RE: Der Himmel ist für Jehova und die Engel, die Erde hat er den Menschen gegeben

#76 von Jurek , 18.09.2018 02:55

Guten Morgen Schrat,

Zitat
Der Himmel ist für Jehova und die Engel, die Erde hat er den Menschen gegeben. Das habe ich jeweils mit Bibelstellen in den vorangegangenen Kommentaren belegt!


Früher (hier im Forum) hast du schon auch gemeint, dass welche in den Himmel kommen…

Und „belegt“, das ist so eine Sache… Du hast interpretiert etwas anderes, aus den für mich klaren biblischen Aussagen, die m.E. z.T. was anderes aussagen.
Belegt war damit für mich noch nichts.

Zitat
Aber solche Fragen - nicht nur bei Dir - zeigen mir oft, daß die Beiträge des jeweiligen Diskussionskontrahenten und die Links überhaupt nicht gelesen wurden. Denn sonst dürften solche Fragen nicht gestellt werden!


Nicht?
Das ist so wie bei Trinitariern, oder auch deiner vielen „Belegen“, dass JESUS kein vormenschliches Leben hatte…
Wozu ging Er dann in den Himmel? Was macht Er dort alles?

Zitat
Maßgebend ist allein, was die Bibel (vernünftig und vom Kontext her) aussagt und nicht wie du sagst "...es wäre doch viel einfacher....".


Dennoch ist für mich das was ich geschrieben habe, viel plausibler, als das was du zu „belegen“ meinst.

Zitat
Der einzigste der je in den Himmel aufgestiegen ist, ist Jesus Christus und er wird von daher wieder auf die Erde kommen, um hier für 1000 Jahre mit 144000 Mitherrschern alles wieder zurecht zu bringen.


Und wozu nachher die Entrückung der Verstorbenen in der ERSTEN Auferstehung und der Verwandlung der noch lebenden in CHRISTUS? (1.Thes 4:15-17)
Wozu diese Begegnung mit dem HERRN in der Luft, wenn die auf der Erde bleiben?
Wozu sagt JESUS (Joh 14:3) dass Er hingeht…? Wohin und wozu geht Er (ist Er gegangen) den hin? Wo ist Er denn und was hat Er versprochen dort zu machen?
Ich kenne sehr viele Bibelstellen des NTs in Bezug auf den Himmel, und die in Bezug auf der erst dann neue Erde in 2.Pet, bzw. in Offenbarung 21, in einer viel späteren Zeit als die, wo JESUS seine Braut (wie einst buchstäblich bei einem Bräutigam) in SEIN Heim führte, wenn das neue Jerusalem (kein Irdisches!) auf die neue Erde kommen wird. …

Zitat
Diese 144000 werden, soweit sie verstorben sind, in einem Nu auferweckt


NUR auferweckt? In der oben genannten Stelle lese ich weit mehr als das!

Zitat
Die übrigen der Toten werden während der 1000 Jahre nach und nach auferstehen und zur Vollkommenheit gebracht werden neben denen, die Harmagedon überlebt haben.


Das lehrt die WTG. Die Bibel schreibt dazu was? = Offb 20:5(a)

Zitat
Und die übrigen noch lebenden von den 144000 werden dem Herrn Jesus entgegen gerückt, um dann im vom irdischen Jerusalem aus zu regieren.


Kennst du den möglichen Unterschied zwischen „gerückt“ und „entrückt“?
In der Bibel wird das zweite verwendet.

Zitat
Die Bibel spricht von der "Wiedereinführung in die bewohnte Erde" und nicht davon, daß die dem Herrn entgegen gerückt werden dann wieder im Himmel entschwinden werden.


Wenn es dann neue Himmel geben wird, was wird dann neu an diesem Himmel sein?
Ist die Wohnstätte GOTTES nicht gut genug?

Zitat
Und Jesus ist leiblich mit dem Körper, den er vorher hatte und der auferweckt wurde, in den Himmel aufgefahren.


Mit leiblichen Körper aus Fleisch und Blut in den Himmel aufgefahren?

Zitat
Wie das physikalisch möglich ist, wollen wir Gott und seiner Wunderkraft überlassen.


Zuerst man müsste biblisch klären, ob das überhaupt so ist wie du das schreibst.
Dann aber ist klar, dass es viel mehr Dimensionen gibt als die, auf welcher der Mensch Zugriff hat. Egal ob beim Menschen wie dem Petrus, welchen Engel (m. E. dematerialisiert) aus Gefängnis führte; oder JESUS, welcher durch verschlossene Türe ging und dennoch Fisch essen konnte…
Auch Dämonen (welche derzeit im Tartarus ihr Dasein bis zum Gericht fristen) haben sich einst materialisiert und dematerialisiert.
Materiell ist JESUS nicht in den Himmel aufgestiegen. Denn wieso?

Zitat
"Fleisch und Blut können Gottes Königreich nicht ererben" bezieht sich nicht auf buchstäbliches Fleisch und buchstäbliches Blut, sondern auf sündige Menschen, die Christus nicht angenommen haben.


Deswegen haben Juden dann keine Chance, nur weil sie Juden sind, wenn sie CHRISTUS nicht rechtzeitig angenommen haben. (vgl. Luk 13:28 in Verbindung mit Offb 1:7 und Mat 25:12)

Zitat
Und so könnte man alle Bibelstellen durchgehen, die traditionell dafür herhalten müssen, daß Menschen in den Himmel kommen, die aber vom Kontext eine ganz andere Bedeutung haben!


Das ist die Frage, ob wirklich alle diese Bibelstellen nur so zu interpretieren sind wie du das verstehst.

Zitat
Aber das hatte ich eigentlich alles schon erwähnt! Deswegen wundert mich die erneute Frage!


Du hast deine Meinung geändert! Zuerst meintest du, dass welche doch in den Himmel kommen, – jetzt niemand!
Wieso wundert dich dann, wenn ich dann Gewissheit haben möchte, was du eigentlich da glaubst? Wenn ich was nicht weiß, dann frage ich eben. Oder soll ich das nicht machen, weil das was du immer schreibst, allen sooo klar ist, dass sich jegliche Fragen erübrigen?

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Der Himmel ist für Jehova und die Engel, die Erde hat er den Menschen gegeben

#77 von Gerd , 01.11.2018 10:26

Was sagt die BIBEL?

Der nachfolgende Text wurde nicht so akzeptiert wie der dort steht, Hilfe von: https://www.welt-der-bibel.de/bibliograp...rinther.81.html

2 Kor 5,1-10:1 Wir wissen nämlich, dass wir, wenn unsere irdische Zeltbehausung abgebrochen wird, ein Haus von Gott haben, eine nicht von Händen gemachte ewige Behausung in den Himmeln. 2 Denn darum seufzen wir auch, weil wir uns danach sehnen, unsere Behausung vom Himmel darüber anzuziehen, 3 zumal wir doch als Bekleidete nicht nackt befunden werden. 4 Denn als im Zelt Befindliche seufzen wir ja bedrückt, weil wir nicht entkleidet, sondern überkleidet sein wollen, damit das Sterbliche vom Leben verschlungen werde. 5 Der uns aber eben dazu bereitet hat, [das] ist Gott, der uns das Angeld des Geistes gegeben hat. 6 So sind wir nun allezeit zuversichtlich, auch wenn wir wissen, dass wir, solange wir im Leib wohnen, fern vom Herrn weilen; 7 denn in Glauben wandeln wir, nicht in Sichtbarem. 8 Wir sind aber zuversichtlich und ziehen es vielmehr vor, aus dem Leib auszuziehen und daheim zu sein bei dem Herrn. 9 Deshalb bemühen wir uns ja darum, sei es daheim oder in der Fremde, ihm wohlgefällig zu sein. 10 Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit ein jeder [seinen Lohn] empfange für das, was er durch den Leib getan hat, sei es Gutes oder Böses.

Zitat
Beobachtungen: In 4,16-18 hat Paulus deutlich gemacht, dass er bei seiner - der Plural "wir“ bzw. "uns“ meint in erster Linie Paulus selbst, schließt jedoch möglicherweise auch Timotheus, den Mitverfasser des Briefes, und vielleicht auch weitere Mitarbeiter des Apostels ein - Verkündigung des Evangeliums trotz der Leiden nicht verzagt, weil es ihm nicht auf den irdischen Leib ankommt, der sichtbar und vergänglich ist, sondern auf das ewige Unsichtbare. Nun stellt sich die jedoch die Frage: Was bedeutet dies ganz konkret im Hinblick auf den Leib? Eine Erläuterung bietet 5,1-5, wobei das Thema "Auferstehungsleib“ nicht neu ist: Schon in 1 Kor 15,35-49 hat Paulus den irdischen Leib von dem herrlichen Auferstehungsleib unterschieden und die besondere Herrlichkeit des Auferstehungsleibes herausgestellt. Dabei hat er den Übergang vom irdischen zum himmlischen Leib als Verwandlung dargestellt. Gemäß 1 Kor 15,50-58 wird die Verwandlung mit dem Verb "anziehen“ ("endysasthai“), das der Welt der Kleidung entnommen ist, beschrieben. Demnach muss das Vergängliche Unvergänglichkeit anziehen und das Sterbliche Unsterblichkeit. Wenn Paulus seine Ausführungen 2 Kor 5,1-5 mit "wir wissen nämlich“ einleitet, so meint Paulus zwar sicherlich zunächst sein eigenes Wissen, doch kann er dieses zumindest in Grundzügen auch bei seinen Adressaten voraussetzen. Mittels dieses Wissens gilt es, die Sehnsucht nach dem ewigen Unsichtbaren - konkret dem himmlischen Leib - plausibel zu machen.

Paulus setzt seine Hoffnung auf das Ewige. Dazu gehört nicht der irdische Leib, der vergänglich ist. Paulus verdeutlicht dies mit dem Bild einer Behausung, in der man wohnt. Der irdische Leib ist demnach eine Zeltbehausung: sie ist nicht beständig und wird abgebrochen. Den Zeitpunkt des Abbrechens nennt der Apostel nicht ausdrücklich, doch dürfte entweder der leibliche Tod oder die Wiederkunft Christi am Ende der Tage gemeint sein. Der himmlische Leib dagegen wird als "Haus“ bezeichnet, als eine "ewige Behausung“. Ein Haus ist im Gegensatz zu einem Zelt dauerhaft und wird nicht abgebrochen. Paulus ist sich sicher, dass er − und vielleicht auch die anderen Christen - diese "ewige Behausung“ erhält.

Bezüglich dieses Hauses nennt Paulus noch eine weitere Besonderheit: Es ist nicht von Menschenhand gemacht. Das bedeutet nicht unbedingt, dass die irdische Zeltbehausung dagegen von Menschenhand gemacht ist, denn Paulus dürfte bewusst sein, dass laut Gen 2,7 der Mensch samt Leib von Gott geschaffen ist. Vielmehr dürfte die Betonung darauf liegen, dass der himmlische Leib nicht mit dem irdischen zu verwechseln ist und eben nicht aus Erde besteht. Zudem kommt der himmlische Leib nur den Menschen zu, die an Gott, den Vater Jesu Christi, glauben.

Der Plural "Himmeln“ lässt auf den Himmel als einen Ort schließen, der aus verschiedenen Sphären besteht. Allerdings ist der Plural nicht überzubewerten, weil sich schon in V. 2 wieder der Singular "Himmel“ findet. Eine dogmatisch ausgefeilte Himmelsvorstellung scheint Paulus nicht zu haben.
Weil das gegenwärtige Dasein auf Erden nicht das ist, was Paulus erstrebt, seufzt er. Das Seufzen entspringt der Sehnsucht nach dem Ewigen.

Nun kommt der Apostel darauf zu sprechen, wie der Übergang vom Unbeständigen zum Ewigen konkret im Hinblick auf die verschiedenartigen Leiber vonstatten geht. Der Übergang erfolgt folgendermaßen: Die Behausung vom Himmel wird "angezogen“ oder auch "darüber angezogen“ - beide Übersetzungen des Infinitivs "ependysasthai“ sind möglich, wobei letztere präzise auch das adverbiale "epi“ ("darüber“) wiedergibt. Wählt man letztere Übersetzung, so ist die Deutung, dass die Behausung vom Himmel, der himmlische Leib, über die Zeltbehausung, den irdischen Leib, gezogen wird. Folglich gibt es demnach keinen leiblosen Zustand zwischen dem leiblichen Tod und der Auferweckung. Wann das Überziehen geschieht, sagt Paulus nicht; es kann unmittelbar nach dem Tod des Gläubigen oder auch erst bei der Wiederkunft Christi geschehen.

Eine generelle Leibfeindlichkeit, wie sie den Gnostikern eigen ist, kennt Paulus nicht, denn er sehnt sich ja durchaus nach einem Leib, und zwar nach dem himmlischen.

Da es sich bei dem Infinitiv "ependysasthai“ ("[darüber] anziehen“ nicht um einen passiven, sondern um einen medialen Aorist handelt, erscheinen die Menschen in gewisser Weise beim Anziehen als aktiv. Es ist also nicht so, dass sie sich gänzlich passiv von Gott das himmlische Gewand überziehen lassen. Daraus zu folgern, dass die Menschen selbst ihren Tod oder die Wiederkunft Christi und damit den Zeitpunkt ihrer Überkleidung herbeiführen, wäre jedoch gewagt.

Es fällt auf, dass Paulus in einem Atemzug zwei Bilder miteinander verbindet und unvermittelt vom Bild des Leibes als Behausung zum Bild des Leibes als Gewand übergeht. Das Bild vom Gewand ist aus dem Gebrauch des Verbs "(darüber) anziehen“ zu erschließen.
Bezüglich V. 3 ist unklar, wie der ursprüngliche Text lautete. Die Frage ist, ob das Partizip "ekdysamenoi“ ("Entkleidete“), oder ob das Partizip "endysamenoi“ ("Bekleidete“) ursprünglich ist. Dem ersteren Partizip geben Nestle-Aland in der von ihnen herausgegebenen Textfassung des griechischen Neuen Testaments (27. Aufl.) den Vorzug. Demnach besagt V. 3, dass die Christen auch als Entkleidete nicht für nackt befunden werden. Eine solche tröstende Aussage schließt jedoch inhaltlich schlecht an die vorausgehenden beiden Verse an, denn in diesen stand die Sehnsucht nach dem Haus bzw. das Bekleidetwerden mit dem himmlischen Gewand im Mittelpunkt. Warum sollte Paulus nun eine Aussage machen, die die Sehnsucht nach dem himmlischen Gewand übertrieben erscheinen lässt? Vielmehr wäre anzunehmen, dass er konkretisiert, warum er eine solche Sehnsucht nach dem himmlischen Leib verspürt.

Eine Konkretisierung enthält die durchaus von gewichtigen Textzeugen gestützte Textvariante, die das Partizip "endysamenoi“ ("Bekleidete“) bietet. Demnach werden die Bekleideten nicht als nackt befunden. Auf den ersten Blick scheint diese Aussage eine Plattitüde zu sein, was möglicherweise zu einer sekundären Korrektur seitens einiger Textzeugen, die das Partizip "ekdysamenoi“ ("Entkleidete“) bieten, geführt hat. Einen tiefer gehenden Sinn erhält sie jedoch, wenn man bedenkt, dass ihr eine Furcht vor dem Zustand des Unbekleidetseins zugrunde liegen kann. Möglicherweise will Paulus sagen: Wer − im Unterschied zu ihm selbst und wahrscheinlich auch zu den anderen Christen - von Gott nicht mit einem himmlischen Gewand überkleidet wird, ist entkleidet und wird - vermutlich von Gott - nackt befunden.

Sollte diese Textvariante ursprünglich und die Deutung richtig sein, so stellt sich jedoch die Frage, wann denn die Menschen entkleidet werden. In V. 2 ist nur vom Bekleiden oder Überkleiden die Rede, in V. 1 findet sich noch nicht das Bild vom Gewand. Dementsprechend erfolgt weder beim leiblichen Tod noch bei der Wiederkunft Christi eine Entkleidung. Sofern es also einen Zustand zwischen leiblichem Tod und Auferstehung gibt, hat man sich ihn leiblich vorzustellen. Und wer nicht auferweckt wird, verbleibt in diesem Zustand. Bedenkt man nun aber, dass der in V. 1 genannte Abbruch der irdischen Zeltbehausung vermutlich mit der Entkleidung gleichzusetzen ist, so folgt daraus, dass es durchaus eine Entkleidung gibt, und zwar entweder bei dem leiblichen Tod oder bei der Wiederkunft Christi. Paulus ist sich gemäß V. 1 sicher, dass er nicht dauerhaft entkleidet und damit nackt sein wird. Das heißt aber nicht, dass er auch sicher davon ausgeht, dass er sofort nach der Entkleidung seine himmlische Bekleidung (= Behausung von Himmel) erhalten wird. Auch V. 2 besagt dies nicht, sondern nur, dass sich Paulus nach der (sofortigen) himmlischen Bekleidung sehnt.

Paulus scheint also durchaus einen vorübergehenden Zustand der Nacktheit nicht auszuschließen, was aber noch nicht heißt, dass er sich vor ihm fürchtet...



Fast müßig, aber doch immer wieder nötig, es w i e d e r zu erwähnen:
Es wird auch eine neue Erde mit MENSCHEN aus Fleisch und Blut geben, wie OpaKlaus und Schrat es immer als IHR ALLEINIGES Z i e l betonen - d e m wurde doch niemals widersprochen, auch nicht von mir!
Aber das himmlischen Ziel als Erdflucht vor "Putzarbeit" zu bezeichnen, solche Unterstellung an Gläubige, ist ja direkt abartig~~~~~

 
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RE: Himmel als Wohnort Gottes und der Engel und Jesu, Erde als Wohnort aller Menschen, auch der treuen

#78 von Ga-chen ( gelöscht ) , 01.11.2018 11:39

Ja, ich weiß auch nicht, warum er das aus der Bibel nicht heraus liest!

Klar, die Erde ist den Menschenkindern gegeben, das wird auch so bleiben.
Doch sind aus diesen Auserwählte zu Königen und Priestern berufen worden, die dem auferstandenen Christus gleich sein werden, die mit ihm über oder auch auf der Erde regieren werden.....für 1000 Jahre.
Danach, wenn Gott wieder Allen alles im allen sei, wird, also ausschließlich Gottes Herrschaft für immer klar sein wird, wenn Jesus alles erfüllt hat.....werden diese wohl mit ihm im Himmel leben, denn "wir werden allzeit dort sein, wo er ist".....als seine Brüder, als Kinder Gottes.

Wird das Hochzeitsmahl nicht im Himmel sein.?
Bin ich bisher von ausgegangen, müsste man noch mal genauer hingucken....


-----------------------------
Liebe Grüße von Ga-chen
.....

„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

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RE: Himmel als Wohnort Gottes und der Engel und Jesu, Erde als Wohnort aller Menschen, auch der treuen

#79 von Schrat , 01.11.2018 11:55

Lieber Gerd, liebe Gachen,

die Bibel lehrt deutlich, daß die Himmel für Jehova und die Engel sind und die Erde für die Menschen! (Psalm 115:16) Daran hat sich nichts geändert und wird sich nichts ändern! NT-Texte die dem anscheinend entgegen stehen müssen deshalb etwas genauer betrachtet werden!
https://www.truthortradition.com/article...-peace-on-earth

Zitat
Unser Haus im Himmel

2 Korinther 5: 1
Jetzt wissen wir, dass, wenn das irdische Zelt, in dem wir leben, zerstört wird, wir ein Gebäude von Gott haben, ein ewiges Haus im Himmel, das nicht von Menschenhand gebaut wurde.

Dieser Vers widerspricht offenbar der Position, dass die Erlösten auf Erden für immer leben werden. Es scheint zu sagen, dass die Erretteten ein ewiges Haus im Himmel haben werden. Wenn jedoch die Schlüssel für die richtige Auslegung der Schrift verwendet werden, kann dieser schwierige Vers verstanden werden, um mit den vielen klaren Versen übereinzustimmen, die besagen, dass die Erde die letzte Wohnstätte des Menschen sein wird.

In 2. Korinther 5: 1 beschreibt das Wort "ewig" das Wort "Haus", nicht die Phrase "im Himmel". Der Vers sagt nicht, dass Christen ein Haus "ewig im Himmel" haben. Es ist das "Haus" ist ewig, und obwohl es jetzt durch Verheißung "im Himmel" ist, wird sich dies ändern. Dieser Vers drückt die Tatsache aus, die in anderen Teilen von Korinther und den Kirchenbriefen heißt, dass der zukünftige Himmelskörper eines jeden Christen unvergänglich sein wird. Was bedeutet es, dass das Haus des Christen im Himmel ist? Es kann nicht heißen, dass Gott bereits einen Schrank voller „lebloser neuer Bodys“ hat, der im Himmel darauf wartet, dass Christen irgendwie hineinkommen, wenn sie dort ankommen. Die heilige Schrift ist klar, dass Christen ihre neuen Körper bekommen werden, indem sie ihre alten Körper verändern lassen (1. Korinther 15, 51 und 52). Wenn Gott etwas reserviert, das gegenwärtig nicht zugänglich oder nicht verfügbar ist, wird gesagt, es sei "im Himmel", als ob es bereits materiell existierte (siehe "Die Belohnung im Himmel" oben und Anhang E zum prophetischen Perfekten). Gott wird jedem Christ bei der Entrückung einen neuen Körper geben, so dass Paulus sagen könnte, dass Christen ein Haus „im Himmel“ haben.



Mein neuer Anzug ist im Schrank und mein neuer Körper "ist im Himmel"!

Gruß
vom Schrat


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RE: Himmel als Wohnort Gottes und der Engel und Jesu, Erde als Wohnort aller Menschen, auch der treuen

#80 von Hervé Noir , 01.11.2018 12:05

Zitat von Ga-chen im Beitrag #78

- - -
Danach, wenn Gott wieder Allen alles im allen sei, wird, also ausschließlich Gottes Herrschaft für immer klar sein wird, wenn Jesus alles erfüllt hat.....werden diese wohl mit ihm im Himmel leben, denn "wir werden allzeit dort sein, wo er ist".....als seine Brüder, als Kinder Gottes.


Der Himmel, genauer: die Stadt Gottes wird gem. Offenbarung 21,2 auf Erde kommen. Auf die neue, weit größere Erde.
Zitat von Ga-chen im Beitrag #78

Wird das Hochzeitsmahl nicht im Himmel sein.?
Bin ich bisher von ausgegangen, müsste man noch mal genauer hingucken....

Nach einer Reihe von Schriftstellen findet das Hochzeitsmahl auf der jetzigen Erde statt...

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RE: Himmel als Wohnort Gottes und der Engel und Jesu, Erde als Wohnort aller Menschen, auch der treuen

#81 von Hervé Noir , 01.11.2018 12:14

Zitat von Ga-chen im Beitrag #78

- - -
... als Kinder Gottes.


Man erkennt hier die Absicht, die Gott mit der Erschaffung des Menschen verfolgt: Die Vergrößerung der Gott-Familie um viele Mitglieder. Gottes Kinder sind Götter, wie Menschen-Kinder Menschen sind.

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RE: Himmel als Wohnort Gottes und der Engel und Jesu, Erde als Wohnort aller Menschen, auch der treuen

#82 von Schrat , 01.11.2018 12:20

Lieber Herve,

die Familie Gottes kann auch durch sein irdischen Kinder vergrößert werden! Deshalb müssen sie nicht in den Himmel und deshalb müssen sie keine "Götter" werden!

Gruß
vom Schrat


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RE: Himmel als Wohnort Gottes und der Engel und Jesu, Erde als Wohnort aller Menschen, auch der treuen

#83 von Hervé Noir , 01.11.2018 12:27

Zitat von Schrat im Beitrag #82
Lieber Herve,

die Familie Gottes kann auch durch sein irdischen Kinder vergrößert werden! Deshalb müssen sie nicht in den Himmel und deshalb müssen sie keine "Götter" werden!
- - -


Hallo Schrat!

Dass Menschen nicht in den Himmel gelangen, vielmehr Gott mit dem neuen Jerusalem zu den Menschen auf die neue Erde kommt, habe ich bereits mehrmals geschrieben.

Grüße

Hervé Noir  
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RE: Himmel als Wohnort Gottes und der Engel und Jesu, Erde als Wohnort aller Menschen, auch der treuen

#84 von Schrat , 01.11.2018 12:46

Lieber Herve,

wir können es wahrscheinlich noch garnicht ermessen und uns vorstellen, was es bedeutet "wenn das Zelt Gottes bei den Menschen ist" und "Gott (durch Christus) mitten unter ihnen ist...."

Gott hat sich ja damals schon im Garten Eden auch schon um seine irdischen Kinder gekümmert!

Gruß
vom Schrat


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RE: Himmel als Wohnort Gottes und der Engel und Jesu, Erde als Wohnort aller Menschen, auch der treuen

#85 von Ga-chen ( gelöscht ) , 01.11.2018 13:36

Natürlich, Gott wird im Himmel und auf Erden sein.
Due Erde sollte immer schon das himmlische Jerusalem widerspiegeln.
Wir beten ja nicht umsonst, dein Wille geschehe im Himmel und auf Erden und dein Reich komme....

Dennoch wird Gott den Himmel nicht verlassen und sein Thron dort fest stehen...


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RE: Himmel als Wohnort Gottes und der Engel und Jesu, Erde als Wohnort aller Menschen, auch der treuen

#86 von Ga-chen ( gelöscht ) , 01.11.2018 13:40

Offb 21,22 Und ich sah keinen Tempel darin; denn der Herr, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, er und das Lamm.

Offb 21,23 Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, dass sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm


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RE: Himmel als Wohnort Gottes und der Engel und Jesu, Erde als Wohnort aller Menschen, auch der treuen

#87 von Hervé Noir , 01.11.2018 14:25

Zitat von Ga-chen im Beitrag #86
Offb 21,22 Und ich sah keinen Tempel darin; denn der Herr, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, er und das Lamm.

Offb 21,23 Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, dass sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm


Dazu Offenbarung 21,1-3 (Luther):

Zitat
Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde verging, und das Meer ist nicht mehr.
Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabfahren, bereitet als eine geschmückte Braut ihrem Mann.
Und ich hörte eine große Stimme von dem Stuhl, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen ! und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein;


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RE: Himmel als Wohnort Gottes und der Engel und Jesu, Erde als Wohnort aller Menschen, auch der treuen

#88 von Ga-chen ( gelöscht ) , 01.11.2018 15:08

Emmanuel - Gott mit uns?


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RE: Himmel als Wohnort Gottes und der Engel und Jesu, Erde als Wohnort aller Menschen, auch der treuen

#89 von Ga-chen ( gelöscht ) , 01.11.2018 15:10

Der Bräutigam hat die Braut....wer ist der Bräutigam?

Hütte oder Zelt Gottes bei den Menschen....das war schon in der Wüste so 😊


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RE: Himmel als Wohnort Gottes und der Engel und Jesu, Erde als Wohnort aller Menschen, auch der treuen

#90 von Ga-chen ( gelöscht ) , 07.11.2018 09:53

Was mich irritiert ist: Draußen sind die Hurer und Mörder und Lügner....also vor der hl. Stadt auf Erden. Wieso? Wurden nicht vorher alle vernichtet oder in den feurigen Pfuhl, den 2. Tod geworfen?


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Was bedeutet "Inspiration"
Bibellesung

Joh 3:16
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