Hallo Michael,
mir ist es neu, dass „Totenauferweckung“ und „Auferstehung“ ganz was anderes sein soll, bzw. nicht zusammen gehört. (?)
Sind die Leute welche vom Toten auferweckt wurden, nicht vom Toten dann auferstanden?
Wenn JESUS dann kommt und nach Joh 5:28,29 die Toten auferweckt, dann sind sie nicht auferweckt, bzw. aus dem Toten auferstanden?
Joh 3:13 erklärt, dass die Auferweckten dann nicht im Himmel kamen. Folglich sind sie wieder gestorben. Dann wäre auch das der Unterschied = Himmelfahrt und ewiges Leben, oder nicht. Aber sie sind von Toten auferstanden oder auch auferweckt, was m. E. im Grunde dasselbe ist, bzw. zusammen gehört.
Denn in Matthäus-Evangelium lese ich doch in Kap. 16 und Vers 21 (auch 17:9,23; 20:19; 26:32; 27:63f; 28:6,7), dass JESUS wurde am dritten Tag auferweckt (eben von seinem VATER).
Auferstehung geschieht m. W. durch Auferweckung der betreffenden Person, aus dem Todesschlaf.
Ja oder nein?
Das hat m. E. nur mit der Tätigkeit was zu tun, als Auferweckung welche von Außen kommt. Und die Auferstehung kommt durch diesen Machtruf dann durch den Verstorbenen.
Das sind m. E. tätige Eigenschaften welche zusammen wirken können, sonst wird nix daraus, weil kein Toter kann von sich aus sich auferwecken und aufzuerstehen.
So verstehe ich die Aussagen in (nicht nur) Math.-Ev. dazu.
Zitat
Und weil es spezifisch im Mt. Evangelium mehrere solche strittige Stellen gibt, so zweifle ich die Authentizität dieser Angaben an.
Die Frage für mich ist die, ob das tatsächlich an dem Text des Math.-Evangeliums liegt, oder nur an deiner Ansicht? Denn ich kann das deine nicht nachvollziehen.
Zitat
Ebenso glaube ich an die Möglichkeit der Auferweckungen, und das sogar heute.
Einen Fall hatten wir schon betrachtet, und dieses war nicht überzeugend. (Und dieses Video von dir wurde wohl inzw. gelöscht?).
Wieso glaubst du so was, aber nicht das, dass der Math.-Bericht nicht richtig überliefert wurde?
Zitat
Es kann sich jedenfalls nicht um Auferstehungen handeln sondern bestenfalls um Auferweckungen, die dann wieder verstorben sind. Da sie eigentlich nichts bezeugen sind sie an und für sich für den Glauben selbst gegenstandslos.
Die Berichte von den Auferweckungen in (nicht nur) Math.-Ev., sind für den Glauben selbst nicht gegenstandslos. Denn diese zeigen die Macht GOTTES, der ER im standen ist durch seinen SOHN die Menschen auch am „letzten Tag“ zur Auferstehung zu bringen, wenn Er sie dann vom Todesschlaf auferweckt.
Das ist Glaubenstärkende Hoffnung und Zuversicht, an solche Aussagen zu glauben. (Joh 11:25f)
Jedenfalls Matth.-Ev. galt ja früher als das Lehrbuch gegolten und wurde besonders rauf und runter durch auch Juden wie Nichtjuden vielmals durchdiskutiert, und die Leute fanden m. W. daran keine gravierenden Fehler. Aber du?
Gruß