Sonst kommt es ja auch mit dem Hinweise in Vers 34 "...diese Generation wird keineswegs vergehen...." nicht hin!
Und damit haben dann auch auch Jehovas Zeugen ihr Problem gehabt, weil sie die Zeit des Endes wegen der gewaltigen Kriege und Kriegsfolgen auf 1914 bezogen, aber "die Generation" nun wahrhaftig ausgestorben ist. Deshalb hat man diesen Text dann auch nicht mit in ihre Zeitschriften als Leittext aufgenommen und dann die wirklich "windige" Erklärung über "die sich überlappenden Generationen" erfunden, an die nach meiner Beobachtung auch etliche Zeugen Jehovas nicht mehr glauben. Neulich sprach ich mit einem Glaubensbruder und er erwähnte, daß er auch nicht mehr alles glaube, insbesondere die "Generationen-Erklärung".
Was natürlich nicht ausschließt, daß auch dann die allgemeinen Hinweise auf Kriege, Erdbeben und Seuchen einen Höhepunkt erreichen werden! Aber diese Hinweise sind zu unspezifisch, als daß sie als Anzeichen für die unmittelbar bevorstehende Wiederkunft Christi herangezogen werden könnten.

Dieser Hinweis Jesu auf die Generation, die keineswegs vergehen wird, bezieht sich also zum einen auf die Vorbildgeschehnisse im 1. Jahrhundert, dann aber auf den endgültigen Abschluss und die Ereignisse die in Mat 24 27-34 erwähnt werden! Dann kommt es auch wieder hin!

Mein Walvoord-Kommentar bezieht diesen Hinweis auf den Feigenbaum und das Geschlecht, welches nicht vergehen wird, auch auf die unmittelbar vor der Wiederkunft stattfindenden Ereignisse (Himmelphänomene usw. Verse 27-34).

Manche meinen der Feigenbaum sei ein Hinweis auf die Israel, welches 1949 wieder hergestellt worden sei. Aber da diese Wiederherstellung nicht auf Gott sondern auf Eigenmächtigkeit in Verbindung mit politischen Bündnissen und militärischer Macht erfolgte, kann sich das nicht darauf beziehen.

Was nun den Hinweis von Jurek anbelangt, wir müßten immer wachsam sein, so ist das auf der einen Seite richtig, weil wir ja nun nicht wissen, wann der Herr Jesus Christus wiederkommt und er wie "ein Dieb in der Nacht" wiederkommen wird. Aber auf der anderen Seite kann eine Beobachtung der Weltgeschehnisse und ein Abgleich mit den Weltgeschehnissen uns helfen, einzuordnen, wo wir uns so ungefähr im Ablauf der Zeit befinden. Ferner wird es sicher auch eine Hilfe für wahre Diener Gottes sein, wenn sich die Verhältnisse verschlimmern, daß nun bald Schluss sein wird, so daß wir nicht entmutigt werden sondern "unsere Häupter emporheben" können! (Lukas 21:28)

Gruß
vom Schrat


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RE: immer wach bleiben! Dann wird man nicht überrascht sein :-)

#117 von Ga-chen ( gelöscht ) , 10.12.2018 12:14

Zu allen Zeiten, seit Jesus auf die Erde kam, war seine Wiederkunft nahe. Im ersten Jahrhundert hing es von der führenden Geistlichkeit ab, Jesus als ihren verheißenen Messias zu erkennen und anzunehmen. Dann hätte Jesus schon damals sein Reich auf Erden aufgerichtet.

Der Jude Arnold Fruchtenbaum hat darüber mal eine interessante Abhandlung geschrieben.

Nun hängt es von uns ab, bis wann das Evangelium alle Völker erreicht haben wird. Denn das ist die Grundbedingung für Jesu Wiederkunft, jedenfalls lese ich es so.....errum humanum est....


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10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

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RE: immer wach bleiben! Dann wird man nicht überrascht sein :-)

#118 von Ga-chen ( gelöscht ) , 10.12.2018 12:17

Zitat von Schrat im Beitrag #116


Manche meinen der Feigenbaum sei ein Hinweis auf die Israel, welches 1949 wieder hergestellt worden sei. Aber da diese Wiederherstelllung nicht auf Gott sonder auf Eigenmächtigkeit in Verbindung mit politischen Bündnissen und militärische Macht erfolgte, kann sich das nicht darauf beziehen.

Gruß
vom Schrat






Ja, der Feigenbaum war immer ein Zeichen Israels!

Woher willst du wissen, dass es nicht Gottes Wille war? Steht nicht in der Schrift, dass Gitt sie aus allen Nationen sammeln und in ihr Land zurückbringen wird?


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10. י Yud 10 HAND
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RE: immer wach bleiben! Dann wird man nicht überrascht sein :-)

#119 von Hervé Noir , 10.12.2018 16:18

Zitat von Ga-chen im Beitrag #118
Zitat von Schrat im Beitrag #116


Manche meinen der Feigenbaum sei ein Hinweis auf die Israel, welches 1949 wieder hergestellt worden sei. Aber da diese Wiederherstelllung nicht auf Gott sonder auf Eigenmächtigkeit in Verbindung mit politischen Bündnissen und militärische Macht erfolgte, kann sich das nicht darauf beziehen.

Gruß
vom Schrat



Ja, der Feigenbaum war immer ein Zeichen Israels!

Woher willst du wissen, dass es nicht Gottes Wille war? Steht nicht in der Schrift, dass Gitt sie aus allen Nationen sammeln und in ihr Land zurückbringen wird?

Ich sehe das ähnlich wie Schrat.

Mit der Gründung des Staates Israel durch drei der zwölf bzw. dreizehn Stämme ist nicht die vorhergesagte Wiederherstellung Israels gemeint. Zu dieser kommt es erst nach der Rückkehr Jesu. Mit dem Begriff “Überrest” ist übrigens angedeutet, dass nur ein geringer Prozentsatz der Stammesangehörigen das vorhergesagte Fiasko überleben wird.

Hervé Noir  
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RE: immer wach bleiben! Dann wird man nicht überrascht sein :-)

#120 von Hervé Noir , 10.12.2018 17:17

Zitat von Jurek im Beitrag #113

- - -
Bevor JESUS auf die Fragen einging, begann Er mit der Wahrung (3x wiederholt dazwischen), sich vor Falschpropheten vorzusehen und vor falschen Gesalbten…
Dann erklärte Er die Zeichen der Zeit für den ERSTEN JAHRHUNDERT, und was diese Jünger (die interessiert waren an dem von ihnen greifbar erwartetem und nicht, was nach 2000 Jahren oder mehr geschehen soll - das wollten sie nicht wissen) erleben und befolgen sollen.


Jesus sagte bei Seinem letzten Erdendasein auch Ereignisse vorher, die unmittellbar vor Seiner Rückkehr stattfinden werden, z.B. kosmische Unruhen und die so genannte Entrückung. Später, ca. dreißig Jahre nach Seinem Abschied, erhielt Er vom Vater weitere Vorhersagen - die Offenbarung.

Zu welchem Zweck wohl hat Gott den Menschen über den Verlauf der letzten dreieinhalb Jahre vor der Rückkehr Jesus informiert?

Der u.a. in Offenbarung 17,11 als “Tier” bezeichnete Machtpolitiker behält seine Position für die Dauer von 42 Monaten (Offenbarung 13,5). Danach wird er und der “falsche Prophet” mit dem Tod durch Feuer bestraft, deren Anhänger enden in einem Blutbad.

Deutlich geht aus den genannten Schriftstellen hervor, dass mit dem Zustandekommen des Bündnisses der elf europäischen Politiker die Ankunft Jesu fast auf den Tag genau bestimmt werden kann. Ob das den lieben Christlein nun passt oder nicht...

Warum die genauen Zeitangaben höchst notwendig sind, wird deutlich, wenn man sich die dramatischen Verhältnisse vorstellt, denen Nachfolger Jesus während den letzten Monaten der Ära ausgesetzt sind. Nicht ohne Grund bitten die Märtyrer Gott um Rache (Offenbarung 6,9-11). Wer dem Druck nicht standhält, verliert seinen Status "Teilhaber an der ersten Auferstehung".

Das für jeden vernünftigen Menschen erkennbare Schlüsselereignis ist das bereits mehrfach erwähnte Bündnis im europäischen Raum. Von den meisten Politiker und Beobachter wird die Einigung für unmöglich gehalten. Tatsächlich ist der Staatenbund ohne Beispiel in der Geschichte Europas.

Zitat von Jurek im Beitrag #113

Auf die dritte Frage hat JESUS recht wenig vorausgesagt, da Er es selber nichts konkretes wusste (Mat 24:36)...


Da Er damals Konkretes noch nicht wusste. Ohne die Vorhersagen in der Offenbarung würden viele Nachfolger Jesu das Ziel - die Teilnahme an der ersten Auferstehung - nicht erreichen.
Zitat von Jurek im Beitrag #113

Zitat
wir sollten auf die Zeichen achten, die Jesus uns genannt hat.....nicht irgendwelche Seher oder wer auch immer.....

Woher hast du das denn, Ga-chen? Von den "ZJ" noch, oder von deiner Kirche?
Wo hatte JESUS das denn gesagt, dass WIR, auf welche Zeichen achten sollen?


Für wen sind Deiner Meinung nach die detaillierten Vorhersagen insbesondere der Offenbarung gedacht?

Zitat von Jurek im Beitrag #113

WOZU braucht das denn wer??? Und NUR zur bestimmten Zeit/Ereignis auf JESUS zu erwarten?


Wenn Du die Schrift kennst, musst Du auch wissen, weshalb Details über den Verlauf der letzten dreieinhalb Jahre für Nachfolger Jesu von höchster Bedeutung sind.
Zitat von Jurek im Beitrag #113

JESUS hatte für uns nicht gesagt, dass wir welche Zeichen beobachten und spekulieren sollen (so z. B. wie die WTG das über ein Jahrhundert tat, und immer noch tut mit der "überlappenden letzten Generation"), wann Er kommen wird, sondern Mat 24:42!!!


Hätten sich solche "Endzeitgruppen" an den Wortlaut der Schrift gehalten, dann hätten sie ihre Fehldeutungen nicht begründen können. Die Offenbarung enthält Vorhersagen über Ereignisse, die erst seit wenigen Jahren eintreten können.
Zitat von Jurek im Beitrag #113

Wir sollen IMMER bereit sein, und nicht meinen, weil die und die Zeichen noch nicht da sind, kann ich mich zurücklehnen und noch abwarten!


Nachfolger Jesu sollen ein Leben nach den Geboten Gottes führen. Das ist mit viel Anstrengungen verbunden.
Zitat von Jurek im Beitrag #113

Aber dann kommt doch PLÖTZLICH der HERR und wird solche überraschen!


Kenner der Schrift wissen zumindest dreieinhalb Jahre im Voraus, wann Jesus zur Erde kommt. Das ist den Vorhersagen eindeutig zu entnehmen...
Zitat von Jurek im Beitrag #113

Willst du auch dabei sein, oder willst dauernd wach bleiben (ungeachtet welche Zeichen und Zeitabschnitte) und nicht überrascht sein, wenn für welche Seher unerwartet der HERR kommt, weil die sich einbilden, dass sie an welchen Zeichen vorhersagen können, wann der HERR kommt?
Denn Er hat gesagt (Mat 24:44), dass Er kommen wird, wenn wir es gar nicht daran denken (!), dass Er gerade da kommt! Das bedeutet doch, dass jegliche spezielle Terminerwartungen können nur falsch sein!


Wenn ich ein Leben nach göttlichem Recht führe, brauche ich nichts zu befürchten. Anders dagegen, wenn ich das nicht tue:

1. Johannes 3,4-10 (Schlachter):

Zitat
Jeder, der die Sünde tutb, der tut auch die Gesetzlosigkeit; und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit. 5Und ihr wißt, daß Er erschienen ist, um unsere Sünden hinwegzunehmen; und in ihm ist keine Sünde. 6Wer in ihm bleibtc, der sündigt nicht; wer sündigtd, der hat ihn nicht gesehen und nicht erkannt.
7Kinder, laßt euch von niemand verführen! Wer die Gerechtigkeit übt, der ist gerecht, gleichwie Er gerecht ist. 8Wer die Sünde tut, der ist aus dem Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, daß er die Werke des Teufels zerstöre.
9Jeder, der aus Gott geborene ist, tut nicht Sündef; denn Sein Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist. 10Daran sind die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels offenbar: Jeder, der nicht Gerechtigkeit übt, ist nicht aus Gott, ebenso wer seinen Bruder nicht liebt.


Zitat von Jurek im Beitrag #113

Ich bete für euch, dass ihr wach bleibt und nicht nach welchen "Zeichen" ausschaut, wann der HERR zu kommen hat.
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Ich hoffe für meine Mitmenschen, dass sie diesen Rat nicht befolgen!

Hervé Noir  
Hervé Noir
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Israel
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