RE: Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage!

#121 von Jurek , 23.12.2019 17:07

Hallo Hervé,

was bei GOTT sonst von kurzer Dauer ist, mag für uns dann viel länger erscheinen.
Momentan ist das aber nicht so wichtig wie die Errettung selber, und zwar jetzt und heute!

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage!

#122 von Hervé Noir , 24.12.2019 13:11

Zitat von Jurek im Beitrag #121
Hallo Hervé,

was bei GOTT sonst von kurzer Dauer ist, mag für uns dann viel länger erscheinen.
Momentan ist das aber nicht so wichtig wie die Errettung selber, und zwar jetzt und heute!
- - -


Hallo Jurek!

Gott, der Vater Jesu, sandte den heiligen Geist fünfzig Tagen nach dem Tod Jesu zu den Menschen. Genau wie vorherbestimmt.

3. Mose 23, 4-5;9-11;15-16 (Luther):

Zitat
4 Dies sind aber die Feste des HERRN, heilige Versammlungen, die ihr ausrufen sollt zu ihrer festgesetzten Zeit: 5 Am vierzehnten Tage des ersten Monats zur Zeit der Abenddämmerung ist des HERRN Passa.
- - -
9 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 10 Sage den Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch geben werde, und die Ernte einbringt, so sollt ihr die erste Garbe eurer Ernte zu dem Priester bringen. 11 Der soll die Garbe als Schwingopfer schwingen vor dem HERRN, dass sie euch wohlgefällig mache. Das soll aber der Priester tun am Tage nach dem Sabbat.
- - -
15 Danach sollt ihr zählen vom Tage nach dem Sabbat, da ihr die Garbe als Schwingopfer darbrachtet, sieben ganze Wochen. 16 Bis zu dem Tag nach dem siebenten Sabbat, nämlich fünfzig Tage, sollt ihr zählen und dann ein neues Speisopfer dem HERRN opfern.


Apostelgeschichte 1,4-5;8 Luther):

Zitat
4 Und als er mit ihnen beim Mahl war, befahl er ihnen, Jerusalem nicht zu verlassen, sondern zu warten auf die Verheißung des Vaters, die ihr – so sprach er – von mir gehört habt; 5 denn Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber sollt mit dem Heiligen Geist getauft werden nicht lange nach diesen Tagen.
- - -
8 aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde.


Apostelgeschichte 2,1;4 (Luther):

Zitat
1 Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle beieinander an einem Ort.
- - -
4 und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen zu reden eingab.


Gott selbst als hielt sich also an die von Ihm verordneten fünfzig Tage.
Zeugen dieses Weltereignisses waren keineswegs nur Nachfolger Jesu, sondern darüber hinaus Tausende zur Feier des Pfingstfestes in Jerusalem Versammelte.

So wird es auch zweitausend Jahre danach mit den Festen Rosch ha-Schana und Jom Kippur sein. Die Bedeutung dieser Kenntnisse kann nicht überschätzt werden. Während der Schlussphase des gegenwärtigen Systems - nach meiner Überzeugung steht diese unmittelbar bevor - würden viele Nachfolger ohne Kenntnis der Dauer dem Leidensdruck nicht standhalten (Offenbarung 6,9-11). Wer versagt, nimmt an der ersten Auferstehung nicht teil (Offenbarung 20,4).

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RE: Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage!

#123 von Jurek , 24.12.2019 15:14

Zitat von Hervé
So wird es auch zweitausend Jahre danach mit den Festen Rosch ha-Schana und Jom Kippur sein. Die Bedeutung dieser Kenntnisse kann nicht überschätzt werden. Während der Schlussphase des gegenwärtigen Systems - nach meiner Überzeugung steht diese unmittelbar bevor - würden viele Nachfolger ohne Kenntnis der Dauer dem Leidensdruck nicht standhalten (Offenbarung 6,9-11). Wer versagt, nimmt an der ersten Auferstehung nicht teil (Offenbarung 20,4).


Hat GOTT im Sinn gehabt, dass wir die Tage berechnen sollen, wie lange wir standhalten sollen?
Und wenn man sich mit den Tagen geirrt hat, dann hat man Pech gehabt?


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage!

#124 von Hervé Noir , 26.12.2019 08:27

Zitat von Jurek im Beitrag #123

Zitat von Hervé
So wird es auch zweitausend Jahre danach mit den Festen Rosch ha-Schana und Jom Kippur sein. Die Bedeutung dieser Kenntnisse kann nicht überschätzt werden. Während der Schlussphase des gegenwärtigen Systems - nach meiner Überzeugung steht diese unmittelbar bevor - würden viele Nachfolger ohne Kenntnis der Dauer dem Leidensdruck nicht standhalten (Offenbarung 6,9-11). Wer versagt, nimmt an der ersten Auferstehung nicht teil (Offenbarung 20,4).

Hat GOTT im Sinn gehabt, dass wir die Tage berechnen sollen, wie lange wir standhalten sollen?


Hallo Jurek!

Warum sonst nennt die Schrift mit deutlichen Worten Ereignisse und Zeiten?
Es mutet merkwürdig an, dass Christen die biblischen Vorhersagen nicht ernst nehmen. Wenn man sich die jüngere Geschichte vergegenwärtigt, ahnt man zumindest, wie grausam die letzte Phase verlaufen wird.

Offenbarung 13,9-10 (Luther):

Zitat
Hat jemand Ohren, der höre! 10 Wenn jemand ins Gefängnis soll, dann wird er ins Gefängnis kommen; wenn jemand mit dem Schwert getötet werden soll, dann wird er mit dem Schwert getötet. Hier ist Geduld und Glaube der Heiligen!


Es ist für Nachfolger Jesu nicht leicht, angesichts drohendem Gefängnis oder gar Tod nicht zu versagen. Wer schwach wird, nimmt an der ersten Auferstehung nicht teil. Nach Offenbarung 20,4 besteht dieses Versagen u.a. darin, sich den Aufforderungen des z.B. in 2. Thessalonicher 2 beschriebenen Machthabers unterworfen zu haben.

Im Moment ist schwer vorstellbar, dass die naturalistisch verbildete Gesellschaft einen Menschen an Gottes Stelle verehrt. Doch das folgende Zitat möge daran erinnern, dass dies vor nicht langer Zeit möglich war:

Zitat
Wenige Tage vor der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler hielt sich der ungarische Schriftsteller und Journalist Sándor Márai in Berlin auf. “The Hungarien Quarterly” druckte damals seine in Ungarn erschiene Reportage “Der Messias im Sportpalast” ab.
- - -
Eine Sirene kündigt an, dass Hitler auf dem Weg sei. Aufmarsch und Befehlsgeschrei seiner Getreuen, die hinter dem Podium mit Fahnen Aufstellung nehmen, unterbrechen die schlagartig eingetretene Stille. Die Spannung steigt, mehrere Besucher werden ohnmächtig und auf Tragbahren weggebracht - hier offenbar Routine. Bei der Ansage “Der Führer kommt!” erhebt sich die gewaltige Menge zum Hitlergruß und schreit immer wieder “Heil!” “Jetzt, wo ich das höre”, schreibt Márai, “wird mir der Erfolg der Nationalsozialisten schlagartig klar. So schreien nur Derwische oder Menschen in Todesverzweiflung.”

Hitler mute wie ein Asket an, er wirke eher unmännlich. Nach kurzer Begrüßungszeremonie und dem Ausklang der Parteilieder sitzt er unbeweglich, in Gedanken versunken. Lange herrscht Stille: “Das hier”, so Márai, “ist weder Politik noch Parteiversammlung, sondern Religion, Anbetung.” Dann ergreife der Messias das Wort und wiederhole Phrasen, die seine Anhänger längst auswendig kennten...Spätestens jetzt beschleicht Márai das mulmige Gefühl, mit Tausenden von Irren eingesperrt zu sein.*)



*) Joseph Croitoru: Ein Messias im Sportpalast. Chamberlain, Lenin und Hitler: Totalitäre Versuchungen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Ausgabe vom 02. Oktober 2007.

Die gegenwärtigen Verhältnisse werden sich rapide verschlechtern, so dass der Ruf nach einem Messias lauter wird.

Zitat von Jurek im Beitrag #123

Und wenn man sich mit den Tagen geirrt hat, dann hat man Pech gehabt?

Selbst nicht in der Nachfolge Jesu stehende Kenner der Schrift werden die finalen Geschehen richtig einzuschätzen wissen.

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RE: Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage!

#125 von Edelmuth , 26.12.2019 09:26

Guten Morgen Hervé Noir

Zitat von Hervé Noir #124
Warum sonst nennt die Schrift mit deutlichen Worten Ereignisse und Zeiten?


Für wen sind diese Ereignisse und Zeiten deutliche Hinweise auf das Ende.

Zitat
(2. Timotheus 3:1-7) 3 Dieses aber erkenne, daß in den letzten Tagen kritische Zeiten dasein werden, mit denen man schwer fertig wird. 2 Denn die Menschen werden eigenliebig sein, geldliebend, anmaßend, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, nicht loyal, 3 ohne natürliche Zuneigung, für keine Übereinkunft zugänglich, Verleumder, ohne Selbstbeherrschung, brutal, ohne Liebe zum Guten, 4 Verräter, unbesonnen, aufgeblasen [vor Stolz], die Vergnügungen mehr lieben als Gott, 5 die eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen; und von diesen wende dich weg. 6 Denn von ihnen stehen die Männer auf, die sich auf schlaue Weise Eingang in die Häuser verschaffen und schwache Frauen gefangennehmen, die, mit Sünden beladen, von mancherlei Begierden getrieben werden, 7 die allezeit lernen und doch niemals imstande sind, zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit zu kommen.


Jede Generation wird 2. Tim. 3:1-7 auf ihre Gegenwart beziehen können und dennoch ist das Ende nicht gekommen.

Zitat
(Matthäus 24:37-39) 37 Denn geradeso wie die Tage Noahs waren, so wird die Gegenwart des Menschensohnes sein. 38 Denn so, wie sie in jenen Tagen vor der Sintflut waren: sie aßen und tranken, Männer heirateten und Frauen wurden verheiratet bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche hineinging, 39 und sie nahmen keine Kenntnis davon, bis die Sintflut kam und sie alle wegraffte: so wird die Gegenwart des Menschensohnes sein.


Auch diese Aussage werden Christen auf ihre Gegenwart beziehen können, als ob der Herr bereits unsichtbar gekommen sei. (Israeliten erwarten ihren Messias in menschlicher Gestalt als siegreicher Feldherr für Gottes Volk.)

Sollten Christen auf das Kommen des Herrn und dem damit verbunden Ende dieses Systems der Dinge spekulieren und darauf bezogen ihre persönlichen Entscheidungen fällen, so wie Zeugen Jehovas es kurz vor 1975 taten? Bestimmt nicht! Dieses „Dringlichkeitsbewusstsein“ wurde von der Organisation geschürt und ausgenutzt.

Wir nehmen von den Ereignissen um uns herum Kenntnis und dennoch ist der Herr bisher nicht erschienen. Soll uns das zur Aufgabe unserer Bemühungen verleiten? Keinesfalls!

Wenn ich morgen sterbe ist der Herr immer noch nicht gekommen, aber ich habe mein Ende gefunden. Für mich ist Harmagedon gekommen, denn ich kann an meinem Leben und dem Image, das ich dem Herrn vermittelt habe, nichts mehr verändern. So gesehen sollen die Hinweise auf das Ende uns zur Warnung dienen, denn unser persönliches Ende, unser persönliches Harmagedon kann sofort kommen, und das sollten wir unbedingt berücksichtigen.

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RE: Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage!

#126 von Jurek , 26.12.2019 09:50

Hallo Hervé,

ich denke ähnlich wie Edelmuth.
Berechenbares Erde wie bei dir á la 16. September 2023 (Q) ist einfach unbiblische Lehre! Wir sollen IMMER wach bleiben (Mat 24:42) und nicht auf welche Daten spekulieren!

Zitat
Selbst nicht in der Nachfolge Jesu stehende Kenner der Schrift werden die finalen Geschehen richtig einzuschätzen wissen.


Aber du schon? Bist du mehr als diese „in der Nachfolge Jesu stehende Kenner der Schrift“?
WOZU brauchst du das?
Wir sollen durch GLAUBEN und nicht durch SCHAUEN wandeln mit GOTT!
Denn wie schon Edelmut schrieb, wenn ich morgen tot bin, dann ist da schon mein Leben in diesem System zu ENDE.
Ich muss nicht spekulieren, und am Ende wird es doch ganz anders kommen, weil GOTT seine eigenen Pläne hat, welche uns nichts anzugehen haben! (Apg 1:7; 1.Joh 4:1)

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
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Tag und Stunde kennt nur der himmlische Vater

#127 von Schrat , 26.12.2019 10:31

Liebe Leute,

wir sollten uns nicht schlauer dünken, als unser Herr Jesus Christus:

Mat 24:36
36Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel nicht im Himmel, sondern allein mein Vater

Jetzt schon ein Datum zu nennen, sei es Tag, Stunde oder Jahr, wäre Vermessenheit!


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RE: Tag und Stunde kennt nur der himmlische Vater

#128 von Edelmuth , 26.12.2019 12:42

Hoffnung schöpfen

Während wir nach Zeichen Ausschau halten und allmählich die Geduld angesichts der immer schlimmer werdenden Zeit und nachlassenden Kräfte verlieren könnten gibt der Herr uns eine Hoffnung.

Zitat
(Lukas 21:25-28) . . .Auch wird es Zeichen an Sonne und Mond und Sternen geben und auf der Erde Angst unter den Nationen, die wegen des Tosens des Meeres und [seiner] Brandung weder aus noch ein wissen, 26 während die Menschen ohnmächtig werden vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über die bewohnte Erde kommen; denn die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. 27 Und dann werden sie den Menschensohn in einer Wolke mit Macht und großer Herrlichkeit kommen sehen. 28 Wenn aber diese Dinge zu geschehen anfangen, dann richtet euch auf und hebt eure Häupter empor, denn eure Befreiung naht.


In der Tat können die Menschen nicht erkennen, was die Zukunft ihnen bringen wird. Sie haben Angst vor einem gefühlten Ende und reagieren absolut lieblos gegenüber ihren Mitmenschen. Diese Dinge sind vorausgesagt und sie sollen uns ermuntern Mut zu fassen, denn unsere Befreiung naht. Auch hier kennen wir das genaue Datum nicht.

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Tag und Stunde kennt nur der himmlische Vater

#129 von Schrat , 26.12.2019 13:00

Lieber Edelmuth,

das sind unmittelbare Anzeichen. Das übrige was Jesus in den sog. "Endzeitprophezeiungen" erwähnt ist zu wenig konkret, um als Anhaltspunkt für das baldige Ende zu dienen. Das war wenn ich den Kontext betrachte, auch nicht der Sinn der Aussagen Jesu! Es ging bei diesen Bemerkungen Jesu darum, die Jünger auf das Ausharren vorzubereiten, daß es ebend NICHT kurz bevor stünde, wie vielleicht etliche auch damals dachten.

Auch Paulus argumentierte gegen diese bei vielen Jüngern vorhandene Einstellung, daß diese meinten das Ende stünde kurz bevor!


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RE: Tag und Stunde kennt nur der himmlische Vater

#130 von Hervé Noir , 26.12.2019 14:22

Zitat von Jurek im Beitrag #126
Hallo Hervé,

ich denke ähnlich wie Edelmuth.
Berechenbares Erde wie bei dir á la 16. September 2023 (Q) ist einfach unbiblische Lehre! Wir sollen IMMER wach bleiben (Mat 24:42) und nicht auf welche Daten spekulieren!



Hallo Jurek!

Als Jesus sich von Seinen Nachfolgern verabschiedete, fragten sie Ihn:

Apostelgeschichte 1,6 (Luther) :

Zitat
Die nun zusammengekommen waren, fragten ihn und sprachen: Herr, wirst du in dieser Zeit wieder aufrichten das Reich für Israel?


Sie wussten von Jesus, dass ihre Ziel nicht der Himmel ist.

Darauf Jesus (Luther):

Zitat
Er sprach aber zu ihnen: Es gebührt euch nicht, Zeit oder Stunde zu wissen, die der Vater in seiner Macht bestimmt hat;



Das sagte Jesus noch zur Zeit Seines letzten Aufenthalts auf der Erde. Wohl keine dreißig Jahre später (die von den meisten der heutigen Theologen behauptete Datierung um das Jahr 90 ist falsch) gab Gott der Vater Seinem Sohn die Offenbarung, da - wie Jesus sagte - nur der Vater die Daten zum Verlauf der Geschichte und den Zeitpunkt von Jesu Machtantritt über die Erde kennt.

Nun ist in der Offenbarung zwar nicht das Jahr von Jesu Rückkehr zur Erde genannt, aber ausreichend konkret die Ereignisse, die Seiner Rückkehr vorangehen. Die wichtigsten und von einem jeden Menschen wahrnehmbaren sind der Auftritt der beiden in Offenbarung 11 genannten Seher (Zeugen) und die Vollintegration Europas. Für Kenner der Schrift und der aktuellen Weltlage ist der Inhalt der Botschaft der beiden Zeugen bereits jetzt in etwa vorherzusehen.

Was die Neuformierung Europas angeht, das die letzte Weltmacht der gegenwärtigen Ära sein wird, sind die Vorbereitungen seit einiger Zeit im Gange. Insbesondere dem französischen Präsidenten liegt die Verselbständigung Europas am Herzen.

Nun - zum wiederholten Male - zu den Datierungen: Nach Offenbarung 17,11 - ff. wird der Spitzenpolitiker des re-aktivierten Römischen Reiches von dem zur Erde zurückkehren Messias unschädlich gemacht. Dieser Politiker ist zu diesem Zeitpunkt seit 42 Monaten an der Macht. Das bedeutet, dass es ab dessen Machtantritt 42 Monate bis zu Jesu Rückkehr dauert.

Ein mindestens ebenso bedeutendes Ereignis ist der Auftritt der beiden Zeugen auf die Weltbühne. Diese wirken zumindest zeitweilig während der Regierung des “Tieres” - der erwähnte Politiker - wahrscheinlich nahezu zeitgleich mit diesem. Die beiden Zeugen werden möglicherweise von den meisten Christen als falsche Zeugen wahrgenommen. Jedenfalls stößt ihre Botschaft auf Widerwillen. Ihre Mörder stammen ja aus dem christlichen Europa.

Zitat von Jurek im Beitrag #126

Zitat
Selbst nicht in der Nachfolge Jesu stehende Kenner der Schrift werden die finalen Geschehen richtig einzuschätzen wissen.

Aber du schon? Bist du mehr als diese „in der Nachfolge Jesu stehende Kenner der Schrift“?
WOZU brauchst du das?


Auf was die Nachfolger Jesu hofften - auf Seine Rückkehr -, hoffe auch ich. Zum Thema "Erlösung" dröhnt es in Kirchen und Gemeinschaften (wobei sich kaum jemand an die Bedingungen, das künftige Befolgen des göttlichen Gesetzes, hält). Kirchenführer und Gemeindeleiter wissen recht gut, warum sie nicht auf die versprochene Rückkehr Jesu eingehen. "Errettung" ja, aber Jesus möge bleiben wo Er ist...

Zitat von Jurek im Beitrag #126

Wir sollen durch GLAUBEN und nicht durch SCHAUEN wandeln mit GOTT!


Glaube an was? Die ganze Schrift stammt von Gott - und diese besteht keineswegs nur aus ein paar Sätzen. Das gezielte Unterschlagen von Vorhersagen, die fast achttausend Millionen Menschen betreffen, ist ein Schwerstverbrechen.
Zitat von Jurek im Beitrag #126

Denn wie schon Edelmut schrieb, wenn ich morgen tot bin, dann ist da schon mein Leben in diesem System zu ENDE.


Ihr beide wisst aber, dass nicht alle Menschen den physischen Tod erleiden werden...
Zitat von Jurek im Beitrag #126

Ich muss nicht spekulieren, und am Ende wird es doch ganz anders kommen, weil GOTT seine eigenen Pläne hat, welche uns nichts anzugehen haben! (Apg 1:7; 1.Joh 4:1)
- - -


Gott ist der Offenbarer, kein Täuscher. Er hat den Menschen über Seinen Plan unterrichtet.

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RE: Tag und Stunde kennt nur der himmlische Vater

#131 von Schrat , 26.12.2019 15:03

Lieber Herve,

wenn Du das nun so siehst und glaubst: Ich lass Dir Deinen Glauben...

Nur denke ich mal, daß wenn Jesus wie von mir zitiert sagt, daß Tag und Stunde sein himmlischer Vater in seine eigene Rechtsgewalt gesetzt hat und nur sein himmlischer Vater diesen Zeitpunkkt kennt, dies nicht relativiert werden kann, also Allgemeingültigkeit bis zu dem Zeitpunkt hat, an dem sein himmlischer Vater ihm den Auftrag gibt, gegen die Feinde im Geisterbereich und auf der Erde vorzugehen.

Von daher halte ich es für ausgeschlossen, daß man solche Schlussfolgerungen ziehen kann, wie Du es aufgrund der Angaben in der Offenbarung des Johannes machst!


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RE: Tag und Stunde kennt nur der himmlische Vater

#132 von Hervé Noir , 26.12.2019 15:08

Zitat von Edelmuth im Beitrag #128
Hoffnung schöpfen

Während wir nach Zeichen Ausschau halten und allmählich die Geduld angesichts der immer schlimmer werdenden Zeit und nachlassenden Kräfte verlieren könnten gibt der Herr uns eine Hoffnung.

Zitat
(Lukas 21:25-28) . . .Auch wird es Zeichen an Sonne und Mond und Sternen geben und auf der Erde Angst unter den Nationen, die wegen des Tosens des Meeres und [seiner] Brandung weder aus noch ein wissen, 26 während die Menschen ohnmächtig werden vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über die bewohnte Erde kommen; denn die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. 27 Und dann werden sie den Menschensohn in einer Wolke mit Macht und großer Herrlichkeit kommen sehen. 28 Wenn aber diese Dinge zu geschehen anfangen, dann richtet euch auf und hebt eure Häupter empor, denn eure Befreiung naht.“


Wer den offenbarten Zeitplan akzeptiert, weiß, dass diese kosmischen Unruhen ca. 12 Monate vor der Ankunft Jesu eintreten werden.

Zitat von Edelmuth im Beitrag #128

In der Tat können die Menschen nicht erkennen, was die Zukunft ihnen bringen wird. Sie haben Angst vor einem gefühlten Ende und reagieren absolut lieblos gegenüber ihren Mitmenschen. Diese Dinge sind vorausgesagt und sie sollen uns ermuntern Mut zu fassen, denn unsere Befreiung naht. Auch hier kennen wir das genaue Datum nicht.
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Schriftorientierte Nachfolger tappen nicht im Dunkeln...

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RE: Tag und Stunde kennt nur der himmlische Vater

#133 von Hervé Noir , 26.12.2019 19:41

Zitat von Schrat im Beitrag #131
Lieber Herve,

wenn Du das nun so siehst und glaubst: Ich lass Dir Deinen Glauben...

Nur denke ich mal, daß wenn Jesus wie von mir zitiert sagt, daß Tag und Stunde sein himmlischer Vater in seine eigene Rechtsgewalt gesetzt hat und nur sein himmlischer Vater diesen Zeitpunkkt kennt, dies nicht relativiert werden kann, also Allgemeingültigkeit bis zu dem Zeitpunkt hat, an dem sein himmlischer Vater ihm den Auftrag gibt, gegen die Feinde im Geisterbereich und auf der Erde vorzugehen.


Hallo Schrat!

Wenn die beiden Zeugen, die selbstverständlich heute lebende natürliche Personen sind, von dem u.a. in Offenbarung 13 beschriebenen Machtpolitiker umgebracht werden, müssen sie wohl alle gleichzeitig gelebt haben. Und da der Machtpolitiker nach 42 Monaten vom zur Erde zurückgekehrten Messias niedergemacht wird, darf gefolgert werden, dass mit dem Zustandekommen des in Offenbarung 17,11-12 vorhergesagten Bündnisses der elf Staatsführer die Ankunft Jesu fast auf den Tag genau bestimmt werden kann. Nochmal zur Erinnerung: Dies ist erst möglich nach Eintreten der vorhergesagten Entwicklungen.
Zitat von Schrat im Beitrag #131

Von daher halte ich es für ausgeschlossen, daß man solche Schlussfolgerungen ziehen kann, wie Du es aufgrund der Angaben in der Offenbarung des Johannes machst!

Es ist die Offenbarung Jesu Christi, die Jesus vom Vater empfangen hat.

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RE: Tag und Stunde kennt nur der himmlische Vater

#134 von Schrat , 29.12.2019 18:37

Lieber Herve,

Zitat
Wenn die beiden Zeugen, die selbstverständlich heute lebende natürliche Personen sind



Wieso ist das selbstverständlich? Kann ich nicht erkennen! Vor allem, weil wie von mir schon des öfteren hervorgehoben, die Offenbarung des Johannes in "Zeichen" (Sinnbildern) geschrieben wurde! Und weil das keineswegs so "selbstverständlich" ist, kommen andere in der Bibel bewanderte Exegeten auch zu anderen Schlüssen, u.a. zu der Auffassung, daß es sich bei diesen "Zwei Zeugen" um den Zeugen Nr. 1 = das Alte Testament und Zeuge Nr. 2 = das Neue Testament handelt. Diese natürlich durch Menschen vertreten. Und es deckt sich damit, daß, versucht wird, die "zu töten". U.a. durch den im 18. Jhdt aufgekommenen "Humanismus", der nur Menschen und keinen Gott anerkennen will und die dann auf diesen Atheismus aufbauenden Therorien, wie Heliozentrismus, Urknall, Evolution, National- und Global-Sozialismus u.ä. Geisteshaltungen.Diese sind vermehrt bemüht, diese "zwei Zeugen" zu töten und sie werden darin anscheinend für eine gewisse Zeit Erfolg haben. Die zeitliche Einordnung gilt es näher zu untersuchen und im Auge zu behalten. Vielleicht sind wir mitten in dieser Phase! Ebenso, wie dann danach "der Geist des Lebens wieder in sie kommt".


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