Was macht Christsein noch aus?

#1 von Jurek , 07.04.2014 18:19

Thema: "Was macht Christsein noch aus?"
Mit dem "NOCH" ist gemeint nicht das ALLGEMEINE wie an anderer Stelle über das ChristSein pauschal das für ALLE gleichermaßen aus der Bibel beleuchtet wurde/wird,
sondern das Spezielle mit nur HEILSWICHTIGEN Punkten und auch das INDIVIDUELL BEZOGENE.
Das hat was auch mit der Praxis, nicht bloß theoretischer Abhandlung zu tun.
Was z. B. auf jemanden dahingehend zutrifft muss nicht einen anderen betreffen und umgekehrt.
Das hat nichts mit welcher "Modeerscheinung" o. ä. zu tun, sondern mit individuellem Bedarf und besonderer Wichtigkeit in Bezug auf das Thema zu tun.


Für mich persönlich ist es mal wichtig gewisse Punkte zu klären, die mit Christsein zutun haben.
Was verstehe ich unter Christsein? Und was verstehen andere darunter?
Christsein ist für mich ein christliches Sein (also nicht nur Theorie), welches sich in der Praxis bei jedem Christen nach Außen offenbart. Das beinhaltet nicht nur nach innen und rein persönlich betreffende Punkte (wie ich sie u. a. DORT beschrieben habe), sondern auch Punkte, die sich nach Außen zeigen.

Nach Außen z. B. auch in Gemeinschaft untereinander – vor allem mit allen, die im Glauben verwandt sind.
Wie schaut also so eine Gemeinschaft praktisch aus?
Zum Beispiel in gemeinsamen Treffen zur Bibel- u. Tageslosung-Betrachtung. (Heb 10:24,25)

Wie schaut das praktisch aus?
Da kommen also einige Christen in privaten Kreis zusammen, die mit Anfangsgebet ihre kleine Versammlung anfangen, in der die Bibel gemeinsam besprochen wird.
Ich persönlich stelle mir das so ähnlich vor, wie z. B. bei „Hope Channel“. Die Sendung heißt dort: „DIE BIBEL. DAS LEBEN“ und besteht meist aus 5 verschiedenen Personen, die sich auch mal zeitlich abwechseln.
Darüber hinaus gibt es da auch den „Bible Talk“, welcher ähnlich abläuft und wo man sich den Ablauf davon HIER in verschiedenen Folgen ansehen kann.
Da tut sich ungezwungen jeder an Diskussion zur und über Bibel beteiligen, womit das eine lebendige Gruppe darstellt, die jedem einzelnen zur Erbauung gereicht. Da gibt es keine „Gurus“ oder bezahlte Geistlichen, die was vorgeben, und andere das so stillschweigend übernehmen müssten.

Es gibt aber zu meinem Beispiel Meinungen, dass die vielfältige BETEILIGUNG an solchen Bibelbetrachtungen, wie in solchen Videosequenzen dort vorgestellt sind, für mache Christen ein Alptraum und schleichernder Tod bedeuten würde. Denn was für den einen förderlich ist, ist dem anderen Gift.
Warum diese Aussage in dem Zusammenhang geäußert wird, kann ich bis heute nicht nachvollziehen (da keine konkrete Antwort dazu gegeben wurde), auch wenn mich das sehr interessieren würde.
Mich beschäftigen solche Aussagen, warum bei einer solchen lockeren Gruppe, wo jeder sich mit seiner Meinung zum Bibel nach jedes Möglichkeiten beteiligen kann, ohne welchen Zwang oder so, dass solche aktive Gemeinschaft für irgendeinen Christen (dem dort nichts dogmatisch vorgeschrieben wird), dass gerade ein Albtraum, Gift und geistiger Tod bedeuten kann?

Es wird wegen meinem BEISPIEL contra argumentiert:
„- Eindrücke sind subjektiv“.
Nur was soll an dem Beispiel für UNS subjektiv sein, das habe ich auch noch nicht verstanden. Erklärt wird das aber auch nicht.

Oder es wird argumentiert, dass u. a. ein Zweck der Sendung auch darin besteht, Zielpersonen die Religionsgemeinschaft der STA schmackhaft zu machen (so wie Werbung auch eine Zielgruppe anspricht.)
Nur auch hier: Was hätte das jetzt mit UNS zutun, wenn wir unser Bibelkreis so ähnlich gestalten würden? Wird bei UNS deswegen wer zu den STA gleich konvertieren oder sonst welche Nebensachen, die der reinen Gemeinschaft und freien Bibelbetrachtung in solchem Ablauf wie wiedersprechen?
Das soll doch Beispiel des Ablaufs sein und keine Werbung für die STA!
(Ganz nur so nebenbei: Ich habe einmal als Gast an einer solchen Bibelbetrachtungsrunde aktiv teilgenommen. Da ging es auch nur um Bibel. Niemand wollte mich davor oder danach gleich zur STA-Mitgliedschaft überreden, denn das war auch nicht das Thema).

Dann wird gemeint, dass die Beteiligten bereiten sich auf die angegebenen Bibeltexte teilweise Wochen im Voraus vor.
Solche Argumentation erstaunt mich sehr, denn es klingt so, als ob das was Entsetzliches wäre, wenn sich ein Christ aus guten Gründen auf Bibelbetrachtung mal auch vorbereitet.
ChristSein ist doch sich täglich mit der Bibel zu beschäftigen und damit zu leben! Da gibt es nicht Zeiten, wo man dann kein Christ ist, weil man da „Pause“ macht. Denn auch anderen mit guten Gedanken aus der Bibel zur Erbauung zu dienen, sollte edler Wunsch eines Christen sein! Also was ist so schlecht daran, sich ggf. mal kurz auf Bibellesung vorzubereiten, indem man ein Kapitel in Ruhe mal erstmal für sich durchliest, auf sich wirken lässt, um dann in der Runde anderen mit den Gedanken, die einen selber besonders angesprochen haben, zu ermuntern? Ist das so schrecklich?
Weil das klingt so, als ob Vorbereitung was Negatives wäre! …

Es wird auch gemeint, dass man nicht eine für das Fernsehen konstruierte Situation mit anderen Situationen vergleichen soll.
Aber es wird leider nicht erklärt, WARUM nicht? Und was daran so schrecklich sein soll, dass man so ähnlich wie in STA-Videos auch damit jedem im Leib CHRISTI mit Aktivität behilflich sein könnte?

Sonderbarer Vergleich wird auch mit der „Arche“ gemacht, wonach dort angeblich alle nur sitzen und dem Vortragsredner zuhören und nix sagen.
Ich meine, dass man soll bitterschön unterscheiden können zwischen biblischen Vorträgen von Ältesten, und einem kleinen Hausbibelkreis, wo gemeinsam ein Bibelkapitel besprochen wird. Denn auch bei „Arche“ gibt es „Hauskreise“, wo sich JEDER Gläubige dann daran aus echter Liebe zum Nächsten beteiligen kann, - zur Erbauung aller!

Es wird gesagt, dass die Menschen sind eben verschieden, daran kann man (und muss man) nichts ändern.
Das stimmt, aber das Christsein VEREINT den Leib Christi in EINS! Oder nicht? Oder ist der Leib zerrissen?
Und WAS soll man ändern MÜSSEN (wenn nicht sich selber)? Sorgen um andere im Leib CHRISTI kann und soll man auch haben! Es geht doch nicht darum bei anderen was zu ändern nach eigenem Gutdünken, sondern um das CHRISTSEIN, wo wir zu Gemeinschaft eines Leibes in CHRISTUS gehören und zur gegenseitigen Hilfe von CHRISTUS aufgefordert sind!
Die Menschen sollten sich doch selber ändern dürfen zum ChristSein!

ChristSein ist ein aktives Miteinander, und kein passives nebeneinander.
Nur totes „Christsein“ ist passiv, weil aus dem Herzen nichts oder so gut wie nichts hervorsprudeln kann (Joh 4:14) = WARUM soll das nicht JEDEM Christen gelten? Warum? Vielleicht aufgrund falsch angewandter Bibelstellen wie Prediger 3:7 oder Epheser 4:11?
Was genau daran für wem zu GIFT werden soll, darüber wird aber leider geschwiegen…
Ein Patient welcher zum Arzt geht aber seine Leiden nicht benennt oder benennen kann/will, macht dem Arzt oft sehr schwer das Problem zu lokalisieren und u. U. auch richtig zu behandeln.
Gemeinschaftliche Hilfe und Austausch ist unter Christen ganz besonders wichtig, nicht nur für wenige Bestimmte, die speziell dazu berufen wären, und andere nicht…

BITTE korrigiert mich, wenn ich da was falsch verstehe.
Danke im Voraus!

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Was macht Christsein noch aus?

#2 von Jurek , 12.04.2014 17:51

Ich meine, dass auch Luk 12:42ff mit dem christlichen Sein sehr viel zutun hat.
Es geht da nicht nur ausschließlich um befähigte Älteste, die nur die Versammlung belehren, sondern auch um all die Christen, die über die Milchspeise hinausgegangen sind, die vom Herzen sich an geistigen Gaben zur Erbauung der Versammlung und/oder anderer einzelner Geschwister und Interessierten gerne (auch Liebe zu anderen) beteiligen.

Ein ZEUGE JESU gibt Zeugnis ab, nicht nur vor Weltlichen


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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RE: Was macht Christsein noch aus?

#3 von Jurek , 18.05.2014 10:41

Heute bei der „Arche“ gab es weitere Folge über den „LEIB CHRISTI“.
Das Video davon kann man dazu DORT betrachten, oder das sich DAMIT als eine PDF-Datei zum nachlesen herunterlanden.

Das ist ein sehr wichtiges Thema, über welches jeder Christ nachdenken sollte.
Christsein, ohne füreinander Christ zu sein (bei all den Fähigkeiten und Möglichkeiten, die jedem im unterschiedlichen Maß zur Verfügung stehen), ist kein Christsein mehr, sondern schleichende Entfremdung ...


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Christsein mal praktisch betrachtet

#4 von Jurek , 02.06.2014 09:00

Geistige Gemeinschaft ist auch heute für uns alle sehr wichtig!
Christen sollen keine Einzelgeher sein. (Heb 10:24,25)

Geistigen Missbrauch durch Zwang u.d.g. gibt es natürlich auch. Besonders bei Sekten und allen, die mehr menschliche Richtlinien als GOTTES Richtlinien ausgeben und dabei Autoritär sind. (Mat 23:4)

Biblisch orientierte Gemeinschaft (so z. B. im Sinne von Römer ab dem Kapitel 12 betrachtend), stellt eine Heilige Gemeinschaft dar, derer Haupt JESUS ist, und sie alle sind Glieder dieses einen Leibes, dessen (GOTTES) Tempel wir sein dürfen und sollen.
Jeder von uns sollte Priester GOTTES sein in diesem Tempel. (1.Pet 2:9; Offb 20:6)

JEDER als Glied dieses heiligen Tempels GOTTES, soll miteinander und füreinander wirken und dienen. Daher ist es immer wieder wichtig sich darin zu überprüfen.
Denn alles soll aus LIEBE geschehen (selbst Kritik)! Und was nicht aus echter Liebe ist noch erzwungen und ungern für seinen Nächsten, ist Sünde.
Z.B. wenn jemand sagen sollte: „MIR gibt das nix“ oder so ähnlich? Wo wäre die Liebe, wenn man nur sehr saumselig für Geistige Dinge zur Ermunterung und Erbauung anderer wirkt? Oder dabei sagt: „Du weiß doch nicht, was ich im Hintergrund tue!“. Aber was tut man offen füreinander in christlicher Hinsicht (nicht bloß wo im Hintergrund)?

Einer der Argumente könnte lauten:
Hat man als Christ nicht das Recht sich auf anderen Gebieten mehr einzusetzen wo man die Gaben dazu hat, als auf geistige Lehren? (1.Korinther 12:8-12,18; 28-30). Gilt da nicht auch für einen selber Zeit zum Schweigen und Zeit zum Reden (Prediger 3:7)?
Denn hat nicht auch der Paulus in Epheser 4:11 geschrieben, dass nur „einige“ für die Geistigen Dinge zuständig sind?
“.

A N T W O R T :
Die ganzen Bibelstellen zeigen doch NICHT, dass ein Christ seine Pflichten als CHRIST (d.h. als der Gesalbter Nachfolger CHRISTI) in geistiger Hinsicht vernachlässigen darf, indem man dann den Weltmenschen gleich wird, durch nur tun irgendwelche „guten Werke“, wie sie auch die Heiden tun? Was ist, wenn dein Bruder oder deine Schwester diese materiellen Dinge nicht nötig hat? Dann gibt es überhaupt nichts mehr?
Was tut man damit also was Besonderes? Wie unterscheidet man sich damit von den ‚Heiden‘?
Wäre nicht der Unterschied doch vor allem darin zu erkennen, dass wir alle auch und vor allem in GEISTIGER Hinsicht füreinander dienen sollten?
Oder meint die Bibel tatsächlich da wo nur einzelne bezahlte Geistliche, während alle anderen schweigen und keinen Anteil am Tisch des HERRN haben (wollen), indem sie um geistiges Wohl anderer nicht bemüht sind?
Sind die Glieder eines Leibes, dessen Haupt CHRISTUS ist, für sich geistig unterstützend untätig und blicken nur auf einzelne, die sich um geistige Belange kümmern sollen? Nochmals: Brauchen die Leiter nicht auch geistige (gemeinschaftliche) Unterstützung von auch den „Kleinsten“ der Brüder JESU? Oder verkommt das zu einem weltlichen Veranstaltungsprogramm, wo nur wenige für das Eigentliche zuständig sind?
Der „Tempel GOTTES“, als die Christliche Versammlung, ist ausschließlich(!) aus geistigen Steinen gebaut, die einander tragen! (1.Kor 6:19) Wir sollen ALLE dazu bereit sein (Röm 12:1ff)
Kann es überhaupt Christen geben, die keine Christen für andere Christen sind, indem sie die auch geistig unterstützen, erbauen und ermuntern?

Für mich ist das ein wichtiges Thema in Betrachtung der 1.Kor 12 Bibelstellen, im praktischen Sein eines jeden von uns Christen. Oder habe ich das falsch verstanden?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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"Nicht mehr sündigen" Audiobeitrag

#5 von Isai , 12.06.2014 22:47

Deutlicher Audiobeitrag (siehe unten)

Wie ist meine Einstellung zur Sünde?

Sündige nicht mehr.



Römer 6:11-23
1 Was sollen wir nun sagen? Sollten wir in der Sünde verharren, damit die Gnade zunehme?
2 Auf keinen Fall! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie werden wir noch in ihr leben?
6 da wir dies erkennen, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, dass wir der Sünde nicht mehr dienen.
7 Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde.
8 Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden;
9 da wir wissen, dass Christus, aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn.
10 Denn was er gestorben ist, ist er ein für alle Mal der Sünde gestorben; was er aber lebt, lebt er Gott.
11 So auch ihr: Haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus Jesus!
12 So herrsche nun nicht die Sünde in eurem sterblichen Leib, dass er seinen Begierden gehorche;
13 stellt auch nicht eure Glieder der Sünde zur Verfügung als Werkzeuge der Ungerechtigkeit, sondern stellt euch selbst Gott zur Verfügung als Lebende aus den Toten und eure Glieder Gott zu Werkzeugen der Gerechtigkeit!
14 Denn die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade.
15 Was nun, sollen wir sündigen, weil wir nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade sind? Auf keinen Fall!
16 Wisst ihr nicht, dass, wem ihr euch zur Verfügung stellt als Sklaven zum Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, dem ihr gehorcht? Entweder Sklaven der Sünde zum Tod oder Sklaven des Gehorsams zur Gerechtigkeit?
17 Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde wart, aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Bild der Lehre, dem ihr übergeben worden seid!
18 Frei gemacht aber von der Sünde, seid ihr Sklaven der Gerechtigkeit geworden.
19 Ich rede menschlich wegen der Schwachheit eures Fleisches. Denn wie ihr eure Glieder früher der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit zur Gesetzlosigkeit als Sklaven zur Verfügung gestellt habt, so stellt eure Glieder jetzt der Gerechtigkeit zur Heiligkeit als Sklaven zur Verfügung!
20 Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, da wart ihr Freie gegenüber der Gerechtigkeit.
21 Welche Frucht hattet ihr denn damals? Dinge, deren ihr euch jetzt schämt; denn das Ende davon ist der Tod.
22 Jetzt aber, von der Sünde frei gemacht und Gottes Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit, als das Ende aber ewiges Leben.
23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.


Johannes 8:35
Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Sklave.

Johannes 5:14
Danach findet Jesus ihn im Tempel, und er sprach zu ihm: Siehe, du bist gesund geworden. Sündige nicht mehr, damit dir nichts Ärgeres widerfahre!

Johannes 8:11
Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh hin und sündige von jetzt an nicht mehr!

Matthäus 8:8,9
8 Wenn aber deine Hand oder dein Fuß dir Anlass zur Sünde gibt, so hau ihn ab und wirf ihn von dir! Es ist besser für dich, lahm oder als Krüppel in das Leben hineinzugehen, als mit zwei Händen oder mit zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden.
9 Und wenn dein Auge dir Anlass zur Sünde gibt, so reiß es aus und wirf es von dir! Es ist besser für dich, einäugig in das Leben hineinzugehen, als mit zwei Augen in die Hölle des Feuers geworfen zu werden.


1. Johannes 5:4
Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube.
Wer aber ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?





http://www.firstfruits.net/index.php/audio-m

Mediaplayer ist auf der linken Seite, darin: "Aufhören zu Sündigen"

(Dauer ~ 20 Minuten)

Für andere Inhalte keine Haftung




Aber euch, die ihr hört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen;
segnet, die euch fluchen; betet für die, die euch beleidigen!

Dem, der dich auf die Backe schlägt, biete auch die andere dar; und dem, der dir den Mantel nimmt, verweigere auch das Untergewand nicht!
Gib jedem, der dich bittet; und von dem, der dir das Deine nimmt, fordere es nicht zurück!
Und wie ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, tut ihnen ebenso!
Doch liebt eure Feinde, und tut Gutes, und leiht, ohne etwas wieder zu erhoffen! Und euer Lohn wird groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein; denn ER ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen.
Seid nun barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!
Und richtet nicht, und ihr werdet nicht gerichtet werden; und verurteilt nicht, und ihr werdet nicht verurteilt werden. Lasst los, und ihr werdet losgelassen werden.
(Lukas 6:27ff)

 
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Audiobeiträge

#6 von Isai , 15.06.2014 16:46

weitere Audiobeiträge neben "Aufhören zu sündigen" sind:

"Was Wahrheit bedeutet"
"Evangelium und Tatsache"
"Love, Love!"
"Biblische Buße"


 
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zuletzt bearbeitet 15.06.2014 | Top

Punkte, über die man nachdenken sollte:

#7 von Jurek , 07.07.2014 17:46

Der heutiger Tagestext aus „Die gute Saat“ war auch recht interessant.
Ich möchte aber bewusst das etwas um bearbeitet hier reinstellen.

Ich möchte also etwas verkürzt und von mir bearbeitet, das hier so wiedergeben, wie ich das für mich (für die Praxis) übernommen habe:



Euer Meister ist nur einer, der Christus.“!
-----Matthäus 23:10; 1.Timotheus 2:5,6
________________________________________

Was bringen Ihnen die Sekten?
Hin und wieder wird man von religiösen Menschen auf der Straße angesprochen oder zu Hause besucht. In solchen Augenblicken - und immer dann, wenn wir den Anspruch einer religiösen Gruppe nachprüfen wollen, die Wahrheit zu besitzen - sollten wir einige wichtige Fragen dazu stellen können:

- In wessen Namen kommen Sie? - Allein im Namen JESU CHRISTI, des SOHNES GOTTES, wie die Bibel Ihn vorstellt (oder einer Institution/Kirche)? Dem CHRISTUS der Mensch geworden war, gestorben und auferstanden ist (1.Korinther 15:3,4).

- Was bringen Sie mir? - Als Mensch habe ich ein Gewissen und ein Herz. Mein Gewissen braucht Wahrheit, Frieden und Gewissheit. Eines Tages werde ich mich für mein Leben verantworten müssen. Bringen Sie mir die Vergebung Gottes? (Johannes 3:15,16).

- Mein Herz braucht Liebe. Können Sie mit mir über jemand sprechen, der mich liebt, so wie ich bin? Bringen Sie mir JESUS, den SOHN GOTTES, „Der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat“? (Galater 2:20).

- Worauf berufen Sie sich? - Allein auf die Bibel? Sie ist das Wort, das GOTT den Menschen gegeben hat: die einzige Grundlage des Glaubens und der Hoffnung des Christen. (2.Timotheus 3:16).

- Sind Sie eigentlich selbst glücklich und haben Sie Heilsgewissheit in CHRISTUS JESUS?


Solche und ähnliche Fragen würden m. E. wirklich in einem Gespräch mit Andersgläubigen gut helfen.


\"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
\"
1. Johannes 5:11,12.

 
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Jesus als HERRN

#8 von Isai , 07.07.2014 23:04

Es ist auch wichtig, Jesus nicht "nur" als Erretter anzunehmen - nach dem Motto "mit mir geht es dir besser" - sondern als Herrn.

Dann ist er auch mein Erretter (Kolosser 2:6).

Mein ganzes Leben ihm ausliefern, nicht mehr Feind GOTTES zu sein, nicht mehr rebellieren, sondern Buße und komplette Abgabe des alten Lebens.


Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. (Apg. 2:38)

Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst!
(Apg. 22:16)

 
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RE: Jesus als HERRN

#9 von Schrat , 08.07.2014 11:21

Liebe Isai,

.

Zitat
..Jesus auch als Herrn.... annehmen



Ich kenne Leute, die glauben, daß sie Christen sind, z.B. weil sie Gutes tun. Sie sind aber nicht bereit, dem Herrn Jesus zu folgen und wirklich als Herrn anzuerkennen. Denn wenn ich sage, daß ich Jesus "zum Herrn" habe, dann muß ich auch seinen Worten folgen! Dann muß ich seine Lehre annehmen, und zwar ohne Einschränkungen. Ansonsten ist zu erwarten, daß der Herr Jesus Christus bei seiner Widerkunft zu denen, die auch sagen "Herr, Herr...." sagt "Geht weg von mir, ich habe euch nie gekannt."

"Wenn ihr meinem Worte bleibt, dann seid ihre wirklich meine Jünger..." sagte Jesus. Dann muß ich auch an das glauben, was Jesus glaubte und lehrte. Er anerkannte z.B. die bis dahin vorliegende und im allgemeinen Gebrauch befindliche Heilige Schrift. Er hat da nicht etwa das 5. Buch Mose abgelehnt, weil da Dinge drin standen, die ihm nicht paßten. Diejenigen, die gemäss der "historisch-kritischen Methode" die Heilige Schrift als Menschenwerk ansehen, fallen somit nicht mehr unter "Jünger Jesu Christi". In Wirklichkeit haben diese nicht Jesus Christus als ihren "Herrn". Jesus hat die Schöpfung so anerkannt, wie wir sie in der Genesis und auch in der übrigen Bibel aufgeschrieben finden. Diejenigen, die die sittlich-moralischen Grundsätze der Bibel nicht mehr vertreten und alles unter dem Deckmantel der "Liebe" tolerieren, können demnach auch nicht zu Recht sagen, daß sie Jünger Jesu Christi sind.

Gruß
vom Schrat


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Rechtfertigung durch Glauben ...

#10 von Jurek , 23.02.2017 17:23

Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus.“ – Römer 5:1

Wenn ich richtig informiert bin, so behauptet die WTG, dass man erst dann gerechtgesprochen wird, wenn man Harmagedon überlebt, aber nicht davor …
Stimmt das aber so?
Obige Aussage aber besagt m. E., dass man JETZT schon gerecht gesprochen (o. gerechtfertigt) ist, aus Glauben an unseren HERRN JESUS CHRISTUS. Durch Sein Opfertod haben wir Frieden mit JEHOVA GOTT und sind reingewaschen.* Und diesen Frieden mit GOTT kann man als sein Kind erst dann haben, wenn wir durch JESUS gerechtgesprochen sind, was also das JETZT voraussetzt.
Alles hängt zusammen:
Wer nicht jetzt schon gerechtgesprochen ist, kann
- kein Kind GOTTES sein;
- keine Erlösung haben;
- keinen Frieden mit GOTT haben;
… u.d.g.

--------------------------
* In Offb 3:4,5 und an anderen Stellen wird angedeutet, dass man im Blut des Lammes seine Kleider rein macht und so gekleidet als rein, d.h. von JEHOVA GOTT annehmbar dastehen kann.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Rechtfertigung durch Glauben ...

#11 von Schrat , 23.02.2017 19:48

Lieber Jurek,

die WTG wendet ja so manche Aussagen, so die Aussagen über die Gerechtsprechung, nur auf die 144000 an. Hinsichtlich der übrigen geretteten Menschen lehrt sie, daß die Gerechtsprechung erst am Ende des Milleniums erfolgt, wenn diese eine sog. "Schlußprüfung" bestanden hätten.

Aber das glaube ich nicht mehr. Die Aussagen des NT haben grundsätzlich Anwendung auf alle, die an Jesus Christus glauben, egal, wohin sie Gott einmal stellen wird, ob sie zu den 144000 gehören oder auch nicht. Das gilt nicht für Aussagen im NT die ganz speziell auf die künftige Aufgabe als "Könige und Priester" verweisen. Dazu hatte ich mich ja schon anderweitig geäußert, daß nicht alle Christen "Könige und Priester" sein können und werden. Aber ansonsten gilt wie im AT: "Ein Gesetz für das ganze Volk",egal ob angestammter Israelit, Proselyt und egal ob normaler Israelit oder zum Stamm Levi gehörend und mit Tempeldienstaufgaben betraut. So wie im Vorbild, so im Gegenbild.

Gruß
vom Schrat


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zuletzt bearbeitet 23.02.2017 | Top

RE: Rechtfertigung durch Glauben ...

#12 von Jurek , 24.02.2017 05:51

Hallo Schrat,

Zitat
die WTG wendet ja so manche Aussagen, so die Aussagen über die Gerechtsprechung, nur auf die 144000 an. Hinsichtlich der übrigen geretteten Menschen lehrt sie, daß die Gerechtsprechung erst am Ende des Milleniums erfolgt, wenn diese eine sog. "Schlußprüfung" bestanden hätten.


Verstehe ich nicht ganz, was du mit „der übrigen geretteten Menschen“ meinst?
Wenn diese „übrigen“ Menschen (d.h. im Sinne der WTG nur die „ZJ“) gerettet sind, so nur aufgrund dessen, dass die auch gerechtfertigt/gerechtgesprochen sind. Denn wie sonst können sie gerettete Menschen sein?

Gerettete Menschen können zwar auch abfallen (und da würde das Opfer JESU nicht mehr dazu reichen sie erneut gerecht zu sprechen – vgl. Heb 6:4-6), aber zum Zeitpunkt der entscheidenden Annahme JESU Opfer und ihrer Wiedergeburt, sind sie vor JEHOVA gerettet.

Zitat
Aber das glaube ich nicht mehr. Die Aussagen des NT haben grundsätzlich Anwendung auf alle, die an Jesus Christus glauben, egal, wohin sie Gott einmal stellen wird, ob sie zu den 144000 gehören oder auch nicht.


(Wohl – Ausnahme unten) genauso sehe ich das auch. Da gibt es auch keine Unterteilung auf „Geistgesalbte“ und keine Geistgesalbte. …

Zitat
Das gilt nicht für Aussagen im NT die ganz speziell auf die künftige Aufgabe als "Könige und Priester" verweisen. Dazu hatte ich mich ja schon anderweitig geäußert, daß nicht alle Christen "Könige und Priester" sein können und werden.


Dann wäre es auch gut gewesen, an der anderen Stelle, mir meine offene Fragen dazu biblisch zu beantworten.

Könige und Priester wie auch Heilige, sollen ALLE wahren Christen sein. (1.Pet 2:5,9).
Vielleicht kommt auch dafür mal wann (nicht zu spät) die Zeit, wo du auch darüber anders denken wirst und dich darin von der Dogmatik der WTG löst?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Rechtfertigung durch Glauben ...

#13 von Ga-chen ( gelöscht ) , 30.05.2018 07:07

Ja, wir sind als Christen Heilige, Könige und Priester und in Christus gerechtgesprochen, sofern wir Jesus als Herrn in unserm Leben angenommen und seine Erlösung am Kreuz. Dann werden wir von neuem geboren, hinein in die Familie Gottes, eine neue Schöpfung 😊

Wer aber von neuem geboren ist, gezeugt vom Hl.Geist, kann nicht mehr verlorengehen.

Hebräer 6,4-6 spricht von Menschen, welche die Gnade kennengelernt und geschmeckt haben und doch wieder zum Gesetz.und seiner Einhaltung, den Riten etc zurückkehren. Damit fällt man aus der Gnade, weil Jesus für Gnade ja nicht nochmal gekreuzigt werden kann Denn wenn Jesus das Gesetz erfüllt hat, gilt nur noch due Liebe. Anders als du, Jurek, glaube ich, dass wer in der Liebe, in Christus bleibt, das Gesetz erfüllt. Wer den andern liebt, bestiehlt, belügt, tötet ihn nicht, redet kein falsches Zeugnis über ihn....hab ich was vergessen?

Wer Jesus hat und geistgezeugt ist, kann in Ewigkeit nicht verloren gehen. Was aber passieren kann, dass er bei der Preisrichterbühne Christi leer ausgehen kann. Gerettet ist er auf jeden Fall, aber vl. nur so gerade eben "wie durch Feuer", steht in der Schrift.
Due, zu denen Jesus sagt:" ich habe euch nie gekannt", haben nie zu ihm gehört, sonst würde er sie ja kennen: " ich kenne meine Schafe".
Es sind Menschen, die zwar den Namen Jesu für mächtige Taten gebrauchen, aber ihre eigene Ehre suchen, nicht Jesu/Gottes Ehre.

Ich hatte von Anfang an Heilsgewissheit, aber tatsächlich sind etliche Christen bzgl. Verlorengehen unsicher, weil es sowohl für die eine Richtung als auch für die andre etliche Bibelstellen gibt. Ich jedoch konnte das mit dem Verlorengehen nie glauben, nachdem man einmal errettet worden ist. Dann würde Gott ja seinen Charakter verlieren, sagte mal jemand....

Und doch kann man die negativen Bibelstellen ja nicht leugnen. Wie geht man nun mit diesem Dilemma um? Am besten, in dem man sich die Bibelstellen genau anschaut und prüft, was da steht.
In KEINER Bibelstelle über das Verloren-Gehen ist due Rede von Wiedergeborenen oder Geistgezeugten, also gilt es für diese nicht.
Ich denke, es gilt für die, die sich der Bitschaft genähert haben, schon an Gott glauben, aber Jesus nicht als Herrn angenommen haben, also nicht geistgezeugt, nicht von neuem geboren, nicht aus Gott geboren sind. Derer gibt es viele. Das war ich auch lange nicht, weil ich nicht wusste, dass man Jesus "annehmen" oder "aufnehmen" muss.
Es war für mich immer schwierig, Christen zu erklären, warum sie nicht mehr verloren gehen können. Dann wurde ich auf einen Vortrag aufmerksam, in dem der Redner wirklich jede einzelne Bibelstelle zu diesem Thema betrachtete. Keine einzige Stelle übers Verlorensein spricht von denen, die in die Familie Gottes hinein geboren wurden. Nun kann man es wirklich gut erklären.

Ich muss den Vortrag mal raussuchen....Moment

Ergänzug:
Es ist ein Vortrag von Roger Liebi:
"Können Erlöste wieder verloren gehen?"

https://m.youtube.com/watch?v=xt0PYnm72Ww&feature=youtu.be

Dr. theol. Roger Liebi (Dipl. Mus., B.Th., M.Th., Th.D.), Jahrgang 1958, verheiratet, Vater von sechs Kindern, studierte Musik (Konservatorium und Musikhochschule Zürich, Violinist und Pianist), Sprachen der biblischen Welt (Griechisch, klassisches und modernes Hebräisch, Aramäisch, Akkadisch) sowie Theologie. 2004-2011 lehrte er als Hochschuldozent Archäologie Israels und des Nahen Ostens. Er ist als Bibellehrer und Referent weltweit tätig. Als Bibelübersetzer hat er bisher im Rahmen von drei Projekten mitgewirkt. Ferner ist er Autor zahlreicher Publikationen. Am Whitefield Theological Seminary in Florida (USA) hat er in den Fachbereichen Judaistik und Archäologie mit einer Dissertation über den Zweiten Tempel in Jerusalem promoviert.

Ga-chen
zuletzt bearbeitet 30.05.2018 07:17 | Top

RE: Rechtfertigung durch Glauben ...

#14 von Hervé Noir , 30.05.2018 11:56

Zitat von Ga-chen im Beitrag #13
Ja, wir sind als Christen Heilige, Könige und Priester und in Christus gerechtgesprochen, sofern wir Jesus als Herrn in unserm Leben angenommen und seine Erlösung am Kreuz. Dann werden wir von neuem geboren, hinein in die Familie Gottes, eine neue Schöpfung 😊
- - -


Zu diesem Kreis gehören derzeit nicht viele Menschen...
Zitat von Ga-chen im Beitrag #13

Hebräer 6,4-6 spricht von Menschen, welche die Gnade kennengelernt und geschmeckt haben und doch wieder zum Gesetz.und seiner Einhaltung, den Riten etc zurückkehren. Damit fällt man aus der Gnade, weil Jesus für Gnade ja nicht nochmal gekreuzigt werden kann Denn wenn Jesus das Gesetz erfüllt hat, gilt nur noch due Liebe. Anders als du, Jurek, glaube ich, dass wer in der Liebe, in Christus bleibt, das Gesetz erfüllt. Wer den andern liebt, bestiehlt, belügt, tötet ihn nicht, redet kein falsches Zeugnis über ihn....hab ich was vergessen?
- - -


Selbstverständlich sind die meisten der Gebote des Alten Bundes auch für die Nachfolger Jesu verbindlich...

Hervé Noir  
Hervé Noir
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Registriert am: 25.03.2015


RE: Rechtfertigung durch Glauben ...

#15 von Jurek , 30.05.2018 18:43

Hallo Ga-chen,

Zitat
Wer aber von neuem geboren ist, gezeugt vom Hl.Geist, kann nicht mehr verlorengehen.


Daran zweifle ich sehr …

Zitat
Hebräer 6,4-6 spricht von Menschen, welche die Gnade kennengelernt und geschmeckt haben und doch wieder zum Gesetz.und seiner Einhaltung, den Riten etc zurückkehren. Damit fällt man aus der Gnade, weil Jesus für Gnade ja nicht nochmal gekreuzigt werden kann Denn wenn Jesus das Gesetz erfüllt hat, gilt nur noch due Liebe.


= Es gilt NICHT: Einmal gerettet für immer gerettet!
Wo soll das in der Bibel drinnen stehen?

Zitat
Anders als du, Jurek, glaube ich, dass wer in der Liebe, in Christus bleibt, das Gesetz erfüllt.


Ich wüsste nicht, dass mit diesem einen Satz ich da einer anderen Meinung dazu wäre. (?)

Zitat
Wer Jesus hat und geistgezeugt ist, kann in Ewigkeit nicht verloren gehen.


So lange der Zustand bleibt, ja.
Aber man kann sich trotzdem von GOTT zurückziehen! Man ist doch kein Roboter ohne eigenen Willen!
Wenn JESUS rein theoretisch nicht vom Teufen zu verführen wäre, wäre es völlig sinnlos dass der Teufen JESUS zu verführen suchte! Schließlich hatte er mit sehr vielen Engeln GOTTES auch geschafft diese auf seine Seite zu ziehen.
Oder meinst du, dass JEHOVA GOTT den Teufel als solchen erschaffen hat samt all den Dämonen?

Zitat
Ich jedoch konnte das mit dem Verlorengehen nie glauben, nachdem man einmal errettet worden ist. Dann würde Gott ja seinen Charakter verlieren, sagte mal jemand....


Das halte ich für Absurdität (Menschengedanken und nicht GOTTES-Gedanken!).

Zitat
In KEINER Bibelstelle über das Verloren-Gehen ist due Rede von Wiedergeborenen oder Geistgezeugten, also gilt es für diese nicht.


Das ist meines Wissens (Heb 6:4 = Teilhaftig am HG geworden! u. ä.) eine falsche Ansicht.
Und wie erwähnt: Teufel und Dämonen = waren die ursprünglich nicht gute Kinder GOTTES? Ja oder nein?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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