Dreieinigkeitslehre ist das Ergebnis von Nichtwissen

#1471 von Schrat , 29.10.2018 17:59

Liebe Leute,

Zitat
Der dreieinige Gott ist ein Zeugnis unseres Glaubens und unserer Erfahrung



Aber was ist das für eine Art "Glauben"

Glauben, wie Paulus ihn in Hebräer 11:1 definiert hat gute Grundlagen....
Der Glaube ist die gesicherte Erwartung erhoffter Dinge, der offenkundige Erweis von Wirklichkeiten, obwohl man sie nicht sieht“ (Heb 11:1).


Die Dreieinigkeislehre hat keinen "offenkundigen Erweis". Es ist keine "gesicherte" Erwartung bzw. Angelegenheit. Bis Jesus und den ersten Christen war die Dreieinigkeitslehre unbekannt, also nicht "offensichtlich".

Also mehr Glaube im Sinne von = Nichtwissen! Ein Glaube im Sinne von "Ein Fürwahrhalten". Ein unbestimmtes Gefühl, "...es wird wohl so sein...". Wissen = Fakten.Wo sind die Fakten?


Und: Wie kann man die Dreieinigkeits Gottes erfahren? Waren Gachen und Theodoric schon im Himmel und haben nachgeschaut?
Daniel wurde ein Blick in den Himmel gewährt. Er sah Gott, den Vater und er sah einen wie einen Menschensohn der vor den Thron gebracht wurde (war also vorher wohl nicht da). Und in der Offenbarung des Johannes sehen wir auch nur Vater und den Sohn. Der Heilige Geist als Dritter im Bunde macht sich ziemlich rar! Oder ist sehr bescheiden und liebt keine öffentliche Aufmerksamkeit....

Muß man, um die Dreieinigkeitslehre zu erkennen und zu glauben, ganz tief in sich selbst hineinhorchen und dann sagt uns eine Stimme:
"Hier ist der dreieinige Gott?" Eine spirituelle Erfahrung, die nur wenige machen?

Die Dreieinigkeitslehre ist das Zeugnis des Nichtgebrauchs des von Gott gegebenen Verstandes! Die Dreieinigkeitlshere ist das Zeugnis von grober Verdrehung von Bibelstellen!

Gruß
vom Schrat


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RE: Der dreieinige Gott ist ein Zeugnis unseres Glaubens und unserer Erfahrung

#1472 von Theodoric , 29.10.2018 18:24

Viele religiöse Fragen sind mit dem Verstand nicht zu begreifen. Glauben wir nur unserem Verstand, dann werden wir z.B. auch das Zeugnis der leibhaftigen Auferstehung Christi leugnen und damit als erschaffene Dichtung abtun, die es theologisch zu erklären gilt.

 
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Gott ist ein Zeugnis unseres Glaubens und unserer Erfahrung

#1473 von Stojan ( gelöscht ) , 29.10.2018 18:26

Nein, Theodoric, von der Auferstehung lesen wir in der Bibel. So ganz direkt. Von Dreieinigkeit und einer Philosophie der Bindungsfähigkeit steht dort nichts. Das sind trinitarische Märchen.


Stojan
zuletzt bearbeitet 29.10.2018 18:27 | Top

RE: Gott ist ein Zeugnis unseres Glaubens und unserer Erfahrung

#1474 von Theodoric , 29.10.2018 23:01

Auch wenn immer wieder versucht wird, die Trinitätsdoktrin als eine Fabel zu entstellen, ist sie doch unser Verständnis der inneren Natur der Gottheit und das Modell jeder menschlichen Gemeinschaft. Und obwohl das Wort im N.T. nie gebraucht wird, ist die Lehre dort eindeutig so sehr präsent, daß eine nicht-trinitarische Lehre die Botschaft der Bibel selbst wesentlich verändern würde.

Paulus Briefe sind voll von trinitarischer Formeln, z.B.

Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch geschwächt war, das tat Gott: Er sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündigen Fleisches und um der Sünde willen und verdammte die Sünde im Fleisch, damit die Gerechtigkeit, die das Gesetz fordert, in uns erfüllt werde, die wir nun nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist.Rö.8,3-4

Paulus bekräftigt nicht zwei oder drei getrennte Götter, sondern einen Gott in drei "Personen". Gott, der Vater, sandte Gott, den Sohn, um die Sünde wegzunehmen, und Gott die RuachHaKodesch hilft uns, gemäß der Vergebung zu leben, die uns von Gott dem Vater gewährt wurde, aber erst nachdem das Werk des Sohnes angenommen wurde.

Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind. V.16

Diese trinitarischen Formeln werden noch offenbarer, wenn man erkennt, daß der Vater oft mit dem griechischen theos (Gott) und der Sohn mit kurios (Herr) bezeichnet wird

Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist. Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr (kurios anstelle von huios oder Christos). Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen. 1.Kor.12,4-6

Diese Formeln erscheinen oft in den Segnungen der Briefe, z.B.

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen! 2.Kor.13,13

wie wollen wir entrinnen, wenn wir eine so große Seligkeit nicht achten, die zuerst gepredigt wurde durch den Herrn (kurios, ein offensichtlicher Hinweis auf Jesus) und bei uns bekräftigt wurde durch die, die es gehört haben? Und Gott hat dazu Zeugnis gegeben durch Zeichen, Wunder und mancherlei mächtige Taten und durch Austeilen des Heiligen Geistes nach seinem Willen. Hebr.2,3-4

und

Früher konnte die Besprengung mit dem Blut von Böcken und Stieren oder mit der Asche einer jungen Kuh den Körper des Menschen von ritueller Unreinheit reinigen. Wie viel mehr kann dann das Blut des Christus bewirken, denn durch die Kraft von Gottes ewigem Geist brachte Christus sich selbst Gott als vollkommenes Opfer für unsere Sünden dar. Er befreit unser Gewissen, indem er uns freispricht von unseren Taten, für die wir den Tod verdienen. Nun können wir dem lebendigen Gott dienen. Hebr.9,13-14

Petrus benutzt diese Formel

Gott, der Vater, hat euch vor langer Zeit erwählt, und der Geist hat euch geheiligt, sodass ihr nun Jesus Christus nachfolgt und durch seinen Tod am Kreuz gereinigt seid. Ich wünsche euch, dass ihr immer mehr von der Gnade und dem Frieden Gottes erfüllt werdet. 1.Pe.1,2

Johannes sagt

Wir erkennen, dass wir in ihm leben und er in uns, weil er uns seinen Geist gegeben hat. Außerdem haben wir mit eigenen Augen gesehen und können bezeugen, dass der Vater seinen Sohn als Retter der Welt gesandt hat. 1.Joh.4,13-14

Judas ermahnt

Ihr dagegen, liebe Freunde, sollt euer Leben auf dem Fundament eures heiligen Glaubens aufbauen. Bleibt im Gebet und lasst euch darin vom Heiligen Geist leiten. Bleibt in der Liebe Gottes, während ihr darauf wartet, dass Jesus Christus, unser Herr, euch in seiner Barmherzigkeit das ewige Leben bringen wird. Judas 1,20-21

Wir werden uns nicht von der Trinitätslehre lösen, weil sie in der Schrift begründet ist. Sie ist nicht verhandelbar.


 
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RE: Gott ist ein Zeugnis unseres Glaubens und unserer Erfahrung

#1475 von Stojan ( gelöscht ) , 30.10.2018 00:55

Zitat
Wir werden uns nicht von der Trinitätslehre lösen, weil sie in der Schrift begründet ist



Doch, eines Tages ganz sicher.

Stojan

RE: Gott ist ein Zeugnis unseres Glaubens und unserer Erfahrung

#1476 von Gerd , 30.10.2018 02:13

Die Irreleitung ist gezielt, zuerst wird die Trinität als schwer begreifbar dargestellt und dann wird dem Paulus eine trinitarische Meinung unterstellt:

Zitat von Theodoric im Beitrag #1474
Paulus Briefe sind voll von trinitarischer Formeln, z.B.

Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch geschwächt war, das tat Gott: Er sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündigen Fleisches und um der Sünde willen und verdammte die Sünde im Fleisch, damit die Gerechtigkeit, die das Gesetz fordert, in uns erfüllt werde, die wir nun nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist.Rö.8,3-4

Es gibt eindeutig zwei Personen: Gott Vater und seinen Sohn Gottes, wooo zeigt Paulus was von einer trinitarischen Formel, wo? Meine Frage warum Jesus seinen Vater "mein Gott" nennt ist wieder nicht erklärt, weil in den Gehirnen die "trinitarische Formel" geistert, von der Paulus nie sprach, auch nicht in 1Kor 8 wo er die Gottheit definiert. Warum nur müssen wir uns etwas nicht vorhandenes einreden lassen, von dem die Erfinder immer wieder von einem Geheimnis sprechen? Es ist das Geheimnis in ihren Ganglien der grauen Gehirnmasse!
Zitat von Theodoric im Beitrag #1474
Paulus bekräftigt nicht zwei oder drei getrennte Götter, sondern einen Gott in drei "Personen". Gott, der Vater, sandte Gott, den Sohn, um die Sünde wegzunehmen, und Gott die RuachHaKodesch hilft uns,

WO bekräftigt Paulus was von "Gott in drei Personen" die zusammen Gott ausmachen, wo? Wann hört der Schwindel auf?

 
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RE: Gott ist ein Zeugnis unseres Glaubens und unserer Erfahrung

#1477 von Jurek , 30.10.2018 02:20

Wenn Trinität die Grundlehre der Bibel vom Verständnis des einen GOTTES sein soll, und wo mir VIELE Trinitarier schon bezeugten, dass sie dieses Geheimnis nicht verstehen können, aber an der Erklärungen der Kirche glauben und die Bibel im Grunde mit der Brille (Offenbarung?) dieses Kirchendogmas sehen, dann wer kann da noch bei der Hochwissenschaftlichen Lehre die nur WENIGE Gläubige "begreifen" bzw. nicht begreifen, noch gerettet werden!?
Denn die Trinis sprechen mir dahingehend das Christsein ab, indem sie meinen, dass ich kein Christ sein kann, wenn ich nicht einmal weiß wer GOTT ist. = Also wie kann kein Christ dann gerettet werden???


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Gott ist ein Zeugnis unseres Glaubens und unserer Erfahrung

#1478 von Schrat , 30.10.2018 07:59

Lieber Gerd,

Zitat
WO bekräftigt Paulus was von "Gott in drei Personen" die zusammen Gott ausmachen, wo? Wann hört der Schwindel auf?





Ich erkenne hier eine Methode bei deinem Diskussion-Kontrahenten: Einfach immer wieder frech dasselbe ohne ausreichende Begründung behaupten.

Denn merke:

Das müssen wir g l a u b e n !

Schrat


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RE: Gott ist ein Zeugnis unseres Glaubens und unserer Erfahrung

#1479 von Ga-chen ( gelöscht ) , 30.10.2018 13:52

Es ist schon wirklich seltsam, dass ihr das nicht "sehen", geschweige denn erkennen könnt....


-----------------------------
Liebe Grüße von Ga-chen
.....

„Jesus muss wohl Student gewesen sein: Er wohnte bei seiner Mutter, er hatte lange Haare, er war der Anführer einer Protestgruppe, er trank laufend Wein, und wenn er schon mal was tat, war's ein Wunder."
Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, Toronto

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)

Ga-chen

RE: Gott ist ein Zeugnis unseres Glaubens und unserer Erfahrung

#1480 von Jurek , 30.10.2018 14:21

Du Ga-chen doch auch nicht! Wenn du alles sehen und verstehen könntest, dann würdest du können (nicht nur) meine Fragen dazu biblisch und EINDEUTIG beantworten und deine Aussagen auch ebenso beweisen.
Was du tust dabei ist eigentlich nur rum zu deuten. So kann man natürlich alles "beweisen", auch eben, dass JESUS 1914 inthronisiert wurde.

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Gott ist ein Zeugnis unseres Glaubens und unserer Erfahrung

#1481 von Gerd , 30.10.2018 14:31

Zitat von Ga-chen im Beitrag #1479
Es ist schon wirklich seltsam, dass ihr das nicht "sehen", geschweige denn erkennen könnt....

Ja, genau so geht es mir wenn ich an die vergeudete Zeit denke bei der Frage: warum der erhöhte Christus zu seinen Vater "mein Gott" nannte?
Aber, ich bin bei Ignoranz schon ziemlich abgestumpft

 
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RE: Gott ist ein Zeugnis unseres Glaubens und unserer Erfahrung

#1482 von Schrat , 30.10.2018 14:32

Liebe Trinitarier hier,

hat das nicht sogar mal ein Dreieinigkeitsverfechter mal gesagt, daß die Dreieinigkeitslehre mit "menschlicher Vernunft" nicht begriffen werden könne und daher "im Glauben" angenommen werden müsse? Ich meine das wurde hier auch schon mal wiedergegeben.

Aber dann frage ich mich, was das denn für ein "Glaube" ist, so wie ich schrieb, wenn wir die Definition des Glaubens in Hebräer 11:1
von Paulus zugrunde legen.

Aber ich kann es ja noch mal aus einer anderen Quelle der Trinitarier anführen:

Zitat
Im Glauben angenommen

Einzelne Belegstellen reichen für ein klares Verständnis der Dreieinigkeit nicht aus. Wir müssen die ganze Lehre Jesu und seiner Apostel studieren und alle Fäden der Wahrheit verfolgen, die durch die Bibel laufen und sich auf den Willen des Vaters, das Werk des Sohnes und das innere Wirken und Zeugnis des Heiligen Geistes beziehen.



Für solch eine wichtige Lehre, die sogar d i e Zentrallehre der Bibel sein soll, reichen einzelne Bibelstellen nicht aus?

Man muß also einzelne Stellen sich zusammen klauben
um an die Dreieinigkeit zu glauben!

Gruß
vom Schrat


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RE: Gott ist ein Zeugnis unseres Glaubens und unserer Erfahrung

#1483 von Jurek , 30.10.2018 14:40

So ganz nebenbei:
Die Ingrid hat mir mal per E-Mail einen ST-Adventisten mal im Internet gezeigt (ist aber schon laaange her), der damals eine Geldbelohnung aussetzte für denjenigen, der ihn die Trinität biblisch nachweisen könnte (die STA glauben es - nach anfänglichen Unstimmigkeiten - auch an die Trinität).
Aber anscheinend niemand konnte das..., so dass dieser Mann um diese Belohnungsumme nicht ärmer wurde.


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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RE: Gott ist ein Zeugnis unseres Glaubens und unserer Erfahrung

#1484 von Ga-chen ( gelöscht ) , 30.10.2018 20:46

Da gibt es ganz viele Bibelstellen, nur sind sie für euch nicht relevant, warum auch immer.

Der Begriff steht natürlich nicht in der Bibel, es ist lediglich der menschliche Versuch, das Wesen Gottes zusammenzufassen und auf den Punkt zu bringen.

Wenn man von Trinität spricht, weiß jeder Christ, was gemeint ist, ohne dass es noch umständlich auseinanderklamüsert werden muss, weil due Stellen bekannt sind, durch die Gott sich in der Handlungsweise der 3 und trotzdem in der Einheit und Einigkeit offenbart.

Wenn man das aber nicht wahrhaben will, kann man es auch nicht zulassen.....


-----------------------------
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10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
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GOTT ist wirklich EINER und NICHT Dreieiner! Und JESUS ist wirklich der SOHN GOTTES nicht der GOTTSOHN!

#1485 von Jurek , 31.10.2018 04:56

Hallo Ga-chen,

meine Meinung zu deinen Aussagen:

Zitat
Da gibt es ganz viele Bibelstellen, nur sind sie für euch nicht relevant, warum auch immer.


Relevant (von Bedeutung) sind für ein von GOTT inspiriertes Buch für uns alle Bibelstellen.
Aber die vielen Bibelstellen die die Trinitarier anführen, sagen nicht eindeutig was von der Trinität aus, welche die Trinitarier daraus nur DEUTEN.
Namhafte Theologen hatten doch schon geschrieben und gesagt, dass die Trinität in der Bibel ist nicht vorzufinden! Diese Lehre hat sich in Laufe der Zeit erst entwickelt!

Zitat
Der Begriff steht natürlich nicht in der Bibel, es ist lediglich der menschliche Versuch, das Wesen Gottes zusammenzufassen und auf den Punkt zu bringen.


Aber dieser von dir erwähnte "menschlicher Versuch" begann erst eben NACH der Apostolischen Zeit! (Apg 20:29) Was hat das also mit SOLA SCRIPTURA zu tun?
Nirgendwo (die Bibel ist mir zwar nicht ganz fremd, aber auch in Diskussionen und Fragen seit Jahren) weiß ich nix davon, dass in der Bibel die Trinität so erklärt wird, wie im Endeffekt die Trinitarier das erklären, dass JESUS der allmächtiger und ewiger (unerschaffener) Schöpfer-GOTT ist; dass der Heiliger Geist wirklich ein GOTT (Person) ist, zu dem nur bestimmte Trinis beten(!); dass der VATER wirklich alleine nicht über JESUS und andere Wesen steht und absolut die gleiche Herrlichkeit, Majestät, Macht etc. hat mit den anderen 2 Personen, mit nur denen ER den einen GOTT bilden kann!
Wo soll das in der Bibel wirklich EINDEUTIG drinnen stehen???
Du schreibst es selber indirekt: NIRGENDWO, sondern das "ist lediglich der menschliche Versuch, das Wesen Gottes zusammenzufassen und auf den Punkt zu bringen". Daraus unter vielem Streit und Spaltungen entstand Jahrhunderte nach CHRISTUS die eben nur rein menschlich versuchte Trinitätslehre-Erklärung, welche wir heute haben! Was das aber mit ursprünglichem Evangelium zu tun hat, ist mir nach wie vor ein Rätsel!

Zitat
Wenn man von Trinität spricht, weiß jeder Christ, was gemeint ist,


Ja, weiß jeder, bis man sie dann genauer nachfragt, dann wissen sie es doch nicht…
Dann heißt es immer standardmäßig: "Wenn man GOTT begreifen würde dann wäre ER kein GOTT", oder "Das ist ein Geheimnis, und das kann man nicht erklären, das muss man einfach glauben!"…

[quote… weil due Stellen bekannt sind, durch die Gott sich in der Handlungsweise der 3 und trotzdem in der Einheit und Einigkeit offenbart.[/quote]
M.W. KEIN Unitarier zweifelt daran, dass der VATER, HG und der SOHN auch miteinander wirken. Was hat das aber wirklich mit der Trinität zu tun, die viel mehr dazu aussagt, was in die Bibelstellen nur hineininterpretiert wird!?
Wie ich schon an anderer Stelle erklärte, so, könnte man genauso auch 1914 mit der Bibel "beweisen"! (Die WTG verwendet dazu doch schon seit mehr als 100 Jahren viele Bibelstellen!).

Zitat
Wenn man das aber nicht wahrhaben will, kann man es auch nicht zulassen.....


Man kann es als wirklich objektiver Mensch etwas zulassen, was auch wirklich klar nachweisbar ist! Nicht etwas, was nur hineininterpretiert und gedeutet wird und man was von wo zwischen den Zeilen herausgelesen hat, oder "menschlich versucht hat, das Wesen GOTTES zusammenzufassen".

Gruß


"Und dies ist das Zeugnis: dass GOTT uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in Seinem SOHN.
Wer den SOHN hat, hat das (wahre) Leben; wer den SOHN GOTTES nicht hat, hat das (wahre) Leben nicht.
"
1. Johannes 5:11,12.

 
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