RE: Das Volk GOTTES - 7

Zitat von Klaus #81

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Offb 18,4 Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: Geht aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht an ihren Sünden teilhabt und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt!

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Zeugen Jehovas beziehen Offenbarung 18:4 auf Babylon die Große, dem Weltreich der falschen Religion. Exegeten der beiden großen christlichen Kirchen beziehen Offenbarung 18:4 auf das alte Jerusalem vor seiner Zerstörung im Jahre 70 u.Z.

Vielleicht erklärst du uns einmal deinen eigenen Standpunkt und warum er der richtigere ist.

Ede

Lieber Ede, in Offb.5:1 finde ich nicht den Hinweis, von dem Du schreibst. Vers 13 wird es wohl nicht sein?
Offb.5:13 Und jedes Geschöpf, das im Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meer ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm den Lobpreis und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit
Die Begriffe Erde, Himmel kommen hunderte Male in der Bibel vor und da gibt es weit mehr als nur 3 Bedeutungen
> genau wie in jeder anderen Sprache auch!
Tja, ich tauche sehr gerne tief in die Bibelwelt ein, auch mit viel Hinterfragen -
aber losgelöst von allen bisherigen Interpretationen/Exegese.
Diese völlige Befreiung von 2000 Jahren Exegese und einen Neuanfang ohne Vorbelastung ist sehr schwer -
schon wegen des einsamen verhöhnten Alleinganges, den niemand mitgehen will.

Also, zum "Himmel" zähle ich auch Personen und Institutionen zu den die Menschen erwartungsvoll aufblicken.
Zur "Erde" zähle ich den ruhigeren Teil der Menschheit.
Zum "Meer" zähle ich den unruhigen Teil der Menschheit mit ihren Demos usw.
Das "Himmel und Erde vergehen" betrifft das Vorgenannte und niemals den Planeten und den Orbit.

Zitat von Edelmuth im Beitrag #91

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Zeugen Jehovas beziehen Offenbarung 18:4 auf Babylon die Große, dem Weltreich der falschen Religion. Exegeten der beiden großen christlichen Kirchen beziehen Offenbarung 18:4 auf das alte Jerusalem vor seiner Zerstörung im Jahre 70 u.Z.
Vielleicht erklärst du uns einmal deinen eigenen Standpunkt und warum er der richtigere ist.

[quote="Klaus Jg34"|p45752]Dieses beschriebene "Babylon" ist niemals "das Weltreich der Religionen" alleine,
sondern das gesamte Lügen-Weltreich Satans in allen Auswirkungen. Seit dem Sündenfall.
Nur Satan selbst samt Otternbrut wollen ihre Spuren verwischen.

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Hallo Klaus,

nochmals: Wo steht es in der Bibel, dass wir nach Irrlehren SUCHEN sollen?
Denn in Offb 18:4 (wie du im Beitrag #83 erwähnst) steht das jedenfalls NICHT drinnen.

Wenn man auf der Suche nach der biblischen Wahrheit ist und damit dem Volk GOTTES (was notwendig ist, um nicht in eigenen Augen gerecht zu sein…), dann wird man die grundlegende Wahrheit auch erkennen und diese macht uns frei! Und nicht die Siche nach Fehlern bei anderen.
Hat man diese Wahrheit des Wortes GOTTES erkannt, dann muss man aus „Babylon“ herausgehen, um nicht an deren Sünden teilzuhaben.
Denn nur mit Wahrheit kann man wirklich die Irrlehren erkennen.
Also mit der Wahrheit beginnen und enden, und nicht mit Irrlehren!

Und - aber nochmals: Was BI.org treibt, ist christlich gesehen FALSCH! Denn sie suchen nach Fehlern bei der (nur) JW.org, aber haben nicht immer selber die Erkenntnis der Wahrheit.
Während die Bibel auf ganzer Linie betont, dass wir nach WAHRHEIT und GOTT-Ergebenheit suchen sollen, weil nur das macht frei von Irrlehren, und ist GOTT wohlgefällig, und nur dort findet man das wahre Volk GOTTES und nicht bei denen, die bei anderen ständig Tag für Tag als Hauptsache nach Fehlern suchen.

Dein Beispiel im Beitrag #83 mit einem Defekt im Auto, ist hier nicht so passend.
Beim Defekt im Auto sucht man nach diesem Defekt/Fehler, um diesen zu beseitigen, damit das Auto weiter gut funktioniert.
Willst du (vergleichbar) bei der JW.org nach Fehler suchen um diesen DORT zu BESEITIGEN?
Wenn man das also auf UNS überträgt, dann sollen wir erstmal BEI UNS SELBER nach den Defekt suchen und diesen beseitigen, damit wir als Christen gut „funktionieren“.
Denn dieser (eigener) „Defekt“ ist eben, die Suche nach Fehlern bei anderen, und eigenes dabei zu übersehen. Und nicht zu wollen die Anleitung (die BIBEL) zu Rate ziehen, sondern EIGENE Ansicht. Biblische Ansicht ist, dass wir nicht nach Fehlern bei anderen SUCHEN sollen! (Gal 6:2-5; 1.Kor 10:31 u. ä.)

Und in deinem Beitrag #86 mit der Aussage Pauli aus Eph 6:12, da hast du m. E. was missverstanden.
Dort ist nicht die Rede davon, dass wir uns auf die Suche nach FEHLERN bei den anderen machen sollen, sondern wir sollen als Christen in der Welt dienen und den BÖSEN Dingen der Welt zu widerstehen suchen. Wir sind „Soldaten CHRISTI“ und unsere Waffenrüstung ist eine GEISTIGE.
Also unser Kampf richtet sich nicht gegen Menschen, sondern auf geistigen Bereich für das Gute und der Suche nach dem Richtigen.
Und was du sonst da schreibst, basiert nicht auf den Aussagen der Bibel, sondern das sind nur DEINE Gedanken dazu.
Wir sollen uns aber selber erstmal „reparieren“ und auf die BIBEL justieren.

Zum Beitrag #89:
Ja, du siehst ein, dass da nicht das steht, für was du diese Aussage Pauli im Grunde missbraucht hast.
Wir können nur dann gegen eine Irrlehre sein, wenn wir zuerst selber genau erkannt haben, was die Wahrheit ist!
Vergleicht man das mit BI.org, dann wird da oft gegen welche „Irrlehren“ gewettet, aber fragt man die Leute, was dann an derer stelle richtig ist, dann weißt da kaum einer eine allein richtige Antwort in einer gemeinschaftlicher Einheit als das Volk GOTTES, sondern jeder hat so seine unterschiedliche Meinung dazu, oder gar keine.
Und dieses Vorgehen kennzeichnet eben KEIN GOTTES Volk, noch ist das der richtige Weg!

„Aufklärung“ alleine reicht NICHT, wenn man nicht selber vor eigener Türe kehrt, dass alle die Wahrheit erkennen, und den Gläubigen aus ungeheuchelter Liebe geholfen wird, statt sie zu ächten, wie das auch bei BI.org der Brauch ist. Da müsste erstmal in eigenen Reihen viel Gutes im Sinne der Bibel passieren, was aber stark vernachlässigt wird, - was man solche eben nicht als das Volk GOTTES kennzeichnen kann.
Deswegen auch das „tritt heraus mein Volk, wenn ihr nicht Anteil an ihren Plagen empfangen wollt“ ...
Ein „treuer und verständiger Knecht“ soll wirklich JESUS ergeben sein, und nicht sich selber ins Zentrum setzen und wegen dem, was die da, MIR angetan haben, deswegen.... Man soll beten für unsere Feinde und ihnen Gutes tun!

GOTTES Volk sucht nicht (schon gar nicht dauern, wie BI.org und viele der EX) nach Irrlehren bei anderen (speziell hier der JW.org), sondern erkennt das RICHTIGE durch das Wort GOTTES, und versucht dann in echter LIEBE zu helfen und beizustehen, statt (so wie sie tun) kaltherzig andere zu verachten und zu entmündigen. Denn das ist das Gegenteil von dem, was uns in der Bibel geboten wird.
Suche nach Irrlehren gehört also NICHT zu den Aufgaben des Volkes GOTTES!


Gruß

Zitat von Klaus #34

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Das "Weltreich der Religionen" alleine zu meinen, wäre mir zu kurz gegriffen.

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Vielleicht solltest einmal klären, was die Bibel unter „Babylon, die Große“ versteht und wer alles dazugehört.

Auf jeden Fall betrifft es aus Sicht eines Gläubigen stets die Anderen, nie die Glaubensgemeinschaft, der man angehört. Aber nur diese kann man verlassen.

Bereits den Juden zu Jesus Lebzeiten viel es schwer sich ihm zu bekennen, weil sie befürchteten, aus der Synagoge ausgeschlossen zu werden.

Vielen, insbesondere älteren Menschen dient die Glaubensgemeinschaft als Kommunikationsebene, wo man sich versammelt, zu Weihnachten und zu Ostern oder an Sonntagen, um sich auszutauschen und persönliche Freundschaften zu pflegen. Charismatische Glaubensgemeinschaften bauen auf dieses Wir-Gefühl. Um diese Leute dazu zu bewegen, aus eigenem Entschluss die Gemeinschaft verlassen und nicht in die Vereinsamung zu gehen, braucht es überzeugende Argumente und Alternativen.

Was hat Babylon, die Große, mit Gottes Volk zu tun? Eigentlich nichts, außer dass Mitglieder des Volkes Gottes aus eigenem Entschluss und eigener Überzeugung Babylon, die Große, verlassen. Das bedeutet, dass wir ihnen niemals sagen, was sie tun oder/und lassen sollten. Es ist allein ihre persönliche Entscheidung.

Notweniger Weise mag man sich vereinzelt mit den Irrlehren Babylons der Großen beschäftigen müssen. Daher ist es umso wichtiger sich mit den Vorzügen der wahren Anbetung zu befassen, um sie anderen Menschen lehren zu können.

Ede

Zitat von Edelmuth im Beitrag #91

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Zeugen Jehovas beziehen Offenbarung 18:4 auf Babylon die Große, dem Weltreich der falschen Religion. Exegeten der beiden großen christlichen Kirchen beziehen Offenbarung 18:4 auf das alte Jerusalem vor seiner Zerstörung im Jahre 70 u.Z.
Vielleicht erklärst du uns einmal deinen eigenen Standpunkt und warum er der richtigere ist.

Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #93

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Zitat von Klaus Jg34 im Beitrag #88Dieses beschriebene "Babylon" ist niemals "das Weltreich der Religionen" alleine, sondern das gesamte Lügen-Weltreich Satans in allen Auswirkungen. Seit dem Sündenfall. Nur Satan selbst samt Otternbrut wollen ihre Spuren verwischen.

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Heute, einhundert Jahre später, kann man darüber nur noch lachen, was man früher geglaubt und gepredigt hatte, wenn diese Lehre nicht unser ganzes Leben verpfuscht hätte.

Zitat von Offenbarungsbuch Kap. 12 S. 63-64

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„Eine geöffnete Tür“

Im Jahre 1919 erfüllte Jesus sein Versprechen und erkannte die kleine Gruppe aufrichtiger gesalbter Christen als seinen „treuen und verständigen Sklaven“ an (Matthäus 24:45-47). Sie traten sozusagen in ein Vorrecht ein, das demjenigen glich, dessen sich der treue Verwalter Eljakim zur Zeit König Hiskias erfreute. Jehova sagte von Eljakim: „Ich will den Schlüssel des Hauses Davids auf seine Schulter legen, und er soll öffnen, ohne daß jemand schließt, und er soll schließen, ohne daß jemand öffnet.“ Eljakim übernahm eine schwere Verantwortung zugunsten Hiskias, des königlichen Sohnes Davids. Auch der gesalbten Johannes-Klasse ist heute der „Schlüssel des Hauses Davids“ auf die Schulter gelegt worden, indem ihr die irdischen Interessen des messianischen Königreiches anvertraut worden sind. Jehova hat seine Diener für dieses Vorrecht dadurch gestärkt, daß er ihre „kleine Kraft“ zu einer dynamischen Energie gesteigert hat, die für ein gewaltiges weltweites Zeugnis ausreicht (Jesaja 22:20, 22; 40:29).

Von 1919 an machte sich der gesalbte Überrest, dem Beispiel Jesu folgend, tatkräftig daran, die gute Botschaft vom Königreich weit und breit zu verkündigen (Matthäus 4:17; Römer 10:18). Daraufhin kamen einige von der neuzeitlichen Synagoge des Satans, der Christenheit, zum gesalbten Überrest, bereuten und ‘beugten sich nieder’, indem sie die Autorität des Sklaven anerkannten. In Gemeinschaft mit den älteren Gliedern der Johannes-Klasse dienten auch sie Jehova. So wurde die Vollzahl der gesalbten Brüder Jesu eingesammelt. Danach kam „eine große Volksmenge . . . aus allen Nationen“ und ‘beugte sich’ vor dem gesalbten Sklaven ‘nieder’ (Offenbarung 7:3, 4, 9). Der Sklave und die große Volksmenge dienen gemeinsam als die e i n e Herde von Zeugen Jehovas.

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Das zeigt, wie wenig wir die Lehren unserer Kirche hinterfragt und sie anhand der Bibel geprüft haben und unseren Glauben auf sie statt Gott bauten.

Ede

Zitat von WTG-re12/64/19

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So wurde die Vollzahl der gesalbten Brüder Jesu eingesammelt. Danach kam „eine große Volksmenge . . . aus allen Nationen“ und ‘beugte sich’ vor dem gesalbten Sklaven ‘nieder’ (Offenbarung 7:3, 4, 9).

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Und wo steht die Aussage in der Bibel? …

Es gibt vieles, was in verschiedenen religiösen Gemeinschaften, welche sich als das wahre Volk Gottes ansehen, an sonderbaren Auslegungen gibt.
Ich schreibe in meiner Überzeugung auch nicht immer das Richtige, obwohl ich mich als Bibelgläubiger und bekennender Christ ansehe und nur das Richtige vertreten möchte.

Das Problem dabei liegt aber m. E. nicht immer darin, welche momentane Ansichten aus voller Überzeugung wer hat (weil das war auch unter Urchristen ZULÄSSIG = 1.Kor 8; Phi 3:15 etc.), sondern wie man mit EIGENER Überzeugung gegenüber anderen umgeht.
Schlimm wird es, wenn die Leitung einer der Gruppierungen nach Außen tut so, als ob sie nicht dogmatisch wäre (z. B. https://tv.jw.org/#de/mediaitems/pub-jwbmw_201509_1_VIDEO = 4 Min), und jeder offiziell glaubt das alles nur aus EIGENER Überzeugung…, aber was in der PRAXIS eine Lüge ist!
Und wo (getarnte) Lüge und Versklavung (Entmündigung) zu Hause ist, und wo echte christliche Liebe fehlt, da kann nicht das Wahre sein.

Man soll sich auch erinnern wollen an 500 Jahre zurück, anno 1521. Im Reichstag zu Worms stand M. Luther vor seinen Richtern, um seine Schriften zu widerrufen.

Wer hat wirklich da wenigstens nur etwas Gutes aus der Geschichte gelernt, um heute das bessere Volk GOTTES zu bilden?

Zitat von Jurek #98

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Und wo steht die Aussage in der Bibel?

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Genau diese Frage haben wir uns nicht oder nur zu wenig gestellt.

Haben wir nicht alles geglaubt, was man uns erzählte. Zugegeben, man hat von uns WTG-konforme Antworten verlangt. Aber wir konnten doch glauben, was wir wollten. Wir durften nur mit niemandem darüber reden. Wir haben aber alles geglaubt, weil wir der Überzeugung waren, dass unser Glaube gottgewollt ist. Dadurch wähnten wir uns bereits sicher in der neuen Ordnung. Wir haben nur noch sehnsüchtig auf das Ende dieses Systems der Dinge gewartet.

Heute, Jahre später erkennen wir, wie unser Herz und unser Sinn von der Leitenden Körperschaft der Zeugen Jehovas zu ihrem Zweck manipuliert wurde. Sie sind inzwischen um Milliarden reicher, ihre Gläubigen um Milliarden ärmer.

Ein Mitglied des Volkes Gottes, das ausschließliche den Willen seines Gottes zu glauben und zu tun beabsichtigt, wird sich in jedem Fall fragen müssen, ob es der Wille Gottes ist und wo das in der Bibel steht, und er wird sich von der Wahrhaftigkeit selber überzeugen müssen. Dabei kann er sich möglicherweise irren und Fehler machen. Aber er kann reinen Herzens vor seinen Schöpfer treten und bekennen, dass er alles in seinen Kräften Stehende getan hat, um IHM zu folgen.

Aber haben das nicht auch alle Zeugen Jehovas, alle Ernsten Bibelforscher oder Angehörige anderer christlicher Glaubensgemeinschaften getan? Ja, bestimmt! Aber wie sind sie mit inneren Zweifeln und den von außen herangetragenen Widersprüchen umgegangen. Sind sie ihnen nachgegangen oder wollten sie sich nicht aus ihrem geistigen Paradies mit einer sicher geglaubten Zukunft vertreiben lassen und haben sich mit beiden Händen die Ohren zugehalten, um die Wahrheit nicht erkennen zu müssen. Haben sie sich nicht bereits hier als unfehlbar gehalten und mangelnde Demut geoffenbart?

Deshalb ist die Diskussion über den Glauben hier so wichtig, weil verschiedene Sichtweisen eigene Fehler erkennbar machen können. Wir sollten nicht nur, wir müssen unseren eigenen Glauben hinterfragen und auch hinterfragen lassen, spätestens an den Haustüren, wenn wir den Hausbewohnern von unserem Glauben erzählen. Nur so können wir eigene Fehler erkennen und uns geheim im Glauben korrigieren.

Ede

Hallo Edelmuth,

meine pers. Gedanken zur:

Zitat

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Aber wir konnten doch glauben, was wir wollten. Wir durften nur mit niemandem darüber reden.

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Wird nicht damit eine Gemeinschaft von Heuchlern produziert?
Die verstehen nicht einmal, was wirklich nach der Bibel eine „EINHEIT“ bedeutet!
Eine ehrliche Gemeinschaft, spricht offen über Meinungen und Fragen, und kann trotzdem mit einer Vielfalt eine Einheit bilden.

Zitat

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Deshalb ist die Diskussion über den Glauben hier so wichtig, weil verschiedene Sichtweisen eigene Fehler erkennbar machen können.

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Deswegen ist es traurig, dass in solchen Autoritären Sekten wie z. B. die „ZJ“, das nicht möglich ist, dass sie außerhalb und im GEHEIMEN das tun müssen.

Zitat

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Ein Mitglied des Volkes Gottes, das ausschließliche den Willen seines Gottes zu glauben und zu tun beabsichtigt, wird sich in jedem Fall fragen müssen, ob es der Wille Gottes ist und wo das in der Bibel steht, und er wird sich von der Wahrhaftigkeit selber überzeugen müssen.

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Nur das ist im Prinzip bei solchen autoritären Gruppierungen nicht erlaubt! Weil derer Mitte nicht JESUS bildet, sondern ihre eigene Führung, welche in allem autoritär leiten will, als Herren über Glauben der Gläubigen.

Zitat

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Dabei kann er sich möglicherweise irren und Fehler machen. Aber er kann reinen Herzens vor seinen Schöpfer treten und bekennen, dass er alles in seinen Kräften Stehende getan hat, um IHM zu folgen.

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Das können m. E. NUR demütige und aufrichtige Menschen tun, zu denen die LK der „ZJ“ jedenfalls nicht gehört. Denn die ist sehr hochmütig. Derer Hochmut kommt zu Tage, wenn sie behaupten, dass sie soo demütig sind (nicht wie Moses, welcher sagte: „sollen WIR euch das Wasser geben…“), dass sie nicht die Ehre auf sich, sondern „Jehova“ legen wollen, dass ER es war, welcher z. B. sagte, dass die Generation von 1914 nicht vergehen wird, und „1001“ andere derartige Sachen, was alles „Jehova“ als „gegenwärtige Wahrheiten“ durch seinen „Kanal“ sagt. – Daher wer einer anderen Ansicht ist (aufgrund von Apg 5:29; 17:11), hat nicht gegen menschliches Missverständnis der menschlichen Leitung gehandelt (wie das im Endeffekt behauptet wird), sondern gegen GOTT!!! Und wer gegen GOTT sündigt, begeht SCHWERE Verfehlung und muss geächtet werden und als Abtrünniger ausgeschlossen werden, wenn er/sie das nicht bereut (Apg 5:29) und blind Menschen nachfolgt, welche für ihn alle Entscheidungen in Glaubensdingen übernehmen…

Aber echte DEMUT schaut ganz anders aus! Echte Demut ist zu sagen: „ICH…“, oder „WIR sind es, welche der Meinung sind…“.
Weil dann „nobody is perfect“, ist natürlich o.k., wenn auch sich die Leitung mal irrt. Wer irrt sich nicht!? Aber nicht so, wie bei den „ZJ“ ist, welche auch noch die Frechheit besitzt dann zu meinen, dass die (alle) anderen aus EIGENER Überzeugung das auch so übernahmen, weil bei denen kein Dogmatismus herrscht!!!

Zitat

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Wir sollten nicht nur, wir müssen unseren eigenen Glauben hinterfragen und auch hinterfragen lassen, spätestens an den Haustüren, wenn wir den Hausbewohnern von unserem Glauben erzählen. Nur so können wir eigene Fehler erkennen und uns geheim im Glauben korrigieren.

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„Geheim“? Man sollte m. E. offen über die Gedanken gemeinsam sich helfen das und jenes anhand der Bibel zu verstehen. Das sehe ich als einen echten Akt der LIEBE an! (Joh 13:35) Und auch als das richtige Christsein im richtigen Volk GOTTES.

Für mich ist es klar geworden, dass die „ZJ“ (und etliche anderen…) kein Volk GOTTES sind, sondern eine eher gefährliche Sekte, welche Selbstdenker-Menschen entmündigt und erpresst…

Also wenn nicht die (das wahre Volk GOTTES) sind, dann wer und aufgrund von was?


Gruß

Zitat

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(1. Petrus 2:9) . . .Ihr aber seid „ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, eine heilige Nation, ein Volk zum besonderen Besitz, damit ihr die Vorzüglichkeiten“ dessen „weit und breit verkündet“, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht berufen hat.

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Das auserwählte Bundesvolk des neuen Bundes (Heb. 8:10, 10:16; Jer. 31:33) wird mit Gottes inthronisiertem König als seine Mitkönige über die gesamte Erde regieren. (Offb. 5:10).

Der Sitz des Königs Jesus ist im Himmel zur Rechten des Vaters.

Zitat

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(Hebräer 1:3) . . .Er ist der Widerschein [seiner] Herrlichkeit und der genaue Abdruck seines Wesens selbst, und er erhält alle Dinge durch das Wort seiner Macht aufrecht; und nachdem er eine Reinigung für unsere Sünden herbeigeführt hatte, setzte er sich zur Rechten der Majestät in den Höhen.
(Johannes 14:1-4) 14 „Euer Herz werde nicht beunruhigt. Übt Glauben aus an Gott, übt auch Glauben aus an mich. 2 Im Hause meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es anders wäre, hätte ich es euch gesagt, denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten. 3 Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und will euch heimnehmen zu mir, damit dort, wo ich bin, auch ihr seid. 4 Und wohin ich gehe, [dahin] kennt ihr den Weg.“

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Der amtierende König Jesus würde seine Mitkönige von der Erde in seine Königreichsregierung in den Himmeln holen. Auf welcher biblischen Grundlage erfolgt die Verherrlichung der Auserwählten des Volkes Gottes zu himmlischem Leben?

Das Opfer Jesu

Zitat

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(Römer 6:23) Denn der Lohn[A] der Sünde ist der Tod[a], die Gnadengabe[B] Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn[b]. A) o. Sold B) griech. Charisma, d.h. einfach "Gabe" oder "Geschenk"; im NT ist meist eine Gabe Gottes bzw. des Geistes gemeint a) Kap. 5,12.20; Hes 18,20 b) Kap. 5,21; Joh 3,15; 1Jo 5,11 (Elberfelder Bibel 2003)

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Adam & Eva und ihre Nachkommen (außer Jesus) sowie alle von Gott abgefallen Engel (Dämonen) mussten/müssen diese schreckliche Erfahrung machen. Sie mussten/müssen sterben. Es gibt einen kausalen Zusammenhang zwischen Sünde und Tod.

Daraus kann man zweifelsfrei schließen, dass ein Leben ohne Sünde ewig dauern könnte. Darauf bauen wir, indem wir dem Vater und dem Sohne treu dienen.

Jesus war ohne Sünde und hat dem Vater bis in seinen Tod treu gedient. Jesus hätte deshalb gem. Römer 6:23 einen Anspruch auf ein neues irdisches Leben (Markus 8:35; Kukas 9:24).

Wer um des Vaters und der guten Botschaft Willen sein Leben verliert, wird es vom Vater ersetzt bekommen. Jesus, der sein Leben im Auftrage des Vaters zur Rettung der Menschen gab, hatte sogar einen Rechtsanspruch darauf, denn er war in allen Dingen stets sündenlos und vollkommen.

Adam & Eva wurden als sündenlose, vollkommene Geschöpfe des Vaters in das Paradies auf der Erde gesetzt. Sie sollten dort ewig leben, indem sie treu bleiben. Zuvor wurden sie vom Vater explizit gewarnt und mit dem Tode bedroht, wenn sie vom Baum der Erkenntnis essen. Sie nahmen von der verbotenen Frucht und wurden unvollkommen und vererbten ihre Unvollkommenheit an alle ihre Nachkommen

Weil die Menschen keine andere Möglichkeit zur Rettung hatten, wurde Jesus im Auftrage des Vaters als Mensch von einer Frau geboren, um als vollkommener Mensch zu sterben und damit das vollkomme Opfer, das zur Rettung der Menschheit erforderlich ist, zu beschaffen.

Ede

Die Anwendung des Opfers Jesu

Jesus gesalbte Nachfolder werden noch vor ihrem Ableben und ihrer nachfolgenden Auferstehung zu himmlischem Leben vom Vater aufgrund Jesu Opfer gerecht gesprochen.

Diese Gerechtsprechung ist zwingend erforderlich, weil Sünde(r) den Himmel nicht erreichen kann/können (1. Korinther 6:9-11) Alle ihre Sünden wurden/werden aufgrund Jesu Opfer getilgt. Sie wurden/werden vom Vater vor ihrem Ableben auf der Erde gerecht gesprochen. Da es nun keinen biblischen Grund für ihren Tod mehr gibt, ebenso wenig, wie es ihn bei Jesus gab, erleben sie eine Auferstehung wie Jesus in absoluter Gerechtigkeit und hätten wie Jesus einen Anspruch auf irdisches Leben (Römer 6:23)

Zu ihren Lebzeiten auf der Erde gehörte es zu ihren Pflichten von den Symbolen zu nehmen.

Zitat

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(Johannes 6:53) . . .Deshalb sagte Jesus zu ihnen: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes eßt und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch selbst.

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Wessen Leben haben sie in sich selber? Es kann unmöglich ihr eigenes Leben sein, denn sie wurden bereits gerettet und leben als Geistgeschöpfe im Himmel, um mit Jesus, ihrem und unserem König, liebevoll über die Menschen auf der Erde zu regieren und sie zur Vollkommenheit zu führen.

Aus der Offenbarung lernen wir, dass das Opfer eines vollkommene Menschen 144.000 Menschenleben retten kann. (Offb. 14:1,3) (Es wird auch behauptet, dass diese Zahl symbolisch zu verstehen sei und viel mehr Menschen zu himmlischem Leben gerettet werden)

Als Mitkönige mit Jesus entscheiden die gesalbten Brüder Christi mit über die Auferstehung der Menschen auf der Erde, indem sie das vom Vater erhaltene Leben an sie weitergeben. Zu diesem Zweck wurden sie berufen. Zu Gunsten der Menschen auf der Erde verzichten sie, wie Jesus, auf ihren Anspruch auf irdisches Leben, denn kein Sklave ist größer als ein Herr.

Wie viele Menschen könnten dadurch gerettet werden?

Wenn jedes vollkommene Opfer 144.000 Leben retten kann, können durch 144.000 Opfer mehr als 20 Mrd. Menschen gerettet werden, so viele, wie die Erde ernähren kann. Alle überlebenden und auch alle gestorben Menschen könnten durch diese Opfer zu irdischem Leben gerettet werden.

Auf diese Weise müssen die Gesalbten buchstäblich ihre Feinde lieben, denn sie geben denen Leben, die sie auf der Erde verfolgt und getötet haben, und kümmern sich Tausend Jahre liebevoll um sie und verzichten selber auf alle irdischen Freuden, damit ihre Schützlinge die Schlussprüfung bestehen können. Auf diese Weise werden aufgrund Jesu Opfer alle Menschen gerettet.

Ist es nun von Vorteil, dass wir auch von Menschen beurteilt werden?

Jesus ist der beste und liebevollste König, den wir uns vorstellen können, denn er ist das Abbild des Vaters. Jesus hat das Leben als Mensch auf der Erde gelebt und gelitten, wurde verachtet und verspottet und hat für uns den Tod „geschmeckt“. Doch Jesus war nie ein Sünder. Er musste sich nie demütigen und um Vergebung bitten. Er war nie verheiratet und hat auch keine Kinder erzogen.

Aber die Gesalbten haben Fehler gemacht, bereut und sich geändert. Sie können die Situation eines gestrauchelten Sünders mitfühlen und ihm helfen sich zu ändern. Sie sind aber auch ein Garant dafür, dass man sich ändern kann.

Ede

Gottes Volk bildet mit Jesu die Königreichsregierung.

Jesus ist der König und damit das Haupt dieser Königreichsregierung aus den Auserwählten. Sie waren die Bündnispartner des neuen Bundes mit Jesus. Ursprünglich waren sie unvollkommene Menschen, die ihre Fehler bereut und sich geändert haben. Sie dienen nun voller Hingabe ihrem Haupt bei der Schulung der Menschen.

Warum ist diese Schulung für Menschen auf der Erde erforderlich?

Die von den Toten auf der Erde auferweckten Meschen bekommen vom Vater durch Jesus einen neuen, vollkommenen Körper, der nicht alters- oder krankheitsbedingt nach 70 Jahren stirbt. Aber ihre unvollkommene Denkweise einspricht der, die bestand als die verstarben. Sie machen also wieder Fehler und müssen lernen sich zu ändern. Ihre Fehler, die ihrer ursprünglichen Unvollkommenheit zuzuschreiben sind, werden unverzüglich aufgrund Jesu Opfer gesühnt. Sie haben für Ihre Änderung bis zu eintausend Jahre Zeit, um anschließend die Schlussprüfung bestehen zu können.

Zitat

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(Johannes 17:3) 3 Dies bedeutet ewiges Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus. . .

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Für sie bedeutet die fortgesetzte Erkenntnisaufnahme mit erfolgter Anwendung buchstäblich ewiges Leben.

Die Bibel berichtet von Fälle, bei denen es keine Änderung gab.

Zitat

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(Jesaja 65:20) . . .Nicht mehr wird es dann von jenem Ort einen Säugling von wenigen Tagen geben noch einen alten Mann, der seine Tage nicht erfüllt; denn obwohl hundert Jahre alt, wird einer noch als Knabe sterben; und was den Sünder betrifft, obwohl hundert Jahre alt, wird Übles auf ihn herabgerufen werden.

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Nur in der neuen Weltordnung können Menschen als Knabe älter als hundert Jahre alt werden, die aufgrund ihrer fortgesetzten Sündhaftigkeit und ihrer Weigerung sich zu andern, sterben müssen.

Menschen, die sündigen, sind in Gottes Augen tot, auch dann, wenn sie am Gerichtstag Gottes, der eintausend Jahre dauert, zur Auferstehung kamen. Deshalb ist eine Schlussprüfung, in der Satan freigelassen wird, erforderlich, in der die Menschen ihre Loyalität zum Vater beweisen müssen.

Zitat

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(Offenbarung 20:5) . . .Die übrigen der Toten kamen nicht zum Leben, bis die tausend Jahre zu Ende waren. . .

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Erst bei Bestehung der Schlussprüfung werden die Menschen auf der Erde vom Vater gerecht gesprochen und beginnen in SEINEN Augen zu leben. Sie haben sich durch ihr Bestehen ein Recht auf Leben auf der Erde erworben. Allerdings dürfen sie nie wieder sündigen, denn es gibt dann kein Opfer mehr, das auf sie angewendet werden kann.

Ede

Der Zweck der Königreichsregierung

Der neue Bund hatte die Bildung der Königreichsregierung aus Jesus als König und den 144 000 von der Erde erkauften Menschen zum Ziel. Dafür hat Jesus gelebt, gepredigt und sich töten lassen. Durch diese himmlische Königreichsregierun sollen die Menschen auf der Erde zur Vollkommenheit und dadurch in ein ausgesöhntes, enges Verhältnis zum Vater geführt werden.

Welche Anforderungen werden an die Mitkönige gestellt?

Von jedem Mitkönig wird die völlige, vorhaltlos Hingabe an seinen König und seine Ziele verlangt. Persönliche Interessen eines ehemaligen Menschen nach irdischen Dingen können im Himmel nicht befriedigt werden, denn dort ist alles geistig.

Es gibt dort kein Bier, keinen Wein, keinen Kaffee und auch keinen Kuchen. Sie heiraten auch nicht. Alle Wesen im Himmel sind geschlechtslos, denn sie haben keinen physischen, sondern ein geistiger Leib. Sie brauchen auch keine Nachtruhe und keinen Urlaub, sondern sind 24 Stunden am Tag, eintausend Jahre lang im Dienst ihres Herrn und Königs Jesus tätig. Sie sind absolut selbstlos. Sie erfreuen sich keiner eigenen Dinge, sondern ausschließlich am Erfolg ihres Herrn und Königs Jesus. Wer diese Einstellung nicht mitbringt, sondern Sehnsucht nach dem Leben auf der Erde hat, ist das bemitleidenswerteste Wesen im Universum, denn es gibt kein Zurück. Seine Sehnsüchte werden nie erfüllt.

Wer meint, er könne sich als Mensch materialisieren und sich von den Menschen auf der Erde als König feiern lassen, hat die göttlichen Maßstäbe noch nicht verstanden.

Was ihr Herr nicht macht, machen seine Diener noch weniger. Darüber hinaus gilt folgender Grundsatz.

Zitat

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(Matthäus 23:11) . . .Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein. 

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Der geringste Mitkönig im Himmel ist in Gottes Augen größer als ein Mensch auf der Erde, weil er auf alles, sogar auf seine eigenen Bedürfnisse, verzichtet hat, um sein Leben völlig in den Dienst seines Herrn zu stellen und seine Erwartungen zu erfüllen. Damit erweist er sich als vollkommener Diener seines Herrn und seiner Brüder auf der Erde

Zitat

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(Johannes 15:13) . . .Niemand hat größere Liebe als die, daß einer seine Seele zugunsten seiner Freunde hingebe. . .

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Sie haben auf alles, was sie als Mensch waren und begehrten, verzichtet und ihr Leben zugunsten der Menschen auf der Erde geopfert.

Zitat

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(1. Johannes 3:16) . . .Dadurch haben wir die Liebe kennengelernt, weil jener seine Seele für uns hingegeben hat; und wir sind verpflichtet, [unsere] Seele für [unsere] Brüder hinzugeben. . .

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Sie haben die Liebe ihres Herrn kennen gelernt, der zuerst sein Leben zur Rettung der Menschen gegeben hat. Seine Mitkönige sind buchstäbliche Nachfolger ihres Herrn und geben ihr Leben für ihre Brüder auf der Erde.

Ede

Die himmlische Königreichsregierung

Zitat

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(Johannes 17:20-26) . . .Ich bitte nicht nur in bezug auf diese, sondern auch in bezug auf diejenigen, die durch ihr Wort an mich glauben, 21 damit sie alle eins seien, so wie du, Vater, in Gemeinschaft bist mit mir und ich in Gemeinschaft bin mit dir, daß auch sie in Gemeinschaft mit uns seien, damit die Welt glaube, daß du mich ausgesandt hast. 22 Auch habe ich ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, so wie wir eins sind, 23 ich in Gemeinschaft mit ihnen und du in Gemeinschaft mit mir, damit sie vollkommen eins gemacht werden, auf daß die Welt Kenntnis davon habe, daß du mich ausgesandt und daß du sie geliebt hast, so wie du mich geliebt hast. 24 Vater, in bezug auf das, was du mir gegeben hast, wünsche ich, daß, wo ich bin, auch sie bei mir seien, damit sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, weil du mich vor der Grundlegung der Welt geliebt hast. 25 Gerechter Vater, die Welt hat dich tatsächlich nicht erkannt; ich aber habe dich erkannt, und diese haben erkannt, daß du mich ausgesandt hast. 26 Und ich habe ihnen deinen Namen bekanntgegeben und werde ihn bekanntgeben, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in Gemeinschaft mit ihnen.“

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Unser König Jesus und seine gesalbten Mitkönige werden wie auf der Erde vollkommen eins sein, dass heiß stets einer Meinung sein, damit die Liebe des Vaters in ihnen sei, um im Sinne des Vaters über die Menschen auf der Erde zu regieren.

Zitat

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(Matthäus 19:28) . . .Jesus sprach zu ihnen: „Wahrlich, ich sage euch: In der Wiedererschaffung, wenn sich der Menschensohn auf seinen Thron der Herrlichkeit setzt, werdet auch ihr selbst, die ihr mir nachgefolgt seid, auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten.

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Sie werden mit Jesus auf Thronen sitzen, d.h. Regierungsgewalt über die Menschen auf der Erde ausüben.

Die buchstäblichen 12 Stämme Israels gibt es in der ursprünglichen Form nicht mehr, wohl aber die, die durch sie symbolisiert werden. Die Israeliten waren das Gott hingegebene Bundesvolk, das Nutzen aus dem mosaischen Bund zog. In gleicher Weise ziehen nun die auf der Erde lebendenden Menschen Nutzen aus dem neuen Bund, indem sie im Zelt des Vaters leben und Wasser des Lebens von ihm bekommen, d.h. von ihm belehrt werden.

Richten bedeutet nicht vernichten, sondern wichtige Entscheidungen zum Nutzen der Menschen zu fällen. Denn der Vater sagt:

Zitat

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(Apostelgeschichte 17:31) . . .Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er die bewohnte Erde in Gerechtigkeit richten will durch einen Mann, den er [dazu] bestimmt hat, und er hat allen Menschen eine Gewähr [dafür] gegeben, indem er ihn von den Toten zur Auferstehung gebracht hat.“

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An diesem Gerichtstag Gottes, der eintausend Menschenjahre dauert, werden die Menschen in Gerechtigkeit gerichtet, d.h. es werden im Himmel für ihr Überleben wichtige Entscheidungen getroffen.

Wie werden aber ehemalige fehlerhafte Menschen mit ihren Herrn Jesus und ihrem Gott Jehova eins, d.h. einer Meinung sein können? Indem sie mit den Augen das Vaters bis in das Herz der Menschen auf der Erde schauen, um die beurteilen zu können.

Was werden sie dort finden? Sie werden alle bösen Gedanken und Absichten in den Herzen der Menschen finden, die diese vor ihrem Tod auf der Erde hatten. Die Aufgabe der Mitkönige besteht nun darin, die Beweggründe zu erkennen und diese Menschen zur freiwilligen Änderung bis hin zur geistigen Vollkommenheit zu bewegen, damit sie bei der Schlussprüfung dem Satan die richtige Antwort geben können und bestehen.

Ede